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[Peugeot 307] Gefühlt der 1000. Umbau - aktuell: Musik hören!!!

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Bastet28
Inventar
#51 erstellt: 06. Apr 2016, 20:27
schön umgesetzt, jedoch waren die Reflektionen auch bei mir der Grund weshalb diese Machart verworfen wurde...
DJ991
Inventar
#52 erstellt: 06. Apr 2016, 20:41
Jo, der Schall muss sich vor allem links so "durchquälen". Das merkt man deutlich. Desweiteren schreien die Vifas bei meiner Abhörlautstärke sowieso schon ganz schön

Das machts nicht gerade besser.
DJ991
Inventar
#53 erstellt: 07. Apr 2016, 17:30
Postman war da

IMG_2922IMG_2923

Ganz schön kräftigen Magnet haben se

Hab schonmal angehalten, muss die Metallringe in den Gehäusen rausmachen, dass sie passen.
Volumen sollte hinkommen, hab damals die Gehäuse auf >500 ml gebaut.
Bastet28
Inventar
#54 erstellt: 08. Apr 2016, 12:12
DJ991
Inventar
#55 erstellt: 08. Apr 2016, 19:04
Prozessor ist da, ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Fountek ne Empfehlung von dir ist

Hab mich viel durchs Inet gelesen, vor allem hier und im Klangfuzzi, aber an den Kennschalldruck der Faitals kommt ausser dem Scanspeak 10F kein mir bekannter Treiber. Und der liegt preislich ja deutlich drüber.

Da man über den Faital auch wenig liest, ist mein Interesse geweckt, eventuell wird es ja auch beliebter Treiber wie der Visaton FRS 5X.
Knapp 50 € für ein Paar Neodym 3 Zoll Chassis ist ja auch net verkehrt. Mit Ferritmagnet gibts ihn sogar für 15 €/Stück.

Ich werde berichten, was sie können. Im Auto ultralineare Chassis zu verbauen halte ich sowieso nicht für unbedingt sinnvoll. Natürlich mag ein Brax 3.1 seine Berechtigung haben, aber durch die vielen Reflexionen wird einem die Suppe sowieso immer versalzen und mit dem EQ muss man ja meistens doch arbeiten (Und meistens hat man ja eh mehr Bänder als man braucht ).
Joze1
Moderator
#56 erstellt: 09. Apr 2016, 23:58

DJ991 (Beitrag #55) schrieb:
Natürlich mag ein Brax 3.1 seine Berechtigung haben, aber durch die vielen Reflexionen wird einem die Suppe sowieso immer versalzen...


Das Argument kenne ich und finde ich irgendwie jedes mal unsinnig. Warum ein System mehr bearbeiten und beschneiden müssen, als notwendig? Jeder Eingriff ist für mich potentiell unerwünscht und wenn man schon einen Treiber einsetzt, der von sich aus so linear spielt, wie ein Matrix 3.1, muss man nur noch ein wenig die Einbausituation ausbügeln.
Klar kann man auch billige Treiber verwenden, die man mit der heutigen Technik zwingen kann, sauber zu spielen, aber das ist in meinen Augen immer ein Kompromiss
Bastet28
Inventar
#57 erstellt: 10. Apr 2016, 21:12
ich denke letzt endlich sollte das Auflösungsvermögen der Treiben noch im Rahmen der Fahrakustik sinn machen. Klar geht sicher bis ins Vermögen noch ein wenig mehr, die Frage ist doch immer die Sinnmäßigkeit in einem Auto das als Nutzobjekt gebraucht wird. Wenn über die hälfte der CD´s keinen Spaß mehr machen weil das Musik-Setup jeden Aufnahmefehler rausperlt dann wär´s meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen.

Klar, der Fountec war jetzt einfach noch eine Alternative mit ordentlichem Preis/Leistungsverhältnis und ein wenig Pegelreserven im Verhältnis zur Größe. Breitbänder haben einige Vorteile im Auto / Nahbereich, weswegen sie ja auch relativ beliebt sind. Manchmal kommt einem ein anderer Breitbänder mit einer anderen Klangcharakteristik einfach mehr entgegen als mit der DSP-Keule alle zurechtbiegen zu wollen. Nur für den Fall, dass der eine BB dir dann doch nicht so optimal gefällt hab ich den FR88EX mal aufgeworfen.
DJ991
Inventar
#58 erstellt: 11. Apr 2016, 09:51
So dele, ich meld mich auch mal wieder zu Wort

Die Frage ist halt immer die, mit welchem monetären Betrag X erkaufe ich mir einen Frequenzgang der im Freifeld nur um 1-2 dB unterschiedlich ist?
Noch dazu unter Messbedingungen, wie sie im Fahrzeug ja nie sein werden.
Deswegen habe ich ja geschrieben, was ich persönlich davon halte.
Joze, jemand wie du mit ich denke ein paar Jährchen mehr Erfahrung, sieht das anders, weil du bestimmt schon mehr Treiber in der Hand hattest.

Aber auch gerade deshalb, weil es bei BB so auf die Charakteristik ankommt, besorgt ich mir lieber günstige, die ich bei Nichtgefallen auch mal schnell tauschen kann.

Mein Tausch ist ja jetzt eher pegelbedingt und daher ein PA-Chassis. Klanglich ist bspw. ein ScanSpeak bestimmt überlegen, aber das Geld ist er mir einfach nicht wert, da ich nicht zu 100 % sagen kann, dass er mir gefällt.

Und da sind wir auch bei Bastet's Aussage, die Musik soll Spaß machen und ich will nicht im Auto sitzen und sagen: "Au, da spielt aber noch ein Fagott leise mit rein, tolle Aufnahme, te te te"
Wenn man sehr viel Klassik oder Musik hört, die aufnahmetechnisch anspruchsvoll ist, gerne, aber ich höre alles Querbeet und da ist das nicht unbedingt notwendig. Mir reicht es schon, wenn ich nen Basssolo oder ne Bassdrum richtig schön genießen kann

Wie gesagt, alles meine Meinung und die ändert sich mit der Zeit vielleicht noch

Und danke für den Tipp mit dem Fountek, sollten die Faitals es nicht bringen.

Schöne Woche wünsch ich euch!
DJ991
Inventar
#59 erstellt: 04. Mai 2016, 21:31
Guguck!

Mal noch ein kleines Zwischenprojekt für den Sommer

IMG_3058IMG_3059

Satelliten mit Faital Pro 4FE35 und Tieftöner ist ein The Box 10-250/8-A.

Die Endstufe hab ich von emi ausm Forum gekauft, ist ne Audiobank F4, nochmal danke an ihn Funktioniert wunderbar!
Gibt jetzt nur noch nen Vorverstärker um den Pegel auf ein anständiges Niveau zu bringen und eventuell nen USB Ladeanschluss!

Man braucht ja immer wieder ein Projekt!

Schönen Vatertag an alle die welche sind und alle anderen die auch so einen trinken gehen können


[Beitrag von DJ991 am 04. Mai 2016, 21:31 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#60 erstellt: 05. Mai 2016, 20:04
sehr geil, solche Party-Projekte sind immer klasse
Simon
Inventar
#61 erstellt: 09. Jun 2016, 06:09
Hallo Dominik,

hast du schon Erfahrungen mit dem dem 3FE22 sammeln können?

Und freundlich grüßt
der Simon
DJ991
Inventar
#62 erstellt: 09. Jun 2016, 09:19
Moin, liebe Leute!

Wirklich Erfahrung ist zu viel gesagt. Ich hab lediglich die linke Seite einmessen können, zur rechten bin ich noch nicht gekommen.

Was ich schonmal sagen kann, ist:

Der Equalizereinsatz hat sich etwas erhöht. Dadurch, dass er vor allem im Hochton enormen Pegel schiebt, muss man dort mehr eingreifen und teilweise über 20 dB absenken. Ich hab die 2 Graphen mal übereinander gesetzt, oben beim Vifa 6NE unten beim Faital:

EQ vs

Zu sehen sind halt die charakt. Fehler, die durch die bescheidene Einbauposition kommen.

Pegeltechnisch konnte ich das ganze noch nicht ausreizen wegen der rechten uneingemessenen Seite. Das halten meine Ohren nicht aus

Ab nächster Woche denke ich wird wieder bisjen Zeit da sein, dann gehts nach rechts.

Beim Sub muss ich übrigens den Port kürzen. Hab mal getestet und das beim Einbau abgeschnittene Portstück als Verlängerung genutzt und die Abstimmfrequenz ist um 3-4 Hz runter gegangen. Also nochmal zur Säge greifen, wobei da bestimmt noch 7-8 cm wegmüssen. Da ist die BR-Kammer vlt doch größer geworden als gedacht.
DJ991
Inventar
#63 erstellt: 28. Jun 2016, 22:55
Hi Leute!

Bin ja jetzt ne Weile rumgefahren, rechte Seite hab ich eingemessen. Aber für die Summe blieb dann keine Zeit mehr.

Hab mich heute mal 2 h mit Arta reingesetzt und die Impulsantwort gemessen. Schon faszinierend, wie man vor allem bei der LZK zwischen BB und TMT daneben liegen kann, wenn mans mit ATB nach Frequenzgang macht. Vom Subwoofer ganz zu schweigen

Hab das verblüffende Phänomen, dass nur Unterschiede von 0,02 und 0,04 ms zwischen BB und TMT links und rechts sind. Meint ihr das passt? Die Chassis sind auch ungefähr gleich weit vom linken und rechten Ohr weg.
Das ganze wurde mit einem Pink Noise durchgeführt (Länge 32k, 48000 Hz Sampling Rate, 0dB)

Ansonsten muss ich noch mit dem EQ spielen, ich denke die CarHifi Referenzkurve entspricht nicht der meinen. Mal gucken, ich denke die Mitten sind noch zu dominant.
DJ991
Inventar
#64 erstellt: 23. Sep 2016, 17:11
So, Leute. O'Zapft is schonmal

Gibt was neues zu berichten. In den letzten 2 Monaten bin ich zu nicht viel gekommen, weil ich im Schichtsystem auch übers Wochenende gejobbt hab.
Aber nebenbei hatte ich mir überleg, ein neues Steuergerät einzubauen

Radio war mir sowieso schon länger ein Dorn im Auge, also musste was anderes her.
Und viele haben sich ja ein Nexus eingebaut, da dacht ich wie immer, auch haben will!

So viel Geld wollte ich jedoch nicht investieren und von den Abmessungen hätte das Nexus net in meinen Doppel-Din-Schacht gepasst.

Also auf Amazon gestöbert und das Lenovo Tab 2 A7-10 entdeckt, 60 € war ja fast geschenkt

Hat auch soweit schmatzend reingepasst, momentan ist es lediglich geklemmt und hält super.

IMG_4035

Bildqualität ist gigantisch, ich mach mal die Tage noch richtige.

Folgende Problemstellungen haben mich im Vorfeld beschäftigt:

- Stromversorgung des Tablets und eines zusätzlichen USB Hubs
- USB OTG?
- Radio/DAB?
- Verbindung zur Anlage
- Lautstärkeregelung
- GPS für Navigation

und das alles OHNE einen Custom Kernel, den es für diesen Chip offenbar nicht gibt.

Ich geh mal durch:

- Die ersten beiden Punkte fallen ja fast zusammen.
USB OTG und gleichzeitig Laden funktioniert schon vom Prinzip her nicht, bei einigen Bastellösungen ginge es laut Hörensagen.
Dazu hab ich mir dann ein OTG Y-Kabel bestellt und ein 100 kOhm Poti. Vom Prinzip her sollte es so funktionieren:

Y_OTG_CABLE

Also mal den Poti zwischen Sense und GND gelötet und ewig lang rumprobiert, zwischenzeitlich auch mal mit 10 kOhm Potis getestet (Genauigkeit) und sogar noch einen 100er in Serie gelötet um höher zu kommen.
Fazit: Nix zu machen, bei etwa 34 kOhm aufwärts lädt das Gerät, unterhalb ist OTG aktiviert.

Schon gedacht die Idee hätte sich erledigt, letztendlich ist mir dann gekommen, dass man ja ein Signalrelais mit Wechsler einbauen könnte.
Das Tablet sollte bei ausgeschalteter Zündung laden und bei eingeschalteter im OTG Modus sein.
Die Fahrzeit würde der Akku locker überbrücken können, der Hub übernimmt ja die Versorgung der USB Peripherie.

Gesagt getan, Wechsler besorgt, einmal Sense auf GND und einmal Sense mit 100 kOhm auf GND
-> Funktioniert tadellos

Stromversorgung des Tablets übernimmt ein Wicked Chili Adapter und die des Hubs ein Noname StepDown Wandler von Amazon:

Wicked Chili
StepDown

Die Versorgung hätte man eventuell etwas eleganter mit einem Modul lösen können, aber seis drum, es läuft.

- Radio/DAB kommen noch, der DAB-Stick ist heute bei mir angekommen, nächste Woche wird getestet:

DAB-Stick

- Verbindung zur Anlage
Diese läuft jetzt über die Terratec Soundkarte. Dort ist ein Digitalanschluss vorhanden, der mit einem kleinen Steckadapter auf Toslink geht.
Der Helix DSP hat ja einen digitalen optischen Eingang und ein Kabel war auch schnell besorgt:

TOSLINK Kabel
Terratec Aureon Dual

Die Soundkarte hatte ich noch vom Einmessen mit ATB, daher konnte ich das auch gut testen.
Von dem Kabel bin ich übrigens begeistert, günstig aber sehr flexibel und macht was es soll.
Und in der ATF Software umgestellt war das alles schnell.

- Lautstärkeregelung
War mir nicht sicher, ob sich die Lautstärke auch bei digitaler Übertragung regeln lässt, am Tablet gehts aber.
Da ich aber auf einen analogen Poti nicht verzichten wollte, hab ich die Regler nach folgendem Schema der original Helix Fernbedienung verbunden:

HelixRemoteSchematic_zps9c113c7a

Das mit dem Setup Switch ist mir noch nicht so ganz klar, aber werde das mal ausgiebig testen.
Funktioniert tadellos, aber es kommen wohl Schiebepotis, passen einfach besser in den Spalt da rein.

- GPS
Ist zum Glück bei diesem Tablet eingebaut und geht aus der Mittelkonsole auch sehr gut. Navigon App mit Amazon Underground für lau lässt das Herz schonmal höher schlagen

Bis jetzt hängt nur die Soundkarte am Tablet, aber wenn der Hub drin ist und die Zusatzperipherie wird weiter getestet.
Bin aber froh, dass es soweit nach Plan geklappt hat

Mal noch die Auflistung der Kosten:

Tablet 60 €
USB Hub 20 €
OTG Y Kabel ~5 €
Soundkarte ~20 €
DAB Stick 12 €
Toslink Kabel 6 €
Wicked Chili 9 €
StepDown 8€
Kabel und Kleinkram (Stecker, Potis) ~10 €

Summa Summarum komme ich auf genau 150 €


Und jetzt könnt ihr euch auslassen


[Beitrag von DJ991 am 23. Sep 2016, 17:15 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#65 erstellt: 23. Sep 2016, 18:07
wäre ein Portabler USB/DAC KhV anstelle Soundkarte interessant? Oder hast Du konkrete Vorstellungen bezüglich Ausstattung der Soundkarte (DSP)?
ich habe einen Topping NX2 für lächerliche 30€ Neu und das Teil ist genial.. Nur als Idee / Anregung. Ausserdem hätte man gleich einen 3,5" Klinke-Aux mit drin.


[Beitrag von Bastet28 am 23. Sep 2016, 18:09 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#66 erstellt: 23. Sep 2016, 18:13
Interessante Umsetzung, ich selber hätte nur Angst, dass mein Auto irgendwann alle ist, wenn es mal länger steht und das Tablet ständig die 100% voll haben möchte.


War mir nicht sicher, ob sich die Lautstärke auch bei digitaler Übertragung regeln lässt, am Tablet gehts aber.

Wie du festgestellt haben wirst, gehts. Viele nutzen zum entsprechenden DSP den Controller um die Tabletlautstärke eleganter zu regeln als digital auf dem Bildschirm selber.

Womöglich kannst du ja noch über Tasker ein paar Tasks setzen, wie zb., wenn der Strom weg ist, dass die Apps, das GPS usw., automatisch abschalten.

Welche App benutzt du für den DAB Stick?
DJ991
Inventar
#67 erstellt: 23. Sep 2016, 19:19
Zu dem DAC -> ist ja im Endeffekt nix anderes oder
Die Aureon läuft ja auch Plug & Play. Der DAC wird garnicht gebraucht, da das Signal direkt digital in den Helix geht.

Für den Helix gibts ja 2 Controller, aber der erste besteht auch nur aus 2 Potis und nem Schalter und der Director ist mir mit 250 € echt zu teuer. Außerdem braucht der ja auch noch Platz!

Hab ich ganz vergessen zu erwähnen:

Hab Llama installiert, welches beim Tablet den Bildschirm, Musik etc ausschaltet, wenn kein geschaltetes Plus mehr anliegt.
Interessantes Programm
GPS ist eh immer aus, wenn nicht navigiert wird, ebenso Wlan. Bluetooth Geräte hab ich (noch) keine.

Das Tablet hat selbst auch nur einen 3300 mAh Akku, also sollte das so gehen. Ich behalte aber die Batteriespannung mal im Auge.

Für den DAB Stick wird es vermutlich auf Wavesink hinauslaufen.


[Beitrag von DJ991 am 23. Sep 2016, 19:20 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#68 erstellt: 25. Sep 2016, 13:38
Da Tablet und BT drin ist, vieleicht noch für kleines Geld ein ELM 327 - OBD2 Bluetooth Teil gekauft welches mittels Torque ein paar Motordaten zeigt. Dann ist die Batterieanzeige unnötig und das Tablet hast ja sowiso immer an
DJ991
Inventar
#69 erstellt: 26. Sep 2016, 11:56
Ein Kollege hat sogar noch so ein Teil im Keller liegen
Auf das mit der Batteriespannung bin ich noch garnet gekommen. Merci für den Tipp

Das wird mal ausgecheckt!
DJ991
Inventar
#70 erstellt: 09. Mrz 2017, 11:46
Moin, lange nix passiert, war ja auch Winter.

Aber es gibt was neues....

Steg 4

Für nen 50er konnt ich da net nein sagen

Meine Eton macht in letzter Zeit bisjen Probleme, wenn sie länger am Laufen ist und bisjen Pegel abgerufen wird, setzt sie auf beiden Kanälen aus. Vor allem bei Spannungsveränderungen, sprich veränderte Drehzahl hab ichs gestern gemerkt, da geht sie mal, dann wieder nicht und irgendwann geht dann nix mehr. Muss ich mir mal anschauen oder hat einer ne Idee?


[Beitrag von DJ991 am 09. Mrz 2017, 11:49 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#71 erstellt: 09. Mrz 2017, 15:18
Das hatte ich durch Kabelbruch billiger Lautsprecherkabel und Cinchkabel! Seit dem verbaue ich keine Billigst- oder Beipack- Kabel mehr, das ist den Arger der Fehlersuche nicht wert. Wackelkontakt innerhalb der FS-Frequenzweichen hatte ich auch 2 x seit dem weiss ich dass Frequenzweichen unters Amaturenbrett gehören und nicht in die Tür.

Korrodierte Massekontakte im Motorraum können die Spannungsversorgung auch einbrechen lassen dass die Endstufe abschaltet oder ausfällt
DJ991
Inventar
#72 erstellt: 10. Mrz 2017, 12:44
Halte ich jetzt mal für nicht wahrscheinlich, da es ja nur bei längerem Betrieb auftritt und sobald das Auto mal steht wieder weg ist.

LS-Kabel sind auch 2,5 mm² flexible PVC-Leitung, das is nicht das Problem. Hab auch nur Cinch vom Prozessor zu den Stufen liegen, bis dahin kriegt der DSP das Signal digital von der USB-Soundkarte. Frequenzweichen habsch auch keine, Massekontakt hätten die anderen Stufen dann ja auch mit zu kämpfen.
Schmeiße nachher mal die neue Stufe rein oder morgen, dann berichte ich Übrigens, ist ne Steg AQ 105.4X, eventuell bisjen oversized für die Breitbänder

Sagt mal, im Klangfuzzi kommen neuerdings sau nervige Popups bei fast jedem Klick.Tritt das nur bei mir auf oder bei euch auch?


[Beitrag von DJ991 am 10. Mrz 2017, 12:45 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#73 erstellt: 10. Mrz 2017, 15:20

im Klangfuzzi kommen neuerdings sau nervige Popups bei fast jedem Klick


Nein, damit habe ich keinerlei Probleme, mit Adblock ein und ausgeschaltet.
DJ991
Inventar
#74 erstellt: 10. Mrz 2017, 15:24
Jetzt kommen sie bei mir auch nicht mehr Komisch, naja. Haben ja gestern oder vorgestern erst nen Update gehabt, vielleicht lief da alles noch net so rund.
DJ991
Inventar
#75 erstellt: 16. Mai 2018, 20:08
Hallo Leute. Lange nichts hören lassen, es ist auch nicht wirklich was passiert.
Bin momentan studientechnisch noch eingespannt, ab Juli wird aber wieder was gemacht, Türverkleidungen rappeln etwas bei hohem Pegel und die Faital sind mittlerweile eingespielt und etwas laut in irgendeinem Frequenzbereich.

Aber mal noch ne kurze Frage zur Diskussion. Es geht mir um das Fortissimo Bandpass-Prinzip.

Die systematische Vorgehensweise bei der Gehäusedimensionierung ist ja die doppelte Gehäusegröße des GG-Teils für den BR-Teil.
Aber wieso ist das notwendig? Habe dies mal durchsimuliert (graue Theorie, ich weiß):

Chassis ist der 10w6v2 von JL Audio, hier zunächst der Frequenzgang bei gegebenen Gehäusegrößen:

1

Zu sehen ist ja hier ein höherer Peak bei der Abstimmfrequenz des BR-Teils beim größeren BR-Gehäuse.
Nun mit simuliertem Druckkammereffekt und 3dB-Peak auf der Fahrzeugreso:

2

Das gleiche Bild wie vorher. Nun aber das interessante, das große Gehäuse wird mit einem LP 4.Order bei 55 Hz versehen, das kleine mit 2.Order bei 50 Hz:

3

Man sieht, der Pegel im oberen Bereich ist beim größeren Gehäuse höher, das kleinere spielt jedoch linearer und die Flanke ist nicht so steil und somit wohl besser anzubinden. Der Kennschalldruck ist im oberen Bassbereich etwa 2 dB unterschiedlich, was beim größeren Gehäuse wohl noch geequalized werden müsste.
Zum Schluss noch die Spulenauslenkung und die Verstärkerlast bei 500 W Leistung:

4
5

Beide Gehäuse geben sich bis auf den Kennschalldruck nichts, die Auslenkung ist ähnlich und bei der Verstärkerlast nehmen sie sich auch nichts.

Was meint ihr dazu?
Simon
Inventar
#76 erstellt: 18. Mai 2018, 13:48
Üblich wären 25 l geschlossen und 50 l ventiliert mit einem 24dB Lowpass bei 35Hz.

DJ991 schrieb:
... die doppelte Gehäusegröße des GG-Teils für den BR-Teil. Aber wieso ist das notwendig?

Weil du dadurch einen sehr dynamische und dröhnfreie Wiedergabe erhältst.

Hier haben Didi und ein paar andere gaaaanz viel Wissenswertes zur Abstimmung vom einfach ventilierten Bandpass geschrieben:
Wo liegen die Kniffe bei einer Bandpass-abstimmung?

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#77 erstellt: 20. Mai 2018, 11:28
Man sagt auch eher 1.5 bis 2-fache Größe, das ist nicht auf das Doppelte festgenagelt.
Dröhnfreier wird es dadurch nicht zwangsweise, das hängt von der Filterung und dem EQ ab, sieht man ja in der Simu ganz gut. Aber: Das Chassis muss grad bei den dynamischeren Bässen weniger Hub machen, da das Gehäuse wirkungsgradstärker ist. Und mehr Hub bedeutet auch mehr Zeit (Weg=Zeit in diesem Fall) pro Bassschlag und mehr nicht-lineare Verzerrungen
DJ991
Inventar
#78 erstellt: 21. Mai 2018, 19:55
Da der Frequenzgang nahezu gleich ist, sehe ich auch keine Dröhnproblematik.

Mein Gedankengang war nur der, dass ja zwangsläufig immer auf dieses Kammerverhältnis von 1:2 hingewiesen wird und manchen dadurch die Kiste zu groß wird.

Aber klar, im Oberbass fehlen bei kleinerem Gehäuse ein paar dB vom Kennschalldruck, was mit mehr Hub ausgeglichen werden muss. Wobei sich dieser selbst bei höheren Leistungen im Bereich weniger Millimeter bewegt, was wohl kein Problem für das Chassis darstellen sollte.

Beim nächsten Bandpass wird mal ein kleineres Gehäuse ausprobiert
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