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Der fast perfekte Zuspieler?

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chril
Stammgast
#151 erstellt: 17. Mrz 2022, 00:11
Also gemäß den Infos im Internet und dem nachstehenden Video ist RoopieeeXL per Browser bedienbar:

https://www.youtube.com/watch?v=7qa1xMmMO1w

Dass nur über den Control Client zum nächsten Titel gesprungen werden kann, das kann aber durchaus sein, sofern kein MPD (Music Player Daemon) vorhanden ist. Ich habe gerade mit der mConnect App Tidal zu foobar2000 am PC per DLNA zugespielt und dort (also am PC) kann standardmäßig auch nicht zum nächsten Titel gesprungen werden.

Das mit DLNA usw. ist ja unter folgendem Link erklärt:
https://www.lesbonsc...l.html#_introduction
Raun
Stammgast
#152 erstellt: 17. Mrz 2022, 14:59
Schon spannend was man alles machen kann.

Habe nun mal meine 3 Monate Testlizenz für M2P eingelöst, Squezzebox / LMS aktiviert, mal sehen.

Das ist was Bedienung angeht schon cool, das geht ja auch im PiCorePlayer.
chril
Stammgast
#153 erstellt: 17. Mrz 2022, 15:04
Beim PiCore Player funktioniert beim UPnP-Plugin des Drittanbieters (nativ ja nicht vorhanden) nur das Zuspielen 1 einzigen Titels. Dann stoppt es. Der Bug ist bekannt und wird seit Jahren nicht behoben. Somit wertlos für meinen Anwendungszweck.

Für andere Anwendungszwecke beim PicorePlayer unbedingt das "Material Skin" Plugin installieren. Dann wird es gemäß der Meinung anderer "beautiful".
Raun
Stammgast
#154 erstellt: 17. Mrz 2022, 15:36
Material Skin ist auf bei M2P schon installiert

Danke für die Info mit dem Picore Player.

Gerade höre ich über LMS / Tidal / M2P.

Steuerung über den Browser.

Mal sehen.
Raun
Stammgast
#155 erstellt: 28. Mrz 2022, 08:51
Guten Morgen,

kleines Update meinerseits.

Ich hab mir nun eine SSD genommen die noch da lag, 500GB Samsung, Update des Raspberry Pi damit dieser auch von USB booten kann.

USB zu Sata Adapter geschnappt - an den Raspi und den Picore Player installiert.

Im Prinzip ist das kostenpflichtige Max2Play nichts anderes, verstehe wer will.

Diesen dann mit LMS eingerichtet, die SSD partitioniert und als Datenplatte angelegt.

Nun habe ich begonnen meine CDs in FLAC umzuwandeln, dafür habe ich einen betagten PC aus dem Keller geholt, Ubuntu installiert und damit wandle ich nun die CDs auf die höchste Qualität um, spiele diese dann per SMB Freigabe übers Netzwerk zum Raspi.

Klang ist perfekt, Handling auch...klar werde ich auch nicht alle CDs umwandeln, aber viele Alben habe ich immer in Tidal gehört, die ich auch auf CD habe, den Rest kann ich dann direkt über Tidal anhören.

Der Speed über die Weboberfläche ist mit der SSD schon echt ne andere Nummer im Gegensatz zur SD Karte, wow.

Das teste ich nun mal paar Wochen, wenn der Platz knapp wird, spiele ich das ganze mal auf eine 2TB SSD.
chril
Stammgast
#156 erstellt: 28. Mrz 2022, 11:45
Also bei der Umwandlung alter CDs (z.B. bis Mitte der 90er Jahre) in FLAC habe ich manchmal beobachtet, dass die Tonqualität damals noch nicht so optimal war: Somit klangen auch die FLACs nicht so toll wie heutzutage üblich.

Die SSD beschleunigt zwar die Bootzeit (bzw. Reaktionszeit) des Raspi, die für mich aber kein Problem darstellte. Für die Wiedergabe lokaler Dateien hätte aber auch ein kleiner USB-Stick entsprechender Größe ausgereicht, oder?
Raun
Stammgast
#157 erstellt: 28. Mrz 2022, 15:31
Naja, ich hab jetzt schon paar GB zusammen, und eine SSD ist halt wesentlich schneller, und lag hier rum.

Warum sollte ich einen teuren Stick kaufen, wenn ich eine SSD da liegen habe?

Die Qualität ist halt wie von CD, sollte mir hier was auffallen, kann ich ja vereinzelt auf Tidal umsteigen.

Das Abo läuft ja so oder so.
chril
Stammgast
#158 erstellt: 28. Mrz 2022, 16:54
Sofern das Bestreben ist, den bestmöglichen Klang zu bekommen, können die 'originalen' FLAC-Dateien von z.B. qobuz hörbar besser klingen (oder auch nur "lauter") als die von den eigenen CDs gerippten - was hier sicherlich wieder jemand dementieren wird, da man ja eh das alles nicht heraushören kann...
Raun
Stammgast
#159 erstellt: 28. Mrz 2022, 17:13
Das war nicht mein Bestreben, nein.

Ist einfach "meine Sammlung" und ich will es einfach so
Raun
Stammgast
#160 erstellt: 29. Mrz 2022, 09:06
Guten Morgen,

ich habe mal ein paar Alben auf 192khz konvertiert, Flac.

Über LMS / PiCiore habe ich hier in kleinen Schritten kleine knackser / fehler.

Über den VLC Player am Ubuntu laufen die Dateien hervorragend.

Woran kann das liegen? Ist der VLC hier nicht so empfindlich?
chril
Stammgast
#161 erstellt: 29. Mrz 2022, 09:58
Es ist jetzt (trotzdem) nicht ganz klar, ob die betroffenen Dateien lokal abgespielt werden oder zugespielt (gestreamed)?

Generell solltest du aber am Raspberry alle 192 Khz Dateien vermeiden, es also bei 24 Bit / 96 kHz belassen. Dann wird es auch sauber abgespielt.

Du kannst natürlich trotzdem probieren, ob du es über z.B. den Neutron Player (App) am Smartphone fehlerfrei per DLNA zugespielt bekommst (da dieser die Dateien ja lokal rendert im Gegensatz zu z.B. mconnect)?

Es kann also an allem möglichen liegen: Zu schwache Prozessorleistung, -speicher, nicht sauber implementiertes Abspielprogramm, USB-Bus-Störungen, Interferenzen WLAN mit Bluetooth (sofern nicht beide abgeschaltet) usw.


[Beitrag von chril am 29. Mrz 2022, 09:58 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#162 erstellt: 29. Mrz 2022, 12:02
Ja lokal auf der SSD am Raspberry Pi, per USB 3.0.

Denke habe es nun herausgefunden, wie man 24bit / 96 einstellt, beim Umwandeln, das ist bei den Programmen blöd gelöst.

Habe nun mal anhand eines Albums getestet, 24/192, 24/96 und mit einem anderen Programm, wo man nichts auswählen kann.
Raun
Stammgast
#163 erstellt: 29. Mrz 2022, 12:48
Also mit 24/96 läufts perfekt, hat einen Datenrate von über 3000, in 16/44 sind es um die 1000, und ich bin der Meinung das hört man.

Der FiiO schaltet auch um auf Grün.
Raun
Stammgast
#164 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:03
Aha, bei 192 sind es über 40MB/s, ergo - da ist dann der USB am Ende.

Ich hatte einen USB 2.0 zu SATA Adapter dran!

Habe nun ein USB 3.1 zu USB 3.0 Case an die SSD und siehe da, keine Aussetzer mehr! Wohoooo!

Geil, ich freu mich gerade wie Bolle!
chril
Stammgast
#165 erstellt: 29. Mrz 2022, 13:49
Nein, das stimmt so vermutlich nicht, was du schreibst: 192 Khz sind bei 24 Bit ca. 5 Mega Bit pro Sekunde (ca. 40 Mega Byte pro Minute). Vermutlich hast du Bit und Byte ( Faktor 8 ) hier mit rein multipliziert.
Es sei denn, dein Programm konvertiert die Minute Musik zu ca. 300 Mega Byte, was ich mir nun wirklich nicht vorstellen kann.


[Beitrag von chril am 29. Mrz 2022, 13:52 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#166 erstellt: 29. Mrz 2022, 14:16
Ne, hast recht, es lag nicht daran.

Fing dann nach 5 Liedern wieder an.

Werde nun auf 24/96 gehen.

Da wiederum hört man keinen Unterschied, zumindest ich.

Also noch mal 15 CDs konvertieren
MOS2000
Inventar
#167 erstellt: 29. Mrz 2022, 14:47
Unabhängig vom sonstigen Vorgehen hier:
CDs bei der Umwandlung hoch zu konvertieren ist komplett sinnfrei.
Es verbraucht nur Speicherplatz, den man inzwischen günstig bekommt, aber nicht verschwenden muss.

Auf CD (solange es sich um eine, dem Format entsprechend, kompatible Scheibe handelt) sind 44/16 gespeichert. Man kann nicht "mehr" von der Scheibe holen als drauf ist. Die Kopie ist, wenn richtig gemacht, Bit-Perfekt identisch mit der Vorlage.

Ich lasse aber natürlich trotzdem jeden seinen Spaß wenn er den haben will.
Wollte es nur nochmal als mahnende Stimme einwerfen.
Wer den "perfekten Zuspieler" sucht sollte die Originaldaten eben auch so ablegen wie sie nativ vorliegen, wenn das schon technisch so einfach möglich ist.

jm2c....

Liebe und Grüße
MOS2000
Raun
Stammgast
#168 erstellt: 29. Mrz 2022, 16:18
Da gebe ich Dir recht, ich probiere ja nur rum.

Und ob die Scheibe am Ende dann 800MB oder 1000 hat, ist ja egal.



Ich rudere ja schon zurück.
chril
Stammgast
#169 erstellt: 29. Mrz 2022, 16:40
Ich kann nur bestätigen, dass durch meine Spielereien mit Up-/Downsampling (z.B. Mitschnitt eines Streams in CD-Qualität digital via Loopback bei 24 Bit / 96 kHz und anschließendem Downsampling (Erstellen einer Audio CD)) alle 3 Varianten (Stream, FLAC lokal, CD) subjektiv anders "klingen".
Ob nun besser oder nicht kann gerne jeder für sich persönlich entscheiden.
Raun
Stammgast
#170 erstellt: 29. Mrz 2022, 19:10
Ich bin und bleibe nun bei 24/96, es klingt voller, druckvoller, das liegt aber nicht an "mehr Qualität" sondern einfach mehr Daten / Sekunde.

Und, ich denke das ist klar, geht dann der FiiO / der Wandler anders mit um.
MOS2000
Inventar
#171 erstellt: 29. Mrz 2022, 19:41
*seufz*...
Ich weiß doch auch nicht was ich machen soll...
Punkrock hören bringt kurzfristig Linderung, ich probiere es direkt aus....

Liebe und Grüße
MOS2000
Raun
Stammgast
#172 erstellt: 31. Jul 2022, 11:02
Ich hole das hier mal hoch, da ich gerade die Idee hatte mal was auszuprobieren.

Da ich hier nun auch mit dem IEM Virus befallen bin, und mein DX5 ja keine EQ Funktion hat, wollte ich mal schauen ob man bei Volumio denn auch einen EQ vorschalten kann.

Da es nur ein Plugin gibt, habe ich dieses mal installiert und siehe da:



EQVolumio

Ist ja irre, was ich am Qudelix so liebe gibts hier auch!

Das Plugin nennt sich Fusion DSP.

Da meine IEMs alle nicht in der Liste sind, beschäftige ich mich nun mal mit dem Import.
borland123
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 03. Aug 2022, 05:08
Das ist ja interessant.
Kannst Du mal schauen ob man dort den Audioquest Nightowl auswählen kann?

VG

B.
Raun
Stammgast
#174 erstellt: 03. Aug 2022, 08:44
Moin,

kann ich nachher machen, erinnere mich noch mal dran.

( Sag ich immer zu meiner Frau, denke dann immer selbst dran )

Raun
Stammgast
#175 erstellt: 04. Aug 2022, 09:10
Guten Morgen,

Screenshot at Aug 04 09-09-31



Das Preset für meinen TH-610 habe ich mal installiert, irgendwie nix, hab dann mein Dioko Preset reingeladen, wesentlich besser
borland123
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 04. Aug 2022, 12:25
Cool, danke dir. Werde ich mal ausprobieren
Raun
Stammgast
#177 erstellt: 04. Aug 2022, 14:41
Gerne doch

Für den TH-610 bin ich wieder zurück auf Non-EQ, für den Dioko ists Klasse
chril
Stammgast
#178 erstellt: 07. Aug 2022, 17:52
Ist dieses Fusion DSP bei volumio in der kostenfreien Variante mit dabei oder sieht volumio das als zur kostenpflichtigen Premium-Variante zugehörig? Danke.
Raun
Stammgast
#179 erstellt: 08. Aug 2022, 20:11
Da ich Premium habe, kann ich da leider nicht helfen.
Raun
Stammgast
#180 erstellt: 07. Sep 2022, 17:37
Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder...

Habe nun zu 90% den Fostex am DX5 gehört, über den Raspberry Pi.

Nun habe ich einen neuen Kopfhörer, bin / war auch superhappy damit.

Heute "musste" ich dank der offenen Bauform mal den DX5 umziehen, habe diesen DIREKT per USB an mein Legion Notebook im Büro angesteckt, HOLLA FUCHS - das klingt aber sowas von besser. Dynamischer, Druckvoller...

Jetzt meine Frage, liegt das an Volumio und deren Treiber? Ich dachte es wird eigentlich nur durchgeschliffen?

Danke.
chril
Stammgast
#181 erstellt: 09. Sep 2022, 23:26
Es wird nicht nur durchgeschliffen. Speziell bei moode Audio im Raspberry (dort sind die Audio-Infos am USB-Ausgang zum DAC "einsehbar") wird scheinbar eine Art Upsampling gemacht. Volumio dürfte sich ähnlich verhalten und hat (da auf Linux basierend auch keine Treiberprobleme).

Du hast jetzt nicht geschrieben, unter welchem Betriebssystem das Notebook läuft: Bei Apple und Linux sind die richtigen Treiber von Haus aus vorhanden, bei Windows müsste viel mehr in den Settings gemacht werden (wichtig ist vor allem der Betrieb im sogenannten WASAPI exklusiven (!) Modus bei maximaler Lautstärke, dann wird Windows sozusagen "ausgeblendet)": Das macht das Notebook unter Windows defaultmäßig sicher nicht, schon gar nicht in der Firma.

Ob dein Volumio an sich korrekt eingestellt ist (z.B. bitgenaue unveränderte Ausgabe, keine Regelung der Software durch volumio möglich usw.) und zudem den DAC korrekt erkennt, geht aus deinem Post auch nicht hervor.
Auch ist nicht klar, ob du Raspberry 3 (USB 2.0) oder den 4er (USB 2.0, USB 3.0) verwendest und falls ja, welcher USB-Ausgang nun. Zumindest der USB 3.0 am Raspberry 4er sollte eigentlich hervorragend sein. Am Lenovo sind aber die USB 3.0 Ausgänge ebenfalls sehr gut. Der USB 2.0 am 3er ist ja nur ein USB Hub Anschluss und liefert viel weniger Strom, was die dort angeschlossenen DACs halt auch nicht so mögen.

Hier mal ein Artikel, was bei USB alles schief laufen kann:
https://ifi-audio.co...emlins-Exposed.-.pdf


[Beitrag von chril am 09. Sep 2022, 23:32 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#182 erstellt: 10. Sep 2022, 11:41
Guten Morgen,

danke für deine Hilfe.

Die Punkte waren hier alle zu finden

- Das Legion Pro läuft unter Windows 11 Pro
- Treiber habe ich den neuesten USB Treiber von Topping installiert
- Was müsste man denn in den Settings machen?
- Diesen WASAPI Modus habe ich mal beim Mac gesehen, ein Macbook liegt hier auch noch rum, das könnte ich auch nehmen
- Das Legion ist mein privates Book, mit Büro meinte ich in meinem Zuhause
- Der DAC wird in Volumio nicht erkannt, da ja per HifiBerry - Digi Ausgang (COAX), der Digi wird aber erkannt,
- Raspberry Pi 4 ( 4GB ), mit USB C Netzteil mit genug Power.

Mir wurde in der "Beratung" hier gesagt, es wäre besser per COAX / DIG über einen Digihat in den DAC zu gehen, das mit dem Bitperfect schaue ich mir an.

Bei Zuspielung per Volumio, klappt MQA etc. perfekt.

Danke!
Raun
Stammgast
#183 erstellt: 10. Sep 2022, 11:57
Das hier habe ich gefunden:

Das offizielle Betriebssystem für den Raspberry Pi ist die Linux-Distribution Raspbian. Natürlich gibt es unzählige Ableger und Variationen davon. Darunter auch einige, die speziell für Audio optimiert wurden. Die bekannteste ist sicherlich Volumio.

Das Projekt entwickelte sich in den letzten Jahren enorm. Inzwischen ist Volumio wirklich ausgereift und einfach in der Handhabung. Der Linux-Kernel wurde komplett auf Audio optimiert. Die Wiedergabe ist bitperfekt und wird weitherum für ihre audiophile Qualität gelobt. Volumio unterstützt HiRes PCM und Native-DSD-Audiodateien sowie alle gängigen Netzwerkprotokolle wie UPnP und Airplay.


Also gehe ich einfach davon aus, das mein Windows bisschen mogelt und nicht das aus dem KH kommt wie es gedacht war, sondern hübsch gemacht für mein Gehör und ich drauf eingehe und es mir gefällt.

Dann schau ich mal weiter.
chril
Stammgast
#184 erstellt: 10. Sep 2022, 12:57
Die "Beratung" sagte hoffentlich aus, dass zumindest ich bei einem 3er Raspi primär weder über Klinke noch über HDMI den Ton abgreifen würde. Aber auch nicht über USB, da alle 4 Anschlüsse intern als ein Hub realisiert.
Deshalb über einen HAT und dann Coax oder gar Toslink, wobei bei Coax die zweimalige Umwandlung von digital nach elektrisch und zurück entfällt. Der gute Burr-Brown Wandler im HAT übernimmt dann aber keine Wandlung von digital nach analog, sondern der nachgeschaltete DAC, in deinem Falle ein DX5 (warum du jetzt den K5 Pro ESS nicht mehr verwendest ist ebenso unklar).

Der installierte Topping Treiber ist erstmal keine Garantie dafür, dass der angeschlossene DAC auch im exklusiven Modus erkannt UND betrieben wird. Das ist in der Regel z.B. in der App einzustellen. Das Beispielbild zeigt die korrekte Einstellung in der qobuz Windows App (links) und der Tidal Windows App (rechts). In Tidal ist der exklusive Modus zwar eingestellt, jedoch nicht verwendet, da zeitgleich eben von qobuz exklusiv genutzt und somit kann von Windows auch nicht mehr die Lautstärke verändert werden (oder gar ein YouTube-Video mit Ton abgespielt werden). Das gilt sinngemäß dann auch bei volumio.

Im Zweifelsfalle liefert aber qobuz die saubereren FLAC-Dateien, da die von Tidal (die mit MQA) ja nicht verlustfrei zu sein scheinen. Den Unterschied kann man hören, jedoch in der Regel nur mit sehr guten Kopfhörern. Und der Unterschied ist natürlich bei einer 24 Bit / 96 kHz Klassik-Aufnahme offensichtlicher. Somit ist aus meiner Sicht MQA nicht perfekt bzw. ich habe noch nicht die "richtigen" Aufnahmen in die Hände bekommen, obwohl mein DAC eine volle Entfaltung von "MQA-Studio" (LED leuchtet sattgrün) macht.

ExclusiveMode_QT


[Beitrag von chril am 10. Sep 2022, 12:58 bearbeitet]
Raun
Stammgast
#185 erstellt: 12. Sep 2022, 13:48
Danke erst mal für die Ausführung.

Wenn ich am PC / Notebook den Exklusiven Modus aktiviert habe, war MQA nicht mehr aktiv am Topping.

Habe nun gestern mal auf einem Android Gerät den USB Player Pro installiert, den habe ich gekauft um den ersten Unfold zu machen, wenn ich den an klemme, und dort "Bitperfect wenn möglich" aktiviere, kommt jedes Lied das MQA hat auch damit an beim Topping. Klanglich hört sich das sehr schön an.

Habe nun mal mein Macbook Pro ausgekramt, neu installiert und mal Tidal installiert, werde ich dann nachher mal an klemmen und schauen was passiert.

Wie schon geschrieben nutze ich einen Raspi 4, der K5 Pro ESS steht hier im Büro auf Arbeit, den Topping habe ich gekauft weil ich ihn nach wie vor toll finde.


[Beitrag von Raun am 12. Sep 2022, 13:49 bearbeitet]
chril
Stammgast
#186 erstellt: 12. Sep 2022, 23:39
Sofern die App USB Player Pro den angeschlossenen DAC erkennt (wovon auszugehen ist) und bitperfekt ausgibt und dieser DAC vollständig MQA dekodieren kann, wird eigentlich überhaupt kein Unfold von der App mehr gemacht, auch nicht der erste.
Nicht verwechseln mit den Farbpunkten wie Blau, Grün, Magenta (?), die die App anzeigt: Das bedeutet nur, dass es entweder 'unechtes' MQA (ursprünglich keine High-Res Aufnahme) oder (angeblich) 'echtes' MQA Studio ist.
Raun
Stammgast
#187 erstellt: 13. Sep 2022, 13:39
Das weiss ich ja wie das funktioniert, und der DX5 zeigt mir ja MQA an, auch die khz und auch wenn er kein MQA empfängt.

Übers Macbook geht das übrigens perfekt, denke das wird nun als Zuspieler auf dem Schoß bleiben.
bennehans
Stammgast
#188 erstellt: 12. Nov 2022, 10:53
@Raun:

Konntest du den Fiio K5 Pro mal am Rasperry testen? Mich interessiert ob dieser natives DSD UND hardware volume control unterstützt.

Gruß Daniel
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