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Keine Liebe fuer den HD 600?

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eccelerat
Schaut ab und zu mal vorbei
#151 erstellt: 11. Aug 2015, 22:45
Worin seht ihr denn Unterschied zwischen dem 600er und dem 650er eurer Meinung nach? Würde mich mal interessieren!
Schlappen.
Inventar
#152 erstellt: 12. Aug 2015, 10:16

eccelerat (Beitrag #151) schrieb:
Worin seht ihr denn Unterschied zwischen dem 600er und dem 650er eurer Meinung nach? Würde mich mal interessieren!

Lies mal diesen Thread durch. Da steht alles drin.
Horvath
Gesperrt
#153 erstellt: 12. Aug 2015, 10:19
Eigentlich könnte man diesen Thread umbennenen das der Hd650 auch hier Reinkommt .
Schlappen.
Inventar
#154 erstellt: 12. Aug 2015, 12:49
Immer wieder erstaunlich, wie der eigene Höreindruck teilweise von den Messungen abweicht...
Dem D7000 hätte ich jetzt aus der Erinnerung heraus deutlich mehr Bass und auch deutlich mehr Höhen zugewiesen, als dem 650..

graphCompare


[Beitrag von Schlappen. am 12. Aug 2015, 12:53 bearbeitet]
cyfer
Inventar
#155 erstellt: 12. Aug 2015, 12:53
Naja, der Denon ist ja auch geschlossen. Da wirkt Bass eh kräftiger.
Horvath
Gesperrt
#156 erstellt: 12. Aug 2015, 12:59
Die nehmen sich nicht viel.

Jetzt ist mir auch aufgefallen der Hd650 ist viel gnädiger mit schlechten Aufnahmen.
zuglufttier
Inventar
#157 erstellt: 12. Aug 2015, 13:09

Schlappen65 (Beitrag #154) schrieb:
Dem D7000 hätte ich jetzt aus der Erinnerung heraus deutlich mehr Bass und auch deutlich mehr Höhen zugewiesen, als dem 650..

graphCompare

Du vergisst ja auch zu betrachten, dass der D7000 einen Buckel im Bass hat und der HD650 vorher auch schon die unteren Mitten recht stark angehoben hat, bis zu 5 dB im Vergleich. Das sorgt für einen Höreindruck mit mehr Bass aber auch mehr Höhen! Der D7000 legt bei 50 Hz ja noch ein bisschen an Pegel zu, der HD650 fällt ab da recht stark ab.
Der D7000 hat im Mittelton zwischen 1 und 3 kHz eine Senke im Vergleich zum HD650. In dem Bereich ist unser Ohr am empfindlichsten und das sollte eigentlich jeder sofort hören. Ich würde daraus auch schließlich, dass die oberen Höhen des D700 deswegen besser zur Geltung kommen. Beim HD650 fällt dieser Bereicht recht geradlinig ab, so dass nur die Spitze im oberen Hochton (um 9 kHz) ein bisschen hörbar ist. Da fängt aber auch schon der Bereich an, der sich nicht mehr gut messen lässt und von Ohr zu Ohr unterschiedlich wahrgenommen wird.
audiophilanthrop
Inventar
#158 erstellt: 12. Aug 2015, 13:21
In dem Fall hat die Normalisierung der Graphen auf 1 kHz so ihre Tücken. Damit nimmt man hier beim D7000 diesen Mittenbuckel voll mit. Integral im Bereich 300 Hz bis 3 kHz betrachtet liefert der D7000 deutlich weniger Pegel, wäre also für einen subjektiv korrekten Eindruck etwas nach oben zu rücken. Und dann haut's mit dem Höreindruck auch wieder hin.


[Beitrag von audiophilanthrop am 12. Aug 2015, 13:22 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#159 erstellt: 12. Aug 2015, 13:37
Ja, das leuchtet ein, was Du schreibst. Der 650 hat mehr Grundton, von daher wirkt der Bass (relativ gesehen) nicht so dominant.
Allerdings...

Der D7000 hat im Mittelton zwischen 1 und 3 kHz eine Senke im Vergleich zum HD650. In dem Bereich ist unser Ohr am empfindlichsten

hab ich das vom Höreindruck her ganz anders in Erinnerung. Nämlich, dass der Denon in diesem "Präsenzbereich" mehr Gas gibt und von daher Stimmen klarer und direkter erscheinen (Live-Gefühl). Konsonanten werden härter gesprochen, usw. Daher würde diese Senke eher zum 650 passen.

PS. Aber dafür hat der D7000 zwischen 3 und 5 kHz wieder einen kleinen Peak, vielleicht wirken daher Stimmen klarer und direkter.


[Beitrag von Schlappen. am 12. Aug 2015, 13:42 bearbeitet]
littlered
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 12. Aug 2015, 14:11
Der HD600 hat auch eine leichte Betonung bei 3-4 khz und entsprechend eine deutliche Mitten und Stimmen. Leider nervt er dadruch auch schon ziemlich, der Denon ist da sicher anders.
Schlappen.
Inventar
#161 erstellt: 12. Aug 2015, 14:37

littlered (Beitrag #160) schrieb:
Der HD600 hat auch eine leichte Betonung bei 3-4 khz und entsprechend eine deutliche Mitten und Stimmen. Leider nervt er dadruch auch schon ziemlich, der Denon ist da sicher anders.
Nö, der Denon nicht, der hat dort ja auch eine Betonung. Der 650 hat das nicht. Dadurch wird dessen Stimmenwiedergabe allerdings von einigen als leicht "mumpfig" wahrgenommen. Was sie aber nicht ist.


[Beitrag von Schlappen. am 12. Aug 2015, 14:37 bearbeitet]
littlered
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 12. Aug 2015, 14:50
Der Denon hat mehr Bass und Höhen, dadurch nervt die Mittenbetonung möglicherweise weniger als beim HD600. So habe ich das gemeint.
zuglufttier
Inventar
#163 erstellt: 29. Aug 2015, 17:15
Ich höre gerade die neue Scheibe von Refused mit dem HD650 und kann sehr gut nachvollziehen, warum Schlappen den HD650 für seine rockigen Sachen gerne mag Man kann gut aufdrehen und wird trotzdem nicht mit dem Hochton des Todes bestraft
Schlappen.
Inventar
#164 erstellt: 29. Aug 2015, 17:32

zuglufttier (Beitrag #163) schrieb:
Ich höre gerade die neue Scheibe von Refused

Sowas hörst Du.? Der schreit doch nur rum, der Typ.
Ich hab aktuell meine Liebe zu "Queens of the Stone Age" entdeckt. Höre gerade "A Song for the Deaf", während ich inkl. HD650 auf dem Boden liege und mit der Luftgitarre mitschrammle.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 29. Aug 2015, 19:45
Kann ein hochton-entschärfter DT880 allerdings noch viel besser.
Schlappen.
Inventar
#166 erstellt: 29. Aug 2015, 22:23

Hirnwindungslauscher (Beitrag #165) schrieb:
Kann ein hochton-entschärfter DT880 allerdings noch viel besser. ;)

Warum hast Du dann einen HD650 und keinen hochton-entschärften DT880, Dennis.?
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 29. Aug 2015, 23:32
Klanglich finde ich einen DT880 besser, da transparenter (auch wenn ich nach wie vor finde, dass der HD650 die beste Räumlichkeit und Auflösung hat - von den großen Drei). Vom Komfort her aber nicht.
Letzteres spielt jedoch permanent hinein, wenn man sich dafür entscheidet, nur einen KH zu behalten.

Deshalb und weil ich den Senni schon immer sympathisch fand und ich es toll finde, immer noch mit meinem ersten ordentlichen KH gut klar zu kommen.
Horvath
Gesperrt
#168 erstellt: 07. Jan 2016, 04:00
Warum kostet der knapp 300€ die Preisentwicklung ist ja der Hammer seit Release.Ob die jemals wieder auf 200€ runtergehen zum 880/701....
cyfer
Inventar
#169 erstellt: 07. Jan 2016, 08:10
Wahrscheinlich nicht. Sennheiser kann es sich leisten, die Leute kaufen ihn trotzdem. Genauso wie das Paar Ersatzpolster, welches 50€ kostet.

Was ich viel bemerkenswerter finde ist, dass es so gut wie nie Rabattaktionen bei den beiden KHs gibt und auch B-Ware bekommt man nur selten mal bei Thomann.
Schlappen.
Inventar
#170 erstellt: 07. Jan 2016, 11:37
Naja, 600 und 650 sind eben die "Meisterstücke" von Sennheiser, und das wissen die Leute. Nicht umsonst wird der 600 seit 20 Jahren nahezu unverändert gebaut. Qualität setzt sich eben durch.
Und wenn man mal überlegt, was es sonst so für Gurken um 300 Euro auf dem Markt gibt, finde ich den Preis auch nicht zu hoch.

Wenn man das nicht ausgeben will, kann man aber immer wieder gute Gebrauchte bei Ebay schießen. Die Auswahl ist da recht groß.
Speziell bei dem 600 kann man mMn auch ruhig auf den "älteren" mit der schwarzen Membran setzen, der ist noch einen Tick bass- und grundtonstärker, als die spätere silberne Version.
Solch ein Modell bekommt man mit etwas Glück schon für 100 - 120 Euro.
Dann evt. noch neue Polster und Kopfband Pad drauf und fertig.


[Beitrag von Schlappen. am 07. Jan 2016, 11:44 bearbeitet]
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 07. Jan 2016, 11:45

cyfer (Beitrag #169) schrieb:


Was ich viel bemerkenswerter finde ist, dass es so gut wie nie Rabattaktionen bei den beiden KHs gibt und auch B-Ware bekommt man nur selten mal bei Thomann.


Das es bei Amazon nie Kundenrückläufer gibt finde ich auch erstaunlich. Die einzigen, die gelegentlich welche haben sind Thomann.
Horvath
Gesperrt
#172 erstellt: 07. Jan 2016, 13:03
Richtig Thomann hat nur sehr Selten B-Stock Sennheiser Hd6xx und wenn dann sind die schnell weg, mal angenommen die würden es wieder auf 200€ setzten dann würden es ja viel mehr Leute kaufen, wenn direktes Konkurrenzprodukt zum Dt880 und Akg702 aber najah die werden schon wissen was sie tun
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 07. Jan 2016, 13:08
Ich überlege ob ich meinen HD 650 nicht verkaufe, ich vertrage seine Abstimmung irgendwie nicht, ich bekomme von dem immer einen Tinnitus!
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 07. Jan 2016, 13:26
Ist das ein aktueller?

Die Senns sind ziemlich präsent in den unteren Höhen, 3-5 kHz, da ist das Gehör sehr empfindlich. Wenns dir zuviel ist versuch mal den k712.
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 07. Jan 2016, 13:44
Ja das ist ein aktueller, den K712 hatte ich damals auch auf dem Schirm, hätte ich den mal genommen.
Horvath
Gesperrt
#176 erstellt: 07. Jan 2016, 14:00
Wennst ihn loswerdn willst PN an mich
Schlappen.
Inventar
#177 erstellt: 07. Jan 2016, 14:10

Lustlizard (Beitrag #174) schrieb:
Die Senns sind ziemlich präsent in den unteren Höhen, 3-5 kHz..

Kann ich so nicht bestätigen, insbesondere der 650 ist in dem Bereich ziemlich zahm, wie ich finde. Bin da nämlich auch sehr empfindlich.
Matzio
Inventar
#178 erstellt: 07. Jan 2016, 14:55

Horvath (Beitrag #168) schrieb:
Warum kostet der knapp 300€ die Preisentwicklung ist ja der Hammer seit Release.Ob die jemals wieder auf 200€ runtergehen zum 880/701....

Für weniger gibt es beispielsweise schon einen NAD HP50, der bei vergleichbar milder Abstimmung IMO so ziemlich alles technisch besser macht als die überteuerten "Meisterstücke". Einziges Manko für Manchen: er ist kein Germane.
Horvath
Gesperrt
#179 erstellt: 07. Jan 2016, 15:08
Weis nicht die Sennis spielen halt einfach alles so gut das kann mir kein t1 oder was weis ich was geben plus dieser Komfort und mir ist das scheissegal made in Irland oder China draufsteht solange er so klingt und gemütlich ist,ajah der Preis der Ohrpolster

Der kostet auch 280€ und ist geschlossen


[Beitrag von Horvath am 07. Jan 2016, 15:10 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#180 erstellt: 07. Jan 2016, 15:09
Aus rein klanglicher Sicht würde ich den HD650 ohne mit der Wimper zu zucken gegen einen Focal Spirit Professional Pro eintauschen. Bei dem empfinde ich allerdings das Gesamtpaket aus Klang, Verarbeitung, Ergonomie und Ersatzteilverfügbarkeit als ungenügend.

Als Gesamtpaket betrachtet sind die Sennis sind in meinen Augen daher ihr Geld auch heute noch wert - und zwar jeden Cent.
Schlappen.
Inventar
#181 erstellt: 07. Jan 2016, 15:11

Matzio (Beitrag #178) schrieb:

Horvath (Beitrag #168) schrieb:
Warum kostet der knapp 300€ die Preisentwicklung ist ja der Hammer seit Release.Ob die jemals wieder auf 200€ runtergehen zum 880/701....

Für weniger gibt es beispielsweise schon einen NAD HP50, der bei vergleichbar milder Abstimmung IMO so ziemlich alles technisch besser macht als die überteuerten "Meisterstücke".

Was genau macht er denn alles besser.?
btw. ich fand bei ihm die Ohrpolster zu klein, der Kopfbügel lag nur in der Mitte auf und die Räumlichkeit ist auch sehr mäßig. Außerdem hat er Pleather-Polster, was auch nicht jeder mag.
Und den dominanten Bass und den aufgedickten Grundton mag auch nicht jeder.

Trotzdem aber für das Geld ein guter Hörer. Wobei die UVP auch bei 279,- liegt. Dafür kriegt man auch schon einen HD-600, der überdies auch noch wesentlich stabiler gebaut ist.

btw. ich hab bei Dir sowieso das Gefühl, Du bist ein kleiner Sennheiser-Hater, kann das sein.? Ist nicht bös gemeint.
Der NAD sieht wie "Spielzeug" aus und fasst sich auch so an. Und er ist geschlossen, also kannst Du ihn in Sachen Bass schon mal gar nicht mit offenen Hörern vergleichen.


[Beitrag von Schlappen. am 07. Jan 2016, 15:17 bearbeitet]
milio
Inventar
#182 erstellt: 07. Jan 2016, 16:18

Horvath (Beitrag #179) schrieb:
Weis nicht die Sennis spielen halt einfach alles so gut das kann mir kein t1 oder was weis ich was geben plus dieser Komfort und mir ist das scheissegal made in Irland oder China draufsteht solange er so klingt und gemütlich ist,ajah der Preis der Ohrpolster

Der kostet auch 280€ und ist geschlossen :L


Möglicherweise habe ich einfach das Glück, dass meine nicht mehr so jungen Ohren kein Problem mit dem sogenannten "Beyer-Peak" haben - jedenfalls finde ich manche der als etwas problematisch erwähnten Beyerdynamic-Kopfhörer klanglich sehr erfreulich.

Vorschlag: sollen wir zusammenlegen und dem Horvath zum Neuen Jahr einen Sack voll Satzzeichen schenken?
nix für ungut, schönen Tag
Horvath
Gesperrt
#183 erstellt: 07. Jan 2016, 17:27
Schenkt mir lieber nen hd600
zuglufttier
Inventar
#184 erstellt: 07. Jan 2016, 19:14

Soundstorm84 (Beitrag #173) schrieb:
Ich überlege ob ich meinen HD 650 nicht verkaufe, ich vertrage seine Abstimmung irgendwie nicht, ich bekomme von dem immer einen Tinnitus! :(

Das hat nichts mit dem Kopfhörer zu tun... Entweder hörst du viel zu laut oder dein Tinnitus hat andere Ursachen.
kamikaze7777
Stammgast
#185 erstellt: 07. Jan 2016, 23:10
Bei Tinnitus hilft Ginkgo. Im Ernst. Dauert halt ne Weile.
MacFrank
Inventar
#186 erstellt: 07. Jan 2016, 23:25
[offtopic]


kamikaze7777 (Beitrag #185) schrieb:
Bei Tinnitus hilft Ginkgo. Im Ernst. Dauert halt ne Weile.

Tinnitus ist leider recht komplex bzgl. seiner Entstehungsfaktoren. Insbesondere können auch psychische Bedingungen stark zur Entstehung und Aufrechterhaltung beitragen - z.B. eine zu hohe Arbeitslast, Überforderung, Konflikte, Angststörungen, etc.

@Soundstorm84: Selbstverständlich möchte ich dir nichts davon unterstellen.
Mir war's bloß ein Anliegen, das Thema zu ergänzen - Tinnitus ist mMn in der öffentlichen Wahrnehmung ein kleines bisschen wie "Burn-Out": viele haben es, jeder meint, dasselbe drunter zu verstehen und vor allem ist natürlich jeder Experte; in Wirklichkeit ist es aber ein Syndrom, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird (...Burn-Out, übrigens, ist nichtmal eine Diagnose...aber das ist eine andere Baustelle ). Dass Präparate, wie kamikaze7777 erwähnt hat, helfen können, das mag stimmen (wobei ich keine Langzeituntersuchungen dazu im Kopf habe); immerhin ist eine der physiologischen Hauptkomponenten des Tinnitus chronische Gefäßverengung und dadurch Teilausfall von Hörregionen im Innenohr. Aber es nur darauf zu beschränken ist zu wenig. Selbst wenn es nicht Tinnitus ist: akuter Stress verengt die Blutgefäße, und beeinflusst dadurch unsere Sinneswahrnehmung - auch das Hören. Die ganze "meine Anlage klingt abends besser"-Diskussion sollte man mal unter psychosomatischen Gesichtspunkten führen... ich glaube, da wäre viel zu holen.

[Ende des Ausflugs in Offtopic]

/edit:
Achso, zum Thema: Jaja, die Senns sind schon super und so...


[Beitrag von MacFrank am 07. Jan 2016, 23:26 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#187 erstellt: 08. Jan 2016, 00:51
Ich rede aus eigener Erfahrung in Sachen Tinnitus.
Hatte jahrelang Tinnitus. Mal weniger, mal stärker ausgeprägt. Davon aber täglich. Landete nach einem Gehörsturz bei einer sehr homöopatrisch angehauchten HNO Ärztin, die mir ein Privatrezept für ein bestimmtes Ginkgo Präparat ausstellte. Da ich nichts davon hielt , schmiss ich das Rezept weg. Irgendwann nach Wochen erinnerte ich mich daran, als ich bei Rossmann ein anderes Präparat suchte. Ich nahm eine Packung altapharma Ginkgo mit und nahm täglich eine Kapsel. Nach etlichen Wochen/Monate wurde es almählich immer besser. Habe nur noch ganz selten Tinnitus (höchstens 1-2 mal im Monat).
Bei ca. 5 Euro für 40 Stück, kann man es mal riskieren denke ich.
MacFrank
Inventar
#188 erstellt: 08. Jan 2016, 01:15

kamikaze7777 (Beitrag #187) schrieb:
Nach etlichen Wochen/Monate wurde es almählich immer besser. Habe nur noch ganz selten Tinnitus (höchstens 1-2 mal im Monat).

Freut mich, dass es dir besser geht!
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#189 erstellt: 08. Jan 2016, 12:22

Das hat nichts mit dem Kopfhörer zu tun... Entweder hörst du viel zu laut oder dein Tinnitus hat andere Ursachen.


Woher willst du das denn bitteschön wissen, warst du bei mir zu Hause und hast das überprüft? Ich habe eine Stapedius Myoklonie und kann es mir gar nicht erlauben besonders laut aufzudrehen, weil dadurch die eigentliche Lautstärke bei mir voll ankommt, während diese bei Menschen mit einem gesunden Stapediusreflex gedämpft wird. Wenn zum Beispiel mein Bruder vorher am Rechner gespielt hat und ich danach ran gehe, muss ich am Headset erstmal die Lautstärke deutlich reduzieren weil ich sie nicht ertragen kann. Und ich höre mit meiner eingestellten Lautstärke schon seit Jahren, wenn das stimmt was du sagst, dann müsste mein Gehör längst im Eimer sein aber der letzte Hörtest sagt was ganz anderes. Ich kann kleinste Kleinigkeiten hören.

Ich habe den Tinnitus nur dann wenn ich mit dem HD 650 höre, mit meinen anderen Hörern (HD 595, Momentum Over Ear I) habe ich diese Probleme nicht, es liegt also sehr wohl am Hörer, auch wenn du es nicht wahr haben willst!
Horvath
Gesperrt
#190 erstellt: 08. Jan 2016, 12:25
Komisch grad der HD650 ist doch am Sanftesten zum Hören.
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#191 erstellt: 08. Jan 2016, 12:52
Ich habe in der Vergangenheit feststellen müssen das der HD 650 je nach KH Ausgang sehr unterschiedlich klingen kann! An einer Denon DF-109 z.B. klingt er gar nicht plärrig, dafür wird man vom Bass erschlagen, desweiteren klingt er daran extrem warm und detailarm. Der KH Ausgang der Denon ist wohl sehr hochohmig, was bei dem HD 650 zu einem Bassbuckel führt.
Horvath
Gesperrt
#192 erstellt: 08. Jan 2016, 12:55
Der 650 sollte möglichst an 0 Ohm betrieben werden ein Avr kann 600ohm(Ausgangsimpedanz) auch haben das bringt mehr Bass und noch mehr Wärme da wirds matschig.
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#193 erstellt: 08. Jan 2016, 12:59
Vielleicht ist mein HD 650 defekt, denn nur der rechte Treiber plärrt während der Linke ganz normal klingt, die haben wohl bei der Treiberselektierung Mist gebaut!
Horvath
Gesperrt
#194 erstellt: 08. Jan 2016, 13:01
Bei Basswiedergabe? Vielleicht nur ein Härchen, Ohrpolster abnehmen und mal Treiber ankucken.
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#195 erstellt: 08. Jan 2016, 13:03
Mein HD 650 hängt hauptsächlich an einem Violectric HPA V100, die Impedanz sollte niedrig genug sein. Der Betrieb an der Denon geschah nur aus Neugier.
Soundstorm84
Ist häufiger hier
#196 erstellt: 08. Jan 2016, 13:06
Nein ein Härchen verursacht Knistern, kein Plärren, hab deswegen schon mal den HD 595 auseinandernehmen müssen!
audiophilanthrop
Inventar
#197 erstellt: 11. Jan 2016, 02:19
Kontaktproblemchen an einem der Stecker / Treiber nicht richtig eingeklickt? Ersteres sollte bei dem bombastisch sitzenden HD650 eigentlich nicht mehr vorkommen, mit Multimeter im Ohmbetrieb die Kanäle links und rechts an der Klinke vergleichen könnte aber aufschlußreich sein. (Am besten 6,3er Adapter drauf, linker Kanal ist Spitze, rechter die Mitte.)
Matzio
Inventar
#198 erstellt: 11. Jan 2016, 13:50

Schlappen. (Beitrag #181) schrieb:

Matzio (Beitrag #178) schrieb:

Horvath (Beitrag #168) schrieb:
Warum kostet der knapp 300€ die Preisentwicklung ist ja der Hammer seit Release.Ob die jemals wieder auf 200€ runtergehen zum 880/701....

Für weniger gibt es beispielsweise schon einen NAD HP50, der bei vergleichbar milder Abstimmung IMO so ziemlich alles technisch besser macht als die überteuerten "Meisterstücke".

Was genau macht er denn alles besser.?
btw. ich fand bei ihm die Ohrpolster zu klein, der Kopfbügel lag nur in der Mitte auf und die Räumlichkeit ist auch sehr mäßig. Außerdem hat er Pleather-Polster, was auch nicht jeder mag.
Und den dominanten Bass und den aufgedickten Grundton mag auch nicht jeder.

Trotzdem aber für das Geld ein guter Hörer. Wobei die UVP auch bei 279,- liegt. Dafür kriegt man auch schon einen HD-600, der überdies auch noch wesentlich stabiler gebaut ist.

btw. ich hab bei Dir sowieso das Gefühl, Du bist ein kleiner Sennheiser-Hater, kann das sein.? Ist nicht bös gemeint.
Der NAD sieht wie "Spielzeug" aus und fasst sich auch so an. Und er ist geschlossen, also kannst Du ihn in Sachen Bass schon mal gar nicht mit offenen Hörern vergleichen.


Der NAD sieht zugegebenermaßen aus wie Spielzeug und wirkt etwas krachelig, aber von gebrochenen Kopfhörerbügeln oder abplatzendem Lack habe ich im Gegensatz zur deutschen Qualitätsarbeit noch nichts gehört. Okay, dafür knarrt’s schon mal, wenn man ihn anpackt.

Vor allem aber klingt der NAD nicht ganz so lahm. Ich fand den HD 650 immer ziemlich träge und müde spielend, als ob er sich durch die Musik schleppt. Was wohl an der nach heutigen Maßstäben recht trägen, unpräzisen Impulsantwort, aber IMO/IME auch am aufgedickten Grundton liegen dürfte. Was komischerweise von Dir gerade beim NAD moniert wird, der, wie ich finde, wenigstens Punch in den unteren Oktaven mitliefert.

Der NAD hat tatsächlich bzw. auch für mich eine ziemlich enge Bühnenabbildung, die ich beim Senni aber nicht als weiträumiger empfand, sondern als für einen quasi offenen (mit viel Filz dazwischen) geradezu enttäuschend/beängstigend kompakt.

Den HD 800 fand ich übrigens ähnlich träge wie und kaum mitreißender als den HD 650, nur mit extrem viel Hochton und mit extrem weiter Bühne. Getrennt hatte ich mich von dem, da er im Auflösungsvermögen nicht mit den Staxen und in der Räumlichkeit nicht mit dem K-1000 mithalten konnte, er somit redundant für mich war.

Bin dadurch bestimmt kein "Sennheiser-Hater“, aber es gibt auch keinen Extra-Bonus für Markenprestige, heimische Fertigung, alte Lorbeeren etc. pp. (genauso wenig wie für Beyer o. a.).
Horvath
Gesperrt
#199 erstellt: 11. Jan 2016, 14:27
Kurz gesagt einfach nicht dein Ding, aber ist ja kein Problem
Schlappen.
Inventar
#200 erstellt: 11. Jan 2016, 15:32

Matzio (Beitrag #198) schrieb:


Vor allem aber klingt der NAD nicht ganz so lahm. Ich fand den HD 650 immer ziemlich träge und müde spielend, als ob er sich durch die Musik schleppt. Was wohl an der nach heutigen Maßstäben recht trägen, unpräzisen Impulsantwort, aber IMO/IME auch am aufgedickten Grundton liegen dürfte. Was komischerweise von Dir gerade beim NAD moniert wird, der, wie ich finde, wenigstens Punch in den unteren Oktaven mitliefert.

Hier gebe ich Dir Recht.
Ich empfinde den 650 zwar nicht als "lahm", aber der NAD hat schon was "Zackiges" im Tiefton. Ich kann mich erinnern, seinerzeit mit ihm Punk-Rock wie Green Day, Volbeat, usw. gehört zu haben und recht angetan von der Spielweise war, mit extremem Fußwipp-Faktor.

Schwachpunkt für mich beim NAD ist - wie gesagt - die gesamte Konstruktion. Das geht besser. Demnächst beim Nachfolger evt. weniger Wert auf Design und mehr auf Praktikabilität sorgen.
Klanglich ist der wirklich gut.


[Beitrag von Schlappen. am 11. Jan 2016, 15:33 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#201 erstellt: 23. Jan 2016, 23:40

Schlappen. (Beitrag #200) schrieb:

Matzio (Beitrag #198) schrieb:


Vor allem aber klingt der NAD nicht ganz so lahm. Ich fand den HD 650 immer ziemlich träge und müde spielend, als ob er sich durch die Musik schleppt. Was wohl an der nach heutigen Maßstäben recht trägen, unpräzisen Impulsantwort, aber IMO/IME auch am aufgedickten Grundton liegen dürfte. Was komischerweise von Dir gerade beim NAD moniert wird, der, wie ich finde, wenigstens Punch in den unteren Oktaven mitliefert.

Hier gebe ich Dir Recht.
Ich empfinde den 650 zwar nicht als "lahm", aber der NAD hat schon was "Zackiges" im Tiefton. Ich kann mich erinnern, seinerzeit mit ihm Punk-Rock wie Green Day, Volbeat, usw. gehört zu haben und recht angetan von der Spielweise war, mit extremem Fußwipp-Faktor.

Schwachpunkt für mich beim NAD ist - wie gesagt - die gesamte Konstruktion. Das geht besser. Demnächst beim Nachfolger evt. weniger Wert auf Design und mehr auf Praktikabilität sorgen.
Klanglich ist der wirklich gut.

Verdammt, jetzt haste mich!

Hab also in den sauren Apfel gebissen und mir nun den HD 650 nochmals besorgt, ein dritter zum Gegencheck ist gerade unterwegs. Beide aus der aktuellen Produktion, also mit silbernen Treibern und festeren Ohrpolstern.

Eigentlich wollte ich ihn ja wiederholt und mit Genuss verreißen. Aber was soll ich sagen: er klingt ganz einfach….. richtig. Zumindest großteils. Jedenfalls kein Vergleich zum alten, den ich vor 10 Jahren hatte. Als ob es zwei völlig verschiedene Hörer wären. Der neue hat für mein Empfinden sogar einen Tick zu viel Hochton im 3 kHz-Bereich. Den Klang des alten hab ich noch, wie beschrieben, als richtig muffig, lahm und „sirupy", quasi nur aus Grundton bestehend, in Erinnerung. Den Klang des neuen würde ich absolut nicht so beschreiben. Durch die Bank recht ausgeglichen. Er hat natürlich nicht viel Bass und Tiefbass, unter 80 bis 100 Hz baut er kaum noch Druck auf, aber das merkt man eigentlich nur bei entsprechender Musik. Würde auch nicht mehr behaupten wollen, dass er keinen Biss oder gar keinen Punch hat. Eigentlich alles „wohltemperiert". Was mich am meisten fasziniert, ist die in die Breite gewachsene Bühne. Das hatte mich beim alten am meisten gestört, da wirkte alles eng und klein, ich fühlte mich immer unwohl in diesem „Schuhkarton“.

Hab mir noch ein paar Sennheiser-Schaumstoffscheiben (vor den Treibern) bestellt, vielleicht kriegt man so den Hochton noch etwas besser in den Griff, ohne die anderen Bereiche negativ zu beeinflussen. Komisch, wo andere anscheinend immer noch mehr wollen und laufend pimpen, ist es mir nun schon zu viel des guten.

Unglaublich, hab ich das alles gerade geschrieben….?

Hups, der Thread heißt ja „…HD 600“ (wurde der umbenannt?)….
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