Allgemeine Fragen zum Kopfhörerverstärker

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Egon83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2023, 16:14
Hallo,

dieses Jahr möchte ich mir den Sennheiser HD660S2 (300Ohm) zulegen. (Zuvor hatte ich den HD650 ein paar Jahre.) Antreiben werde ich diesen vorerst mit meinem Yamaha A-S700 Verstärker (zirka 470 Ohm) und dem Yamaha WXC-50. Klanglich war die Abstimmung für mich mehr als ausreichend gut.

Ich würde nun aber gerne von Euch wissen, ob es gute Kopfhörerverstärker mit eingebautem Streamer für Qobuz / Spotify gibt, mit zusätzlichem USB-Eingang? Qobuz, weil die einfach eine gute Auswahl haben an HiRes Musik. USB-Stick, weil ich auch gekaufte Alben in HiRes darüber hören möchte. Der Verstärker sollte fähig sein Kopfhörer mit geringer Ohm Zahl bis hin zu 300 Ohm anzutreiben. Was gut wäre, wäre, dass der Player per LAN sich die Musik zieht, muss aber nicht sein, wenn man sein Smartphone (S21+) anschließen kann um so direkt aufs Gerät zu streamen. Mein preislicher Rahmen wäre zwischen 500 und 1000 Euro. Ein eher neutraler Sound ist gut.

Ein anderer geschloßener Kopfhörer würde noch dazu kommen, AKG 872 z.B. Würde hier aber sicher erst probehören, bevor ich da was kaufe.

Wie entscheidend ist eigentlich die Qualität des Zuspielers für den Musikgenuss? Also reicht da ein Smartphone aus, um eine gute Qualität zu erhalten? Ist USB besser, als z.B. das Smartphone, oder gar eine direkte Verbindung per LAN zum Verstärker?

Ich bin eigentlich komplett offen, um welches Gerät es sich letztlich handeln wird. Kenne mich gar nicht mit den Kopfhörerverstärkern aus. Einen hatte ich im Blick, den Burson Playmate 2.
d*moll
Stammgast
#2 erstellt: 09. Mrz 2023, 17:51
eigentlich brauchst du zwei geräte.

1) einen Netzwerkplayer als Ersatz für dein WXC der alles kann was du jetzt wünscht.

2) und einen DAC/KHV als Kopfhörerverstärker.

alles in einem Gerät gibts wohl auch irgendwo, aber dann wird die auswahl sehr beschränkt sein.

zu 2)

mal als Vorschläge (200-500 EUR)

Topping DX5 Pro oder DX7 Pro
Fiio K7 Pro
Basstian85
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2023, 18:06
Viele KHVs haben USB Eingänge, diese sind aber idR dafür da, Quellgeräte anzuschließen. USB-Sticks mit Daten drauf können die nicht abspielen.

Da USB digital ist, ist das Quellgerät "relativ" egal, ein Smartphone reicht. Der Klang entsteht sozusagen erst im KHV.


Egon83 (Beitrag #1) schrieb:
Ist USB besser, als z.B. das Smartphone

Das smartphone wird optimalerweise per USB angeschlossen. Über Klinke kann die Qualität gegebenenfalls etwas schlechter sein, das hängt vom Gerät ab...


[Beitrag von Basstian85 am 09. Mrz 2023, 18:07 bearbeitet]
Padang_Bai_
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mrz 2023, 18:33
Vielleicht passt dieser:

http://www.cocktailaudio.de/n-15d-netzwerkplayer-usb-dac/

Die Qualität als Kopfhörerverstärker kann ich allerdings nicht beurteilen.
Egon83
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Mrz 2023, 19:21
@d*moll: danke für die Vorschläge, werde mich da umgucken bei den Firmen. Und generell in Betracht ziehen nur einen KHV zu kaufen.

@Basstian85: genau, hatte es mir so gedacht, wenn dann per USB-C mein Smartphone anzuschließen. Gut zu wissen, dass es generell erstmal keine Qualitätsverluste (digital) gibt.

@Padang, werde ich mir genauer anschauen.

Wisst ihr, ob Yamaha Musiccast Qobuz Connect unterstützt? Die Qobuz App, sieht meinen Netzwerkplayer nicht. Muss man eventuell Premium Member sein? Oder hat Qobuz generell nicht alle Firmen implentiert? Bei Spotify, steuere ich den Netzwerkplayer per Spotify App.
Egon83
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Mrz 2023, 11:10
Wie sieht es eigentlich mit den Frequenzen aus von Kopfhörerverstärkern? Muss man hier nicht auch drauf achten welche Freuquenz der Verstärker abspielen kann, wenn man z.B. einen AKG 872 hat, der runter bis 5 Hertz runter geht?
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 12. Mrz 2023, 12:40

Egon83 (Beitrag #6) schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit den Frequenzen aus von Kopfhörerverstärkern? Muss man hier nicht auch drauf achten welche Freuquenz der Verstärker abspielen kann, wenn man z.B. einen AKG 872 hat, der runter bis 5 Hertz runter geht?


Bei 5Hz gibt es eh nichts zu hören. Das man bei 5Hz noch etwas misst, ist ein Zeichen dafür, dass der Hörer in dem Bereich recht dicht ist und genug Hub erreichen kann, dass er in dem eingeschlossenen Volumen die Luft komprimieren kann.
Das hat nicht zwingend was damit zu tun, ob ein Kopfhörer als geschlossen gilt oder nicht.
Frequenzgangangaben ohne Angaben von Toleranz und Messmethode sind eh technisch nicht sonderlich aussagekräftig.
5Hz-54kHz kann man übersetzen mit: Zickt im Bass nicht gleich rum und ist toll für HiRes.
Für einen Kopfhörer ist bei einem Amp wichtig, dass er ihn mit hinreichend Headroom und praktikabler Reglung betreiben kann. Dazu einen niedrigen Innenwiderstand, der zusammen mit dem Impedanzgang des Hörers klangbeeinflussend sein kann.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2023, 12:43

Egon83 (Beitrag #6) schrieb:
.....Muss man hier nicht auch drauf achten welche Freuquenz der Verstärker abspielen kann, wenn man z.B. einen AKG 872 hat, der runter bis 5 Hertz runter geht?


1. du kannst keine 5 Hz hören;
2. der AKG spielt mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit 5 Hz mit einem Pegel, den sowieso NIEMAND hören kann, weil viel zu leise;
3. Es gibt keine Musik, die 5 Hz bedient;
4. Die allermeisten Verstärker beginnen bei rund 1 Hz (ich meine mich zu erinnern, dass meine T+A mit "0,1 Hz" betitelt waren).

In Summe:
Nein, musst du nicht drauf achten.
Egon83
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Mrz 2023, 14:19
Okay, dann weiß ich Bescheid, dass ich da nicht so auf die Frequenzen schauen muss. Ich glaube auch das ich zwei Geräte nehmen werde. Einmal einen Verstärker und einen Zuspieler. Bleibe immer wieder bei dem Burson Playmate 2 hängen, der scheint ja recht gut zu sein. Hier könnte ich auch meinen WXC-50 per Toslink dranhängen, und so Qobuz und andere Quellen nutzen.

(Übrigens, Qobuz unterstützt aktuell kein direktes Anspielen von Netzwerkplayern in ihrer App. Die meiten, dass die keine DLNA Protokolle in HiRes haben, noch nicht implementiert bekommen konnten. Sind aber dran, und wahrscheinlich schaffen sie es dieses Jahr. Spotify hat dieses Problem nicht, da es sich um Mp3 Dateien handele. )
Egon83
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Mrz 2023, 12:00
(1) Macht es klanglich einen Unterschied, ob ich nu' den Topping DX5, oder D50s + A50s zusammen betreibe? Hier hätte ich nämlich die Möglichkeit den DAC oder den AMP zu tauschen.

(2) Was ich noch nicht verstehe, warum gibt es Anschlüsse die 32Bit/768kHz aufnehmen können, es aber wenn ich mir die verschiedensten Zuspieler anschaue, gar nicht an die Werte heran kommen? Könnt ihr mir aus der Praxis mal was nennen, wo das möglich sein könnte? Ich brauche es nicht, da mir 24Bit/192kHz definitv reichen werden. Aber es wäre interessant das zu verstehen.

(3) Man liest auch immer wieder von DSD, sind hier nur die SACDs gemeint?

(4) Wenn ich den WXC-50 (Player Modus) an einen DAC anschließe über das koaxial Kabel (24/192), geht die Musik die per LAN zum Gerät kommt, noch mal durch den internen Chip des WXC-50, oder lässt er die Daten durch, direkt zum angeschlossenen DAC?

Danke.


[Beitrag von Egon83 am 20. Mrz 2023, 12:02 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 20. Mrz 2023, 13:25

Egon83 (Beitrag #10) schrieb:
.....warum gibt es Anschlüsse die 32Bit/768kHz aufnehmen können, es aber wenn ich mir die verschiedensten Zuspieler anschaue, gar nicht an die Werte heran kommen?
.....
Könnt ihr mir aus der Praxis mal was nennen, wo das möglich sein könnte? Ich brauche es nicht, da mir 24Bit/192kHz definitv reichen werden. Aber es wäre interessant das zu verstehen......


ws du mit "Anschlüsse, die aufnhemen können"?!?

Es geht darum, welche Dateiformate als Signal der Eingang der Wandler verarbeiten kann, wenn solche Signale/Dateiformate reinkommen.

Hast denn
große Musiksammlungen, die die entsprechenden Wortbreiten und Samplingraten definitiv umfassen?! Die Musikstücke müssen ja in 24Bit und 192 KHZ produziert u gespeichert sein, damit der Wandler seine Eigenarten diesbezüglich erst ausspielen kann. Bei CDs und Flac spielt alles über 16 Bit/ 44,1 KHZ keine Rolle...

Oder du hast einen Streamingdienst, der standardmäßig HiRes-Dateien liefert.

Wenn beides nicht zutrifft, hast du v den beschriebenen Leistungsfähigkeiten sowieso nichts.
Basstian85
Inventar
#12 erstellt: 20. Mrz 2023, 13:41

Apalone (Beitrag #11) schrieb:
Bei CDs und Flac spielt alles über 16 Bit/ 44,1 KHZ keine Rolle...

Etwas unglücklich formuliert. Flac an sich ist nur eine lossless Kompression - kann auch hi-res sein...


[Beitrag von Basstian85 am 20. Mrz 2023, 13:42 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 20. Mrz 2023, 14:56
Vielen Dank für die Ergänzung.

Ich bezog das in der Tat -fahrlässigerweise- nur auf CD/RedBook.
Egon83
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Mrz 2023, 16:12
Also gefühlt lese ich grad das Internet leer. Manche Sachen erschließen sich mir noch nicht.

Ja es werden HiRes Alben sein, auf die ich setze (teils im Besitz), 24bit /196khz soweit vorhanden, und zu erwerben. Qobuz ist der Dienst. Ich gebe mich aber auch völligst mit CD Qualität zufrieden.

(2) Welche Art von Streamern, oder sonst was (Geräte) kann die hohen Auflösungen bedienen? Habe gelesen, dass PCs mit dem USB Audio Treiber 2.0 höhere Raten ausgibt zum DAC.

(3) Ist DSD SACD (oder als Datei gespeichert)?

(1,4) Zu 1,4 wisst ihr da was?

2,3 Ich brauche keine höheren Raten, teils reicht mir auch CD Qualität. Nur will ich die Dinge verstehen.
d*moll
Stammgast
#15 erstellt: 20. Mrz 2023, 17:52
Wir sind aber hier kein Ausbildungsbetrieb für Sound- und Veranstaltungsingenieure - da ist schon richtig wenn du dich selber vertiefend dazu informierst.

Viel besser als CD-Qualität können nur sehr wenige Menschen tatsächliche hören (wenn überhaupt und das keine einbildung ist). 95% hören garantiert keinen Unterschied zw. CD 16bit/44kHz und HiRes 24bit/98kHz ... alles was höher ist, spielt für Konsumenten gar keine Rolle. (Für Produzenten schon, da wird jeweils eine Stufe höher aufgenommen.)

alles höhere ist völlig sinnbefreit und für das menschliche Gehör nicht zu unterscheiden. DSD hat auch nix mit SACD zu tun. DSD ist eine Erfindung um den Leuten sinnlos Geld aus der Tasche zu ziehen und hat gar keinen hörbaren Mehrwert, ausser dass am DAC die LED dann in einer anderen Farbe leuchtet (was wohl einige Leute geil finden)

DSD ist ein digitales Übertragungsformat als Alternative für SPDIF was "nur" bis 24bit/98kHz geht und das DSD (datenrate/auflösung steht dann dahinter) kann über USB-C übertragen werden.

Dazu dein DAC per USB-C anschließen ggfs. den passenden Treiber vorher installieren.
Dann bei Qobzu oder Tidal ein Master-Abo wählen und in den Einstellungen auf Pass-Thru MQA stellen.

4) Was dein Yamaha Player kann, musst du in der Bedienungsanleitung nachlesen bzw. deinen Händler fragen.

zu 1) es wird nicht anders klingen mit einzelnen Geräten mit den Sennheiser Kopfhörern, es macht nur Sinn wenn du experimentieren willst oder ohnehin den austausch von einzelnen komponenten vor hast. Vorteil ist eben dass wenn ein Gerät kaputt geht du nur dieses tauschen musst und das zweite dann noch weiterverwenden kannst.
Egon83
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Mrz 2023, 01:44
Da bin ich ja beruhigt, dass ich kein Veranstaltungsingeneur bin. Sonst hätte ich noch mal die Schulbank drücken müssen. : )) Ich danke Dir aber, für Deine ausführliche Antwort.

zu 4, ich schaue mal was ich da noch in Erfahrung bringen kann, ggf. frage ich beim Händler nach.

zu 1, dann werden es wohl zwei Geräte werden.

VG
Egon83
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Apr 2023, 21:49
Der Sennheiser ist da, jetzt fehlt noch der Kopfhörerverstärker. Schwanke noch zwischen dem DX5 und der Kombo D50s + A50s.

Habe noch eine Frage bezüglich der Kabel die ich benötige. Brauche ein Koaxialkabel für die Verbindung zwischem dem Streamer und dem DAC/AMP. Ist das Kabel Oehlbach NF 113 DI in Ordnung, oder geht auch was günstigeres?

Und könnt ihr mir ein Kabel empfehlen für die Verbindung zwischen meinem Handy (USB-C) und dem DAC/AMP (USB-B)? Da sehe ich nicht so viele Kabel, und wenn dann ziemlich teuer.
lanturlu
Stammgast
#18 erstellt: 09. Apr 2023, 04:27

Egon83 (Beitrag #17) schrieb:

Und könnt ihr mir ein Kabel empfehlen für die Verbindung zwischen meinem Handy (USB-C) und dem DAC/AMP (USB-B)? Da sehe ich nicht so viele Kabel, und wenn dann ziemlich teuer.

Wieso? Suchst du dafür ein spezielles HighEnd-Audio USB-Kabel? Im Prinzip geht ein einfaches USB-C Druckerkabel. Ich habe z.B. dieses für die Verbindung zwischen Smartphone und DAC/KHV im Einsatz.
Was du aber wirklich dringend brauchst, ist die App USB Audio Player Pro. Diese umgeht das Android Audiosystem und leitet die Audiodaten unverfälscht an den USB-DAC. Du kannst dich direkt in der App in Qobuz anmelden. Damit geht natürlich auch HiRes bis 24/192.
Ob das besser klingt, kannst du dann ausprobieren und selbst entscheiden.

Die Erklärung zu DSD oben passt so nicht.
Da kannst du dich nochmal besser selbst einlesen. DSD kann schon sehr gut klingen, aber woher bekommt man diese Dateien, die zudem eine riesige Größe aufweisen? In Praxis lohnt der Aufwand nicht. Mit Qobuz bist du schon gut versorgt.

Topping sehe ich etwas kritisch, da mich der DX3 pro+ enttäuscht hat. Der DX5 wird aber vermutlich besser sein. Vielleicht lohnt auch der Blick hinüber zu Fiio oder dem Trio SMSL, Sabaj und Loxjie (jene 3 scheinen zur gleichen Gruppe zu gehören). Ein ifi Zen Stack hätte leider nur einen USB-Eingang.

Für das Zuspielen von Qobuz an DLNA-Netzwerkplayer gibt es die App BubbleUPnP. Das geht auch in HiRes. Auch per WLAN. Wenn der Netzwerkplayer per LAN angeschlossen ist, erst recht. Die eigentlichen Musikdaten werden direkt bei Qobuz abgerufen und nicht durch das Smartphone durchgeleitet, sofern das man nicht extra so einstellt. Und natürlich kann man sich auch auf 16/44,1 beschränken, wenn man mag.
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 09. Apr 2023, 08:11

Egon83 (Beitrag #17) schrieb:
.....Brauche ein Koaxialkabel für die Verbindung zwischem dem Streamer und dem DAC/AMP. Ist das Kabel Oehlbach NF 113 DI in Ordnung, oder geht auch was günstigeres?


Jedes Kabel mit den gelben Cinchsteckern, das seit rund 50 Jahren bildgebenden Geräten beiliegt, funktioniert genauso gut.




Egon83 (Beitrag #17) schrieb:

Und könnt ihr mir ein Kabel empfehlen für die Verbindung zwischen meinem Handy (USB-C) und dem DAC/AMP (USB-B)? Da sehe ich nicht so viele Kabel, und wenn dann ziemlich teuer.


Watt? So einen Adapter habe ich für wenige Euro ein paar Mal hier rumliegen.

Eben für genau den -bereits genannten- Zweck:
Viele Wandler haben den "Drucker"-Anschluss als Eingangsart.
SteamDeck
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Apr 2023, 10:08
Hi res ist marketing. Cd Qualität fertig.

Amp dac klang ist sowieso schwachsinn
Egon83
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Apr 2023, 11:08
Mir geht es gar nicht um teure Kabel. Werde jetzt ein Koaxialkabel von Amazon Basics bestellen. Und ein günstiges USB-B auf USB-C Kabel. Letzeres ist eigentlich nur zum herumtesten, auch mit besagter USB Audio Player Pro APP. Muss generell noch schauen, wo ich hautpsächlich hören werde. Entweder am PC Platz (dann reicht auch ein normales USB-Kabel) oder wo meine Stereoanlage samt Streamer steht. Wahrscheinlich aber direkt am Streamer, deshalb das Koaxialkabel. Habe gestern Abend nun doch den DX5 bestellt, wegen der Flexibilität, ist nur ein Gerät. Für den Anfang wird der schon reichen, immerhin besser als der Stereo-Verstärker. Die Meinungen zum DX5 sind ja gespalten. Welche KHV mich noch interesserien sind die Burson und Lehmann Geräte. Aber jetzt erst das was ich da habe ausgiebig testen, und genießen. : )

Könnt Ihr eventuell Kopfhörer (300 Ohm max.) empfehlen bis zirka 1300 Euro die einen sehr guten, tiefen, punchigen Bass haben? Musikrichtung elektronische Musik/Rap/HipHop. Ist erstmal just4fun, und zum Ende des Jahres geplant.


SteamDeck (Beitrag #20) schrieb:
Amp dac klang ist sowieso schwachsinn


Was meinst Du damit?
SteamDeck
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Apr 2023, 11:31
Genau das was da steht.
Egon83
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Apr 2023, 15:56
Weiß zwar immer noch nicht genau' was Du da schreibst, aber ich lass es mal so stehen.
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 09. Apr 2023, 16:12

Egon83 (Beitrag #23) schrieb:
Weiß zwar immer noch nicht genau' was Du da schreibst, aber ich lass es mal so stehen.


mal -mindestens hier im Forum- Suchen zu den Suchstrings "Verstärkerklang" und "Unterschiede bei D/A Wandlern" und dann die Suche mit Hilfe der Trefferlisten immer mehr feinschneiteln.

Dann hast du zu


SteamDeck (Beitrag #20) schrieb:
.....Amp dac klang ist sowieso schwachsinn....


genug Erläuterungen.
Egon83
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Apr 2023, 16:59
Was mir ein klein wenig gefehlt hat, ist die Tatsache, dass nicht alle so versiert sein können wie ihr. Wenn ich weiß, wonach ich suchen muss, dann mache ich das natürlich auch. Der Halbsatz, dass etwas schwachsinn ist, was man gerade gekauft hat, bringt mich nicht viel weiter.

Aber ich werde vor künftigen Käufen, mich weiter einlesen. Danke...
net-explorer
Inventar
#26 erstellt: 09. Apr 2023, 18:17

SteamDeck (Beitrag #20) schrieb:
... Amp dac klang ist sowieso schwachsinn :prost


Amp = Kurzform von Amplifier = Verstärker

dac = DAC = digital-audio-converter = Digital-Analog-Wandler

... und diese Baugruppen "klingen" im Optimalfall nicht, aber es wird auch z.B. Margarine mit Palmöl "verschlimmbessert"!

Frohe unverfälschte Ostern!
Egon83
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 09. Apr 2023, 19:02

net-explorer (Beitrag #26) schrieb:
... und diese Baugruppen "klingen" im Optimalfall nicht, aber es wird auch z.B. Margarine mit Palmöl "verschlimmbessert"!


Das ist verständlicher. Dann weiß ich, was SteamDeck damit sagen wollte.

Frohe Ostern Euch.
weissenborn
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Apr 2023, 22:47
@Egon83

...mir fallen da folgende ein:

Alle nicht ganz günstig...

Shanling EM7
Astell & Kern ACRO CA1000T
Naim Uniti Atom Headphone Edition
SteamDeck
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 10. Apr 2023, 00:32

Egon83 (Beitrag #27) schrieb:

net-explorer (Beitrag #26) schrieb:
... und diese Baugruppen "klingen" im Optimalfall nicht, aber es wird auch z.B. Margarine mit Palmöl "verschlimmbessert"!


Das ist verständlicher. Dann weiß ich, was SteamDeck damit sagen wollte.

Frohe Ostern Euch. ;)

Google meine Signatur und lies es . Sollte jeder einmal im leben lesen wer Interesse an Audio hat.🙂
touri22
Stammgast
#30 erstellt: 10. Apr 2023, 22:58

SteamDeck (Beitrag #29) schrieb:

Google meine Signatur und lies es . Sollte jeder einmal im leben lesen wer Interesse an Audio hat.🙂


…oder hör und genieß einfach Musik mit den Geräten, die du hast und wenn du Bock hast, rüstest du auf und machst selbst deine Erfahrungen.
SteamDeck
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Apr 2023, 23:52

touri22 (Beitrag #30) schrieb:

SteamDeck (Beitrag #29) schrieb:

Google meine Signatur und lies es . Sollte jeder einmal im leben lesen wer Interesse an Audio hat.🙂


…oder hör und genieß einfach Musik mit den Geräten, die du hast und wenn du Bock hast, rüstest du auf und machst selbst deine Erfahrungen.

facepalm. spende das Geld lieber als es zu verbrennen
Egon83
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 11. Apr 2023, 11:45
Sooo, habe das gelesen von dem Jornalisten. Mir war schon im Vorfeld bewusst, dass Lautsprecher / Kopfhörer den Ton machen. Das ein Verstärker im Grunde nicht neu erfunden werden kann, hatte ich hier mal im Forum gelesen. Im Grunde ist ein AMP/DAC der nicht klingt, das was er machen soll. Letztlich entscheidet die Leistung, Konnektivität, Ästhetik, und der Verwendungsbereich.

Sprich, für einen normalsterblichen würde ein Class-A Verstärker (Burson) im Vergleich zu einem Class-D Verstärker (Topping) nicht anders klingen, bei gleichem Kopfhörer und gleichen Leistungsdaten? Und wenn überhaupt, ginge es hier nur um Nuancen, richtig?

Kann man den RME-ADI-2 DAC FS als All-In-One Gerät bezeichnen, was die Leistung und Ansprechverhalten jeglicher Kopfhörer angeht (IEMs ausgeschloßen)? Generell möchte ich künftig eh nur ein KHV haben, und dann auf verschiedene Kopfhörer setzten. (Edit, der EQ und die ganzen Einstellmöglichkeiten sind sehr interessant, deshalb auch All-In-One.)

@Weissenborn:

Den Astell & Kern ACRO CA1000T hatte ich bereits gesehen. Die Preise für die Viecher sind sehr hoch, würde ich so nicht kaufen. So ein Teil geht auch mal kaputt, das macht für mich keinen Sinn. Habe aber jetzt noch den FIIO R7 entdeckt. Der ist preislich, gar nicht mal so schlecht. Werde dann aber wohl doch auf ein KHV/DAC setzten oder eben seperate Geräte.


[Beitrag von Egon83 am 11. Apr 2023, 13:01 bearbeitet]
SteamDeck
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Apr 2023, 19:58
Ist klar ich brauche was mit optischen Eingang/ausgang. Daher den Fiio 5k pro bestellt leider teurer geworden 2020 noch 149 dafür bezahlt grrrr aber der hatte power für alles was dran war
net-explorer
Inventar
#34 erstellt: 12. Apr 2023, 07:00
Ein Gerät, dem eine (Touch-) Displaylösung spendiert wurde für Probleme, die man vorher nicht gehabt hat, scheidet für mich IMMER aus.
Im Gegensatz zu dem notwendigen elektronischen Innenleben ist so ein (Touch-) Display der schwächste Punkt der Konstruktion, und bei Ausfall führt das gleich zum Totalausfall!
Am Ende fast 700 € ist jetzt auch kein Schnäppchen!
Sogenannte Lösungen im Preisbereich von 2,5k € halte ich im Smarttechnologiebereich ebenfalls für völlig unrealistisch. Wenn sich nur genügend Software- oder Schnittstellenstandards geändert haben, ist das ebenfalls - teurer - Elektronikschrott!

Such dir was vernünftig bezahlbares einfaches mit den notwendigen Anschlüssen, und am besten mit einem Hersteller dahinter, den du hierzulande auch noch im Zweifel juristisch fassen kannst, denn ansonsten kannst du die Träume von gesetzlicher Gewährleistung gleich beerdigen, interessiert sich kein Chinese dafür!
Und wer hier juristisch effektiv den Kopf hinhalten muss, dem unterstelle ich noch ein Quentchen Respekt, seine Sache hier "gut" zu machen!
Ghoster52
Inventar
#35 erstellt: 12. Apr 2023, 07:46

... interessiert sich kein Chinese dafür!

Immer wieder lustig...
ohne diesen vermeintlichen "Elektro-Schrott" aus China hättet ihr gar keine
moderne Technik in der Hand, nicht mal ein Smartphone...
SteamDeck
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 12. Apr 2023, 09:27
sag ihm bloß nicht das wahrscheinlich 70%+ in seinem Haus made in china ist.
Fiio produkte sind absolut top in der Verarbeitung und stehen einem deutschen Produkt in nichts nach.
touri22
Stammgast
#37 erstellt: 12. Apr 2023, 09:42
Und wieder mal nur Teile aus dem Zusammenhang gerissen. Da steht nichts davon, wo das Produkt gefertigt wird, sondern wo die Gewährleistung/Garantie geltend gemacht werden kann…
Egon83
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 12. Apr 2023, 14:24
Jaja, ich merke ihr seit Euch hier auch nicht alle einige. Macht die Sache hier aber sympatischer.

Nachdem mir HifiPassion freundlicherweise mein Geld für den Topping DX5 zurück überwiesen hat (warum auch immer), habe ich mir den günstigeren Fiio K7 gekauft. Heute ist er angekommen. Mag es subjektiv sein, aber nach dem Testen der Eingänge USB vom PC, Toslink vom Streamer, USB vom Smartphone habe ich das Gefühl, dass der Streamer am besten performt. USB vom PC aus, war teils bei 192 kHz am stottern, wenn ich am surfen war. Mag also sein, das mein kleiner NUC 11 da irgendwas nicht richtig macht. Müsste ich noch mal genauer schauen, aber jetzt nicht. Was mich noch erfeute war, dass der Fiio, gestreamt vom Smartphone über Qobuz per USB-Kabel, direkt eine Hohe Auflösung erkannte. Hat mich ein wenig überrascht, dachte ich müsse hier den USB-Audio-Player Pro kaufen. Was mich aber auf längere Sicht stören wird, ist die nicht vorhande Fernbedienung. Der KHV wir also bei Zeiten sowieso gewechselt. Eure ganzen Infos sind sehr nützlich, da man ein Verständnis kriegt, was wichtig, oder was weniger wichtig ist. Ich werde es so halten wie immer, Ich kaufe auch was Spaß macht. : )

Insgesamt aber bin ich nun was den Sound, die Qualität des Hörens angeht, sehr zufrieden. Ich brauche einen neuen Kopfhörer... : )))

20230412_135654


[Beitrag von Egon83 am 12. Apr 2023, 15:18 bearbeitet]
lanturlu
Stammgast
#39 erstellt: 13. Apr 2023, 23:55

Egon83 (Beitrag #38) schrieb:
Was mich noch erfeute war, dass der Fiio, gestreamt vom Smartphone über Qobuz per USB-Kabel, direkt eine Hohe Auflösung erkannte. Hat mich ein wenig überrascht, dachte ich müsse hier den USB-Audio-Player Pro kaufen.

Vorsicht! Ich habe eben mal geschaut, was der K7 mit seinen Farbcodes anzeigen kann. Erklärung bei Fiio
Man erkennt am gelben Licht also nur, dass die Samplerate höher als 48 kHz ist. Man kann aber nicht erkennen, ob sie z.B. 88,2 oder 192 kHz beträgt. Ebenso kann man nicht zwischen 44,1 und 48 kHz unterscheiden. Ich habe bei einem Samsung A52 beobachtet, dass 44,1 Material mit 48 kHz ausgegeben wird und alles über 48 als 192 kHz. Ältere Android-Geräte geben alles als 48 kHz aus.
Um diese Konvertierung durch das Android-Soundsystem zu umgehen, braucht man Apps wie Hiby, Neutron oder Onkyo HF Player, die direkt auf den USB-DAC zugreifen können.
Oder eben den erwähnten UAPP. Die kostenlose Trialversion gibt es hier.
Egon83
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Apr 2023, 14:05
Da gebe ich Dir Recht, theoretisch wüsste ich nicht, ob das Smartphone die 192 kHz ausgibt. Im Grunde aber interessiert mich gerade nur noch der technische Hintergrund, da ich sehr wahrscheinlich mein DAC am PC angeschlossen lasse. Das stottern war auf die Treiber zurückzuführen. Jetzt läuft alles stabil, unter WASABI Exclusive Mode.

Gibt es unter Windows die Möglichkeit, das Signal vom Smartphone abzugreifen, um so zu schauen welche Auflösung ausgegeben wird? Softwareseitig, ein Programm.

Die Trial Version ist interessant, danke.

Kurze Frage noch zum EQ vom ADI-2 und dem FIIO K9. Wären diese vergleichbar gut? Ich gehe davon aus, dass der ADI mehr Einstellungen hat. Aber um die Höhen bisschen rauszunehmen, müsste doch der K9 auch reichen.
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Teletubbie am 28.11.2004  –  Letzte Antwort am 27.07.2014  –  22 Beiträge
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