Erfahrung+Meinung zu CDP Klassikern

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Der_Handballer
Inventar
#51 erstellt: 29. Mai 2005, 20:06
Genau die selbe Erfahrung habe ich schon 1992 beim Umstieg von SONY CDP X777-ES auf Burmester 917 machen müssen: sauberer Bass und plötzlich war die Rauhigkeit weg, die man aber vorher nicht einmal ahnte...
Beim Umstieg vom 917 auf den Steinmusic CD-X3+ war es noch deutlicher: der Burmester war gegen den kalten(!) X3 frisch aus dem Auto (im Januar 05!) in praktisch allen Disziplinen deutlich schlechter: flachere Abbildung, Bass schwammiger, Instrumente nicht körperhaft...

Bei Verstärker waren die Unterschiede zu meinen "alten" Burmestern 850 und LEAK 20 nicht so gravierend. Besonders der Leak schlägt sich noch hervorragend!
hydr0x
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 30. Mai 2005, 01:30
Was haltet ihr denn von dem Sony 5-Fach Wechsler CDP-C345 (nicht CE345) ?? hab den im Betrieb und find ihn eigentlich ganz gut, sowohl was Bedienung als auch Klang angeht, allerdings kann ich mit meinen Boxen das gar nicht richtig testen, wäre also interessiert an Meinungen zu dem Gerät von Leuten die ne gute Anlage haben

hab ihn übern DUAL CV-1260 Amp laufen...
Roland04
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 30. Mai 2005, 05:51

hydr0x schrieb:
Was haltet ihr denn von dem Sony 5-Fach Wechsler CDP-C345 (nicht CE345) ?? hab den im Betrieb und find ihn eigentlich ganz gut, sowohl was Bedienung als auch Klang angeht, allerdings kann ich mit meinen Boxen das gar nicht richtig testen, wäre also interessiert an Meinungen zu dem Gerät von Leuten die ne gute Anlage haben

hab ihn übern DUAL CV-1260 Amp laufen...

Hallo,
Deine beiden Geräte kenne ich nicht, aber das ist auch völlig egal, da Du ja selbst Die Antwort darauf schon gegeben hast, dass sie Dir klanglich zusagen und nur darauf kommt es letztendlich doch an
Sonyatze
Stammgast
#54 erstellt: 30. Mai 2005, 08:33
Mich würde noch der Sony XA 7ES Intressieren,aber der geht bei
ibäh immer für schweine geld wech
speedikai
Inventar
#55 erstellt: 30. Mai 2005, 10:10
hallo,

habe gerade bei iiibey zu geschlagen:
pioneer pd s801.

hoffentlich kommt er gut bei mir an und verspricht das was er angeblich kann: gut klingen.

kai
hydr0x
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 30. Mai 2005, 10:44
[quote="cinema04"]
Hallo,
Deine beiden Geräte kenne ich nicht, aber das ist auch völlig egal, da Du ja selbst Die Antwort darauf schon gegeben hast, dass sie Dir klanglich zusagen und nur darauf kommt es letztendlich doch an [/quote]


nene, die hängen an 50€ Speakern, das heißt also gar nix, ich meinte nur das es für diese Verhältnisse recht gut klingt weil die Geräte mit den Boxen halt unterfordert sind und ich die nicht annähernd ausnutzen kann, ausserdem würde ich jeden Fehlklang den Boxen zuschreiben


[Beitrag von hydr0x am 30. Mai 2005, 12:01 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#57 erstellt: 30. Mai 2005, 11:57

Sonyatze schrieb:
Mich würde noch der Sony XA 7ES Intressieren,aber der geht bei
ibäh immer für schweine geld wech :|


Ich habe den CDP 7ES im Jahre 1993 mit meinem damaligem CDP 777ES verglichen. Dabei konnte ich keine signifikanten Unterschiede hören. Auch offenbarte der 7-er alle Schwächen, die der 777 auch hatte (im Vergleich zu einem Burmester 917 - also Schwächen auf hohem Niveau).

Die Überschwenglichkeit von Stereoplay beim 7-er Test war nicht nachvollziehbar.
Roland04
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 30. Mai 2005, 17:39

Der_Handballer schrieb:


Die Überschwenglichkeit von Stereoplay beim 7-er Test war nicht nachvollziehbar.

Die Testurteile verschiedener Zeitschriften, ist des öfteren nicht ganz nachvollziehbar
bukowsky
Inventar
#59 erstellt: 30. Mai 2005, 17:49

Der_Handballer schrieb:
Ich habe den CDP 7ES im Jahre 1993 mit meinem damaligem CDP 777ES verglichen. Dabei konnte ich keine signifikanten Unterschiede hören. Auch offenbarte der 7-er alle Schwächen, die der 777 auch hatte (im Vergleich zu einem Burmester 917 - also Schwächen auf hohem Niveau).

was sind "Schwächen"? War es evtl. ein anderes Sounding? Traf es Deinen Geschmack nicht? Ich versuche mir immer vorzustellen, die Geräte klängen anders bzw. subjektiv besser ... aber objektiv?


[Beitrag von bukowsky am 30. Mai 2005, 17:50 bearbeitet]
Sonyatze
Stammgast
#60 erstellt: 30. Mai 2005, 18:46
Auch wen er schwächen hätte,wer mir soweit egal.Da ich nicht weis ob ich die raushören würde.
Aber die Optik gefält mir am meisten,und würde sich in meiner jetzigen Anlage einfach schön Intigrieren.
das.ohr
Inventar
#61 erstellt: 30. Mai 2005, 18:59
Hi Buko, ich hatte ja auch vom unterschied sony 557es zum teac x-1s ein paar beiträge vorher berichtet. nein, es ist nicht gesoundet, es ist schlicht eine höhere auflösung(in allen frequenzbereichen) und ein anderes zeitverhalten (wie erkläre ich es nur) als bei sony - also nix, was man mit einer genialen klangregelung hätte hinbiegen können.

und du sonyatze, kannst ja deinen player mittwoch mal einsacken und die dreihundert meter tragen und dann mal versuchen ob wir einen unterschied hören ?! und zum lufttuning hab ich noch räucherstäbchen mit hifi-duft

CU
Frank
Sonyatze
Stammgast
#62 erstellt: 30. Mai 2005, 19:04
Na,du Ohr
Wenn ich ihn mal haben sollte,den 7er dan möchte ich gerne ein vergleich
Aber Mittwoch bleibt stehen
Vieleicht findet sich ja doch noch ein Machteburjer
das.ohr
Inventar
#63 erstellt: 30. Mai 2005, 19:23
... dann könnte es zu spät sein
bukowsky
Inventar
#64 erstellt: 30. Mai 2005, 21:15
Hallo Ohr


das.ohr schrieb:
Hi Buko, ich hatte ja auch vom unterschied sony 557es zum teac x-1s ein paar beiträge vorher berichtet. nein, es ist nicht gesoundet, es ist schlicht eine höhere auflösung(in allen frequenzbereichen) und ein anderes zeitverhalten (wie erkläre ich es nur) als bei sony - also nix, was man mit einer genialen klangregelung hätte hinbiegen können.

Unterschiede sind hörbar, klar, die Frage ist nur, was ist original. Eine höhere Auflösung dürfte nur auf SACDs oder Audio-DVDs mit entsprechenden Abspielgeräten zutreffen. Die Auflösung aktueller Audio-CDs liegt seit Einführung des Mediums bei 16 bit. Wo nicht mehr ist, kann nicht mehr aufgelöst werden, es kann "nur" interpoliert werden, wodurch sich eine errechnete Abstufung zwischen den Informationsschritten ergibt, aber halt keine höhere Auflösung. Von daher bezeichne ich diese gerne als Sounding - übrigens nicht negativ belegt -, weil jeder Hersteller ein anderes Süppchen kocht und eh niemand wissen kann, wie das Original eigentlich wirklich klingen müsste.

das andere Zeitverhalten dürfte die Dynamikspreizung sein. Dies konnte ich auch einmal im direkten Vergleich eines ungetunten Sony gegen einen Swoboda-Sony hören, auch dies würde ich unter Sounding sehen.

Was mich stutzig macht, Klangsteller dürfen keine im Gerät sein, die Wege möglichst kurz, es darf ja nichts verfremdet werden, aber bei den CD-Spielern ist es egal, ob interpoliert, also hinzugedichtet wird ...
ronmann
Inventar
#65 erstellt: 30. Mai 2005, 22:18
na will ich mich mal gleich angegriffen fühlen So schlecht ist das Swobodatuning nicht, hast du ja auch nicht gesagt. Aber wenn er die Ausgangsstufe gegen was hochwertiges tauscht und dieses mir nem Extraringkern versorgt ist das doch ganz nett. Es klingt etwas milder, authentischer mit größerem Raum. Ich denke das ist näher am Original. Hast du Swoboda1 schon mal im Vergleich zu einem "modernen" CDP gehört? Würde mich interessieren ob ich mir "Sorgen" machen muß etwas zu verpassen
gruß ronmann
Der_Handballer
Inventar
#66 erstellt: 30. Mai 2005, 23:46

bukowsky schrieb:

Der_Handballer schrieb:
Ich habe den CDP 7ES im Jahre 1993 mit meinem damaligem CDP 777ES verglichen. Dabei konnte ich keine signifikanten Unterschiede hören. Auch offenbarte der 7-er alle Schwächen, die der 777 auch hatte (im Vergleich zu einem Burmester 917 - also Schwächen auf hohem Niveau).

was sind "Schwächen"? War es evtl. ein anderes Sounding? Traf es Deinen Geschmack nicht? Ich versuche mir immer vorzustellen, die Geräte klängen anders bzw. subjektiv besser ... aber objektiv?
:?


Die Schwächen zum 917 sind schnell erklärt:

1. die Räumlichkeit hatte weniger Tiefe, klang also flacher
2. der Bass war nicht lauter oder leiser, aber unkonturierter, dumpfer
3. der größte Unterschied: es lag über dem gesamten Mitten- und Höhenbereich eine Rauigkeit, die nichts mit "gesoundet" zu tun hat!
bukowsky
Inventar
#67 erstellt: 30. Mai 2005, 23:59

Der_Handballer schrieb:

Die Schwächen zum 917 sind schnell erklärt:

1. die Räumlichkeit hatte weniger Tiefe, klang also flacher
2. der Bass war nicht lauter oder leiser, aber unkonturierter, dumpfer
3. der größte Unterschied: es lag über dem gesamten Mitten- und Höhenbereich eine Rauigkeit, die nichts mit "gesoundet" zu tun hat!

nur zwei Fragen:
- würdest Du ausschließen, dass jemand anders dies anders einschätzen würde?
- würdest Du ausschließen, dass möglicherweise die Aufnahme flach, unkonturiert, dumpf und im Mitten-Höhenbereich rauer war?
Schwergewicht
Inventar
#68 erstellt: 31. Mai 2005, 09:03
hydr0x schrieb:hab ihn übern DUAL CV-1260 Amp laufen...

Hallo,
nur ein kleine Anmerkung. Hast Du nur den Dual CV-1260? Vergleiche ihn klanglich mit praktisch jedem anderen Verstärker, er klingt wirklich nicht gut. Egal welche Lautsprecher man hat, da kann man sich für kleines Geld erheblich verbessern. Von meinen ca. 50 Verstärkern, die ich schon hatte, war dieser klanglich ganz hinten angesiedelt. Er hat allerdings eine schöne Leistungsanzeige. Wirklich nur eine wohlgemeinter Ratschlag aus der Erfahrung heraus und keine Kritik.

Gruß
das.ohr
Inventar
#69 erstellt: 31. Mai 2005, 09:46
morjen buko , aber so langsam nervt dein nettes bezweifeln. komm doch mal zu mir, am besten mit deinem CDP und höre selbst.

1. redete ich nicht von der digitalen auflösung und auch nicht von interpolation, sondern von analoger auflösung, also das signal, was den CDP am cinch verläßt. es gibt ja auch verstärker oder lautsprecher, die schlechter 'auflösen', ohne dass man sie auf 14 bit umstellen muß.

2.
nur zwei Fragen:
- würdest Du ausschließen, dass jemand anders dies anders einschätzen würde?
- würdest Du ausschließen, dass möglicherweise die Aufnahme flach, unkonturiert, dumpf und im Mitten-Höhenbereich rauer war?


meinst du wirklich, dass mehrere hundert cds falsch klingen, dass becken nicht wirklich natürlich klingen und dass der (kontra)baß nicht natürlicher und dynamischer klingt. tja, da haben wohl alle tonmeister den gleichen fehler bei der aufnahme gemacht. aber da gab es dann diesen tollen zufall, dass einige Player diesen fehler mit wasweißich, also mit ihren fehlern korrigieren (rein zufällig natürlich) und staune, auf einmal klingt ein becken wie das nebenan in meinem zimmer und die sängerin klingt wieder natürlich und ich kann mir auf einmal den raum vorstellen, in dem aufgenommen wurde oder aber ich höre dieses billige hallgerät mit seinen rauschfahnen ... aber ich bin so froh, einen cdp gefunden zu haben, der all diese aufnahmefehler so genial manipuliert, dass es eine freude ist, diesem zuzuhören ....
bukowsky
Inventar
#70 erstellt: 31. Mai 2005, 10:03
Hallo ohr,
was soll ich bei Dir hören? Dass es für mich subjektiv besser oder schlechter klingt? Das ist doch klar. Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus wollte. Die Auflösung der CD kannst Du mit einem Wandler nicht erhöhen, 16 bit sind 16 bit. Was an bits dazu kommt, ist interpoliert.
das.ohr
Inventar
#71 erstellt: 31. Mai 2005, 10:27
na ich bin doch der letzte , der die cd mit mehr bits haben möchte, mir reichen die 16 doch total und meine meinung ist auch, dass das ganze gerede um sacd und dvd-a eh nur wenige promille der musikhörer wirklich weiter bringt. lautsprecher und anlagenkonzepte sind ja nach wie vor der schwachpunkt, nicht die 16 bit der cd ...

ach Buko, wir reden aneinander vorbei. auflösung ist doch nicht nur digital ... fällt mir denn kein vergleich ein? also ein billiger monitor und ein guter monitor(pc), beide haben 1280 x 1024 bildpunkte also die gleiche digitale auflösung. aber ! auf dem einen ist viel mehr zu sehen als auf dem anderen, grüntöne und wolkenschattierungen ..... das meine ich in bezug klangliche auflösung ...

wie erklärst du dir das, was ich vor einiger zeit mal ein paar leuten gezeigt habe:
einfache speaker(400€), guter vollverstärker(500€)zwei cd laufwerke (thorens, teac) ein wandler.
es wurde die cd in einem LW gehört und dann das digitalkabel umgesteckt und die cd ins ander LW gelegt. auf einmal klang es sehr verhalten, die musik war nicht mehr lebhaft ... das ist es , was ich mit timing meine und dies ist keine sache der wandler oder amps, sonder der laufwerke!

Frank

ps. heute schon musik gehört? ich leider nicht, aber heute abend geht es ins deutsche theater zu Georgette Dee mit band - ein musikalisch-klanglicher leckerbissen - nur mal so
Der_Handballer
Inventar
#72 erstellt: 31. Mai 2005, 12:46

bukowsky schrieb:

Der_Handballer schrieb:

Die Schwächen zum 917 sind schnell erklärt:

1. die Räumlichkeit hatte weniger Tiefe, klang also flacher
2. der Bass war nicht lauter oder leiser, aber unkonturierter, dumpfer
3. der größte Unterschied: es lag über dem gesamten Mitten- und Höhenbereich eine Rauigkeit, die nichts mit "gesoundet" zu tun hat!

nur zwei Fragen:
- würdest Du ausschließen, dass jemand anders dies anders einschätzen würde?
- würdest Du ausschließen, dass möglicherweise die Aufnahme flach, unkonturiert, dumpf und im Mitten-Höhenbereich rauer war?


Antwort auf Frage 1: definitv ja! (das hört sogar meine Frau und die ist da völlig unvoreingenommen)
Zu Frage 2: Wenn es sein kann, daß ein und dieselbe CD auf verschiedenen CDPs anders klingt obwohl die Player gleich klingen, dann hast DU Recht, und ich erschieße mich!
Aber das wäre wieder esoterisch...
Stereoplay kam ca. 1993 bei einem Vergleich Sony CDP 557 original gegen ein Tuning-Gerät auch zum Schluß, dass ein rauher Schleier weg wäre - wenn es Dich, Buk, interessiert, kann ich gerne den besagten Artikel rauskramen!
Der_Handballer
Inventar
#73 erstellt: 31. Mai 2005, 12:52

das.ohr schrieb:
morjen buko , aber so langsam nervt dein nettes bezweifeln. komm doch mal zu mir, am besten mit deinem CDP und höre selbst.


Es ist ja ganz toll, wenn man nicht jeden Mist ungefiltert frisst, aber kategorisch immer dagegen zu wettern bringt m.E. auch niemanden weiter!
Aber in einem gebe ich die völlig Recht: das Hören ist subjektiv, deshalb ist ein Streiten auch unnötig.
bukowsky
Inventar
#74 erstellt: 31. Mai 2005, 13:59

Der_Handballer schrieb:

das.ohr schrieb:
morjen buko , aber so langsam nervt dein nettes bezweifeln. komm doch mal zu mir, am besten mit deinem CDP und höre selbst.


Es ist ja ganz toll, wenn man nicht jeden Mist ungefiltert frisst, aber kategorisch immer dagegen zu wettern bringt m.E. auch niemanden weiter!
Aber in einem gebe ich die völlig Recht: das Hören ist subjektiv, deshalb ist ein Streiten auch unnötig.

aber wichtig ist auch richtiges Lesen. Ich habe den Eindruck, dass Ihr beide nicht verstanden habt, worum es mir geht.

Selbstverständlich klingen CD-Spieler unterschiedlich, und einige klingen subjektiv besser, keine Frage. Aber darum ging es in meinem Beitrag nicht.

Es geht auch nicht um gegenan Wettern, es geht mir um eine andere Betrachtung von "besser" und um den Trugschluss, dass man mit einem 20bit-Audio-CD-Spieler aus einer 16bit-CD eine bessere Auflösung hinbekommen soll. Es gibt nicht mehr Abtastpunkte, weil nicht mehr auf der CD gespeichert sind. Es gibt nur Berechnungen und ein Hinzufügen von Information, also Interpolation.

Und nochmal deutlich: dies soll keine Wertung sein, sondern lediglich eine Feststellung, um sich klarzumachen, dass es eine höhere Auflösung ohne eine tatsächlich höher aufgelöste CD (beispielsweise SACD) gar nicht geben kann. So habe ich die CD-Technik bislang verstanden.

Mag sein, dass ich da falsch liege und Ihr mich da auf einen neuen Kenntnisstand bringen könnt.
Der_Handballer
Inventar
#75 erstellt: 31. Mai 2005, 17:38

bukowsky schrieb:
[
Mag sein, dass ich da falsch liege und Ihr mich da auf einen neuen Kenntnisstand bringen könnt.


Lieber Bukowsky!
Wer sagt, daß du falsch liegst?! Ferner bin ich mir sicher, du wirst einmal nicht dumm sterben - also muss man dich nicht auf einen neueren Kenntnisstand bringen
Mit der Auflösung der CD bzw. D/A-Wandler-Thematik sehe ich das ähnlich, zumindest bin ich tief davon überzeugt das Medium CD ist schon rein aufnahmetechnisch bei Weitem nicht ausgereizt. Aber das hast dur hier bestimmt schon oft genug von anderen Leuten gelesen!
Zu SACD kann ich leider gar nichts sagen, weil mir noch keine SACD-Aufnahme auf einem entsprechenden Player auf einer mir bekannten Anlage gehört habe. Somit verbietet sich jeder halbwegs objektive Vergleich!
Da ich mir erst vor 2 Monaten einen Steinmusic-CDP zugelegt habe, werde ich mich die nächsten Jahre in dieser Richtung nicht bewegen!
Informationen deinerseits zu diesem Thema werde ich nicht als Besserwisserei verstehen, noch störe ich mich an deiner manchmal sehr provozierenden Ausdrucksweise ... andere haben da möglicherweise eher ein Problem, ich nicht.
hydr0x
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 31. Mai 2005, 18:07

Der_Handballer schrieb:
zumindest bin ich tief davon überzeugt das Medium CD ist schon rein aufnahmetechnisch bei Weitem nicht ausgereizt.


das zeigt ja allein schon die Qualität der XRCDs von JVC
bukowsky
Inventar
#77 erstellt: 31. Mai 2005, 19:09

Der_Handballer schrieb:
noch störe ich mich an deiner manchmal sehr provozierenden Ausdrucksweise ...

bitte kläre mich auf, wo ich wen provoziere.


Der_Handballer schrieb:
andere haben da möglicherweise eher ein Problem, ich nicht.

... und ich dachte schon, DU hättest etwas von Erschießen geschrieben ...
Roland04
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 31. Mai 2005, 19:15
Why here actually not everyone can say its experience, without kindling directly again a principle discussion, thinks times about it, not senselessly to argue, but essentially an exchange of experience to contribute


[Beitrag von Roland04 am 31. Mai 2005, 19:17 bearbeitet]
Roland04
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 31. Mai 2005, 19:29
Hallo,
und noch einmal meine Eindrücke dazu:
Kauf eines SONY CDP-X-339 ES, Abgabe meines Shanling CD S100 MKII
( mE. einer der besten CDPs bis 1000 EUR die ich je gehört und verglichen habe)
!!!
Ich habe ihn jedoch an meinem Bruder abgegeben und mir wie gesagt den SONY für 199 EUR zugelegt, der speziell in der Haptik, die ganze Anfassqualität, Laufwerksruhe, Stabilität und weiteren Kriterien seines gleichen sucht , soviel Qualität auf dem heutigen Markt muss man schon vergebens suchen bis zu einer preisklasse bis 1000 EUR , dass ist meine persönliche Meinung !!!
Sicherlich spielt der Sony gegenüber dem Shanling, oder einem Cambridge 640, einem Arcus first Class, einem Exposure 2010, einem Thule Spirit usw. usw. ein wenig rauher wie Ihr es so schön auszudrückt allerdings in Verbindung mit meinem Wandler ( siehe Profil), zu einem gesamt Anschaffungspreis von 350 EUR, gibt es klanglich zu den 700-1500 EUR Geräten der aktuellen Modelle keinen nenneswerten klanglichen Unterschied, bzw. keinen besseren Klang, die Unterschiede sind da eher als anders zu verstehen und selbst zu den Boliden der 1000-1500 EUR Klasse eher als Marginal zu bezeichnen, das nur dazu zu meinen Eindrücken und meinen Beweggründen


[Beitrag von Roland04 am 31. Mai 2005, 19:31 bearbeitet]
Grazer_43
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 06. Okt 2005, 10:54
Ein Hallo aus Österreich!

hab eine ES Kette die aus folgenden komponenten besteht.
Verstärker TA-F870ES
DVD CDP-333ES
DAT DTC 57ES
Tuner ST-S505ES
MD-Deck MDS-JE500

die geräte sind im schnitt an die bis 12 jahre alt.spielen locker mit den neuesten geräten mit.mach des öfteren quervergleiche mit preisklassenähnlichen neugeräten.naja versteh das nicht unbedingt das man vor 10 bis 12 jahren wirklich tolle und wertig verarbeitete geräte in dieser preisklasse angeboten hat.heute müsste man denk ich mal das 2 bis 3 fache hinlegen um sowas zu bekommen.hab damals so um die 3000 euro bezahlt.nebenbei spiele ich auch platten an einem Thorens 318 mk III mit einem AT 180 MM (NP 1992 1000 Euro).da der 870 einen famosen MM ausgang bietet.hat bei testzeitschriften ein überragend bekommen.(sogar besser als der grosse Accuphase)wie geschrieben komm ich zum schluss das damals einfach was fürs geld geboten wurde.wenn man bedenkt was man heute für 42 kg elektronik zahlt freut es mich jedesmal mit meiner "alten" anlage zu spielen.
Der_Handballer
Inventar
#81 erstellt: 06. Okt 2005, 11:40

Grazer_43 schrieb:

die geräte sind im schnitt an die bis 12 jahre alt.spielen locker mit den neuesten geräten mit.mach des öfteren quervergleiche mit preisklassenähnlichen neugeräten...
...wenn man bedenkt was man heute für 42 kg elektronik zahlt freut es mich jedesmal mit meiner "alten" anlage zu spielen.


Alles gut und schön! Aber die damalige Politik von Sony, jedes Jahr ein neues Modell (sogar im Top-Segment!) zu bringen, war nicht erbauend. Ich habe mir damals eine CDP-X 77ES gekauft, noch keine 6 Monate auf dem Markt (ein sog. "Testsieger"!), innerhalb von wenigen Monaten kam dann schon der Nachfolger X-777ES auf den Markt (der neue Testsieger), und schon war der 3000DM-teuere Vorgänger nichts mehr wert!
So-nie!
Schwergewicht
Inventar
#82 erstellt: 06. Okt 2005, 13:41
Hallo,
ich habe den seinerzeitigen Test in der Stereoplay über den X-777 ES gelesen und mir ihn dann neu gekauft. Dieser Player hat bei mir bis heute keine 10 Stunden !!!! gespielt. Für mich brutal neutral ohne irgendwelche Wärme. Ich glaube keine 10 Stunden bei einem DM 3.000,-- Player sind ein Rekord für die Ewigkeit, schade um das Geld. Ich weiß aber, viele mögen diesen Klang.

Gruß
das.ohr
Inventar
#83 erstellt: 06. Okt 2005, 13:55
... neutral ist ja noch wahrlich geschmeichelt ...

ich hatte den 559es mal. was ich alles wollte, die lautsprecher wechseln, wegen des nicht tiefen basses aber darfür dröhnig, dann schob ich die fehlende hochtonauflösung auf die endstufe .... erst ein teac vrds 20 versetzte mich vollends in staunen, tiefer sauberer baß, sehr feine höhen ...

aber der sony klang schon besser, als mein 600 dm player vorher ...

Frank
funny001
Stammgast
#84 erstellt: 06. Okt 2005, 14:19
hallo,

ich hatte mehrere Sony ES CD Player und musste auch feststellen das ich mit den ganz grossen Geräten , nicht ganz glücklich war, der 77ES und der 777ES waren mir klanglich zu kalt , leider kann ich nicht sagen ob es sich bei den Geräten um Reparierte teile handelte (durch schlechte reparaturen verschlechter sich öfter mal der Klang ), auf jeden fall empfand ich die 555ES und der 55ES als viel angenehmer und musikalischer , alle Geräte wurden von mir Gebraucht gekauft und funktionierten einwandfrei trotz des Alters , den 55ES habe ich dan leicht modifizieren lassen .
Doch wie das so ist das neue hat gerufen und ich hatte einige neue CD Player von meinem Händler mit nach hause genommen ,hängen geblieben bin ich dan bei einem Vincent S6 ,diser hazt mir persönlich von den neuen am besten gefallen .
Zum schluss habe ich den 5ES Modifiziert gegen den Vincent S6 laufen gelassen und bei normalen CDs konnte ich null unterschied hören , was mir doch zu denken kamm 900 Euro nur um ein neues Gerät zu haben ist doch etwas verrück . Aber als ich dan eine HD-CD einlegte kamm bei mir ein breites Grinsen ,so eine klangfülle hatte ich noch nie über einen CD Player gehört,fast schon Analog .

Das es besser geht zeigte mir der Vincent ,aber da die meisten CDs nicht HD-CD codiert sind ist dies jederman überlasen selbst zu entscheiden , ob er so viel Geld für eine mögliche verbesserung des Klanges durch HDCDs zahlen mochte.

Verarbeitungstechnisch kommt der Vincent ,obwohl er gut verarbeitet ist nicht mal annähernd an den Sony ES heran , ich glaube die Teile wurden für die ewigkeit gebaut.

tschüss

funny001
Schwergewicht
Inventar
#85 erstellt: 06. Okt 2005, 14:47

Schwergewicht schrieb:
Hallo,
ich habe den seinerzeitigen Test in der Stereoplay über den X-777 ES gelesen und mir ihn dann neu gekauft. Dieser Player hat bei mir bis heute keine 10 Stunden !!!! gespielt. Für mich brutal neutral ohne irgendwelche Wärme. Ich glaube keine 10 Stunden bei einem DM 3.000,-- Player sind ein Rekord für die Ewigkeit, schade um das Geld. Ich weiß aber, viele mögen diesen Klang.

Gruß


Hallo,
das Wort kalt habe ich natürlich vergessen, extrem kalt, dazu noch analytische Boxen (T&A OEC 2000).
Da klingen meine alten Braun L 710/1 und Dual CL 730 viel wärmer.

Gruß
Wilke
Inventar
#86 erstellt: 06. Okt 2005, 15:02
Dumme Frage von einem Anfänger: was ist "kalt", was ist
"warm"?
das.ohr
Inventar
#87 erstellt: 06. Okt 2005, 15:09

Wilke schrieb:
Dumme Frage von einem Anfänger: was ist "kalt", was ist
"warm"?



gute frage, wie soll man dies am besten mit worten beschreiben ?

wenn der klang nicht wirklich ausgewogen ist und es im hochtonbereich verzerrungen oder im frequenzband resonanzen und überhöhungen gibt, klingt es meist kalt ...

aber es gibt auch noch andere ursachen --- aber hier geht es ja um die klangbeschreibung von kalt und warm

Frank
ronmann
Inventar
#88 erstellt: 06. Okt 2005, 19:03
Man könnte auch sagen, wenn die Sänger(-innen) einen dickeren Brustkorb als sonst haben, die Stimme also ziemlich voll klingt, klingt es warm. Ist sie zu dünn klingt es kalt. Sind die Höhen zu laut klingt es spitz, zu leise dumpf. Übrigens Schwergewicht schade um den Player, wenn er nur rumsteht. Versuche es doch mal mit einem externen Wandler. Wenn das nicht ausreicht kann man ihn auch als Datenlieferant optimieren. Diese Haptik ist wirklich kaum noch zu bekommen und das Laufwerk ist aufwendiger als jedes aktuelle Normalo-LW was man für Geld und gute Worte erstehen kann. Bei Teac oder ... bemüht man sich noch um gute LW. Wenn du so den Klang nicht hinbiegen kannst, dann gib ihn einem Spinner wie mir, der sich an so was "aufgeilen" kann
Schwergewicht
Inventar
#89 erstellt: 06. Okt 2005, 19:31
Hallo,
leider ist mir der Wertverlust dann doch zu groß, wenn ich überlege keine 10 Stunden gespielt und dann nur ein Bruchteil des Neupreises. Auf der anderen Seite sieht er zumindest sehr gut aus neben meinem MC Intosh Vorverstärker C 29 und dem Grundig Fine Arts T 9000 Tuner.

Gruß
das.ohr
Inventar
#90 erstellt: 06. Okt 2005, 20:19

Bei Teac oder ... bemüht man sich noch um gute LW


äääh, wie muß ich das denn verstehen - sony baut gute laufwerke ? und du meinst wirklich, die teac/esoteric-VRDS laufwerke taugen nichts

nun dann...

Frank
ronmann
Inventar
#91 erstellt: 06. Okt 2005, 20:36
Wenn sich Teac um gute Lauwerke bemüht, will ich damit sagen, sie bauen welche. Aber dann hört es fast schon auf mit der Aufwendigkeit. Selbst in superteuren HighEnd-Geräten stecken Computer-LW. Und dann merkt man neuen oft an, dass schon fast ein PC drinsteckt. Das Laden dauert wie beim PC. Fehlt nur noch die Resettaste, falls das Ding abstürzt
das.ohr
Inventar
#92 erstellt: 06. Okt 2005, 20:48


jou, dann hatte ich dich irgend wie falsch interpretiert

meine meinung, teac´s letzter geniestreich:

http://www.teac-esoteric.de/de/pages/products/p01.html




Frank
Wolfgang_K.
Inventar
#93 erstellt: 06. Okt 2005, 20:51
Ich habe noch einen alten Yamaha CDX 870. Das Gerät befindet sich jetzt zehn Jahre in meinem Besitz, bisher ohne jeden Fehl und Tadel. Und das Gerät spielt auch selbstgebrannte CD's ab. Diese Yammi-Player waren von der Qualität nicht das Schlechteste, würde ich nie mehr hergeben....

Um noch einmal auf den Ausgangsthread zurückzukommen. Für diese superteuren Sony-Player (die 777-Serie) gibt es heute keine Ersatzteile mehr, geschweige den einen Reparaturservice.... High-Endig ist diese Art von Modell-Politik von Sony nun wahrlich nicht. Die Leute die sich so etwas gekauft haben, und im Reparaturfall im Regen stehen, ob die sich noch einmal ein High-End-Gerät von Sony kaufen würden?????


[Beitrag von Wolfgang_K. am 06. Okt 2005, 20:56 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#94 erstellt: 06. Okt 2005, 21:12

ronmann schrieb:
Diese Haptik ist wirklich kaum noch zu bekommen

stimmt, aber die Haptik vom Marantz CD 16von 1995/96 ist ähnlich: schwer, mit sahniger Schublade und klanglich vom ganz anderen Ufer

ronmann schrieb:
Versuche es doch mal mit einem externen Wandler.

Bringt nichts. Es liegt am Laufwerk. Hatte versucht, dem X77 mit CAL Röhrenwandler etwas Wärme beizubringen. Beinahe ohne Erfolg. Einen mittleren Marantz(CD 10 oder 11) eines Freundes(mit Phillips LW) am selben Wandler: viel mehr Grundton, vollere stimmen, die künstliche Kälte war weg. Habe mir dann den ersten Proceed besorgt, natürlich auch mit Phillips LW (CD M1).:prost
Der_Handballer
Inventar
#95 erstellt: 07. Okt 2005, 08:26

Schwergewicht schrieb:
Hallo,
ich habe den seinerzeitigen Test in der Stereoplay über den X-777 ES gelesen und mir ihn dann neu gekauft. Dieser Player hat bei mir bis heute keine 10 Stunden !!!! gespielt. Für mich brutal neutral ohne irgendwelche Wärme. Ich glaube keine 10 Stunden bei einem DM 3.000,-- Player sind ein Rekord für die Ewigkeit, schade um das Geld. Ich weiß aber, viele mögen diesen Klang.

Gruß


Meiner hat dürfen... den Klang würde ich schon auch als "kalt" bezeichnen, schlimmer war aber im Vergleich zu anderen Top-CDP die Rauhigkeit. Wie wenn so irgendein leises Prasseln zwischendrin ist. Das macht den Klang wohl kalt. Im Bass war er aber auch eher schlank.
Der kleinere X-333ES klang nicht schlechter.


[Beitrag von Der_Handballer am 07. Okt 2005, 08:27 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#96 erstellt: 07. Okt 2005, 16:29

Schwergewicht schrieb:
Hallo,
ich habe den seinerzeitigen Test in der Stereoplay über den X-777 ES gelesen und mir ihn dann neu gekauft. Dieser Player hat bei mir bis heute keine 10 Stunden !!!! gespielt. Für mich brutal neutral ohne irgendwelche Wärme. Ich glaube keine 10 Stunden bei einem DM 3.000,-- Player sind ein Rekord für die Ewigkeit, schade um das Geld. Ich weiß aber, viele mögen diesen Klang.

Gruß


Au weia... aber wieso kaufst Du für 3.000.- DM ein Gerät, ohne es vorher Probe gehört zu haben?

Gruß Reinhard
Schwergewicht
Inventar
#97 erstellt: 07. Okt 2005, 18:50
Hallo,
ich habe mir, nachdem ich bis 1987 Geräte aus dem preislich normalen Segment hatte relativ teure Boxen (T&A OEC 2000 für Brutto 21.000,--) und einen Burmester und MC Intosh Vorverstärker C 29 zugelegt. Dann meinte ich mein Denon 600,-- DM Player paßt nicht mehr und müßte auch ersetzt werden. Da ich den Sony neu für DM 2.400,-- anstatt DM 3.000,-- bekommen konnte, habe ich zugegriffen. Er klang ja auch zuerst vermeintlich nicht schlecht, ich hörte noch mehr Details als vorher. Da ich zu dem Zeitpunkt durch meinen Beruf wenig Zeit und Lust hatte, Musik zu hören, war ich mir der kälte des Klangbildes lange Zeit gar nicht richtig bewußt, denn analytisch klang er ja wirklich und die Lautsprecher brachten jedes Detail wirklich gut rüber. Und genau diese sind dann auch noch unmittelbar nach dem Kauf des CD-Players defekt gewesen und mußten ins Stammwerk und das hat auch insgesamt einige Wochen gedauert. Ehrlich gesagt, der CD-Player stand da und ich habe mich zu diesem Zeitpunkt mehr um andere Sachen als Hi-Fi gekümmert und da steht er eigentlich bis heute.

Ich habe dann so um 1990 angefangen, die alten Geräte zu sammeln, ganz wild. Ich habe praktisch nur noch mit den alten Marantz-, Sony-, Sansui-, usw. Geräten herumgespielt. Ich hatte auch berufsbedingt nicht so viel Zeit und die alten Geräte haben mich viele Jahre fasziniert.

Weil das Interesse nachgelassen hat, habe ich in den letzten Jahren habe ich meine Oldiesammlung über Jahre nach und nach verkauft. Heute habe ich nur noch ganz wenige Geräte aus der Zeit. Gehabt habe ich aber unglaublich viele, in der Spitze alleine 12 Marantz Receiver.

Die Meisten habe ich noch in der Vor-ebay-zeit viel zu billig verkauft, habe allerdings in der Regel auch nicht vorher mehr dafür bezahlt. Wenn ich mir vorstelle, meinen Marantz 2500 habe ich noch 2000 für 700,-- DM abgegeben.

Seit Januar arbeite ich nicht mehr und das Interesse an den alten Geräte ist wieder wesentlich größer. Aber ich muß sie nicht mehr besitzen, die Beteiligung im Forum reicht mir vollkommen. Ab und zu besorgte ich dann auch schon mal Gebrauchte für Bekannte, aber jetzt nur noch ziemlich selten. Ich kenne aber wirklich unglaublich viele alten Geräte, darunter auch viele Klassiker.

Gruß
ronmann
Inventar
#98 erstellt: 08. Okt 2005, 20:09
So so speedhinrich, dass habe ich auch schon gehört, dass die Philips-LW besser klingen sollen. Nur mit der Seilaufhängung von Swoboda soll das LW laut damahligen Test in Audio fast so gut wie der Mark Levinson No31 gewesen sein. Habe auch schon überlegt, ob ich mir einen mit CDM9 holen soll, aber die stecken (fast) alle in klapprigen Gehäusen. Mein Swobodawandler ist ja OK. Die Nachfolge-LW sollen auch sehr gut sein, auch die "kleinen" bei denen nicht ES im Namen steht. Einen Coaxausgang nachrüsten ist ja auch kein Ding. Was empfielst du mir? 100€ bekomme ich für meinen X333ES noch, obwohl ich ihn nicht wirklich hergeben will.
ronmann
Jazzy
Inventar
#99 erstellt: 08. Okt 2005, 23:56
Hi!
Ich hatte einen Sony CDP X 77 ES mit Swoboda 2+.
Der klang überhaupt nicht kalt,im Gegenteil,war mir im Oberbass schon zu bollerig/weich.
Die Mitten und Höhen waren allerdings allererste Sahne.
Schade das ich den aus Geldmangel verkaufen mußte.
Mein Rotel RCD 990 Gessner ist mir aber insgesamt klanglich noch ein Stück lieber(super Bass).Das Laufwerk,ein CDM 9 Pro,ist auch sehr gut,kann sogar CD-RW.Der Rotel kann sicherlich mit heutigen Playern mithalten.
speedhinrich
Inventar
#100 erstellt: 09. Okt 2005, 00:27
Hi,
die Swoboda Modifikation wollte ich auch an meinem 77er machen lassen. Extra dafür hatte ich ihn gegen den X7 eingetauscht, weil es für den kein Swobi-Tuning gab. Aber die Unterschiede gegen den halb so teuren Marantz waren so gross (alles Geschmacksache), dass ich Abstand genommen habe. Vorteil der 7er Sonys war ihre excellente Verkäuflichkeit - Dank der Jubeltests!!;)


Will gerne ergänzen, dass mit meinen damaligen Infinity IRS Gamma alles, was wärmer klang, auch "besser" erschien.
An "muffigen" Lautsprechern mögen die 7er Sonys eine gute Medizin sein;)


[Beitrag von speedhinrich am 09. Okt 2005, 01:15 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#101 erstellt: 09. Okt 2005, 12:16

speedhinrich schrieb:
Hi,
die Swoboda Modifikation wollte ich auch an meinem 77er machen lassen. Extra dafür hatte ich ihn gegen den X7 eingetauscht, weil es für den kein Swobi-Tuning gab. Aber die Unterschiede gegen den halb so teuren Marantz waren so gross (alles Geschmacksache), dass ich Abstand genommen habe. Vorteil der 7er Sonys war ihre excellente Verkäuflichkeit - Dank der Jubeltests!!;)


Will gerne ergänzen, dass mit meinen damaligen Infinity IRS Gamma alles, was wärmer klang, auch "besser" erschien.
An "muffigen" Lautsprechern mögen die 7er Sonys eine gute Medizin sein;)


Hi Speedy!

Beides hast Du sehr schön erkannt und nachvollziehbar in Worte gefasst! Es ist halt Alles relativ...
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