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Alternative zum Plastikschrott CD-Player?

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kefq30
Stammgast
#1 erstellt: 12. Apr 2007, 23:35
Hallo allerseits,

Ich habe 1992 einen Sony CDP X-222 ES als Neugerät gekauft. Nachdem ich mit diesem Gerät von Anfang an sehr zufrieden war, hab ich das Thema Marktbeobachtung CD-Player ad acta gelegt. Inzwischen hat sich das geändert, denn ich suche nun einen Ersatz für die etwas betagte Kiste.

Ihr könnt Euch vielleicht meine Enttäuschung vorstellen, als ich letztens einige aktuelle Hifi-Magazine und Webseiten durchgesehen hab. Noch in 90ern haben sich Denon, Sony etc. unglaubliche Materialschlachten geliefert. Heute dagegen: absolute Fehlanzeige!

Auf dem Gebrauchtmarkt sieht's auch nicht so toll aus. Geräte aus älteren Sony-Serien (CDP X-333/309/303 etc.) sehen oft ziemlich abgenudelt aus. Wenn's mal was Brauchbares gibt, wird ins Astronomische gesteigert.

Ich favorisiere derzeit zwei Alternativen:
1) Gebrauchtgerät aus einer etwas neueren Serie (Sony CDP XA-***).
+ solide, alte Technik
- möglicherweise langwierige Suche

2) Neukauf eines Allerweltsgeräts (Yamaha CDX-497 oder ähnliches).
+ bequem, zuverlässig
- Plastikschrott

Mein Preishorizont ist EUR 300-500, abhängig von der Qualität. SACD brauche ich nicht.

Was habt Ihr für Erfahrungen? Ratschläge? Meinungen?

Schönen Abend!

kefq30
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 13. Apr 2007, 06:54
Von Sony: XA 50 ES
(Habe bisher einen Sony CDP 202ES, reichlich getunt, war bisher damit auch recht glücklich, bis...bis ich für einen Kunden einen Onkyo 7711 getunt habe)

Deshalb habe ich mir vor drei Wochen einen Onkyo DX-7711 ersteigert (Champangerfarbig 230€). Der klingt im Original schon recht ordentlich bis erstaunlich gut. Jetzt werde ich mochmal 170 € an Material fürs Tunen investieren und dann den Überflieger für 400€ (plus Arbeit) haben.

Einen Anleitung fürs tunen stelle ich dann demnächst entweder hier oder unter Elektronik ein (Wenn das Wetter wieder etwas schlechter wird, zu schön um jetzt am Wochenende vorm Rechner zu sitzen.). Habe gestern damit angefangen und viele Fotos gemacht, damit man das Schritt für Schritt nachmachen kann, wenn man ordentlich entlöten und einlöten kann. Bzw. auch um den großen Umfang und die Arbeit eines (für mich) ordentlichen Tunings mal richtig darzustellen, weil ich mich immer über die Leute ärgere, die nur ein paar Bitumenstücke reinkleben und ein abgeschirmtes Netzkabel ranbauen und dann von sonstwas für riesen Veränderungen berichten- achja und dann auch noch einen riesen Preis dafür nehmen.
Abgeschirmte Netzkabel baue ich mehr wegen der Optik, als des Klanges wegen ran.

Der Onkyo wiegt im Originalzustand ca. 6kg ist recht ordentlich von der Verarbeitung, bietet vor allen schon mal die Grundlage fürs Tuning- super Wandlerschaltung drin. Kostet in Champanger/Silber leider bei Ebay z.Z. 200...285€ . In Schwarz ist er aber deutlich preiswerter. 130...190€.


Grüße
storchi07
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Apr 2007, 07:26
tunen ist "weggeworfenes geld" das hört man nicht

kauf dir nen gebrauchten arcam diva. tolles, modernes und wertiges gerät.
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 13. Apr 2007, 07:56
Jedem seine eigene Meinung. Wir sind ja ein freies Land.

"Das höre ich nicht." wäre aber besser formuliert.

Grüße
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Apr 2007, 08:02
Hallo kefq30

Genau vor diesem Problem stehe ich auch mit meinem recht betagten (1993?) Sony CDP-X559ES.

Was heute so alles als CD-Player verkauft wird treibt mir die Tränen in die Augen.

Habe mir den Denon DCD-1500AE und den Rega Apollo angesehen, da ich diese Geräte in die engere Wahl genommen hatte. Zuviel billiges Plastik - für so was ist mir mein hart verdientes Geld zu Schade.

Als Klassik Hifi Fan habe ich mich entschlossen einen CDP-X779ES als "Zweitgerät" und zusätzlich die Lasereinheit als Ersatzteil für den Fall der Fälle zu kaufen. Die Lasereinheit würde dabei für den 559er und den 779er passen. Da die Qualität der alten Sony Laufwerke - Stichwort Accuphase - heute kaum mehr angeboten wird, plane ich die Anschaffung eines neues D/A Wandlers (Benchmark oder Aqvox), damit ich klangmäßig wieder "auf der Höhe der Zeit" bin.

Gruß aus Berlin
Olli
Curd
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Apr 2007, 08:32

kefq30 schrieb:
Hallo allerseits,

Ich habe 1992 einen Sony CDP X-222 ES als Neugerät gekauft. Nachdem ich mit diesem Gerät von Anfang an sehr zufrieden war, hab ich das Thema Marktbeobachtung CD-Player ad acta gelegt. Inzwischen hat sich das geändert, denn ich suche nun einen Ersatz für die etwas betagte Kiste.


Ich favorisiere derzeit zwei Alternativen:
1) Gebrauchtgerät aus einer etwas neueren Serie (Sony CDP XA-***).
+ solide, alte Technik
- möglicherweise langwierige Suche

2) Neukauf eines Allerweltsgeräts (Yamaha CDX-497 oder ähnliches).
+ bequem, zuverlässig
- Plastikschrott

Mein Preishorizont ist EUR 300-500, abhängig von der Qualität. SACD brauche ich nicht.

Was habt Ihr für Erfahrungen? Ratschläge? Meinungen?

Schönen Abend!

kefq30


Hallo,
mir ist noch nicht klar warum Du eine Neuanschaffung erwägst? Ist die Kiste defekt?

IMHO hast Du einen guten Player für den es sogar noch Original Lasereinheiten gibt. Wenn Du sonst, wie Du schreibst, sehr zufrieden warst wäre das doch eine Überlegung wert?

z.B.
Lasereinheit


Zu Deinen Alternativen.
1.
Gebrauchte CD-Player - da habe ich durchwachsende Erfahrungen gemacht. Alte - sehr alte! - Technics,Philips,Yamaha Player laufen nach 20 Jahren immer noch ohne gravierende Probleme. Aber wenn dann doch die Lasereinheit den Geist aufgibt dann gibt es z.B. bei Yamaha ET Probleme da zu wenig verbreitet und die Einheiten nicht an andere Hersteller verkauft wurden wie z.B. bei Philips.
Ein Yamaha CDX-993 is z.B. ein guter-neuer-gebrauchter - wurde im Ausverkauf für unter 700 DM verschleudert bringt heute fast immer über 150 Euro. Das wäre IMHO zu teuer. Aber das sieht bei vergleichbaren Modellen von Sony, Marantz auch nicht besser aus...viele die sich diese Gebraucht-Geräte kaufen finden für diesen Preis nichts optisch-haptisch ansprechendes bei den Neugeräten - diese Erfahrung hast Du ja auch gemacht.

2.
Der CDX-497 ist ein Mittelklasse Player [so ist er jedenfalls von Yamaha eingestuft mit der 4 als ersten Zahl] aber zur Zeit - und das wird sich wohl kaum ändern - der "Beste" im Lieferprogramm. Ich schätze so zwischen 200 - 220 Euro? Damit liegst Du dann unter Deinem Budget - so hast Du noch Klimpergeld um das eigentliche einer Musikanlage zu geniessen - CD´s kaufen

Wolfgang_K.
Inventar
#7 erstellt: 13. Apr 2007, 10:06
Ich würde Dir auch zu Yamaha raten, die sind wirklich nicht schlecht verarbeitet. Da stehen sogar im Mediamarkt ganze Batterien an CDX-Spielern am "Tresen", wo ich mir die CD's alle (probe)anhören kann - da gibt es keinen einzigen Player mit Billig-Plastikfronten.

Apropos Plastikschrott - es gibt heute auch hochwertige Kunststoffe - Ein Gerät in einem derartigen Gehäuse muß ja nicht unbedingt mangelnde innere Qualitäten haben.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 13. Apr 2007, 10:07 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2007, 12:38
ditto Yamaha.
Stabiles Gehause, tiefe Schublade, gute CDR-Lesefähigkeit.
tillus30
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Apr 2007, 15:04
Hallo,
ich hab' zu meinem alten Yamaha-cdx 930(Bauj.:1990,ca.1000DM)einen externen D/A Wandler von Parasound(D/AC 1500)gekauft und bin restlos begeistert. Solch einen klanglichen Fortschritt hatte ich nicht erwartet.Der Wandler ist zwar auch schon über 12 Jahre alt,
aber alle wichtigen IC's sind austauschbar(Steckplatinen) und so hab' ich für 80EUR. einen neuen Digitalfilter geholt.Das ergab nochmal einen großen klanglichen Schub.

Ich selber kenne deinen Sony-Player nicht, hab' mir aber sagen lassen, dass gerade die alten Sony's immernoch sehr gute Laufwerke besitzen.
Der Parasound D/AC 1500 kostet bei ebay ca. 250-350 EUR. und
kann auch eine echte Alternative sein.

Gruß Till
Uwiest
Stammgast
#10 erstellt: 13. Apr 2007, 15:53
Ein Yamaha CDX-497 ist Plastikschrott (mit Alublende).
...genau das will der Themenersteller doch nicht!
3,5 Kg Fliegengewicht mit der schrecklichsten "Labberlade"
die man sich vorstellen kann! Offen mehr als 1cm Spiel.

Mein Medion DVD-Player Bj. 2000 oder so(139 DM), ist
im Hinblick auf die Solidität 1 bis 2 Klassen über dem Yammi
einzustufen.

zu 1. Sony CDP-XA 50ES 15,3 KG(Schwarz ca. 450€ / Silber ca. 550€)

zu 2. Onkyo DX-7555 8,0 KG Neuste Technik (460€ neu)

Gruß aus der Eifel,
Uwe
musikverrückter
Stammgast
#11 erstellt: 13. Apr 2007, 16:16
Also nicht alles Neue ist ja Schrott:
Gut ist z.B. das Auslaufmodell Rotel RCD1072
alte wären:
Denon DCD Reihe(evtl. 2560) werden aber recht teuer..leider
Pioneer PD oder PDS Serie...
Onkyo 6890,6790(oder 6770?)

sowas in der gegend, wie teuer darf er denn sein?
Curd
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Apr 2007, 16:23
300 - 500 Euro

....hat er geschrieben....

duffbierhomer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Apr 2007, 20:37
In der Bucht ist gerade ein Sony CDP-XA50ES vor Anker:

Angebot in der Bucht

Gruß
Olli
Baalou
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Apr 2007, 23:31
Habe mir den denon dcd-700AE zugelegt, bin wirklich super zufrieden vom klang her. verarbeitung gefällt mir ganz gut, die knöpfe hätten aber an der front ruhig auch aus metall sein können. mp3 funktioniert sehr gut und schnelle zugriffszeiten beim einlegen der cd....
kefq30
Stammgast
#15 erstellt: 14. Apr 2007, 00:45
Hallo allerseits!

Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen! Man könnte fast denken, ich wäre nicht der einzige, den dieses Thema beschäftigt...

Mein Feedback zu einigen Punkten:

- Neuanschaffung, wieso: Nach Transplantation eines neuen Abtasters von Ebay/karlbalke macht das LW Geräusche. Ausführliche Fassung hier.

- Thema "Plastikschrott": Das ist natürlich übertrieben und überwiegend emotional. Trotzdem werden mir die meisten zustimmen, wenn man es sich frei von Geldzwängen etc. aussuchen könnte, würde man immer das Gerät mit der fetten Metallade und dem satten Klack bei Einfahren wählen...

- Zum Yamaha CDX-497: Dieses oder ein ähnliches Gerät wäre in der Tat genau von der latent billigen Machart, die ich eigentlich nicht will. Andererseits wird's klanglich - wenn überhaupt - kaum schlechter sein und hat alles an Bord, was man so braucht. Warum ewig bei Ebay nach dem ultimativen Gerät suchen, wenn's man sich was Funktionales für schlappe EUR 200 schnell mal eben kommen lassen kann (ok, ok, war ja nur mal so ein Gedanke).

- Zum Onkyo DX-7555: Kenne ich nicht. Hat der eine Metallade (Gibt's das bei Neugeräten heute überhaupt noch)? Einen per FB regelbaren Ausgang hat der Onkyo nicht, oder? Benutze bei meinem Sony derzeit den regelbaren Ausgang, weil mein Amp keine FB hat. Der Yamaha CDX-497 hätte so was.

- Zum Sony CDP-XA50ES: Der gerade vor Anker liegt, ist sicher keine schlechte Wahl, aber EUR 500 dafür? Die Originalverpackung fehlt auch noch - für mich ein klares "no-go". Dafür liegt aber ein Sony CDP-XA 20ES ebenfalls vor Anker. Weiß jemand was über den? Metallade?

Schönes Wochenende!

Grüße, kefq30
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Apr 2007, 08:50
Hallo,

auf den Onkyo-Tuningbericht bin ich gespannt.
Sicher spielt in diesem Hobby der Individualismus eine übergeordnete Rolle, auch wenn das gerne bestritten wird. Die Identifikation mit dem (mehr oder weniger) Einzigartigen...Dafür muss man sich m.E. auch garnicht schämen.

Ich kenne dieses Gerät auch jetzt nicht speziell, bzw. ich kann mich nach so vielen Onkyos nicht mehr speziell daran erinnern.
Es ist aber so, dass die Geräte in dieser Klasse im Großen und Ganzen -mehr oder weniger- ähnliche Spezifikationen aufweisen und verarbeitungstechnisch eher wenig "Emotionen" versprühen. Die Dinge, die einen
m.E. nach wirklich guten CDP ausmachen, kann man durch Tuninmgmaßnahmen dort kaum nachrüsten, sofern ein Gerät damit vom Hersteller nicht direkt ausgerüstet wurde.
Ich möchte damit nicht pauschal behaupten, dass es nicht ab und an in einem Gerät Stellen gibt, die man nochmal -zumindest technisch und messtechnisch- verbessern könnte.
Das ist nämlich oft der Fall. So kann man (nur als Beispiel) eventuelle 78XX/79XX Spannungsregler gegen "bessere" tauschen, was man durchaus schon auf einem Oszilloskop als "Verbesserung" der Versorgungsspannung!! sehen könnte
Ebenso kann man die 5532 etc. aus der Analogsektion nehmen und irgendwelche BB´s einbauen...die Ausgangsimpedanz von 500 auf 50 POhm reduzieren, Elkos verbannen, usw...usw....
Von den unheimlichen Clock-Geschichten ganz zu schweigen.

Alleine mit der Wirksamkeit solcher Tuninggeschichten habe ich ein Problem. Ich bin so "unfair" , und unterstelle den Leuten in den meisten Fällen einen gewissen Selbstbetrug, wenn sie von merklichen Verbesserungen sprechen.

Bereits bei den "besseren" Geräten sind die linearen und unlinearen Verzerrungen, sowie Fremdspannungen so gering, dass man dort nicht mehr ansetzen muss. Das ist zumindest bei der Sorte von Geräten so, die es überhaupt verdienen, in etwas anspruchsvolleren "Setups" benutzt zu werden...

Ich frage mich oft: Wo setzt man denn in solchen Fällen noch an? Verbesserung des Störabstands um weitere 2 dB ??
Klirr nochmal um weiterre 0,008 % reduzieren?

Oder geht es um ungreifbare, freidefinierbare Dinge wie
"Raumausleuchtung, Farbenpracht, Harmonie, Musikalität etc. ?"

Ich fürchte....genau DAS.

Vielleicht werden ja "bedingt durch so manches Tuning" Messwerte doch so stark verändert (nicht unbedingt verbessert), dass es dadurch zu hörbaren veränderungen kommt?

Ich würde bei einem Tuningbericht auch eine Erfassung einiger am NF-Ausgang gemachter "vorher-Nsachher" Messungen begrüßen, um dann deren Relevanz abzuwägen.
Im,merhin geht es hier um technische Apparate, die durchaus technisch diskutiert werden können. Ganz ohne "Raumausleuchtung, Farbenspiel, Frische oder Harmonie"

Nach Gegenüberstellung dieser Werte, wäre dann ein -nicht valider , aber "überwachter"- Hörvergleich mit einem originalbelassenen Gerät eine super Sache.

Für sowas wäre ich dann auch zu begeistern.


[Beitrag von -scope- am 14. Apr 2007, 13:05 bearbeitet]
Emo
Inventar
#17 erstellt: 16. Apr 2007, 06:02
Hallo,

Hatte mal ein Praktikum in einem HiFigeschäft, habe es quasi ausschliesslich für Experimente "misbraucht"

98% aller CD-Player klingen im BT nach exakter Anpassung der Pegel einfach identisch, an allen Anlagen, egal wie teuer (verzögerungsfreie Umschaltung möglich). An diesen Tests haben auch etliche "HighEnder" teilgenommen, welche praktisch täglich auf der Matte standen, um das nächste 1000 Euro-Kabel zum testen mitzunehmen.

Auch diese Leute hören exakt garnichts!

Gruß, Kevin


[Beitrag von Emo am 16. Apr 2007, 06:03 bearbeitet]
kefq30
Stammgast
#18 erstellt: 16. Apr 2007, 13:32

Emo schrieb:


Auch diese Leute hören exakt garnichts!

Gruß, Kevin


Das glaube ich Dir aufs Wort.

Aber: Es liegt im Interesse der Hifi- und Zubehörindustrie, dass überteuerte "High-End"-Produkte vertrieben und auch verkauft werden. Wenn es schon den Klang nicht hörbar beeinflusst, so trägt doch der Kauf solcher Artikel zumindest zur Volkswirtschaft bei.

Viele Grüße,
musikverrückter
Stammgast
#19 erstellt: 16. Apr 2007, 13:54
Kommt drauf an, was man unter "High-End" versteht..
gute und haltbare, sowie auch klanglich bessere Geräte haben schon immer etwas mehr gekostet..:-)
Fragt sich nur, wieweit will man High-End treiben?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Apr 2007, 14:40
Hallo kefq30,

die Zeit der CD-Playerboliden á la Sony-ES oder Denon DCD-1560 oder 2560 ist, was den Materialeinsatz angeht, scheinbar vorbei. Allerdings halte ich einen DCD-1500 AE oder einen DCD-2000 AE in der Verarbeitung für absolut ebenbürtig. Nur sind diese eben teurer als damals bspw. ein CDP-X202 ES (900 DM).

Sollte Dir der Materialeinsatz wichtiger sein als das klangliche Ergebnis (bzw. die klangliche Verbesserung), würde ich auch zu einem gebrauchten Onkyo DX-7711 raten. Der hält aus meiner Sicht mit vielen aktuellen Playern mit.

Wenn Du allerdings zwischen den Playermodellen Unterschiede heraushörst(heraushören möchtest) und Klang vor Materialeinsatz geht, bekommst Du in Deinem Budgetrahmen folgende hörenswerte Modelle:

Pioneer PD-D6 J 500,00 EUR
Denon DCD-700 AE 370,00 EUR
Cambridge Audio Azur 540 C V 2 500,00 EUR
NAD C 525 BEE 450,00 EUR

Der Yamaha CDX-497 gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Ich halte den aber auch nicht für "Plastikschrott", sondern für ein eher ausstattungsbetontes Gerät. M.W. kommen von Yamaha auch wieder größere Modelle. Die 700er-Reihe wäre ja durch den aktuellen Stereo-Receiver schon vorbereitet ...

Ich kann übrigens die Ergebnisse der hier im Thread erwähnten Blindtests nicht nachvollziehen. Vielleicht bietet sich Dir beim CD-Playerkauf mal eine gute Vergleichsmöglichkeit.

Gruß und viel Erfolg,

Carsten
kefq30
Stammgast
#21 erstellt: 16. Apr 2007, 15:17
Hi Carsten,

Vielen Dank für Deine Hinweise!

Für mich steht Langlebigkeit und Robustheit an erster Stelle. Die Anlage soll möglichst lange störungsfrei laufen. Hat beim 222ES bei recht intensiver Nutzung 14 Jahre lang fast reibungslos geklappt (der Custom File Speicher ging schon nach 4-5 Jahren nicht mehr, aber wer braucht so was schon).

Mich nervt einfach die ewige Rennerei nach Neugeräten, Ersatzteilen usw. Meine Philosophie ist: einmal kaufen, nie wieder was davon hören (im dem Sinn, dass Service fällig würde).

Klangunterschiede von der Subtilität, wie sie zwischen hochwertigen Verstärkern oder CD-Playern auftreten (ob hörbar oder nicht, mal dahingestellt), spielen für mich definitiv keine Rolle.

Mein Problem ist, dass der Neugerätemarkt im Segment bis EUR 500 nicht viel hergibt. So was wie das Sony CDP X-3**ES Serie oder ähnliches würde ich sofort als Neugerät kaufen. Sogar zum Listenpreis.

Aber Du hast Recht, man sollte das mal beobachten. Nach dem ganzen Surround-Irrsinn der letzten Jahre, wird es sicher bald eine 2-Kanal-Renaissance geben. Wenn Sony und Denon wieder in die alten Materialschlachten zurückfallen würden...



Grüße,
Emo
Inventar
#22 erstellt: 16. Apr 2007, 15:22
Ich persönlich benutze einen uralten Denon DCD860. Anfassqualität geht noch okay und ein Ersatzlaser ist für unter 10 Euro zu bekommen (KSS210A).

Sehr leise, schnell, fernbedienbar und klanglich auch nicht unterscheidbar. Was will man mehr...

Gruß, Kevin


[Beitrag von Emo am 16. Apr 2007, 15:23 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Apr 2007, 15:45
Hallo,

es gibt Unmengen verschiedener Hersteller, die das erwähnte Laufwerk mit dem KSS210a (=KSS150A) verbaut haben.

Onkyo, Yamaha, Harman Kardon, Nakamichi, NAD, Denon, Linn usw.
Das Laufwerk ist simpel, aber robust.

Die Schubladenkonstruktion ist etwas wackelig,
verglichen mit dem heutigen Standard aber solide. (Plastik)

Bei irgendeinem Linn Player haben die Linn Leute eine Metallstange zu Führung der Schublade eingebaut.
(der Player kostete damals 4500DM, wenn ich mich recht erinnere)
Es sollte sich wohl nicht zu billig anfühlen.

In Anbetracht der Tatsache, dass das komplett gleiche Laufwerk(ohne die Stange)in übelsten Plastikkompaktanlagen
mit Doppeltape (Dauermagnetlöschung!,)
Vollplastikplattenspieler mit Kristallsystem
und miesem Radio (149DM) verbaut war, sollte wohl nicht sofort ins Auge fallen.

Der Kauf eines der etwas besseren Player dieser Art sollte bei Anschaffung eines Ersatzlaufwerkes (oder mehrerer) eine risikolose Anschaffung sein. (auf Jahre)


Eine Metallade kann dieses Laufwerk aber leider nicht bieten.
(deshalb, wie im anderen Thread schon bemerkt: repariere deinen !)
(nur meine Meinung, entscheiden musst du selbst)

Gruss, Jens
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Apr 2007, 18:07

kefq30 schrieb:
Wenn Sony und Denon wieder in die alten Materialschlachten zurückfallen würden...


Dann müssten Dir DCD-1500 AE und DCD-2000 AE von Denon doch eigentlich gefallen.

Carsten
Stones
Gesperrt
#25 erstellt: 18. Apr 2007, 08:11
Hallo:

Wenn Du einen sehr guten, bezahlbaren und langlebigen
CD Player suchst, kann ich Dir zumindest aus meiner
Sicht, den Sony XA 50 ES sehr empfehlen, da ich ihn selber
besitze.Er ist auch absolut rustikal verarbeitet.
Vom Klang her finde ich ihn ebenfalls sehr gut. Er geht
im Durchschnitt zwischen 500 - 600 Euro in der Bucht weg.
Falsch machen kann man mit diesem Gerät nichts.
Der Neupreis betrug 1300 Euro. Vom Tunig halte ich persönlich nichts, da eine klangliche Verbesserung meist nicht wahrnehmbar ist, es aber einen haufen Geld kostet.
Dafür kannst Du Dir lieber Cd's kaufen-hast mehr davon.

http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 18. Apr 2007, 09:06 bearbeitet]
kefq30
Stammgast
#26 erstellt: 18. Apr 2007, 09:44
Hi Stones,

Der Sony XA-50 ES ist sicher interessant. Die große Schublade ist aus Metall, oder?

Die Klangnuancen interessieren mich eher nicht. Soll halt möglichst lange störungsfrei laufen, der Rest ist mir weitgehend egal.

Eins noch: Hat der einen per FB regelbaren Ausgang, so wie die Vorgänger mit normaler Schublade (CDP X-*** ES)?

Danke für den Tipp!

Viele Grüße,
kefq30
Stammgast
#27 erstellt: 18. Apr 2007, 09:56

CarstenO schrieb:

kefq30 schrieb:
Wenn Sony und Denon wieder in die alten Materialschlachten zurückfallen würden...


Dann müssten Dir DCD-1500 AE und DCD-2000 AE von Denon doch eigentlich gefallen.

Carsten


War gestern mal beim Saturn, habe Feldstudein betrieben. Einer der großen Denons (ich glaub, es war der 1500) hat eine Plastikschulade wie die übelsten Konsumergeräte. Warum man dafür einen Batzen Geld hinlegen soll, ist mir total schleierhaft.

Ich sehe nur zwei Alternativen (wenn man keine britischen Exoten oder so was kaufen will): CDP-XA 50 oder halt einen neumodischen Plastikbomber. Dann aber gleich einen billigen, gut ausgestatteten, also z.B. CDX-497.

Anderen anderen Teile sind irgendwas zwischendrin...nix Halbes und nix Ganzes. Wie gesagt, unterschiedliche Klangnuancen zwischen CD-Playern spielen für mich keine Rolle. Es geht nur um Bedienung und Dauerhaltbarkeit.

Grüße,
rorenoren
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Apr 2007, 10:36
Hallo kefq30,

das mit der Bedienung und "Haptik" kann ich nachvollziehen.

Die Dauerhaltbarkeit ist heute (und auch damals gewesen) nicht vom Preis abhängig.

Z.B. in einigen Naim Playern sind Laufwerke verbaut, die auch in billigsten Technics- Playern für 149 DM verbaut waren. (Philips CDM 12. irgendwas)
Das Laufwerk ist nicht schlecht, aber billig.

Die schicke Metallschublade (wer sie mag) täuscht Solidität vor.

Das Gehäuse ist solide, die Mechanik bestenfalls Standardklasse.

Das heisst nicht, dass die Player grundsätzlich schlecht wären (bestimmt nicht).

Man fragt sich nur, wie lange der Gegenwert Bestand haben wird.

Einen Vorteil hat die Geschichte:

Solte das Laufwerk (der Laser ) ausfallen, kann der Technics vom Sohnemann geschlachtet werden.

Ähnlich auch das Beispiel mit den Sony KSS210A (KSS150A).

Auch die plünnigen DVD- Laufwerke in einigen doch recht teuren CD- Playern lehren das Grauen.

Metallschubladen waren schon damals eher Exoten, heute erst recht.

Aber diese DVD Laufwerke sind mit ihren Geräuschen und Klöterschubladen aus Yoghurtbecherrecyclingmaterial, eine Frechheit!

In der preislichen Oberliga gibt´s dann kaum noch Schubladen sondern Deckelchen, schwer wie Gullydeckel.

Komfort?

Von gebrauchten Playern für nennenswertes Geld aber unsicherer Ersatzteilversorgung würde ich abraten.

We weiss, wie lange der noch läuft.

Bei max 50-100 Euro ist das knapp zu verschmerzen.
Bei höheren Preisen tut´s doch ziemlich weh, wenn der Player nach 3 Wochen "No Disc" anzeigt, und der Laser im A... ist.

Dann geht´s wieder von vorne los.

Naja,

Gruss, Jens
d2mac
Stammgast
#29 erstellt: 18. Apr 2007, 10:47
Hast Du dir schonmal den Marantz CD 5001 angesehen?
Ich habe den Vorgänger, den CD 6000.
Da ist zwar auch ne Kunststoffschublade dran, aber im Inneren ist viel solide Technik zu sehen.
Insgesamt macht zumindestens der 6000er keinen klapprigen Eindruck.
storchi07
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Apr 2007, 11:02
genau ! es gibt auch gute plastik-laden-mechanismen ! aber es ist eben für manchen nur plastik.
cr
Inventar
#31 erstellt: 18. Apr 2007, 11:43

Soll halt möglichst lange störungsfrei laufen, der Rest ist mir weitgehend egal


Unter diesem Aspekt scheiden mM aber alte Second Hand Geräte aus, und wenn sie 20 kg wiegen. Die Laserlebensdauer ist halt mal begrenzt.
Ob das Gehäuse dagegen aus Plastik oder Metall ist, hat absolut keinen Einfluß auf die Lebensdauer. Auch die Schubladenmechanik einer Plastikschublade kan dauerhaft konstruiert sein. Wesentlich ist vor allem die Langlebigkeit des Laufwerks, doch darüber weiß man leider bei keinem der neueren Geräte was. Meist handelt es sich ohnehin nur mehr um modifizierte PC-Laufwerke, die aber durchaus lang halten können, wie man als PC-User weiß.


[Beitrag von cr am 18. Apr 2007, 11:51 bearbeitet]
capone00
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Apr 2007, 11:50
Hallo,


wie wärs mit einem China Kracher?

Shanling CD-S100 MKII

http://charismaaudio.com/gallery7.html

Ich habe ihn seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden.


Auch ich bin ein Fan von gutem Preis/Leistungsverhältnis gepaart mit hochwertiger Verarbeitung und guter Haptik.

All das fand ich bei Shanling. Guter Klang inkl.

13Kg Lebendgewicht, gekapseltes Laufwerk, Aluminim Laufwerksblende, integrierter Upsampler,unhörbares Laufwerk, Vollmetall Multifunktionsfernbedinung, spezielle Dreipunkt Dämpfungsgerätefüße + sehr günstiger Preis sprechen für sich.

Er ist auf jedenfall einen Blick Wert.

Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich teure "High End" CD Player sehe, welche ein vielfaches vom Shanling kosten und entweder gar keine, ein lumpige Plastik allerwelts Fernbedienung oder erst gegen einen satten Aufpreis eine Metallfernbedienung mitliefern.


Ps:
Auf Wunsch kann ich ein paar Fotos machen.

Gruß Peter
Stones
Gesperrt
#33 erstellt: 18. Apr 2007, 11:57
Hallo:

Bleibt nur die Frage, wie es bei einem chinesischen
Gerät mit dem Service hier in Deutschland im Falle einer
Reparatur bestellt ist.

Gruß

Stones
Stones
Gesperrt
#34 erstellt: 18. Apr 2007, 11:59

cr schrieb:

Soll halt möglichst lange störungsfrei laufen, der Rest ist mir weitgehend egal


Unter diesem Aspekt scheiden mM aber alte Second Hand Geräte aus, und wenn sie 20 kg wiegen. Die Laserlebensdauer ist halt mal begrenzt.
Ob das Gehäuse dagegen aus Plastik oder Metall ist, hat absolut keinen Einfluß auf die Lebensdauer. Auch die Schubladenmechanik einer Plastikschublade kan dauerhaft konstruiert sein. Wesentlich ist vor allem die Langlebigkeit des Laufwerks, doch darüber weiß man leider bei keinem der neueren Geräte was. Meist handelt es sich ohnehin nur mehr um modifizierte PC-Laufwerke, die aber durchaus lang halten können, wie man als PC-User weiß.


Ich habe den Sony XA 50 ES nun auch schon ein paar Jahre, es war beim Kauf ein Gebrauchtgerät. Bisher habe ich auch mit dem Laser noch nie Ärger gehabt.

Gruß

Stones
musikverrückter
Stammgast
#35 erstellt: 18. Apr 2007, 12:45
Der Shanling wird demnächst wohl von einem Freund von mir getstet. Die waren bis vor kurzem auch noch sehr teuer. SCD200(3900 Euro!).
Allerdings sind die preise gesenkt worden.
Autorisierte Fachhändler in Deutschland reparieren die Geräte.
Nur gewisse INternetversender importieren asiatische oder amerikanische Geräte mit anderen Spezifikationen.
Diese werden in deutschland nicht unterstützt und repariert.
Weiteres zum gerät, ausser das er prima verarbeitet scheint...(vorsicht!, aheb nicht reingesehen) weiss ich noch nicht.
Mal sehen, ob es zum Hörtest kommt.
Ein schönes Beispiel sind auch Audionet(Komplettmetall und kosten die Hälfte vom shanling und stammen aus Frankreich)

Eine Anmerkung noch:
die guten alten Schätzchen waren auch mit meist sehr hochwertigen Laufwerken ausgestattet.
Allerdings gabs auch da günstige Geräte und eben ebsser verarbeitete. Das hat mit "alt" und "neu" und früher und heute soviel nicht zu tun.
"Früher war alles besser" wird oft auch verklärt gesehen.
Wobei ich auch zugebe, dass im Schnitt heutige 500 Euro-Player nicht mehr so verarbeitet scheinen wie einstige 1000 DM Spieler.


[Beitrag von musikverrückter am 18. Apr 2007, 12:48 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Apr 2007, 13:04
Hallo Stones,

dass der Player gut ist und zuverlässig läuft, ist ja nicht in Frage gestellt.

Du hast Glück mit deinem.

Das Risiko ist bei gebrauchten Playern aber eben gross, dass doch ein Fehler auftritt.

Wenn es dann keine Teile gibt (oder nur unbezahlbar) dann war der Kauf .

Besonders ärgerlich, wenn nicht nur 30 Euro verloren sind, sondern 600 Euro (1200Mark)

Ich weiss nicht, welcher Laser in dem Sony verbaut ist, sicher aber kein 08/15 Billiglaser, den es bei Bedarf für 30-50 Euro inkl. Porto gibt.
(wie den Philips vom CDM12. .. oder Sony KSS210/150)

Gerade Sony scheint, was die Ersatzteilpolitik angeht etwas, sagen wir mal "eigenartig" zu sein.
(Preise und Verfügbarkeit)

Die meisten CD- Player haben irgendwann Probleme mit der Lasereinheit. (auch Schmutz zähle ich dazu)
Andere Fehler treten seltener auf.

Das Laufwerk (Laserführung, Motoren) dürfte an zweiter Stelle stehen.

Also beides Teile, die eben nicht aus dem Teileregal des grossen C bedient werden können.

Elektronikfehler lassen sich bei Standardbauteilen leicht reparieren. (wenn man sie findet)

Nur treten Elektronikfehler eben fast nicht auf.

Wenn man auf den von kefq30 geforderten Luxus verzichtet, kommen etliche einfachere aber solide Player in Frage.

Insbesondere alte Philips (Auch Marantz, Grundig... mit selber Technik) können mit fast endloser Laserlebensdauer protzen.

Teile sind meist in Form weniger beliebter Geräte mit ähnlicher Technik in grösseren Mengen verfügbar, wenn nötig.

Der Klang dieser "Ur- CD- Player" ist vollkomen in Ordnung.

Es gibt erheblich modernere, die da lange nicht mitkommen.

Der Philips CD303 ist z.B. so ein Kandidat.
(fast alles Metall)

Leider auch schon gesucht (inzwischen ca. 150 Euro)und fast frei von Luxus.
(im Sinne v. kefq30)

Ebenso die bis auf die Baugrösse fast baugleichen CD204 und 104.
(letzterer läuft gerade im Hintergrund mit einer Gebrannten)

Die Schublade besteht aus einer Kunststoff/ Keramik Mischung, der Schlitten in der Schublade ist ebenso wie fast das gesamte Laufwerk aus Metall.

Im Regal kann die Schublade ohne Beschädigung sicher eine "Räuberleiter" ersetzen.

Deckel und Boden sind aus Blech, das Gerippe ist aus Aluguss!
Die Front ist leider schon aus Plastik, Schubladenabdeckung und einige Knöpfe sind aber metallüberzogen.

In gutem Zustansd sieht das ganz gut und edel aus, zerschrammt dann nicht mehr.(gab es in silber, braun (?) und Schwarz)

Die Elektronik scheint bis auf die Masselötstellen auch zuverlässig zu arbeiten.

Die Geräte kosten dann so zwischen 1 und 50 Euro. (noch)

Beim Nachfolgetyp CD304, gab es schon eine FB!

Allerdings nur mit einem Zusatzgerät (Pyramide)

Die darauf folgenden Player sind zwar auch unkaputtbar, aber so ziemlich komplett aus Plastik. (bewusst nicht "Kunststoff" genannt)

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 18. Apr 2007, 13:09 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Apr 2007, 13:04
1000dm hatten damals aber auch eine höhere kaufkraft als heute 500€.
Stones
Gesperrt
#38 erstellt: 18. Apr 2007, 13:13
Im Verhätlnis sind die wirklich hochwertigen Geräte
heute teurer als damals oder besser gesagt, der Euro
ist einfach eine Pappwährung-kann man in die Tonne treten

Gruß

Stones
musikverrückter
Stammgast
#39 erstellt: 18. Apr 2007, 13:30
Das mit der höheren kaufkraft ist eher ein schlappes Argument.
Solange ist die Sache ja auch noch nicht her.
Wir befinden uns im HIFI-Sektor. da sind die preise im vergleich eher gefallen als gestiegen.
Im nahrungsmittelbereich und täglichen Bedarf(benzin!) gebe ich da allerdings Recht.
storchi07
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Apr 2007, 15:00
ich vergleichte jetzt mit vor 20 jahren und nicht nur mit 2001


[Beitrag von storchi07 am 18. Apr 2007, 15:00 bearbeitet]
musikverrückter
Stammgast
#41 erstellt: 18. Apr 2007, 15:07
auch 20 jahre entkräften mein Argument nicht..;-)
aber das mag ich auch ehrlich gesagt nicht ewig diskutieren..:-)


[Beitrag von musikverrückter am 18. Apr 2007, 16:06 bearbeitet]
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Apr 2007, 15:40
@musikverrückter

musikverrückter schrieb:
Eine Anmerkung noch:
die guten alten Schätzchen waren auch mit meist sehr hochwertigen Laufwerken ausgestattet.
Allerdings gabs auch da günstige Geräte und eben ebsser verarbeitete. Das hat mit "alt" und "neu" und früher und heute soviel nicht zu tun.
"Früher war alles besser" wird oft auch verklärt gesehen.
Wobei ich auch zugebe, dass im Schnitt heutige 500 Euro-Player nicht mehr so verarbeitet scheinen wie einstige 1000 DM Spieler.


Na so was. Player in der 500 Euro Klasse scheinen nicht mehr so gut verarbeitet zu sein wie einstige 1000 DM Spieler. Davon ist doch die ganze Zeit die Rede.


musikverrückter schrieb:
Das mit der höheren kaufkraft ist eher ein schlappes Argument.
Solange ist die Sache ja auch noch nicht her.
Wir befinden uns im HIFI-Sektor. da sind die preise im vergleich eher gefallen als gestiegen.
Im nahrungsmittelbereich und täglichen Bedarf(benzin!) gebe ich da allerdings Recht.


Die Preise sind proportional zur Qualität gefallen. Gute Verarbeitung und gute Qualität sind allerdings gestiegen.


musikverrückter schrieb:
auch 20 jahre entkräften meina rgument nicht..;-)
aber das mag ich auch ehrlich gesagt nciht ewig diskutieren..:-)


Welches Argument?

Gruß aus Berlin
Olli
CarstenO
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 18. Apr 2007, 18:30

storchi07 schrieb:
1000dm hatten damals aber auch eine höhere kaufkraft als heute 500€.


Hallo storchi07,

wenn man das auf CD-Player-Klang beschränken würde (ich weiss, sofern der relevant ist), dann aber eher nicht. Der Materialeinsatz war vielleicht höher. Aber mit welchem Ergebnis, wissen wir ja heute noch nicht.

Carsten
Curd
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 18. Apr 2007, 19:55
Hallo,

Gebraucht gekauft mit 12 Monate Garantie [ also soviel wie die meisten Neu-Hersteller gewähren ] - weit entfernt von dem hier angegebenen Budget











duffbierhomer
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Apr 2007, 20:27
@rollo1
Tolles Gerät! Glückwunsch für den "Mut" ein so veraltetes Gerät heute noch zu verwenden.

Gruß aus Berlin
Olli
Curd
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Apr 2007, 21:16
Hallo Olli,

Danke - aber da braucht´s keinen Mut

Der CDX-1120 Baujahr 1990 hat den funktionierenden Yammi CD-2 im letzten Jahr ersetzt - und der ist Baujahr 1984

Wenn der Laser hinüber ist gibt es keine ET-Quelle die ich kenne - egal dann gehe ich in den Keller und greife zu den noch älteren Playern aus meinem Fundus - Philipse und Sonys aus dem CD-Tertiär - Anno 1982-83
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 18. Apr 2007, 21:43
@rollo1
Da hast Du aber noch ein paar schöne Stücke. Da kann ich mit meinem Sony CDP-X559ES (1992) nicht mithalten. Der ist ja noch "feucht" hinter den Ohren.

Mir haben es vor allem die alten Sony Boliden und ihre Materialschlachten angetan. Für meine "Sammlung" hoffe ich noch einen CDP-557ES (1988) und der CDP-552ESD (1985) zu bekommen.

Gruß aus Berlin
Olli
rorenoren
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Apr 2007, 23:06
Hallo Rollo,

der Laser (und das Laufwerk) sieht verdammt nach Sanyo aus.

Wenn das das fiese Laufwerk ist, bei dem sich Laserschlitten und Schublade einen Motor teilen, wirst du bei CEC/ Sanyo fündig. (ab 1 Euro...)

Es gibt da aber verschiedene Kabelanschlüsse.
(lässt sich evtl. umlöten, weiss ich aber nicht)

Kann sein, dass ich mich irre.

Dual hat die Sanyo Laufwerke auch zwischendurch mal gehabt.

Gruss, Jens
Wolfgang_K.
Inventar
#49 erstellt: 19. Apr 2007, 00:37
Gut die Schublade von meinem CDX 890 Yamaha ist auch nur aus schnöden Plastik aber dafür wenigstens stabil. Und das Teil läuft schon seit fast 13 Jahren nahezu täglich störungsfrei. Oder die Lade von meinen NAD-DVD T 531 - jeder High-Ender würde bei solchen Konstruktionen die Nase rümpfen - aber auch dieser DVD-Spieler ist trotz Plastik-Schublade unverwüstlich.
spitzbube
Inventar
#50 erstellt: 19. Apr 2007, 01:38

rollo1 schrieb:
Hallo,

Gebraucht gekauft mit 12 Monate Garantie [ also soviel wie die meisten Neu-Hersteller gewähren ] - weit entfernt von dem hier angegebenen Budget


NETZTEIL/E ...FOTO OBEN ODER FOTO UNTEN?



hai hai

schönes gerät

aber zum text IN DEN FOTOS ...lieg ich falsch wenn ich die roten kästchen als NETZTEILE sehe ...und nicht das, wie in Foto Nr.4 betitelt ?

Weis denn wer wirklich darüber bescheid ..womöglich lieg ich ja falsch?

---------------------------------------------------------

WIE LANGE EIN GERÄT STÖRUNGSFREI FUNKTIONIERT HAT VIELE GRÜNDE ...einer davon sicher auch, glück damit zu haben ..ein bekannter hat einen audiomeca (so einen: http://cgi.ebay.de/w...d=1#ebayphotohosting ) nicht unbedingt billig ..aber leider schon nach kaum 3 Jahren defekt (keine ahnung was). dann lob ich mir unter anderen älteren CDP´s meinen PHILIPS 880 ...läuft einwandfrei. teu teu teu


[Beitrag von Hr.Wagner am 19. Apr 2007, 02:00 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Apr 2007, 08:02

spitzbube schrieb:


aber zum text IN DEN FOTOS ...lieg ich falsch wenn ich die roten kästchen als NETZTEILE sehe ...und nicht das, wie in Foto Nr.4 betitelt ?


Die roten Teile sind die Netztrafos [einer für den Digital und der andere für den Analog Sektor] gegen Vibration und Streufeld wurden die beiden in Gußkapseln eingepackt - und gehören natürlich zum Netzteil - das Bild 4 zeigt im Fokus die Siebelkos. So beinhalten beide Bilder Teile des Netzteils.

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