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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Sehrlauthörer
Stammgast
#951 erstellt: 16. Jan 2007, 23:50

astroth schrieb:
Hallo,
habe auch eine Zeit mit dem Quad von Amplifon gehört,
Ruhestrom ca. 35 mA.
Toller Klang nach kurzer Einspielzeit.
Bis sich nach ca. 50 bis 100 Stunden eine der Röhren mit tollem orangem Leuchten und lautem Brummen verabschiedete.
Spannung war wohl doch zu hoch.
Der Klang war aber immerhin so gut, dass ich noch einmal die 6P3C-E versuche.
Aber nur unter Aufsicht.


@astroth

Mit der 6P3S-E wirst Du bestimmt keine Probleme haben.Die 6P3S und die 6P3S-E sind ja vom Aufbau her zwei völlig unterschiedliche Röhren.Im allgemeinen gilt die 6P3S-E als wesendlich belastbarer und robuster.In div. Forum kann man das immer wieder nachlesen.

zB. im Jogis-Röhrenforum

Das mit der Schirmgitterempfindlichkeit kann man auch immer wieder lesen.Ich muss mal nachmessen welche Spannung im Dynavox an den Schirmgittern anliegt, soweit ich mich erinnern kann liegt die Spannung aber bei über 400V

An Bernd (Bierbauch) Stelle wäre ich sehr vorsichtig mit der 6P3S

Ich habe mir mal vorhin bei Tube-Town die Sovtek 6L6WXT+ bestellt.Diese Röhre soll ja die etwas bessere Version der Sovtek 5881/6L6WXT (WGC) sein.Werde berichten wie sich diese Röhren im Dynavox schlagen.

Gruß

Michael
knetbox
Neuling
#952 erstellt: 19. Jan 2007, 16:55
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img266.imageshack.us/img266/6980/cimg1160rb7.th.jpg][URL=http://img266.i...0/cimg1160rb7.th.jpg[/img]
Hi Leute!
Wollte euch nur kurz mal meine Version vom alten Dynavox zeigen. Im Moment: Design geändert (Trafoabdeckung und Frontplatte Hammerschlag Silber, neuer Kippschalter und Drehknopf) und 470´er Elkos ausgetauscht durch 2 x 500 mF parallelgeschaltet = 1000 mF/500V (Das sollte reichen; zumindest an Kapazität)
Vom Design her wirkt er meiner Meinung nach jetzt richtig edel. Weitere Änderungen folgen

Viele Grüße
Röhren- aber nicht Boxenneuling Peter
Bierbauch2000
Stammgast
#953 erstellt: 19. Jan 2007, 17:35
@Knetbox,

netter Umbau.

Das gilt aber nur für zwei gleiche Kondensatoren.

Du weist aber schon das Kondensatoren bei Parallelschaltung die Kapazität verdoppeln und die Spannungsfestigkeit gleich bleibt.

Bei Reihenschaltung halbiert sich die Kapazität und die Spannungfestigkeit verdoppelt sich

Das gilt aber nur für zwei gleiche Kondensatoren.

Oder habe ich Dich missverstenden was die Kondensatoren angeht ?

Gruss

Bierbauch2000
Sehrlauthörer
Stammgast
#954 erstellt: 19. Jan 2007, 18:35

knetbox schrieb:
[url=http://img266.imageshack.us/img266/6980/cimg1160rb7.th.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">[URL=http://img266.i...0/cimg1160rb7.th.jpg]http://img266.images...0/cimg1160rb7.th.jpg[/url]
Hi Leute!
Wollte euch nur kurz mal meine Version vom alten Dynavox zeigen. Im Moment: Design geändert (Trafoabdeckung und Frontplatte Hammerschlag Silber, neuer Kippschalter und Drehknopf) und 470´er Elkos ausgetauscht durch 2 x 500 mF parallelgeschaltet = 1000 mF/500V (Das sollte reichen; zumindest an Kapazität)
Vom Design her wirkt er meiner Meinung nach jetzt richtig edel. Weitere Änderungen folgen

Viele Grüße
Röhren- aber nicht Boxenneuling Peter




Hey Peter,

ei, ei, ei, da liegen die Elkoanschlüsse oben.Trotz Schrumpfschlauch sind die metallene Anschlüsse der Elkos nicht berührungssicher.Sehr gefährlich-lebensgefährlich !!!!.

Und die "falschen" Endröhren sind auch noch drin

Gruß

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#955 erstellt: 19. Jan 2007, 18:52

Bierbauch2000 schrieb:
@Knetbox,

netter Umbau.

Das gilt aber nur für zwei gleiche Kondensatoren.

Du weist aber schon das Kondensatoren bei Parallelschaltung die Kapazität verdoppeln und die Spannungsfestigkeit gleich bleibt.

Bei Reihenschaltung halbiert sich die Kapazität und die Spannungfestigkeit verdoppelt sich

Das gilt aber nur für zwei gleiche Kondensatoren.

Oder habe ich Dich missverstenden was die Kondensatoren angeht ?

Gruss

Bierbauch2000 :prost


Hey Bernd,

sind Elkos von JJ mit 500uF/500V, die haben 500V Spannungsfestigkeit, was im Dynavox ja locker ausreicht.Somit ergibt die Parallelschaltung 1000uF/500V

Gruß

Michael

Ps. Was macht der Röhrentest ????.Habe seit gestern die Sovtek 6L6WXT+ eingebaut, gefällt mir teilweise sogar noch besser als die 6P3S-E, allerdings fehlt es ganz oben herum ein wenig an Griffigkeit und Attacke, soll heißen das mir die Höhenwiedergabe ein bisschen zu leise vorkommen-schade......
Kawabundisch
Stammgast
#956 erstellt: 19. Jan 2007, 20:08
Hallo Michael, ich hätte eine Frage bezüglich der Endröhren. da ich ja nun schon die ganze zeit auch die 6P3 CE benutze und einfach nur begeistert bin. Also ich habe im Internet 5881 entdeckt, sollen zu unserer Röhre identisch ein und sehen einfach Klasse aus.Was meinst du wäre das einen Versuch wert.
Gruß Bernd
ps. bin auf dein Urteil gespannt


[Beitrag von Kawabundisch am 19. Jan 2007, 20:11 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#957 erstellt: 19. Jan 2007, 23:30
Hi,

habe heute die "neuen Russen" (6P3S) eingebaut. Ich habe díe Biasspannung /strom auf 300mV = 30mA eingestellt.

Die Röhren leuchten ganz normal keine roten Bäckchen. Optisch alles im grünen Bereich.

Zum Klang - ich glaube die klingen irgendwie besser ?!

Ich werde die Röhren jetzt erst einmal einwenig "einbrennen" lassen und dann mehr berichten.

Gruss

Bernd
Sehrlauthörer
Stammgast
#958 erstellt: 20. Jan 2007, 01:13

Kawabundisch schrieb:
Hallo Michael, ich hätte eine Frage bezüglich der Endröhren. da ich ja nun schon die ganze zeit auch die 6P3 CE benutze und einfach nur begeistert bin. Also ich habe im Internet 5881 entdeckt, sollen zu unserer Röhre identisch ein und sehen einfach Klasse aus.Was meinst du wäre das einen Versuch wert.
Gruß Bernd
ps. bin auf dein Urteil gespannt


Hallo Bernd,

welche Röhre meinst Du genau ???, bitte um einen Link zur besagter Röhre.Kennst Du schon diesen Bericht von der 5881.

Die 6P3S-E ist wenn man mal im Internet recherchiert anscheint weder eine richtige 6L6 oder 5881 oder sonst mit irgend einer anderen "Audioröhre" direkt vergleichbar.Ursprünglich scheint diese Röhre "Dienst" in russ. MIG-Abfangjägern geleistet zu haben.Deshalb ist diese Röhre wohl auf eher auf höchste Zuverlässigkeit unter extremen Bedingungen hin optimiert, für Audiozwecke war diese Röhre wohl nie vorgesehen.Nach dem kalten Krieg wurden dann diese Röhren einfach als 6L6 umgelabelt um evtl. die Altbestände bei den Kapialisten zu verhöckern-Abrüstung mal auf die eher sympatischere Art.

Uns kann das jedenfalls alles im Grunde piep-egal sein.Die Röhre ist "billig" und das wichtigste sie klingt im Dynavox um Welten besser als diese furchtbar schrille EL34.Zuverlässigkeitsprobleme scheint es im Dynavox auch nicht zu geben.

Eine 6L6GC und 6L6WGC (beide von TAD) klingen jedenfalls anderst, vorallem in Bassbereich, wobei mir die 6P3S-E oder Sovtek 5881/6L6WGC gerade im Bassbereich besser gefallen weil sie nicht so fett+weich wie eine "echte" 6L6 klingt.Eine "echte" 5881 habe ich bis jetzt noch nicht im Dynavox ausprobiert.

Seit gestern habe ich die Sovtek 6L6WXT+ ausprobiert, die ja eine verbesserte Version der Sovtek 5881/6L6WGC (6P3S-E) und Sovtek 5881WXT (nur anderer Sockel) sein soll.Diese Röhre ist aber konstruktiv vollkommen anderst aufgebaut was man besonderst im Betrieb gleich erkennen kann.





Die 6P3S-E leuchten im Betrieb ja kaum so das man das Glühen der Heizung ja fast nicht mehr sehen kann.Die Sovtek 6L6WXT+ glüht das viel deutlicher.

Vom Klang überzeugt mich diese Röhre auch.Der Bass ist deutlich kräftiger als bei der 6P3S-E ohne an Präzision und Druck zu verlieren.Es klingt sehr differenziert und unglaublich tief, Bassläufe sind in ihrer Klang-Struktur sehr gut verfolgbar.Die Differenzierung war bisher eigentlich immer ein (kleiner) Schwachpunkt des Dynavox, besonderst bei Kontrabass wurde das gerade im Vergleich mit meinem 845er SET hörbar-es klang alles immer irgendwie gleich dröhnig.Auch wenn mein 845er das immer noch besser aufdrösseln kann empfinde ich das jetzt mit der Sovtek 6L6WXT+ im Dynavox ein wenig verbessert.

Grösster Vorteil Sovtek 6L6WXT+ gegenüber der 6P3S-E ist aber der Mitteltonbereich.Vorallem Solostimmen gewinnen deutlich an Ausdrucksstärke und Gefühl.Interessanter Weise scheint auch die Räumlichkeit davon zu profitieren, es wirkt jetzt geschlossener-weniger diffus.

Was mir nicht so gut gefällt.Die Höhen scheinen ein wenig ins Hintertreffen zu geraden.Von der absoluten Lautstärke sind die zwar gleich laut aber da die Sovtek 6L6WXT+ wegen der kräftigeren Bass+Mitteltonwiedergabe voller+wärmer klingt verschiebt sich die Klangbalance ein wenig.

Je nach Musikstilrichtung gefällt mir die Sovtek 6L6 WXT+ oder die 6P3S-E besser.Bei Gesang, Tromete, Saxophon, Jazz im allgemeinen tendiere ich zur Sovtek 6L6 WXT+.Bei Schlagzeugaufnahmen, Rock+Pop gefällt mir die 6P3S-E aber wiederum besser weil es einfach schneller , agiler, spritziger und dynamischer klingt.

Noch was vergessen ???, ach ja ein Nachteil hat die 6P3S-E noch, die Anschlusspins des Röhrensockels werden bei der 6P3S-E deutlich heisser als bei der 6L6WXT+.Da die Röhrenfassungen in Dynavox ja direkt auf der Platine verlötet sind ist dieser Umstand bestimmt im Hinblick auf die Langzeitstabilität nicht so ganz vernachlässigbar.Ein Foto der beiden Röhren sagt da wohl auch mehr als 1000 Worte.




Übrigens die Sovtek 6L6 WXT+ gibt es auch als vom System ziemlich baugleiche KT66 , allerdings war mir der deutliche Mehrpreis von 23,80€ zu 12,00€ (bei Tube-Town) dann doch ein bisschen zu happig.

Gruß.

Michael
knetbox
Neuling
#959 erstellt: 20. Jan 2007, 02:14
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img444.imageshack.us/img444/6192/cimg1164it4.th.jpg][URL=http://img444.i...2/cimg1164it4.th.jpg[/img]
Ganz richtig Michael; 2x500 uF mit 500 V parallel = mehr als ausreichende 1000 uF / 500 V.
Stimmt schon, die Anschlüsse sind oben, aber ansonsten hätte ich das Blech zerstören müssen und daran rumzufräsen war mir dann doch zu umständlich.
Gefährlich aber schön:

Außerdem: Alles sitzt bombenfest und wer presst schon seinen Finger zwischen die Anschlüsse
Also ich lass es erstma so; auch wegen schneller Änderungsmöglichkeit.

Gruß, Knet
Kawabundisch
Stammgast
#960 erstellt: 20. Jan 2007, 21:35
Hallo Michael, das mit den 5881 oder 6L6 hat sich erledigt, diese Röhren passen nicht zu den von dir beschrieben Typen.Falls du deine neuen Sovtek loswerden möchtest kann du mich ja einmal anmailen.
Gruß Bernd
Sehrlauthörer
Stammgast
#961 erstellt: 24. Jan 2007, 23:52

Kawabundisch schrieb:
Hallo Michael, das mit den 5881 oder 6L6 hat sich erledigt, diese Röhren passen nicht zu den von dir beschrieben Typen.Falls du deine neuen Sovtek loswerden möchtest kann du mich ja einmal anmailen.
Gruß Bernd



Hallo Bernd,

es gibt auch überhaupt keinen Grund die 6P3S-E ersetzen zu wollen.Mittlerweile hat die Sovtek 6L6WXT+ wieder die Sockel für die 6P3S-E räumen müßen.Das KO-Kriterium war letztendlich Pink-Floyd "The Wall".Die 6L6WXT+ klingt mir bei dieser CD eindeutigt zu fett und muffig.Der Bass trägt einfach zu dick auf-alles sumpft einfach im Bassgegrummel ab, auch fehlt mir die mühelose Attacke und Dynamik bei Schlagzeug die die 6P3S-E scheinbar so mit links rüber bringt.

Heute habe ich zum Vergleich mal wieder die TAD 6L6GC eingebaut, absolut identischer Klang zur Sovtek 6L6WXT+.Ich kann da klanglich nicht den kleinsten Unterschied hören.Bei Pink Floyd hört es sich genauso mulmig wie mit der 6L6WXT+ an.Gähn-wie langweilig.......

Ich bleibe dabei, die 6P3S-E harmoniert einfach 100%ig perfekt mit dem Dynavox.Der Bass ist einfach so wie ich mir ihm wünsche: Schnell, knackig und unglaublich druckvoll, da dickt und mulmt nix ein.Die Mitten und Höhen sehr ausgeglichen.Nix fehlt, nix drängt sich auf, die Klangbalance bleibt mit dem erhöhen der Lautstärke auch absolut im Lot.

Nächste Röhre die ich aber unbedingt noch im Dynavox ausprobieren muß ist die auch optisch schon sehr ansprechende JJ KT77.Ob die die 6P3S-E aber vom Klang-Thron stürzen kann ????, mal sehen-oder besser hören

6P3S-E

Gruß

Michael
derfalk
Inventar
#962 erstellt: 25. Jan 2007, 09:01
Moin!

Ich habe die JJ KT77 in meinem Dynavox drin und finde sie in Verbindung mit den 6GH8A General Electric als VV-Rören ziemlich gut. Vielleicht ein Stück zu analytisch aber sehr druckvoll Dazu muß ich gestehen, das ich sie erst ca. 5 Stunden gespielt hab, also fast noch zu früh um ein richtiges Urteil abzugeben
Sehrlauthörer
Stammgast
#963 erstellt: 25. Jan 2007, 10:24
@derfalk

Deine Klangbeschreibung macht mich jetzt nur noch neugieriger ,bin jetzt schon mal gespannt wie sich die KT77 im Vergleich zur 6P3S-E schlägt-wie gesagt diese Röhre harmoniert eigentlich (bis jetzt !!!) 100%ig perfekt mit der Dynavox-Schaltung.Das es aber evtl. noch (viel ???) besser geht erkennt man aber immer erst hinterher.

Die chin. EL34-B und die JJ E34L empfinde ich einfach zu schrill, besonderst unangenehm ist aber der Klang bei hohen Lautstärken.Je lauter desto mitten+höhenlastiger wird der Klang.Die Klangbalance verschiebt sich dann einfach zu stark, irgendwann schlägt der Klang dann nur noch ins Gekreische um.Bei Stimmwiedergabe und Blasinstrumente ist auch ein sehr unnatürliche wirkende Härte im Klangbild vorhanden.Mittlerweile empfinde ich die org. EL34-B vom Klang sogar besser als die JJ E34L.Die Verarbeitung der JJ-Röhren ist aber im Gegenzug dazu wirklich aller erste Sahne.

Die "echten" 6L6 passen klanglich auch nicht so recht zum Dynavox.Der Bassbereich ist einfach zu vorlaut, dicklich und mulmig.Auch wirkt die Dynamik gebremst.Der TAD-Mann hatte recht, eine 6L6 unterscheidet sich klanglich ziemlich von der Sovtek 5881/6L6WGC (6P3S-E).Die Sovtek 6L6WXT+ klingt aber genauso wie die TAD 6L6GC, ein wenig schlanger tönt die TAD 6L6WGC.Letzt genannte hatte ich aber bisher nur ca. 1/2 std. eingebaut, hatte mir klanglich überhaupt nicht zugesagt, irgendwie fehlte mir bei dieser Röhre "Charakter".


Klanglich bevorzuge ich genau quasi die Mitte zwischen einer EL34 und einer 6L6.Genau das bietet die 6P3S-E, wie gesagt eigentlich bin ich mit dieser Röhre wunschlos glücklich-aber "Das Bessere ist des Guten Feind".In diesem Sinne, vielleicht muss meine zu Recht viel gelobte "Lieblingsröhre" bald ihren Stammplatz räumen .Die KT77 ist der letzte Versuch , dann habe ich wirklich alle irgendwie passende Röhrentypen durch.Ich freu mich jetzt schon riesig auf die Klang-Reise auf die mich die KT77 schicken wird.Werde natürlich berichten


Gruß

Michael
SebG
Ist häufiger hier
#964 erstellt: 25. Jan 2007, 17:07
Servus,

wollte informationshalber alle Dynavox VR 70E Interessenten den Tip geben, dass ich zur Zeit meinen aus Zeitmangel gerade im Biete-Bereich verkaufe.
Auch versch. und bekanntlich gutklingende Röhren gehören zum Lieferumfang. Anschauen lohnt.

Alles top gepflegt und wie neu.

Gruß Seb
Sehrlauthörer
Stammgast
#965 erstellt: 25. Jan 2007, 22:44
Hey,



Die JJ-KT77, wow !!!!, was für eine phanastische Röhre, der sprichwörtliche Wolf im Schafsfell.

Ruhestrom habe ich auf 40mA eingestellt.Allererster Klangeindruck nach dem Start der CD: Sehr schlanker und ungemein straffer Bass.Es fehlt aber keineswegs an Tiefe.Mitten+Höhen sehr dynamisch ohne sich aber ungebührend in den Vordergrund zu spielen.Speziell der Hochtonbereich wirkt sehr spritzig.

Das Klangbild über den ganzen Audiobereich hat mir bis dahin wirklich sehr, sehr gut gefallen (sogar besser als das der 6P3S-E).Die 6P3S-E klingt unterherum wesendlich "fetter" und im allgemeinen "zahmer" (oder lahmer).

Doch bleibt der überaus positive Eindruck der KT77 erhalten wenn es lauter wird, also richtig Leistung gefordert wird ???.Die Stunde der Wahrheit !!!, und ???.Mir hat es echt den Atem verschlagen.Was die KT77 im Grenzbereich abliefert ist sogar der 6P3S-E weit überlegen.Über 11.00 Uhr konnte ich beim besten Willen das Poti nicht aufdrehen, mir sind echt bald die Ohren abgefallen.Der Bassbereich bleibt selbst bei abartigen Lautstärken knüppelhart und druckvoll, die Mitten+Höhen peitschen wirklich gnadenlos ohne dabei verzerrt zu wirken.

JJ-E34L: Die E34L fängt schon bei mittleren Lautstärken an deutlich zu verzerren, einzelne Klangstrukturen verschmelzen förmlich miteinander, der Mittenbereich ist dann ein einziges undefinierbares gezische und gekreische, der Bass wird mit erhöhen der Lautstärke immer dünner, Tiefbass ist dann überhaupt nicht mehr vorhanden.Die ganze Klangbalance verschiebt sich mit erhöhen der Lautstärke immer mehr zur Mitte hin.

6P3S-E: Sehr druckvoll, aber im Vergleich zur KT77 eindeutig weicher.Die Klangbalance ist wirklich sehr neutral-soll heißen: nix fehlt, nix wird vermisst, nix drängt sich auf.Aber es fehlt auch manchmal der gewisse Kick, belanglos und damit teilweise sogar langweilig.Daran ändert sich auch nicht viel wenn es lauter wird.Ab einer gewissen Lautstärke, im Grenzbereich wird dann speziell der Bass immer weicher und runder.

Also die KT77 ist wirklich die erste Endröhre im Dynavox die der 6P3S-E ernsthaft Paroli bieten kann.

E34L: einfach grauenhaft.Schlimmer gehts nimmer.

6L6 : zu weich, zu fett und lahm.

6P3S-E: extrem neutral, dadurch aber manchmal auch ohne spassfördernde Glanzlichter.

KT77 : extrem dynamisch, vermittelt eine ungestüme Spielfreude.

So, das waren erst mal die aller ersten Klangeindrücke der KT77 im Dynavox.Im Moment ganz klar mein Favorit im Dynavox.

Was mir noch aufgefallen.Meine KT77 sind alle ziemlich krumm.Kann man auf dem Bild ganz gut erkennen.Der Sockel hat ein deutlichen Knick zum Glaskörper.Der oder die der die KT77 an diesem Tag zusammen gebaut hat muß wohl selbst ein Knick in der Opik gehabt haben oder er (oder sie) muß total besoffen gewesen sein.

Die Anode scheint ziemlich schmächt im Vergleich zur E34L (länger) oder 6P3S-E (breiter).

Die KT77 bläut kein bisschen, daß einzig was man sieht ist das glühen der Heizung.Selbst in der Dunkelheit ist nicht der kleinste Blauschimmer zu erkennen.Spricht für ein recht gutes Vakuum.

Gruß

Michael
sidolf
Inventar
#966 erstellt: 25. Jan 2007, 23:24

Sehrlauthörer schrieb:
Hey,

Die JJ-KT77, wow !!!!, was für eine phanastische Röhre, der sprichwörtliche Wolf im Schafsfell.



Hallo Michael,

aha Ruhestrom auf 40mA! Vielleicht liegt es ja doch an Eueren sehr niedrigen Ruheströmen (immer unter 40mA), dass die EL34 und Andere im VR70 nicht besonders klingen, bzw. tingeln!?

Nach meinen Erfahrungen mit dem VR70, muss der Ruhestrom bei allen EL34 und ähnlichen Röhren deutlich über 40mA eingestellt werden damit aus dem VR70 eine Sache wird!

Nach meinen Hörproben und Messungen klingt der VR70 am besten:

EL34, E34L => 42 - 52 mA
6L6 => 50 - 60 mA
KT77 => 42 - 50 mA
KT88 => 52 - 65 mA

Einfach mal ausprobieren. Das Netzteil des VR70 verkraftet mühelos die oben angegebenen Werte. Nur bei der KT88 mit 65mA wird's schon etwas warm.

Liebe grüße


[Beitrag von sidolf am 25. Jan 2007, 23:25 bearbeitet]
derfalk
Inventar
#967 erstellt: 26. Jan 2007, 08:10
@Sehrlauthörer

Hab ich mich doch nicht soo getäuscht


... und die ganzen Komponenten werden in dem Dynavox nicht so strapaziert


[Beitrag von derfalk am 26. Jan 2007, 08:40 bearbeitet]
Planet-2000
Stammgast
#968 erstellt: 26. Jan 2007, 12:52
Siedolfschrieb:


Nach meinen Hörproben und Messungen klingt der VR70 am besten:

EL34, E34L => 42 - 52 mA
6L6 => 50 - 60 mA
KT77 => 42 - 50 mA
KT88 => 52 - 65 mA



Ob das auf dauer gut ist

Ich habe vor ca. nem halben Jahr
mal die Temperaturunterschiede bei
der Original EL34 auf der Platine
direkt neben der Röhrenfassung gemessen.

25mA 43 grad-C(Werkseinstellung)
30mA 47 grad-C
35mA 55 grad-C
38mA 61 grad-C (K+T empfehlung)
40mA 67 grad-C

(Alle Werte nach 1 Stunde Betrieb nach Kaltstart)

Wieviel temperatur man der Hauptplatine
auf dauer zumuten darf weis ich nicht.


Wir wede es wohl erst erfahren (falls
er den Mut dazu hat) wenn bei einem "Hochstrom-
Fetischisten" bei´m Röhrentausch die Plaine bricht


Fazit:
Laut meinen messungen steht die Temperatur zum
Ruhestrom in einem Logarytmischen verhältnis
so würde sich eine Temperatur von ca. 90 grad-C
(schätzung) bei einem Ruhestrom von 52 mA ergeben.
Planet-2000
Stammgast
#969 erstellt: 26. Jan 2007, 16:58
F R A G E ???

Weis jemand etwas über folgende Röhre:

PAANO-5881/6L6WGC


schreibt sich: PA*NO

*
sieht aus als ob bei einer Raute (#) die oberen
senkrechten Häkchen fehlen.

Auf der Röhre selbst steht :

5881

6L6WGC

SQ



[Beitrag von Planet-2000 am 26. Jan 2007, 17:00 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#970 erstellt: 26. Jan 2007, 19:11

sidolf schrieb:

Sehrlauthörer schrieb:
Hey,

Die JJ-KT77, wow !!!!, was für eine phanastische Röhre, der sprichwörtliche Wolf im Schafsfell.



Hallo Michael,

aha Ruhestrom auf 40mA! Vielleicht liegt es ja doch an Eueren sehr niedrigen Ruheströmen (immer unter 40mA), dass die EL34 und Andere im VR70 nicht besonders klingen, bzw. tingeln!?

Nach meinen Erfahrungen mit dem VR70, muss der Ruhestrom bei allen EL34 und ähnlichen Röhren deutlich über 40mA eingestellt werden damit aus dem VR70 eine Sache wird!

Nach meinen Hörproben und Messungen klingt der VR70 am besten:

EL34, E34L => 42 - 52 mA
6L6 => 50 - 60 mA
KT77 => 42 - 50 mA
KT88 => 52 - 65 mA

Einfach mal ausprobieren. Das Netzteil des VR70 verkraftet mühelos die oben angegebenen Werte. Nur bei der KT88 mit 65mA wird's schon etwas warm.

Liebe grüße



Hallo Rainer (so heißt Du doch, glaube ich).

Höhere Ruheströme "fahre" ich schon seit längerem, allerdings hat das klanglich nicht so große Unterschiede das eine EL34 oder 6L6 sich nicht als EL34 oder 6L6 zu erkennen gibt.Die klangliche Grundtendenzen die ich oben umschrieben habe bleibt trotz unterschiedlicher Ruhestromhöhe ganz klar vorhanden.Eine kalt eingestellte 6L6 (30mA) wird trotzdem fetter und weicher klingen als eine heiß eingestellte EL34 (45mA).DB hatte mal erwähnt das klanglich wohl der Dämpfungsfaktor die entscheidende Rolle spielt und der hängt direkt mit der Steilheit zusammen.Mittlerweile denke ich das er damit vollkommen ins Schwarze getroffen hat.Vermutlich klingt deshalb die KT77 auch wesendlich dynamischer als die 6L6.

EL34 S=11A/V

6L6 S=ca. 6mA/V

6P3S-E S=unbekannt

KT77 S=11,5mA/V

Auch scheint eine Schirmgitter-Pentode (EL34, E34L) "anderst" zu klingen als eine Beam-Tretode (6L6, 5881, 6P3C-E und KT77).

Von den elek. Werten sind die JJ E34L und KT77 ja ziemlich gleich trotzdem klingen beide Röhre recht unterschiedlich.Wobei mir persönlich die E34L viel zu hart, schrill und nervig erscheint.Die KT77 hat mich im Gegensatz dazu gleich in den Bann gezogen, sehr dynamisch, druckvoll und ganz entscheidend ohne bei hohen Lautstärken anfangen zu nerven.

Ob man nun der KT77 oder der 6P3S-E denn Vorzug geben sollte hängt bestimmt auch maßgeblich mit den Lautsprechern und deren Abstimmung und auch den persönlichen Klangvorlieben zusammen.Die 6P3S-E besticht durch ihre tonale Ausgeglichenheit, deshalb dürfte diese Röhre eigentlich immer passen.Wer es lieber dynamischer statt eher ruhig mag der sollte sich unbedingt mal die sehr dynamische KT77 anhören.

Wers mag, mit der KT77 brennt jedenfalls die Luft

Gruß

Michael
sidolf
Inventar
#971 erstellt: 26. Jan 2007, 19:41

Sehrlauthörer schrieb:


Hallo Rainer (so heißt Du doch, glaube ich).


Ob man nun der KT77 oder der 6P3S-E denn Vorzug geben sollte hängt bestimmt auch maßgeblich mit den Lautsprechern und deren Abstimmung und auch den persönlichen Klangvorlieben zusammen.Die 6P3S-E besticht durch ihre tonale Ausgeglichenheit, deshalb dürfte diese Röhre eigentlich immer passen.Wer es lieber dynamischer statt eher ruhig mag der sollte sich unbedingt mal die sehr dynamische KT77 anhören.

Wers mag, mit der KT77 brennt jedenfalls die Luft

Gruß

Michael


Hallo Michael,

also, ich bin der Sigi. Mit der KT77 hast' ja recht, die klingt im VR70 wirklich nicht schlecht! Aber wie Du schon geschrieben hast, es hängt einfach von den "persönlichen
Klangvorlieben" ab und die sind, "Gott sei Dank", noch nicht normiert! Ich habe hier nur meine Erfahrungen wiedergegeben, mehr nicht.

Liebe Grüße von Sigi
Bierbauch2000
Stammgast
#972 erstellt: 26. Jan 2007, 20:14
@Sehrlauthörer,

ich habe jetzt die 6P3S Russin seit einiger Zeit im Verstärker und bin ganz zufrieden. Ich werde dann in kürze auch mal eine K77 probieren.
WO habt Ihr die KT77 gekauft ? Bei BTB ?

Dann noch eine zweite Frage. Meine 6P3S hat den Getter unten an der Seite der Röhre ?? Ist bei der 6P3S normal ?

Schon mal Danke für die Antwort.


Gruss

Bernd
derfalk
Inventar
#973 erstellt: 26. Jan 2007, 20:52
Sehrlauthörer
Stammgast
#974 erstellt: 26. Jan 2007, 23:35

Bierbauch2000 schrieb:
@Sehrlauthörer,

ich habe jetzt die 6P3S Russin seit einiger Zeit im Verstärker und bin ganz zufrieden. Ich werde dann in kürze auch mal eine K77 probieren.
WO habt Ihr die KT77 gekauft ? Bei BTB ?

Dann noch eine zweite Frage. Meine 6P3S hat den Getter unten an der Seite der Röhre ?? Ist bei der 6P3S normal ?

Schon mal Danke für die Antwort.


Gruss

Bernd :prost



Hallo Bernd,

meine KT77 habe ich von Tube-Town, da nur ca. 20 Km von einem meiner Kunden entfernt (bin im Aussendienst) bin ich gestern dort mal noch schnell vorbei gedüst.Hat mir auch die Frachtkosten erspart.Tube-Town kann ich wirklich auch vom Service sehr empfehlen.Dort ist man übrigens auch der Meinung das die 6P3S-E ein sehr gute und hoch belastbare Röhre ist.Eingesetzt sehr oft im Fender und Marschal Gittarenverstärker mit Anodenspannungen teilweise über 500V.Klanglich würde sich die 6P3S-E deutlich von einer 6L6 unterscheiden.Haargenau den gleichen Tenor was ich auch schon bei TAD erzählt bekommen habe.Der Verkäufer von Tube-Town hatte auch noch erwähnt das er eigentlich gar nicht verstehen kann warum die 6P3S-E in div. Internet-Foren immer so niedergemacht wird, vermutlich würden oft einfach nur geschäftliche Interessen dahinter stecken.Verständlich wenn man bedenkt das man die 6P3S-E schon als gematchtes Quad für 34,00 € erhält.Von der Verarbeitung ist die 6P3S-E einfach ohne Fehl+Tadel.

Meine KT77 sind im Gegensatz zu den E34L von JJ übrigens sehr, sehr schlecht verarbeitet.So krumm und schiefe Röhren habe ich wirklich bis jetzt noch nicht gesehen-selbst Chinaböller sind teilweise (aber nur teilweise!!!!) besser verarbeitet.Klanglich aber wie berichtet absolut der Dynamikhammer

Die 6P3S hat das Getter unten auf einer Seite, genau aus diesem Grund hat mir die 6P3S wegen der optischen Unsymetrie nie so recht gefallen.Außerdem liest und hört man immer wieder das die 6P3S-E die deutlich bessere (auch klanglich) Röhre wäre.Kann das aber nicht bestättigen weil ich persönlich diese Röhre noch nicht gehört habe.

BTB ist übrigens auch ein ganz hervorragender und wirklich kompetenter Röhrenhändler.Die Beratung durch Hr.Michael Kaim ist wirklich sehr ausführlich und verständlich.

Vom Verkaufspreis unterscheiden sich die einzelnen Händler kaum, vom Service wenn es mal Probleme gibt aber teilweise erheblich.TAD, Tube-Town und BTB kann ich nach meinen bisherigen Erfahrung wirklich uneingeschränkt empfehlen.Bei dem einen Ebay-Händler werde ich aber bestimmt nie wieder etwas kaufen-aus gutem Grund.

So Bernd, dann schon mal im Voraus viel, viel Spass mit den KT77.Schnall Dich schon mal vorsorglich gut fest ,die KT77 gehen im Dynavox wirklich ab wie die sprichwörtliche Sau, hat mich wirklich sehr beeindruckt.Klanglich bestimmt wiederum völlig anderst als Deine 6P3S.Was letztendlich besser gefällt ist wohl Geschmackssache und hängt auch ganz entscheident von den LS und der Qualität der wiederzugebende Aufnahme ab.

Gruß

Michael
derfalk
Inventar
#975 erstellt: 27. Jan 2007, 00:00
@Sehrlauthörer
Welche VV-Röhren haste drin?
Sehrlauthörer
Stammgast
#976 erstellt: 27. Jan 2007, 00:14
@derfalk

Die selben die Du im Moment lt. Deinem Post weiter oben auch drin hast.Der Tip stammte ja auch ursprünglich von mir.Die genaue Röhrenbezeichnung schreibe ich jetzt nicht aus, möchte keine Werbung dafür machen, aber nicht wegen der Röhre- die ist wirklich phantastisch.

Gruß

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#977 erstellt: 27. Jan 2007, 00:23

sidolf schrieb:

Sehrlauthörer schrieb:
Hey,

Die JJ-KT77, wow !!!!, was für eine phanastische Röhre, der sprichwörtliche Wolf im Schafsfell.



Hallo Michael,

aha Ruhestrom auf 40mA! Vielleicht liegt es ja doch an Eueren sehr niedrigen Ruheströmen (immer unter 40mA), dass die EL34 und Andere im VR70 nicht besonders klingen, bzw. tingeln!?

Nach meinen Erfahrungen mit dem VR70, muss der Ruhestrom bei allen EL34 und ähnlichen Röhren deutlich über 40mA eingestellt werden damit aus dem VR70 eine Sache wird!

Nach meinen Hörproben und Messungen klingt der VR70 am besten:

EL34, E34L => 42 - 52 mA
6L6 => 50 - 60 mA
KT77 => 42 - 50 mA
KT88 => 52 - 65 mA

Einfach mal ausprobieren. Das Netzteil des VR70 verkraftet mühelos die oben angegebenen Werte. Nur bei der KT88 mit 65mA wird's schon etwas warm.

Liebe grüße


Hallo Sigi,

"Sorry" erst einmal das ich einen Rainer aus Dir gemacht habe

Du hast ja anscheint schon etliche Dynavoxe umgebaut und auch die verschiedenen reinpassende Röhre ausprobiert.Kannst Du mal eine persönliche klangliche Einschätzung der einzelnen Röhren abgeben.Was gefällt, was stört klanglich.Die Unterschiede sind ja wirklich ganz beachtlich.Vorallen das Urteil über die EL34 interessiert mich, empfinde ich die EL34 evtl. als einziger so grotten-schlecht.

Ich persönlich finde das ausprobieren verschiedener Röhren in Vor- und Endstufe übrigens als einen ganz entscheidenden Vorteil eines Röhreverstärkers gegenüber einem Transistor-Amps.Mir macht es ungemein Spass eine neue Röhre zu hören und die Klangunterschiede zu erlauschen.Das hat schon was mit Charakter und Persönlichkeit, fast lebendiges zu tun.Nach dem Motto: Hilfe, meine Röhre lebt.Solch eine Faszination, Spass und Freude am der Musik konnte mir bisher noch kein Trans- oder Digiamp vermitteln.Dort liegt der Klang mehr oder weniger fest.Welches Prinzip klanglich besser oder schlechter ist spielt dabei keine Rolle.
Röhre raus, Röhre rein, Ruhestrom einstellen und die folgende Klangvorstellung muß erst einmal "erhört" werden.Das Feintunig über die unterschiedlichen Ruhestromeinstellungen nicht zu vergessen.Eine andere Klangwelt in Sekundenschnelle.

Gerade der doch recht preiswerte Dynavox ist für einen Röhrenneulig wegen des Tuningpotezials der ideale Röhren-Einstiegsamp.Man kann damit soooooooo viel lernen, die Musik ganz neu entdecken und sollte wirklich mal was schief gehen-was solls, ein Neuer kostet ja nicht viel.Das soll jetzt natürlich kein Freibrief für elektrisch völlig Unbedarfte sein nun auf Teufel komm raus am Dynavox herum zubasteln.Ich habe übrigens totzdem noch meinen ersten Dynavox- echt zäh der kleine Chinese.

Gruß

Michael
Gani
Stammgast
#978 erstellt: 28. Jan 2007, 17:04
hallo leute
kleine info
in Biete bereich steht mein getunte dyna zu verkaufen.Da ich mir 2 dyna monos geholt habe brauche ich den teil nicht meht.
Gruss
Gani
wollo112
Ist häufiger hier
#979 erstellt: 30. Jan 2007, 21:56

derfalk schrieb:
Meine KT77 kommen hier her:

http://cgi.ebay.de/4-x-KT77-matched-quad-neu-die-Alternative-zur-EL34_W0QQitemZ220072867857QQihZ012QQcategoryZ47615QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem

Versand ging echt fix!



Hallo Gani,

hab meine auch dort geordert (am Sonntag geordert, heute war sie da).

Hab sie nun seit gut vier Stunden laufen, Ruhestrom auf 36mA
eingestellt. Der Sound gefällt mir sehr gut.

Gruß Wollo
fretworker
Stammgast
#980 erstellt: 30. Jan 2007, 23:10
Nabend,

wie ist das eigentlich, sollte man bei der Verwendung der KT77 einen getunten VR70 haben oder laufen die auch unproblematisch im ungetunten? Wie ist der Klang mit den KT77 beim ungetunen Dyna (der mir so eigentlich gut gefällt)?
Gruß und
Planet-2000
Stammgast
#981 erstellt: 31. Jan 2007, 16:16
fretworkerschrieb


wie ist das eigentlich, sollte man bei der Verwendung der KT77 einen getunten VR70 haben oder laufen die auch unproblematisch im ungetunten? Wie ist der Klang mit den KT77 beim ungetunen Dyna (der mir so eigentlich gut gefällt)?


Jede Verbesserung hat auch einzeln durchgeführt
Ihre Berechtigung !!!


Warum nicht mit denen beginnen wo man nicht den
Garantieanspruch verliert, natürlich bekommt man
nur die volle "Drönung" wenn man alles ausführt
was hier im thread als sinnvoll beschrieben und
am besten noch von anderen bestätigt wurde.

Röhren

Bei anderen Röhren sollte man sich nur gut überlegen
auf welche man zurückgreift schlißlich muss letztendlich
das gesamtbild der Anlage stimmen.
Letztendlich währe man über´s Ziel hinaus geschossen,
wenn z.B. die Anlage im Ursprung zu analytisch klingt
und man "versucht" diese mit einer noch analytischeren Röhre zu verbessern.

Das währe mit dem versuch Feuer mit Benzin zu löschen
zu vergleichen.


Letztendlich ist alles geschmackssache und jeder muss für
sich selbst entscheiden was er will bzw. braucht.


[Beitrag von Planet-2000 am 31. Jan 2007, 16:19 bearbeitet]
r1960
Ist häufiger hier
#982 erstellt: 06. Feb 2007, 21:17
Hallo an alle,
hab jetzt endlich alle Teile gewechselt und ich muß sagen es ist der Wahnsinn gegenüber dem Orginal ich kann es jedem nur raten zu Tunen jetzt werde ich mich mal langsam an die Röhren rannmachen aber erst noch hören.
Gruß
Martin
grappus
Stammgast
#983 erstellt: 06. Feb 2007, 23:43
moin,
möchte hier gerne mal ´ne allgemeine frage stellen.
bin durch die tube box II von pro-ject röhrenmäßig angefixt .
erwäge nun den erwerb der VR-80 E. bin aber von haus aus eher der grobmotoriker...also: nicht der lötkolben ist mein- das schweißgerät ist es.
bin meister an der kettensäge-nicht an der laubsäge etc.
wenn ich euch alle hier so über eure tunings berichten lese, denke ich manchmal: hör weiter deine gute transe.

gebt es mir(die ratschläge)
grüße aus dem norden
grappus
BestVintageAudio
Hat sich gelöscht
#984 erstellt: 07. Feb 2007, 11:13

grappus schrieb:
moin,
möchte hier gerne mal ´ne allgemeine frage stellen.
bin durch die tube box II von pro-ject röhrenmäßig angefixt .
erwäge nun den erwerb der VR-80 E. bin aber von haus aus eher der grobmotoriker...also: nicht der lötkolben ist mein- das schweißgerät ist es.
bin meister an der kettensäge-nicht an der laubsäge etc.
wenn ich euch alle hier so über eure tunings berichten lese, denke ich manchmal: hör weiter deine gute transe.

gebt es mir(die ratschläge)
grüße aus dem norden
grappus :?



Hallo Grappus,

sollte Deine Wahl tatsächlich auf die VR 80E-Monos fallen, kannst Du Dich erst einmal ruhig zurücklehnen.
Der Grund dafür ist, dass offenbar noch niemand sich an das Tuning der VR-80 E gewagt hat .
Ich betreibe die Monos seit einigen Monaten und habe bislang nur leichte Veränderungen an den Ruheströmen der Endröhren vorgenommen.

Hierzu sollte aber ein feiner Schraubendreher und ein wenig feinmotorisches Talent vorhanden sein

Die Monos klingen imho bereits im "Originalzustand" saugut!

Gruß
Rüdiger
www.bestvintageaudio.de
Planet-2000
Stammgast
#985 erstellt: 07. Feb 2007, 11:50
BestVintageAudio schrieb



grappus schrieb:
moin,
möchte hier gerne mal ´ne allgemeine frage stellen.
bin durch die tube box II von pro-ject röhrenmäßig angefixt .
erwäge nun den erwerb der VR-80 E. bin aber von haus aus eher der grobmotoriker...also: nicht der lötkolben ist mein- das schweißgerät ist es.
bin meister an der kettensäge-nicht an der laubsäge etc.
wenn ich euch alle hier so über eure tunings berichten lese, denke ich manchmal: hör weiter deine gute transe.

gebt es mir(die ratschläge)
grüße aus dem norden
grappus



Hallo Grappus,

sollte Deine Wahl tatsächlich auf die VR 80E-Monos fallen, kannst Du Dich erst einmal ruhig zurücklehnen.
Der Grund dafür ist, dass offenbar noch niemand sich an das Tuning der VR-80 E gewagt hat .
Ich betreibe die Monos seit einigen Monaten und habe bislang nur leichte Veränderungen an den Ruheströmen der Endröhren vorgenommen.

Hierzu sollte aber ein feiner Schraubendreher und ein wenig feinmotorisches Talent vorhanden sein

Die Monos klingen imho bereits im "Originalzustand" saugut!




vr80-E Tuning

Meiner Meinung nach kann man die VR-70 erfahrungen
zumindest zum Teil auf den VR-80 anwenden.

Da Währen:

Koppel C´s :
- bringt sicher was.

Vorröhren :
- ein paar gute NOS-Röhren bringen sicher auch was

Endröhren :
- ist fraglich da ich einen anderen Ausgangsüber-
trager vermute (viele verschiedene Röhre zu probieren
kostet richtig Geld) schließlich ist die originale
EL34-B besser als es das Preisschild vermuten lässt.

Letztendlich sprechen wir bei dem VR-70 und 80
von zwei unterschiedlichen verstärkern die ihre
gemeinsamkeiten nicht läugnen, zum vergleich ist
ein 70 PS Golf Technisch auch kein GTI


[Beitrag von Planet-2000 am 07. Feb 2007, 12:02 bearbeitet]
6R3S-1
Neuling
#986 erstellt: 07. Feb 2007, 23:44
Hallo Leute,

schon seit einiger Zeit beobachte ich mit grossem Interesse, was hier alles an Tuning-Massnahmen für den Dynavox zu lesen ist.

Ich habe mir meinen VR70-E (erste Version) schon vor zweieinhalb Jahren zugelegt und damals als erste und vorerst einzige "Tuning"-Massnahmen die Endröhren gegen KT88 von JJ und die Vorstufenröhren gegen NOS ECF82 von Telefunken getauscht. Die Klangverbesserung war sehr beachtlich. Lange Zeit war ich dann eigentlich sehr zufrieden, bis ich es nicht mehr lassen konnte, einige Dinge zu testen, die ich hier gelesen habe: 6p3s-e Endröhren, C13 und C20 getauscht und GE 6GH8 Vorstufenröhren. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel mehr noch herauszuholen war, obwohl ich eigentlich rundum zufrieden war.

Dann sind mir aber noch zufällig zwei 6LM8 von GE in die Hände gefallen, die sehr ähnliche Werte wie die 6GH8 haben. Da konnte ich es natürlich nicht lassen, diese gleich im Dynavox zu testen und habe sie seitdem nicht mehr herausgenommen. Der Klang ist ähnlich wie die 6GH8, aber irgendwie von allem noch etwas mehr - unglaublich dynamisch und spritzig. Die Dinger gibt es in den USA für 2 USD pro Stück per Sofortkauf (u.A. Auktionsnummer 230025301385).
Ich kann es jedem wirklich nur empfehlen, es einmal zu testen.

Als nächstes muss ich dann wohl noch die KT77 testen. Ich bin eigentlich mit den 6p3s-e rundum zufrieden, aber zwischendurch geht damit meinem Dynavox bei komplexeren Sachen und höheren Lautstärken an meinen 15" Tannoys etwas die Luft aus. Mit den KT88 passiert das nicht, aber die haben eben leider nicht dasselbe Auflösungsvermögen, obwohl sie sehr viel besser klingen als die serienmässige EL34. Wie sieht die KT77 eigentlich leistungsmässig aus? Liegt sie im selben Bereich wie die EL34?

Alles in allem ein wunderbarer Verstärker - und bei momentan -28 Grad Aussentemperatur ist mir die Heizleistung auch gar nicht so unangenehm...

Schöne Grüsse aus dem finnischen Winter an alle Dynavox Besitzer und solche, die es werden wollen....

- Matias
Kawabundisch
Stammgast
#987 erstellt: 08. Feb 2007, 14:35
Hallo hast du zu den KT88 im Dynavox ein paar Bilder die du einstellen könntest und bei welchem Ruhestrom laufen die denn. Wie sieht es mit der Wärmeentwicklung aus.
Gruß Bernd
6R3S-1
Neuling
#988 erstellt: 08. Feb 2007, 18:02

Kawabundisch schrieb:
Hallo hast du zu den KT88 im Dynavox ein paar Bilder die du einstellen könntest und bei welchem Ruhestrom laufen die denn. Wie sieht es mit der Wärmeentwicklung aus.
Gruß Bernd


Hallo,
die Wärmeentwicklung ist natürlich deutlich höher, als bei der 6p3s-e, aber sie hält sich für meine Begriffe trotzdem noch in einem aktzeptablen Bereich. Ist bei mir auch 1 1/2 Jahre ohne Probleme gelaufen. Den Ruhestrom habe ich auf 60 mA eingestellt, da ich den Netztransformator nicht zu viel zumuten möchte. Ich hatte aber auch schon mehrere Monate 65 mA und es gab auch dann keinerlei Probleme.
Gruss
Matias

Kawabundisch
Stammgast
#989 erstellt: 08. Feb 2007, 19:08
Hallo Matias, danke für das Bild . Der Ruhestrom ist aber mit 60mA recht hoch eingestellt, bei meinem ehemaligen TAC88 hatte ich nie mehr wie 57mA und dies war ein Amp mit org. KT88 und dem großen Netzteil dafür. Aber das mit den KT88 im Dynavox finde ich schon von Interesse,ich werde das auch einmal testen (wenn ich günstig an KT88 komme).
Gruß Bernd
6R3S-1
Neuling
#990 erstellt: 08. Feb 2007, 19:33
Hallo Bernd,
bei den 60 mA bin ich nach einigen langzeitigen Hörtests mit Werten zwischen 50 und 65 mA gelandet. Über 60 mA war eigentlich keine merkliche Klangverbesserung mehr festzustellen. Andererseits waren die Unterschiede darunter auch verhältnismässig gering, d.h. mit beispielsweise 57 mA hört es sich sicherlich auch ganz passabel an.
Gruss
Matias


[Beitrag von 6R3S-1 am 08. Feb 2007, 19:50 bearbeitet]
r1960
Ist häufiger hier
#991 erstellt: 09. Feb 2007, 15:11
Hallo,
wollte mir neue VV Röhren gönnen und dachte an die 6GH8A aber bei BTB sagten sie mir das diese Röhren etwas zuviel Strom bräuchten und nicht so geeignet sind für den VR70 stimmt das und welche habt ihr momentan drin.

Gruß
Martin
6R3S-1
Neuling
#992 erstellt: 09. Feb 2007, 17:44

r1960 schrieb:
Hallo,
wollte mir neue VV Röhren gönnen und dachte an die 6GH8A aber bei BTB sagten sie mir das diese Röhren etwas zuviel Strom bräuchten und nicht so geeignet sind für den VR70 stimmt das und welche habt ihr momentan drin.

Gruß
Martin



Hallo,
ich habe momentan 6LM8 von GE drin und kann diese nur wärmstens empfehlen. Die gefallen mir eigentlich noch besser als die 6GH8A. Klingen wunderbar und kosten fast nichts.
Gruss
Matias


[Beitrag von 6R3S-1 am 09. Feb 2007, 17:52 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#993 erstellt: 11. Feb 2007, 17:16

r1960 schrieb:
Hallo,
wollte mir neue VV Röhren gönnen und dachte an die 6GH8A aber bei BTB sagten sie mir das diese Röhren etwas zuviel Strom bräuchten und nicht so geeignet sind für den VR70 stimmt das und welche habt ihr momentan drin.

Gruß
Martin



Hallo Martin,

lt. Datenblatt der Röhren haben beide Röhren je einen Heizstrom von 0,45A bei 6,3V.Auch die 6U8A und die von Matias erwähnte 6ML8 haben den gleichen Heizstrom.

http://frank.pocnet.net/sheets/135/6/6GH8A.pdf

http://frank.pocnet.net/sheets/082/e/ECF82.pdf

http://frank.pocnet.net/sheets/093/6/6U8A.pdf

http://frank.pocnet.net/sheets/049/6/6LM8.pdf

Gruß

Michael

Ps. Mir gefällt die erstgenannte Röhre (PDF) klanglich ganz klar am besten.Klingt eindeutig wesendlich dynamischer und offener als alle ECF82 und 6U8A die ich bisher ausprobiert habe.Die 6ML8 kenne ich (noch !!!) nicht.Allerdings ist mir ein USA-Import zu aufwändig.
Sehrlauthörer
Stammgast
#994 erstellt: 11. Feb 2007, 17:54

6R3S-1 schrieb:

Als nächstes muss ich dann wohl noch die KT77 testen. Ich bin eigentlich mit den 6p3s-e rundum zufrieden, aber zwischendurch geht damit meinem Dynavox bei komplexeren Sachen und höheren Lautstärken an meinen 15" Tannoys etwas die Luft aus. Mit den KT88 passiert das nicht, aber die haben eben leider nicht dasselbe Auflösungsvermögen, obwohl sie sehr viel besser klingen als die serienmässige EL34. Wie sieht die KT77 eigentlich leistungsmässig aus? Liegt sie im selben Bereich wie die EL34?


Mit der KT77 konnte ich erstmals den Dynavox ohne hörbare Verzerrungen soweit aufdrehen das es mir selbst viel zu laut wurde .Die EL34 und E34L fängt schon recht früh an zu kreischen, die 6P3S-E wird an der Aussteuergrenze unpräziser, weicher, ohne dabei nervig zu klingen.Ein weiches roll-out sozusagen, im grassen Gegensatz zur EL34-E34L die ein extrem hartes roll-out zeigen.Die KT77 ist ein richtiges Energiebündel- in dieser Beziehung beiden Röhren deutlich überlegen.

Klanglich ist die KT77 sehr straff und kontrolliert im Bass, hat einen seidigen Mittelton und ist obenrum sehr offen und spritzig.Allgemein würde ich die KT77 als ungemein dynamische Röhre unschreiben ohne dabei allzu nervig und schrill zu klingen.

Die 6P3S-E klingt sehr ausgewogen und rund, eigentlich vermisst man nichts, nichts scheint übertrieben.Aber manchmal fehlt halt das Salz in der Suppe oder das prickeln von Champagne.Die 6P3S-E ist ehrer eine komfortable S-Klasse während die KT77 der Porsche ist.

Wenn ich alle Punkte zusammenrechne dann ist die KT77 für mich persönlich die beste Röhre für den Dynavox, allerdings knapp gefolgt von der 6P3S-E, deren Ausgewogenheit und Neutalität man nicht unbedingt als Nachteil werten sollte.

Gruß.

Michael
sidolf
Inventar
#995 erstellt: 11. Feb 2007, 22:40

Sehrlauthörer schrieb:

Mit der KT77 konnte ich erstmals den Dynavox ohne hörbare Verzerrungen soweit aufdrehen das es mir selbst viel zu laut wurde
Michael


Hallo Michael,

haste denn schon mal die KT88 ausprobiert? Die gibt’s von JJ bis Svetlana, EH, SED und den diversen Chinesen! Ich habe da immer die von JJ oder SED verbaut; vom Hören und von den Messdaten her; einfach genial!

Du probierst doch gerne verschiedene PA-Röhren aus, also jetzt bitte auch mal die angebliche Königin der PA-Röhren! Vielleicht wird’s ja Deine (unsere) nächste Favoritin! Oder habe ich da was nicht mitgekriegt?

Ich bin gespannt!


Liebe Grüße
Sehrlauthörer
Stammgast
#996 erstellt: 12. Feb 2007, 00:36

sidolf schrieb:

Sehrlauthörer schrieb:

Mit der KT77 konnte ich erstmals den Dynavox ohne hörbare Verzerrungen soweit aufdrehen das es mir selbst viel zu laut wurde
Michael


Hallo Michael,

haste denn schon mal die KT88 ausprobiert? Die gibt’s von JJ bis Svetlana, EH, SED und den diversen Chinesen! Ich habe da immer die von JJ oder SED verbaut; vom Hören und von den Messdaten her; einfach genial!

Du probierst doch gerne verschiedene PA-Röhren aus, also jetzt bitte auch mal die angebliche Königin der PA-Röhren! Vielleicht wird’s ja Deine (unsere) nächste Favoritin! Oder habe ich da was nicht mitgekriegt?

Ich bin gespannt!




Liebe Grüße


Hey Sigi,

17.04.2006 Beitrag 333

Hatte mich damals überhaupt nicht überzeugt, der Klang kam mir einfach zu muffig und leblos vor.Laut Messung fällt der Frequenzgang mit der KT88-98 auch schon ab 10Khz leicht ab.Da mir das gesamte Obertonspektrum fehlte habe ich auch nur ca. eine halbe Stunde mit der KT88-98 gehört.

Allerdings fand ich den Klang der JJ-E34L damals als richtig gut-bis mich dann irgendwann der Klang eher nervte.Der Yarland A1 (PP-Amp mit KT88-98) und später der Mr.Liang (SET mit 845) zeigen mir mehr als deutlich das eine Röhre wesendlich seidiger und geschmeidiger klingen kann ohne das einzelne Frequenzbereichen über- oder unterbetont werden.

Von der tonalen Ausgewogenheit der 6P3S-E im Dynavox war ich deshalb auch gleich begeistert.Aber im Moment gefällt mir die spritzigere Wiedergabe der KT77 sogar noch ein wenig besser.

Eigentlich meint man immer das es jetzt bestimmt nicht mehr besser geht-bis man wieder was neues hört das besser gefällt.Siehe


6R3S-1 schrieb:
Hallo Leute,

schon seit einiger Zeit beobachte ich mit grossem Interesse, was hier alles an Tuning-Massnahmen für den Dynavox zu lesen ist.

Ich habe mir meinen VR70-E (erste Version) schon vor zweieinhalb Jahren zugelegt und damals als erste und vorerst einzige "Tuning"-Massnahmen die Endröhren gegen KT88 von JJ und die Vorstufenröhren gegen NOS ECF82 von Telefunken getauscht. Die Klangverbesserung war sehr beachtlich. Lange Zeit war ich dann eigentlich sehr zufrieden, bis ich es nicht mehr lassen konnte, einige Dinge zu testen, die ich hier gelesen habe: 6p3s-e Endröhren, C13 und C20 getauscht und GE 6GH8 Vorstufenröhren. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel mehr noch herauszuholen war, obwohl ich eigentlich rundum zufrieden war.

Dann sind mir aber noch zufällig zwei 6LM8 von GE in die Hände gefallen, die sehr ähnliche Werte wie die 6GH8 haben. Da konnte ich es natürlich nicht lassen, diese gleich im Dynavox zu testen und habe sie seitdem nicht mehr herausgenommen. Der Klang ist ähnlich wie die 6GH8, aber irgendwie von allem noch etwas mehr - unglaublich dynamisch und spritzig. Die Dinger gibt es in den USA für 2 USD pro Stück per Sofortkauf (u.A. Auktionsnummer 230025301385).
Ich kann es jedem wirklich nur empfehlen, es einmal zu testen.


Hab mich gleich darin erkannt.Aber gerade das ich das schöne am Dynavox, man kam diesen Amp immer wieder neu erleben.


Gruß

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#997 erstellt: 12. Feb 2007, 00:39
@alle

Bald haben auch wir die 1000er Marke geknackt.
RoA
Inventar
#998 erstellt: 12. Feb 2007, 00:42
Jo, wir schaffen das!
Sehrlauthörer
Stammgast
#999 erstellt: 12. Feb 2007, 00:52

RoA schrieb:
Jo, wir schaffen das! :D


, die Cayiner zu überholen

Sehrlauthörer
Stammgast
#1000 erstellt: 12. Feb 2007, 00:55
So jetzt fehlt noch einer !!!!, die 999 Schnapszahl gehört nach der 333 mir
Bin mal gespannt wer die 1000er -Marke knackt.

Tulpenknicker
Inventar
#1001 erstellt: 12. Feb 2007, 00:59

Sehrlauthörer schrieb:

RoA schrieb:
Jo, wir schaffen das! :D


, die Cayiner zu überholen

:prost



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