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Musikbox Eigenbau für Draußen

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Autor
Beitrag
listerlyn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Apr 2013, 21:14
Hallo liebes Forum,

wie viele andere möchte auch ich mir für dieses Jahr eine mobile Musikbox bauen. Diese möchte ich auf einem Festival oder mal beim Grillen am Baggersee nutzen.

Mein Equipment:
-Autobatterie 12V 41AH
-Verstärker: Blaupunkt BQX 320; gebrückt 2 x 119W (--> Amp-Performance Messergebnisse)
-Autoradio: Silvercrest KH 2375 (mit Aux-Eingang, Bluetooth-Streaming, Vorverstärker-Ausgang)
-Lautsprecher: 2x Watermark AS130 Nennbelasbarkeit: 100W (technische Daten)
-Voltmeter (1€ China-teil)

Das Holz für die Box werde ich noch besorgen. Ich habe relativ günstige Bretter (Fichte) im Baumarkt gefunden. Diese sind zwar 18mm dick, wird aber gehen. Ich habe mit den aktuellen Maßen ein Gewicht von etwa 5kg für das Holz berechnet.

Die Batterie werde ich wahrscheinlich außerhalb in einem externen Kasten anschließen, da es mit dem Transport schwierig wird, wenn sie auslaufen kann...(kein Bleigelakku)

Bei der Konstruktion hakt es jetzt aber ein bisschen. Eine Lautsprecherbox habe ich noch nie gebaut.
Die Maße werden etwa 40cm(Länge) x 30cm(Breite) x 25cm(Höhe) betragen.

1.)Muss ich eine Trennwand in die Box, zwischen beiden Lautsprechern bauen oder können diese auch im gleichen Raum schwingen?

2.) Passt die Elektrik einigermaßen zusammen? Dass die Lautsprecher nichts besonderes sind weiß ich. Doch mit 100W Nennleistung müsste ich doch einiges an Lautstärke haben...

Vielen Dank

Gruß Listerlyn

Edit: diesen Thread habe ich gerade gefunden und werde ihn mir mal durchlesen: http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=2044


[Beitrag von listerlyn am 10. Apr 2013, 21:17 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2013, 22:56
Die Chassis sind Mist. 25€, 100 Watt und 13,5cm Durchmesser, das kann einfach nix werden, insbesondere bei ATU... Gestern zufällig Frontal 21 gesehn?

Schau dir mal Breitbänder wie die Visaton BG20 oder Car-Hifi-Chassis von Markenherstellern an.

Von den Fichtebrettern würde ich auch Abstand nehmen. Die sind oft krumm, zu weich und in der Masse dann gar nicht mehr so günstig. MDF mag einen Tacken teurer sein, aber ist deutlich stabiler und auch leichter zu bearbeiten.

Zu 1)
Eine Trennwand wäre besser, da du aber kein Hifi baust und Opernklang willst, kannst du darauf verzichten.

Zu 2)
Die 100 Watt RMS glaube ich einfach nicht. Schau dir den Visaton BG20 an, der ist mit 40 Watt angegeben und ist mit Sicherheit lauter...
listerlyn
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Apr 2013, 23:19
@ zykooo: Danke schon mal!

Ich habe mich gerade schon ziemlich in das Thema eingelesen und denke, dass ich mit einem Lautprecher mit gutem Wirkungsgrad glücklicher sein werde

Eine Frage habe jedoch bezüglich des Wirkungsgrades.
Nehmen wir an die AS130 Lautsprecher haben einen Kennschalldruck von 86 dB (4 Ohm) und Vergleichen diese mit dem Visaton BG20 (Kennschalldruck 92 dB, 8 Ohm). Dann entspricht dies beim Visaton bei 4 Ohm 89 dB, richtig?
Heißt das dann, dass der Visaton doppelt so laut ist wie der AS130?

Und was hat die Belastbarkeit dann eigentlich noch zu sagen?
Vergleich Nennbelastbarkeit: Visaton BG20 40W und AS130 100W?

Vielen Dank!
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 11. Apr 2013, 11:23
Was den Kennschalldruck und die Widerstandsumrechnung angeht, bin ich überfragt.
Das Problem ist bereits grundsätzlich, dass du das nicht so einfach vergleichen kannst.
Im Car-Hifi- und Home-Stereo-Bereich neigen viele Hersteller einfach zu maßlosen Übertreibungen, was Leistungsdaten angeht.

Ich würde deshalb sowohl die 100 Watt RMS, als auch die 86dB von den AS130 grundsätzlich hinterfragen und als überhöht ansehen, während die Daten von den Visaton stimmen. Ja, die Visaton sind 40 Watt-Chassis. Aber ich wage zu behaupten, dass die AS130 vorher die Grätsche machen.
Sockratis
Stammgast
#5 erstellt: 11. Apr 2013, 13:38
Da bei 4 Ohm theoretisch der doppelte Strom im Vergleich zum 8 Ohm Chassis fließt, hätte der 4 Öhmer erstmal 3 db mehr (doppelte Leistung=+3db).
Aber da eben auch doppelt so viel energie aus dem Akku gelutscht wird, ist dieser dann auch schneller leer.
Ist also eine Milchmädchenrechnung.
Fakt ist aber das die die von dir ausgesuchten Chassis verhältnismäßig kakka sind.Typische KFZ-Speaker, wo man lieber schwere Membrane für viel Tiefgang verbraut, leistung kommt ja unendlich aus der LiMa.

Was die Leistungsangabe angeht, diese giebt die ELEKTRISCHE Leistung an, die das Chassis dauerhaft, bzw bei der Musik-Leistung als Impulsspitze verarbeiten kann, ohne schaden zu nehmen. Oder anders: Die von dir vorgeschlagenen Chassis sollen 100Watt weises Rauschen abkönnen, ohne das die Schwingspule durchbrennt, bzw sich der Kleber durch die erwärmung löst.
Das heißt aber nicht das dieses Chassis bei 100 Watt nicht bereits längst mechanisch in der Lautsprecherhölle verweilt. Mit etwas glück ist bei 25Hz und 100Watt das Chassis, sofern es freifeld betrieben wird (also ohne ein dämpfendes Luftvolumen einer Kiste im Rücken) bereits über den Spalt im Magneten hinausgetreten und damit im Popo, oder es ist mit der Schwingspule hinten am magneten angeschlagen, weswegen der Schwingspulenträger gestaucht und verbogen ist.

Merke: Die Leistungsangabe ist das was das Chassis unter idealen Bedingungen max ab kann. Meist ist aber schon weit vorher Feierabend. Spätestens wenn sich der Klang negativ verändert ist man schon ein stückchen zu weit rausgerudert. Ab hier lieber wieder etwas nach links drehen, damit das Chassis keinen Schaden nimmt.

sOCKI
listerlyn
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Apr 2013, 13:47
Okay, von den ATU Lautsprechern habe ich mich bereits verabschiedet. Jetzt stellt sich nur noch die Frage welche ich jetzt nehme.

Leider wirds das ganze dann teurer wenn ich Breitbänder nehme. Brauche ich überhaupt 2 Breitbänder oder reicht einer? Was bringen 2 Stück direkt nebeneinander im gleichen Gehäuse? Eine "vollere" Klangwahrnehmung?

Danke!
zykooo
Inventar
#7 erstellt: 11. Apr 2013, 14:39
Zunächst einmal bringt es doppelte Membranfläche Und mehr Pegel. Theoretisch auch Stereosound, was bei derart nah beieinanderliegenden Membranen aber nicht so sehr ins Gewicht fällt.

Klar kannst du auch Mono bauen. Dann musst du dir aber überlegen, wie du dein Eingangssignal auf Mono umwandelst. Und die Verstärkerauswahl für Mono ist eher mau.
Sockratis
Stammgast
#8 erstellt: 11. Apr 2013, 15:40
Klanglich ist ein Chassis von vorteil, weil du dir in den Mitten und Höhen interferenzen einhandelst bei zwei chassis. Ob die so groß werden das es draußen auffällt...

Natürlich ist es sinnvoller bei nur einem Chassis auch nur einen Mono-Amp zu nehmen, aber sofern der amp in ClassD läuft sollte der Mehrverbrauch für den unbenutzten, aber vorhandenen zweiten Kanal weit unter dem liegen was du im Autoradio durch Display und ungenutzte Verstärkerstufe verbrätst. Also durchaus machbar.

Mono hab ich mir durch einen spannungsteiler selber gebaut: 1kOhm jeweils in reihe in die li und re Signalleitung. Dann li und rechts zusammenführen. von dortaus dann mit 1kOhm auf Masse und in den LineIn.

sOCKI
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 11. Apr 2013, 16:07
Guckste mal hier: Outdoor-Bretterhaufen

Sayrum hat da schon mal was gebaut. Sieht gut aus und der Klang ist bestimmt auch nicht von schlechten Eltern. Dazu hast du einen komplett entwickelten, getesteten und schon des öfteren nachgebauten Lautsprecher. Und das ganze für "ein Appel und nen Ei"

Die Maße sind auch vertretbar und wenn du statt dem Autoradio den da30 verbaust, hast du alles in allem eine schöne Lösung mit geringem Risiko. Durch den da30 hast du auch das Batterieproblem gelöst, soll heißen, du kannst auf die unhandliche Autobatterie verzichten.


[Beitrag von Pd-XIII am 11. Apr 2013, 16:18 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#10 erstellt: 11. Apr 2013, 18:16
Nach meinem Verständnis hat der TE schon einiges da, insofern ist dazukaufen nicht sooo optimal. Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstehe.
Pd-XIII
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2013, 19:11
Achso, ich dachte alles ist vorhanden außer Chassis und Holz. Dann wäre der KBH noch eine gute Alternative, und nicht viel teurer. Das Radio könnte trotzdem verwendet werden. Da der Speaker aber schon bei ca. 10 Watt mehr als passabel klingt, könnte man getrost auf die Endstufe verzichten und somit Gewicht sparen. Gerade beim Thema mobile Partybox finde ich diesen Faktor doch beachtenswert.
Ich wollte allerdings nur einen Vorschlag machen, und den ersten Vorschlag nicht schlecht reden. Bin ja selbst noch blutiger DIY Anfänger.
Der große (und nicht zu unterschätzende) Nachteil des KBH ist unumstritten der wahrscheinlich aufwendigere Aufbau zwecks verschachteltem Gehäuse und Sperrkreis. Ist zwar auch nicht wirklich schwer, aber ein geschlossenes oder BR System ist immer noch einfacher und sollte auch bei den Materialkosten weniger zu Buche schlagen.
Egal für was du dich entscheidest, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg dabei.


[Beitrag von Pd-XIII am 12. Apr 2013, 07:52 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#12 erstellt: 11. Apr 2013, 20:54
Sollten die Teile noch nicht alle da sein, ist so ein KBH-Bau natürlich nicht abwägig.
listerlyn
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Apr 2013, 01:28
Vielen Dank schonmal!

Also es ist nicht so, dass ich das Autoradio und den Verstärker jetzt verbauen MUSS. Der Verstärker bringt wahrscheinlich sowieso eine viel zu hohe Leistung, die sich auch in der Baugröße der Endstufe negativ zeigt (350x45x270mm).

Ich habe mit überlegt, entweder die Variante mit 2 Breitbandlautsprechern, wahrscheinlich Visaton BG20 und dazu einen kleineren Verstärker mit Max. 30W pro Kanal.

Oder ich nehme doch meinen Blaupunkt BQX 320 Verstärker und betreibe damit einen Tiefmitteltöner und einen Hochtöner. Damit kenne ich mich noch nicht so aus, aber mein Verstärker bietet folgendes an:
Function Select 1: 4 x 80 W oder 2 x 160 W Full Range
Function Select 2: 4 x 80 W High Pass in Verbindung mit externem Subwoofer-Amplifier
Function Select 3: 2 x 80 W High Pass und 2 x 80 W oder 1 x 160 W Subwoofer
Function Select 4: 2 x 80 W Full Range und 2 x 80 W (z.B. TCS-Lautsprecher) oder 1 x 160 W Subwoofer
Function Select 5: 2 x 160 W Subwoofer
Das heißt doch, dass er eine Frequenzweiche hat oder?

Ach ja, gibt es einen Unterschied zwischen dem Kinter MA-180 und dem Kinter MA-700 ?


[Beitrag von listerlyn am 13. Apr 2013, 02:12 bearbeitet]
BoomBoB
Stammgast
#14 erstellt: 13. Apr 2013, 23:00
Was hast du denn nun schon da an Material?
Was da ist kann/muss verbaut werden.
Aber wenn es fürs Festival sein soll zählt ja klein und leicht
ist ja schon genug Gepäck dabei...
Dann zieht das Autoradio ca. doppelt so viel wie ein Kinter...
braucht auch ca. doppelt soviel Akku...
Ne Riesen-Bassbox wird man sich da wohl nicht mitnehmen...

Die Filter Funktionen an der Blaupunkt sind nur für Subwoofer bzw. um
die "Front Lautsprecher" von den Freqenzen für den Subwoofer zu enlasten...
High- und Low- Pass...

Hochtöner ohne Frequenzweiche kannst damit nicht betreiben.

Der Kinter MA 180 hat keine Player Funktion und keine Fernbedienung das USB ist nur zum Laden.
Die Funkionen hat der MA-700 aber.
Ein Line-Out (wie dein Autoradio) hat der 700 aber nicht (der 180 ohne Player braucht auch keins)
wenn du die Blaupunkt-Amp z.B. für 2 Bässe nutzen willst bekonnst das Playersignal nicht raus.
listerlyn
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Apr 2013, 01:40
Aber technisch von der Leistung her sind die Kinter ma-180 und ma-700 identisch?
BoomBoB
Stammgast
#16 erstellt: 14. Apr 2013, 13:01
Der MA-700 ist das neue Model und soll auch digital (Class-d) sein
was einen besseren Wirkungsgrad bedeutet also längere Laufzeit
bei gleichem Akku.
Der MA-180 ist älter und ich glaube der ist noch ein Class A/B mit schlechterem Wirkungsgrad...

zykooo hatte schon fast alle was sagt er dazu?


Was hast du denn nun schon da an Material?

Beantworte doch bitte meine Frage ich beantworte auch deine
listerlyn
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Apr 2013, 13:35

BoomBoB (Beitrag #16) schrieb:


Was hast du denn nun schon da an Material?

Beantworte doch bitte meine Frage ich beantworte auch deine ;)


Ich habe bereits:
-Autobatterie 12V 41AH
-Verstärker: Blaupunkt BQX 320; gebrückt 2 x 119W
-Autoradio: Silvercrest KH 2375 (mit Aux-Eingang, Bluetooth-Streaming, Vorverstärker-Ausgang)
-Voltmeter (1€ China-teil)

muss aber nicht zwingend das Zeug verwenden

Im Moment tendiere ich zu den Visaton BG20...
BoomBoB
Stammgast
#18 erstellt: 14. Apr 2013, 14:25
Ja die BG20 würde ich auch nehmen die Laufen aber auch am Autoradio und mit Autobatterie mehrere Stunden....
Dann muss man sich nicht gleich nen Kinter und nen Akku kaufen...

Aber wenn du gleich ne leichte/kleine Festivalkiste bauen willst
die mehrere "Tage" durchhält dann Kinter oder Lepai und nen Blei-Gel-Akku.

Ich hatte auch ne Autobatterie mit zum Festival aber da stand das Auto auch direkt daneben und man musste nicht weit tragen...
Ich würde auch zwei trennbare Lautsprechergehäuse bauen... besserer Stereoeffekt...
listerlyn
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Apr 2013, 01:02
Ich habe mit jetzt den Kinter MA-700 bestellt. Ich denke die Leistung wird mir vorerst reichen und wenn nicht kann ich ja immernoch aufrüsten

Die Visaton BG 20 werde ich mir noch besorgen.

Mein Problem ist jetzt nur die Gehäuseberechnung.
Ich habe es mit BoxSim versucht zu simulieren, doch ich weiß nicht wie ich die Box verändere, damit ich bessere Bässe bekomme.

Ich sag mal so, das Maximalvolumen, dass für meine Box möglich ist, wären 54 Liter bei den Maßen 60cm x 30cm x 30cm.
Damit möchte ich den besten Klang rausholen mit gutem Bass wenn möglich

Jetzt ist die Frage:

1. Welche Bauform? (Bassreflex/Geschlossen)

2. Geteile Box (2 Räume/ 1 Pro Chassis) oder beide Chassis im gleichen Raum?

3. Welche genau Größe des Gehäuses? (Welches Bassreflex-Rohr)?

Vielen Dank!


[Beitrag von listerlyn am 15. Apr 2013, 01:03 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#20 erstellt: 15. Apr 2013, 05:50
ich würde mal behaupten der Hersteller weiß was er baut. Deswegen halte dich am besten an die Vorschläge hier.

sOCKI
listerlyn
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Apr 2013, 11:10

Sockratis (Beitrag #20) schrieb:
ich würde mal behaupten der Hersteller weiß was er baut. Deswegen halte dich am besten an die Vorschläge hier.

sOCKI


Bei 2-mal 30 L wird mir das Gehäuse mit 60 L zu groß. Ich könnte entweder, dann nur 27 L pro Chassis MINUS das Volumen für Akku, Verstärker...

Oder beide Chassis im gleichen Volumen (30 L)?
J_Espel
Stammgast
#22 erstellt: 15. Apr 2013, 11:34
Der Kinter hat doch extra nen Bassregler.
Ich würde aus Restholz die gewollte Größe bauen und dann gucken wie tief es mit dem Regler geht.
listerlyn
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Apr 2013, 23:19
Heute habe ich mich bei den Maßen festgelegt und das Holz besorgt. Ich habe 12mm MDF genommen.

Das sind meine Maße und das Modell. Oben kommt noch der Deckel hin, den ich an Scharnieren befestige, um in die Box zu kommen.

Modell Seite Modell Oben Modell Front

Das sind dann zwei mal 35 Liter inkl. Volumen für den Rest der Elektrik also ca 33 Liter schätze ich.
Die Bassreflexrohrer sind die Visaton BR 15.34 wie vom hersteller empfohlen.
Ich habe die jetzt einfach mal im Modell einfach so angeordnet. Passt das so?


[Beitrag von listerlyn am 15. Apr 2013, 23:21 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#24 erstellt: 15. Apr 2013, 23:24
Wo du die Rohre positionierst, ist relativ egal, Richtung Boden wäre evtl. suboptimal, aber so passt es auf jeden Fall.
listerlyn
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Apr 2013, 13:38
Also mit Trennwand ist es schon besser als beide Chassis in einem 65L Volumen oder?
zykooo
Inventar
#26 erstellt: 17. Apr 2013, 14:00
Ja. Ohne Trennwand kann es zu theoretisch zu Auslöschungen kommen. Außerdem sorgt die Zwischenwand für Stabilität.
aKeshaKe
Inventar
#27 erstellt: 17. Apr 2013, 14:40
erwarte bitte keine wunder mit den breitbändern.
die können laut.. und das wars auch.
vom sound her sind alle breitbänder so-lala und bass brauchst du nicht zu erwarten.
evtl ein wenig "tiefgang" bis zu 70hz -3db wenn mans hinkriegt. aber das wars dann auch.


ich selbst habe die beymas in jeweils 37 liter closed gepackt.. am liebsten würde ich die rausnehmen und in jeweils 20litern oder so stecken... bzw ganz andere chassis verbauen.

aber das sprengt dann das budget, die leistung, usw...
listerlyn
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Apr 2013, 14:44
Ich erwarte auch kein Klangwunder
Aber besser als eine standart autoanlage wird es wohl sein
listerlyn
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Apr 2013, 12:53
Sind denn 12mm MDF eigentlich ok, oder sollte ich da noch eine Querstrebe einbauen?
zykooo
Inventar
#30 erstellt: 18. Apr 2013, 14:29
Ich würde sicherheitshalber verstreben, ja.
listerlyn
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Apr 2013, 14:23
Die Box ist nun fast fertig.

Gibt es Schutzgitter, die ich auch benutzen kann wenn ich die BG20 außen an das Gehäuse schraube?
Diese hier mit dem groben Gitter gefallen mir nicht: http://www.thomann.de/de/monacor_mzf_8629.htm
zykooo
Inventar
#32 erstellt: 23. Apr 2013, 14:44
Schau mal bei Pollin. Oder bezieh die groben mit Akustikstoff.
listerlyn
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Apr 2013, 15:26
Folgendes Problem:
Ich weiß nicht wie die Polung ist beim Hohlstecker für den Stromanschluss.
Auf Wikipedia steht, dass die Polung nicht genormt ist. Kann mir jemand sagen ob + bzw - innen oder außen ist beim Kinter MA-700?
Ich möchte den Verstärker nicht zerschießen
zykooo
Inventar
#34 erstellt: 24. Apr 2013, 15:40
Haha, so einen Kandidaten hatten wir neulich, der hat einfach mal auf Gutdünken Saft auf den Amp gegeben...

Innen ist Phase (+) außen ist Masse (-).
listerlyn
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 25. Apr 2013, 00:13
Okay, jetzt was sehr komisches. Der Verstärker hat einen Wackelkontakt, der mit der Leistung zusammenhängt. Das heißt: Ich drehe voll auf und es kommt nur ziemlich leise Musik, vergleichbar mit der Musik aus einem Handy. Dann nehme ich den Amp in die Hand und drehe ihn ein bisschen in der Luft und dann wird es mal laut mal leise... (die BG20 sind noch nicht im gehäuse, zum testen gerade nur so angeschlossen...)
Ich habe den Kinter schon aufgeschraubt, hilft mir aber nichts. Ich möchte nur ungern jetzt den Kinter zuruckschicken, da ich bis 1. Mai eine funktionierende Anlage brauche. Aber wenns nicht anders geht muss ich das wohl tun und wenn bis dahin nicht ein neuer da ist einen anderen nehmen (Blaupunkt BQX 320/Autoradio).

Könnt ihr mir helfen? Oder sollte ich jetzt eher nichts versuchen dran zu schrauben/reparieren?
zykooo
Inventar
#36 erstellt: 25. Apr 2013, 08:51
Überprüfe alle Kabelverbindungen, insbesondere die zum Chassis.
Amperlite
Inventar
#37 erstellt: 25. Apr 2013, 09:48

zykooo (Beitrag #4) schrieb:
Was den Kennschalldruck und die Widerstandsumrechnung angeht, bin ich überfragt.

Diese Umrechnung gibt es nicht, denn der Kennschalldruck hat mit der Impedanz erst mal nichts zu tun.
Kennschalldruck wird angegeben in Dezibel pro Watt (auf Abstand von 1 Meter).


listerlyn (Beitrag #35) schrieb:
Okay, jetzt was sehr komisches. Der Verstärker hat einen Wackelkontakt, der mit der Leistung zusammenhängt. Das heißt: Ich drehe voll auf und es kommt nur ziemlich leise Musik, vergleichbar mit der Musik aus einem Handy. Dann nehme ich den Amp in die Hand und drehe ihn ein bisschen in der Luft und dann wird es mal laut mal leise... (die BG20 sind noch nicht im gehäuse, zum testen gerade nur so angeschlossen...)

Die Standard-Fehler sind schlechte Massekontakte. Zum Beispiel durch
- eine verbogene "Zunge" in der Klinkenbuchse
- Kontaktstelle von Cinch-Buchsen zur Platine
- usw.

Einfach mal an allen Kabeln und Kontakten wackeln. Das kannst du auch bei laufendem Gerät machen, die 12V sind nicht gefährlich.


[Beitrag von Amperlite am 25. Apr 2013, 09:53 bearbeitet]
listerlyn
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 27. Apr 2013, 01:18
Also der eine Kanal geht jetzt aber der andere gar nicht. Ist wohl ein Fehler beim Kontakt mit der Platine, muss ich nochmal checken.

Jetzt noch eine Frage: Was hat es mit der Dämmung auf sich? bringt das was jetzt die Innenwände mit Schaumstoff oder den ganzen Hohlraum mit Watte auszustopfen?
listerlyn
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 30. Apr 2013, 00:14
Ich habe noch eine Frage: Was für eine Sicherung kann ich zwischen den Kinter und die Batterie schalten?
Ich habe mir übrigens einen 12V 12Ah Blei-gel-Akku gekauft.

Danke!
Amperlite
Inventar
#40 erstellt: 30. Apr 2013, 09:00

listerlyn (Beitrag #39) schrieb:
Ich habe noch eine Frage: Was für eine Sicherung kann ich zwischen den Kinter und die Batterie schalten?

Das hängt von deinem Kabel ab. Eine Sicherung ist eine Schutzeinrichtung gegen Kabelbrand, nicht um den Verstärker zu schützen.
Wenn du ein Kabel ab 1 mm² hast, genügt eine 5A-Sicherung.
listerlyn
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Apr 2013, 18:04

Amperlite (Beitrag #40) schrieb:

listerlyn (Beitrag #39) schrieb:
Ich habe noch eine Frage: Was für eine Sicherung kann ich zwischen den Kinter und die Batterie schalten?

Das hängt von deinem Kabel ab. Eine Sicherung ist eine Schutzeinrichtung gegen Kabelbrand, nicht um den Verstärker zu schützen.
Wenn du ein Kabel ab 1 mm² hast, genügt eine 5A-Sicherung.

Danke!

Kann mir noch jemand sagen, ob die Visaton BG20 gebaut wurden, um sie von außen an die Lautsprecherwand zu schrauben, damit das Blech gegen das Holz drückt, oder von innen, sodass der Gummiring von innen gegen die Lautsprecherwand drückt?

edit: das Chassis im Gehäuse zu versenken und sozusagen plan mit der Vorderseite zu verschrauben ist mit meinen Mitteln nicht mehr möglich. Die Holzbox ist fertig mit löchern, ich weiß nur nicht ob es besser von außen oder von innen ist.


[Beitrag von listerlyn am 30. Apr 2013, 18:07 bearbeitet]
J_Espel
Stammgast
#42 erstellt: 30. Apr 2013, 18:49
Von außen mit Schutzgitter!
listerlyn
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 30. Apr 2013, 19:04

J_Espel (Beitrag #42) schrieb:
Von außen mit Schutzgitter!

Schutzgitter auf jeden Fall aber wie bekomme ich die über die Chassis wenn ich die außen drauf schraube? Ich hätte jetzt gesagt, das geht nur wenn ich sie von innen an die Lautsprecherwand schraube
aKeshaKe
Inventar
#44 erstellt: 01. Mai 2013, 05:09
die gitter haben meist solche gitter halterungen
MD000794

und unter das chassis auf jeden fall acryl benutzen (zwischen chassis und holz).
dann wird die sache dicht und man kann das chassis trotzdem ohne große mühen nochmal abmachen.
listerlyn
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 02. Mai 2013, 11:25
Ich habe mir schon andere Gitter bestellt mit feineren Maschen. Diese von deinem Bild waren mir zu unedel. Ich muss dann schauen wie ich das Schutzgitter über die Chassis bekomme.
Aber falls sie nicht drüber gehen, kann ich dann auch die Chassis zur Not von innen anschrauben?
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 02. Mai 2013, 11:48

listerlyn (Beitrag #45) schrieb:
Aber falls sie nicht drüber gehen, kann ich dann auch die Chassis zur Not von innen anschrauben?

Sofern das bei deinen Chassis luftdicht möglich ist: Kein Problem!
Bei den BG17/B20-Chassis von Visaton ginge das, die haben breite Schaumstoffringe, die dicht abschließen.

Achte bei der Gittermontage darauf, dass das Chassis bei Maximalhub nicht anstoßen kann.
listerlyn
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Mai 2013, 15:15
Okay, das mit den Schutzgittern werde ich irgendwie hinkriegen, zur Not werde ich dir BG20 von innen an die Schallwand schrauben müssen.

Mit was kann ich am besten abdichten und woher bekomme ich das?
mir fällt nur silikon aus dem Baumarkt ein...
ShroudShifter
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 03. Mai 2013, 15:25
Silikon ist nicht so schön, weil man es nicht überstreichen kann. Außerdem ist da Essigsäure drin was gerne Korrosion auslöst.

Besser:

  • Acryl-Dichtmasse (wenns nicht viel kosten soll)
  • Dauerelastische Karosserie-Dichtmasse
listerlyn
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 03. Mai 2013, 15:39
Okay, danke! Woher bekomme ich die Acryl-Dichtmasse?
ShroudShifter
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Mai 2013, 15:54
...in jedem Baumarkt für um die 2 bis 3 Euro die Kartusche in vielen Farbtönen (nur nicht in klar).
aKeshaKe
Inventar
#51 erstellt: 03. Mai 2013, 16:27
ich werde einfach viel zu häufig "überlesen" ^^
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