Sind Digital-Endstufen im PA-Bereich zu gebrauchen?

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Mr.Stereo
Inventar
#1 erstellt: 24. Mrz 2006, 17:19
Noch ne Frage...

hab an meinem Glockenklang-Set auch mal ne Digital-Endstufe der Marke "mst" ausprobiert.
Trotz klanglicher Vorurteile gegen diese Technik, fand ich sie im Kurzcheck recht sauber und leistungsstark (angeblich 2x 1000 Watt/RMS/8ohm), höchstens an Bassdruck und Rauscharmut liess sie es mangeln.
Allerdings fehlen mir Erfahrungen im Allktagsbetrieb und bei der "Roadtauglichkeit".
Auch hier wäre ich für Eure Meinung dankbar.

Gruss
Boris
ukw
Inventar
#2 erstellt: 25. Mrz 2006, 18:39
werden zunehmed verwendet (vor allem im Bass Bereich)
Es gibt große Qualitätsunterschiede bei den digitalen Amps , das liegt im Schaltungskonzept.
Es geht um die Trägerfrequenz auf der das Siganl moduliert wird.
Ist diese Trägerfrequenz zu gering, so wird's im Hochtonbereich übel auffallen.
Digitalverstärker reagieren emfindlich auf unterschiedliche Lasten. Am Hochleistungs Messwiderstand funktionieren sie prima.
An passiven Lautsprechern mit komplexer Frequenzweiche weniger toll. Darum nur an aktiven Systemen ( im Bass Bereich ) zu gebrauchen.
HKsound
Stammgast
#3 erstellt: 25. Mrz 2006, 18:46
Die digitale Endstufe ist immer stärker am kommen, da man bei einem relativ geringen Gewicht eine hohe Leistung erzeugen kann. Daher werden diese Endstufen haußtsächlich in der mobilen PA-Anlage eingesetzt. Da hier einfach das geringere Gewicht zählt.

Ich persönlich habe aber noch keine erfahrung mit den Dingern gemacht. Wir haben noch die guten alten schweren Teile. Aber man kann ja nicht alles haben.

MfG

HK
Selberbauer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 08:40
das ist ne feine sache eine gute digitale endstufe
ich habe eine zum testen bekommen und ich muss sagen geil aber als ich den preiß gesehen habe wurde mir schlecht
da schleppe ich doch lieber 35 kg mehr
aber das ist wirklich schon der hammer was aus so nem kleinen 1HE 4kg schwehren amp rauskommt ich binn mal gespannt wann die dinger sich richtig durchsetzen
ach und nochwas die ausfälle der amps sollen 70% geringer sein
also das ist doch mal was
Mr.Stereo
Inventar
#5 erstellt: 29. Mrz 2006, 12:42
hi selberbauer,

kannst Du Dich noch erinnern, welche Digitalendstufe das war?
Die von mir getestete war übrigens keine MST (hab mich verschrieben), sondern eine BST DA 1000.
Sie ist tatsächlich mit 2x 1000 Watt/RMS an 8ohm angegeben.
Was das Teil an einer Messstrasse kann, ist mir aber zweitrangig, würde mich wirklich mal interessieren, ob jemand Alltagserfahrungen gesammelt hat.
Bis zum Wochenende muss ich mich entscheiden, sie ist mir für 500 Euro (NP ca 1500.-)angeboten worden.
Auf dem Markt werden einem ja inzwischen div. Billig-Digital-Amps angeboten...das die nicht viel taugen, gaub ich gerne.
Selberbauer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:49
das war eine serie die offiziell ers auf der PLS diese woche veröfentlicht wird ich weiß nur das sie von deton ist mehr weis ich auch nicht aber der preiß ging aber auch über 2000 für das amp aber wirklich die stehen den alten schweren teile um nix nach meine treiber hat das teil richtig zum schwitzen gebracht !!
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