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Alternative zum Plastikschrott CD-Player?

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Curd
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Apr 2007, 08:02

spitzbube schrieb:


aber zum text IN DEN FOTOS ...lieg ich falsch wenn ich die roten kästchen als NETZTEILE sehe ...und nicht das, wie in Foto Nr.4 betitelt ?


Die roten Teile sind die Netztrafos [einer für den Digital und der andere für den Analog Sektor] gegen Vibration und Streufeld wurden die beiden in Gußkapseln eingepackt - und gehören natürlich zum Netzteil - das Bild 4 zeigt im Fokus die Siebelkos. So beinhalten beide Bilder Teile des Netzteils.

Curd
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 19. Apr 2007, 08:08

rorenoren schrieb:
Hallo Rollo,

der Laser (und das Laufwerk) sieht verdammt nach Sanyo aus.

Wenn das das fiese Laufwerk ist, bei dem sich Laserschlitten und Schublade einen Motor teilen, wirst du bei CEC/ Sanyo fündig. (ab 1 Euro...)

Es gibt da aber verschiedene Kabelanschlüsse.
(lässt sich evtl. umlöten, weiss ich aber nicht)

Kann sein, dass ich mich irre.

Dual hat die Sanyo Laufwerke auch zwischendurch mal gehabt.

Gruss, Jens


Hallo Jens,

hast Du Fotos zur Hand?

Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber man lernt ja nie aus
capone00
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 19. Apr 2007, 09:17

Stones schrieb:
Hallo:

Bleibt nur die Frage, wie es bei einem chinesischen
Gerät mit dem Service hier in Deutschland im Falle einer
Reparatur bestellt ist.

Gruß

Stones



Hallo,

meine Empfehlung bezog sich natürlich auf ein Gerät, welches beim deutschen Vertrieb gekauft wurde.

Da Shanling die Preise dem Markt angepasst hat, ist das der sinnvollste und sicherste Weg.

Ich habe übrigens meine Shanling Geräte beim deutschen Fachhändler gekauft.


@all
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin, sich einen 10 Jahre alten CD Player zu kaufen, wenn es für das gleiche Geld vergleichbares Neues gibt.

Gruß Peter
Curd
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 19. Apr 2007, 09:31

capone00 schrieb:
Ich habe übrigens meine Shanling Geräte beim deutschen Fachhändler gekauft.


@all
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin, sich einen 10 Jahre alten CD Player zu kaufen, wenn es für das gleiche Geld vergleichbares Neues gibt.

Gruß Peter


Hallo Peter,

wo gibt es den Shanling / CD S100 MKII in Deutschland neu zu kaufen? Und für welchen Preis?
storchi07
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 19. Apr 2007, 11:48

CarstenO schrieb:

storchi07 schrieb:
1000dm hatten damals aber auch eine höhere kaufkraft als heute 500€.


Hallo storchi07,

wenn man das auf CD-Player-Klang beschränken würde (ich weiss, sofern der relevant ist), dann aber eher nicht. Der Materialeinsatz war vielleicht höher. Aber mit welchem Ergebnis, wissen wir ja heute noch nicht.

Carsten


doch ! meinen technics aus den '80ern hab ich neulich in der bucht verkauft. und er läuft und läuft......
capone00
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 19. Apr 2007, 14:55
@rollo1


Da fragst du am besten mal beim Vertrieb nach.

http://www.shanling.de/shop/

Ich habe meinen bei einem Händler vor Ort gekauft.


Gruß Peter


[Beitrag von capone00 am 19. Apr 2007, 14:56 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 19. Apr 2007, 15:03
Hallo Peter,

deswegen frage ich Dich ja,
der Vertrieb vertreibt das genannte Modell nicht mehr

Wie heißt denn Dein Händler vor Ort?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 19. Apr 2007, 18:21
Hallo Rollo,

du hattest Recht mit deinen Zweifeln.
(Edit: "t" vergessen)

Ich habe eben mal den Dual und den Sanyo geöffnet, Fehlanzeige!

Kam mir irgendwie bekannt vor....

Bilder habe ich trotzdem gemacht:

Sanyo:




Dual:



Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 19. Apr 2007, 18:30 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 19. Apr 2007, 18:24

storchi07 schrieb:

CarstenO schrieb:

storchi07 schrieb:
1000dm hatten damals aber auch eine höhere kaufkraft als heute 500€.


Hallo storchi07,

wenn man das auf CD-Player-Klang beschränken würde (ich weiss, sofern der relevant ist), dann aber eher nicht. Der Materialeinsatz war vielleicht höher. Aber mit welchem Ergebnis, wissen wir ja heute noch nicht.

Carsten


doch ! meinen technics aus den '80ern hab ich neulich in der bucht verkauft. und er läuft und läuft......


Vielleicht halten ja heutige Modelle noch länger ...
storchi07
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 19. Apr 2007, 18:57
mein freund ein richtiger cd und dvd junkie, dudelt den ganzen tag irgendwelche scheiben. seine player halten heutzutage keine 3 jahre. vor 15 jahren, als er anfing, schaffte er noch 7 jahre.
Stones
Gesperrt
#61 erstellt: 19. Apr 2007, 19:15
Hey:
Ich nehme mal an, daß die älteren und teilweise richtig massiv verarbeitenden CD Player länger halten, als die
heutigen CD Player der Massenherstellung im unteren
bis mitteren Preissegment.Beweise dafür habe ich nicht.
Davon ganz abgesehen ist der Kauf eines CD Players auch
immer eine sehr emotionale Sache - und da gefallen mir
die heutigen "Platikbecher "einfach nicht, was die Optik und Haptik betrifft.Es gibt natürlich Ausnahmen, wie Accuphase und Co, die mir aber entschieden zu teuer sind. Die liegen dann um die 5000 Euro und mehr.Die Preise für hochwertige Geräte sind in den letzten 20 Jahren gestiegen.In der Durchschnitts - oder Einteigerklasse ist das nicht der Fall, die sind eher günstiger geworden.
Bei den Chinesen bin ich noch mißtrauisch. Die bauen zwar
zumindest optisch eher rustikale Sachen, das Händlernetz in
Deutschland scheint mir aber extrem dünn, wenn überhaupt vorhanden. Aber das kann sich ja in den nächsten Jahren ändern.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 19. Apr 2007, 19:18 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 19. Apr 2007, 20:27

Stones schrieb:
...Davon ganz abgesehen ist der Kauf eines CD Players auch
immer eine sehr emotionale Sache ...


Genau. Allein schon die beiden Lager "Haptik" vs. "Klang".


storchi07 schrieb:
...seine player halten heutzutage keine 3 jahre. vor 15 jahren, als er anfing, schaffte er noch 7 jahre.


Ich glaube nicht, dass sich daraus ein Grundsatz ableiten ließe.

Carsten
klausES
Inventar
#63 erstellt: 19. Apr 2007, 21:47
Hallo,

es werden hier immer wieder Ängste geäußert das bei älteren gebrauchten "Boliden"
(egal ob Sony, Denon usw.) der Laser bald durch Altersschwäche den Löffel abgeben könnte.

Gibt es irgendwo Herstellerangaben der mittleren Halbwertszeit eines Lasers
(ähnlich wie sie z.T. auch bei den übrigen gemeinen Halbleitern gemacht werden) ?

Wird die Betriebsdauer bis zum defekt eines Lasers (die vielleicht auch völlig unabhängig vom Preis eines CDP ist),
evtl. eher von Zufall oder Glück gesteuert.

Frage mich das auch, Angesicht der doch einige tausend in D verkauften
Nobleren Geräte die deutlich über 10 Jahre auf dem Buckel haben
und der daran gemessen, eigentlich geringen Zahl der Geräte dieses alters mit einem wirklichen Laserdefekt.

Welcher Erstbesitzer könnte durch "Heimgebrauch" seines Gerätes aus den 80/90ern
schon eine reelle Rechnung über die tatsächlichen Betriebsstunden seines Lasers anstellen ?
Ich zumindest könnte das bei meinen nicht mal ansatzweise beziffern.
Meine 2 antiquierten ES Laser zumindest funktionieren noch bestens.

Könnte zumindest ein Gegenbeispiel wider die Altersschwächen-Theorie aufführen;
ein Händler hier missbrauchte einen CDP-X 555 ES über ein Jahrzehnt den ganzen
Tag im Verkaufsraum als Bedudelungsmaschine.
Zu dessen Betriebsstunden kämen meine zwei die nächsten 20 Jahre noch nicht...


Grüße Klaus


[Beitrag von klausES am 19. Apr 2007, 21:49 bearbeitet]
Bestdidofan
Inventar
#64 erstellt: 19. Apr 2007, 23:49
Hallo.


kefq30 schrieb:

Zum Onkyo DX-7555

Kenne ich nicht.


Sehr schickes Gerät


Hat der eine Metallade


Nein, die Lade an sich ist aus Kunststoff, die Lippe der Lade aus Metal, wie die Front.


Einen per FB regelbaren Ausgang hat der Onkyo nicht, oder?


Nein, hat er nicht.

...trotzdem ein tolles Gerät

Wollte ich nur kurz erwähnen


Schöne Grüße

Bestdidofan
Zidane
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 20. Apr 2007, 03:53
Hi..

Wer weiß schon ob sein Laser gut ist oder nicht, der Laser baut über seine Zeit seine Lebendauer sehr sehr langsam ab. So bekommt man i.d.r nicht mit wenn schon die Fehlerkorrektur auf 50% läuft weil der Laser schon fast gar ist. Erst wenn die CDs ständig springen, er sprodisch keine CDs mehr lesen kann, ist er schrott. Wenn was anderes ausgeschlossen werden kann. Und tauscht man den CD-Player, denkt man man hat nen neuen.

Der Sony XA-50ES setzt auf den KSS-273B auf, der KSS-273A wird im XA-7 verbaut. Sie unterscheiden sich schonmal darin, das der Träger auf dem der Laser sitzt aus Plaste und in dem Fall des 50er aus Guss ist. Also mit einfach mal tauschen ist nicht. Inwieweit man den Laser und den Träger trennen kann, und ob andere Laser kompatibel sind ist eine andere Frage.

Die KSS-273A wird nicht mehr hergestellt, bei der KSS-273B weiß ich es nicht. Wenn man von der 10 Jahres Grenze ausgeht die bei Sony galt, dürfte es bald ebenfalls keinen neuen mehr geben.

Womit es dann kein Sinn macht ein Gerät zu kaufen, wofür man keinen Laser mehr bekommt.

Wenn ich eine Digicam habe mache ich mal ein Bild des Laser, habe den alten hier noch zu liegen. Also vor dem Kauf des z.b Sony XA-50ES bei Sony, oder woanders justone-schnepel nachfragen ob es diese Einheit noch gibt. Sie liegt bei etwas über 100 Euro - soweit ich mich entsinnen kann.

Es gebe ja noch den Sony XA-555ES der leicht abgespeckt wurde zum 50er, aber auch noch das gute massive Laufwerk drin hat, wie der 50er und der 7er auch.

Er kann CD/CDRs sauber abspielen, und kommt auch mit verkratzten klar. CDRWs kann er nicht. Er hat einen optischen und koaxialen digitalen Ausgang. Er hat einen festen und variablen* Cinch Ausgang, * per FB regelbar !

Er hat einen regelbaren KH-Ausgang, mir aber klanglich nicht zusagt. Er wiegt 15.2 Kg. Display leider nicht komplett abschaltbar.


[Beitrag von Zidane am 20. Apr 2007, 03:59 bearbeitet]
Wolfgang_K.
Inventar
#67 erstellt: 20. Apr 2007, 10:03
@Klaus

Um auf Deine Frage eine Antwort zu geben:

[quoteGibt es irgendwo Herstellerangaben der mittleren Halbwertszeit eines Lasers
(ähnlich wie sie z.T. auch bei den übrigen gemeinen Halbleitern gemacht werden) ?
][/quote]

Die Lebensdauer einer Laserdiode im CDP liegt bei etwa 7000 Stunden.....
capone00
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 20. Apr 2007, 10:35

rollo1 schrieb:
Hallo Peter,

deswegen frage ich Dich ja,
der Vertrieb vertreibt das genannte Modell nicht mehr

Wie heißt denn Dein Händler vor Ort?



Bitte sehr:


Hifi am Kaisersaal
Karsten Knoch

Futterstr. 17
99084 Erfurt
Tel.: 0361-5626117

Email: hifi-am-kaisersaal@t-online.de


Ob der Händler noch ein Neugerät besorgen kann, weiß ich nicht. Eventuell hat er noch sein Vorführgerät.

Gruß Peter
Curd
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 20. Apr 2007, 20:11

capone00 schrieb:

rollo1 schrieb:
Hallo Peter,

deswegen frage ich Dich ja,
der Vertrieb vertreibt das genannte Modell nicht mehr

Wie heißt denn Dein Händler vor Ort?



Bitte sehr:


Hifi am Kaisersaal
Karsten Knoch

Futterstr. 17
99084 Erfurt
Tel.: 0361-5626117

Email: hifi-am-kaisersaal@t-online.de


Ob der Händler noch ein Neugerät besorgen kann, weiß ich nicht. Eventuell hat er noch sein Vorführgerät.

Gruß Peter


Danke Peter.
spitzbube
Inventar
#70 erstellt: 22. Apr 2007, 02:37
[quote="Wolfgang_K."]@Klaus

Um auf Deine Frage eine Antwort zu geben:

[quoteGibt es irgendwo Herstellerangaben der mittleren Halbwertszeit eines Lasers
(ähnlich wie sie z.T. auch bei den übrigen gemeinen Halbleitern gemacht werden) ?
][/quote]

Die Lebensdauer einer Laserdiode im CDP liegt bei etwa 7000 Stunden.....[/quote]

sicher eine realistische zahl ...was ein laser abkönnen MUSS

liege ich falsch wenn ich aus persönlicher einschätzung sage das auch bis zum doppelten hin möglich ist (keine einzelfälle)

wer weiss ...liegt es vielleicht auch daran WIE der player zu spielen hat, vergleichbar mit den PKW´s und ihren km-laufleistungen 90.ooo km in der stadt ...oder 35o.ooo km über autobahn ?!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 22. Apr 2007, 08:24
Hallo,

der Hersteller kann die Lebensdauer eines Lasers nur in Stunden ausdrücken, wenn er den Aufbau und die Auslegung desselben kennt. (oder Tests durchgeführt hat)

Unterschiedlich konzipierte Laser werden auch unterschiedliche Lebensdauern haben.

Es gibt sicher noch zusätzlich eine grosse Toleranz in den Angaben.

Wenn man jetzt Laser verschiedener Hersteller und Güten vergleicht, wird man auf einen Durchschnittswert kommen.
Der nützt nur niemandem etwas.
(ähnlich wie von der Wirtschaft in Auftrag gegebene "Statistiken")

Hochwertige Laser (unabhängig von Preis und Hersteller) werden möglicherweise die Mechanik oder den Rest der Elektronik überleben.(viele alte Philips Laser)

Anders gibt es auch Laser, die nach wenigen Jahren unbrauchbar werden. Beispiel: mein Kenwood DP3020 mit Sony Laser, ca 3,5 Jahre, Nichtraucher und ca. max. 1000 Std.

Manche Laser werden auch nicht allmählich schwach, um dann langsam immer weniger CDs fehlerfrei auslesen zu können, sondern werden plötzlich ausfallen. (wie andere Halbleiter auch)

In der genannten Preisklasse sollten gesicherte Ersatzteilversorgung und Service Voraussetzung sein.

Wie viele Leute suchen gerade für ihre alten Sony- Schätzchen nach neuen Lasern?

Ich hacke hier besonders auf Sony herum, weil diese Gerät oft sehr spezielle Laser besitzen.(da eigene Fertigung)

Anders ist das bei vielen anderen Herstellern.
Diese kaufen die Mechanik komplett zu. (z.B.auch von Sony)

Das sind dann meist Laser, die für eine grosse Zahl Abnehmer produziert werden und dadurch in grosser Stückzahl verfügbar bleiben.
Das beste Beispiel ist der KSS210A /KSS150A.

Der billigste Nachbau dieses Lasers kostet knapp 8 Euro!
(repdata webshop)

Das gibt zumindest mir zu überlegen.

Die Umstände unter denen ein CD Player läuft spielen auch in die Lebensdauer mit hinein.

Das Beispiel " Autobahn vs Stadt" war gut.

Der CD Player, der in einer Kneipe läuft (oder bei starken Rauchern im Zimmer) wird vermutlich trotz äusserlicher Reinigung früher den Geist aufgeben als der, der in einem staubfreien Zimmer steht.
(der Laser lässt sich innerlich meist nicht reinigen)

Dann gibt es noch Teile am Laser, die nur durch Alterung (also ohne Gebrauch) ihre Eigenschaften verändern.

Da wären:

Die Aufhängung der Linse gibt nach (z.T. Kunststoff)

Die Linse selbst Trübt sich (in den meisten Fällen Kunststoff)

Die Vergütung der Linse verändert ihre Eigenschaften

Das Umlenkprisma (oder der halbdurchlässige Spiegel) verliert seine Reflexionseigenschaften oder trübt sich (auch z.T. Kunststoff)

Die mechanische Justage verändert sich (Schrauben in Kunststoff, verklebte Verbindungen lösen sich)

Es ist ein weites Feld, letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wofür er Geld ausgibt.

Dass ein neuer Plastikplayer nur begrenzt ein Ersatz für einen schönen Massivplayer sein kann ist klar.

Die Ausgabe soll ja Freude bereiten und keinen Ärger!

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 22. Apr 2007, 08:27 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 22. Apr 2007, 08:38

rorenoren schrieb:


In der genannten Preisklasse sollten gesicherte Ersatzteilversorgung und Service Voraussetzung sein.


Hallo,
ein CD-Player für 300 - 500 Euro sollte wie lange mit E-Teilen versorgt werden können Deiner Meinung nach ? 10 Jahre? 20 Jahre? Bis zum jüngsten Gericht?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 22. Apr 2007, 09:20
Hallo Rollo1,

die "Preisklasse" bezog sich bei mir auf Gebrauchtgeräte.

Dass die Hersteller selbst nicht 10 oder 20 Jahre Ersatzteile liefern können (oder wollen) ist mir klar.

Das verlange ich auch nicht.

Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, an Ersatzteile zu kommen.

Die Schwierigkeit liegt nur darin, dass sehr spezielle Teile (wie z.B. die genannten Sony Laser), eben z.T. nicht von unabhängigen Teilehändlern angeboten werden.
Das ergibt sich aus dem Ersatzteilpreis und der Nachfrage.

Gegenbeispiel:
Der KSS150A/KSS210A ist etwa vor 17 Jahren auf den Markt gekommen.
Noch ist er problemlos erhältlich.(und billig)

Ausserdem ging es mir nicht darum, Forderungen an die Hersteller aufzustellen, sondern darum, gegen ein (teures) Gerät zu argumentieren, für das keine Ersatzteile mehr lieferbar sind.

Man kann die Kaufentscheidung ja durchaus davon abhängig machen, ob es für das betreffende Gerät noch Teile (spez. Laser) gibt.
Sich dann für den Notfall einen (ggfs. günstigen neuen) Laser zurückzulegen ist dann möglich und sinnvoll.

Die Entscheidung muss aber letztlich jeder selber treffen.



Gruss, Jens
Blechdackel
Inventar
#74 erstellt: 22. Apr 2007, 09:44
Jetzt mal jenseits von Sony. Was ist von der letzten Genertion der Philips Dreharmlaufwerke zu halten, dem CDM 4.19.
So ein Laufwerk habe ich in einem Marantz CD 42 mk 2, den ich 1993 neu gekauft habe. Der CD-Spieler steht in einem Nicht-Raucherhaushalt und dürfte kaum mehr als 2000 St. gelaufen sein. Er funktioniert bis heute problemlos, auch bei gebrannten CDs.

Aber diese Laufwerke soll es nur noch gebraucht geben?

Heiko
klausES
Inventar
#75 erstellt: 22. Apr 2007, 10:08
Hallo Jens,

ergänzend zu deinen Ausführungen wird auch die Temperatur eine sehr große Rolle spielen.

Da die Arbeitstemperatur die "Halbwertszeit" bei allen Halbleitern entscheidend beeinflußt
müßte diese auch bei der "besseren Leuchtdiode" sowie dem Fototransistor in einer Lasereinheit entscheidend sein.

Meine damit nicht nur Sommerliche Umgebungstemperaturen sondern viel mehr die Bauartbedingte,
stetige Innentemperatur eines Players im Betrieb und die kann bei Gerätetypen sehr variieren.

Beispiele bei mir:

Die Sony ES (zumindest meine zwei) werden innen nicht besonders warm,
zumindest nicht im Bereich des Laufwerks.
Eine CD wird bei denen auch nach langer Spieldauer kaum erwärmt
(zu spüren, wenn sie aus dem Laufwerk genommen wird).

Mein Denon DVD3800 wird im Betrieb sehr sehr warm.
Auch der Bereich des Laufwerks (Laser) wird nach kurzer Zeit enorm warm.
Eine CD / DVD, entnommen nach kurzer Zeit ist derart warm das ich mich
oft frage wie die Scheibe das verkraften kann...


Grüße Klaus
rorenoren
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 22. Apr 2007, 10:23
Hallo Heiko,

ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass die Philips Laser der Schwenkarmlaufwerke wohl sehr langlebig sind.

Ob es die Lasereinheiten/ Laufwerke noch neu gibt, weiss ich nicht.

Sicher kann es nicht schaden, sich auf dem Flohmarkt oder bei Ebay einen zweiten Player als Ersatzteilträger hinzustellen.

Das muss kein teurer Marantz sein, sondern kann ein unbeliebterer Philips oder Technics mit dem selben Laufwerk sein.
(z.T. 1 für Euro +PP zu bekommen)

Die Lasereinheiten lassen sich, wenn das Laufwerk etwas unterschiedlich ist, auch einzeln tauschen.
(es gibt "normale" Spindelmotoren und "Schrittmotoren")

Das ist etwas aufwändiger, aber problemlos machbar. (etwas Bastelgeschick vorausgesetzt)

Das Gute an diesen Geräten (Laufwerken) ist, dass riesige Mengen davon produziert wurden, und so der Nachschub an Lasern/ Geräten nicht so schnell versiegen kann. (gebraucht)

Also muss man sich hier ganz bestimmt keine Sorgen machen.

Die Nachfolgelaufwerke CDM 12.irgendwas sind nicht mehr vergleichbar mit den "guten alten".

Da habe ich schon häufiger defekte Lasereinheiten erlebt, obwohl die Geräte ja neuer sind.
(aber auch noch rel. günstig neu zu bekommen, 20-30 Eur. komplett)

Also keine Sorge!

Gruss, Jens

@Klaus, das kann gut sein, wobei gerade die alten Philipse (für die ich hier gerade unfreiwillig Werbung mache) zum Teil auch sehr warm werden.

Ich vermute aber, dass die Temperatur erst bei extremen Werten (über 70°C oder so) die Lebensdauer von Halbleitern deutlich verkürzen.

Meist stammt die Wärme ja vom Netzteil (Stabis, Transistoren, Trafo) und wirkt nicht direkt auf die Lasereinheit.

Wobei ein Einfluss auf die Mechanik und das Altern der Kunststoffteile durchaus gross sein kann. (Fett, Weichmacher im Kunststoff)

Gruss, Jens
Stones
Gesperrt
#77 erstellt: 22. Apr 2007, 10:42


Ein sehr schönes Gerät. Weiß jemand, von wann bis wann
er produziert wurde und wie teuer er ist oder war?


Produktmerkmale und technische Details
Highlights
SACD-Player fuer hoechste Ansprueche
24 Titel-Programmspeicher
2 Netzteile
abschaltbares Display
XLR-Anschluss
Technische Details
Ladesystem: CD-Topladesystem
Wechslersystem: nein
SACD Wiedergabe: ja
CD Wiedergabe: ja
CD-R Wiedergabe: -
CD-RW Wiedergabe: -
HDCD: -
Zeitanzeige: ja
CD Text: ja
Wiederholte Wiedergabe (Repeat): ja
A-B Wiederholung: -
Zufallswiedergabe: ja
Programmieren: -
Intro-Scan: -
Fernbedienung: ja
Digitaler Audioausgang (Optisch): ja
Digitaler Audioausgang (Koaxial): ja
Analoger Audioausgang: ja
Kopfhoereranschluss: ja
Kopfhoereranschluss regelbar: -
Zusaetzliche Features: XLR-Anschluss, 2 Netzteile, abschaltbares Display, Titel-Programmspeicher
Lieferumfang: Fernbedienung
Stromverbrauch - Aus/Standby/Betrieb: - / - / 30 W
Farbe: titanblau
Breite: 43 cm
Hoehe: 14,9 cm
Tiefe: 42 cm
Gewicht: 26,5 kg
Garantie: 24 Monate (vom Hersteller)
Amazon.de Gewaehrleistung: 24 Monate



Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 22. Apr 2007, 10:47 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 22. Apr 2007, 10:49
Hallo Stones,

hier gibt es einige Informationen:

http://www.hifiengin...selected_model=SCD-1

Ich meine gehört zu haben, dass diese (SACD-) Player keine gebrannten CDs spielen.
Edit: bööh, steht ja oben schon....

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 22. Apr 2007, 10:50 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#79 erstellt: 22. Apr 2007, 10:52
Moin:

Vielen Dank für den Link.
Habe gerade gelesen, daß der Preis 6139 Euro war.
Ich habe diesen Player allerdings noch nirgends
gebraucht zum Verkauf gesehen, auch nicht in der Bucht.

Gruß

Stones
Curd
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 22. Apr 2007, 10:53

rorenoren schrieb:
Hallo Rollo1,

die "Preisklasse" bezog sich bei mir auf Gebrauchtgeräte.

Dass die Hersteller selbst nicht 10 oder 20 Jahre Ersatzteile liefern können (oder wollen) ist mir klar.

Das verlange ich auch nicht.

Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, an Ersatzteile zu kommen.

Die Schwierigkeit liegt nur darin, dass sehr spezielle Teile (wie z.B. die genannten Sony Laser), eben z.T. nicht von unabhängigen Teilehändlern angeboten werden.
Das ergibt sich aus dem Ersatzteilpreis und der Nachfrage.

Ausserdem ging es mir nicht darum, Forderungen an die Hersteller aufzustellen, sondern darum, gegen ein (teures) Gerät zu argumentieren, für das keine Ersatzteile mehr lieferbar sind.

Man kann die Kaufentscheidung ja durchaus davon abhängig machen, ob es für das betreffende Gerät noch Teile (spez. Laser) gibt.
Sich dann für den Notfall einen (ggfs. günstigen neuen) Laser zurückzulegen ist dann möglich und sinnvoll.


Hallo Jens ,
dann hatte ich Dich falsch verstanden

Ab einem gewissen Alter wird es aber einfach keine "neuen" Ersatzteile mehr geben und man ist auf Schlachtgeräte angewiesen und da ist eine gebrauchte Lasereinheit auch nicht das Optimun wer weiß wie lange die schon in Betrieb war? Ansonsten stimme ich Dir da zu wenn man noch für einen 17 Jahre alten Boliden - der sonst Top ist - Original Laser erhält wäre der vorzuziehen....habe ich bei meinem Yammi aber auch nicht gemacht - da war der Haben-Wollen Faktor zu gross

rorenoren
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 22. Apr 2007, 11:08
Hallo Rollo1,

klar, der "haben wollen Faktor" schaltet die Vernunft aus.

Das ist aber auch gut so!

Man würde sich ja sonst nichts mehr gönnen.

Das mit den Gebrauchtteilen ist, wenn wie beschrieben preiswert, risikolos.
(bis auf die paar Euro und die Arbeit)
Wenn der "neue" Laser auch nicht mehr will, gibt´s halt den nächsten. (bei den Philipsen aber wirklich selten)

Gruss, Jens
-scope-
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 22. Apr 2007, 12:30

Ich meine gehört zu haben, dass diese (SACD-) Player keine gebrannten CDs spielen.


Das Gerät spielt CD-R problemlos ab....Alle Sorten.
CDRW habe ich noch nie probiert.


Ich habe diesen Player allerdings noch nirgends
gebraucht zum Verkauf gesehen, auch nicht in der Bucht.


Ab und zu gibs mal einen....etwa einen pro Jahr.
Preise steigend...so ab 2500 €


[Beitrag von -scope- am 22. Apr 2007, 12:33 bearbeitet]
Erico
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 23. Apr 2007, 20:54
Zur Lebensdauer von Lasern nur soviel:
Mein Revox B 225 mit Philips Dreharmlaufwerk CDM 1 läuft seit 22 Jahren einwandfrei ( vor 2 Jahren justieren lassen, laut Sevicetechniker noch genügend Spannungsreserven für die Laserdiode!) mit mindestens 16'000 Betriebsstunden auf dem Buckel!!
...und läuft und läuft....
Gruss Erico
-scope-
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 24. Apr 2007, 00:00
Hallo,

Mein erster CD-Recorder (Philips CDD522) hatte eine MTBF von 20.000 Std. Moderne CD-Rom Laufwerke "werben" mit bis zu 100.000 Stunden MTBF. Was da dran ist steht auf einem anderen Blatt.

MTBF = mittlere Zeit bis zu (bzw. zwischen) Ausfällen.


[Beitrag von -scope- am 24. Apr 2007, 15:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#85 erstellt: 24. Apr 2007, 15:23
Es hängt wohl stark davon ab, mit welcher Leistung der Laser betrieben wird, ist man nahe der max. zulässigen, verläuft die Alterung sehr rasch, ist man deutlich darunter, langsam.


ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass die Philips Laser der Schwenkarmlaufwerke wohl sehr langlebig sind.


Der Philips, den ich hatte, kam wohl kaum auf mehr als 2000 h (geschätzt).

Ob jetzt billige moderne Player (Plastikschrott) wirklich eine kürzere Lebensdauer haben, falls sie vernünftig konzipiert sind, bezweifle ich aber. Nur weil das Gehäuse 10 kg aufwärts liegt, und das Laufwerk umständlich konstruiert ist, lebt ein Gerät nicht länger. Wenn man die hohe Belastung in Betracht zieht, der ein CD-ROM-Laufwerk ausgesetzt ist (ständiges Beschleunigen und Bremsen, Unwucht bei 52x etc), dann müßte es bei 1x-Modifikation eigentlich recht lange leben.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 24. Apr 2007, 19:13
Hallo,

grundsätzlich spricht ja nichts gegen einen neuen Player.

Hier ging es doch nur um eine Alternative zu "Plastikschrott Playern".

Bei der Angabe der Betriebsstunden eines Lasers wäre ich auch vorsichtig.
Die Zahl kann zwischen 0 (neu defekt) und z.B. 10000 Std. (Glück gehabt) liegen.
Welchen dieser Laser man nun gerade erwischt, ist Zufall.

Der Werksabgleich des Players hat ebenso wie die Präzision bei der Laserfertigung (zulässige Toleranzen) eine hohen Einfluss auf die Lebensdauer.
Eventuelle Defekte oder Alterung der Elektronik können auch den Verschleiss des Lasers beschleunigen.

Meine "Erfahrung" habe ich nicht durch professionelles Reparieren erlangt.
Ich kaufe nur regelmässig CD Player auf dem Flohmarkt, um damit herumzuspielen.

Bei Playern mit Sony Lasern sind diese oft aufgebraucht und müssen erneuert werden. (einige habe ich aber noch)
Diese Geräte sind trotz der oft defekten Laser und des simplen Laufwerks gut. (Laser billig und schnell eingebaut)

Von ca. 15 Philips Playern (inkl. Grundig, Marantz und Technics, die ebenfalls Philips Laufwerke haben)
habe ich 3 mit defekten Lasern erwischt.
Defekt heisst auch, dass komische Fehler auftraten, nämlich Pfeifen (Marantz CD65II) oder Aussetzen nach 10 Minuten Philips CD 473).
Der Grundig hatte einen Elektronik- Fehler, dessen Laser hat den Marantz wiederbelebt.
Alle laufen auch mit gebrannten CDs einwandfrei.
(je nach Abgleich sogar mit CDRW!)

Nun sind viele dieser Geräte vom Flohmarkt oft total zerschunden und haben völlig abgegriffene Tasten.
Das deutet zumindest auf häufigen Gebrauch hin.
Die Anzahl der Betriebsstunden kenne ich natürlich nicht.

Von den Playern mit Sony KSS210A (/150a)habe ich etwa 11 Stück besessen, und es waren (glaube ich) 7 Stück mit schwachem oder defektem Laser dabei.
Einen Abgleich habe ich testweise durchgeführt.
Bei einigen hat das Hochdrehen des Laserstromes noch geholfen. (mache ich aber eigentlich nicht)

Von Playern mit Laufwerken anderen Hersteller habe ich nur wenige, kann daher keine Aussagen treffen.

Dass meine Aussage selbst zusammen mit den Erfahrungen Anderer bestenfalls eine "gefälschte Statistik" ist, weiss ich wohl.

Ich fasse mal zusammen, was ich mit meinen Beiträgen nur sagen wollte:

Es gibt solide alte Player,

es gibt solide alte Player, für die es keine Teile mehr gibt,

es gibt solide alte Player, für die es in Form ähnlich aufgebauter anderer Geräte auf dem Gebrauchtmarkt sehr günstig Teile gibt,

das Risiko, dass ein gebrauchter Player nach kurzer Zeit einen Defekt bekommt, ist gross,

die Philips Player mit Schwenkarmlaufwerk (es gibt verschiedene Versionen) sind meist günstig, die ganz alten davon sind sehr solide gebaut, und die Laser sind, wenn sie mal defekt sind, günstig zu bekommen,

ich werde nicht von Philips gesponsert, mag auch nur die CD Player von denen, selbst einige der Plastikbomber.

Der Kauf eines gebrauchten Players für einen nennenswerten Betrag (z.B. ab 50 oder 100 Euro) sollte durch eine Garantie (min. 1/2 Jahr) abgesichert sein.

Wer sich einen schönen alten Sony nebst Ersatzgerät/ Laser kauft macht sicher auch keinen Fehler.


Solide Schublade, guter Klang und günstiger Preis bei grosser Zuverlässigkeit (bzw. guter Eratzteilllage)
sind eben diese Philips Dinger.

Andere Hersteller haben sicher ebenso gute langlebige Geräte.
(sicher sogar besser verarbeitet als die Philips Plastikplayer)
Nur sind meist die Stückzahlen gering und damit die Ersatzteilsituation schlecht.

Um bei modernen oder neuen Playern einen zu bekommen, der, solide und leise ist, muss man mehr Geld ausgeben, als für einen der Dinosaurier inklusive kleinerer Reparatur und Ersatzteilspender.

Die Lebensdauer der neueren Player kann man wohl erst beurteilen, wenn sie schon älter sind.....




Gruss,

Jens
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 24. Apr 2007, 22:04
Hallo

@rorenoren
Danke. Sehr vernünftige Ansicht zu "neu" und "alt". Da stimme ich voll zu.


Gruß aus Berlin
Olli
Zidane
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 24. Apr 2007, 23:39
Ein z.b Sony CDP XB 720 QS habe ich selber 6 Jahre gehabt, der lief jeden Tag und beim Kumpel auch heute noch drin. Verbaute Einheit müßte KSS-213A - A/B/C/D sein ?

Das Teil lag im Preis mal bei 250 Euro 1998, .....
kefq30
Stammgast
#89 erstellt: 25. Apr 2007, 00:10
Hallo,

Kennt jemand den Marantz CD-17 aus eigener Erfahrung?
So was hier,
http://cgi.ebay.de/w...=1&item=190104722203

Scheint einen gewissen Kultstatus zu haben (ob berechtigt oder nicht). Ist der mechanisch solide konstruiert? Welches Philips-LW? Dreharm? Metallschublade?

Viele Grüße,
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 25. Apr 2007, 00:26
Hallo

Der Marantz CD-17 müßte das Philips CDM 12.1 Laufwerk besitzen. Er ist solide gebaut und klingt ganz ordentlich.

Gruß aus Berlin
Olli
kefq30
Stammgast
#91 erstellt: 06. Jun 2007, 23:15
Hallo Forum,

heute wurde mein neuer Marantz CD 5400 geliefert. Nahezu völlig baugleicher Vorgänger des aktuellen 5001. Gab's im Netz als originalverpackten Restposten für EUR 165.

Als Wandler arbeitet ein Cirrus Logic CS4392. Das LW ist ein Sony KSS-213CCM. Gibt's spottbillig als Ersatzteil. Aber erstmal sind da ja 3 Jahre Garantie drauf.

Sagen wir es mal so: Echte Boliden existieren nur noch auf dem Gebrauchtmarkt oder im absoluten High-End-Markt. Hatte immer mal wieder gebrauchte Sachen aus der Bucht da. Richtig vertragen mit meinem peniblen Auge haben die sich eher nicht (sind daher meistens sehr zügig wieder in die Bucht zurückgewandert).

CD-Player sind -- aufgrund des irgendwann unausweichlichen Endes des Lasers -- noch viel kritischer zu sehen als andere Komponenten. Eignen sich insofern quasi noch weniger für einen Gebrauchtkauf, wenn man es konsequent zuende denkt. Ich bin kein Bastler und habe auch keinen Bedarf, es zu werden.

Ein anderer Hauptgrund, warum ich ursprünglich einen alten Player wollte, ist der dort fast immer vorhandene per FB regelbare Ausgang, der mir den fernbedienbaren Amp ersetzt. Ich bin jedoch mittlerweile zu den Ansicht gelangt, dass dies eine ziemlich ungünstige Einschränkung bei der Auswahl ist. Werde meinen Amp zügig gegen ein aktuelles fernbedienbares Modell ersetzen (NAD C 315BEE, sobald lieferbar), um mich in meiner CD-Player Entscheidung weniger einzuschränken (ist natürlich auch zusätzlicher Komfort bei der Bedienung der Restanlage). Bis dahin bewege ich mich halt einfach mal öfters zum Amp, wenn's abends leiser werden muss.

Noch was: Ich kann die Faszination des "Oldtimer-Phänomens" durchaus verstehen. Hab mir diese Woche einen 17 Jahre alten Kenwood-Tuner, der angeblich ein originalverpacktes Neugerät (aus welcher Quelle auch immer) ist, in der Bucht geangelt. Mal sehen, ob der vor meinem kritischen Auge besteht. Idee: Lieber bei der Elektronik rund um den CD-Player auf Oldtimer setzen als beim CDP selbst.

Bis der Kenwood geliefert wird, vergnüge ich mich erstmal mit dem neuen Marantz, der gerade die 1. Stunde bei mir hinter sich hat. Klang ist OK (kaum anders zu erwarten bei der eingesetzten Wandler-Hochtechnologie), Laufgeräusch recht leise (beim Test des 5001 im Laden waren einige andere lauter -- kann vielleicht auch Exemplarstreuung sein?).

Schönen Abend noch!

Viele Grüße, kefq30
-scope-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 07. Jun 2007, 10:52

Ich bin kein Bastler und habe auch keinen Bedarf, es zu werden.


Das ist auch garnicht nötig. Du musst lediglich "Jemanden" haben, der deine Klassiker zu gegebener Zeit wieder reparieren kann, und auch nicht zu "schusselich" ist, ausverkaufte Einzelteile zu organisieren.

Meiner Meinung nach macht der Erwerb von alten CD-Playern kaum einen Sinn, sofern man über vergleichsweise gute finanzielle Möglichkeiten Verfügt.
Neue CD-Player, die meine Wünsche zumindest weitgehend erfüllen sind mir einfach zu teuer.
Leipziger
Stammgast
#93 erstellt: 08. Jun 2007, 08:01
Heute für 99 EUR in der Bucht nen Philips CD 950 geschossen. CDM 9, DAC7-Wandler, FB, Anleitung, 1 Jahr Händlergarantie...was will ich mehr. Und ein weiteres CDM 9 lagert noch bei mir im Keller.....

Letztens ist so ein Teil privat ohne FB für 170 weggegangen.

Dafür geht der PDR-W 739 in die Bucht, die Vinyl-Überspielaktion ist eh beendet. Von meinem SCD-XB 780 mag ich mich noch nicht trennen.

Gruß
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