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Octave Röhrengeräte Thread .

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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#301 erstellt: 23. Jan 2020, 01:21
also bei mir klingt sicher nicht alles gleich und ich habe in meinem V40SE sicher schon mehr Röhren umgsteckt wie Octave selbst :-)
. Die Unterschiede sind wirklich gering und im Bereich von Nuancen. Es lohnt nicht völlig neue Röhren einer Octave Vorstufe sofort auszutauschen.

Und das wichtigste ist auch eher die richtige Kombination in seiner eigenen Anlage zu finden. Was andere hier für Tipps geben ist deswegen völlig irrelevant.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 23. Jan 2020, 01:25 bearbeitet]
LarsA.
Stammgast
#302 erstellt: 23. Jan 2020, 09:20
Mann kann oder sollte es vielleicht versuchen nur so entwickelt man sich weiter. Jeder hat ein anderes Hörempfinden was nicht heißt das das eine schlechter oder besser ist es ist halt anders.
Deswegen werde ich bei gegebener Zeit verschiedene Röhren versuchen
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#303 erstellt: 23. Jan 2020, 15:30
ja sicher . Ich wollte Dich nur vorwarnen das die guten, vorallem alten NOS Röhren richtig teuer sein können und die Veränderungen dafür wirklich nur marginal sind.


lg Carsten
LarsA.
Stammgast
#304 erstellt: 23. Jan 2020, 15:52
Habe gerade mal geschaut beim erst besten Händler die teuerste lag bei ca. 45 € das Stück da ich nur 2 brauche hält sich das in Grenzen. Da habe ich schon mehr für weniger ausgegeben
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#305 erstellt: 23. Jan 2020, 18:27
ich spreche von Telefunken, Philips SQ, Mullard und ähnlich hoher Qualität. Schaue jetzt ruhig nochmal nach den Preisen.

45,- sind sicher aktuelle Röhren also genau die welche ab Werk verbaut sind.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 23. Jan 2020, 18:34 bearbeitet]
LarsA.
Stammgast
#306 erstellt: 23. Jan 2020, 19:21
Habe ich jetzt auch gesehen
DB
Inventar
#307 erstellt: 23. Jan 2020, 21:02

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #305) schrieb:
ich spreche von Telefunken, Philips SQ, Mullard und ähnlich hoher Qualität.

... die nichts nützen, wenn die Katoden aufgrund der langen Lagerung eingeschlafen sind.
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 23. Jan 2020, 21:50
Wie, der gewissenhafte NOS Händler weckt die vor Verkauf nicht auf?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#309 erstellt: 23. Jan 2020, 21:51
@DB
alles möglich aber ist mir bisher nicht passiert. Gerade bei Telefunken oder Philips SQ bin ich schon immer sehr zufrieden und ich habe verschiedene Audiogeräte mit solchen Röhren.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 23. Jan 2020, 23:59 bearbeitet]
LarsA.
Stammgast
#310 erstellt: 23. Jan 2020, 23:48
?
DB
Inventar
#311 erstellt: 24. Jan 2020, 09:10

LarsA. (Beitrag #310) schrieb:
?

Katoden verlieren auch durch Nichtbenutzung über die Jahrzehnte ihre Emissionsfähigkeit. Die müssen dann entsprechend erst wieder aktiviert werden.
LarsA.
Stammgast
#312 erstellt: 24. Jan 2020, 10:22
Ah okay , Danke
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#313 erstellt: 24. Jan 2020, 15:06
DB, kannst du uns bitte verraten wie man diese wieder erwecken bzw aktivieren kann?

Habe mal etwas gelesen, daß man die Röhren im Backofen erwärmen kann um sie zu regenerieren
DB
Inventar
#314 erstellt: 24. Jan 2020, 16:09
Im Backofen geht das nicht. Im einfachsten Falle heizt man die Röhre mit ca. 150% Uf vielleicht 15min ... h, dann ist die Emission wieder da.

Wenn man es genauer machen will, legt man dabei Anodenspannung an (g1 an k, g2 und g3 an a) und beobachtet vor und während der Überheizerei den Anodenstrom. Der wird ansteigen, dann muß man zur Vermeidung von Überlastung die Anodenspannung absenken. Das läßt man eine Weile (paar Minuten sollten reichen) so.
Wenn man dann die Heizspannung wieder absenkt, darf der Anodenstrom nicht wieder auf den Wert wie bei der eingeschlafenen Katode zurückgehen.

Da muß man ein wenig herumprobieren.
Hier:http://www.jogis-roehrenbude.de/Regenerierer.htm
steht auch noch etwas zum Regenerieren von Röhren.

Wenn man das Getter loslassen will, muß man die Röhre induktiv erwärmen. Im Normalfall braucht man das aber nicht. Das Vakuum hochbelasteter Röhren wird zumeist im normalen Betrieb hart. Ich habe hier eine Valvo GZ34. Die hatte anfangs den Getterspiegel nur oben. Nach einigen Stunden des Betriebes bildete der sich auch noch unterhalb des Systems. Schlecht für das Vakuum ist das nicht.


MfG
DB
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#315 erstellt: 24. Jan 2020, 17:07
Danke dir.
Bei Fertigeräten wie unseren Octave ist eine kurze Überheizung natürlich nur schwer machbar aber ich denke man kann auch hören ob eine Röhre müde ist.
Mir hat ein alter Fernsehtechniker mal gesagt, daß sie früher alte verschlissene Bildröhren auch mit einer höhergelegten Heizspannung nochmal paar Jahre zum laufen gebracht haben


schönes Wochenende und viel Spaß mit Euren Röhrengeräten

Carsten
DB
Inventar
#316 erstellt: 24. Jan 2020, 17:10
Nee, nicht im Verstärker machen! Nicht daß zum Schluß der Netztrafo ein Getter hat...
Dazu nimmt man am besten zwei Labornetzgeräte.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#317 erstellt: 24. Jan 2020, 17:48
hier trifft auch geballte DIY Power auf eher "blöde" High Ender mit wenig Ahnung.
LarsA.
Stammgast
#318 erstellt: 24. Jan 2020, 17:52
Wenn man ordentlich zusammen Arbeitet ist doch alles okay
Octaveianer
Stammgast
#319 erstellt: 18. Feb 2020, 20:12
Hat einer von Euch ein Phonomodul oder eine HP700 ?
Ich habe hier ein Octave Phono MC Chinch "IN" Einschubmodul welches ich nicht verwenden kann.
Glaube aber das , dass Modul ebenfalls in der HP700 geht, in dem Phonomodul auf jedenfall.

Gruß
Focalutopist
Ist häufiger hier
#320 erstellt: 29. Dez 2020, 23:45
Hallo,
ich bin ganz neu hier, und habe mich nun durch die Seiten gekämpft, um einige Infos zu erhaschen.
Ich bin Accuphasler, und zwar mit den teuren Focal Boxen für Nahost, die auf dem Bild von der High-End im Octave-Raum rumstehen, auch habe ich den gleichen Esoteric SACD-Player. Aber schlimm, nicht an Octave, sondern an der von einigen als langweilig beschriebenen Class AB von Accuphase.
Aber an einer Dritt- oder Viertanlage habe ich nun einen Octave v40se, weil ich mich mal an Röhren wagen wollte. Z.Zt mit EL34 von JJ. Aber da geht wohl noch mehr. Muss wohl damit anfangen zu wechseln, und ein Quartett kt88 reinstöpseln. Wäre das vernünftig? Empfehlung?
Aber auch der v110se reizt mich. Der müsst eigentlich auch zu meiner Scala passen. Oder?
Genug geaccuphaselt, bzw. octaviert Vielleicht liest ja jemand gerade (Weihnachtsferien) und kann antworten. Die Stimmung in diesem Thread ist ja eigentlich ganz nett.
Gruss
blackclassics
Stammgast
#321 erstellt: 30. Dez 2020, 09:50
Moin Focalutopist

Na dann wollen wir mal den Winterschlaf im antiken Octave-Thread beenden...

Vor langer Zeit hatte ich mal den einfachen V40 ohne SE.
Der klang etwas gesoundet, mit EL34 etwas mehr Bass. Insgesamt schon Richtung " Rock`n`Roll"
Leistungsmäßig war das ganze leider limitiert.
Der alte V50 mit BB klang da schon deutlich neutraler.

Der V110 ist der stärkste Integrierte, daß würde ich an deiner Stelle erst mal an deinen LS testen.
Die Blackbox bzw. Superblackbox (SBB) solltest du eigentlich immer fest mit einplanen.
Bringt immer einen klar nachvollziehbaren Vorteil.

Einer der letzten Highlights war beim einem Händler der V110 an Piega Coax 511,
der Verkäufer hat dann auf meinen Wunsch noch die SBB dazugeschaltet, das war im akustisch optimierten Raum
eine holografische Abbildung, wie ich sie so noch nie erlebt habe.

Ich denke, man kann fast allen Octave-Verstärkern einen unverfärbten, natürlichen und sehr räumlichen Klang nachsagen.
Hier wird nciht größer als real abgebildet. Nichts nervt, Bässe kommen sehr sauber und bei Bedarf abgrundtief.

Bin letztendlich bei Accuphase Class A (E650) gelandet, da ich etwas mehr Leistung/Stabilität wollte
und mir die umfangreiche Ausstattung mehr Spielraum bietet


[Beitrag von blackclassics am 30. Dez 2020, 09:52 bearbeitet]
Focalutopist
Ist häufiger hier
#322 erstellt: 30. Dez 2020, 12:17
Danke für die rasche Antwort, mitten im Octave-Thread-Winterschlaf!

Mein v40se mit EL34 von JJ und mit Black Box (alles ist aber nicht black, sondern silbern) läuft nicht an der Scala, sondern an einer "englischen" Russell K 100. Wunderbar! Schöne niedliche Alternative zur Achterbahn-Fahrt mit Accuphase AB-Endstufe auf Utopia Scala.
Ich habe auch die KT88 von JJ. Soll ich die einmal einsetzen? Was kommt dann zum Vorschein?

Der v40se funktioniert aber auch prima mit der Utopia Diablo! Passt perfekt zusammen.

Fur die Scala sieht man auf dem schönen großen weltweiten Netz auch Betreiber von v80se (+SBB), aber ich denke die v110se kann das auch (oder noch besser).

Oder ich hänge hinter meinem kleinen Accuphase Vorverstärker eine Octave Endstufe.
Ginge das?
Hat demand das gemacht?

Bis nachher!
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#323 erstellt: 30. Dez 2020, 15:49
Hallo

der käftigste Octave Vollverstärker ist schon der V80SE und nicht der V110SE aber ein V40Se klingt sicher genauso gut. Nur weil eine Röhre mehr Leistung hat, muß sie nicht unbedingt besser klingen. Und die 50 Watt an 4 ohm eines V40 sind auch richtig kräftig, klanglich wunderbar präzise wenn die richtigen Röhren gesteckt sind.

Mein Tipp wäre aber keine JJ EL 34 und noch weniger die KT88 zu verwenden.
Im V40SE sind die EL34 schon die beste Röhren und dafür wurde der Verstärker ja ursprünglich auch entwickelt.
Ich rate zu EL34 SED Winged C oder 6550 Winged C. ( sehr teuer) wenn du noch welche bekommen sollest. Die JJ sind einfach klanglich eher unpräzise und teilweise auch nicht sonderlich robust.

Alternativ auch die Svetana S Röhren EL34

lg und viel Spaß

Carsten
Focalutopist
Ist häufiger hier
#324 erstellt: 30. Dez 2020, 16:11
Hallo Carsten,

vielen Dank für die Antwort. Das hilft schon sehr weiter!

Ich bin (nicht nur auf diesem Forum, sondern auch) in Sachen Röhren ein Anfänger, obwohl ich schon über 30 Jahre audiophil, wenn nicht gar audiopathisch, vorangekommen bin.

Wenn ich das richtig verstehe, ist fast jeder Verstärker für einen Typ von Röhren entwickelt worden, auch wenn er noch andere Röhren "verträgt".

Der v40 und v40se ist wohl eher für 6550 entwickelt, nimmt aber auch EL34 und KT88
Der v70/V70se ebenso.
Der v110se basiert aber auf KT120, und der v80se auf KT150, stimmt das?
(bei den Endstufen ist es auch irgendwie so).

Welcher Vollverstärker passt denn zu KT88 am besten? (z.Bsp.)
(ich habe Gold Lion in einem Prima Luna Prologue II, das klingt ganz nett, aber ein bisschen übertrieben nach "Röhre", fast eine Karikatur, aber es ermöglichte mir einen ersten Einstieg in die Röhren-Welt).

Der Octave v40se ist ein guter Anfang, und ich würde gerne etwas weiter gehen. Mit den EL34 von JJ klingt es noch sehr straff. Die seidigen Klangfarben sind irgendwo anders, aber wo? Anderes Gerät, andere Röhren, oder andere Marke?

Danke für die Hilfe!

Gruss,
Thomas

PS: das faszinierende ist, dass es so kompliziert ist
Octaveianer
Stammgast
#325 erstellt: 30. Dez 2020, 19:50
Man sollte nicht nur mit den endröhren spielen auch die Treiber Röhren haben einen sehr großen Einfluss,dieser sollte nicht unterschätzt sein.
Focalutopist
Ist häufiger hier
#326 erstellt: 30. Dez 2020, 20:00
Das wird ja immer schlimmer! Was für ein Dschungel

Aber eine (für mich wichtige) Frage bleibt doch noch offen:

Abgesehen von den Röhren, was versteckt sich denn noch dahinter?
(ich weiss schon...)

Es kann ja nicht sein, dass ein v40se genau so gut ist wie ein v110se, wenn man die gleichen Röhren in Vor- und Endstufe benutzt.

Also anders herum gefragt: wie ist denn hier die Rangordnung? Ganz so einfach wie in den berühmten "Testspiegeln" und "Bestenlisten", d.h. v80se kommt vor v110se, kommt vor v70se, kommt vor v40se?

Wenn ich mir ein Gerät aussuche, dann schaue ich zuerst auf die Röhre im Endverstärker?
Also, wenn ich lieber eine EL34 möchte, kann ich zum v40se greifen?
Wenn es die KT150 sein soll, dann der v80se?

Gar nicht so einfach... oder doch?

Prost!
Focalutopist
Ist häufiger hier
#327 erstellt: 30. Dez 2020, 20:30
Kann mir noch jemand verraten, wie ich eine PM verschicken kann?
Man sagt mir, dass ich das noch nicht kann...

blackclassics
Stammgast
#328 erstellt: 30. Dez 2020, 21:06
Du kannst erst PM´s schicken, wenn du eine Mindestanzahl an Beiträgen in den verschiedenen Foren gepostet hast.

Ich lag falsch, der V80SE ist tatsächlich der leistungsstärkste Integrierte.

Die pauschale Aussage, das der V40SE "sicher genauso gut" klingt, würde ich so nicht zustimmen.
Hier wird sich der Mehraufwand im Klang niederschlagen, sonst hätte Octave klein Argument
für den Aufpreis der hochwertigeren Modelle.
Die Fachpresse (nein, wir wollen hier keine Diskussion über Schwurbelblättchen...starten) dürfte das grob bestätigen.

Zur Leistung:
An einem durchschnittlich empfindlichen LS wird der V40SE bis Zimmerlautstärke sauber spielen und völlig ausreichen.
Bei dynamikreicher Musik, wie z.Bsp. ein Orchester mit Kesselpauken, sowie in großen Räumen oder LS mit niedriger Impedanz
wird bei gehobenen Pegel evtl. die Schutzschaltung ansprechen.
(Die bei Octave bestens funktioniert und LS vor Schäden durch Clipping bewahrt)

Hier ist Leistung (ähnlich Hubraum bei Autos) durch nichts zu ersetzen
und eine BB oder besser SBB stabilisiert die Sache zusätzlich.
Focalutopist
Ist häufiger hier
#329 erstellt: 30. Dez 2020, 21:25
Wie
Focalutopist
Ist häufiger hier
#330 erstellt: 30. Dez 2020, 21:25
viele
Focalutopist
Ist häufiger hier
#331 erstellt: 30. Dez 2020, 21:25
Beiträge
Focalutopist
Ist häufiger hier
#332 erstellt: 30. Dez 2020, 21:26
müssen
Focalutopist
Ist häufiger hier
#333 erstellt: 30. Dez 2020, 21:26
es
Focalutopist
Ist häufiger hier
#334 erstellt: 30. Dez 2020, 23:46
... denn sein, bisher ich mal dem Kollegen persönlich antworten darf?
Mal abwarten...

Gruss, Thomas
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#335 erstellt: 31. Dez 2020, 01:24
bedenkt bitte, daß die doppelte Leistung gerade einmal 3 db Schalldruck mehr bringt was quasie nicht viel ist. Die doppelte Lautstärke entsprechen aber ca 10db mehr Schalldruck .

Ich würde gerne mal den V40se klanglich mit dem V80Se vergleichen . Mit den gleichen Röhren ist sicher kein großer Unterschied zu erwarten und die KT150 ist klanglich ohnehin überbewertet. Im V80SE ist die KT 88 Gold Lion die beste Wahl. Und wer es noch ein wenig präziser mag, nimmt alte 6550 SED Winged C.
Die Gold Lion ist eher eine musikalisch klingende Röhre und nicht so sauber und präzise wie die guten alten SEDs
derschröder
Stammgast
#336 erstellt: 31. Dez 2020, 13:46
Zum Thema Röhrentausch kann ich nichts Erhellendes beitragen, aber weil weiter oben der "holografische" Klang einer Octave/Piega Kombination beschrieben wurde, möchte ich kurz erwähnen, dass es genau dieser räumliche Klang war, der mir nach dem Umstieg von einem (zugegeben) Mittelklasse Transistor Verstärker Harman/Kardon HK 990 auf Octave V110/BB deutlichst aufgefallen ist.

Es scheint ein Vorzug von Röhrenverstärkern zu sein, dass gerade die Abbildung ohne Anstrengung nachvollziehbar ´rauszuhören ist, vorausgesetzt, die Aufnahme gibt das auch her.

Nach kurzer "Aufwärmphase" ist der Octave jedenfalls voll da und harmoniert ausgezeichnet mit meinen, allerdings mit gutmütigem Impedanzverlauf gesegneten 2-Wege Piega Master Jubilee.

Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit, und hoffentlich können wir die beknackten Masken bald entsorgen....


[Beitrag von derschröder am 31. Dez 2020, 14:53 bearbeitet]
Focalutopist
Ist häufiger hier
#337 erstellt: 31. Dez 2020, 21:30
Ich höre schon die Korken knallen, lese aber weiter hier und da.
Ich kann nicht ganz glauben, dass mein v40se auch mit "besten" (was immer das auch heissen soll...) Röhren ausgestattet, an einen v80se oder einen v110se rankommt.
Meine Focal Utopia Scala v2 mit Beryllium Hochtöner ist vielleicht nicht der ideale Röhrenpartner, aber man sieht hier und da doch Octave Verstärker in Verbindung mit der Scala, so auch bei Octave selbst.
Die v110se reizt mich am ehesten, weil man da am Dämfungsfaktor rumspielen kann.
Was sind hier die Erfahrungen?
Aber zuerst einen schönen, diesmal ruhigeren, Silvesterabend, und Prosit Neujahr!
Thomas
blackclassics
Stammgast
#338 erstellt: 01. Jan 2021, 13:24
Moin und frohes Neues...
Direkte Erfahrungen habe ich zwar keine,
wie schon in meinem Beitrag Nr.274 beschrieben,
scheint Focal + Octave sehr gut zu harmonieren
Focalutopist
Ist häufiger hier
#339 erstellt: 13. Jan 2021, 20:33
Ist ja toll. Endlich konnte ich mal PM's verschicken, und habe auch an zwei Leute geschrieben. Ging raus.
Wundert Euch nicht, dass nichts mehr kommt, ich kann nämlich wieder nichts verschicken.
Aber selbst die Moderatoren (die ich anschreiben kann...) haben keine Ahnung, wie die Seite überhaupt funktioniert...
Hüb'
Moderator
#340 erstellt: 13. Jan 2021, 20:36

Focalutopist (Beitrag #339) schrieb:
Aber selbst die Moderatoren (die ich anschreiben kann...) haben keine Ahnung, wie die Seite überhaupt funktioniert... :)

Das ist auch nicht unsere Aufgabe, denn wir moderieren hier eben auch "nur" und sind weder Betreiber des Forums, noch Programmierer der Board-Software...
Wende dich mit deinem Anliegen doch bitte direkt an den Betreiber.

Nun bitte zurück zum Thema. Danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
Focalutopist
Ist häufiger hier
#341 erstellt: 13. Jan 2021, 21:09
Entschuldigung, wollte hier nicht die Moderatoren kritisieren!
Also noch einige Beiträge schreiben, vielleicht geht es dann wieder.

Zurück zum Thema.
Ich habe also einen v40se (mit Silver Box - die ist gar nicht black ;-).
Zur Zeit EL34 von JJ. Funktioniert!
Ich würde gerne KT88 probieren. Ich habe einen neuen Satz von JJ.
Laut Bedienungsanleitung geht das.
Nun ist der v40se aber eigentlich für EL34 gebaut. Schreibt man hier.
Aber man kann ja viele Röhren in viele verschiedene Verstärker stecken.
Ich bin Anfänger und etwas verloren.
Soll ich mal die KT88 reinstecken (ich denke nicht, dass dann der v40se anfängt zu qualmen).
Andersrum: Gibt es einen Octave Verstärker, der besonders gut mit KT88 funktioniert?

Vielen Dank
(auch an die Moderation, die mir schon einiges erklärt hat)
blackclassics
Stammgast
#342 erstellt: 13. Jan 2021, 23:14
Wenn Octave das in der BDA angibt, dann kannst du das bedenkenlos so machen.

V40

V40  x

Octave-Verstärker sind allgemein sehr betriebssicher.
Das habe ich damals an meinem V50 zumindest so erfahren.
Zum einen kannst einen Octave-Verstärker auch ohne LS einschalten, das verkraftet nicht jeder andere Röhrenamp.
Der Kurzschlußschutz (leider beim Umstecken der Kabel auf 2. LS passiert ) hat den Verstärker sofort sicher abgeschaltet.
Bei Überlast, wenn also vermehrt clipping (=Gleichstromanteile) entsteht, fährt der Verstärker ebenso sicher runter.

Mehr zum Thema Röhrenbestückung findest du im Forum direkt auf der Octave-Homepage
Dort speziell unter "altes Octave Forum", folge dem Link.


[Beitrag von blackclassics am 13. Jan 2021, 23:15 bearbeitet]
Focalutopist
Ist häufiger hier
#343 erstellt: 14. Jan 2021, 08:24
Danke!
Ich habe schon einiges darüber gelesen, auch im (neuen) Octave-Forum.
Gut, ich schau mir mal das ältere Forum an.
DB
Inventar
#344 erstellt: 14. Jan 2021, 10:35

blackclassics (Beitrag #342) schrieb:
Wenn Octave das in der BDA angibt, dann kannst du das bedenkenlos so machen.

V40



https://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf
https://frank.pocnet.net/sheets/127/6/6550.pdf
https://frank.pocnet.net/sheets/049/6/6L6.pdf
Finde den Fehler.

Interessant wäre an der Stelle, für welche Röhre der Verstärker denn nun wirklich berechnet wurde...
sidolf
Inventar
#345 erstellt: 14. Jan 2021, 13:07

DB (Beitrag #344) schrieb:

Finde den Fehler.


Hallo DB,

klär mich bitte auf!

6L6 und 6550 sind Beam Pentoden, die EL34 ist eine normale Bremsgitter Pentode mit Anschluss von G3 am Sockel. Bei der 6L6 ist die max. Anodenspannung mit 360 Volt angegeben, also wesentlich niedriger wie bei 6550, KT88 und EL34.

Wenn der Verstärker mit max. 360 Volt Ua betrieben wird, dann stimmt der Raa auch in etwa bei den drei Röhren. Ich kenne nicht die Betriebsdaten des Verstärkers!

Gruß
DB
Inventar
#346 erstellt: 14. Jan 2021, 14:35
Genau das meine ich. Die 6L6 läuft mit maximaler Anodenspannung 360V, hat 19W Anodenverlustleistung und die halbe Steilheit der anderen Röhren. Paßt nicht zum Rest.
In der Röhrenhochzeit stand bei keinem Gerät dabei: Stecken Sie irgendwelche Röhren rein, das funktioniert schon.
sidolf
Inventar
#347 erstellt: 14. Jan 2021, 15:28

DB (Beitrag #346) schrieb:

In der Röhrenhochzeit stand bei keinem Gerät dabei: Stecken Sie irgendwelche Röhren rein, das funktioniert schon.


Nur gut, dass die EL84 einen anderen Sockel hat! Die EL84 ist nämlich eine überragend gute NF Endstufenröhre!

Gruß
DB
Inventar
#348 erstellt: 14. Jan 2021, 15:51
Focalutopist
Ist häufiger hier
#349 erstellt: 25. Jan 2021, 21:33
Hallo, eine "wichtige" Frage an alle Octave-Besitzer.
Ich hatte nun mehrmals Probleme mit Verstärkern zuhause, und zwar mit einem Brummgeräusch vom Transistor ausgehend. Ein Arcam P7 (7-Kanal-Endverstärker), ein BMC Vollverstärker, und nun zuletzt ein Luxman l-590ax gaben ein Brummgeräusch von sich. DC-Blocker nützen nichts. Entmagnetisieren hat auch nichts gebracht. Es hat wohl mit der Netzspannung zu tun. Die ist etwas zu hoch (und schwankend).
Mit meinen Yamaha Verstärkern (Hifi und Home-Cinema, ich hatte einige, bis in die höchste Liga) hatte ich nie Probleme, auch nicht mit den preisgünstigen. Auch Accuphase (und ich habe einige) sind absolut still. Mein Octave v40se ist auch total still.
Gerade habe ich einen Acoustic Arts Power I gehört. Und selbst im Laden brummt der freudig vor sich hin. Das ist ein sehr leises Geräusch, aber es nervt mich.
Also die Frage: hat irgendjemand schon solche Probleme mit Octave-Verstärkern angetroffen? Ich würde nämlich gerne einen gebrauchten v80se oder v110se kaufen, und ein Brummgeräusch würde mich sehr nerven.
Besten Dank, schöne Grüsse, Thomas
Octaveianer
Stammgast
#350 erstellt: 25. Jan 2021, 21:46
Hallo Thomas,

Meine MRE130 sind jetzt gute 16 Jahre alt und fangen an zu brummen.. Gehen aber in die Revesion bei einem V80Se oder 110Se solltest du laaaaaaaaaaannnggeeeeeee Zeit kein brummen haben. Ich habe einen V50 hier der ist jetzt gute 21 Jahre alt und hier brummt nix.
Focalutopist
Ist häufiger hier
#351 erstellt: 25. Jan 2021, 23:47
Hallo,
vielen Dank für die Antwort!
Weshalb brummen die denn plötzlich? (also, nach 15 Jahren...)
Und was bringt eine Revision?
Werden die Transistoren "alt" und es müssen neue eingebaut werden?
Oder "vermodert" die Verkabelung?
Woher kommt denn das Brummen überhaupt?
Danke für die Hinweise!
Thomas
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