Projekt: Tragbare Batteriebox

Autor

Beitrag

fidgol
Neuling

#1 erstellt: 16. Apr 2011, 11:03

Hi

ich hatte mir vor Jahren mal so ein Paar Batterieboxen gekauft, welche immer dabei waren, wenn wir irgendwo außen saßen. Leider waren irgendwann die Kabel marode --> Wackelkontakte...

also habe ich die Sache auseinandergenommen und in einen kleinen Koffer reingebaut (Wenn ihr wollt stell ich bilder rein). Betrieben wird das Ganze jetzt von einem 7,2V Akku für Modellautos ( Link ), die ganze Konstruktion hat n och einen Ladegerät Anschluss, damit ich den Akku nicht ausbauen muss.

Soweit so gut, nur sind die Lautsprecher mit je 1,5W etwas schwach auf der Brust, deswegen habe ich mir überlegt, mit dem Conrad Versärkerbaustein ( Link ) ein Ähnliches Projekt mit etwas mehr leistung in eine Kiste zu stecken.

Dazu werde ich mehr Akku kapazität brauchen, was aber kein Problem ist, die gibts noch größer, bzw ich schalte einfach mehrere parallel.

Die Anlage sollte folgende Fuktionen haben:
- An-Aus Schalter (ok einfach vor die Platine hängen)
- Power - Led (is auch machbar)
- Lautstärkeregelung (leider keinerlei Idee wie ich einen Drehpoti (und welchen) angeschlossen bekomm)

außerdem würde ich gerne noch wissen, welche der kleinen Lautsprecherchen in Frage kämen um einen einigermaßen annehmbaren Klang zu haben.

Das wars nun mal mit Fragen ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und dass mir jemand helfen kann

Fidgol

fidgol
Neuling

#2 erstellt: 18. Apr 2011, 14:50

Ok da immer noch keine Antworten kamen hab ich mich mal selber im Forum umgeschaut und nur teils Dinge gefunden die für mich interessant sein könnten, da alle zu groß/leistungsstark.
Ich will meine "Anlage" ja komplett in einem kleinen Alukoffer (bXtXh 31x23x15) verstauen. Dieser soll auch leicht sein, deswegen kommt ein Bleiakku für mich nicht in Frage, da geb ich lieber etwas mehr Geld für "Racingpacks" aus.

Mein aktualisierter Plan:
- Visaton BG17 im Deckel (5cm Platz, ob nach innen oder außen gerichtet weiß ich noch nicht)
- Geeigneter Verstärkerbaustein (welchen brauch ich da dass da was hergibt?)
- Im unteren Teil des Koffers unter einer Platte sitzen dann Verstärker, Akku und Verkabelung. "In" dieser stzen ein Audio-Anschluss, ein Schalter, eine Power-Led, ein Lautstärkeregler und ein Anschluss fürs Ladegerät.

Könnte mir mal bitte jemand bei der Zusammenstellung einer Einkaufliste der technischen Parts helfen, bin etwas hilflos

Fidgol

audiophobus-o-philius
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 19. Apr 2011, 10:45

entweder lautstärke oder leichtgewicht, beides geht nur mit ner höheren investition, also machs wie alle hier und nimm bleigelakkus. wer mucke will muss schleppen (bzw. ziehen) das war schon immer so und wird sich warscheinlich so schnell nicht ändern.

fidgol
Neuling

#4 erstellt: 19. Apr 2011, 12:44

Oh, der visaton hat mir zu viel Leistung seh ich gerade. 10 Watt wären optimal eigentlich, dann brauch ich auch keinen Bleiakku, vorallem gibt es Racingpacks mit 4Ah, 2 gekoppelt sorgen für langen Musikgenuss.

Hat da jemand passende Modelle? Und mit welchem Verstärkerbaustein steuer ich die Sache an? (+ o.g. Fragen)

stunner2002
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 19. Apr 2011, 12:58

ob die Visaton nun 10 oder 40 Watt RMS haben... so gut wie keiner hier im Forum betreibt die mit voller Leistung. In der Regel sinds sogar nur 8-10Watt Verstärker die hier genutzt werden.
Vorteil vom Visaton ist halt, das er ein Breitbandlautsprecher ist (sehr viele Frequenzen abdeckt), dadruch wenig Strom bei hoher Lautstärke verbraucht und für den Preis einen wohl sehr angemessenen Sound bringt (da kann ich erst dieses Wochenende was zu sagen ;))
Racingpack mit 12V und 4Ah? Find ich auf anhieb garnicht, wird preislich sicherlich auch lange nicht so attraktiv sein wie ein BleiAkku. Ausserdem haben diese Packs meistens einen integrierten überladeschutz, keine Ahnung wie sich sowas in Parallelschaltung verhält.

fidgol
Neuling

#6 erstellt: 19. Apr 2011, 13:04

Bitteschön ;)
Werde aber eher meine 2 mit 2000 koppeln, dann brauch ich kein Geld ausgeben ;-)

Mein Jetziges Boxenprojekt - wenn auch nur 2X 1,5W - läuft mit dem 2000er mehrere Stunden und kann ohne, dass ich den Akku ausbauene muss geladen werden, auch während Musik läuft.

Das mit der Stromversorgung ist also nicht mein größtes Problem, sondern eher die Wahl der sonstigen Komponenten: Lautsprecher (also vielleicht doch Visaton? - der Preis scheint mir sau gut), Verstärkerbaustein und Lautstärkeregelung.

Fidgol

stunner2002
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 19. Apr 2011, 14:07

poste doch bitte nochmal den Link von deinem Verstärkerbaustein. Der aus deinem ersten Post funktioniert irgendwie nicht mehr.
Normalerweise werden solche Komponenten mit 12V Betrieben und nicht mit 7,2.
Was war das denn mal für eine kleine portable Anlage die du auseinander genommen hast? Mit wievielen Batterien wurd das Dingen im original Zustand betrieben? 7,2V ist, wenn es nicht mit integriertem Akku war, wahrscheinlich schon eine zu niedrige Spannung...

fidgol
Neuling

#8 erstellt: 21. Apr 2011, 16:30

Srorry etz geht der Link
Das Modell hätte ich genommen. Der kann mit variabler Spannung betrieben werden.

Die portable Anlage waren einfach 2 kleine Boxen von Sony, die sowohl mit Batterie (4 x 1,5V = 6V) oder mit Netz (9V - laut Aufschrift) betrieben werden konnten. Da beide Stromversorgungsmöglichkeiten "von Haus aus" miteinander verbunden sind, habe ich einfach die Kabel zum Batteriefach abgeknipst und daran meinen Akku angeschlossen.

fidgol
Neuling

#9 erstellt: 26. Apr 2011, 14:21

keine Antwort mehr?

DjDump
Inventar

#10 erstellt: 26. Apr 2011, 21:38

Hi,
Ich habe den 12W verstärker auch rumliegen, der geht noch bei 5V, zwar nicht allzulaut, aber er geht. Trotzdem sind 12V pflicht. Ich habe pro verstärker einen TangBand W3-316b. Du könntest auch über ein Array aus zb 8 Visaton frs8m nachdenken. Wenn dus wirklich laut haben willst würde ich mal nach Koaxialen lsp suchen.(Visaton Px10, Px13, ...)

Lg, Leo

fidgol
Neuling

#11 erstellt: 27. Apr 2011, 14:43

Ich wollte den Visaton BG17 verbauen, da ich mehrere Racingpacks habe, werde ich die einzelnen Zellen trennen und einen 12V Block daraus machen, was dieses Problem behebt.

Damit ist für mich die Frage nach den Komponenten glaube ich geklärt.

Mein jetziges Problem: wie regel ich die Lautstärke?

fidgol

DjDump
Inventar

#12 erstellt: 27. Apr 2011, 15:39

Ich habe den Verstärker mit einem 47k drehpoti angeschlossen, der hat aber so gut wie gar keinen effekt. Widersprüchlich dazu steht in der Anleitung, dass man einen 10k poti nehmen soll. Eigentlich müsste der also noch weniger wegnehmen können als der 47k. Wie das zu erklären ist hab ich keine ahnung, aber an deiner stelle würde ich einen 10k drehpoti kaufen, wenns nix wird sind halt 3€ weg.

lg, Leo

fidgol
Neuling

#13 erstellt: 28. Apr 2011, 10:23

Vielen dank für Euere Hilfe, ich werde hier von meinen Fortschritten berichten, wenn ich Zeit für das Projekt finde... wird eher eng da die Uni anfängt