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Anmerkungen zum Beyerdynamic DT 770 Pro

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Nickchen66
Inventar
#1 erstellt: 07. Jun 2005, 11:20
Dieser Beitrag wurde ursprünglich für "Welchen Kopfhörer habt Ihr" geschrieben und ist etwas ausgeufert, ergo neuer Thread.

Ich stelle mit Staunen fest, daß hier bei Euch wenig von dem Beyerdynamic 770 geredet wird. Dann muß ich wohl mal ran:

Ich habe seit 3 Monaten die "Pro"-Version mit 250 Ohm, Kostenpunkt 175€.

DER Bass-Kopfhörer, mit nahezu Subwoofer-Klang. Der Bass ist wirklich spürbar, im Sinne einer leichten Kopfmassage. Vergesst die diversen DJ-Kopfhörer von Technics oder Sony oder auch den Sennheiser 25. Wenn ihr schieren Bass wollt, kommt Ihr am DT 770 nicht vorbei (Wurde mir auch von danach mißmutigen Freizeit-DJs mit ebensolchen DJ-Hörern bestätigt, die ich mal testen ließ).

Etwas zurückgesetzte mittlere Frequenzen beim leisen Hören. Gibt aber 'ne Menge Musikstile, bei denen genau dieses Klangbild wirklich Freude macht. Wen's stört: Entweder EQ spielen oder lauter drehen.

Höhen: Viele. Verdammt viele. Zum Glück ohne zu zischen oder zu schmerzen, wie bei so vielen Low- oder Midprice-Sennheisern.

Optimaler Kopfhörer für elektronische Musik oder (Bombast-)Rock (wer's mag). Natürlich weniger geeignet für zarte Violinsoli oder geistliche Madrigale von Monteverdi, das klingt dann albern. Beethovens Symphonien oder "Proletenklassik" á la Tchaikowski beeindrucken dagegen sehr. Fun-Cans. Sehr subjektives, extrem warmes Klangbild. Vermutlich der unneutralste Kopfhörer am Markt. Gut für Leute, die fetten Lautsprecher-Klang mögen und dort auch schon mal Bässe und Höhen verschämt in den Plusbereich drehen.

Mit dickem Verstärker oder Kopfhörer-Verstärker dreht er dann richtig auf, dann wird's geradezu "albern geil". Nicht daß er schlecht klingt an der Soundkarte oder am 200€ Mid-Fi-Verstärker, es bleibt halt etwas leiser dann und "knallt" nicht ganz so. In etwa wie unser alter Mercedes auf britischen Normalsprit.

Wird wegen der extremen "Dreidimensionalität" auch immer an erster Stelle für PC-Games erwähnt, kann ich nur bestätigen.

Isolation: Angeblich -15dB, klingt glaubhaft. Gewaltige Isolation von / für Umwelt. Ideal, wenn "sie" strickend den ZDF-Montagsfilm sehen will, ich mich aber im gleichen Raum mit Future Sound of London beschallen möchte.

Übler Kopfquetscher, und schwer ist er auch noch. Halt Beyertypisch solide mit dicken Federstahl, Blechhaltern und dickwandigem Plastik. Meinen habe ich mit dem gemäßigteren & leichteren Plastik-Bügel vom DT 990 ausgestattet, seither bin ich mit dem Komfort zufrieden. So ein Umbau läßt sich vermeiden, indem man direkt die normale DT 770 Version (ohne "Pro") erwirbt. Insbesondere bei ländlichen Dickschädeln unbedingt empfohlen.

Es gibt übrigens noch eine DT 770-Version mit nur 80 Ohm Impedanz. Nach allem, was ich so gelesen habe, ist die etwas weniger extrem in Sachen Bass und Höhen und kommt natürlich auch besser mit schwächlichen Quellen zurecht. Wird allgemein als der "bessere" und ausgewogenere von den beiden 770ern bezeichnet. Wer's eher mit Pink Floyd als mit Underworld hat, sollte sicher zu der 80 Ohm Version greifen.

-------------

Kurze Anmerkung zu meinem DT 990:
Meiner ist schon recht alt, Ende 80er, Preis ?, sehr hochohmig. Im Vergleich zum neuen 770er ein echter Langweiler, unaufregend und wirklich unräumlich, ähnlich wie der Sennheiser 595.
Flo770
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 07. Jun 2005, 16:13
daaaaaaaanke für diesen thread!!! ich werd' bei gelegenheit was zu meinem dt770/80 schreiben (ach ja, den dt770/600 kenn ich auch noch).
Konstantin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jun 2005, 19:37
Hi!

Den 770er habe ich nicht gehört.
Dafür habe ich den 990pro und bin sehr zufrieden mit der Basswiedergabe. Er soll ähnlich klingen wie der 770pro.
Macht Spaß das Teil, muss ich schon sagen...

Gruß Konstantin
Nickchen66
Inventar
#4 erstellt: 08. Jun 2005, 07:37
Der (neuere) DT 990 ist ähnlich "mächtig" wie der 770er, mit dem Unterschied, daß er weniger extrem abgestimmt ist und den Frequenzbereich von 1000-4000 Hz getreulicher wiedergibt. Deshalb taugt er auch besser für klassische oder gitarrenbetonte Musikstile, die vom 770er zu stark verfremdet werden.

Der 990er ist auch, glaube ich, rund 'nen Fuffy teurer. Nicht zu vergessen, daß der 990er ein offenes System ist, das bei ev. im Raum anwesenden Mitmenschen Mißvergnügen auslösen kann.

Das oft gelesene Fazit lautet sinngemäß, daß der 990er "besser" ist, wohingegen der 770er mehr "Spaß macht".
---------------------------

Der DT 990 wird hier besprochen: http://www.headphone...=view&headphoneId=16

Mehrere hinreichend kritische Besprechungen des DT 770 hier: http://www.headphone...n=view&headphoneId=4 und hier http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=36743 oder hier http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=28013


[Beitrag von Nickchen66 am 08. Jun 2005, 09:49 bearbeitet]
Konstantin
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Jun 2005, 16:20
Gibt es eigentlich irgendwo ein Frequenzgangdiagramm des DT770pro?

Über den 990er gibt es nämlich auf der Headphone-Seite einen Frequenzgangdiagramm, und da ist er im Bass ziemlich "überdimensioniert" (was aber nicht schlecht ist).
Mich würde interessieren, wie tief der 770er geht.
Nickchen66
Inventar
#6 erstellt: 08. Jun 2005, 20:08
Ich hab' mal eins gesehen in einem älteren Stereoplay Test. Erinnerte fast an die Drehmomentkurve eines 2-zylindrigen 3-Liter Motors. Bei head-fi.org tauchen auch immer mal wieder Diagramme in den Threads auf, keine Ahnung, wo die Jungs das auftreiben.

Der 770er Bass geht tiefer und hat auch einen höheren anteiligen Schalldruck als beim 990er, wo er "bloß" überdimensioniert ist. Wie schrieb jemand so schön "welcome to the bass nutty land", was man sehr frei mit "völlig durchgeknallt bassig" übersetzen könnte.
exonero
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Jun 2005, 22:28
Nehme mal an mit seinen 250 Ohm macht er ohne KHV keinen Sinn oder ?

Wie findest du ihn verglichen mit dem K 271 Studio. Preislich liegen sie im Moment beide bei 130 und man könnte sie als direkte Konkurrenten unter den geschlossenen bezeichnen.


[Beitrag von exonero am 08. Jun 2005, 22:31 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#8 erstellt: 09. Jun 2005, 09:42
Wenn Du den DT 770 mit in die engere Wahl ziehst (was Du solltest) und ihn auch ohne KHV betreiben willst, wirst Du mit der 80 Ohm-Version sicher besser zurechtkommen. Und da Du viel Wert auf Komfort legst, am besten die normale "Nicht-Pro"-Version. Es sei denn, Du hast ein Miniatur-Kinderköpfchen, dann wird Dir auch der Pro passen, der ja z.Zt. rund 25€ billiger ist von Werk aus.

Ich hab' den AKG 271 noch nicht selbst gehört, er wird aber als sachlich und trocken beschrieben. So ziemlich das Gegenteil vom DT 770. Wenn Du beide zusammen testen kannst, wirst Du schon bald rauskriegen, wo's für Dich lang geht.
exonero
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Jun 2005, 12:41
Vielen Dank schon mal für deine Hilfe !

Werde heute Nachmittag den K271 probehören. Den DT 770 und den HD 25-1 hat leider im Moment niemand da.

Naja, werd erstmal den AKG testen und sehen wo ich die anderen auftreiben kann. Werde auf jeden Fall berichten.
cosmopragma
Inventar
#10 erstellt: 30. Jun 2005, 22:34
So, ich hab gerade mal ein wenig in der headroom-Baustelle herumgeporkelt.Ein Frequenzschrieb vom DT 770 ist nicht dabei, aber dafür hätte wahrscheinlich eh die Skala nicht gereicht, geht nur bis maximal +30 dB.
Die sehr nützliche Vergleichsdiagrammfunktion verschiedener KH hab ich nicht hingekriegt, man kann sich gegenwärtig nur Frequenzgang,Impedanzgang, Distortion, und Schallisolation jeweils eines einzigen KH anzeigen lassen.
Dennoch hier der Link --> http://graphs.headph...ame=Sennheiser+HD600.

Ohne Anleitung schwer zu interpretieren. wie gesagt das Geiere in den Höhen ist ein Artefakt der Messmethode, naiv formuliert ist das nur dann ein deutlicher Hinweis auf eine Fehlkonstruktion, wenn die peaks and dips sehr "breit" sind.

Der eigentliche Nutzen dieser Diagramme ist der Vergleich mit der Referenz Senn HD 6x0.Referenz in dem Sinne, dass beinahe jeder head-fier den gut kennt, viele (ich auch) besitzen und behalten einen nur aus dem Grund, eine anerkannte Vergleichsreferenz zu Hörtests dazuhaben.Das akustische Gedächtnis ist trügerisch, tatsächlich hören hat mehr Erkenntniswert.
Nickchen66
Inventar
#11 erstellt: 01. Jul 2005, 07:11
Aaaaah, da haben die Freaks also immer ihre Diagramme her, der Anblick ist mir vertraut. Ja, sehr praktisch.

Den 770er haben die zwar nicht, aber der Vergleich mit dem 990er zum HD 600 ist ja auch schon sehenswert, besonders das "Bierbäuchlein" im unteren Frequenzabschnitt, wo der HD 600 eher einen "Waschbrettbauch" hat, sprich sachlicher ist .

(Du warst aber fleissig heut' nacht, bin gespannt in wievielen Threads ich Dich noch entdecke)
Konstantin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Jul 2005, 23:00
@cosmopragma

Auch von mir ein Lob für deine Mühe!

Anhand der Frequenzgänge lässt sich erkennen, dass selbst hochwertige Modelle hier oder da aufsehenerregende "Schnitzer" haben (z.B. Grado).

Und wenn ich mir einige AKG-Hörer anschaue, kann man da wohl nicht so recht von Bass reden...
(z.B. im Vergleich zu Beyerdynamic)


[Beitrag von Konstantin am 02. Jul 2005, 23:01 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#13 erstellt: 04. Jul 2005, 11:09
Naja, die Bassfähigkeit als primäre Qualität zu betrachten, ist sicher keine ...allgemeingültige... Herangehensweise an einen Kopfhörer. Nur für ein paar "Durchgeknallte" wie mich und andere 770er.

Denke, daß die meisten "normalen" Leute mit dem linearen Klang eines AKG oder Sennheisser besser zurechtkommen. Aber normale Leute hören ja auch normale Musik à la Tina Turner, halten sich an die Autobahn-Richtgeschwindigkeit und gucken jeden Abend RTL.


[Beitrag von Nickchen66 am 04. Jul 2005, 11:15 bearbeitet]
Dynamikus
Inventar
#14 erstellt: 04. Jul 2005, 23:20
Hi ich hätte da mal ne frage. Ich besitze zur zeit noch den DT 440 der mir auch richtig gut gefällt, allerdings könnte der Bass in meinen ohren noch ne ecke mehr sein und wie ich finde zischeln die höhen anfangs wo er neu war sehr unangenehm.

Lohnt sich der umstieg zum DT 770?
Sind die Höhen auch so ähnlich wie beim DT 440?
Nickchen66
Inventar
#15 erstellt: 05. Jul 2005, 06:33
Gehört habe ich den 440 selbst noch nicht, bei Kritiken bei head-fi.org wird er als so ähnlich wie Grados oder der Sennheiser 595 eingestuft - also keine Basskiste, eher für Folk & Rock. (siehe http://www.headphone...=view&headphoneId=29
Ich finde die Höhen des DT 770 recht ausgewogen, keinesfalls einer dieser KH, der mittelmäßige Aufnahmen oder miese MP3s unnachsichtig zischelnd und kratzend 1:1 abbildet. Sowas machen nur schlechte Kopfhörer mit übertriebenen und schlecht abgestimmten Höhen (viele billige Senns) oder aber die Highend-Fraktion mit ihrer 150%igen Auflösung als anderes Extrem. Der Dt 770 bleibt in diesem Sinne in der "goldenen Mitte", der DT990 vermutlich auch.

Die Produktlinie 770, 880 oder 990 ist sicher höherwertiger als Dein "Kleiner" - probier's am besten selbst mal aus, nimm Deinen 440er und eine CD mit "zischelnden Höhen" als Referenz mit in die Stadt und hör' Dir bei einem Händler mal als Vergleich den 770 oder den 990 an.

Blind kaufen solltest Du nicht.


[Beitrag von Nickchen66 am 05. Jul 2005, 06:45 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#16 erstellt: 22. Aug 2005, 20:26
Hmm, habe gerade einen anderen Thread gelesen in dem hierher verlinkt wurde...
Ich interessiere mich auch für den 770er, hab' auch überall gelesen, dass der so ziemlich den meisten Bass macht. Höre auch sehr viel Elektronik und das endet ja meist in einer bassreichen Wiedergabe
Momentan habe ich den Sennheiser HD 600 (schon über 2 Jahre) und habe auch nicht vor mich von dem zu trennen. Nun die Tage bekomme ich einen Rega Ear um ihn endlich mal ordentlich zu verstärken. Weißt du zufällig, ob der Beyerdynamic zu dem Rega passt? Also er soll ja sehr viel Power haben...
Nickchen66
Inventar
#17 erstellt: 23. Aug 2005, 07:32
Welcher KH am besten zu welchem KHV passt, übersteigt meinen Horizont bei weitem. Aber ich denke, daß ein Rega Ear so ziemlich jeden KH ganz ordentlich zum Swingen bringt - mindestens mal so viel wie mein umgebauter BTech, vermutlich sogar noch mehr. Und der DT770 donnert hier schon gewaltig.

Wenn Dich der von mir beschriebene Sound reizt, Dich der Monsterbass aber etwas abschreckt, kannst Du ja in 2 Stufen "runterschalten": DT770'80 (etwas weniger Bass), DT990 (noch ein Tick seriöser).

Dein edler HD600 (Neid) ist sicher nicht unbedingt die Electronikkiste. Dafür beherrscht er all das in Perfektion, was der DT770 nicht so drauf hat - und umgekehrt. Wer diese beiden sein eigen nennt, hat wirklich alles abgedeckt. Vom "Bock" her ist mein nächstes Luftschloß ja ein Grado, sinnvoller wäre für mich aber sicher ein HD 580/600/650.
zuglufttier
Inventar
#18 erstellt: 23. Aug 2005, 09:04
Nun ja, eigentlich reizt mich ja der Monsterbass Und der Sennheiser passt eigentlich ziemlich gut zu Elektronik, ist halt auch relativ relaxt. Jedoch braucht man eigentlich für Elektronik einen Sound zum relaxen und einen halt für die kranken Sachen Ich glaube, wenn ich mal ein bisschen Geld über habe, dann guck ich mir mal die normale Version an mit 250 Ohm und auch nicht als Pro, da mir der Druck auf den Kopf sicherlich Kopfschmerzen bereitet. Wo liegt das Teil preislich eigentlich und wie sind die älteren Modelle oder kennst du die nicht?
Nickchen66
Inventar
#19 erstellt: 23. Aug 2005, 09:59
Die älteren Modelle (600 Ohm) kenn ich in der Tat nicht. Die aktuellen solltest Du, mit ein bißchen Rumsuchen, für um & bei 150 Taler bekommen.

Pass aber auf, daß Du nicht die "Schlagzeuger-Version" DT770M angedreht bekommst - erkennt man am im Kabel integrierter Lautstärkereglung. Soll noch stärker quetschen und von allen Modellen am schlechtesten klingen.

Apropos Quetschen: Wenn ich könnte, würde ich #1 noch bearbeiten, aber der ist gesperrt mittlerweile. Kauf Dir doch ruhig die Pro-Version, und wenn sie zu eng ist, spreitze sie über Nacht mit dazwischengeklemmten Büchern. Sollte das nicht reichen, Behandlung mit etwas mehr Büchern wiederholen. Das gute am Pro-Bügel ist seine sprichwörtliche Unzerstörbarkeit, weil er aus Stahl / Federstahl besteht, schon eine tolle Sache. Gerade im Vergleich mit anderen KHs, die schon auseinanderfallen, wenn man sie einmal schräg anguckt.
Beave
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Aug 2005, 07:14
D.h., der DT 770 ohne Pro mit 80 Ohm wäre der idiale KH für Filme an der Soundkarte? Es soll dort ja der Sub kräftig zu spüren sein.
Nickchen66
Inventar
#21 erstellt: 25. Aug 2005, 07:56
Würde ich sagen. Der KH bleibt an der Soundkarte zwar unter seinen Möglichkeiten (viel Sub, aber wenig Kick -KHV wär daher schon besser) - unterm Strich aber trotzdem ideal für DVD-Gedöns.
Beave
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Aug 2005, 14:28
Also die DT770 ohne Pro gibt es glaube ich nicht mehr offiziell. Nur noch die DT770 Pro 80 und die mit 250 und die M Variante. Naja, vielleicht reicht mir ja der Bücher Trick. Auch auf der Homepage von Beyer gibt es nur noch Pro und M.
Die 80 Ohm Variante kostet meist 149€, die 250 Ohm 139€. Wenn ich jetzt noch einen KHV für 10 € bekomme, hab ich das Geld wieder raus . Oder gibt es vielleicht wirklich solche billigen KHV?
Ich bin mal gespannt, ob sich die 50€ Aufpreis gegenüber dem DT440 hören/fühlen lassen...
Nickchen66
Inventar
#23 erstellt: 25. Aug 2005, 14:41

Beave schrieb:
Wenn ich jetzt noch einen KHV für 10 € bekomme, hab ich das Geld wieder raus . Oder gibt es vielleicht wirklich solche billigen KHV?
Normal nicht. Ich hatte zwar ein Mordsglück bei Ebay seinerzeit, aber geh mal lieber davon aus, 100-150€ für KHV investieren zu müssen (oder 50€ und Basteln & Löten).

Beave schrieb:
Ich bin mal gespannt, ob sich die 50€ Aufpreis gegenüber dem DT440 hören/fühlen lassen...
Das verspreche ich Dir hiermit. Wir können davon ausgehen, daß der DT440 im Vergleich zum DT770/990 ein Kreischer ist.
Beave
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Aug 2005, 16:00

Das verspreche ich Dir hiermit. Wir können davon ausgehen, daß der DT440 im Vergleich zum DT770/990 ein Kreischer ist.

Auch bei der 80 Ohm Variante?
Nickchen66
Inventar
#25 erstellt: 25. Aug 2005, 16:46
Mjo. Ist eh' der bessere von den beiden.
CremeDeLaCreme
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 28. Aug 2005, 11:05
Wenn ich den 770 mit 80Ohm jetzt an einer Soundkarte betreibe, brauch ich dann noch einen KHV oder ist das auch ohne nahezu optimal?


[Beitrag von CremeDeLaCreme am 28. Aug 2005, 11:06 bearbeitet]
-resu-
Inventar
#27 erstellt: 28. Aug 2005, 11:47

CremeDeLaCreme schrieb:
Wenn ich den 770 mit 80Ohm jetzt an einer Soundkarte betreibe, brauch ich dann noch einen KHV oder ist das auch ohne nahezu optimal?


Hoi!
Ich habe den DT-770M (ebenfalls 80 Ohm) - diesen habe ich gestern auf zum DJ´en missbraucht...an einer SB128 und an einer onboard Realtek.

An beiden Soundkarten kam nicht annähernd das herraus, was am KHV rauskommt! Lautstärke war an beiden, sämtliche Lautstärkeregler (und sogar Loudness) auf Anschlag, lediglich "ok"!
Der KH hatte keine Power - machte keinen Spass!
An einer entsprechend besseren Soundkarte wird das sicherlich besser werden .... aber ich denke der KH wird von keiner Soundkarte richtig angefeuert werden können!

Beim 770´80 wird das ganze sicherlich ähnlich sein.

Gruss
Frank
CremeDeLaCreme
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 28. Aug 2005, 12:03
Klar, dass die Lautstärke begrenzt ist, aber wie sieht es bei Zimmerlautstärke aus...
-resu-
Inventar
#29 erstellt: 28. Aug 2005, 13:06
Es fehlt ja eben nicht nur an Lautstärke - Kopfhörer wirkte gestern doch sehr emotionslos.
Wie gesagt, erst als ich alles VOLL aufgedreht hatte kam überhaupt Zimmerlautstärke.
Wofür dann solch einen Kopfhörer kaufen? Dann tut´s auch nen 39€ Hörer...
CremeDeLaCreme
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Aug 2005, 14:23
Ja, wenn der On-Board Sound so schlecht ist, dass du voll aufdrehen musst, dann ist das ja irgendwie klar, dass der Sound schlecht ist.

Mal sehen, was die neuen X-Fi Karten von Creative bringen.

Diese X-Fi Karten sollen ja 5.1 Sound mit Stereo Kopfhörern simulieren können. Wirkt diese Feature auch noch, wenn da ein KHV dazwischen ist?

Ich werde dann ja sehen, ob ich einen KHV brauche.


[Beitrag von CremeDeLaCreme am 28. Aug 2005, 14:28 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#31 erstellt: 28. Aug 2005, 16:50

Ich habe den DT-770M (ebenfalls 80 Ohm) - diesen habe ich gestern auf zum DJ´en missbraucht...an einer SB128 und an einer onboard Realtek

Naja, an Realtek Onboard oder SB 128 zu DJ-Zwecken - da hast Du dann aber auch mit viel Elan Deinen KH an die schlechtmöglichst denkbare Quelle angeschlossen. Weiterhin: Welche Figur ein Hifi-KH ausgerechnet zum DJ'en macht, ist ungefähr von so viel Interesse wie die Rundenzeiten eines S-Klasse Mercedes auf der Nürburgring Nordschleife.
So ein richtiger ('tschuldigung) proletiger DJ KH muß in erster Linie laut und pegelfest sein, alles andere ist diesem Daseinszweck untergeordnet. Heraus kommen dabei dann so alberne Dröhn-Modelle wie der Senn HD 25 oder die Schickimicki Dumpfbacke Sony MDR-7000 DJ.

An einer richtigen Soundkarte samt vernünftigen eigenverstärkten Frontinterface wird man aus einem DT 770, besonders aus der 80 Ohm-Version, viel Klang rausholen können. Aber nicht aus solchen Geräten wie den o.g. Schoolkiddies Devices. Mit solchen Soundkarten sollte man lieber beim Niveau LAN-Party bleiben.
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Aug 2005, 17:24

Nickchen66 schrieb:
[...]ist ungefähr von so viel Interesse wie die Rundenzeiten eines S-Klasse Mercedes auf der Nürburgring Nordschleife.

Hey so ein S55 (oder gar S65) AMG macht sich dort garnicht schlecht und wenn ich Geld ohne Ende hätte würde ich vielleicht sogar drüber nachdenken.
Nickchen66
Inventar
#33 erstellt: 28. Aug 2005, 17:47
mes0r
Stammgast
#34 erstellt: 27. Mai 2006, 12:42
Will mir vielleicht mal einen 770er bei ebay schießen.
Wenn ich mir dort die 250ohm Variante hole, kann ich dann das hören am mp3-Player vergessen?
Nickchen66
Inventar
#35 erstellt: 27. Mai 2006, 17:17
Den MP3-Player Betrieb kannst Du bei allen Denominationen vergessen mit Ausnahme der hochpreisigen 32 Ohn Variante, die es ausschließlich online bei Beyer oder bei Jan Meier gibt.

Ob es schlecht geht (80 Ohm) oder sehr schlecht (250 Ohm), ist dabei ziemlich nachrangig.

Warum gräbst Du denn so einen Uralt-Thread aus, das war mein allererster Beitrag hier im Forum, mit inhaltlich z.T. fragwürdigem Inhalt...
Musikaddicted
Inventar
#36 erstellt: 27. Mai 2006, 17:23
Ich fands sehr lustig das mal wieder zu lesen...
MP3-Freak
Stammgast
#37 erstellt: 01. Jul 2006, 20:58
*kopfnick*

*mich Musicaddictd anschliesse*
HAIFIZCH
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Mrz 2007, 19:23
Also ich hör ja auch gern am mp3-player, aber ich hab tierisch bock auf einen ohrumschliessenden kh, weil diese inears nerven mich mit der zeit, lässt sich da echt nix machen? wie siehts am pc aus was empfehlt ihr da ?

ups ich weiß man soll nicht thread totengräber spielen, aber ich se das datum erst jetzt >.<


[Beitrag von HAIFIZCH am 17. Mrz 2007, 19:25 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#39 erstellt: 17. Mrz 2007, 22:14
Sei so gut und lass diesen antiquierten (und peinlichen) Thread in Frieden ruhen. Mach was eigenes auf, aber bitte unter Zuhilfenahme dieser Vorgaben.
lurchi91
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 24. Jun 2010, 16:17
Das Thema ist jetzt zwar schon etwas älter, aber ich muss auch sagen, dass der DT 770 PRO echt ein super KH ist!
Habe ihn jetzt ca. ein Jahr und er wurde zum größten Teil am Verstärker-KHausgang betrieben.
Klingt wirklich geil! Also an KH übertrifft er alles, was ich je gehört hab :p

Ich werd mir aber voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen nen KHV (Audio Technica AT-HA25D DAC + KHV) zulegen und dann über Toslink betreiben...bin echt mal gespannt ob das noch etwas kräftigeren Sound bringt =) (die normalen Verstärker sind ja aufgrund ihrer großen Endstufen nicht dafür ausgelegt KH zu befeuern)

PS.: Hat zufällig jemand diese KH + KHV Kombination?
Wäre schön zu hören, dass derjenige damit zufrieden ist =)
sai-bot
Inventar
#41 erstellt: 24. Jun 2010, 16:19

Nickchen66 schrieb:
:. Sei so gut und lass diesen antiquierten (und peinlichen) Thread in Frieden ruhen.

Das gilt immer noch
Meshugge
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Mai 2013, 23:11
Ich weiß der Fred ist uralt, will aber unbedingst wissen, wie sich der 770 pro 80 ohm für Metal eignet. Bin für jede Antwort dankbar.
Raphnex
Neuling
#43 erstellt: 14. Jul 2013, 18:02

Meshugge (Beitrag #42) schrieb:
Ich weiß der Fred ist uralt, will aber unbedingst wissen, wie sich der 770 pro 80 ohm für Metal eignet. Bin für jede Antwort dankbar. :hail


Hallo,
Ich habe einen 770 Edition mit 250Ohm und kann nur mit 880 und 990 vergleichen. Der 770er hat einen Super Bass, er ist alles andere als analytisch, für Metal, insbesondere Powermetal finde ich ihn, rein subjektiv sehr geil, es entsteht ein sehr cooles Bassfundament und die höhren Töne wie die Gitarren von DragonForce spielt er sauber ab. Within Temptation klingt auch super, auch mit Ihrer Stimme hat der KH keine Probleme. Der Kopfhörer hat seine Welt bei "epischem" Sound, also wie schon erwähnt Powermetal, aber auch sachen wie "Two Steps from Hell"

Bei Eva Cassidy und co. schwächelt er hingegen etwas, das ist dann aber wirklich weit von Metalmukke entfernt. Ich denke der Hörer wäre das richtige für dich.

Hoffe konnte trotz gewissen abweichungen im Equipment helfen.

Gruss
Raphnex
ollidolli
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Aug 2013, 23:05
Hallo zusammen,
bin seit drei Tagen auch Besitzer des DT-770 Pro und bin begeistert.Ich habe einen Hörer extra für "Metal-Music" gesucht und bin mit ihm fündig geworden.
Angetrieben über einen KHV : Lehmann Rhinelander gefällt mir besonders der "knackige Bass". Die Höhen sind ganz leicht übergezogen, aber nicht nervig!
Der etwas erhöhte Anpressdruck kommt dem Headbanger entgegen, leider ist das Spiralkabel nicht so mein Ding.
Der Hörer schließt Aussengräusche ganz gut ab, aber durch die Velourpolster und die eng anliegenden Hörmuscheln kann es nach lägerem hören, heiße Ohren geben (stört mich aber nicht).
Der Hörer ist preislich Top, gut verarbeitet und macht klanglich was er soll....
LG
Ollidolli


[Beitrag von ollidolli am 14. Aug 2013, 23:05 bearbeitet]
Introspektion
Gesperrt
#45 erstellt: 08. Apr 2014, 14:51
Seit kurzem liebe ich meinen Beyerdynamic 770 Pro 250 Ohm und das alles verdanke ich dem StageDiver3 also im direkten Vergleich und wenn man bedenkt das ich nur 150€ bezahlt habe, klingt das ganze um "Welten" besser. Angenehm finde ich auch, dass er total bequem ist und man Filme und Musik mit entsprechender Lautstärke hören kann ohne andere zu belästigen, klar in der S-Bahn ist das wieder was anderes.

Zu den Beyerdynamic kam ich durch Amazon, es hatte NUR Positive Bewertungen bis auf eine negative, doch das war wohl ein Montagsgerät, ich kann diesen Hörer sehr empfehlen, zur Not schickt man ihn einfach zurück, bei der Händlerwahl ist halt vorsicht geboten, hinterher ist man schlauer
-MCS-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Apr 2014, 15:04
... und der Größte Vorteil ist, dass sich beim DT770 die Kabel mit der Zeit nicht grün verfärben.

scnr


Der DT770 ist schon ein ordentlicher Hörer, jedoch ist der StageDiver technisch gesehen schon deutlich überlegen, was
Auflösung, Natürlichkeit, Bühne und Schnelligkeit/ Trockenheit angeht.
Aber einem muss die klangliche Abstimmung halt auch zusagen und subjektiv gefällt dir der DT770 eben besser.
Ist ja auch nichts Verwerfliches dran.

Nur so am Rande: auf die Bewertungen bei Amazon würde ich mich nicht allzu sehr verlassen.
Die Aussagekraft bei Kopfhörern ist da nicht gerade hoch, da viele Rezensenten einen Mangel an Erfahrung
besitzen und dies ggf. ihr erstes höherpreisiges Audioprodukt ist.


[Beitrag von -MCS- am 08. Apr 2014, 15:08 bearbeitet]
Introspektion
Gesperrt
#47 erstellt: 08. Apr 2014, 15:16
Ich liebe schwarze Kabel und auch Kleidung, wird halt nicht dreckig
Schade ist nur, dass der Thread geschlossen wurde, hätte noch so gerne über den Ausgang berichtet.

Weiß hier jemand, wie man ohne Schaden die Verfärbungen an den Ohrmuscheln der Beyerdynamic entfernt, möchte ungern das sie defekt werden, ich mag sie seit kurzem sehr.

Die Idee mit einem leicht angefeuchteten Lappen habe ich auch schon, gibt es was effektiveres oder tauscht man die Muscheln einfach aus wenn man sie nicht erträgt? Wie sieht es mit Garantie aus? Verschleißteil das nicht ersetzt wird, könnte ich mir vorstellen!

Das mit Amazon war in Sachen Beyerdynamic eher die Ausnahme und das ich da einen ordentlichen Hörer bekommen habe, fällt mir eh seit kurzem erst auf, manchmal müssen halt ein paar Dinge passieren, damit man das zu schätzen weiß, was man schon hat, mir sind die Hände gebunden, ich würde sonst viel ausführlicher schreiben.

In Zukunft werde ich ohnehin nicht mehr über alles mögliche hinweg sehen, der Beyerdynamic sagte mir in etwa zu und ich dachte mir, ok Preisleistung passt, es gibt sicherlich bessere, doch für 150€ habe ich nicht wirklich was erwartet.


[Beitrag von Introspektion am 08. Apr 2014, 15:24 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 08. Apr 2014, 15:30
Meinst du die Ohrpolster, also die silberfarbenen aus Velours?

Ich persönlich beuge Verschmutzungen bei meinen Bügelkopfhörern vor, indem ich sie in Schuhkartons lagere,
in welchen sich noch jeweils ein Frotteehandtuch befindet, in welches ich den Kopfhörer einhülle.
Ist zwar optisch nicht gerade ansprechend, jedoch zweckmäßig.

Verunreinigungen und Staub beseitige ich entweder mit sauberen, trockenen Fingern oder mit leicht angefeuchteten,
sauberen Fingern.
Wenn sie sehr schmutzig sind, könntest du sie auch abnehmen und vorsichtig abspülen, ohne dass sie triefen und dann gut
trocknen lassen.

Mit solchen, leicht angefeuchteten Haarbürsten geht es auch recht gut.


Wenn nichts mehr geht, gilt es eben, die Polster auszutauschen.
Introspektion
Gesperrt
#49 erstellt: 08. Apr 2014, 15:34
Du bist mein Held, darauf hätte MANN auch selbst kommen können, meine Hörer liegen ja einfach nur herum, ich spiele mit dem Gedanken, mir so einen "Kopf" zu besorgen, damit ich sie einfach drauf hängen kann.

Die Velours meine ich, ich persönlich hätte eine weniger anfällige Farbe genommen, die sehen nach kurzer Zeit verschmutzt aus, könnte aber auch
an mir liegen, bin da nicht gerade der Sauberkeitsfanatiker

Solche Bürsten liegen hier und da bei mir herum, bisher nutzte ich sie nie, meine Eltern haben auf dem Flohmarkt so ein ganz altes edles Schuhputzset günstig gekauft, mal schauen ob man damit die Hörer reinigen kann.

Weißt du zufällig ob es die Velours in einer anderen Farbe gibt? Habe sie bei Thomann gekauft und zu denen habe ich momentan einen "heißen" Draht.

Das mit der Bürste ist ein toller Tipp, bis auf paar wenige richtig braunliche Verfärbungen ging alles raus, den Rest versuche ich dann mit einem ganz leicht angefeuchteten Lappen mit einem Hauch Spüli.


[Beitrag von Introspektion am 08. Apr 2014, 15:58 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#50 erstellt: 08. Apr 2014, 16:41
Gibt sie auch in schwarz oder die vom T70. Weiß aber nicht in wie fern die den Klang beeinflussen.
Ich wasche die silbernen einfach aus mit Feinwaschmittel und Wasser. Dann schön lange trocknen lassen.
Introspektion
Gesperrt
#51 erstellt: 08. Apr 2014, 16:50
Hätte ich nicht so einen Schiss die Velourteile ab zu machen ohne sie zu beschädigen, wäre das natürlich die beste Option, danke für den Hinweis, vielleicht versuche ich doch mal.

Das mit den Velourteilen ist geklärt, lässt sich einfach ab machen, dem Großputz steht nichts mehr im Weg.


[Beitrag von Introspektion am 08. Apr 2014, 17:04 bearbeitet]
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