Bora Variant - Mille Legend | Mulde aufräumen

Und stehst mir mit gutem Rat zur Seite, vielen Dank nach mal dafür!

Um noch mal von vorne anzufangen habe ich als erstes gleich mal DSP raus geholt und den Jumper in folgende Position gesetzt:



War ein gute Idee direkt damit zu beginnen, denn das Pfeifen/Surren war nach dem Einbau endlich verschwunden
Habe das ganze dann natürlich auch noch mal wiederholt und in der anderen Position war das Pfeifen/surren wieder da und nach erneutem umstecken wieder weg!

Leider gabs dann doch keinen Grund zu feiern, denn ich habe stattdessen folgendes Geräusch auf beiden TMT's und HT's:

https://voca.ro/1hELA1nWYuYE

Dieses Geräusch tritt alle 4 Sekunden auf, unabhängig ob der Motor an oder aus ist. Es tritt auf, sobald der DSP eingeschaltet ist und nur das ziehen der Cinchkabel oder aber das übertragen der Profile zum Laptop schafft hier Abhilfe. Wieso das Übertragen der Profile Abhilfe schafft ist mir jetzt auch bekannt, denn für das Muten der Ausgänge während der Übertragung, sind separate Transistoren an den Ausgängen verbaut.

Frage: Wenn ich den Ausgang des DSP mit dem Eingang meines Laptops verbinde, müsste ich das ganze doch messen können oder? Das wäre dann quasi der Beweis das der DSP die Störung verursacht da er mit den Endstufen dann nicht mehr verbunden ist, erst recht wenn alle Endstufen zusätzlich noch stromlos sind.

Leider können meine beiden aktuellen Browser auf dem Mac die Audio-Datei nicht öffnen. Die Browser sind angeblich zu alt…

Ja, man kann auch den Ausgang eines DSPs mit dem Aus-Eingang eines Laptops verbinden. Auf die maximale Spannung achten! (Auf diese Weise ermittle ich Werks-Equalizer bei OEM-Radios und gleiche sie aus. (Sofern möglich…))

Vielen Dank!

Soundfile download: https://sndup.net/3ytn
Soundcloud: https://soundcloud.com/user-185504152/gerausch/s-jzk6tdpOQ16

… tatsächlich alle 4 Sekunden. Kurios. Es klingt wie nicht bekanntes. Das erste Wort, das mir einfiel: Kondensatorentladung. Obwohl ich sowas auch noch nie gehört habe …

Ich schreib einfach mal in meinem "jugendlichen Leichtsinn" etwas zu den Störgeräuschen und Verkabelung.
Bei einem früheren Auto hatte ich auch ein massives Problem mit Störgeräusch, egal was ich gemacht habe
Chinch Kabel erst links, dann rechts verlegt immer noch Störungen. ich habe dann den Verstärker über die Highlevel Eingänge angeschlossen, damit waren dann auch die Störungen weg.
Manchmal ist der "Wurm" drin

Car-Hifi (Beitrag #355) schrieb:

Das erste Wort, das mir einfiel: Kondensatorentladung. Obwohl ich sowas auch noch nie gehört habe …

Genau daran habe ich auch gedacht, nur das bei allem was mit Elektrik zu tun hatte in Physik nicht anwesend war. Ich werds mal versuchen zu messen und dann irgendwie versuchen den Fachmann davon zu überzeugen. Sachen gibts...

Es klingt vielleicht wie ein alter Plattenspieler wenn die Platte am ende ist und weiter dreht. Nur halt viel leiser und synthetischer. Zur Aufnahme war das Smartphone 1cm vom HT weg, die Hintergrundgeräusche sind Vogelgezwitscher etc.

@toto8080: Alle Störungen treten auch ohne Eingangssignal am DSP auf.

Wenn Du natürlich sowas hier verbaust, musst Du Dich über Knacksen nicht wundern:
https://die-technikfans.de/community/musik/philips-auto-mignon/

Entschuldige bitte, ich konnte nicht anders bei der Vorlage …

Sowas will ich auch! Gibts die auch mit Digitalout? Hab alle Cinch jetzt leider schon ausgebaut!

Gestern war es dann mal den ganzen Nachmittag trocken und ich hab das Wetter genutzt, bin auf mein Bike gestiegen und hab den DSP zu meinem "örtlichen" Händler gebracht. Insgesamt kamen mit ein paar kleinen Umwegen dabei rund 270km zusammen. Warum nur mein örtlicher Händler den DSP bei der Post abgeben darf, erschließt sich mir nicht in Gänze aber was soll man machen wenn's so vom Hersteller vorgegeben wird.

Jedenfalls bin ich jetzt komplett ohne Störgeräusche und werde wieder von den OEM Lautsprechern hinter mir beschallt. Hinten hört sich das sogar noch ganz gut an, aber vorn dröhnt das ganze nur. Eigentlich ist mein Auto schwer genug, aber etwas Dämmung für die hinteren Türen muss noch drin sein. Mal hoffen das der Fehler am DSP schnell gefunden und auch reparabel ist, neu kaufen hab ich wenig Lust drauf.

… beim Wort Bike dachte ich als erstes an ein Fahrrad … 270 km - nicht schlecht …

Ich hoffe auch, dass der Fehler sich im Labor reproduzieren lässt. Das war immer mein Problem bei "komischen" Fehlern.

Ich würde Saft drauf geben und schauen was die Kondensatoren machen. Das Ticken alle 4 Sekunden ist ja auch da wenn Motor aus/Zündunbg aus, hoffe das lässt sich dann auch reproduzieren....Irgendwann werde ich hoffentlich schlauer sein.

So, weiter gehts!

Der DSP ist wieder bei mir, neusten Updates sind drauf und er war und ist technisch absolut in Ordnung. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal der CarHIFI-Zone in Mainz und natürlich dem Service von Gladen. Ich konnte es natürlich nicht glauben, das konnte und durfte nicht sein! Also habe ich mich nach dem gleichen DSP umgeschaut und siehe da, es Pfiff und Tickerte sogar zugleich als dieser den Weg in mein Auto fand!

Somit beginnt die Suche jetzt von vorn und ich denke das ich direkt bei den Signalkabeln anfange. Dank dem Posting von Julian über die verschiedenen Übertragungsarten habe ich dahingehend ein kleines bisschen Hoffnung! Weiter gehts somit wenn die neuen Kabel da sind.

Heute hatte ich ein paar Minuten Zeit, da es gerade nicht geregnet hat habe ich eines meiner Cinchkabel gegen ein Audison BT2 ausgetauscht, da es sich bei diesem ganz sicher um ein Twisted Pair Kabel handelt. Aus Neugier habe ich dann auch noch eines meiner Ampire XAP Kabel aufgetrennt um zu schauen wie dieses aufgebaut ist:



Auch hier handelt es sich wohl um ein WTP Kabel, jedoch vermutlich mit beidseitig aufgelegtem Schirm (kein Richtungspfeil vorhanden).

Gebracht hats nichts also nochmal alle anderen Möglichkeiten durch:

- Lautsprecherkabel gegen Masse gemessen, kein Kontakt.
- Wiederstände der Lautsprecher gemessen, +/- 0,1ohm zwischen rechts und links und somit unauffällig.
- Versorgungsleitung sowie Fahrzeugmasse von den hinteren Kupferschienen abgeklemmt, so dass DSP und Endstufen nur noch über die hintere Batterie laufen, brachte ebenso keinen Erfolg.
- 50F Kondensator ausgebaut, um diesen als Störquelle auszuschließen, auch kein Erfolg.

Eigentlich alles ausgeschlossen, von sauereinen durch den Generator bis hin zur Cinchmasse. Lautsprecherkabel hatte ich ja auch bereits getestet in dem ich nur einen Lautsprecher an 50cm Kabel angeklemmt hatte. Bin wirklich total überfragt, da kann und darf weder etwas pfeifen, noch etwas Ticken!

Mir bleiben jetzt noch 2 Optionen:
1. Einen 12 Kanal DSP aus anderem Hause verwenden, da gäbe es den günstigen DSI-3 von DD Audio, hat jemand Erfahrung damit?
2. Damit Leben! Das Limapfeifen (Jumpereinstellung ohne das Ticken) ist immerhin so leise, dass meine Frau es nur hört, wenn ich ihr sage nach was sie hören muss. Hört bestimmt auch sonst niemand, außer bei Lautstärke 0.

Ich tendiere aktuell zu letzterem, kostet nichts und ich gönn mir davon vielleicht endlich die ML700.3. Obwohl ich optisch den Einbau ins A-Brett bevorzuge, werde ich es wohl zuerst mit Kugeln versuchen. Das macht es variabel und spart vor allem einiges an Zeit, von der ich aktuell noch immer viel zu wenig habe.

Ach menno….

Ich hätte Dir gewünscht, dass Du das Problem "richtig" in den Griff bekommst.

Falls du noch ne Idee hast, nur raus damit

Habe auch die Signalkabel gegen "normale" ausgetauscht, absolut kein Unterschied. Habe Die Substufe abgeklemmt, auch kein Unterschied. Das beide der neuen Eton Stufen einen defekt haben sollen, halte ich auch für recht unwahrscheinlich. Ich sehe da nicht einmal einen Ansatzpunkt, ist quasi nicht möglich das da was pfeift.

Ich habe aber rausgefunden, dass ich die "Basislautstärke" vom digitalen Ausgangssignal des Joying, erhöhen kann. Evtl. bekomme ich dadurch den Gain der Endstufen so weit runter, dass man das Pfeifen nicht mehr wahr nimmt.

Nee, ich habe schon lange keine weiteren Ideen mehr ....

Ich hatte noch eine Idee, hätte ich besser sein lassen. Jedenfalls musste ich nochmal das Signalkabel wechseln, Stecker abgezogen, dabei total erschrocken denn es gab ein übles Geräusch auf den Hochtönern. Sau blöd, Auto war aus, Schlüssel abgezogen, aber aus einem mir unbekanntem Grund, hat der DSP nicht abgeschaltet. Da dieser das Remote verteilt, waren die Stufen natürlich auch in Betrieb.

Hab gleich nichts ungewöhnliches feststellen können (Widerstand ok), mir kam es jedoch so vor als wären die HT's etwas leiser. Also heutre morgen nochmal kalt gemessen und siehe da, ein HT hat 15Ohm anstatt 3,5ohm (gemessen hinten am Kabelende zur Endstufe hin). Wenn er kurz Spielt, sinkt der Widerstand wieder auf 3,5Ohm, was wohl daran liegt das sich die Spule erwärmt und das Material sich etwas ausdehnt. Da der ML280.3
in einem geschlossenen Gehäuse sitzt, sieht man da natürlich nichts. Bion gespannt ob bei dem Schaden eine Reparatur möglich ist und vom Preis her überhaupt lohnt!

Dazu fällt mir spontan eigentlich nur ein Zitat von Andy Brehme ein: Wenn Du Scheiße am Schuh hast, hast Du Scheiße am Schuh!

wie wahr, wie wahr...

Macht nichts, gabs gerade für 150€ Neu und OVP und die ML700.3 + 1800.3 hatten auch noch einen satten Rabatt. Da wollte ich ja sowieso hin!

Die 1650.3 wandern nach hinten und werden, von den hoffentlich reparierbaren, 280.3 begleitet. Ich werde da mal bei Hertz nachfragen, falls jemand noch eine weitere Anlaufstelle hat, nur her damit! Meine Kinder werden sich freuen, die beschweren sich schließlich schon lange genug!

Ist dennschon ein neues Paar Hochtöner für die 3 Wege Front vorhanden?

Generell das Gleiche Konzept wie bei meinem Kombi auch wenn das bei dir heftiger wird

Hab die komplette 3 Wege Front mit 18er neu. Es fehlt also 1HT für hinten, falls der HT nicht mehr zu retten ist. Vor 20 Jahren war so einer Reparatur kein Problem, da hat man die Spule wechseln lassen und dann lief der wieder. Keine Ahnung ob das heute noch so "einfach" möglich ist, vor allem da der HT ja geschlossen ist. Da muss ich wohl die Antwort von Elettromedia abwarten.

Hinten wird natürlich dann auch aktiv laufen, dazu kommt dann eine 3. Eton Power 220.4 in den Kofferraum. Wenn dann irgendwann die Kinder etwas größer sind, mehr Volumen im Kofferraum frei wird, dann Versuch ich es mal mit einem FBP für die beiden Mille

Fehlt nur noch die Zeit zum Einbauen, Paket ist schon unterwegs.

Nach gut einer Woche, kam dann Heute auch endlich die Post!



Wo Pioneer drauf steht, ist natürlich auch Poineer drin!



Ok nicht ganz, aber ich habe jetzt ein bzw. viel Hertz für Poineer:



Die entsprechenden Aluringe sind auch schon unterwegs, so das es dann nur noch etwas besseres Wetter braucht, um die Türen erneut zu zerlegen. Da ich mit Kleber usw. beim Einbau der 16er nicht sparsam war, hoffe ich das ich alles noch heil runter bekomme. Nicht das ich den AGT kille und einen bzw. zwei neue brauch, schließlich ist da einiges an Zeug drauf gekommen! Ich erhoffe mir davon vor allem einiges mehr an Pegel und weniger Mittelton für die Füße!

Das Rearsystem aus den 16ern und den (noch defekten) HT's, werde ich dieses Jahr aber wohl nicht mehr gestemmt bekommen. Dazu fehlt mir dann doch die Zeit, zumal ich auch etwas Erholung mit Frau und Kindern nötig hab!

jetzt is es raus! Die Mille sind nur Umgelabelt

hey, deine Hochtöner haben fast die doppelte Leistungsempfehlung als deine Mitteltöner

das sieht Lecker aus!

In der Tat sind die Mitteltöner wirklich das schwächste Glied in dieser Kette, ich hoffe die reichen aus! Die Hochtöner können wirklich gut was ab, also wenn man sich nicht so dumm anstellt wie ich

Das war aber zu einem großen Teil auch dem Wechsel auf die Eton Stufen geschuldet, denn die Powerlampe der Eton's sieht man bei Tageslicht wirklich nicht leuchten. Da muss man wirklich schon sehr genau hinschauen.

wenn du bei dem 2 Wege Mille Legend nicht hörst wenn das läuft, dann hilft der Mitteltöner auch nicht mehr viel. Powerlampe an sichtbar oder nicht

Sehr Witzig

HU war aus und Schlüssel auch abgezogen. Kann mir bis heute nicht erklären warum der 8to12 lief. Ich glaube der 8to12 schaltet nicht ab, so lange ein Gerät via bluetooth verbunden ist, bin mir aber nicht sicher. Das Laptop war aber auch längst zugeklappt, kann nur sein, dass ich die Software nicht beendet hatte

Sollte mir jedenfalls nicht noch mal passieren

Heute bestellt, Morgen da!

Nicht 1&1, sondern Didi (alias Fortissimo) hat das alles so schnell hinbekommen:



Als B-Ware deutlich günstiger und die Gitter gab es gepresst noch on Top.
Somit auch an dieser Stelle noch mal ein großes DANKESCHÖN!

Als ich das Paket bei der Post abholen wollte, habe ich im übrigen meinen Autoschlüssel vergeblich gesucht. Ersatzschlüssel musste her, doch das Auto ging, auch nach mehrmaligem drücken des Tasters, nicht auf. Als ich es dann über das Türschlüssel öffnen wollte, stellte ich fest, das es bereits geöffnet war. Schlüssel steckte auch noch, Zündung an, Radio lief und zu meiner Verwunderung verrichtete der Anlasser, beim versuch den Motor zu starten, munter seinen dienst.

Was lernen wir daraus: Zusatzbatterien braucht man nicht nur für intensiven Musikgenuss, sondern auch wenn man alt und/oder vergesslich wird/ist

nettes Paket hast da bekommen - zum nächsten Tag, schneller geht es ja nicht mehr.

Ja, Zusatzbatterien und steckende Autoschlüssel freuen auch findige CarSharing Freunde

Da hatte ich Glück, dass Carsharing bei uns auf dem Lande wenig Anklang findet!

Weniger Glück hatte ich Gestern, Wetter mies und die eine Stunde in der ich die TVK sowie den TEM ausbauen konnte, brachte auch nur neue Probleme ans Tageslicht:



Zwar keinerlei Rost usw. jedoch einen kuschelig weißen Flaum auf der Zentrierspinne!

Die Türe ist trocken, allerdings vermute ich das der Schaumstoff auf der Außenhaut, ein schnelles abtrocknen verhindert und somit die Luftfeuchte lange zeit hoch hält. Der Schaumstoff fliegt somit komplett aus der Türe raus, nur wie reinige ich den TMT, so das ich den Schimmel restlos weg bekomme? Evtl. kennt ja jemand einen Reiniger. Die Membran ist nicht betroffen, ich denke das die Spinne aus organischem Material ist und sich daher der Schimmel nur dort bildet.

Der TMT ist zwar nicht feucht, lasse ihn aber aktuell in einem Pappkarton mit Silicagel um Restfeuchte zu entziehen. Danach dachte ich an abpusten und mit Zahnbürste/Pinsel die Reste entfernen. Normal würde ich danach Wasserstoffperoxid drauf machen, bei einem Lautsprecher jedoch keine gute Idee.

ja alles was Oxidation oder Feuchtigkeit entzieht - Wasserstoffperoxid, Chlor und Ammoniak entziehen zwar wunderbar Wasser, bleichen und desinfezieren - leider wird dadurch sicherlich die Spyder langfristig zerstört / zerfressen.

Ich würde das mit einem Trockenwaschpulver und einer weichen Zahnbürste versuchen. Nix nass machen.

Im Türvolumen wenn überhaupt nur geschlossenporige Schaumstoffe verwenden welche auch für Nassbereich ausgelegt sind - schimmelfest. Der Fortissimo hat Closed-Cell-Absorber im Programm (anfragen) und auch Sinus Live DSM hat eine Haut oben drüber - die Schnittkanten kann man mit Unterbodenschutz einstreichen und somit versiegeln. Das hat bei meinen Fahrzeugen auch Jahrelang funktioniert ohne Schimmel (entgegen Steinwolle, Glaswolle oder Noppenschaumstoff was immer Wasser zieht und Schimmelt.

Nochmal die Montage/Einbaubedingungen anschauen, ob die TMT ein "Regendächlein" haben oder mit Alubutyl einen Nässeschutz oben drüber gebaut bekommen - oder man greift auf diese Einbauschaumstoffe zurück
z.B. von Ampire

Der Schaumstoff ist geschlossenporig + Imprägniert, in der kompletten Türe gammelt auch nichts etc. Ich denke das der Schaumstoff mit seinen Dämmeigenschaften einfach die Abtrocknung der Türe sehr verlangsamt. Die Ursache sollte mit der Entfernung der Schaumstoffes beseitigt sein.

Ich denke auch das ich erst nur mechanisch und ganz ohne Chemie versuche, ich nehme an den Schaumstoff zu entfernen wird schon reichen, denn ohne die hohe Luftfeuchtigkeit gedeiht der Schimmel nicht. Evtl behandel ich die Türe noch mit IPA, bevor die anderen TMT's da rein kommen.

Den AGT hatte ich nat6ürlich auch mit Butylschnur wieder eingebaut, garantiert kein Tropfen Wasser durch gekommen! Nach dem ich alle Schrauben raus hatte, einmal kräftig ziehen und....NICHTS! Der AGT bewegte sich nicht einmal einen Millimeter von der Türe Weg! So kam es das ich knappe 2 Stunden lang damit beschäftig war, den AGT mit Kunststoffkeil und Gummihammer, Zentimeter für Zentimeter zu lösen.





Bis der AGT sich dann endlich löste:



Danach hab ich direkt mal versucht etwas davon dem Schaumstoff zu entfernen, dieser Verbund aus Klebeschicht mit Gewebe, ist wirklich eine riesen Sauerei! Wenn jemand Tipps hat wie man die gut lösen kann, nur her damit!

Mit Kleber ging es auch weiter, davon hatte ich nämlich jede menge auf dem AGT um meine MPX Ringe verteilt!



Trotz rundum Einschnitt bewegt sich auch hier absolut nichts!
Nun ists die Frage ob ich den aktuell verbauten Mpx Ring nicht einfach soweit wie möglich aufweite. Was die Stabilität angeht mache ich mir da kaum Gedanken, das der MPX Ring den vergleich gewinnt sieht man schon an der verfügbaren Masse:





Leider werde ich aber schon auf Grund des Versatzes nicht auf durchgehende 160mm kommen, denke 150mm wäre da das Maximum. Spielt das bei Chassis mit Polkernbohrung überhaupt so eine große Rolle? Ist halt jetzt die Frage ob ich dem ML1800.3 durch eine 150mm Öffnung spielen lasse und mir dadurch 2 neue AGT, Dämmung usw. erspare oder halt nicht. Wenn es keinen Unterschied macht, spare ich mir das ganze gerne, einen faulen Kompromiss, will ich aber nicht!

Edit:
Am ende ists dann doch wie immer, der Klügere gibt nach

bei soviel "Masse" am Lautsprecherträger hätte ich auf jeden Fall nach hinten aufgefeilt / geöffnet - Stichwort Tunneleffekt

ja, bei solchen Revisionen sieht man dann welche Freude eine Werkstatt haben kann wenn mal ein Türgriff, Fensterheber oder Steckerkontakt ausfallen.
Nun denn Kamerad, auf ein Neues darf es sein. Ran gehts, wir sind gespannt 😁

Durch den Versatz zwischen AGT und TVK, sowie der Verschraubung des Ringes mit dem AGT, ist ein aufweiten leider nur bedingt möglich. Deshalb auch die Aluringe, die lassen sich besser mit dem aufgeweiteten und dadurch auch geschwächten, AGT verbinden. Rundum wird später dann noch gut gespachtelt und dann passt das.

wenns um Masse geht wären aufgeschweisste Stahlringe keine Option?
man könnte das AGT Blech aufsägen/flexen und dann braucht man auch nix kleben und schrauben...

die ML 1800 sind doch richtig schöne Ballermänner, da würde mich sowas kicken - und man könnte gleich zwei Stahl-4Kant vom Baumarkt (in Stücken) mit dem AGT Blech verschweißen damit das richtig steif wird wenn die 18er loslegen.. etwas Zinkspray, Grundierung und zwei Dosen Autolack vom Internet in Wagenfarbe.. dann wird das mal richtig schick drunter. Klar, Alubutyl kommt wieder drauf aber dann wäre das alles Blitz-sauber gelöst.. und man wird es am Endpgel merken wenn der Tiefton nicht verschwimmt unter Pegel. Aber wahrscheinlich übertreibe ich nur Maßlos, das geht sicher auch so...

Das klappt leider alles nicht weil dann die Türverkleidung nicht mehr drauf passt, die OEM Optik wollte ich dann schon etwas erhalten. Ich habe aber im Aufbau noch gut 12mm Luft, Da überlege ich in der Tat ob ich den Aluring mittels fest eingedrehter Schrauben nicht einfach an den AGT schweiße:



Hat den Vorteil das ich alles wiederverwenden kann, denn die Schrauben kann ich nachdem die durchtrennt sind wieder ausdrehen und der Zierring wird dann einfach auf den Aluring geschraubt und nicht eingespachtelt. Stattdessen fülle ich dann den Zwischenraum zwischen AGT und Aluring. Bin mir da leider noch nicht ganz sicher, das ich auch noch das Material prüfen muss. kommt drauf an ob der AGT aus Alu oder aus verzinntem Blech ist. Zudem ist der AGT recht dünn, da hab ich ruck zuck Löcher rein gebrannt statt Schweißpunkte gesetzt. Von hinten stabilisiert (mit kleinen Profilblechen oder Aluprofilen etc.) wird jedoch in jeden fall, zur not halt geschraubt bzw. geklebt.

Zur Werkstatt noch: Seit dem der Wagen in meinem Besitz ist, hat dieser noch keine KFZ Werkstatt von innen gesehen. Ich repariere eigentlich alles selbst, einzig zum Ablassen und befüllen der Klima musste zum Profi. Hebebühne, Werkzeug usw ist alles da, aber leider nicht vor meiner Haustüre sondern 35km Oneway. Mehr als Bremsen und Ölwechsel, brauchts bei dem Auto zum Glück auch nicht.

Egal wie man das macht, ich würde bei mir selbst auf jeden Fall die Verjüngung der Schallführung vom Montagering zum Türvolumen weg haben wollen. Den Lautsprecher auf die Türverkleidung holen ist keine Option? Durch das Abdeckgitter ist die Originaloptik sowiso hin und drunter ist auch nix mehr Original...

Bin gespannt wie es wird..

Welche Verjüngung? Der AGT wird in jedem Fall auf das Ringmaß aufgeweitet. Der TMT sitzt am Ende mittels Zierring auf der TVK, genauso wie der kleinere TMT davor auch. Mit eingeschweißtem Stahlring + 4 Kant wäre das Aufsetzen der Türverkleidung nicht mehr möglich und ich müsste ohne Türverkleidung rum fahren - Das meinte ich damit, das ich doch noch etwas von der OEM Optik erhalten möchte (die Türverkleidung).

Heute kam dann der geringste Fortschritt, dafür jedoch die zeitintensivste Arbeit an die Reihe. Ich bin zwar nicht ganz zufrieden, werden es aber so lassen:



Das waren 4 Stunden harte Arbeit um den Schaumstoff in der/einer Türe runter zu bekommen. Ganz ehrlich, auf die Fahrertüre hab ich so gar keine Lust! Zudem würden mir 1000 andere Dinge einfallen, die man bei dem, doch sehr rar gewordenen, schönen und warmen, Wetter machen kann. Ich kann jedem nur Raten, das Tür Außenblech niemals komplett mit DSM etc zu bekleben. Wer unbedingt Schaumstoff hinter seinem TMT haben möchte, sollte es wirklich auf ein kleines Stück reduzieren. Genau so hatte man mir es hier im übrigen auch gesagt, aber ich hab's genommen wie beim Alubutyl: Viel, hilft viel!

@Julian: Falls du hier mit liest: Welchen 2k Kleber hast du genommen um deine Ringe am AGT zu kleben und würdest due diese beim nächsten mal lieber schweißen oder bist du mit dem Ergebnis zufrieden? Wenn bei deinem 20er TT, 2k Kleber reicht, sehe ich eigentlich keinen Grund, mir für meinen 18er evtl. Löcher in den AGT zu brennen. Ich würd da alles anschweißen, allerdings sind meine Skills was das betrifft, eigentlich viel zu low.

Montagekleber ist halt Dauerelastisch. Das kann man alles machen, mir relativiert sich dann aber der Sinn von Metallringen. Wenn du nur dünn an den direkten Nontaktstellen klebst und dann noch spachtelst kann man das natürlich auch kleben. Aber es gibt ja auch Sikkaflex und Metallkleber 🙂 Meine Meinung.

Falls es noch nicht aufgefallen ist, habe ich einen etwas eigentümlichen Humor und empfehle bei Stahlringen dann *natürlich* auch sofort Schweißen.

Ich denke mit deinem Humor komme ich gut klar, wenn ich es könnte würde ich das trotzdem definitiv über die Schrauben anschweißen
Beim 2K Kleber rede ich natürlich nicht vom herkömmlichem "Montagekleber" sondern natürlich von Epoxykleber.

Klar les ich hier mit

Ich hab meine Ringe an AGT/Tür angeschraubt und verklebt. Nur Kleber hätte mir rein vom Gefühl nicht gereicht, weil es, wie Martin schon sagt, immer eine gewisse Rest-Elastizität gibt. Selbst wenn die unproblematisch ist, hätte ich damit einfach kein gutes Gefühl.

Um deine Frage dennoch zu beantworten: Als 2k Kleber habe ich welchen von Mercedes verwendet, mit dem sie B-Säulen nach einem Unfall wieder fügen. Schweißen können sie dort nicht, da sie damit das Materialgefüge beeinträchtigen würden. Sind Reste aus einer Werkstatt, die ich da bekommen habe.
Ansonsten nutze ich sehr gerne den 2k Kleber von Weicon, auch zum reconen

Vielen Dank!

4 Schrauben werden komplett durch geschraubt (hab 8 Löcher), normal würde ich da einfach hauchdünn Sika drunter machen und fertig. Doch es gibt ja keine ebene Auflage mehr und da verbiege ich beim Anziehen nur das Blech. Also erst kleben, verschrauben und dann spachteln. Kleber werd ich wohl einen 2k nehmen der schnell trocknet und vor Ort verfügbar ist, nach dem Ausspachteln sollte sich die Belastung in grenzen halten.

Könnte so einfach sein wenn man halbwegs schweißen könnte

Edit: Was am Auto und habe das ganze angehalten, Stabilität getestet und dabei noch entdeckt das ich die wichtigste Schraube vom AGT an den Rahmen, also die direkt unterhalb der Lautsprecherbefestigung, nicht mehr entfernen kann, wenn ich ei9ner der aktuellen Lösungen anstrebe. Kein Bock da drauf, noch weniger Bock auf Kompromisse und somit ein- zwei Dinge in Auftrag gegeben. Habe auch jetzt erst einmal 3 Wochen Urlaub von denen ich 2 Wochen zwingen als Ruhephase benötige, somit geht es hoffentlich in 2 Wochen weiter!

Für den Urlaub hatten wir dieses Jahr auf Grund der ungewissen Coronaregelungen noch kein Ziel, also ging es kurzfristig nach Hooksiel. Da wollten wir eh wieder hin und hatten das Glück, dass dort kurzfristig eine FeWo frei wurde. Das Wetter war dieses Jahr "Friesisch herb" und 19°C waren gefühlt Hochsommer, dass konnte uns natürlich nicht davon abhalten, bei Bulgenslag, in de See to wüppen (oder so!).



Zurück im Alltagstrott angekommen, habe ich die letzten 2 Tage genutzt um auch die Fahrertüre auszuräumen. Hier die Ausgangssituation, auf der deutlich zu sehen ist, das ich mit der Butylschnur, alles andere als sparsam war.







Da ich beim letzten mal den Lack durch das einklopfen der Keile bis auf die Grundierung beschädigt hatte, habe ich rundum noch mit Panzertape abgeklebt:



Die Dreckigen Details erspare ich euch, die sieht man schließlich auf den Bildern der Beifahrertüre! Stattdessen Zeige ich euch das selbst der Ausbau des Zierringes auf der TVK schon ein Abenteuer war:



Ich hatte mir im übrigen überlegt einfach einen neuen AGT zu kaufen, mich jedoch daran erinnert, dass ich diesen doch recht "gut" gedämmt hatte. So kam ich zu dem Entschluss, den Lautsprecherring auch auf der Fahrerseite zu entfernen, um den AGT erneut zu verwenden.



Rundum keilförmig schön weg schneiden um immer tiefer zu kommen:



Messer kann man nie genug haben, Klingen zerbrechen auch recht leicht und am Ende hilft wirklich nur ein Hebel (langer dicker Schraubendreher) und ein altes Küchenmesser.



Wenn man es dann endlich geschafft hat, sieht das ganze so aus:



Da erkennt man deutlich die eigentliche Auflagefläche des Ringes, auf der sich nur hauchdünn etwas Kleber befand. Ebenso ist zu ertkennen was an Material nach drauf gepackt wurde und wie massiv das ganze war. Heute bin ich froh das ich Sika genommen hab und nicht etwas das ganze mit Glasfaserspachtel gefüllt hatte! Die Lücken sind im übrigen für das Schraubloch unten rechts auf dem Bild, so konnte ich den AGT dort jeder Zeit mit einem 10er Schlüssel wieder verschrauben. zu dem Loch gibt es irgendwann dann noch etwas mehr.

Die Klebereste auf dem AGT mussten selbstverständlich auch noch weg, dabei habe ich dann gleich noch das Alubutyl etwas weg geschnitten, denn die Ringe werden schließlich ordentlich verspachtelt!



Da sieht man dann doch einen dicken Rand hin zum Alubutyl, wer Details wissen möchte:



Das Lösen der Lage kommt im übrigen dadurch, das das Alubutyl auch mit dem Kleber (Sika bzw Dicht7) an den Lautsprecherring verklebt war, Beim abziehen löste sich das ganze dann etwas da ich den rundumschnitt erst zu spät und auch nicht komplett durch alle Lagen geschnitten hatte. Wurde selbstverständlich wieder komplet5t angedrückt.

Bei solchen Aktionen sieht man dann wunderbar wie gut man davor gearbeitet hat!

Nun bin ich euch noch Bilder vom Lösen des Schaumstoffes schuldig. Das ganze ist leider solch eine Sauerei, das die Hände einfach nur permanent verklebt sind und es leider nicht möglich ist, dabei etwas anderes anzufassen. Tut mir leid für das fehlen der dreckigen Details, aber leider gibt es hier nur ein Bild vom Ergebnis:



Für das Ergebnis wurde viel Wärme, noch viel mehr Zeit und 1 Liter Silikonentferner benötigt. An den ganzen Blechkanten in der Türe, schneidet man sich im übrigen Wunderbar, zum Glück desinfiziert der Silikonentferner das ganze direkt! Mit Handschuhen kann man die ganze Aktion das leider vergessen.

Das war es vorerst, schönes Wochenende!

Das sieht doch nach viel Spaß am Hobby aus.

Durfte auch mal bei meinem damaligen Golf IV die Stahlringe vom AGT lösen, welche ich mit Gewindeschrauben, Montagekleber und Alubutyl befestigt hatte. Vor die Tür gesetzt, beide Füße gegen diese gedrückt und mit beiden Händen wie ein Bekloppter dran gezogen. Ab und an noch mit dem Messer versucht drunter zu kommen, irgendwann gings dann.

Ich glaube ich würde heutzutage neue AGT's kaufen und diese massivst bearbeiten. LS Öffnung vergrößern, Stahlringe aufschweißen lassen und was man sonst noch so damit treiben kann.

Aber schön, dass du es am Ende doch noch geregelt bekommen hast.

Ja, sehr viel Spaß

Ich hatte wirklich überlegt, der AGT war aber erst neu und zudem ist da einiges an Alb drauf gekommen. Alu mit Blech verschweißen ist so eine Sache, wer aber bei einem der Bilder etwas genauer hinschaut, sieht schon einen Spoiler.

Nächste Woche soll perfektes Wetter sein, eigentlich genau richtig um alles fertig zu machen. Leider genau da wieder kaum Zeit.

ggf wäre Hartlöten noch eine Möglichkeit, oder eben Glasfaser/Epoxidharz
mittels Kunststoffschweißen würde sicher auch was gehen

Metallring sieht gleich viel stimmiger/sauberer aus

Ich war viel zu lange viel zu faul, aber es hat sich dann doch etwas getan, auch wenn etwas einseitig. Ich komme seit Wochen/Monaten einfach kaum zum Werkeln, musste dazu erstmal eine Garage entrümpeln und mich natürlich mit dem Thema Metallbearbeitung etwas auseinander setzen. Ich glaube ich habe jetzt auch schon 4 Wochen nichts mehr gemacht, jedoch kann ich bei dem miesen Wetter, von Zeit zu Zeit, alles auf den aktuellen Stand bringen.

Wie auf dem Bild weiter oben bereits gespoilert, hatte ich mir Stahlringe schneiden lassen:



Der Innendurchmesser beträgt nach dem Lasercut (durch die Toleranz/Ausdehnung beim Lasern) dann die gewünschten 175mm.

Um das ganze am AGT zu befestigen gab es dann etwas das ich eh schon immer mal haben wollte, für den Anfänger reicht da auch etwas vom Discounter:



Für dünnes Blech brauchts dann aber auch noch KFZ Draht (am besten 0,6) und natürlich Schutzgas. Das Blech am AGT ist teilweise nur 0,5mm Dick und über die Materialmischung streiten sich die Geister. Weißblech mit Zinn Anteil oder verzinkt, ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Hier könnte es in der Tat vorteilhaft sein, mit Cusi3 zu löten. Das macht das Discountergerät laut etlichen Tests auch gut, jedoch braucht dies anderes Schutzgas + Teflonseele und eine weitere Flasche + Gas war mir dafür dann doch zu teuer!

Zum Schweißen musste dann der Zink/Zinn/wasauchimmer erst einmal runter, was jedoch nur bedingt möglich war, denn bei 0,54mm Dicke, lkässt sich kaum etwas abtragen. Also Stahlring in Position und los geht`s:







IZu meiner Verteidigung muss ich sagen, das das Ergebnis einfach nicht Optimal werden konnte. Der AGT ist einfach eine nicht zu trennende Materialmischung mit viel zu geringer Materialdicke. Das führt zu enormen Spritzern und Blasenbildung, bei gleichzeitigem Durchfallen durch das Material. Ein homogenes Schweißverfahren ist da einfach nicht möglich und um nicht permanent durch das Material zu fallen, muss man sehr "aufgesetzt" Schweißen. Ein Profi kann das sicherlich deutlich besser, für die ersten Schweißversuche ist das jedoch nichts!

Alles in Allem hielten sich die Löcher vom Durchfallen noch in Grenzen und diese wurden später nachbehandelt (Rückseitig verschweißt):



Im Anschluss ging es einmal mit der Stichsäge an der Innenseite des Stahlringes vorbei um den AGT entsprechend aufzuweiten:



Dadurch entstanden Materiallücken, welche mit 0,6er Blech wieder verschlossen wurden:



War also ganz schön was los, auf dem improvisierten Tisch:



Eigentlich wollte ich hier für heute Schluss machen, aber es fehlt etwas ganz wichtiges. Da es durch die Spritzer zu offenen Poren/Blasen kam, habe ich das ganze noch mit Flüssigmetall versiegelt:





Rückseitig Beigeschliffen und noch mal Zinkspray drauf:



Dabei ging es keineswegs um die Stabilität, das ist alles völlig unbeweglich, sondern einzig um den Korrosionsschutz.

Fortsetzung folgt....

Im Anschluss wurde der Aluring hauchdünn mit 2K Konstruktionskleber bestrichen und mit dem verschweißten Stahlring verschraubt. Sofort ab ins Auto zur Passprobe:



Wichtig dabei war mit, das ich wirklich alle befestigungsschrauben weiterhin nutzen kann. Darauf habe ich bei der Ausrichtung des Stahlringes schon geachtet und mit Hilfe einer M6 Schraube mit 8er statt 10er Kopf, hat das gerade so gepasst. Die Schraube muss dann natürlich mit einem Gabelschlüssel mit maximal 1/4 Umdrehung angezogen werden.

Für einen passenden Ausschnitt der Türverkleidung wurde diese aufgesetzt und im Anschluss der Zierring auf die Türverkleidung gesetzt und mit dem Aluring unter Spannung verschraubt.



Hier sieht man auch recht gut das dort noch einiges An Luft zwischen Aluring und TVK ist, 1 cm lässt sich die Türverkleidung jedoch problemlos mit anziehen und diese wird dabei durch die Haltespannung noch schön fixiert. Nach der Demontage des Zierringes hat man dann den Ausschnitt nahezu perfekt auf die Türverkleidung übertragen:



Die Türverkleidung lässt sich recht gut mit der Stichsäge und feinem Blatt grob ausschneiden, die letzten 1-2mm dann mit einem Cutter und frischer Klinge abschaben.

Nachdem das erledigt war, habe ich Stahl + Aluring und den Rand um den Ring am AGT gebürstet und anschließend mit Glasfaserspachtel eingespachtelt und den Rest mit Aluspachtel aufgefüllt:



Ab damit ins Auto, Türverkleidung wieder drauf, ein Hauch Sika unter die Innenkante des Zierringes und diesen dann Press, bis an den Aluring angezogen.



Da die Türe eh offen war, habe ich auch gleich noch neue (verdrillte) Lautsprecherkabel verlegt. Es war zwar kein Problem meine Herkömmlichen zu verdrillen, diese waren dann jedoch etwas zu kurz und Flicken wollte ich dann auch nicht. Damit man die Kabel nicht verwechselt gab es dann auch direkt für jedes Chjassis eine andere Farbe und selbstverständlich wurden die Kabel für den vorderen Mitteltöner und die Tiefmitteltöner + Hochtöner für die hinteren Passagiere, gleich mit verlegt. So bekommt man dann auch recht schnell einen überfüllten Kabelkanal:





Ich war also doch nicht ganz untätig, eigentlich wollte ich jedoch beidseitig schon fertig sein! Ist eventuell auch ganz gut so, denn jetzt kann ich alle Kritikpunkte die kommen werden, gleich bei der Beifahrerseite berücksichtigen. Alo bloß nicht zurück halten und raus damit!