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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Lotion
Inventar
#901 erstellt: 08. Jan 2007, 11:56
Hi Röhrer,

sollte man die Tuningmassnahmen für den VR-70E2 nicht der besseren Übersicht halber in einen gesonderten Thread packen?

Gruß

Lotion
Planet-2000
Stammgast
#902 erstellt: 08. Jan 2007, 11:58
Hallo Sehrlauthörer,

endlich mal einer meiner Meinung,
das Preisleistungsverhältnis muss
in erster Linie stimmig sein.

Hat die Sovtec 5881/6L6WGC verglichen
mit der EL-34 an den wichtigsten
identische Daten ???

Auf ein paar Watt Leistung kann man gut
verzichten falls die Sovtec 5881/6L6WGC
davon weniger bereitstellen kann.

Da währen wir schon beim größten Tuning-
potential angekommen, dem Lautsprecher,
und das ist das wo wir uns alle gemeinsam
evtl. in einem zweiten treat gedanken machen
sollten.
Das bringt natürlich nur was wenn wir uns auf
einen vernünftigen Nenner einigen können.

Mein Vorschlag:

Name der diskusion: Laautsprecher für VR70-E

Eckdaten:
mindestens 93-95 dB Wirkungsgrad, besser 100 dB

Kosten: max. 150€ stück + Holz

Chassis:A-N 8 oder Fostex FE-206e

Horn? , B-Reflex?, Gefiltert? ,durch
zusätzlichen Tieftöner unterstützt?


Ist nur ein unverbindlicher Vorsclag auf den
Ihr hir nichtunbedingt eingehen sollt.
Es geht schlißlich nur um die Idee eine
weitere Diskusion ins Leben zu rufen die
bei unsrem Thema nicht unbeachtet
bleiben sollte.

Schlusswort:
Jeder soll auf seine eigene Weise glücklich weden !!!
r1960
Ist häufiger hier
#903 erstellt: 08. Jan 2007, 14:09
Hallo an alle Röhenprofis,
hab eine Frage und zwar wollte ich meinem Netzteil mehr Kapazität geben und hätte da von einem Kumpel 4 Becherelkos mit 275uF und 400V bekommen kann ich die einfach parallel zu
den beiden 470uF 250V hängen oder klappt das mit der Spannung nicht. Oder gibt es noch ne andere möglichkeit.
Gruß
Martin
Planet-2000
Stammgast
#904 erstellt: 08. Jan 2007, 14:47
Hallo r1960,

wenn es sich um den CR70-E (nicht 2) handelt
musst du immer 2 Elkos in Reihe schalten und diese
beiden reihen dann Paralel zu werksseitigen Reihe
schalten.

Die beiden werksseitigen 250V Typen sind nämlich
auch in Reihe geschaltet und haben dadurch eine
Spannungsfestigkeit von 500V.

Der Dyna arbeitet mit einer Betriebsspannung von
etwar 400V, das heist ein 400V Kondensator kann
"Puff" machen, und den Knall und die Sauerei und obendrauf
den nicht angenehmen geruch würde ich mir ersparen.
r1960
Ist häufiger hier
#905 erstellt: 08. Jan 2007, 15:18
Hallo Planet-2000,
aber laut K&T werden die doch dann auf der Leiterplatte in Reihe geschaltet wenn ich also auf den linken und rechten jeweils 2 parallel löte dann werden doch 2x3 in Reihe geschaltet oder sehe ich das verkehrt.

Gruß
Martin
Planet-2000
Stammgast
#906 erstellt: 08. Jan 2007, 16:07
Hall r1960,

bei K+T wird auch eine Reihen Parallelschaltung seperat
aufgebaut und diese Parallel zur Reihenschaltung auf
der Platine geschaltet, währe es so wie du es beschreibst
dann müssten fier zuleitungen zur Platine gelegt werden.

Zumal bei K+T noch ein Beipass in form von zwei MKP-Kon-
densatoren (ich glaube es waren 6,8 uF)verwirklicht wurde.

Auch wenn du das mit den Beipässen jetzt noch nicht
verwirklichst solltest du dir die Option nicht ver-
bauen.
RoA
Inventar
#907 erstellt: 08. Jan 2007, 19:53
Nochmal zum Thema Übersprechen:

Was justfun zu dem Thema geschrieben hat ist im Prinzip richtig und steht auch so in der Art in Frihu's Buch. Obwohl ich Leistungsverstärker möglichst als Doppel-Mono aufbaue, würde ich das Thema allerdings nicht überbewerten.

Mit der analogen Schallplatte kann man, entsprechendes Equipment vorausgesetzt, eine hervorragende Räumlichkeit erzielen, obwohl gute Tonabnehmer prinzipbedingt gerade mal auf etwa 30db Kanaltrennung kommen. Ein guter Wert für einen Röhrenverstärker mit einem Trafo wäre um 70db und als Doppel-Mono theoretisch unendlich.

Das Übersprechen durch den gemeinsamen Trafo ist allerdings abhängig von der Aussteuerung. Schließt man einen Kanal mit einem Leistungswiderstand ab wie von justfun beschrieben, wird man bei hoher Aussteuerung etwas aus dem Lautsprecher hören. Bei einer Aussteuerung von etwa 20 % wird man dagegen schon fast das Ohr auf den Lautsprecher legen müssen, um überhaupt etwas zu hören, und höher wird ein Röhrenverstärker meist nicht ausgesteuert. Bei einem Dynavox entspricht dies etwa 5 Watt, und damit kann man schon ordentlich Pegel erzeugen.

Deshalb halte ich es mit der Kanaltrennung wie mit dem Restbrumm oder einem leichten Rauschen: Was man am Hörplatz nicht hört sollte einen auch nicht stören. Ansonsten: Ausprobieren, aber allzuviel würde ich mir da nicht versprechen.
Sehrlauthörer
Stammgast
#908 erstellt: 08. Jan 2007, 20:16

Planet-2000 schrieb:
Hallo Sehrlauthörer,

endlich mal einer meiner Meinung,
das Preisleistungsverhältnis muss
in erster Linie stimmig sein.

Hat die Sovtec 5881/6L6WGC verglichen
mit der EL-34 an den wichtigsten
identische Daten ???

Auf ein paar Watt Leistung kann man gut
verzichten falls die Sovtec 5881/6L6WGC
davon weniger bereitstellen kann.




@Planet-2000

Es werden zwar einige bestimmt den Kopf schütteln wenn ich schreibe das die EL34 im Dynavox ( leider!!!!) nix taugt, aber jeder der schon mal die 6P3S-E oder Sovtek 5881/6L6WGC im Dynavox gehört hat wird das uneingeschränkt bestättigen können.Die vielen positiven Posts hier und das überaus positive Feedback das ich auch privat immer wieder per PM oder e-mail erhalten habe bestättigen uneingeschränkt meine ganz persönliche Höreindrücke.

Ich habe in persönlichen Gesprächen schon verschiedene Röhrenprofis und R+F-Techniker und auch mal einen Mitarbeiter von TAD darauf angesprochen das die 6P3S-E so viel besser im Dynavox geht als die orginal verbaute EL34.Der einhellige Tenor war eigentlich immer das eine Röhre im Prinzip nicht klingt sondern nur die Schaltung drum-herum, vermutlich würde speziell der AÜ im Dynavox nicht optimal zur EL34 passen.Messtechnisch konnte ich übrigens fast keine Unterschiede zwischen der E34L und der 6P3S-E ausmachen.Nachlesen kann man das im Post 687
Jedenfalls wurde mir malwieder deutlich vor Augen geführt das solche "statische Messungen" das "dynamische Verhalten" nicht ansatzweise erklären kann.Musik ist halt was anderes als Messsignale.


Wärs nicht glaubt soll es einfach mal ausprobieren.Trotz nominell geringerer Leistungfähigkeit wird eine E34LL oder EL34 im Dynavox von der 6P3C-E oder Sovtek 5881/6L6WGC regelrecht platt gemacht.Gerade wenn man es mal so richtig krachen lässt, also richtig Leistung gefordert wird dann sieht die EL34 überhaupt kein Land mehr.

Kosten

4x 6P3C-E = 34€ + Fracht

hxxp://cgi.ebay.de/M...Z38692QQcmdZViewItem

C13 + C20 = 2x 0,34€

hxxp://www.conrad.de/goto.php?artikel=458643

Damit sind bestimmt schon 90% Klangoptimierung bei sehr überschaubaren Kosten und sehr geringem techn. Bauaufwand erreicht.Alles andere ist dann nur noch Feintuning das finanziell/klanglich gesehen fast keinen wirklichen Kosten/Nutzen mehr bringt.Völlig abwegig zB. an einen Austausch der AÜ zu denken, daß rechnet sich einfach nicht.Wer das trotzdem machen möchte-nur zu , ich freu mich schon auf die Ergebnisse.

Also einfach mal ausprobieren.

Die Sovtek 5881/6L6WGC ist übrigens ein unglaublich zähes Bist.Selbst bei 60mA / 450V Anodenspannung = 27 W Anodenverlustleistung zeigte sich keinerlei Anzeichen von Überforderung.Eine KT66, die ich versuchsweise mal eingebaut hatte quittierte ein schrittweises hochregeln der Ruhestromes schon bei lediglich 45mA /450V Anodenspannung = 20,25W Anodenverlustleistung schon mit leicht roten Bäckchen.Natürlich habe ich das Experiment nach ca. einer halben Std. abgebrochen und den Ruhestrom der Sovtek 5881/6L6WGC wieder auf sehr zivile 33,3mA eingestellt um den Netztrafo nicht zu überlasten.




Planet-2000 schrieb:

Da währen wir schon beim größten Tuning-
potential angekommen, dem Lautsprecher,
und das ist das wo wir uns alle gemeinsam
evtl. in einem zweiten treat gedanken machen
sollten.
Das bringt natürlich nur was wenn wir uns auf
einen vernünftigen Nenner einigen können.




Das wird wohl nix werden.Zu verschieden sind einfach die persönliche Ansprüche und finanzielle Spielräume.Der eine könnte ganz groß bauen, der andere hat nur beschränkte Stellmöglichkeiten, und, und, und......


Gruß

Michael
pragmatiker
Administrator
#909 erstellt: 08. Jan 2007, 20:28
Servus Michael,


Sehrlauthörer schrieb:
Eigentlich wollte ich mich ja zur 6P3S-E überhaupt nicht mehr äußern da mir die Anfeindungen deswegen zeitweitig ziemlich auf den Kecks gingen.


Ich hoffe nicht, daß Du meine rein technischen Bedenken als Anfeindungen gesehen hast - das sollte es nämlich in keinem Fall sein.


Der einhellige Tenor war eigentlich immer das eine Röhre im Prinzip nicht klingt sondern nur die Schaltung drum-herum, vermutlich würde speziell der AÜ im Dynavox nicht optimal zur EL34 passen.


Das erscheint mir inzwischen auch die wahrscheinlichste Erklärung zu sein. Wäre wirklich mal interessant, ein paar belastbare technische Daten der VR-70E Ausgangsübertrager zu kennen.

Grüße

Herbert
Sehrlauthörer
Stammgast
#910 erstellt: 08. Jan 2007, 20:37

pragmatiker schrieb:

Ich hoffe nicht, daß Du meine rein technischen Bedenken als Anfeindungen gesehen hast - das sollte es nämlich in keinem Fall sein.



Hallo Herbert,

ach wo, Du warst das bestimmt nicht, auch hat Dein Wort bei mir Gewicht.

Ich meinte sowas hier.

Auszug aus einer privaten e-mail.

......Auch emphehlen Sie in diesem Forum allen Teilnehmern die 6P3C-E Röhren weit außerhalb ihrer Spezifikationen zu betreiben. Was Sie dort publizieren ist unverantwortlich!



......Was Sie im Forum zur 6P3C-E verbreiten ist meiner Meinung nach kriminell, hoffentlich ist ihnen Klar was Sie mit ihren unqualifizierten Behauptungen anrichten. Ich hoffe Sie werden für entstehende Folgeschäden verantwortlich gemacht.


Alles klar.

Gruß

Michael
frihu
Ist häufiger hier
#911 erstellt: 08. Jan 2007, 23:23

RoA schrieb:
Nochmal zum Thema Übersprechen:

Was justfun zu dem Thema geschrieben hat ist im Prinzip richtig und steht auch so in der Art in Frihu's Buch. Obwohl ich Leistungsverstärker möglichst als Doppel-Mono aufbaue, würde ich das Thema allerdings nicht überbewerten.


Hallo,

die Leistungsstufe als "Quasi-Monoblock" zu betreiben ist nicht verkehrt.

Aber ...



Mit der analogen Schallplatte kann man, entsprechendes Equipment vorausgesetzt, eine hervorragende Räumlichkeit erzielen, obwohl gute Tonabnehmer prinzipbedingt gerade mal auf etwa 30db Kanaltrennung kommen. Ein guter Wert für einen Röhrenverstärker mit einem Trafo wäre um 70db und als Doppel-Mono theoretisch unendlich.


... ich beziehe das eigentlich auf eine sonst sinnvolle Kanaltrennung. Was nützt aber ein Monoblock, wenn die Sachen "davor" keine Ahnung von Kanaltrennung haben?

Deswegen bin ich wieder von der strikten Trennung Rechts/Links abgerückt. Es kann so auch sehr viel Spass machen, wenn es "aus der Mitte kommt". Deswegen "nur" der Widerstand. Den Rest erledigen die Kapazitäten. Wenn jetzt noch was durchkommt, dann muss das so :-)



Das Übersprechen durch den gemeinsamen Trafo ist allerdings abhängig von der Aussteuerung.


Richtig.


Im übrigen habe ich gerade ein PDF von einem Ur-Ur-Dynaco erhalten. Und da sieht die Sache schon "etwas" anders aus.
Bis ich das aber online gesetzt habe, dauert es etwas (Sorry, meine Kunden wollen vorgehen ;-) ).
Aufgrund dessen geben ich dann noch ein paar Tipps, was man ändern könnte (das ist wahrlich nicht viel und kostet vielleicht 20 EUR).

In diesem Sinne

-Friedrich Hunold-

http://www.frihu.com


PS: Ohne jetzt "gewerblich" erscheinen zu wollen: ich habe noch ein paar ältere Dynacos mit einem anderen Schriftzug auftreiben können. Wer Interesse hat, per eMail melden.
RoA
Inventar
#912 erstellt: 09. Jan 2007, 10:48

frihu schrieb:

RoA schrieb:
Mit der analogen Schallplatte kann man, entsprechendes Equipment vorausgesetzt, eine hervorragende Räumlichkeit erzielen, obwohl gute Tonabnehmer prinzipbedingt gerade mal auf etwa 30db Kanaltrennung kommen. Ein guter Wert für einen Röhrenverstärker mit einem Trafo wäre um 70db und als Doppel-Mono theoretisch unendlich.


Was nützt aber ein Monoblock, wenn die Sachen "davor" keine Ahnung von Kanaltrennung haben?


Genau das habe ich damit gemeint, und dass man deshalb das Thema Übersprechen nicht überbewerten sollte. Und da war er wieder, der Konsens...
RoA
Inventar
#913 erstellt: 09. Jan 2007, 10:58

Sehrlauthörer schrieb:
Wärs nicht glaubt soll es einfach mal ausprobieren.Trotz nominell geringerer Leistungfähigkeit wird eine E34LL oder EL34 im Dynavox von der 6P3C-E oder Sovtek 5881/6L6WGC regelrecht platt gemacht.Gerade wenn man es mal so richtig krachen lässt, also richtig Leistung gefordert wird dann sieht die EL34 überhaupt kein Land mehr.

Kosten

4x 6P3C-E = 34€ + Fracht

hxxp://cgi.ebay.de/M...Z38692QQcmdZViewItem

C13 + C20 = 2x 0,34€

hxxp://www.conrad.de/goto.php?artikel=458643

Damit sind bestimmt schon 90% Klangoptimierung bei sehr überschaubaren Kosten und sehr geringem techn. Bauaufwand erreicht.Alles andere ist dann nur noch Feintuning das finanziell/klanglich gesehen fast keinen wirklichen Kosten/Nutzen mehr bringt.


Irgendwo in den Untiefen dieese Threads stand mal zu lesen, dass der Austausch der Vorröhren bereits die halbe Miete sei, d.h. zusammen mit den Endröhren und den Kondensatoren komme ich dann auf 140%?



Völlig abwegig zB. an einen Austausch der AÜ zu denken, daß rechnet sich einfach nicht.


Das sehe ich auch so. Es gibt aber Leute, die zehntausende von Euros in einen Golf stecken und sich über das Ergebnis freuen; es bleibt aber ein Golf.
derfalk
Inventar
#914 erstellt: 09. Jan 2007, 11:18

Sehrlauthörer schrieb:

Kosten
4x 6P3C-E = 34€ + Fracht
hxxp://cgi.ebay.de/M...Z38692QQcmdZViewItem


Das sind dann aber keine im Glas sondern mit so schwarzen Häubchen oder?
Sehrlauthörer
Stammgast
#915 erstellt: 09. Jan 2007, 15:08

derfalk schrieb:

Sehrlauthörer schrieb:

Kosten
4x 6P3C-E = 34€ + Fracht
hxxp://cgi.ebay.de/M...Z38692QQcmdZViewItem


Das sind dann aber keine im Glas sondern mit so schwarzen Häubchen oder?



@derfalk

Nein, das sind schon die richtigen mit dem Pressglasssockel, die mit dem Kunststoff- oder Bakelitsockel heißt bei Sovtek 5881WXT

Habe gestern im Net noch diesen interessanter Link gefunden.Deckt sich ganz gut mit meinen Ruhestrom-Experimenten die ich mit den Sovtek 5881/6L6WGC durchgeführt habe, echt zäh das Ding.

In einem anderen Forum habe ich dieses Statement zur Sovtek gelesen

...Die russische 5881 (und die baugleiche 5881WXT) von Sovtek ist weder eine 6L6GC, noch eine EL34 � sie ist auch nicht mit amerikanischen 5881 oder 6L6GB vergleichbar. Es ist eine Röhre, die ursprünglich Steuerungsaufgaben in russischen MIG 21 und ähnlichen Hornissen verrichtete und zum Einsatz in Gitarrenamps lediglich umgestempelt und "zweckentfremdet" wurde. Sorry � aber in meinen Augen ist diese Röhre weder Fleisch noch Fisch.

Deckt sich ziemlich gut mit der Aussage des TAD-Verkäufers der mir auch gesagt hat das die Sovtek 5881/6L6WGC keine richtige 6L6 sein kann da eine "richtige 6L6" anderst (besser) klingen würde.Dem kann ich beipflichten (wenn auch genau umgekehrt), weder die TAD 6L6GC noch die TAD 6L6WGC hat mir im Dynavox so gut gefallen wie die 6P3S-E oder Sovtek 5881/6L6WGC.Irgendwie passt die 6P3S-E perfekt zur Dynavox-Schaltung.Uns kanns eigentlich nur recht+billig sein.

Gruß

Michael
derfalk
Inventar
#916 erstellt: 09. Jan 2007, 15:37

Sehrlauthörer schrieb:


Nein, das sind schon die richtigen mit dem Pressglasssockel, die mit dem Kunststoff- oder Bakelitsockel heißt bei Sovtek 5881WXT


... ich meinte eher ob man den Inhalt der Röhre durch ein Glas sehen kann oder nicht
Planet-2000
Stammgast
#917 erstellt: 09. Jan 2007, 17:09
Hallo Sehrlauthörer,

ich bin generell der Meinung man sollte
auf eine ....6L6... Variante zurück-
greifen die einen Kunststoff oder Bakelit
Sockel besitzt um unnötige Hitze von der
Platine fernzuhalten sonst kann das pasieren
was mir mein Großfater berichtete, als er vor
ca. 45 Jahren an seinem 2-3 jährigen Radio
eine Röhre wechseln wollte, es gab ein leises
geräusch ( als ob jemand auf Kartoffelchips
beist) und die Röhre fiel ins lehre.

Schlusswort:

Wir wollen Verstärker Optimieren
und nicht Demolieren


P.S.
Sag doch mal einer wie bekommt man den hellen
Kasten "......x.y.. schrieb" in seine antwort rein ?
fretworker
Stammgast
#918 erstellt: 09. Jan 2007, 17:25
Hallo,


P.S.
Sag doch mal einer wie bekommt man den hellen
Kasten "......x.y.. schrieb" in seine antwort rein ?


Ganz einfach, den "Quote"-Knopf drücken und zwischen den quotes in den eckigen Klammern den kopierten Text einfügen. C'est ça. Habe am Anfang auch erst suchen müssen...

Gruß
frihu
Ist häufiger hier
#919 erstellt: 09. Jan 2007, 19:17

RoA schrieb:
Und da war er wieder, der Konsens... :prost


Mist. ;-)
Immer dieser Konsens.

Wir sollten uns darauf verlegen ob "Sovtek" gelabelte 6L6GC-Röhren bei Vollmond besser klingen als chinesische Röhren mit eigenem Logo - "von Jungfrauen in die Fassung gesteckt".

-Friedrich Hunold-

http://www.frihu.com

PS: Derzeit beim update eines 100W-Amps mit PL519 ;-)
Kawabundisch
Stammgast
#920 erstellt: 09. Jan 2007, 23:18
Hallo ich habe die 6P3C-E im Dynavox VR70E2 eingebaut,hatte leider keine Jungfrau dabei und bin nach ca 10 Stunden Musik hören sehr zufrieden mit dem Klang.Auch die GE Vorstufenröhren wurden mit eingesteckt.
Also für wenig Geld habe ich zumindestens die Billigröhren der Erstausstattung gegen wie ich finde bessere getauscht.
Das aus dem Dynavox ein Mercedes der Röhrenverstärker wird glaube ich nicht, aber für das Geld braucht er sich nicht hinter namhaften 1000 Eurogeräten zu verstecken.Das bißchen an Umbauarbeiten ist doch eher Spaß an der Freude und klingen tut das Teil recht ordentlich.
Also nicht übertreiben und mit Freude die Musik geniesen.
Gruß Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#921 erstellt: 10. Jan 2007, 00:20
Hi,
ich kanns mir leider nicht verkneifen.

Ich hab jetzt ne Anwendung für Jungfrauen gefunden!
Nee nicht was ihr denkt

Was haltet Ihr den von in Jungfrauenspuke gerollten Highend Superklang Kondensatoren? Das wird bestimmt der Renner auf der High End Messe. Alternativ könnte man die Kondensatoren auch in Highend Entmagnetisiergeräte für CD's stecken.

Na ja vieleicht sollten wir uns jetzt wieder der Verbesserung des Dynavox zuwenden. Schaltungstechnisch scheint es jetzt ja nichtmehr großartig weiter zu gehen.

Ich werde in den nächsten Tagen mal das Netzteil nach Frihu's Schaltplan testen. (Gehörtechnisch bei größerem Pegel).


Gruss der Pegelfeste Bierbauch2000
Planet-2000
Stammgast
#922 erstellt: 10. Jan 2007, 00:31
Sehrlauthörer zitierte


...Die russische 5881 (und die baugleiche 5881WXT) von Sovtek ist weder eine 6L6GC, noch eine EL34 .......
....................................... aber in meinen Augen ist diese Röhre weder Fleisch noch Fisch.


Und das sollte uns überhaupt nicht Interessieren,
Das einzige was zählt ist das ergebnis !!!


weder Fleisch noch Fisch


heist das demnach, das die Sovtek generell 6L6 und auch
eine EL34 ersetzen kann ???



Was mich noch Interessieren würde, gibt es die
besagte Röhre auch als "Coce Bottel" version ?

Das Auge isst(hört) bekanntlich auch mit !!!


[Beitrag von Planet-2000 am 10. Jan 2007, 00:36 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#923 erstellt: 10. Jan 2007, 01:03

Planet-2000 schrieb:
Sehrlauthörer zitierte


...Die russische 5881 (und die baugleiche 5881WXT) von Sovtek ist weder eine 6L6GC, noch eine EL34 .......
....................................... aber in meinen Augen ist diese Röhre weder Fleisch noch Fisch.


Und das sollte uns überhaupt nicht Interessieren,
Das einzige was zählt ist das ergebnis !!!


weder Fleisch noch Fisch


heist das demnach, das die Sovtek generell 6L6 und auch
eine EL34 ersetzen kann ???




Nur wenn Du bekennender Vegetarier bist.
Der Autor ( nicht ich !!! ) wollte damit wohl sagen das in seinen Augen die Sovtek 5881/6L6WGC zu nix zu gebrauchen ist.

Gruß

Michael
Bierbauch2000
Stammgast
#924 erstellt: 10. Jan 2007, 21:54
@sehrlauthörer,

ich habe bei Amplifon-Audio ein gematchtes Röhrenquartet
6L6 (6P3S) gekauft. Es handelt sich um eine Röhre mit Bakelitsockel. Auf der Röhre steht 582 und als letzter Buchstabe ein umgedrehtes U , soll das ein N sein ? Die Röhren sind Ruhestrom selektiert auf 72mA.

Bei Frank pocnet finde ich leider nur ein russiches Datenblatt.

Ist die Röhre für den Dynavox brauchbar ?

Schon mal Danke für die Antwort

Gruss
Bernd
pragmatiker
Administrator
#925 erstellt: 10. Jan 2007, 22:30

Bierbauch2000 schrieb:
Die Röhren sind Ruhestrom selektiert auf 72mA......
.....Ist die Röhre für den Dynavox brauchbar ?


Servus Bernd,

ich will ja kein Spaßverderber sein - aber Ruheströme in der Gegend von 70[mA] pro Endröhre erscheinen mir im Dynavox - egal mit welchem Röhrentyp - etwas viel zu sein. Da befindet man sich schätzungsweise im schönsten A-Arbeitspunkt, und das heißt: Deutlich geringere maximale Ausgangsleistung (ich peile über den Daumen mal irgendwas in der Gegend von 15[W]) und erhebliche thermische Dauerbelastung der Endröhren (Lebensdauer). Außerdem dürfte dann die Anpassung an den R(aa) des Ausgangsübertragers auch nicht mehr stimmen.

Grüße

Herbert
Sehrlauthörer
Stammgast
#926 erstellt: 11. Jan 2007, 00:10

pragmatiker schrieb:

Bierbauch2000 schrieb:
Die Röhren sind Ruhestrom selektiert auf 72mA......
.....Ist die Röhre für den Dynavox brauchbar ?


Servus Bernd,

ich will ja kein Spaßverderber sein - aber Ruheströme in der Gegend von 70[mA] pro Endröhre erscheinen mir im Dynavox - egal mit welchem Röhrentyp - etwas viel zu sein. Da befindet man sich schätzungsweise im schönsten A-Arbeitspunkt, und das heißt: Deutlich geringere maximale Ausgangsleistung (ich peile über den Daumen mal irgendwas in der Gegend von 15[W]) und erhebliche thermische Dauerbelastung der Endröhren (Lebensdauer). Außerdem dürfte dann die Anpassung an den R(aa) des Ausgangsübertragers auch nicht mehr stimmen.

Grüße

Herbert


Hallo Herbert,

ich glaube das Du da was gründlich missverstanden hast, den die 72mA ist der Strom auf den die Röhren selektiert wurden.

siehe Datenblatt 6P3C

Da steht unter Nominal Electrical characteristics das die Röhre bei 250V Anodenspannung und -14V Gitter einen Strom von 72mA +-14mA abzugeben hat.Das hat doch nix mit dem Ruhestrom während des Betriebes zu tun.


Gruß

Michael
pragmatiker
Administrator
#927 erstellt: 11. Jan 2007, 00:13

Sehrlauthörer schrieb:
ich glaube das Du da was gründlich missverstanden hast, den die 72mA ist der Strom auf den die Röhren selektiert wurden.

siehe Datenblatt 6P3C

Da steht unter Nominal Electrical characteristics das die Röhre bei 250V Anodenspannung und -14V Gitter einen Strom von 72mA +-14mA abzugeben hat.Das hat doch nix mit dem Ruhestrom während des Betriebes zu tun.


Servus Michael,

schon klar - ich bezog mich mit meiner Aussage auch nur auf das Zitat von Bernd....und da steht ganz klar "Ruhestrom"....

Grüße

Herbert
Planet-2000
Stammgast
#928 erstellt: 11. Jan 2007, 12:10
Hallo,


pragmatiker



Sehrlauthörer



Entschuldigt bitte das ich mich da einmische,
aber mich würdes auch interressieren


Das war die eigentliche Frage


Ist die Röhre für den Dynavox brauchbar ?


noch ne Frage

Weis zufällig einer von euch eine Quelle für
Poti Drehknöpfe (nicht so ein billigen Plastik
Ramsch) wo die Optik und der Preis stimmt (googeln
war nicht erfolgreich)?

Schlusswort:
(nicht persönlich nehmen)

Es ist manchmal angebracht ein "ich weiß es nicht"
oder "kommt auf einen Versuch an" oder auch "ich
währe vorsichtig" zu antworten.
Damit kann jeder Fragende mehr anfangen, als wenn
viel gesagt wird, nur die eigendliche Frage nicht
beantwortet wird.

P.S.
es ist ein Zeichen von Größe sich zu seiner
unwissenheit zu bekennen

(Leonardo da Vinci)


[Beitrag von Planet-2000 am 11. Jan 2007, 12:11 bearbeitet]
r1960
Ist häufiger hier
#929 erstellt: 11. Jan 2007, 14:12
Hallo,
könnte mal bitte einer der Profis hier mal eine kleine Zusammenstellung machen welche Bauteile man wechseln sollte und in welche.
Gruß
Martin
RoA
Inventar
#930 erstellt: 11. Jan 2007, 14:42

r1960 schrieb:
Hallo,
könnte mal bitte einer der Profis hier mal eine kleine Zusammenstellung machen welche Bauteile man wechseln sollte und in welche.
Gruß
Martin


Dieser Thread ist die Zusammenstellung zu dem Thema, da kann sich jeder selbst heraussuchen was er braucht...
Bierbauch2000
Stammgast
#931 erstellt: 11. Jan 2007, 17:32
@ Pragmatiker,

mmhhhhmmm auf dem Röhrensockel ist ein schöner Aufkleber:

Ruhestromselektiert 72mA ?


Was auch immer davon zu halten ist.

In meinem Bastelsicherheitsbunkerkeller werde ich die Röhren mal einsetzen.
Natürlich nur mit Helm und Sicherheitsbrille sowie einem nichtbrennbaren Arbeitsanzug.

Hier haben ja einige Sehrlauthörer von dieser oder einer ähnlichen Röhre geschwärmt.
Ich werde die Röhre jetzt endgültig am Samstag testen.

Gruss
Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 11. Jan 2007, 17:33 bearbeitet]
derfalk
Inventar
#932 erstellt: 11. Jan 2007, 18:21
Jo, mach das Bin auch sehr sehr gespannt auf die Röhren!

Bierbauch2000
Stammgast
#933 erstellt: 11. Jan 2007, 22:18
@RoA und die anderen Dynavoxer,

sich selber was heraussuchen!?
Puh - Arbeit - muß nicht sein ?
In der heutigen Geiz ist Geil - Generation ist Zeit kostbar.

Nichts für ungut.

Der Fred ist schon recht lang und man könnte die technischen Änderungen durchaus mal zusammenfassen und dann in einen neuen Thread schreiben der dann festgepinnt und schreibgeschützt wird.

Das werde ich in meinem Forum auf www.retro-optonica.de (bischen Werbung ) auch so, mit Interessanten Themen machen.Leider ist in meinem Forum nichts los

Gruss Bernd

Früher war der Slogan: Und darauf einen Düschardin

na wird einwenig anders geschrieben aber die alten Sä... (wie ich)hier im Forum wissen worum es geht.


[Beitrag von Bierbauch2000 am 11. Jan 2007, 22:20 bearbeitet]
RoA
Inventar
#934 erstellt: 11. Jan 2007, 23:32

Bierbauch2000 schrieb:
sich selber was heraussuchen!?
Puh - Arbeit - muß nicht sein ?


Muß doch sein, schließlich gehen die Meinungen auseinander, was nun am besten ist, denke nur an den optimalen Ruhestrom, die besten Kondensatoren, Röhrenkombination etc.. Einigkeit besteht nur darin, dass der Ur-Zustand auf keinen Fall beibehalten werden kann
Planet-2000
Stammgast
#935 erstellt: 12. Jan 2007, 11:32
RoAschrieb


Muß doch sein, schließlich gehen die Meinungen auseinander, was nun am besten ist, denke nur an den optimalen Ruhestrom, die besten Kondensatoren, Röhrenkombination etc.. Einigkeit besteht nur darin, dass der Ur-Zustand auf keinen Fall beibehalten werden kann


Es sei denn mann kauft sich gleich den "E-2" !!!


Dann beschrenkt sich die Arbeit zumindest am Afang
auf Ruhestrom und Röhren.
Evtl. noch Poti (ist aber mE besser als es aussieht).
derfalk
Inventar
#936 erstellt: 12. Jan 2007, 12:29
Also ich habe mit meiner 2er Version folgendes gemacht:

1) Hochwertige Cinchbuchsen mit 50-Ohm Widerstände stabilisiert
2) zwei einzeln geschirmte Silberleiter von Cinch zur Platine
3) Poti abgeklemmt
4) C13/C14/C17/C20 von 100pf in 47pf abgewandelt
5) Kabel seitlich festgemacht, damit die nicht alle auf einander liegen
6) LED abgeklemmt, da von Heizung abgegriffen
Planet-2000
Stammgast
#937 erstellt: 12. Jan 2007, 15:31
derFalkschrieb


Also ich habe mit meiner 2er Version folgendes gemacht:

1) Hochwertige Cinchbuchsen mit 50-Ohm Widerstände stabilisiert
2) zwei einzeln geschirmte Silberleiter von Cinch zur Platine
3) Poti abgeklemmt
4) C13/C14/C17/C20 von 100pf in 47pf abgewandelt
5) Kabel seitlich festgemacht, damit die nicht alle auf einander liegen
6) LED abgeklemmt, da von Heizung abgegriffen


1)

Macht man das "stabilisieren" (chinch + u. - mittels
Wiederstand nicht ansich um bei einem Eingangswahl-
schalter den "knack" beim umschlten zu verhindern,
oder den Eingangswiederstand an den angeschlossenen
Zuspieler anzupassen ???

2)

Wers braucht !!!

3)

Folge Investition Vorverstärker oder auf den meist
schlechteren geregelten Ausgang des CD-Players vertrauen.

4)

bei meinem 2er sind da Serienmäßig 47pF Glimmer drin

5)

ein wenig Ordnung ist grundsätzlich nie verkehrt

6)

hab ich als erstes gemacht. Wer beim Dyna ohne Led nicht sieht das er eingeschaltet ist, braucht die Led eigentlich
auch nicht
Bierbauch2000
Stammgast
#938 erstellt: 12. Jan 2007, 17:20
@alle Tuner,

1) Andere Cinchbuchsen
2) zwei einzelne geschirmte Kabel von der Cinchbuchse zum neuen Alps-Poti
3) C13/C14/C17/C20 von 100pf in 47pf abgewandelt
4) Eingangskoppelkondensatoren von 0,1µFauf 0,22µF (Wima) erhöht
5) Abblockkondnsatoren vom Trimmer nach Masse (Biaseinstellung)
6) Biasspannung mit vier Dioden gleichgerichtet
7) Siebkapazität von 250µF auf 500µF erhöht und mit 1µF Folie gebrückt.
8) Kabel seitlich festgemacht
9) Einschalter 220V nach hinten verlegt.

und natürlich das übliche Röhren getausche

und ich betreibe den Dynavox an einem Vorverstärker

Davon ist die einzige Änderung die wirklich Hörtechnisch etwas gebracht ist Nr 3 ! und Nr 4

Der Rest ist nett.


Gruss Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 12. Jan 2007, 17:42 bearbeitet]
derfalk
Inventar
#939 erstellt: 12. Jan 2007, 17:34
[quote="Planet-2002"]
Folge Investition Vorverstärker oder auf den meist
schlechteren geregelten Ausgang des CD-Players vertrauen.
[/quote]

Ich hab einen Rotel RSP-1068 als VV

[quote="Planet-2002"]
bei meinem 2er sind da Serienmäßig 47pF Glimmer drin
[/quote]

bei mir waren 100er drin!


[Beitrag von derfalk am 12. Jan 2007, 17:38 bearbeitet]
Planet-2000
Stammgast
#940 erstellt: 12. Jan 2007, 20:06
@ derFalk

derFalkschrieb


bei mir waren 100er drin!


Das hab ich schon öfter gehört das sich Dynas
in Bauteilen unterscheiden können.

ich hab den eindruck das wohl bei Materialengpässen
Improvisiert wird.

obs wirklich so ist weiß ich aber nicht
pragmatiker
Administrator
#941 erstellt: 12. Jan 2007, 20:10

Planet-2000 schrieb:
ich hab den eindruck das wohl bei Materialengpässen Improvisiert wird.

obs wirklich so ist weiß ich aber nicht
:?


Das kann ich mir bei Allerweltsbauteilen wie 47[pF] oder 100[pF] keramischen Kondensatoren nun eigentlich nicht vorstellen....die Dinger gibt's von weiß der Teufel wievielen Herstellern....ich hab' schon die verschiedensten Bauteileengpässe in den letzten Jahrzehnten erlebt...aber so kleine keramische Kondensatoren waren da noch nie dabei.

Grüße

Herbert
r1960
Ist häufiger hier
#942 erstellt: 13. Jan 2007, 12:05
Hallo,
danke für die zusammenfassung der wichtigsten Tuninigs hab einen Audio Institute ersteigert C13C14 ist die Gegenkopplung welche sind die anderen beiden bin noch ein Röhrenneuling und der Röhrensound begeistert mich jetzt schon bin mal gespannt wie es nach dem Basteln ist muß jetzt mal Bauteile bestellen melde mich wieder und versuche dann meine Eindrücke zu beschreiben was es bringt ohne mal die Röhren zu tauschen bin mal gespannt.
Gruß
Martin
Planet-2000
Stammgast
#943 erstellt: 13. Jan 2007, 14:27
pragmatikerschrieb


Das kann ich mir bei Allerweltsbauteilen wie 47[pF] oder 100[pF] keramischen Kondensatoren nun eigentlich nicht vorstellen....die Dinger gibt's von weiß der Teufel wievielen Herstellern....ich hab' schon die verschiedensten Bauteileengpässe in den letzten Jahrzehnten erlebt...aber so kleine keramische Kondensatoren waren da noch nie dabei.


da frage man sich warum es dann zB. E-2 Modelle
mit 47pF Keramikscheibe bzw glimmer und auch 100pF
Keramikscheiben gibt ???


Bemerkung:
auf der Platine ist zwar 100pF aufgedruckt, das heist
aber nicht das es zwingend so aufgebaut wird.
sihe auch eingangskopplung 1ser-Modell auf Platine
steht 1nF verbaut waren 2 x 1nF paralel = 2nF
(so war´s zuminest bei den beiden 1ser modellen
die ich umgebaut habe).
Planet-2000
Stammgast
#944 erstellt: 14. Jan 2007, 12:20
AN ALLE !!!


Benötige dringenst Potiknöpfe(keinen Ramsch)ca. 30
-40mm Durchmesser und ca. 20-40mm hoch.

suche etwas schlichtes mit Klemmschraube für 6er Achse



Thel währe Preilich OK aber optisch nicht mein Geschmack


Weiss jemand einen bezahlbaren Lieferanten???
(SONY, DENON, KENNWOOD...... Ersatzteile sind zu teuer
kosten zwischen 18 und 26€ pStück + 9-11€ Versand
(Preis Leistung stimmt nicht)).
derfalk
Inventar
#945 erstellt: 14. Jan 2007, 13:32
@Bierbauch2000

Und lebst Du noch oder ist die der Dynavox mit den Russen um die Ohren geflogen
r1960
Ist häufiger hier
#946 erstellt: 14. Jan 2007, 17:31
Hallo,
hab mal angefangen etwas zu löten bin aber etwas verwirrt auf meiner Leiterplatte stehn ganz andere Bezeichnungen der Gegenkopplungs Kondensator ist 47pF aber heißt C5 und C5^ dann ist es bei mir auch so das die 4 Auskoppelkondensatoren C3 C4 und C3^ und C4^ verschieden sind die hab ich auch noch nicht gewechselt ich hab bis jetzt für die 1N4007 einen Brückengleichrichter aus UF4007 eingebaut und die 4 1N4007 gewchselt auch in UF4007 und die 47pF Keramik gegen gute Kondensatoren und muß sagen das hat schon merklich was gebracht die Räumlichkeit ist größer es ist allgemein mehr Druck dahinter und auch der Bassbereich ist kräftiger werde mir noch Elkos und Koppelkondensatoren besorgen und weiter Tunen wenn ihr wollt schreib ich meine Eindrücke wieder.

Gruß
Martin
Planet-2000
Stammgast
#947 erstellt: 14. Jan 2007, 20:04
r1960 schrieb


Hallo,
hab mal angefangen etwas zu löten bin aber etwas verwirrt auf meiner Leiterplatte stehn ganz andere Bezeichnungen der Gegenkopplungs Kondensator ist 47pF aber heißt C5 und C5^ dann ist es bei mir auch so das die 4 Auskoppelkondensatoren C3 C4 und C3^ und C4^ verschieden sind die hab ich auch noch nicht gewechselt ich hab bis jetzt für die 1N4007 einen Brückengleichrichter aus UF4007 eingebaut und die 4 1N4007 gewchselt auch in UF4007 und die 47pF Keramik gegen gute Kondensatoren und muß sagen das hat schon merklich was gebracht die Räumlichkeit ist größer es ist allgemein mehr Druck dahinter und auch der Bassbereich ist kräftiger werde mir noch Elkos und Koppelkondensatoren besorgen und weiter Tunen wenn ihr wollt schreib ich meine Eindrücke wieder.


Auch wenn man Kondensatoren an nicht Klangrelewanter
Stelle gegen bessere austauscht, wird wohl keinem der Vestärker um die Ohren fliegen.


[Beitrag von Planet-2000 am 14. Jan 2007, 23:11 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#948 erstellt: 14. Jan 2007, 20:44
@derFalk,

ich bin heute doch nicht zum Einbau der Röhren gekommen.
Ich habe mir aber schon meine PSA (persönliche Schutzausrüstung) zurechtgelegt. Nächste Woche ist meine bessere Hälfte zwei Tage auf einer Dienstreise.Das bietet sich ja dann förmlich an um einwenig zu experimentieren.

Im Augenblick habe ich noch zwei bis drei Projekte mit denen ich auch nicht sorecht weiter komme. (neue Stereoboxen, zwei neue Rearboxen und zwei Plasmahochtöner alles natürlich DIY)

Ich werde dann sofort, alles was in meinem Bastellabor passiert ist berichten. Ich bin sehr auf die klanglichen Eindrücke gespannt.

Gruss

ein fauler Bierbauch2000 und


[Beitrag von Bierbauch2000 am 14. Jan 2007, 20:48 bearbeitet]
derfalk
Inventar
#949 erstellt: 14. Jan 2007, 21:47
Es sei dir verziehen

Ach nochwas:

Verkaufe die Original Dynavox Tubes:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-173-292.html#1


[Beitrag von derfalk am 15. Jan 2007, 21:30 bearbeitet]
astroth
Neuling
#950 erstellt: 16. Jan 2007, 12:14
Hallo,
habe auch eine Zeit mit dem Quad von Amplifon gehört,
Ruhestrom ca. 35 mA.
Toller Klang nach kurzer Einspielzeit.
Bis sich nach ca. 50 bis 100 Stunden eine der Röhren mit tollem orangem Leuchten und lautem Brummen verabschiedete.
Spannung war wohl doch zu hoch.
Der Klang war aber immerhin so gut, dass ich noch einmal die 6P3C-E versuche.
Aber nur unter Aufsicht.
Sehrlauthörer
Stammgast
#951 erstellt: 16. Jan 2007, 23:50

astroth schrieb:
Hallo,
habe auch eine Zeit mit dem Quad von Amplifon gehört,
Ruhestrom ca. 35 mA.
Toller Klang nach kurzer Einspielzeit.
Bis sich nach ca. 50 bis 100 Stunden eine der Röhren mit tollem orangem Leuchten und lautem Brummen verabschiedete.
Spannung war wohl doch zu hoch.
Der Klang war aber immerhin so gut, dass ich noch einmal die 6P3C-E versuche.
Aber nur unter Aufsicht.


@astroth

Mit der 6P3S-E wirst Du bestimmt keine Probleme haben.Die 6P3S und die 6P3S-E sind ja vom Aufbau her zwei völlig unterschiedliche Röhren.Im allgemeinen gilt die 6P3S-E als wesendlich belastbarer und robuster.In div. Forum kann man das immer wieder nachlesen.

zB. im Jogis-Röhrenforum

Das mit der Schirmgitterempfindlichkeit kann man auch immer wieder lesen.Ich muss mal nachmessen welche Spannung im Dynavox an den Schirmgittern anliegt, soweit ich mich erinnern kann liegt die Spannung aber bei über 400V

An Bernd (Bierbauch) Stelle wäre ich sehr vorsichtig mit der 6P3S

Ich habe mir mal vorhin bei Tube-Town die Sovtek 6L6WXT+ bestellt.Diese Röhre soll ja die etwas bessere Version der Sovtek 5881/6L6WXT (WGC) sein.Werde berichten wie sich diese Röhren im Dynavox schlagen.

Gruß

Michael
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