KHV der gleichzeitig Vorverstärker für die Stereoanlage ist?

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xlupex
Inventar
#1 erstellt: 02. Okt 2006, 12:25
Hallo!
Gibt es einen KHV der gleichzeitig als VV für die Endstufe an der Stereoanlage nutzbar ist?

Die weitere Wunschliste: Viele Eingänge nicht nötig - am besten aber mit Klangreglern (!!).

Weiss jemand was?
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 02. Okt 2006, 12:28
LAP von Funk Tonstudiotechnik.

Der Corda-Prehead käme vielleicht in Frage.
Oder der neue Opera von Meier Audio.

Grüße

Hüb'
xlupex
Inventar
#3 erstellt: 02. Okt 2006, 12:45

Ich werde direkt mal nach den Klangreglern suchen!!

Ne im Ernst. Für meinen 240DF hat der Funk nicht genuch Power. Das tut nur flüstern.

Das mit den Klangreglern ist vermutlich eh utopisch.
cosmopragma
Inventar
#4 erstellt: 02. Okt 2006, 14:13
Der Corda Prehead MkII ist gleichzeitig Vorverstärker und hat eine Klangregelung, welche aber sehr subtil ist.
xlupex
Inventar
#5 erstellt: 02. Okt 2006, 14:26
Was heisst subtil in diesem Zusammenhang?
Eher Homöopatisch??

Gibt es solche Geräte eigentlich auch auf dem Gebrauchtmarkt?
Musikaddicted
Inventar
#6 erstellt: 02. Okt 2006, 14:31
Also KHVs mit Pre-Amp Funktionen gibts viele; einige ausgesprochen gute. Klangregler gibts sehr wenige. Corda Prehead wie schon genannt. Und dann fällt mir noch der Exot DHA3000 ein. Natürlich kann man z.B. einen Singlepower mit Pre-Amp ausgängen auch wunderbar feintunen im Klang, aber das ist aufwendig und kostenintensiv.
Peer
Inventar
#7 erstellt: 02. Okt 2006, 14:31
Bei Head-fi gibts öfters welche, eBay hab ich auch schon einen gesehen. Generell würde ich den Prehead aber lieber bei Meier-Audio direkt kaufen.
cosmopragma
Inventar
#8 erstellt: 02. Okt 2006, 14:48

xlupex schrieb:
Was heisst subtil in diesem Zusammenhang?
Eher Homöopatisch??
+- 1dB, vier Frequenzbereiche, Mittelstellung ist Bypass.
Gibt es solche Geräte eigentlich auch auf dem Gebrauchtmarkt
Sehr selten.
xlupex
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2006, 17:56
Okay - 1 db ist wenig. Aber aus meinen eErfahrungen mit Equalizern habe ich den Eindruck, dass mehr als das, manchmal zu viel sein kann.
Peer
Inventar
#10 erstellt: 02. Okt 2006, 18:32
Und trotzdem, vielleicht sollte es doch ETWAS mehr sein. 1db ist einfach viel zu wenig...
a-lexx1
Inventar
#11 erstellt: 02. Okt 2006, 19:58
Wenn Roehrenklang erwuenscht - der G&W t-2.6f ist nicht nur ein sehr guter KHV, sondern auch ein prima VV. Klangregler hat er keine, aber Roehren selber sind gute Regler Wenn Di r der Klang nicht passt - einfach andere Roehren rein. Die Unterschiede sind alles andere als subtil.

-Alex
xlupex
Inventar
#12 erstellt: 02. Okt 2006, 21:42

Wenn Di r der Klang nicht passt - einfach andere Roehren rein.

Gott bewahre!!!!

Die Unterschiede sind alles andere als subtil.

Das glaube ich gerne.
Röhre vielleicht zwischendurch als Gimmik, mehr aber nicht.

Ich glaube, die oben genannten Vorschläge sind doch etwas zu teuer für mich.

Wenn einer meinen alten Aqvox zu einem guten Preis kaufen würde, könnte ich mir den neuen kaufen.
a-lexx1
Inventar
#13 erstellt: 02. Okt 2006, 22:03

Röhre vielleicht zwischendurch als Gimmik, mehr aber nicht.


Koennte es sein, dass Du gar nicht weisst, wovon Du sprichst? Moderne gut designte Roehrenamps sind den SS-Amps eigentlich ueberlegen. Den von mir eraehnten Hybridamp wirst Du mit seinen Originalroehren nicht von einem guten SS-Amp unterscheiden koennen. Keiner schlaegt Dir hier einen am Limit arbeitenden Single-End Amp mit 3% Klirr vor. Der G&W ist ein sauber implementierter Push-Pull mit Messwerten im ueblichen SS-Bereich. Und preiswert ist der auch noch.

Sorry, falls mein Beitrag hier als zu scharf formuliert ankommt, moechte eigentlich keinen Flame anfangen, der zu nichts fuehren wird, aber Du pauschalisierst ein bisschen zu viel

-Alex
xlupex
Inventar
#14 erstellt: 02. Okt 2006, 22:25
Tut mir leid. Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Röhren im Endstufenbereich.
Im Vorstufen- bzw. KHV-Bereich kann es ja gut nochmal anders aussehen.

Allerdings ist mir der Weg über Tuberolling den Klang zu verändern erst mal nicht so nah.

P.S. Im KH-Bereich habe ich gar keine Ahnung. Ich versuche hier nur eine Alternative zu meiner scheidenenden Geithain-Anlage zu finden. Wegen der vielen Empfehlungen in dieser Richtung wäre es natürlich der AKG701.
Und der scheint ja nicht besonders leicht anzutreiben zu sein...
Peer
Inventar
#15 erstellt: 02. Okt 2006, 22:26
Für den K701 brauchst du in erster Linie ne gute Klinke, da helfen dir imho die meisten KHV´s nicht sonderlich viel...
Musikaddicted
Inventar
#16 erstellt: 02. Okt 2006, 22:27
Das seh ich anders...
xlupex
Inventar
#17 erstellt: 02. Okt 2006, 22:30
Was ist mit guter Klinke gemeint?
Peer
Inventar
#18 erstellt: 02. Okt 2006, 22:34
@lupe:
Eine "gute" Klinke ist eine rare Angelegenheit. So bezeichnet man im allgemeinen höherwertige KH Ausgänge, die nicht vom Minimalismus der High-End Hersteller aufgefressen worden sind. NAD z.B. hat imho ganz (er)tragbare Klinken, wohingegen Kenwood und Marantz bissi abstinken.

@Musik:
Was für einen KHV würdest du denn empfehlen? Prehead, Amity oder vll Lehmann?


[Beitrag von Peer am 02. Okt 2006, 23:18 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#19 erstellt: 02. Okt 2006, 22:40
@xlupex


Dann koenntest Du Dir wirklich mal den G&W angucken. Es gibt ja nicht so viele KHVs mit VV-Ausgaengen.
Auch fuer einen K701 ist er gut geeignet. Und wieso Tuberollen? Wie gesagt, der G&W klingt in seiner Werkskonfiguration absolut neutral. Tuberollen ist nur eine Option um Klang zu veraendern, die man bei den meisten SS-KHVs gar nicht hat. Es sind lediglich 2 Roehren als Eingansverstaerkung eingebaut, der Rest ist MOSFET.

@p32r
Du verwirrst mich. Wozu braucht man eine gute Klinke, wenn man sowieso einen KHV verwenden moechte??? Ein KHV wird nicht an eine Klinke sondern an Line-Out angeschlossen.

-Alex
Peer
Inventar
#20 erstellt: 02. Okt 2006, 22:42
Nein, so meinte ich das doch nicht

Ich meinte, dass der K701 eher von einer guten Klinke profitiert als von einem KHV.
Aber wenn man den KHV als Pre-Amp verwenden will is eh Wurscht, haste recht
xlupex
Inventar
#21 erstellt: 02. Okt 2006, 22:47
Wo findet man Informationen über G&W?
Google weiss nicht so viel.

Ich bin vorhin auf die Crossfed-Funktion aufmerksam geworden. Hört sich erst mal logisch an. Ist sowas nützlich?

Edit: Ist mit "Klinke" der Klinken-Kopfhörerausgang meines Verstärkers/Vorverstärkers gemeint? Oder irgendwas buntes von WBT?

Edit2:
Jetzt habe ich die Klinkenerklärung oben gelesen...
"Tragbare Klinke" ist aber auch schon wieder irreführend...


[Beitrag von xlupex am 02. Okt 2006, 22:52 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#22 erstellt: 02. Okt 2006, 22:59
Na ja, in Deutschland ist der G&W praktisch unbekannt da nicht erhaeltlich, die Franzosen schwaermen aber von dem Teil in ihrem hifi-Forum. Chinesen auch. Fakt ist, ich habe noch nie eine negative Kritik zum G&W t-2.6f gesehen, nur positive.

Kaufen kann man den online bei www.ornec.com, sollte um die 250 Euro kosten.

-Alex
Peer
Inventar
#23 erstellt: 02. Okt 2006, 23:17
ERtragbare

Crossfeed ist eine SEHR nützliche Sache. Ich messe dem CF einen hohen Wert zu. Ich gehe mal davon aus, du weißt was da passiert, dann sage ich dir mal wie sich das anhört:
Das Klangbild wird ausgewogener und (wichtig!) die Bühne verschiebt sich quasi nach Vorne. Das ist eine wirklich angenehme Eigenschaft des CF, ich kann nicht mehr ohne
xlupex
Inventar
#24 erstellt: 02. Okt 2006, 23:21
Danke!
Beim nachlesen überkamen mich aber einige Zweifel. Rezensent: "Wonderfull sounding, soft".
Ich habe mich in den letzt Jahren an recht neutralen Klang gewöhnt. Hast du, oder wer anders das Gerät mal gehört?

Edit:
Bzgl Crossfeed: Bei Meier gibt es ja einen solchen Crossfeeder, quasi Solo. Der wäre gut?


[Beitrag von xlupex am 02. Okt 2006, 23:23 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#25 erstellt: 02. Okt 2006, 23:33
Meinst Du jetzt mich?

Wenn ja - ich habe den Amp selber seit dem letzten Weihnachten mehrere Stunden am Tag ununterbrochen im Betrieb. Mit Originalroehren klingt er alles andere als soft, sondern absolut neutral. Ich musste den erstmal soft tuberollen, damit ich mit dem meine hellen KHs geniessen kann

-Alex
Peer
Inventar
#26 erstellt: 02. Okt 2006, 23:36

xlupex schrieb:
<...> Bzgl Crossfeed: Bei Meier gibt es ja einen solchen Crossfeeder, quasi Solo. Der wäre gut?

Ja.
xlupex
Inventar
#27 erstellt: 02. Okt 2006, 23:50
Danke!

Nein, gemeint war die Rezension auf der Ornec Seite.
Zweck0r
Moderator
#28 erstellt: 09. Okt 2006, 03:47
Moin,

warum nicht wieder ein Grundig ? Den SXV 6000 hattest Du ja schon mal, aber leider den Kopfhörer noch nicht.

Eine Alternative wäre der Minipreamp MXV 100. Der hat nicht so viele Knöppkes wie der SXV, aber Klangregler und abschaltbare Loudness sind da. In irgendeiner damaligen Zeitschrift ist er sogar mit einem Burmester verglichen worden und hat gar nicht schlecht ausgesehen.

Neulich habe ich den MXV noch mit dem 240DF gehört. Die Lautstärke ohne Übersteuerung reichte für einen Tinnitus nach einer halben Stunde

Grüße,

Zweck
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 09. Okt 2006, 06:26

xlupex schrieb:
P.S. Im KH-Bereich habe ich gar keine Ahnung. Ich versuche hier nur eine Alternative zu meiner scheidenenden Geithain-Anlage zu finden.

Äh, wie?, was?, Du warst doch zuletzt so zufrieden? Hab' ich was verpasst?

Grüße

Frank
xlupex
Inventar
#30 erstellt: 09. Okt 2006, 18:22
Hallo Hüb`!
Ich habe in meinem (durchaus etwas kritischem) Wohnzimmer das Optimum herausgeholt, klangtechnisch. Viele kleine Meilensteine waren nötig, u.a. der Rauswurf meines schönen Flasterbo Ecksofas.
Ergebnis: Klang=super, nur ist das Wohnzimmer nicht mehr als solches zu gebrauchen oder zu erkennen: Der Hauptsessel quasi raummittig. Ungewöhnlich kurz davor 2 Lautsprecher plus dicke Basskiste. Hereinbitten kann man da niemanden mehr wirklich.
Mission erledigt. Die nächste bitte.
Wenn bei mir wieder schön ist, möchte ich zum anspruchsvollen hören KH benutzen, einen wirklich ansprechenden habe ich mit den AKG240DF schon.
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