| HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Röhrenverstärker mit ausgeprägtem "Röhrenklan... | |
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Röhrenverstärker mit ausgeprägtem "Röhrenklang"+A -A |
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| Autor |
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Just_music
Stammgast |
#101
erstellt: Gestern, 17:16
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@Ardina, bei mir muss es nicht zwingend die gut produzierte Musik. Meine Anlage seziert schlechtere Aufnahmen nicht und auch dabei holt mich die Musik auch ab. Ich höre Musik, die Anlage interessiert mich dabei nicht und ist nur Mittel zum Zweck. Dabei unterscheiden wir uns anscheinend:
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Anbeck
Inventar |
#102
erstellt: Gestern, 17:16
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Klar aber veruch doch auch aml die andere Seite zu verstehen die nicht das Wissen haben, aber genau so ein Spaß haben wie du! |
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Just_music
Stammgast |
#103
erstellt: Gestern, 17:19
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@8erberg, tja, Du machst mir immer wieder den Eindruck, dass du den "glorreichen Sieben" mit deinen Beiträgen gefallen willst. Fällt immer wieder auf, wenn ihr zusammen auftretet und Threads mit eurer Einmischung schadet. Eigener inhaltlicher Beitrag ist dagegen Mangelware. Und mit dieser Einschätzung bin ich ganz sicher nicht allein !!! [Beitrag von Just_music am 31. Okt 2025, 17:22 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
#104
erstellt: Gestern, 17:21
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Ich glaube das hatten wir auch in anderen Threads schon, dass du „subjektiv“ und „objektiv“ nicht richtig zuordnen kannst. Wenn 10/10 Anderen diese Kombi, oder soll ich lieber Kette sagen, auch besser gefällt als Kombi xy, dann könnte man von objektiv sprechen. Und was die technische Qualität betrifft kann ich mir vorstellen, dass DB an Messwerte denkt, insbesondere unter Last bei gewisser Aussteuerung. |
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Just_music
Stammgast |
#105
erstellt: Gestern, 17:23
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Mich interessieren Messwerte nicht.... |
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ardina
Inventar |
#106
erstellt: Gestern, 17:29
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??? Ich habe das mehrfach betont, dass ich niemand den Spaß nehmen möchte. Aber ich weiß schon was du meinst, einige Teilnehmer sind da sehr bissig. Röhrenverstärker Taliban gegen orthodoxe Technik Krieger, oder so ähnlich habe ich mal gelesen. |
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Anbeck
Inventar |
#107
erstellt: Gestern, 17:32
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bissig ist die verharmlosende Aussage von Penetrant, aber das stimmt natürlich! Da sind wir uns einig! |
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ardina
Inventar |
#108
erstellt: Gestern, 17:35
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Ich glaube nicht, Musik kann bei mir große Emotionen auslösen und das steht absolut im Vordergrund. Wenn das bei guten Rahmenbedingungen stattfindet, umso besser. Das ist alles. |
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Skaladesign
Inventar |
#109
erstellt: Gestern, 18:00
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Muss das jetzt sein das du mir übel nachredest.? |
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Anbeck
Inventar |
#110
erstellt: Gestern, 18:04
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Na so ganz unschuldig brauchst du jetzt gar nicht zu tun, wir sind schon bei anderen "Aussagen" aneinander geeckt! Du weißt ja mit dem Wald und den rein rufen, ne? |
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Just_music
Stammgast |
#111
erstellt: Gestern, 18:11
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volle Zustimmung |
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Skaladesign
Inventar |
#112
erstellt: Gestern, 18:12
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Ich frage mich nur von welchen Mitarbeitern du redest. Wir sind ein Familienbetrieb mit Söhnen und meine Gattin. Ich habe keine "fremden" Mitarbeiter. Somit ist deine Aussage nur eine Behauptung bzw übele Nachrede. |
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Anbeck
Inventar |
#113
erstellt: Gestern, 18:14
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DAS kannst du halten wie ein Dachdecker! |
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Skaladesign
Inventar |
#114
erstellt: Gestern, 18:16
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Das werde ich dann auch in Zukunft machen, wenn so was nochmal vorkommt. |
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Anbeck
Inventar |
#115
erstellt: Gestern, 18:17
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Just_music
Stammgast |
#116
erstellt: Gestern, 18:23
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Du gehst andere regelmäßig scharf an und hast dann selbst so eine dünne Haut ? Das passt nicht gut zusammen ! |
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Skaladesign
Inventar |
#117
erstellt: Gestern, 18:31
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Nein Stop... da musst du doch jetzt mal an die eigene Nase und so. Aber jetzt mal ernsthaft und guten Mutes. Das du auf mich angepisst bist kann ich ja verstehen, wegen den Daliclonen die du als neueste Entwicklung gekauft hast. Aber die anderen Freds wo du einfach mal hier und da Nadelstiche setzt ohne Beitrag. ? Genau das was du an andere kritisierst ? Aber als erster vorne weg Steine werfen ? Ich habe lediglich gesagt, das ich in meinem Fachbereich keine Experten Laie Diskussionen mehr führen werde. Das macht mich weder zum Holzgott noch sagt das was über meinen Umgang mit Familie oder Mitarbeiter aus. |
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Anbeck
Inventar |
#118
erstellt: Gestern, 18:38
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Halt stop... ich weiß noch als ich mir ein Hifi-Sideboard gekauft habe und du abgrundtief darüber hergezogen hast, wie man sowas kaufen kann. Nur das was du baust ist das nullplusultra alle anderen sind Schwachköpfe Und man doch zum Schreiner nebenan gehen soll und nichts bestellen "darf", weißt du noch? Und schon in deinem letzten Post wirst du wieder "handgreiflich" wenn ich das mal so ausdrücken darf! [Beitrag von Anbeck am 31. Okt 2025, 18:39 bearbeitet] |
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Just_music
Stammgast |
#119
erstellt: Gestern, 18:45
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@skaladesign, richtig, ich wurde schon übelst angegangen.... habe im Gegensatz zu dir nie darüber gejammert, wenn die immer wieder gleichen loslegen. Insbesondere eure Auftritte im Rudel sind das was dieses Forum so schadet. Und wie Du hier gelesen hast, habe ich sehr viele Verstärker an meinem Dali Nachbau getestet. Den Lautsprecher habe ich aber nie in Frage gestellt und bin jeden Tag von den Qualitäten begeistert. Du konntest mich damit ganz sicher nicht treffen oder gar berühren. [Beitrag von Just_music am 31. Okt 2025, 18:48 bearbeitet] |
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jandus
Stammgast |
#120
erstellt: Gestern, 18:50
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Hier wird durch Just_music und Anbeck dieser Thread zerschossen... ![]() Ich habe gerade meinen eigenen Beitrag der Moderation gemeldet,weil völlig OT [Beitrag von jandus am 31. Okt 2025, 18:55 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#121
erstellt: Gestern, 18:56
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Inhalt? Darf ich lachen... BTW bin ich weder gefallsüchtig noch eitel... aus dem Alter bin ich raus Peter |
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Skaladesign
Inventar |
#122
erstellt: Gestern, 19:02
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Sorry wegen Vollzitat, aber ehrlich gesagt , hätte ich mit so einer ehrlichen Antwort nicht gerechnet. Es ging mir bei deinen Living Voice nie um dich persönlich, sondern um diese "Nische" schlechthin. Also alten Wein in neuen Schläuchen und so weiter. Wenn du begeistert bist, ist das absolute Ziel doch erreicht. Das entschheidet nicht das Forum, sondern du alleine. Ich mach es mal wie hier im Pott anne Theke.... Prost und Schwamm drüber. Auch bei dir Anbeck, ging es nie um dein Sideboard, sondern um die Fertigung an sich. Wenn ich soetwas liefere, bin ich als Handwerksbetrieb angreifbar und genau weil man mir nachweisen kann, das ich mit meinem Befähigungsnachweiss hätte wissen müssen, das ich das so nicht fertigen darf. Das macht halt den großen Unterschied. Wenn ich da Jemanden pers. auf die Krawatte trete, ist das nicht meine Absicht. So schönes Wochenende euch [Beitrag von Skaladesign am 31. Okt 2025, 19:08 bearbeitet] |
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trilos
Inventar |
#123
erstellt: Gestern, 19:31
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Das ist an Scheinheiligkeit NICHT zu überlieten! Leute wie Skala & Co. meinen, ihr despektierliches Bashing, ihr aggressives & destruktives Polemisieren, durch ein paar nach Ruhrpott-Manier wieder gerade biegen zu können.Sorry, "Freunde", die anständigen Jungs im Ruhrpott gehen mit solch einem miesen Verhalten in aller Regel erfrischend rustikal um - und das ist dann auch gut so! Nicht jedes Verhalten, das ihr bei den (a)sozialen Medien seht, ist das korrekte und anständige Verhalten, und schon gar nicht in einem Forum, das einem Hobby gewidmet ist.... |
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Just_music
Stammgast |
#124
erstellt: Gestern, 19:32
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Jandus, schön das du dabei bist... gerne kannst du dich inhaltlich beteiligen, Im Gegensatz zu vielen anderen Threads geht es hier gerdae recht sachlich und gesittet zu : Herlich willkommen Ich habe einen Röhrenverstärker, wie kann ich da offtopic sein? [Beitrag von Just_music am 31. Okt 2025, 19:34 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#125
erstellt: Gestern, 19:59
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Moin, Röhrenklang kann man elektrotechnisch erklären: Ein großes Orchester hat bis zu 100 Instrumente/Sänger/innen. Nimmt man die ersten 4 Oberwellen hinzu, dann kommt man auf 500 Sinuswellen - im Direktschall. Nimmt man noch die Reflexionen dazu, dann kommt man auf etwa 1.000 Sinuswellen. Diese müssen mit dem Fluss der Elektronen nachgebildet werden. Das aktive Bauteil, in dem ein höherer Strom fließt, klingt demnach besser, ein geringerer Strom ist nur eine datenreduzierte Variante (mp3 zu CD zu SACD). Eine E88CC Röhre fährt mit etwa 10mA, ein Transistor (z.B. der 2N2926, häufig im Eingang verwendet) kommt mit 5mA an seine Grenzen. Der Transistor stellt demnach nur die Hälfte der Informationsträger zur Verfügung. Ganz zu schweigen von Chips, bei denen es nur Bruchteile von µA sind. Was macht die Spannung? T+A hat eine Transistor-Serie entwickelt, die sie HV nennen - Hochvolt-Geräte. Mit durchweg besseren klanglichen Bewertungen. Anscheinend ist die höhere Anziehungskraft der Spannung klanglich von Vorteil. Die E88CC läuft mit 200 Volt, der 2N2926 läuft mit 25 Volt. Wieder mehr Klang bei der Röhre. Meine Versuche mit einerseits der ECC83 (max 1mA) und andererseits Nuvistoren/E88CC, C3G bestätigen das. Um so mehr Elektronen im Spiel sind, um so besser klingt es. Was im Eingang eines Verstärkers verloren geht, kommt in der Endstufe nicht zurück. Röhren und Transistoren liefern die gleiche Leistung - etwa 3 Watt pro Kanal in normalen Wohnzimmern. Transistoren bewegen sehr viel mehr Elektronen. Röhren haben die höhere Spannung, die im Übertrager auf die gleiche Anzahl von Elektronen umgewandelt werden. Könnte auf einen Gleichstand hinaus laufen, wenn Spannung nicht ausschlaggebend ist. Aber siehe T+A - mehr Spannung = besserer Klang. Die Quantenphysik lehrt uns, dass Photonen Träger von bedeutender Information sein können, also nicht nur eine Welle sind mit etwa 10-hoch-30 Informationen, sondern auch durch bedeutende Informationen zum Träger unseres Ich-Bewusstseins werden können. Könnte es bei Elektronen ähnlich sein? Wenn ein Mikrofon nicht nur Elektronen stapelt, sondern diese auch Informationen über ihren Platz in der Sinuswelle mitnehmen, dann ist es besonders schädlich, wenn auf dem Weg zum Lautsprecher solche Elektronen verloren gehen. Nur eine kleine Ergänzung zur ansonsten immer gleichen Erklärung für "Röhrenklang". Gruß sb |
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Rabia_sorda
Inventar |
#126
erstellt: Gestern, 20:12
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Ich lese hier seit Anfang des Threads mit und nur wenige, SEHR wenige Posts haben mein Interesse gewonnen - nicht nur von "DB", sondern nun auch von dir "selbstbauen" Es fehlte hier eigentlich noch "Pragmatiker" .... Alles andere an hier aufgebrachten "Hickhack" werde ich nicht kommentieren ... |
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speedhinrich
Inventar |
#127
erstellt: Gestern, 20:39
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Oktave Verstärker klingen sicher weniger "röhrig" als Mcintosh Autoformer Transistor Amps. Muss man mögen. Ich freue mich auf einen Mcintosh Player, der beides hat. Röhren, und Transistor Ausgang. |
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trilos
Inventar |
#128
erstellt: Gestern, 20:44
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Danke @ selbstbauen für Deinen qualifizierten Beitrag zur Sache. Neben T+A hat auch SPL die Hochvolt-Technik im Einsatz. Walter Bret von WBE Audio erläuterte mir mal, dass er Hybrid-Geräte, also eingangsseitig Röhren und ausgangsseitig Transistoren, deswegen so baut, weil die Röhre ein exzellenter Spannungsverstärker ist, und der Transistor perfekt "Strom" schieben kann. Also das Beste aus beiden Welten.... Schönen Abend, Alexander |
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DB
Inventar |
#129
erstellt: Gestern, 21:00
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Ein Strom von 1mA fließt dann, wenn pro Sekunde 6,24 * 10e15 Elektronen durch den Querschnitt eines Leiters oder ein Bauelement wandern. Nur mal so, um die Größenordnung zu klären. Auch bei einem Mikroampere wandern immer genug Elektronen. Die Betrachtung der Elektronenanzahl ist nicht zielführend. Wenn Röhren ihre eigene Charakteristik in den Klang einbringen sollen, dann wird man das am ehesten erreichen, wenn man sie in Stufen einsetzt, wo ihre Kennlinie weit ausgesteuert wird. Das geschieht im Interesse einer guten Röhrenausnutzung am ehesten in den Leistungsstufen. Es gibt nur wenige Verstärker, in denen die Vorstufen weit ausgesteuert werden. |
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Al1969
Inventar |
#130
erstellt: Heute, 00:23
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Nein, man muss nur die beiden am Ohr ankommenden Summensignale nachbilden. |
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Silenced_Music
Ist häufiger hier |
#131
erstellt: Heute, 06:35
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Falls ihr jemand zufällig Zeit hat, habe ich mir folgende Gedanken gemacht und als Laie folgende Frage: Der Primaluna evo 400 wurde ja in der Stereophile gemessen und eine simulierte Last ergibt einen recht welligen Frequenzgang. https://www.stereoph...plifier-measurementsIch kann keine Verstärker messen aber den Frequenzgang im Raum. Ich habe mit dem Primaluna evo200i gemessen. Und verglichen mit dem Transistor gab es nur eine leichte Differenz im Bereich über ca. 7 kHz. Der PL war zwischen 1 und 2,5 dB leiser. Ich habe ja keine Messwerte für meine LS. Der Wirkungsgrad ist sicher hoch aber den Impedanzverlauf kenne ich nicht. Kann ich rückschließen, dass meine LS prinzipiell das sind was man als röhrentauglich bezeichnet (recht lineare Impedanz) wenn die Frequenzgänge relativ deckungsgleich sind? Käme dann ggf. tatsächlich auch ein single ended mit Triode in Frage? |
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DB
Inventar |
#132
erstellt: Heute, 07:45
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Das auch. Sind noch weitere Fehlannahmen drin. |
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shabbel
Inventar |
#133
erstellt: Heute, 08:27
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Man weiss, dass ab einer gewissen Zahl Teilchen ein gewisser Effekt da ist. Eine geringe Zahl Elektronen mag noch nicht die im grossen Maßstab bekannten Eigenschaften hervorrufen. Über einer gewissen Untergrenze ist eine Ansammlung Teilchen nicht mehr eine Ansammlung von Quanten, sondern hat kontinuierliche Eigenschaften. Im Bereich Halbleiter ist das genau bekannt. Dies ist der Bereich der klassischen Physik. Im Kleinstmaßstab verhält sich Materie nach den Gesetzen der Quantenphysik, im kosmischen Maßstab nach den Gesetzen der Relativität. Die naturwissenschaftlichen Ansätze, die Eigenschaften von Materie innerhalb des Bereiches der klassischen Physik zu beschreiben, sind quantitativ. In Bezug auf elektronische Schaltungen bedeutet das, man fragt sich nach einem wieviel. Man kann deshalb elektronische Signale nach den Kriterien der Rauscharmut, des Pegels oder Verzerrungen erfassen. Die Statistik gibt dann vor, was als eigenständiger Signalanteil betrachtet werden kann und was im Rauschen und in Verzerrungen untergeht. Eigenschaften der Materie im Bereich der klassischen Physik können nur als Kontinuum betrachtet werden können. Es können deshalb nur statistisch relevante Aussagen gemacht werden. Es bleibt immer quantitativ. Der Übergang vom quantenmechanischen Maßstab in den Maßstab kontinuierlicher Realität entspricht aber einer Transformation der Gesetzmäßigkeiten, die über den Abgrund der Realität gehen, den die Physik nicht erfassen kann. Deshalb die Aussage Einsteins: "Gott würfelt nicht". Die Qualität von Informationen kann nur metaphysisch erfaßt werden. Nicht mehr korpuskulare Wechselwirkungen der Materieteilchen (klassisch) entscheiden, sondern Gesetze der Analogie, die die Naturwissenschaft im normalen Maßstab nicht betrachtet. Die Quantenpysik arbeitet danach. Es interessiert den Quantenphysiker die Wesensähnlichkeit von Teilchen, Zuständen und Prozessen. Im klassischen Maßstab können Gesetze der Analogie tatsächlich angewendet werden. In einem Labor kristallisieren Kristalle besser aus, wenn eine gute Atmosphäre vorherrscht. Das heisst, die Einrichtung und die raumklimatischen Bedingungen sind ergebnisrelevant. Wenn es den Mitarbeitern im Labor angenehm ist, dann ist es auch der Materie angenehm, die auskristallisiert. Wenn der Autofahrer vor Wut am liebsten etwas zerstören will, zerstört sich auch die Elektronik seines Autos gerne. Das ist das Forma geht vor Materia des Aristoteles. Die eigentliche Frage ist demnach, welches Kriterium für das Wirken der Analogiegesetze gilt. Wann drücken sich die Gesetze der Form in der Materie bevorzugt ab. Wann treten qualitative Eigenschaften in welchem Maßstab zum Vorschein. Wann bleibt aber die Materie eher tote Materie. Im Verhaltensbereich der Zoologie überspringt man den Abgrund mittels Black-Box-Theorie. Der Hund erlebt bestimmte Motivationen, Triebe und Realitäten und eventuell handelt er. Zwischen den Ursachen (Forma) und dem Handlungsresultat des Hundes stellt man die Black-Box. "Wir wissen es nicht", sagen die Verhaltensforscher. An den Bereich "wir wissen es nicht" geht man dann mit einer ganz anderen Logik heran. Die technischen Ingenieure verhalten sich angesichts eines auftretenden Abgrundes zu einem Bereich ausserhalb der klassischen Physik völlig falsch und reagieren mit logischen Kurzschlüssen. Röhrenklang kann naheliegend Ausdruck der Bauform eines Glaskolbens sein, in dem sich ein Elektronengas befindet. Das entspricht den Gesetzen der Analogie. Die Information über den Röhrenklang befindet sich nicht auf dem Tonträger. Trotzdem erhält jedes Musiksignal beim Abspielen eine Röhrenform aufgedrückt. Egal, ob Napalm Death, Helmut Zacharias oder Spinne Thekla. |
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pragmatiker
Administrator |
#134
erstellt: Heute, 09:00
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.....der liest hier schon still mit und bittet darum, daß hier zu einem freundlichen, themenbezogenen Umgangston zurückgekehrt wird - ansonsten muß hier leider moderiert werden. Grüße Herbert |
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shabbel
Inventar |
#135
erstellt: Heute, 09:12
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Das war künstlerischer Ausdruck. |
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Silenced_Music
Ist häufiger hier |
#136
erstellt: Heute, 09:43
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Wenn ihr jetzt noch einen kleinen Teil eurer Zeit und Energie in die für euch wahrscheinlich einfach zu beantwortende Frage im #131 steckt, wäre mir in diesem Fred vielleicht auch noch weiter geholfen. |
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raindancer
Inventar |
#137
erstellt: Heute, 09:51
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Die Aussage ist Quatsch. Wenn allerdings mal tube amps verboten werden würd ich wohl bei Mac landen, brauch dann aber support beim Schleppen und muß mich an die eigenwillige Optik gewöhnen. Irgendwer hat mal diese Oktavemär in die Welt gesetzt und die gesammelte power der Abschreiberlinge reproduziert das. @TE: Deine Frage #131 läßt sich nicht beantworten, das Zauberwort heißt "simulated load" und keiner weiß wieviel das mit deiner Lautsprecherkonstellation zu tun hat. [Beitrag von raindancer am 01. Nov 2025, 09:54 bearbeitet] |
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shabbel
Inventar |
#138
erstellt: Heute, 10:27
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Röhrentauglich bedeutet praktisch, der Lautsprecher hat wenig Bauteile in der Frequenzweiche. KLH Model 17 hat genau 1 Elko vor dem Hochtöner verbaut. Dazu kommt der Impendanzanstieg des Tieftöners im Tiefbassbereich. Es entscheidet immer die Praxis, da es sich um ein gekoppeltes System aus Lautsprecher und Röhre handelt. Mit Triode wird der Bass tendentiell schwammiger und weniger tief. |
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Yahoohu
Inventar |
#139
erstellt: Heute, 11:32
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Hallo Silenced Music, handelt es sich bei Deinen Lautsprechern um die Synopsis 1 von Manfred Zoller (2 TMT´s und rundem RAAL Hochtonbändchen)? Wenn ja solltest Du vielleicht besser im Audiovideoforum.de nachfragen. Die Seite wird wohl vom Entwickler selbst betrieben und die Anfrage nach einem passenden Verstärker dürfte wohl kompetent beantwortet werde. Ob Dir zu einem Röhrenverstärker geraten wird kann ich nicht sagen. Wenn ja, kriegst Du bestimmt Auskunft ob KT88, EL34 oder 300B am besten passen. Wenn es wirklich die RAAL Hochtöner sind, würde ich ggf. über einen gebrauchten Emitter 1 nachdenken. Gruß Yahoohu [Beitrag von Yahoohu am 01. Nov 2025, 11:34 bearbeitet] |
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Silenced_Music
Ist häufiger hier |
#140
erstellt: Heute, 13:13
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Ja genau die. Die Frage hat sich hier so ergeben. Aber klar hast recht,ich frag ihn direkt. Der Emitter ist ein Transistor oder? Da habe ich ja einen sehr guten. Ich habe festgestellt, dass dieser Röhrenklang ziemlich genau dass ist was ich schon länger Suche. VG |
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selbstbauen
Inventar |
#141
erstellt: Heute, 13:15
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Wenn 10 Geigen den gleichen Ton spielen, addieren sich die Signale nicht, denn jede Geige spielt den Ton mit einer anderen Phase. Zerlegt in das Geschehen in der Planck-Zeit, also der kürzest möglichen Zeitspanne, dann ist auch das Summensignal sehr komplex. Ich bezweifle aber, dass die Vereinfachung auf nur die Summe aller Signale dem Geschehen in einer Röhre (oder einem Transistor) ausreichend Rechnung trägt und damit der Grundthese widerspricht. Wenn man sich das Oszillogramm eines Orchesterklangs ansieht und in die größte Auflösung wechselt, dann unterscheidet sich das doch deutlich von einer Sinuswelle. Aber, wie dem auch sei, die Röhre hat mehr Kapazitäten zur Verarbeitung solcher Signale. |
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selbstbauen
Inventar |
#142
erstellt: Heute, 13:29
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Seit den ersten Erkenntnissen zur Quantenphysik weiß man, dass das so nicht sein kann. Es gibt keinen Wächter, der über eine Grenze herrscht, unter der andere Gesetze gelten als über ihr. Dieser Bruch der Gesetze zeigt eben, dass weder die Eine noch die Andere der Weisheit letzter Schluss ist. Daher wurde vorgeschlagen, die gesamte Materie nach den Formeln der Quantenphysik zu betrachten. Will sagen, ab einer bestimmten Größe oder Geschwindigkeit kollabiert die Wellenfunktion. Und in diesem Punkt unterscheiden sich die grundsätzlichen Arbeitsweisen von Röhren und Transistoren. Die Elektronen legen eine bestimmte Strecke (zwischen Kathode und Anode) im freien Raum zurück - haben also eine Wellenfunktion und können wie Photonen beschrieben werden. Im Transistor fallen sie in ein "Loch", das sich in der Größe ändert. Wenn man nach einem grundsätzlichen Klangunterschied sucht, dann muss man hier ansetzen. |
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shabbel
Inventar |
#143
erstellt: Heute, 15:37
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Du stellst gerade den Konsenz der Epoche 1900-1930 in Frage. Einstein, Bohr, Heisenberg, Planck. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es einen quantenmechanischen Unterschied zwischen freiem Elektronengas und Elektronengas im metallischen Leitungsband gibt. Beide werden angeregt und die Elektronen verhalten sich nach der Anregung kontinuierlich in Bezug auf ihre Energiezustände. Der Ladungszustand entspricht dabei weiterhin einer Elementarladung. Nach meiner Herleitung stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen das zu übertragende elektrische Signal eine "Forma" aufgedrückt bekommt. In der Röhre ist das einfach. Jeder kann das aktustisch hören. Wenn Du von einem Wächter sprichst, ist das nicht falsch. Reine Forma ohne Raum und Zeit ist der Schöpfer. |
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selbstbauen
Inventar |
#144
erstellt: Heute, 17:47
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Kopenhagen war ein wichtiger Zwischenschritt. Aber in den letzten 100 Jahren sind doch eine Menge neuer Erkenntnisse hinzugekommen. Deine "Forma" entspricht vielleicht der "bedeutungsvollen Information", über die ich spekuliert habe. Das "spukhafte Verhalten" mag der Schlüssel sein, um einen Röhrenklang zu begründen. Sicherlich aber nicht der höhere Klirrfaktor, der gerne als Grund angegeben wird. Eine Geige hat einen "Klirrfaktor" von 80%, da macht das eine Prozent von Röhrenverstärkern keinen Unterschied. Es ist aber schön, mal etwas tiefer in die Materie einzusteigen. Gruß sb |
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Yahoohu
Inventar |
#145
erstellt: Heute, 17:54
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@Silenced Music: Hmm, "den" Röhrenklang gibt es eigentlich nicht. Bloss weil jetzt ein paar Röhren leuchten klingt es nicht unbedingt wärmer. Vor allem nicht bei jedem Lautsprecher. Ich hatte bisher zwei Chinakracher (Yaqin EL34 und Yaqin 300B modifiziert) an meinen Bastanis Mandala Duo. Ein PrimaLuna ProLogue 2 mit KT88 war ebenfalls dabei. Gepasst hat es dann mit dem kleinen UNiSON Simply Italy Black Edition. Also, so gepasst das es mir und meiner Frau optimal gefallen hat. Der Charakter meiner Lautsprecher ist aber auch mehr oder weniger auf Röhren ausgelegt: Je 2 Breitbänder und Hochtöner mit nur einem vorgeschaltetem Kondensator. Über 100db Wirkungsgrad. 38cm Bass aktiv (muss der kleine Röhrenverstärker also nicht versorgen). Momentan höre ich LUA Con Emozione mit einem Emitter 2. An den LUA geht der Unison z.B. gar nicht. Da fehlt der Punch im Bass komplett. Den Emitter 1 erwähnte ich deshalb weil man ihm einen "röhrenähnlichen" Sound nachsagt (kann sein, muss aber nicht sein ;-)). Im Zusammenspiel mit jedem Lautsprecher kackt der ASR aber nicht bei verlangter Leistung ab. Aber trotzdem, bei Z. fragen bzw. "Learning by doing". |
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Al1969
Inventar |
#146
erstellt: Heute, 18:15
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Die Planckzeit ist in dieser Betrachtungsweise vollkommen irrelevant. Das einzige von Rekevanz ist das Auflösungsvermögen des menschlichen Ohres. Im Kino reichen 24 Bilder vollkommen aus um das menschliche Gehirn so zu bescheissen, dass es denkt, es nimmt die Realität wahr. Eine Fliege fällt auf diesen Trick nicht herein, sie nimmt vierhundert Bilder pro Sekunde wahr. Es reichen also 24 Bilder im wahrnehmbaren Spektrum - ohne Infrarot, ohne Ultraviolett. Unsere Ohren nehmen Schwingungen zwischen 10 Hz und 18 kHz wahr. Um das und alle Phasenzustände, also das resultierende Summensignal korrekt zu quantifizieren und bei der Wiedergabe wieder korrekt darzustellen, reichen nach wirklich umfangreichsten Untersuchungen für ein Stereosignal 44,1 kHz bei 16 bit vollkommen aus. Die Phasenlagen der Einzelsignale ergeben bei Summierung einfach nur Lautstärkewerte bei bestimmten Frequenzen. Die Planckzeit ist nicht einmal für Fledermäuse von Belang, und für die wäre unsere CD wirklich eine Zumutung. |
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Skaladesign
Inventar |
#147
erstellt: Heute, 18:21
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Sehr interessant zu lesen, vielen Dank euch Ich habe auch schon mehrfach mit einer Röhre geliebäugelt. Würde mir aber erst eine zulegen, wenn ich "den Lautsprecher" dafür fertig hätte. Die Chassis sind aber verhältnissmäßig teuer |
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