Der Traum In-Ear in bezahlbar (ca. 300€) nach TF10

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mdMbm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mrz 2015, 15:43
Hi,
ich suche einen hochwertigen InEar mit folgenden Anforderungen:
- dezente im Ohr anliegende Optik nah an Customer-IEs, Kabelführung über das Ohr nach hinten
- austauschbares Kabel
- gute Verarbeitung und Langlebigkeit (min 5 Jahre)
- klanglich darf es gesoundet sein, neben straffem Klang ist ausgeprägter Tiefbass wichtig
- hohe Außengeräuschdämmung

Bisher war ich klanglich recht zufrieden mit dem UE TF10. Diesen habe ich gebraucht für 150€ erstanden und über ein Jahr intensiv gehört. Die Höhen waren irgendwo um 2-5khz fast etwas hart wenn auch nicht zu Hifi-typisch noch oben hin angehoben was ich auch wieder nicht mag, sofern übertrieben. Im großen und ganzen wäre ich mit einer ähnlichen Abstimmung aber zufrieden. Besonders im Tiefbass soll der neue Hörer eine ähnliche Kraft bieten weil ich sehr auf den live-nahen oder das Subwoofer-Feeling Sound stehe.
Der betonte Bass darf aber nicht die unteren Mitten verwaschen sondern sollte sich auf 60hz bis zum Subbass seinen Höhepunkt annehmen. Hier habe ich mit dem Shure SE215 (100€) das Negativ-Beispiel erhalten welcher außerdem in den Höhen klingt wie Bettdecke-über-Box.
Dadurch, dass Beyerdynamic mit den DX-160 iE (100€) zum Testen zur Verfügung stellte und ich so überzeugt war und ihn gekauft habe, wurde der TF10 verkauft. Der DX-160 iE ist wärmer, smother, keine Probleme mehr mit Passform und zufälligem Seal, außerdem eine für mich noch angenehmere Bassabstimmung. Nun hat der DX-160 iE aber auch wieder seinen Besitzer gewechselt da das Geld ein guter Bonus für das nun anstehende Upgrade ist

So, hier wären wir.
Was kann man vorschlagen? Ich habe das Gefühl der InEar Stagediver SD3 wäre genau mein Ding, das Budget will ich aber eher auf den SD1 auslegen. Über den Klang von Shure SE315 oder SE415 weiß ich wenig. Andere nennen Modelle von Westone und UE, wobei ich hier viele geteile Meinungen glesen habe.

LG
Patrick
newdm
Stammgast
#2 erstellt: 22. Mrz 2015, 18:40
Ich besaß selber mal die TF10 und mochte den Klang sehr, die Passform war aber für mich indiskutabel.
Wenn du einen In-Ear gefunden hast, der alle deine Punkte erfüllt und nur 300€ kostet, sag' Bescheid...:prost


mdMbm (Beitrag #1) schrieb:
Der betonte Bass darf aber nicht die unteren Mitten verwaschen...

[....]

Ich habe das Gefühl der InEar Stagediver SD3 wäre genau mein Ding...


Das ist dies vielleicht ein Problem. Hab den SD3 auf der Canjam kurz angetestet und fand, dass durch den starken Bass die Klarheit eingeschränkt war. Irgendwie wirkte sich der Bass auch auf die anderen Frequenzen aus.

Keine Ahnung, ob es am Seal lag, SD2 und SD4 haben es bei gleicher Passform jedenfalls etwas besser gemacht.


[Beitrag von newdm am 22. Mrz 2015, 23:11 bearbeitet]
mdMbm
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:38
ja.. Passform vom TF10 ist leider wirklich Katastrophe, ich hatte Schwierigkeiten den optimalen Seal auf beiden Ohren hinzubekommen, sodass der Bass richtig gut rüber kommt. Entweder links oder rechts, fällt nicht sofort auf aber auf Dauer ein sehr variables Klangbild von "geil" bis zu dauerndem Rumfummeln am Ohr komfortabel waren die Alienantennen leider auch nicht..
Die Option eines Remolden steht auch noch offen, sodass ichdie TF10 als Customs tragen kann.

Du schreibst du kennst den TF10, kannst du von dem kurzen Probehören des SD2 einen Vergleich nennen?
Kharne
Inventar
#4 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:54
Deine Anforderungen erfüllen an sich alle Westones und Shures. Nur mit dem Sounding, da hapert´s gewaltig. Passen tun da (vom Hörensagen) nur UE 11 und Stage 5 zu.
mdMbm
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:58
ja okay aber du kannst mir keine 1300€ Hörer vorschlagen wenn mein Budget bei 300€ liegt
Wir müssen realistisch bleiben, wie geschrieben war ich mit dem UE TF10 recht zufrieden und würde mir einen ähnlichen Sound, vielleicht qualitativ auf einer noch besseren Ebene, wünschen.
HOT6BOY
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:04

Was kann man vorschlagen? Ich habe das Gefühl der InEar Stagediver SD3 wäre genau mein Ding,



dachte ich auch nach der werbung hier im forum der man sich nicht entziehen kann :-)


ich sage mal so..beim 4er hat mich nix vom hocker gerissen



würde ich inears nochmal testen dann warscheinlich den akg k 3003 da der laut nomax aussage mit black tips an den 812 rankommt.. dies gilt es zu überprüfen :-)


[Beitrag von HOT6BOY am 22. Mrz 2015, 22:07 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:04
Ich wollte nur auf die Schwierigkeit hinweisen Einzige realistische Alternative TF10 ähnlichen Sound zu kriegen dürfte weiterhin der TF10 sein. Da du 300€ übrig hast würde ich vorschlagen deinen reshellen zu lassen
aureca
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:22
Wie wäre es mit dem ue900? Der ist zwar schon anders, ich würde sagen, etwas ausgeglichener, abgestimmt, aber Welten liegen in klanglicher Hinsicht auch nicht zwischen den beiden. Vom Komfort her gesehen schon... Ich habe meine tf10 auch verkauft, weil sie einfach zu unbequem waren, um den an sich guten Klang genießen zu können. Außerdem fand ich ihn etwas hell abgestimmt, aber das war ein nicht so zentrales Kriterium. Für unterwegs habe ich jedenfalls mit dem ue900 einen für mich passenden in ear gefunden.
Dr.Biggy
Stammgast
#9 erstellt: 22. Mrz 2015, 22:36
wie wäre es mit den fischer amps fa 4 xb bzw. fa 3xb ?
hab zwar keine persönliche erfahrung mit ihnen, aber sie kamen mir hier in den sinn.
newdm
Stammgast
#10 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:25

mdMbm (Beitrag #3) schrieb:
Du schreibst du kennst den TF10, kannst du von dem kurzen Probehören des SD2 einen Vergleich nennen?

Der Test auf der CanJam war zu kurz und ist auch schon Monate her. Zudem ist es ebenfalls sehr lange her, dass ich meine TF10 verkauft habe.

So wird es mit einem Vergleich schwierig, kann halt nur sagen, dass mir der SD2 gut gefallen hat.
Die Passform ist wirklich toll gelöst, kein Vergleich zum TF10. Auch die Preis-Leistung erschien mir durchaus stimmig.

Schwer aber zu sagen, ob der Bass ausreichend ist, wenn man vom TF10 kommt.
Für mich war es okay, hab aber auch primär bassig abstimmte Songs getestet.
(bei dünnen Aufnahmen z.B. aus den 70ern und 80ern kann es ja bekanntlich anders aussehen)

Könntest du den SD2 nicht gegen Kaution testen?
Schätze, dass man dir beim Hersteller InEar helfen kann...


HOT6BOY (Beitrag #6) schrieb:
würde ich inears nochmal testen dann warscheinlich den akg k 3003 da der laut nomax aussage mit black tips an den 812 rankommt.. dies gilt es zu überprüfen :-)

Kann aber auch Geschmackssache sein, gerade bei In-Ears.

Auf u.a. Head-Fi wiederum liest man, dass der Dunu DN-2000 für 300$ eine vergleichbare Performance zum K3003 für 1000€ bieten soll.
(leider mit problematischer Passform...)

http://theheadphonelist.com/headphone_review/dunu-dn-2000/


[Beitrag von newdm am 23. Mrz 2015, 14:40 bearbeitet]
bubbasworld66
Stammgast
#11 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:45
Habe meine Sennheiser IE8 seit ca. 5 Jahren. Sehr oft im Gebrauch. Immer noch die ersten Kabel dran. Wenn es bisschen mehr Bass sein kann man ein bisschen an der Schraube spielen. :-) Aber ehrlich gesagt garnicht nötig haben auch so mehr als genug Bass. Dämmung und Tragekomfort bei meinen Ohren super. Muss man halt suchen bis man die richtigen Stöpsel hat.
Kharne
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:18
Der IE8 klingt jetzt aber ganz anders als der TF10... Der kann Bummsbamms, aber nicht wirklich Tiefbass.
hanesbeef
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mrz 2015, 13:09

Kharne (Beitrag #12) schrieb:
Der IE8 klingt jetzt aber ganz anders als der TF10... Der kann Bummsbamms, aber nicht wirklich Tiefbass.


Also ich finde, er kann auch richtig Tiefbass (hab ihn lange besessen und mit vielen anderen Hörern verglichen, u.a. auch mit dem IE800, der ja ebenfalls sehr tief runter kommt). Bummsbamms UND Tiefbass, beides ist beim IE8 gewaltig. Leider färben die aber ziemlich in die Höhen rein, das ist die große "Problemzone" des IE8; er klingt vergleichsweise dumpf und verschluckt das eine oder andere Detail. Die Höhen lassen sich aber recht gut per EQ anheben, so dass man einen wirklich spannenden "Badewannen"-Sound (das meine ich jetzt nicht abwertend) aus dem IE8 herauskitzeln kann, wenn man sowas mag (und Du magst ja den Triple Fi). Außerdem findet man nur sehr wenige Hörer in der Preisklasse, die ein vergleichbares "Out of head" -Gefühl erzeugen - insofern ist er schon recht speziell. In meinen Augen hat der IE8 trotz der genannten Schwäche nach wie vor eine Existenzberechtigung unter den qualitativ hochwertigeren Inears mit dynamischen Treibern. Ist - wie so oft - einfach Geschmacksache....

Ich würd Dir außerdem diesen hier ans Herz legen: http://www.schnaeppc...dio-in-ear-kopfhorer
Vom Sounding dürfte er Dir gut gefallen: Hat sehr viel Tiefbass, aber - im Vergleich zum IE8 - weniger Midbass und deutlich klarere Höhen. Mir gefällt er vom Klang besser als der Triple Fi und IE8. Nur die Isolation ist leider nicht so prickelnd.....



Grüße!


[Beitrag von hanesbeef am 23. Mrz 2015, 13:34 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2015, 13:58
Das out-of-head Gefühl erreicht der IE8 aber auch nur mit seiner eher mäßigen Isolierung

Wie gesagt: TF10 Sound gibbet (leider leider) nur mit TF10 oder evtl. UE11 bzw. Stage 5
hanesbeef
Stammgast
#15 erstellt: 23. Mrz 2015, 14:09

Kharne (Beitrag #14) schrieb:
Das out-of-head Gefühl erreicht der IE8 aber auch nur mit seiner eher mäßigen Isolierung



Ja, da gebe ich Dir recht. Sind halt überwiegend die "halboffenen" Hörer, die so klingen. Bei den Kleinen genauso wie bei den Großen.
Und damit wird es dann eine Frage der persönlichen Präferenzen. Da ein weiter, luftiger Klang MIR persönlich sehr wichtig ist, kann ich mit einer etwas schlechteren Isolierung bzw. ein paar Umgebungsgeräuschen leben. Tu ich auf Freilichtkonzerten ja auch.
Aber - wie gesagt - Geschmacksache...


Grüße!


[Beitrag von hanesbeef am 23. Mrz 2015, 14:09 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mrz 2015, 14:38

Kharne (Beitrag #14) schrieb:
Das out-of-head Gefühl erreicht der IE8 aber auch nur mit seiner eher mäßigen Isolierung

Wie gesagt: TF10 Sound gibbet (leider leider) nur mit TF10 oder evtl. UE11 bzw. Stage 5

Bad Robot hatte in seinem Review noch den Shure 846 als Upgrade zum TF10 bezeichnet.


Ganz allgemein würde ich das Sounding des SE846 beschreiben als "TF10 für Erwachsene". Der SE846 klingt erwachsen und ausgewogen, aber eben mit einer gewissen Prise "Fun" im Klangbild.

[....]

Im Vergleich zum TF10: Ja, der TF10 ist noch stärker gesoundet. Er hat unverkennbar den deutlichen Höhenpeak, und auch die Bassbetonung fällt hörbar stärker aus. Im direkten Vergleich zum SE846 merkt man aber, dass beim TF10 die Bassanhebung keineswegs nur Tiefbass ist. Da ist auch ganz dick Mid- und Oberbass mit angehoben. Dadurch hat der TF10 zwar einerseits einen deutlicher herausgearbeiteten Kickbass (der liegt genau in diesen Frequenzen), allerdings klingt der TF10 im direkten Vergleich auch etwas "dröhnig" und erdrückend, und zwar deshalb, weil Mid- und gerade auch Oberbass genau die "Dröhnfrequenzen" sind. Durch das Fehlen dieser Anhebung im Mid- und Oberbass bringt der SE846 eine Klarheit ins Klangbild, die man beim TF10 nicht findet.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-590.html

Bringt aber dem TE nichts, da der Shure schlappe 1000€ kostet...


[Beitrag von newdm am 23. Mrz 2015, 19:35 bearbeitet]
Kopfhörer-Chris
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Mrz 2015, 16:56
Welches Gerät kommt denn überhaupt als Quelle zum Einsatz? Gerade bei solchen In-Ears mit variierendem Impedanzgang wie dem Triple.Fi 10 ändert sich die klangliche Signatur je nach Ausgangswiderstand des Gerätes, an dem der Kopfhörer angeschlossen ist.

Ansonsten kommen mir in diesem Preisbereich auch nur der FA-3E XB oder FA-4E XB von Fischer Amps in den Sinn, wobei diese auch das Budget etwas sprengen.


Meiner persönlichen Meinung sind sich T.F 10 und SE846 aber auch nicht wirklich miteinander vergleichbar, die Unterschiede empfinde ich da doch größer, als die Gemeinsamkeiten. Im Hochton ist der SE846 selbst mit weißem Filter zurückhaltender als der UE und im Bassbereich beginnt die Betonung wirklich erst im Midbass und steigt dann gleichmäßig gegen Tiefbass deutlich an, anders als beim UE, der auch noch eine merkliche Oberbassbetonung besitzt. In den Mitten haben beide meiner Meinung nach überhaupt keine Gemeinsamkeiten.
Wahrscheinlich meinte das Bad_Robot auch so, es kommt jedoch vielleicht nicht ganz so gut 'rüber.
milio
Inventar
#18 erstellt: 24. Mrz 2015, 01:21
Auf dem Sennheiser IE8 wurde hier immer gerne rumgehackt (wohingegen er "drüben" meiner Meinung nach einige Zeit zu sehr gelobt wurde). Ich verwende ihn immer noch gerne, wenn ich unterwegs bin. Dort ist oft gerade durch die Umgebungsgeräusche eine Bass-Betonung eher ein Vorteil. Außerdem ist er sehr bequem, und völlig unproblematisch gegenüber hohen Ausgangswiderständen, mit anderen Worten, an jedem Player gut zu betreiben. Die optionale zusätzliche Bass-Anhebung (mit der "Schraube") finde ich allerdings absolut überflüssig.
Als Ersatz für den TF10? Nein, komplett andere Abstimmung, aber einfach soooo bequem im Vergleich zum TF10.
bubbasworld66
Stammgast
#19 erstellt: 24. Mrz 2015, 13:41
Ich habe ewig gebraucht bis ich zufrieden mit dem perfekten Sitz war mit den IE8. Mir gefallen nur die Orginal Dual Flanges die ich noch mit zusätzlichen Moldex modifziert habe. Sind die einzigen die bei meinem Gehörgang pefekt abdichten. Gibt auch noch zusätzlichen Lärmschutz.
Es ist schon unglaublich wieviel die "perfekte" Abdichtung aus macht bei Inears. Den TF10 hatte ich mal 2 Wochen von einem Bekannten. War schlecht zu tragen und sagte mir nicht zu im Klang. Die Bass Schraube bein IE8 habe ich auf +1. Mehr brauche ich nicht.
spaceman_t
Stammgast
#20 erstellt: 24. Mrz 2015, 16:27
Also ich bin vom TF10 auf den Sd2 umgestiegen.
Der TF10 war auch bei mir problematisch vom Tragegefühl her, der Seal ging so mit Complys.

Der SD2 ist etwas neutraler abgestimmt, bringt ein Stück mehr Auflösung. Die Höhen sind angenehmer und die Mitten etwas prägnanter. Man sollte sich auf alle Fälle etwas einhören, denn vom Sounding ist er schon anders als der TF10 und bei nem kurz-Versuch mag man sich schnell abwenden.

Aber das menschliche Gehör ist ja anpassungfähig. Mir gefällt der SD-2 nun nicht nur wegen der erheblich besseren Trageeigenschaften besser, sondern auch von der Gesamtabstimmung. Der Bass ist nicht ganz so dominant wie beim TF-10, aber immer noch ausreichend vorhanden und tief. Und er ist straffer und daher wieder präsenter, mir war der TF-10 öfter zu wabbelig.
Am besten mal ein paar Tage testen, denn nur mit nem Kurz-Vergleich wird man den neuen auf Grund der Hörgewohnheiten zu schnell beiseite legen.

Der SD3 war mir persönlich viel zu bassig, er wurde dadurch 'muffig'. Dem SD2 fehlt der Bass nicht, er ist da und gut strukturiert und geht ausreichend tief. Er trägt halt nur nicht übermäßig auf.


[Beitrag von spaceman_t am 24. Mrz 2015, 17:42 bearbeitet]
bubbasworld66
Stammgast
#21 erstellt: 24. Mrz 2015, 17:12
Wise man say's :
Arguing on the internet is like running at the special olympics.
Even if you win, you´re still retarded.

Aber ohne z.B. dieses Forum hätte ich ne Menge gute Musik verpasst :-)
Dewegen immer fleissig Lesen und dann selber ausprobieren. Ich wäre sonst nie auf diem Idee gekommen mir mehr als 5 Kopfhörer od. Aktiv-Lautsprecher für den Computer für 600 € zu kaufen.

Am Ende zählt : Ich muss "Glücklich" sein.
Exploding_Head
Inventar
#22 erstellt: 26. Mrz 2015, 03:02

Kharne (Beitrag #4) schrieb:
Deine Anforderungen erfüllen an sich alle Westones und Shures.

Wobei die aktuellen Preise der Westones im Vergleich mit anderen Herstellern ja wohl etwas abgehoben sind. Der UM-20 liegt inzwischen mit dem SD2 preislich fast gleichauf... qualitativ aber wohl kaum.
Ich würde auch empfehlen, mal in den SD-2 reinzuhören, das Ding macht eigentlich alles richtig.
mdMbm
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Mrz 2015, 17:01
Danke für die Antworten, ich fasse mal zusammen und habe meine Gedanken ergänzt:

- SD1 (jemand Erfahrungen über Klang?)
- SD2 (werde ich mir anhören)
- SD3 mit bissl sparen (fraglich wie die starke Bassanhebung den Gesamtsound verwaschen wird, und ein in-ear ist mir eigentlich nicht so viel wert)
- ue900 (klingt gut, kennt jemand die klanglichen Unterschiede zum TF10?)
- wieder TF10 kaufen und remolden lassen (relativ teuer, nur im Ausland zu machen, und ich habe ein Gerät aus gebrauchten evtl alten und beanspruchten Bauteilen eines TF10, dafür custom und toller Klang)
- fischer amps fa 3 xb
- fischer amps fa 4 xb (zu beiden Fischers hört man geteilte Meinungen, schwer eine Meinung zu bilden)
- Sony MDR-7550 (selten, wenig Erfahrung, schwer zu testen aber günstig)


Kharne (Beitrag #4) schrieb:
Deine Anforderungen erfüllen an sich alle Westones und Shures. Nur mit dem Sounding, da hapert´s gewaltig. Passen tun da (vom Hörensagen) nur UE 11 und Stage 5 zu.

Wow, dachte nicht, dass die Qualität des TF10 so weit oben liegt.
Die Option des Remoldings bietet sich ja an und ich hätte einen Custom. Dafür müsste ich mir den aber erneut kaufen und sie sind aktuell sehr schwer zu bekommen und wenn, dann für 200€. Der wurde früher in Neu günstiger angeboten! Remolding im Ausland (in Polen war was für 150-200€ glaube ich, UK oder USA teurer) und der Fakt, dass ich gebrauchte Bauteile/Treiber in ein neues Gehäuse bauen lasse und somit über die Haltbarkeit nichts weiß, sind schon hart zu verschmerzen.


spaceman_t (Beitrag #20) schrieb:
Also ich bin vom TF10 auf den Sd2 umgestiegen. [...] Mir gefällt der SD-2 nun nicht nur wegen der erheblich besseren Trageeigenschaften besser, sondern auch von der Gesamtabstimmung. Der Bass ist nicht ganz so dominant wie beim TF-10, aber immer noch ausreichend vorhanden und tief. Und er ist straffer und daher wieder präsenter, mir war der TF-10 öfter zu wabbelig.

Das klingt schonmal gut! Die Option steht ja offen mir einem EQ meinen Gewohnheiten näher zu kommen z.B. durch Anhebung der Bass- oder im speziellen der Subbass-Frequenzen. Dennoch mag ich im Player keine Software-Bearbeitung des Signals anwenden, denn wer weiß was dabei sonst noch damit geschieht..


Stan_Pines (Beitrag #17) schrieb:
Welches Gerät kommt denn überhaupt als Quelle zum Einsatz? Gerade bei solchen In-Ears mit variierendem Impedanzgang wie dem Triple.Fi 10 ändert sich die klangliche Signatur je nach Ausgangswiderstand des Gerätes, an dem der Kopfhörer angeschlossen ist.

Als Quelle soll mein Handy Galaxy S5 mini oder mein Notebook dienen. Ich habe bei der Qualität von Wandler und Amp bisher nie negatives erfahren, daher ist die Bereitschaft ein FiiO Kästchen immer mitzuschleppen relativ gering. Lohnt es sich denn?
Kharne
Inventar
#24 erstellt: 27. Mrz 2015, 17:11

mdMbm (Beitrag #23) schrieb:



Kharne (Beitrag #4) schrieb:
Deine Anforderungen erfüllen an sich alle Westones und Shures. Nur mit dem Sounding, da hapert´s gewaltig. Passen tun da (vom Hörensagen) nur UE 11 und Stage 5 zu.

Wow, dachte nicht, dass die Qualität des TF10 so weit oben liegt.


Das Sounding ist halt sehr speziell, die Klangqualität ist mMn eher Mittelmaß, wenn man mal die heftige Höhenbetonung weglässt. Liegt mMn so auf Shure SE425 Nievau.


mdMbm (Beitrag #23) schrieb:


Stan_Pines (Beitrag #17) schrieb:
Welches Gerät kommt denn überhaupt als Quelle zum Einsatz? Gerade bei solchen In-Ears mit variierendem Impedanzgang wie dem Triple.Fi 10 ändert sich die klangliche Signatur je nach Ausgangswiderstand des Gerätes, an dem der Kopfhörer angeschlossen ist.

Als Quelle soll mein Handy Galaxy S5 mini oder mein Notebook dienen. Ich habe bei der Qualität von Wandler und Amp bisher nie negatives erfahren, daher ist die Bereitschaft ein FiiO Kästchen immer mitzuschleppen relativ gering. Lohnt es sich denn?


Das kommt auf den Ausgangswiderstand des Händy´s an und auf die Koppelkondensatoren. Grade der TF10 mit seiner komischen Impendanzkurve klingt bei ein paar Ohm schnell ganz anders. Und Bassabfall trifft ihn auch extrem.
Kopfhörer-Chris
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Mrz 2015, 17:25

mdMbm (Beitrag #23) schrieb:
- ue900 (klingt gut, kennt jemand die klanglichen Unterschiede zum TF10?)


Lies mal ab hier, da bin ich ein wenig auf die Unterschiede eingegangen. Der UE900 und T.F10 sind klanglich schon recht unterschiedlich.


Wow, dachte nicht, dass die Qualität des TF10 so weit oben liegt.


Der Triple.Fi 10 hat auch mal um die 400€ gekostet, nur am Ende wurde er für ~130€ abverkauft (laut Expertenmeinung von Peacounter sogar mit stärkerem Verlust für Logitech/UE). Abgesehen von der reinen Perforance-Leistung des T.F10 (die im Preisbereich bis 400€ von heutigen Modellen geschlagen wird) ist vor Allem sein Sounding recht eigen. Am nähesten sehe ich in deinem gesetzten Preisrahmen den FA-3E XB am Triple.Fi 10, eine Steigerung mit gleicher Klangsignatur, jedoch (in der neuen Version mit überarbeitetem Mitteltonzweig; die alte Version ist nicht mehr im Umlauf) präsenterem und tonal korrektem Mittelton und technisch besserer Performance stellt dann der FA-4E XB dar.


Als Quelle soll mein Handy Galaxy S5 mini oder mein Notebook dienen.


Rein von der Ausgangsimpedanz dürfte das Galaxy wohl passen, beim Notebook wird's dir in der Regel sowohl beim Triple.Fi 10 als auch bei allen anderen In-Ears mit mehreren Treibern den Frequenzgang recht deutlich verziehen, da die meisten PC-Soundkarten nicht unbedingt einen geringen Ausgangswiderstand haben.


[Beitrag von Kopfhörer-Chris am 27. Mrz 2015, 17:27 bearbeitet]
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