Röhren Anfänger

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kroethe
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 30. Jun 2011, 17:32
Hall Alex-Hawk,
vielen Dank daß Du meinen Beitrag als nicht gerade erhellend bezeichnet hast,ich versuch es nochmal mit einem Beispiel-
Du bekommst ja auch nicht einen schnellen Sportwagen zum Preis eines Kleinwagens.Vielleicht kannst Du mit diesem
Vergleich etwas mehr anfangen.
Viele Grüße
Alex-Hawk
Inventar
#52 erstellt: 30. Jun 2011, 17:40
Leider kann ich nichts anfangen mit dem Vergleich.

Ein Auto ist nicht deshalb stark und schnell, weil es viel kostet. Entscheidend ist vielmehr die Motorleistung.

Natürlich ist ein neuer Porsche teurer als ein neuer Polo.

Was hat das aber zu tun mit Röhrenverstärkern und dazu passenden Lautsprechern?

Lautsprecher und Verstärker passen nunmal nicht nur deshalb automatisch zusammen, weil sie beide viel Geld kosten. Das ist doch wirklich...

Du behauptest also weiterhin, dass ein Verstärker mit 2x5 Watt einen Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von 85 dB auch locker in deutlich gehobener Zimmerlautstärke antreiben kann?

Oder nur dann, wenn die Geräte viel Geld gekostet haben?

E130L
Inventar
#53 erstellt: 30. Jun 2011, 22:15
Hallo,


Die Frihu-Empfehlung gilt auch für The Fisher


Eher nicht, Geräte wie Scott und Fisher sind was für armin oder audiosix.

MfG
Volker
Yahoohu
Inventar
#54 erstellt: 30. Jun 2011, 23:03
Hallo E130L,

Du kennst also Herrn Hunold und hälst ihn nicht für fähig?
Ich kenne ihn und halte ihn für fähig.

Ich kenne armin oder audiosix nicht und halte sie deshalb nicht für unfähig.

Solltest Du Herrn Hunold nicht kennen und darauf Dein "eher nicht" aufbauen halte ich Dich für unfähig.

Gruß - Yahoohu
kroethe
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 01. Jul 2011, 10:10
Hallo Alex-Hawk,
1.) Habe ich nie behauptet daß eine Röhre mit 2mal 5 Watt
jeden Lautsprecher betreiben kann.
2.) Habe ich von einer guten Röhre gesprochen z.B.300B
und die kostet halt ein bisschen mehr und hat dann in der Regel auch mehr als 2 mal 20 Watt und das reicht wohl wirklich um einen guten Ls betreiben zu können.
3.) Habe ich den Eindruck das Du nicht weißt was man unter einer guten Röhre versteht.Lies mal im Fairaudio den Test z.B.
von einem MastersounD 300 B-PSE vielleicht werden meine Ausführungen für Dich dann etwas verständlicher.
Viele Grüße
J.E.
tubescreamer61
Inventar
#56 erstellt: 01. Jul 2011, 10:44
Hallo,
was man unter "einer guten Röhre" versteht würde mich in diesem Zusammenhang auch mal "glühend" interessieren.
Ausserdem bezweifele ich recht stark das eine 300B selbst im parafeed single ended 20 Watt Ausgangsleistung macht (liegt dann doch eher bei 15W).
Was irgendwelche Test und deren Wert zu lesen angeht - wohl eher Werbewirksam als wirklich ernstzunehmend (wie will man guten Klang verbal oder schriftlich beschreiben? ).
Ausserdem wird oftmals die Empfindlichkeit eines Schallwandlers, der an eine Röhrenendstufe angeschlossen werden soll, als oberste Priorität angenommen - vergesst bitte die evtl. nötige Impedanzlinearisierung nicht (die ist wesentlich wichtiger beim Betrieb mit einer Röhrenendstufe ).

MfG
Arvid
1lucbesson
Stammgast
#57 erstellt: 01. Jul 2011, 10:48
Hallo ich interessiere mich auch für 300 B Röhrenverstärker.
Gib es auch günstige Varianten,duchaus Vintage?

für Info bin ich dankbar!!


Plankton
Inventar
#58 erstellt: 01. Jul 2011, 11:02
Nach meinen Erfahrungen rate ich von SE-Röhrenverstärkern im untersten Preissegment ab.
Ich habe einen gebrauchten Markenverstärker günstig erworben wobei der Kaufpreis auch
schon im vierstelligen Bereich lag. Seit dem bin auch ohne Bastelei zufrieden...
1lucbesson
Stammgast
#59 erstellt: 01. Jul 2011, 13:06
Und was ist von diesem hier zu halten?

Röhrenamp

hat jemand Erfahrung damit?

Danke für die Info
Plankton
Inventar
#60 erstellt: 01. Jul 2011, 14:24
Genau solche China-Kracher meinte ich mit unterstem Preissegment.
Alex-Hawk
Inventar
#61 erstellt: 01. Jul 2011, 14:43
Ich war auch immer zu unsicher bei solchen Angeboten und habe es damals gemacht wie Plankton.

Bei mir war es ein Unison Research S2. Davor hatte ich einen Cayin A-50T. Allerdings beide mit EL34. Ein 300B wäre schon ne tolle Sache. Leider scheitert es momentan noch am Budget.

Yahoohu
Inventar
#62 erstellt: 01. Jul 2011, 14:50
Hallo LucBesson,
nein, das ist wirklich nicht die beste Lösung.

Wenn ChinaKracher, dann sowas hier.
www.destiny-audio.co...erie/experience.html
oder
www.destiny-audio.co...serie/el34-plus.html

Da hast Du den Service hier in Deutschland. Zudem sind die Verstärker hier im Forum sehr gut besprochen worden.

Obendrein kann man sie von "Röhrenpäpsten" durchchecken und ggf. modifizieren lassen. Ist bei den Destinys eigentlich nicht nötig.

Gute gebrauchte Klssiker sind auch nicht schlecht, aber wer kann Dir beim Check ob sie in Ordnung sind, behilflich sein?

Diese grundsätzliche: "Geräte aus China auf keinen Fall" halte ich gerade in diesen Preissegmenten für unangebraucht. Zudem sehr viele Geräte der "Top" - Marken in China gefertigt werden.

Gruß - Yahoohu
kroethe
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 01. Jul 2011, 21:17
hallo tubescreamer61,
ich habe zu Hause längere Zeit einen OctaveV50 mit einer
B&W804s betrieben was ja bekanntermaßen schon einen ganz ordentlichen Klang macht und habe dann bei einem sehr
zuvorkommenden Händler die Möglichkeit bekommen einen 300B
Verstärker aus bekannt guter italienischer Fertigung mit
der Octavekombi zu vergleichen,der Klangunterschied der 300 B Röhre ist einfach enorm,deshalb meine einfache Bezeichnung dafür"Eine gute Röhre".das Teil kostet zwar viel Geld macht aber Musik höhren zu einem neuen Erlebnis.Wenn Ihr finanziell
bereit seid so viel Geld auszugeben,dann macht es.Ihr werdet
es nicht bereuen.
Viele Röhrengrüße.
J.E.
Plankton
Inventar
#64 erstellt: 01. Jul 2011, 22:02
Mein Reden! Gute SE-Röhrenverstärker kosten Geld. Die Versuche mit Billigheimern ebenso....
tubescreamer61
Inventar
#65 erstellt: 02. Jul 2011, 00:32
Ich lese hier immer wieder "viel Geld" - macht euch die Investtion in "klangvolle Namen" zu "höheren Lebewesen" - oder was?
Wer ein wenig Kenntniss über die Materie der "Wiederstandsverstärkung" (also das recht einfache Prinzip der Spannungsverstärkung über die steuernde Wirkung durch Potentialgefälle) hat, wird zweifellos erkennen, das einem Röhrenverstärker ein recht einfaches Prinzip zugrunde liegt.
Über die Qualität eines Verstärkers entscheidet somit nicht der Verkaufspreis oder die eingesetzten Röhren (nach dem Motto: Je legendärer die Röhren, desto "besser" der Verstärker) - mitnichten: Das einzig schlüssige ist das Gesamtkonzept und die zugrunde liegende Konzeption (hier noch mehr, als bei Verstärkern anderer Funktionsweise).
Es haben sich in der Vergangenheit (und aus dieser stammen die aktiven Bauelemente eines Röhrenverstärkers - in der Neuzeit ist real kaum eine nennenswerte Neuentwicklung dazu gekommen, alles basiert auf bereits Jahrzehnte alten Konstruktiosprinzipien) verschiedenen Arbeitspunkteinstellungen für bestimmte Röhrentypen als vorteilhaft erwiesen - heute haben wir den Vorteil, das passive Schaltungskomponenten zum ersten wesentlich engtolerierter und zum zweiten wesentlich preiswerter verfügbar sind.
Allerdings bedeutet dieses nicht, das ein Verstärker, der nur mittels Verwendung von "schweineteuren" 'Bauteilen zusammengesetzt wurde, auch zwingend "zum Besten" gehört (obwohl er mit Sicherheit einen "königlichen Verkaufspreis" haben wird).
Ich baue meine Amps selber und bin in der Lage dabei eine Qualität zu erzielen, die sehr selten nur für "Geld und gute Worte" im kommerziellen Handel zu haben ist - und das für einen Bruchteil der dort "aufgerufenen Preise".
Leider kann ich deswegen nicht mit "allgemein anerkannten Namen" und Designs aufwarten - bei mir sieht`s optisch (aufgrund der handwerklichen/ maschinellen Möglichkeiten) eher etwas "hausbacken" aus.
Auch meine Schallwandler sind "handgestrickt" - sehr massive und "wuchtige" Exponential- Backloaded Hörner mit 8" Breitbandtreibern und additionalem Superhochtöner.
Nix, um die Nachbarn "am Staunen zu machen" - jedoch gut genug um gepflegt und "authentisch" Musik aus der "Konserve" zu reproduzieren.

Manchmal ist es die "unerrägliche Leichtigkeit des Seins" (sprich: Die simplizität der Dinge), die das Leben ausmacht.

MfG
Arvid
Plankton
Inventar
#66 erstellt: 02. Jul 2011, 00:40
Klar, die Dinger sind von der Schaltung her sehr einfach aber nicht jeder (mich eingeschlossen) kann so
ein Gerät selber bauen oder hat jemanden seines Vertrauens an der Hand der es kann.
Somit ist man auf Hersteller angewiesen die dieses können und die Betriebssicherheit garantieren.
1lucbesson
Stammgast
#67 erstellt: 02. Jul 2011, 00:53
Hallo Arvid,

du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe heute Abend einen Telewatt,Klein und Hummel von 1959 gehört und war begeistert von diesem unscheinbaren Gerät!
kroethe
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 02. Jul 2011, 10:45
Hallo Tubescreamer61,
Ich freue mich Für Dich daß Du in der Lage bist so "hervorragende" Verstärker selber zu bauen,aber leider hat nicht jeder so viel Zeit und die Möglichkeit seine Verstärker
selber zu fertigen. So bleibt halt nur,wenn mann nach hervorragendem Klang strebt, zu einem Fachhändler seines Vertrauens zu gehen und dort für viel Geld einen
Verstärker,oder was auch immer an Elektronic zu erstehen.
Außerdem kommt noch hinzu das so ein Gerät wenn es im Wohnzimmer steht auch gut aussehen sollte,ich glaube kaum
daß Du in der lage bist in Deinem Bastelraum auch nur annähernd so etwas selber herstellen zu können.
Viele Grüße
J.E.
tubescreamer61
Inventar
#69 erstellt: 02. Jul 2011, 17:44
Also, der Reihe nach:

@ Plankton & 1lucbesson,

Es muss ja nicht immer was selbstgebautes oder ein Top Gerät aktueller Produktion sein - diverse Geräte aus der späten Röhrenära (und beginnendem Hifi- Stereo Zeitraum) sind auch heute noch klanglich sehr schöne Gerätschaften.
Ich selbst betreibe mehrere Grundig NF2 / NF20 immer noch mit großer Freude (ausserdem besaß ich auch mal einen K & H Telewatt VS110 - welchen ich an vor etlichen Jahren an einen guten Bekannten abgegeben habe)
Ebenso gibt`s da diverse, "brauchbare" Geräte von Perpetuum Ebner, Philips oder ähnliches aus jap. Produktion (zwar meistens nicht ganz "billig" aber selbst nach erfolgter Reparatur (wenn nötig) immer noch preiswürdig im Vergleich zu aktuellen Geräten "gehobener Mittelklasse" (von "Low- Price" made by PRC halte ich generell nix - diese Kisten sind bestenfalls betriebsunsicher und "krepieren" nach einiger Betriebszeit aufgrund falsch dimensionierter Bauteile oder mangelhaft hergestellter Röhren).

@kroethe
Natürlich habe ich keine Galvanik in meinen Möglichkeiten zur Gehäusekonstruktion (also ist nix mit verchromten, vergoldeten oder andersartig veredelten Frontplatten) aber Du würdest dich wundern, was ein im metallverarbeitenden Gewerbe und mit Zugang zu umfangreichem Maschinenpark (Drehbank, Horizontal Präzisions Bohr- und Fräswerk, Wig Schweißanlage sowie Glasperl Strahlkabine) ausgestatteter "Hobbyist" möglich machen kann.

Wie bereits mehrfach an diversen Stellen von mir bemerkt, habe ich in den `70er Jahren das Handwerk des Radio- & Fernsehtechnikers erlernt (da waren Röhrengeräte noch fast an der Tagesordnung) und arbeite zur Zeit als Motorradmechaniker in einem Tuningbetrieb (da ich vor der Lehre als R & F Techniker eine solche als KFZ Techniker absolviert habe.
Mit diesen beiden abgeschlossenen Ausbildungen (und dem einen oder anderen Gesellenjahr im "im Rücken") habe ich das große Glück, Fähigkeiten und Kenntnisse zu besitzen, welche den Umgang mit der Technik und der Mechanik sehr gut möglich machen.

MfG
Arvid
1lucbesson
Stammgast
#70 erstellt: 02. Jul 2011, 19:20
Hallo Arvid,

stimme ich wiederb zu .

Habe gesten einen Fisher x 100 A abgeholt und auch dort angehört,einfach herrlich.

Jetzt suche ich passende Boxen dazu

Gruß Frank
Macdieter
Stammgast
#71 erstellt: 02. Jul 2011, 20:07
kompakt auf meiner HP
Mein Ende der Fahnenstange , und bin wunschlos
glücklich mit meiner Anlage.

Meine Anlage AMP und Boxen zu sehen.

mfg Dieter
Plankton
Inventar
#72 erstellt: 02. Jul 2011, 20:16

1lucbesson schrieb:
Jetzt suche ich passende Boxen dazu


Hier im Gebrauchtmarkt biete ich gerade meine Roiene Lautsprecher an, vielleicht sind die je etwas für Dich...


[Beitrag von Plankton am 02. Jul 2011, 20:18 bearbeitet]
1lucbesson
Stammgast
#73 erstellt: 02. Jul 2011, 21:51
Hallo Plankton,

danke für das Angebot,

aber ich denke da eher Vintage,wie eine Tannoy Arden etc.
Plankton
Inventar
#74 erstellt: 02. Jul 2011, 22:06
Danach habe ich bis vor kurzem auch gesucht bei den Mondpreisen für unverbastelte
Tannoys hatte ich keine Lust mehr weiter zu suchen.
Ich habe mich für ein Paar Zu-Audio Omen entschieden und es nicht bereut zumal die auch noch optisch sehr gelungen sind.
tubescreamer61
Inventar
#75 erstellt: 03. Jul 2011, 02:15
Seid ihr Fans von "Musik härterer Gangart" (z. Bsp. Rock, Grunge bis Heavy)?
Dann versucht mal einen Sica 426 (8" Breitbänder) in großer TQWT (tappered Quarterwave Tube = eine Art Transmissionline) + additiionalem aktiven Subwoofer (bei mir vom Format 2x 30er - also 12"er - in Compound Bassreflex Anordnung, ca. 80L Volumen für beide Kammern. Befeuert durch aktive Frequenzweiche mit 300W sin. Subamp), Trennfrequenz etwa 60 Hz.
Der Subamp ist ein "ausgedienter" Peavey Bassamp mit "Sandendstufe" und Laststabil bis min. 2 Ohm (Spannungshub am Ausgang max 30 Volt).
Das gibt "Druck" bis kurz vor`m Zwerchfell- bedingten Abkotzen (entschuldigt diese burschikose Ausdrucksweise).

Ja Ja - ich kann mir jetzt schon denken, was die "militanten" Hifi- Fans jetzt über mich denken. Nichts desto Trotz - richtig "Druck" kann kaum ein Röhrenverstärker (weil sie leider nur über den Umweg der transformation durch den AÜ in der Lage sind, einen Lautsprecher zu treiben - das zugrunde liegende Prinzip der Widerstandsverstärkung ist sehr hochohmig und funktioniert leider nur auf der spannungsverstärkenden Basis).
Strom und hohen Dämpfungsfaktor (um die "Bewegung" einer massereichen Lautsprechermembran besser zu kontrollieren) kann ein Tranistoramp tatsächlich und unumwunden besser als ein Röhrenamp (deswegen sind alle andersartigen Aussagen kritisch zu werten - die Bässe eines Transistoramps getriebenen Lautsprechers sind tatsächlich "schwärzer" und "staubtrocken" - man hört sie weniger als man sie in der Magengrube "punchen" spürt.

MfG
Arvid
1lucbesson
Stammgast
#76 erstellt: 03. Jul 2011, 09:13
Hallo Arvid,

nein das ist nich meine Mudik,

ich bin eher in Jazz und Klassik unterwegs!
Alex-Hawk
Inventar
#77 erstellt: 03. Jul 2011, 11:11
Der Sica LP 208.38/426T ist da trotzdem eine sehr gute Empfehlung. Allerdings im Jericho08. Ein paar Infos gibts bei Spectrum Audio.

Das Ergebnis hat allerdings nicht gerade einen hohen WAF. Siehe die Bilder in meinem Profil. Meine Freundin hat zum Glück kein Problem mit meinen Kühlschränken.

Du suchst aber wahrscheinlich was in einer anderen Richtung...

kroethe
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 04. Jul 2011, 12:20
Hallo Tubescreamer61,
Musik geniesen besteht ja nicht nur aus Rockmusik zuhören
mit trockenem Tiefbass.Es gibt ja auch z.B.Kammermusik oder Jazz mit einem Kontrabass gespielt,wo man gerne auch das Anzupfen und Surren der Saiten hören möchte und das kann z.B
eine 300 B Röhre viel besser herausarbeiten.Deshalb würde ich auch mal über den Tellerrand schauen und Vor- und Nachteile von Röhren und Transen mal genauer überdenken und nicht immer
nur eine spezielle Meinung hier zu vertreten.
Viele Grüße
J.E.
tubescreamer61
Inventar
#79 erstellt: 04. Jul 2011, 22:55
Also, es lässt sich über Philosophien ganz vortrefflich streiten (was ich eigentlich aber gar nicht möchte).
Nur zum allgemeinen Verständniss: Ich verstehe gar nicht, warum so ein riesen Hype um die 300b gemacht wird. Das ist eine assbach uralte Triode (ursprünglich von Western Electric für "größeren Leistungsbedarf" -z. Bsp. in damaligen Kinos - entwickelt), welche Entwicklungsmäßig später durch Pentoden (welche eine größere Leistungsausbeute ermöglichten) ersetzt wurde.
Natürlich kann man auch eine Pentode als "Quasi- Triode" beschalten (das Bremsgitter = G2 wird dabei mit an die Anodenspannung gelegt).
Bei mir spielt eine EL156 im Eintakt A Betrieb (allerdings in Pentodenschaltung) und leistet mit nur einer Endröhre pro Kanal locker 20 Watt.
Selbstverständlich ist Ausgangsleistung nicht alles - aber es gibt "bessere" Röhren als die 300B (meiner Meinung nach die 6S33C - oftmals als 6C33 bezeichnet, allerdings entspricht das Kyrillische "C" unserem "S". Diese ist zwar eigentlich eine "Längsregel- Röhre" - lässt sich aber ganz hervorragend mit relativ niedrigen Anodenspannungen und niedrigem Arbeitswiderstand als leistungsstarke Endtriode für Audioanwendung nutzen, hat dabei sogar den Vorteil, das sie eine Doppeltriode ist und so lässt sich mit nur einer Röhre pro Kanal eine "parafeed single ended" Endstufe aufbauen).

Wobei die Musik Stilrichtung eigentlich keine Rolle spielt, ein Verstärker soll idealerweise das ihm "angebotene Signal" auf den zum Antrieb eines Lautsprechers nötigen Pegel anheben (ohne etwas dazu zu fügen oder etwas weg zu lassen).
Selbst klassische Musik "lebt" von "ordentlich" Druck im Bass (z. Bsp: bei der Wiedergabe der tiefsten Register einer Kirchenorgel).
Leider fehlt vielen Röhrenverstärkern die nötige "Kontrolle" im Tiefbassbereich (aufgrund der wesentlich schlechteren Ausgangsdämpfung) und so klingt der Tiefbass zumeist ein wenig "verwaschen" (wenn er denn überhaupt ohne nennenswerten Pegelabfall gegenüber der höheren Frequenzen übertragen wird).

Ich meine jetzt schon wider den einen oder anderen zu hören: Nein - um Gottes willen, mein Verstärker "spielt" aber selbst im Tiefstbass noch vollkommen korrekt.
Macht euch doch einfach mal den Spass und ergänzt die bestehende Kombination um einen der Qualität entsprechenden aktiven Subwoofer - ihr werdet "Bauklötze" staunen.

MfG
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 04. Jul 2011, 22:57 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#80 erstellt: 05. Jul 2011, 07:59
Servus Arvid,

tubescreamer61 schrieb:
das Bremsgitter = G2

sicher nur ein Tippfehler: Das Bremsgitter bei Pentoden wird nicht als "G2" sondern als "G3" oder "g3" bezeichnet; mit "G2" oder "g2" wird das Schirmgitter bezeichnet.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 05. Jul 2011, 08:03 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#81 erstellt: 05. Jul 2011, 10:39
`tschuldigung (war wohl ein Whiskey- Cola zuviel gestern abend).
Natürlich ist das Schirmgitter gemeint (also wie schon angegeben G2).
Ich hatte ja vorher auch "Schirmgitter" geschrieben -weshalb ich`s editiert habe und durch "Bremsgitter" (G3) ersetzt habe, ist mir im Moment noch "unklar".
Aber ich darf doch bestimmt auch mal einen "Joke" `rein hauen (und es ist schön, festzustellen, das doch der eine oder andere "aufpasst" ;-) ).

MfG
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 05. Jul 2011, 10:44 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#82 erstellt: 05. Jul 2011, 10:59
Moin,
schon jemand festgestellt, das der TE sich anscheinend ausgeklinkt hat?

Würde ich als Neuling bzw. Nichtpseudoröhrenpapst auch, ab einem bestimmten Punkt versteht auch ein interessierter Laie gar nix mehr.

Gruß Yahoohu
pragmatiker
Administrator
#83 erstellt: 05. Jul 2011, 11:57
Servus yahooohu,

yahoohu schrieb:
Würde ich als Neuling bzw. Nichtpseudoröhrenpapst auch, ab einem bestimmten Punkt versteht auch ein interessierter Laie gar nix mehr.

Nun, wenn's einfach, schmerzlos und ohne persönlichen (Lern)einsatz sein soll: Zum Hifi-Fachhändler dackeln --> sich dort beraten lassen --> ggf. noch hören --> kaufen --> Ende.

Hier im Forum stecken die Leute, die Beiträge als Antworten verfassen, häufig viel Zeit in die Beantwortung von (häufig immer den gleichen) Fragen - und sie tun dies, ohne daß es den Frager auch nur einen Cent kostet. Viele Frager erwarten allerdings, daß ihnen mit einer Antwort, bei der sie nach Möglichkeit nicht mehr als eineinhalb Minuten Lesezeit aufwenden müssen, alle Probleme von einem Dritten abgenommen werden (der Effizienzanspruch, der hier im Forum von so manchem Frager als größte Selbstverständlichkeit an den Beantwortenden gestellt wird, ist teilweise echt erschreckend). Nur: So läuft es - speziell bei komplexeren technischen Sachverhalten - einfach nicht. Und die Interaktion Röhrenverstärker <--> Lautsprecher ist ganz klar ein solcher komplexerer technischer Sachverhalt.

Das ist wie beim Kochen - und zwar, um Dich zu zitieren, auch für den "interessierten Laien": Wer (auch als Hobbykoch) ein Ergebnis erhalten möchte, welches ihm (und nach Möglichkeit auch anderen) schmeckt, der kommt einfach nicht umhin, sich sehr im Detail mit der Beschaffenheit und der Reaktion aller Zutaten zu beschäftigen. Und diese Beschäftigung kostet einfach Zeit, Zeit und nochmals Zeit....

Wenn das jemand nicht will: Konservendose mit Fertigfutter auf --> Inhalt in Schüssel --> Schüssel in Mikrowelle --> und den Fraß dann nach ca. vier Minuten runterwürgen. Wer als Ziel beim Essen nur "Stillung des Hungers" hat, wird mit diesem Resultat vollauf zufrieden sein.....wer ein Gourmet ist, für den wird dieses Resultat eher grauenhaft bis inakzeptabel sein. Und für den Gourmet gibt's dann nur zwei Möglichkeiten: Selberkochen (kostet weniger Geld, erfordert aber jede Menge persönlichen (Zeit)einsatz) oder ab in's Restaurant (hier erkauft man sich mit viel Geld den nicht zu erbringenden persönlichen (Zeit)einsatz). Und, um zum Thema zurückzukommen: Restaurant = Hifi-Händler; Selberkochen = Hifi-Forum (dann allerdings mit umfassender Beschäftigung mit dem Thema, sprich: auch mit eigenem Einsatz).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 05. Jul 2011, 12:03 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#84 erstellt: 05. Jul 2011, 12:40
Hallo Herbert,
ich verstehe was Du meinst.

Was ich unnötig finde, sind diese Grabenkämpfe.
Das hilft keinem TE, auch wenn er sich anstrengen würde, etwas mehr in die Materie zu kommen.

Zu Deinen Vergleichen mit Lebensmitteln. Mit Dosen/Tütenfraß (mittlerweile wohl die Hauptnahrungsmittel in Deutschland) habe ich nichts am Hut. Ich koche sehr gern. Und ich gehe gern in Restaurants.
Wenn ich in ein Restaurant gehe und kriege Dosenfraß, habe ich einen Extremhals.

Siehe (Blödmarkt, Mondmarkt etc.). Gerade in Bezug auf Röhren sind viele Einsteiger auf behutsame Hilfe angewiesen. Und auch auf klare Worte.

Gruß Yahoohu
tubescreamer61
Inventar
#85 erstellt: 06. Jul 2011, 00:53
Darf ich mich nochmals einbringen?

Nur zur Erklärung meiner Position:
Es kommt mir manchmal so vor (evtl. bilde ich mir dieses auch nur ein), das der Besitz/Betrieb von Röhrenverstärkern als etwas "elitäres" angesehen wird.
Dem ist nicht so (wirklich nicht) - jeder, der einen Röhrenverstärker in seiner Abhörkette betreibt, hat sich zwangsläufig mit der einen oder anderen Problematik bezüglich passender Schallwandler befassen müssen (und somit ist der "sinnvolle Betrieb" von Röhrenverstärkern heutzutage kompromissbehaftet)
Um dieses klar zu machen, muss man ein wenig in die Materie "eingreifen" -
(sinnbringend nutzvolle Verwendung eines solchen Amps funktioniert nun mal nicht ohne die grundlegenden Hintergründe - das ist nicht wie beim Motorrad- respektive Gespannfahren - ein Motorrad ohne Seitenwagen hat ein grundlegend anderes Lenk- und Bremsverhalten als eines mit Seitenwagen, oder gar eine Rahmenkonstruktion, bei der ein "Boot" fester Bestandteil des Gesamtfahrzeugs ist)
Ähnlich verhält es sich mit in die "Kette" integrierten Röhren- oder Tranistorverstärkern.
Da heutzutage vornehmlich Halbleiterverstärker üblich sind, ist auch die Lautsprecher- konzeption darauf ausgelegt.
Röhrenverstärker funktionieren aber aufgrund eines anderen Arbeitsprinzips (Prinzip Widerstandsverstärkung aufgrund Potentialgefälle - eine Schaltungstopographie von "Anno dunnemals") anders, als Halbleiteramps (und stellen auch andere Anforderungen an die angeschlossenen Lautsprecher).
Leider kommt die (vielfach zutreffende) Aussage "Röhrenamps sind Qualitativ deutlich schlechter als Transistoramps" von Fehlanpassungen zwischen Endverstärker - Lautsprecher, da oftmals das Funktiosprizip von Röhrenamps ausser Acht gelassen wird (da ist zum einen der Ausgangsübertrager, welcher bei "nicht Impedanz- linearisierten" Schallwandlern den Frequenzgang derselben so herrlich verbiegt - da könnte man als Vergleich auch eine "Quetschkommode übelster Sorte" heranziehen).
Zum zweiten werden die Lautsprecher beim Betrieb mittels Röhrenverstärkern nicht "Stromgesteuert" (wie bei Transistoramps), sondern Spannungsgesteuert (da Röhren kaum nennenswerten Strom "schalten" können - dafür können sie sehr gut Spannungen, ist eben eine sehr hochohmige Technik - das Ideal wäre eine Hybrid- Endstufe, zur Eingangs- und Treiberstufe Röhren und für die Ausgangsstufe - oder zur Impedanzwandlung - Transistoren, welche dem Spannungshub nur noch den dementsprechenden Strom "zur Seite stellen" müssten - verwendet).
Wer sich bis hierher "durchgekämpft" hat, wird unter Umständen verstehen welche Problematik ihn beim "Upgrade" mit einem Röhrenverstärker erwartet - und evtl. davon Abstand nehmen (um sich unliebsame Erfahrungen und Kosten zu ersparen).
Den anderen sei gesagt: Es eröffnen sich "ganz andere Sphären" und die zu "goutierende Musik" bekommt andere Prioritäten.

Ich hoffe, nicht all zu viel Verwirrung "gestiftet" zu haben,

mfG

Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 06. Jul 2011, 00:57 bearbeitet]
E130L
Inventar
#86 erstellt: 06. Jul 2011, 08:00
Hallo,

Arvid schrieb:

Zum zweiten werden die Lautsprecher beim Betrieb mittels Röhrenverstärkern nicht "Stromgesteuert" (wie bei Transistoramps), sondern Spannungsgesteuert (da Röhren kaum nennenswerten Strom "schalten" können


Sowohl Transistor als auch Röhrenverstärker sind Spannungsquellen, das sieht man auch an der Gegenkopplung (Spannungsrückführung).Der lieferbare Strom hängt vom Ri und der Leistung ab. Der wesentliche Unterschied Röhre/Transistor ist der Ri und der Frequenzgang.

MfG
Volker
sidolf
Inventar
#87 erstellt: 06. Jul 2011, 10:15

tubescreamer61 schrieb:
Zum zweiten werden die Lautsprecher beim Betrieb mittels Röhrenverstärkern nicht "Stromgesteuert" (wie bei Transistoramps), sondern Spannungsgesteuert (da Röhren kaum nennenswerten Strom "schalten" können - dafür können sie sehr gut Spannungen, ist eben eine sehr hochohmige Technik


Hallo,

um 50 Watt an einem 8 Ohm Lautsprecher liefern zu können, müssen sowohl der Röhrenverstärker als auch der Transistorverstärker 2,5 Ampere (20Veff) bereitstellen. Das können beide!

Mehr noch, um 50 Watt an einem 4 Ohm Lautsprecher liefern zu können, müssen sowohl der Röhrenverstärker als auch der Transistorverstärker 3,5 Ampere (14,1Veff) bereitstellen. Das kann auch der Röhrenverstärker ohne Probleme!

Wo also liegt der Unterschied? Der Innenwiderstand eines Röhrenverstärkers ist wesentlich höher. Volker hat es schon geschrieben. Durch diesen höheren Innenwiderstand ist zwangsläufig die Bedämpfung der Lautsprecher schlechter. Das macht sich besonders im Tieftonbereich bemerkbar. Auch Impedanzsprünge des Lautsprechers wirken sich durch das Übersetzungsverhältnis des Ausgangstrafos sofort auf den Ra /Raa der Endröhren aus.

Mit IPL-Gliedern kann man diese Impedanzsprünge etwas glattbügeln. Gegen die schlechtere Dämpfung hilft nur die Gegenkopplung, evtl. sogar eine Mitkopplung oder Tieftonlautsprecher mit strafferen und hart aufgehängten Kalotten.

Gruß
Yahoohu
Inventar
#88 erstellt: 06. Jul 2011, 10:27
Dann liege ich ja gar nicht so falsch:

Meine Komponenten:

Yaqin 300 B mit Customizing von Hunold (frihu.com). Auf der Seite dürfte in Kürze eine Dokumentation stehen, was am Yaqin überarbeitet wurde.

Mandala System (Dipol-Subs + Atlas Schallwand) von Bastanis.

Die Subs werden von einem (oder zwei) XTZ Subwoofer-Modulen angetrieben. Die Schallwand von der 300B Röhre.

Als Quellen dienen zur Zeit der MHZS CD33E und ab Ende Juli (Lieferzeit) der HD26 von Destiny (Bada).

Geplant ist außerdem in naher Zukunft einen Emitter (gebraucht 1995er bis 2005er je nach Geldbeutel) anzuschaffen, wenns mal richtige Pegel sein sollen.

Mehr gab mein Budget nicht her, diese Kombination stellt nach längerem Suchen (speziell bei den Lautsprechern) für uns das Optimum dar.

Gruß Yahoohu
1lucbesson
Stammgast
#89 erstellt: 06. Jul 2011, 22:56
Wow,

seit 28.Juni und 89 Beiträgen !!!!!!!!!!!
Der Thermenersteller hat aufgegeben.
Und das soll Ihm helfen?

Natürlich, grundsätzliche Dinge sind wichtig,Technik begeistert.

AAAAAber, scheinbar kommt es beim Menschen nicht an.
Wie in der Politik: "Wieso versteht der blöde Wähler nicht,um was es geht" .

Jeder Neuling möchte eine Hilfe,die "greifbar" ist.

Und das ist scheinbar nicht so einfach.
DB
Inventar
#90 erstellt: 07. Jul 2011, 07:22

1lucbesson schrieb:
Jeder Neuling möchte eine Hilfe,die "greifbar" ist.

Und das ist scheinbar nicht so einfach. ;)

Komplexe technische Zusammenhänge lassen sich nun mal nicht mit oberflächlichem, die Angelegenheit unzulässig vereinfachendem Geschwurbel erklären.

MfG
DB
pragmatiker
Administrator
#91 erstellt: 07. Jul 2011, 08:16
Servus,

1lucbesson schrieb:
Der Thermenersteller hat aufgegeben.

Vielleicht ist er ja auch einfach im Urlaub - sowas soll im Sommer ja hin und wieder mal vorkommen.

AAAAAber, scheinbar kommt es beim Menschen nicht an.
Wie in der Politik: "Wieso versteht der blöde Wähler nicht,um was es geht" .

Jeder Neuling möchte eine Hilfe,die "greifbar" ist.

Und das ist scheinbar nicht so einfach. ;)

Der wesentliche Unterschied bei der Sache ist: Die Politiker sowie die ganze Politik werden von unseren Steuergeldern mehr als auskömmlich bezahlt - und da ist es deren verdammte Pflicht und Schuldigkeit, die politischen Themen didaktisch so aufzubereiten, daß der gemeine Wähler sie auch versteht.

Hier im Forum liegen die Dinge völlig anders: Der allergrößte Teil der User dürfte in der didaktisch einwandfreien Aufbereitung von Sachverhalten nicht geschult sein - d.h. es gibt hier eine Menge exzellenter Fachleute, die aber halt keine entsprechende Lehr- oder Journalismusausbildung haben. Und dann kann es schon mal vorkommen, daß die Präsentationsform von Sachverhalten nicht dem entspricht, was sich ein Fragesteller erwartet (idealerweise: kurz, knackig, wenige "Bullet points", nicht mehr als eine Minute dreißig Sekunden - dann entscheidungsreif). Nur: so geht das einfach nicht. Dafür ist die Sache hier absolut kostenlos.

Wer keine persönliche Zeit für die Beschäftigung mit komplexen Sachverhalten aufbringen will oder kann, der muß halt als Kompensation dann Geld in die Hand nehmen: Für einen Berater, für einen didaktisch geschulten Lehrer, für die teuerste Anlage (die dann ja wohl auch gut sein muß), etc., etc........

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Jul 2011, 08:19 bearbeitet]
1lucbesson
Stammgast
#92 erstellt: 07. Jul 2011, 10:09
Hallo Herbert,

leider reden wir aneinander vorbei.

Der TE ist wahrscheinlich ausgestiegen,da er das Fachchinesisch nicht versteht.

Er ist halt,so wie die ,die sich die Mühe ,machen und keine,wie Du schreibst "keine entsprechende Lehr- oder Journalismusausbildung haben",so hat der TE keine Radio-und Fernsehtechnikerausbildung.
Denn wenn er Sie hätte,bräuchte er auch keine Hilfe hier im Forum.
Gruß
sidolf
Inventar
#93 erstellt: 07. Jul 2011, 10:57

1lucbesson schrieb:
Der TE ist wahrscheinlich ausgestiegen,da er das Fachchinesisch nicht versteht.


Hallo,

der TE hat sich mit Beitrag #7 bedankt und verabschiedet. Anscheinend haben ihm die 5 Antworten auf seine Fragen genügt. Vielleicht ist er ja auch tatsächlich im Urlaub. Und: diese 5 Beiträge waren durchaus auch für einen Laien verständlich, ohne großes Fachchinesisch. Nachfragen ist auch erlaubt, wenn man mal was nicht so recht versteht!

Nach Beitrag #7 wurde es dann tatsächlich etwas „technischer“. Sowas ist halt nötig um Grundsätzliches zu erklären. Ich finde, im Laufe des Threads wurde so ziemlich klar wo der Hase im Pfeffer liegt und auf was man beim Betrieb von Lautsprechern mit Röhrenverstärkern achten sollte.

Was hättest Du dem TE geraten? Etwa sowas in der Art: Nimm den Verstärker XX mit den Lautsprechern YY, dann geht garantiert die Bühne auf und du wirst (Freuden)tränen in den Augen haben?

Gruß
Yahoohu
Inventar
#94 erstellt: 07. Jul 2011, 11:12
Wie?

Wenn der Tipp lautet:

Kauf einen Nagra 300i und 2 Odeon Nr.26

Ist doch super, oder?

Na ja, leicht über dem Budget

Gruß Yahoohu
1lucbesson
Stammgast
#95 erstellt: 07. Jul 2011, 18:52
Und wie wäre es mit Telewatt und Geithain?
tyrub
Neuling
#96 erstellt: 08. Jul 2011, 08:59
So, dann klink ich mich doch nochmal ein. Wirklich aufgegeben habe ich nicht, immerhin sind die meisten Beiträge hier sehr lehrreich, wenn auch grenzwärtig verständlich.
Vielen Dank nochmal für die Mühe und bitte keine Kleinkriege Röhre VS Transistor, dieses oder jenes - im Hifi Bereich spiel nunmal auch viel Irrationales mit und wenn ich "Lust" auf Röhre" hab, muss mich niemand von Mosfet überzeugen

Ich war dann letztes Wochenende noch mal in dem Hifi Laden und hab mir die Kette noch mal angeschaut bzw. gehört - bin immer noch platt. CM9 und Opera Consonance Cyber 15th (darf man das so verlinken?), als CD Player Droplet CDP 3.1. War wirklich beeindruckend - wäre am liebsten dort geblieben oder gleich eingepackt und mitgenommen. Ich würde mir aber gerne noch ein paar andere Kombinationen anhören, am Wochenende war dort wegen einer Veranstaltung leider nicht so viel Zeit. Werde mich aber wieder melden und meine Erfahrungen posten.
B&W_DREAM
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 14. Jul 2011, 20:46
Hallo tyrub

das glaub ich dir das du am liebsten dort geblieben wärst
War bei mir so ähnlich, ich habe zwar nicht beim Händler gehört sondern bei einem bekannten .... der hat den Opera Audio Consonance Cyber 100S Signature und als CD-Spieler einen Droplet 5.0 ich war hin und weg
bin mir vorgekommen wie in einem Live Konzert.
Also war für mich klar wenn ich was neues kaufe werde ich mal nach Opera Consonance schauen
Ich habe mir vor ca 3 Monaten beim deutschen vertrieb in Pforzheim den Cyber 15th und den kleinen Droplet 3.1 gekauft und bin super super glücklich das ist einfach toll auch fürs Auge, bin nicht unbedingt der Kenner von Röhren kann aber sagen das die Consonance sehr ordentlich verarbeitet sind in der Preisklasse habe ich noch nichts besseres gehört und gesehen.

Ruf doch einfach mal bei den Jungs in Pforzheim an sind auch super nett.

Ich glaube da ist was dran: Ein mal Röhre immer Röhre :-)

Mein Marantz PM11s2 klingt gegen den Cyber etwas komisch da fehlt was

Meine Opera spielen an einer Kef Reference 203-2

Ich bin Happy
mmka
Neuling
#98 erstellt: 17. Jul 2011, 22:57
Hallo B&W Dream,

ich kam lustigerweise wg "B&W und Röhren" auf diesen Thread. Wundere mich etwas, daß Du mit Kef hörst. Kenne ich nicht gut, ich selbst habe vor ca 1 Jahr einen Opera M 100 gebraucht gekauft und war bisher sehr zufrieden. Das Gerät läuft klaglos an einer B&W CM 7. Ist die kef eine ähnliche Preisklasse ? Habe nämlich gesehen daß man die Operas jetzt im Netz gut kaufen kann, eigener Shop wo es auch Vorführ und Gebrauchtgeräte gibt. Habe nach deinem Eintrag gleich geschaut und sogar einen gefunden. Wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte ob der 15th besser geht als der M 100 wäre ich schon einen Schritt weiter.Hast Du die Operas dort gekauft oder beim Händler ? Ich meine ich kaufe normal eher gebrauchte Sachen, hole die dann aber selbst ab, wg des M 100 bin ich 200 KM gefahren. Wäre mal interessant zu wissen ob man sowas überhaupt online bestellen sollte.



B&W_DREAM schrieb:
Hallo tyrub

das glaub ich dir das du am liebsten dort geblieben wärst
War bei mir so ähnlich, ich habe zwar nicht beim Händler gehört sondern bei einem bekannten .... der hat den Opera Audio Consonance Cyber 100S Signature und als CD-Spieler einen Droplet 5.0 ich war hin und weg
bin mir vorgekommen wie in einem Live Konzert.
Also war für mich klar wenn ich was neues kaufe werde ich mal nach Opera Consonance schauen
Ich habe mir vor ca 3 Monaten beim deutschen vertrieb in Pforzheim den Cyber 15th und den kleinen Droplet 3.1 gekauft und bin super super glücklich das ist einfach toll auch fürs Auge, bin nicht unbedingt der Kenner von Röhren kann aber sagen das die Consonance sehr ordentlich verarbeitet sind in der Preisklasse habe ich noch nichts besseres gehört und gesehen.

Ruf doch einfach mal bei den Jungs in Pforzheim an sind auch super nett.

Ich glaube da ist was dran: Ein mal Röhre immer Röhre :-)

Mein Marantz PM11s2 klingt gegen den Cyber etwas komisch da fehlt was

Meine Opera spielen an einer Kef Reference 203-2

Ich bin Happy :)
1lucbesson
Stammgast
#99 erstellt: 19. Jul 2011, 18:56
Ich habe eine Frage.

Bei meinem neusten Zugang,einem Fisher X 100 A

DSCF0290


hört man,bei eingelegter CD,beim umschalten auf die anderen Quellen(Tuner,Phono etc) das Signal der CD,bei Tuner schwächer,bei Phone stärker und kratzend:
Ich habe auch die Schalter und Poti gereinigt,hat aber bei Eingangswählschalter nichts gebracht.

Ist da ein technisches Problem ,das man beheben sollte?

Danke
torbi
Inventar
#100 erstellt: 19. Jul 2011, 19:54
Hi,

ist glaubich normal, das hatte meiner auch seinerzeit. Dann muss man die anderen Quellen eben abschalten, fand ich nie wirklich problematisch. Nur etwas nervig

Schönes Gerät der Fisher oder? Hatte den auch, bis mir ein x-1000 in die Hände viel (bzw ich ihm dem VK aus den Händen gerissen hab). Geile Dinger sind das, finde ich. Und das schöne, man kann sich den Klang einstellen, wo gibts das heute noch...?

Lg, Torben
pragmatiker
Administrator
#101 erstellt: 19. Jul 2011, 20:30
Das leise Durchhören von eigentlich nicht ausgewählten (aber trotzdem aktiven) Signalquellen nennt man "Übersprechen". Das hängt stark vom Aufbau und der Verdrahtung des jeweiligen Gerätes ab - Geräte mit hochohmigen Eingangsstufen (wie es Röhrenverstärker nunmal sind) sind für diesen Effekt generell anfälliger wie Geräte mit niederohmigeren Eingangsstufen (wie z.B. viele Halbleiterverstärker). Ein gerätespezifischer Effekt, der nur mit relativ viel Modifikationsaufwand zu beseitigen ist. An defekte Schalter oder Potis glaube ich persönlich bei Übersprechproblemen eher nicht.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Jul 2011, 20:32 bearbeitet]
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