LED zur Musik (IRLZ34N / TIP31C)

Autor

Beitrag

apfmh
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 30. Jul 2016, 17:02

Hallo, ich habe eine Mobile Box gebaut. Die läuft soweit auch. Aber....

Kurz zu den verbauten Komponenten:
12V 18aH Batterie
TDA7492 Verstärker
Kleinzeug wie Sicherungen, USB Ladevorrichtung, Voltmeter usw.

Jetzt dachte ich mir ich könnte da noch alte LEDs einbauen und die sich zur Musik leuchten lassen. Hatte auch noch einige IRLZ34N und TIP31C da.

Aufgebaut habe ich das Ganze wie so:

(Quelle)

Als Stromversorgung für die LEDs verwende ich 5V, dazu habe ich ein USB Kabel genommen und einfach + und - angeschlossen.

Mein Problem ist, wenn ich die Musik anmache und den USB Stecker in ein Steckdosenadapter mache funktioniert das perfekt. Wenn ich das USB Kabel jedoch in die USB Ladebuchse der Mobilen Box stecke (wo natürlich auch der Verstärker verbaut ist) dann sehe ich am Voltmeter wie die Spannung einbricht.

jonath
Inventar

#2 erstellt: 30. Jul 2016, 17:13

Die Schaltung ist Bockmist.

Orientier dich entweder an einer entsprechenden Lichtorgel oder kauf ein entsprechendes Modul:

www.aliexpress.com/i...usic/1962422191.html

Von Kemo gibt es da sicherlich auch etwas direkt aus Deutschland für wenige Euro. Und vergiss die Strombegrenzung für die LED nicht, imho ist bei der von dir gezeichneten Schaltung keine vorhanden. DIe Schaltung ist generell sehr gruselig...

apfmh
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 30. Jul 2016, 19:48

Danke für die Antwort.

Mich würde trotzdem interessieren. Wieso die Spannung dann am Voltmeter komplett einbricht.
Ähnliches Problem habe ich wenn ich Musik über ein iPod laufen habe und diesen parallel von der Kiste aufladen möchte, dann habe ich ein extremes Rauschen.

HardstyleJoni
Stammgast

#4 erstellt: 31. Jul 2016, 17:26

Das Problem, das beim Aufladen ein Rauschen auftritt hatte ich auch mal. Habe alles versucht da hilft nur noch das

hier!

catchmeifyoucan
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 02. Aug 2016, 12:20

Also ich weiss dass man für LEDs eine Konstantspannungsquelle braucht, wenn man sie "direkt" an eine 12V-Quelle (Akku) anschließen will –

so was zum Beispiel.

So direkt wie in der Zeichnung würde ich es nicht machen.

bierman
Inventar

#6 erstellt: 02. Aug 2016, 13:54

<klugscheissermodus>

LEDs brauchen eine Konstantstromquelle. Wenn die Spannung einigermaßen konstant ist (bei Akkubetrieb ist das gegeben) reicht auch ein simpler Vorwiderstand.

Für irgendwelche Hochleistungs-LEDs mögen andere Regeln gelten.
Warum die Spannung einbricht? Vielleicht hat das mit dem 12V auf 5V Wandler zu tun. Müsste man den ganzen Aufbau kennen.

</klugscheissermodus>

apfmh
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 03. Aug 2016, 17:12

Ich bin mir mittlerweile relativ sicher das es am Verstärker TDA7492 liegt. Wenn die Spannung einbricht, fängt dieser auch an zu riechen und qualmen.
Seltsam ist halt das das wenn der Strom von einer externen Quelle kommt, egal welche alles super klappt.