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Wozu brauch ich überhaupt einen cd player

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Beitrag
ralle16
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Mrz 2010, 23:24
hallo leute,

diese frage ist ernst gemeint, beschäftige mich seit
einiger zeit mit hifi, habe jetzt unter anderem zwei nubox 311 und pma 700 verstärker bei mir stehn

Meine Frage ist halt wozu man in Zeiten von mp3 und co
sich denn noch einen extra cd player hinstellen muss?
Kann mir nicht vorstellen das dass einen entscheidenden Klangvorteil macht, ich kann die cd doch theoretisch in jeden stink normalen player tun.

Also diese frage wurmt mich echt seit ner ganzen Zeit
hoffe ihr könnt das einem Neuling auf diesem Gebiet
gut erklären.
Passat
Inventar
#2 erstellt: 24. Mrz 2010, 23:36
Heutzutage hat das hauptsächlich Bedienvorteile.

So ein reiner CD-Player ist i.d.R. in allen Belangen schneller als ein Universalplayer.

Das fängt schon mit dem Einlesen an: Ein Universalplayer muß erst einmal prüfen, was für eine Scheibe er da gefüttert bekommen hat.
Ein CD-Player braucht das nicht, der kennt nur CDs.

Dann ist i.d.R. auch das Display eines CD-Players deutlich auskunftfreudiger, die Programmierfunktionen sind meist sehr viel umfangreicher, die Bedienung weniger umständlich, etc. etc.

Grüsse
Roman
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 24. Mrz 2010, 23:55
Hallo!

Natürlich brauchst du keinen speziellen CDP, ebensogut und ohne klangliche Abstriche kannst du auch einen DVDP oder einfach einen Rechner mit Optischen Laufwerken zum Abspielen nehmen wenn der Lüfter leise genug ist.

Aber ich habe bei einen CDP die Sicherheit das er mir meine CD´s "Gapless" abspielt, das ist zumindestens bei einigen der DVDP´s und einigen der Mediaplayer auf dem Rechner nicht gewährleistet.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Mrz 2010, 00:35 bearbeitet]
Easy_Deals
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:04

Aber Regewl habe ich bei einen CDP die Sicherheit das er mir meine CD´s "Gapless" abspielt

Gapless?
Passat
Inventar
#5 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:10
Gapless = Ohne Pause zwischen den Stücken.

Das ist z.B. bei Liveaufnahmen wichtig.

Grüsse
Roman
Easy_Deals
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:15

Passat schrieb:
Gapless = Ohne Pause zwischen den Stücken.

Das ist z.B. bei Liveaufnahmen wichtig.

Grüsse
Roman


Vielen Dank,kannte das Wort nicht!
Passat
Inventar
#7 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:27
gap = Lücke

gapless heißt wörtlich übersetzt lückenlos.

Grüsse
Roman
cr
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2010, 06:03


Aber ich habe bei einen CDP die Sicherheit das er mir meine CD´s "Gapless" abspielt


Zumindest, solange man keine Titelfolgen programmiert.
Der Akai 57 setzt zB immer 2 sek. Pausen, auch bei zusammenhängenden Titelfolgen (zB Track 2,3,4). So was habe ich vorher noch nie gesehen, soll es aber auch bei anderen Geräten vereinzelt geben.
HausMaus
Inventar
#9 erstellt: 25. Mrz 2010, 10:32
Heutzutage hat das hauptsächlich Bedienvorteile.

mehr nicht ?

warum kostet der Denon DCD-1500AE ein haufen geld und warum wird ihm dann in der kombi mit dem Denon PMA-1500AE ein wahnsinns klang bescheinigt ?

vstverstaerker
Moderator
#10 erstellt: 25. Mrz 2010, 11:14
Weil man (Denon) nicht so viel Geld verdienen kann wenn man dem DCD-500 schon einen Wahnsinnsklang bescheinigt? Warum gibt es Porsche wenn mich ein Polo auch von A nach B bringt...
HausMaus
Inventar
#11 erstellt: 25. Mrz 2010, 11:44

vstverstaerker schrieb:
Weil man (Denon) nicht so viel Geld verdienen kann wenn man dem DCD-500 schon einen Wahnsinnsklang bescheinigt? Warum gibt es Porsche wenn mich ein Polo auch von A nach B bringt...


der vergleich hingt gewaltig.

fahre mit einem polo und mit einem porsche wenn du da keinen unterschied feststellst dann weis ich auch nicht.

Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 25. Mrz 2010, 12:59
Hallo!

Der Denon DCD-1500AE kann m.W. neben CD´s auch SACD abspielen. Das kannst du weder mit einem handelsüblichen DVDP noch mit dem Rechner.

Zudem werden CDP´s heutzutage in recht kleiner Stückzahl hergestellt.

Ansonsten sollte man sich weder beim Denon DCD-1500AE noch bei sonst einem der heutzutage hergestellten CDP´s selbst täuschen, zum einen haben sie keine reinen CD-Leseeinheiten mehr verbaut sondern DVD-Leseeinheiten. zum anderen sind auch die verbauten elektronischen Komponenten zum größten Teil mit denen der besseren CDP´s identisch. Mögliche klangliche Vorteile, -so sie denn vorhanden wären-, könnten allenfalls von den analogen Ausgangsstufen herrühren.

MFG Günther
HausMaus
Inventar
#13 erstellt: 25. Mrz 2010, 13:22
der denon war ein beispiel da sie recht teuer sind .

also ist es eigentlich egal was für ein player habe dvd -cd der klang wird wenn digital zum avr geleitet eh dort gewandelt d\a.

also auch haptik,geldschneiderei und dummfang ?
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 25. Mrz 2010, 13:57
Hallo!

Die Qualität einer Optischen Leseeinheit bemißt sich nicht klanglich sondern in den Zugriffszeiten und der Lanzeitqualität, respektive wieviele Brtriebsstunden funktioniert sie problemlos. Insofern gibt es hier schon recht große Unterschiede.

Sehr oft das Auslesen der Daten im Digitalbereich mit irgendwelchen Analogen Auslesevorgängen gleichgesetzt. Das ist aber grundfalsch, wärend im Analogbereich Verhältnisse abgestastet respektive übertragen werden wird bei einem digitalen Auslesevorgang ein Zahlenwert ermittelt der nach einem vorher festgelegtem Schlüssel (Codierung) in einen Spannungswert gewandelt wird. Wie oft so ein Einlesevorgang stattfindet hängt von der Sample-Rate ab. Diese ist zudem unabhängig von der Auflösung mit der gearbeitet werden kann ( das sind die unterschiedlichen Spannungszustände die Codiert werden können) diese ist durch den verfügbaren Zahlenraum festgelegt. Somit ist es nicht möglich das zwei digitale Lesegeräte die das gleiche Medium auslesen unterschiedliche Verhältnisse an den Wandler legen. Der Wandler wiederum kann nicht anders als die codierten Werte in den zugehörigen Spannungswert umzusetzen, -dafür ist er konstruiert-.

Erst nach dem Wandler kann möglicherweise eine geringfügige Veränderung des Signales erfolgen. Je exakter die Signale hier weiterverarbeitet werden um so genauer ist das Ergebniss. Allerdings sind hier in der Regel nur recht geringfügige Unterschiede überhaupt meßbar falls die Weiterverarbeitung linear erfolgt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Mrz 2010, 13:58 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#15 erstellt: 25. Mrz 2010, 14:29

HausMaus schrieb:

der vergleich hingt gewaltig.


Tut er nicht wirklich, hat dir Hörbert ja anschließend erklärt...

@ Hörbert
Kommt drauf an was du unter handelsüblich verstehst. Ein Pioneer DV-610AV oder ein Onkyo DV-SP506 kann auch SACD abspielen (und sogar DVD-A) und ist jeweils deutlich günstiger als der Denon...
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 25. Mrz 2010, 14:34

HausMaus schrieb:

der vergleich hingt gewaltig.

fahre mit einem polo und mit einem porsche wenn du da keinen unterschied feststellst dann weis ich auch nicht.


so gut wie kein Unterschied! mit beiden kommst v A nach B, mit beiden stehst du im Stau, mit beiden musst du dich um einen Parkplatz kümmern, zu beiden musst du zurück, wenn du mal einen Ausflug machst usw.

Das zum Thema "hinken". Alles klar?

Manche kaufen sich eben einen Denon 1500, weil er schneller CDs einliest oder länger hält als ein billiger DVD-P - auch wenn beide digital irgendwo dranhängen...
cptnkuno
Inventar
#17 erstellt: 25. Mrz 2010, 14:54

HausMaus schrieb:

der vergleich hingt gewaltig.

Hast recht, im Polo kannst du einen Kühlschrank transportieren, im Porsche nicht.
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:04
Hallo!

@vstverstaerker

Klar gibt es günstigeres als den Denon, hier kommen noch neben der Optik die einzelnen Features und die von mir schon oben angesprochene Langzeitqualität zum tragen. Man müßte selbstverständlich bei jedem Einzelnen Gerät alle diese Parameter prüfen bevor man sagen kann ob der Preis jetzt irgendwie gerechtfertigt ist oder ob es sich hier einfach um eine überteuerte Kiste handelt.

Ein Laufwerk das eine billige Zahnradmechanik hat und zwar nach zwei Jahren noch klaglos funktioniert aber dabei leise vor sich hin rattert hat eben bei mir einen anderen Stellwert als eines der alten Lineargetriebe die auch nach 20 Jahren noch lautlos ihren Dienst versehen. Etwas Maschinenpflege bei beiden Varianten jetzt einmal gleichermaßen vorausgesetzt. Teuerer muß selbstverständlich nicht immer auch besser oder einfach haltbarer sein, aber zuweilen ist es das eben.

MFG Günther
HausMaus
Inventar
#19 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:05

cptnkuno schrieb:

HausMaus schrieb:

der vergleich hingt gewaltig.

Hast recht, im Polo kannst du einen Kühlschrank transportieren, im Porsche nicht.


nicht ?





HausMaus
Inventar
#20 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:07
@ Hörbert

danke für deine ausführungen so hatte ich mir die begründung rein sachlich gewünscht.

Opium²
Inventar
#21 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:10
hallo,
an dieser Stelle muss ich meine aktuell gemachte Erfahrung mal loswerden
Habe selbst einen Denon DCD200AE, ein doch sehr solides Einsteigerregät an einer hochwertigen Anlage(Rotel, Duetta).
Nun ja, zufällig habe ich 2 Alben von den Dire Straits doppelt und original und noch einen alten 20€ DVDP von Cyberhome(hat wirklich nur 20 oder 30 €gekostet).
also den DVDP an den CD ausgang un den Denon an den Tuner.
Der Schock, selbst nach 20 minuten hören und immer an der gleichen Stelle(habe ja gleichzeitig die Lieder abgespielt ) konnt ich KEINEN Unterschied feststellen. Nicht mal den Hauch . Ich war selbst schockiert und auch etwas enttäuscht, aber so war es nun mal. Noch ein paar bekannte dazugeholt und im Wechsel umgeschaltet keiner konnte einen Unterschied hören. Das hat dazu geführt, das ich erst gar nicht mehr drüber nachdenke, mir einen hochwertigeren CDP zu kaufen,
gruß
Josef_Latten
Stammgast
#22 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:18
Hi!

"Klar gibt es günstigeres als den Denon, hier kommen noch neben der Optik die einzelnen Features und die von mir schon oben angesprochene Langzeitqualität zum tragen."

Langzeit???? So wie bei die Denon 3910, 3930, 2910, 2930 Lasereinheuten ??? Nöööööööööö

Hab selber 3910, 3930 gehabt, jetzt einen DVD-A1XVA, schnell war keiner, die ersten 2 haben Laser-probleme gehabt, Freund sein XVA hat auch schon ein neues LW, . . .

Mein alter Technics 460-er der ist schon 15 Jahre alt, funktioniert wie am ersten Tag, mein alter Akai CD-49 funktioniert auch wie am ersten tag, . . . schnell beim einlesen.

Teuer ist nicht immer besser !!! Auch nicht von Klang.

Investiere besser mehr in den Verstärker, LS, Raum . . .

gruß
HausMaus
Inventar
#23 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:27

Josef_Latten schrieb:


Investiere besser mehr in den Verstärker, LS, Raum . . .

gruß


falls das auf mich bezogen sein sollte danke.

hatte mich seinerzeit für den dvd-s1800 entschieden weil er sacd abspielen kann ,analog ein gutes dvd bild zaubert des weiteren hat er ein haufen extra funktionen und er passt sehr gut zum rx-v3800.

vstverstaerker
Moderator
#24 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:41

HausMaus schrieb:
@ Hörbert

danke für deine ausführungen so hatte ich mir die begründung rein sachlich gewünscht.

:hail


Sorry, ich hatte bei deinen vielen Beiträgen gedacht, dass dir der technische Hintergrund bereits bekannt ist und du mit deiner Frage nur provozieren willst und dir die 100 Seiten langen Diskussionen zu "klingen alle CDP gleich" usw bekannt sind. War tatsächlich ein überraschender Irrtum, aber macht ja nix
bauks
Inventar
#25 erstellt: 05. Nov 2011, 19:40
Ich habe noch einen "echten" CD Player von Kenwood DP 3080.
Nicht nur, dass man alle Funktionen auch ohne FB nutzen kann, geht das Einlesen so rasend schnell, dass ich keine Lust mehr habe, meinen DVD-/SACD-Player zu benutzen, es dauert nur ca. 1 Sek. bis zum Starten bzw. Anzeige der CD-Informationen.
Klanglich konnte ich zugegebenermaßen keinen Unterschied feststellen und ich muss zugeben, dass ich seit AppleTV kaum noch CDs verwende...


[Beitrag von bauks am 05. Nov 2011, 19:42 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Nov 2011, 14:23

Meine Frage ist halt wozu man in Zeiten von mp3 und co
sich denn noch einen extra cd player hinstellen muss?


Da du "man"....und nicht "ich" schreibst, kann "man" darauf zumindest mal beiläufig eingehen.

Die Antwort auf diese Frage werden Leute nicht verstehen, die diese Frage überhaupt erst stellen. Das hat übrigens nichts (oder nur bedingt ) mit mangelnder Intelligenz zu tun

Man könnte -beinahe- ebensogut fragen, warum man Anno 2011 satte 18.000 Euro für einen Transrotor Apollon zahlen soll, wenn man mit 24/96 über eine 200 € Soundkarte eine "objektiv" bessere Wiedergabe erreichen kann.

Die Antwort verrate ich übrigens nicht.


[Beitrag von -scope- am 06. Nov 2011, 14:24 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#27 erstellt: 06. Nov 2011, 23:54
Aber ich.

Sekundärfaktoren, sprich Psychologie !
Dard
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Nov 2011, 11:59
Ich habe mir vor einiger Zeit einen separaten CD-Player gekauft.

Gründe:
- Mein bisheriger DVD-Player war dabei den Geist aufzugeben.
- Die Bedienung des Blu-Rays für Audio-CDs war grottig. Schnellspulen war praktisch unmöglich, Anzeige ist minimal.
- Es gab teilw. Laufwerksgeräusche, die ich nicht ausstehen kann.
- Es war kein Kopfhörerausgang vorhanden.

Ich habe mir einen CD-Player im eher unteren Preissegment gekauft (Onkyo DX 7355) und bin voll zufrieden.
Mehr wäre ich auch nicht bereit gewesen auszugeben, denn an sowas wie einen CD-Player-Klang glaube ich nicht und andere Formate brauche ich auch nicht.

Wieso ich nicht nur Dateien abspiele:
- Mein MP3-Player am Verstärker hört sich nicht gut an. Kein Line-Out wirkt sich aus. Keine Fernbedienung.
- Es soll nicht immer der Computer laufen müssen. Wenn er an ist, benutze ich ihn aber auch für Musik. Wenn ich nicht grad am Computer hocke: Keine Fernbedienung.
- Meine Mediastation (Xtreamer) hat kein Display. Ich müsste immer den Fernseher anmachen um zu navigieren. Außerdem läuft dann die Festplatte, die ich nicht hören will.
- Generell: Die Bedienung (Suchen, Display) ist beim Standalone CD-Player immer noch unübertroffen.


[Beitrag von Dard am 08. Nov 2011, 12:02 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Nov 2011, 15:17
Hi..

Ich habe eine menge CDs und MP3, daher suchte ich einen wertigen Ersatz für meinen Sony XA-50ES, und hoffe das ich das ihm Onkyo C-7000R finde.

Wollte keinen PC, bzw. sep. Wandler (Aqvox mit USB) an meine HiFi-Kette betreiben, meinen Proceed PDP3 Wandler weiter nutzen, auch wenn womöglich der D/A Teil des CD-Players besser sein könnte, als der des Wandlers um ihn per AES/EBU mit dem CD-Player zu verbinden.

Des letzteren sollte ein CD statt eines DVD-Laufwerks verbaut sein, was SACD ausschließt.
cr
Inventar
#30 erstellt: 08. Nov 2011, 16:19

Des letzteren sollte ein CD statt eines DVD-Laufwerks verbaut sein, was SACD ausschließt.


Da wird man aber nicht mehr viel finden.
Werden CD-Laufwerke überhaupt noch produziert?

Wesentlicher erscheint mir eher, ob das Laufwerk, egal ob CD oder DVD-Dual-Pickup (was anderes gibts eh nicht mehr) kontinuierlich liest oder abschnittsweise grabbt (letzteres ist lauter, da nicht mit 1x gelesen wird und es kann zu Überlappungsfehlern kommen, die Probleme halt, die man schlechten CDROMs nachsagt).


[Beitrag von cr am 08. Nov 2011, 16:23 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Nov 2011, 23:36
Ich denke bei dem Preis was der Player kostet, wäre es zu erwarten das dort ein echtes Audiolaufwerk verbaut ist, aber mal sehen evt. kriege ich den Player bis Ende der Woche noch, und dann wird man sehen.
Dr.Schnucker
Stammgast
#32 erstellt: 09. Nov 2011, 17:16

ralle16 schrieb:
Meine Frage ist halt wozu man in Zeiten von mp3 und co sich denn noch einen extra cd player hinstellen muss?


Ich habe meinen CD-Player abgeschafft, bzw. bin gerade dabei ihn zu verkaufen. Musik wird dem SCL/DAC von USB-HD zugespielt oder (sehr selten) auch vom iPhone. Wenn es was schönes sein soll, dann leg ich mir 'ne Platte auf. CDs brauche ich nicht mehr.

Ich rippe sie am PC verlustfrei mit EAC nach FLAC und die Daten wandern nach vorherigem Backup auf die USB-HD. Außerdem habe ich mir einige Highres-Tracks (24/96) zugelegt. MP3/AAC verwende ich nur im Auto oder für die Hintergrundbeschallung, wenn mal Besuch da ist, für's Bad wäre das auch okay. Zum richtigen, gepflegten Musikhören verwende ich die FLACs von USB-HD mit mindestens 16/44, lieber 24/96.

Gapless ist mit dem richtigen SCL/DAC kein Problem. Es ist aber nicht nur bei Live-Mitschnitten wichtig sondern auch bei Alben wie Jean Michel Jarres "Oxygene" und "Equinoxe", bei denen die Titel fließend ineinander übergehen.

Und wer unbedingt Platz sparen möchte, dem empfehle ich so ein traumhaftes Gerät wie den T+A Music Receiver oder auch den Naim Uniti. Dann stellt sich die Frage nach entweder oder nicht so unbedingt.


[Beitrag von Dr.Schnucker am 09. Nov 2011, 17:19 bearbeitet]
Paddi1232
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 19. Nov 2011, 01:24
Kurze Zwischenfrage:

Wenn ich jetzt nen Röhren CD Player (Hausnummer die Primo Serie von Audio Analogue) mit dem oben genannten Denon verlgleiche.... machen die Röhren Sinn oder beim CD Player einfach egal - um nicht von Abzocke zu sprechen... (davon ausgegangen dass man über normale Cinch Stecker zum Verstärker geht)

mfg
Paddi
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 19. Nov 2011, 01:54
Hi,

Wenn man nicht bewusst die Übertragungseigenschaften ändern will, machen Röhren in einen CD-Player keinen Sinn.
Von Abzocke würde ich aber trotzdem nicht sprechen wollen, manche wollen halt gerne Röhren in der Ausganssstufe haben.
net-explorer
Inventar
#35 erstellt: 27. Nov 2011, 14:13
Die (Ausgangs-)Frage ist m.E. sehr viel philosophischer als rein rational. Man kann Musik aber auch nicht "rational" hören und genießen!

Von der Technik her spielt jedes handelsübliche optische Laufwerk heute CDs ab. Ja.

Es gibt die digitalen Signale in Richtung D/A-Wandler aus, wobei mir Diskussionen begegnet sind, wonach dieses Signal eben nicht bloß einfach nur aus 1 und 0 besteht, sondern eben ein elektrisches Signal ist, mit allen Stärken und Schwächen die dieses haben kann, und so in den D/A-Wandler auch hinein geht.

Die Wandler sind nicht alle gleich, dann kommt analog, Stichwort Röhre, das hat definitiv Einfluss aufs Klangbild.

Die Wahl des Wandlers ist in High-End-Diskussionen ein Thema. Entsprechend sind "ganz alte" auch meist "nicht so gut", wie aktuelle aufwendige Modelle. So der allgemeine Tenor, gegen den es selbstverständlich auch div. Untergrund- und Wiederstandsgruppen gibt.

Über den Analogweg des Musiksignals - und hier ist es dann egal, dass es eine CD als Datenträger war - muss man sicher nicht diskutieren. Da gibt es in der Tat himmelweite Unterschiede, und das sehr komponentenabhängig.

Aus meiner Erfahrung:
Ich persönlich tue mich sehr schwer mit dem Klang von Netzstromkabeln, bin zu taub für die Vorteile des "Einspielens von Kopfhörern", insbesondere denen beizubringen, sich an das zu gewöhnen, was ich am liebsten/häufigsten höre. Auch die Musikalität von Cinch-Kabeln ist ein sehr schwieriges Testfeld.

Aber, während ich jetzt bewusst keine gekaufte CD mit MC-artigem permanentem Grundrauschen besitze, durfte ich diesen Effekt von einer gebrannten Sicherheitskopie genießen, wo das Original kein Rauschen besaß!
Es handelte sich natürlich um eine "digitale" Kopie. Alle Nullen und Einsen sind auf der CDRW tatsächlich angekommen!!

Dann bin ich vor kurzem von meinem alten und geliebten Denon DCD-1460 umgestiegen auf einen ebenfalls alten TEAC VRDS-25x. Beide lesen nur 1 und 0, und wandeln diese allerdings nach eigenen Rezepten analog.

Es liegen keine Galaxien zwischen den Geräten, aber hörbare Unterschiede. Der TEAC - das muss der Neid ihm lassen - hört sich bei mir durchaus "angenehmer" an. Manche würden das als "analoger" bezeichnen, einen Tick wärmer, oder anders gesagt, der Denon klingt etwas härter, metallischer, schärfer, wobei man diese Worte metaphorisch interpretieren muss, und nicht wörtlich. Wie gesagt, kein Riesenunterschied, aber ein hörbarer.

Mein alter Philips CD650 liest und wandelt auch Nullen und Einsen, aber ebenfalls weniger "schön/angenehm" als der Denon nun wieder. Der verbleibende Vergleich Philips vs. TEAC erübrigt sich damit.

Wenn ich da an meinen PC denke, bekomme ich haufenweise kleine Bedenken, die mich davon abhalten, mit ihm CDs zu hören.

Wenn ich die Schublade meines Panasonic HD-Video-Recorders öffne, vergeht mir umgehend die Lust, hier eine Musik-CD einzulegen, die ich tatsächlich bewusst und konzentriert anhören möchte. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Schublade klanglich von Bedeutung ist, aber ich mag auch nicht von Plastik-Geschirr essen, und weiß ordentliches Porzellan und Glas sehr zu schätzen.

Klang entsteht in unserem Kopf, und an dem Prinzip können wir nichts ändern. Wir müssen es akzeptieren, berücksichtigen, und Musik danach behandeln.

Klassik - Frack - Abendgarderobe - eine schöne/festliche Umgebung.
Rock/Pop - legere Kleidung, oder mit indiv. Aussage/Sprache - etwas wild, rebellisch, oder betont freizeitlich/freizügig.
Jazz - freizeitlich/intellektueller Musikgenuss - kleiner Zuhörerrahmen, familiäres Feeling...

Die Wiedergabe von Musikkonserven verhält sich sinnlich exakt gleich.

Wenn Du keine Verwendung für einen CDP siehst, mach es anders, wie Du denkst und es für Dich praktisch ist.
Dann machen CDP im barocken Äußeren, im kleinen Schwarzen, für Dich keinen Sinn und Vorteil.

Dann sind sicher auch eventuelle klangliche Unterschiede für Dich ohne Bedeutung.
Buschel
Inventar
#36 erstellt: 27. Nov 2011, 18:06

net-explorer schrieb:
[...]Ich gehe nicht davon aus, dass diese Schublade klanglich von Bedeutung ist, aber ich mag auch nicht von Plastik-Geschirr essen, und weiß ordentliches Porzellan und Glas sehr zu schätzen. [...]Klang entsteht in unserem Kopf, und an dem Prinzip können wir nichts ändern. Wir müssen es akzeptieren, berücksichtigen, und Musik danach behandeln.[...]

Diese Sätze unterschreibe ich zu 100%.

Vielleicht in eine ähnliche Richtung gehend: Vor meinem gerade getätigten Neukauf eines CD-Players habe z.B. ich auch überlegt, ob ich nicht lieber einen Netzwerkplayer nehmen sollte. Meine Entscheidung fiel dagegen aus, weil ich mich dann durch meine Sammlung zappend wiedergefunden hätte anstatt in Ruhe eine eingelegte CD zu genießen und auch mal wieder lange ungespielte Songs zu hören. Für mich eine Entscheidung gegen Flexibilität aber für entspannteres Hören.
net-explorer
Inventar
#37 erstellt: 27. Nov 2011, 19:07

Buschel schrieb:
...Vor meinem gerade getätigten Neukauf eines CD-Players habe z.B. ich auch überlegt, ob ich nicht lieber einen Netzwerkplayer nehmen sollte. ... Für mich eine Entscheidung gegen Flexibilität aber für entspannteres Hören.


Das ist ein gutes Stichwort allgemein. Flexibilität ist mittlerweile nicht mehr das Mittel, uns ein besseres Leben zu gewährleisten, sondern der Faktor, der unter den gegebenen Umständen zu einem Problem mutiert, das uns schadet.
Wie sehr, wird wohl die Zeit erst zeigen.

Man spricht nicht zu unrecht von der "goldenen Mitte"! Extreme taugen nichts, auch wenn sie gut verpackt und verkauft werden.
Hami11er
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 27. Nov 2011, 23:13

Buschel schrieb:

net-explorer schrieb:
[...]Ich gehe nicht davon aus, dass diese Schublade klanglich von Bedeutung ist, aber ich mag auch nicht von Plastik-Geschirr essen, und weiß ordentliches Porzellan und Glas sehr zu schätzen. [...]Klang entsteht in unserem Kopf, und an dem Prinzip können wir nichts ändern. Wir müssen es akzeptieren, berücksichtigen, und Musik danach behandeln.[...]

Diese Sätze unterschreibe ich zu 100%.

Vielleicht in eine ähnliche Richtung gehend: Vor meinem gerade getätigten Neukauf eines CD-Players habe z.B. ich auch überlegt, ob ich nicht lieber einen Netzwerkplayer nehmen sollte. Meine Entscheidung fiel dagegen aus, weil ich mich dann durch meine Sammlung zappend wiedergefunden hätte anstatt in Ruhe eine eingelegte CD zu genießen und auch mal wieder lange ungespielte Songs zu hören. Für mich eine Entscheidung gegen Flexibilität aber für entspannteres Hören.


Bei mir ist es genau umgekehrt. Hier stehen die CDs mangels Regalkapazitäten in 3er-Reihen hintereinander in den Fächern und ich habe fast nur noch die relativ einfach zugänglichen Alben gehört.
Seit ich meinen Netzwerkplayer habe - und da in der Album-Ansicht stöbere - höre ich immer wieder CDs, die ich schon ewig nicht mehr gehört habe, weil sie eben ganz hinten verbuddelt sind


[Beitrag von Hami11er am 27. Nov 2011, 23:14 bearbeitet]
std67
Inventar
#39 erstellt: 27. Nov 2011, 23:27
bei mir auch

CDs mußten im Regal den BDs weichen
Also alles per FLAC auf HDD und schön über die Squeezebox Touch abgespielt
Per AlbumFlow durch die Cover scrollen und so mal wieder lange nicht gehörtes entdecken
Zidane
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Dez 2011, 20:55
Mittlerweile habe ich den CD-Player bekommen, und bin soweit zufrieden, was die Verarbeitung angeht, und diverse CDs problemlos händelt.

Einziger Nachteil ist jedoch unabhängig des verwendeten Mediums und deren Inhalt seine Einlesezeit beim einlegen der CD die 6 Sec dauert, da ist mein alter Sony mit 3 Sec doppelt so schnell, aber das ist meckern auf hohem Nivue.

Das er CD-Text bei Audio-CDs nicht kann, und ein variabler analoger Ausgang nebst KH-Anschluß fehlt stört mich dagegen nicht, da der Player digital mit dem Wandler verbunden ist und ich de KH-Anschluß des Marantz Receiver nutze.
65er
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Mrz 2012, 21:17
Hallo,
bin zufällig hierein gelangt.
Habe den denon dcd1500 und den philips cd650.
Ich muss ein Höhrfeler haben wenn die sounds nicht unterschiedlich sind
Die sind beide fantastisch aber jeder auf seine Art.
Habe leider auch verschiedene DVD player als audio gehöhrt regelrechtes nogo
Ja dann will ich erst garnicht mit cinchkabeln ins detail gehen.
So long
Ralle
JonnySalami
Neuling
#42 erstellt: 24. Apr 2012, 18:37
Bei mir sind es folgende Gründe, warum ich in Zukunft verstärkt auf nenn guten CD Player setzen will.

Hab nenn Technics SU V620 und 2 Nubi 311

1.
Der Klang von der Onboard Soundkarte über Line Out ist gut (EQ Deaktiviert, Pseudo 3D Müll deaktviert) aber verglichen mit dem Detailreichtum und dem Auflösungsvermögen den ich bei dem Technics SL PS 770A habe, ein Witz !

Und ich höre kein Klassik, eigentlich alles, aber bei Schranz, Rock und Drum N Bass fällt es mir ganz besonders auf, ich nehme die MP3 und OGG Tracks (VBR 160-320kbps) und brenne sie auf ne CD. Und wie gesagt, auf einmal hört man Details die mann davor nicht rausgehört hat, der Bass wird auch viel deutlicher vom Dröhnen des Tracks, differenziert.

Hab ein 5M Cinch to Headphone Kabel für'n Euro (oder so) bei Reichelt bestellt (das Ding ist dünn, und nicht gut geschirmt, aber wie gesagt, es hat 5M und die brauch ich nun mal) mit dem ich die Soundkarte und den Verstärker verbunden habe.

Der CD Player ist über ein massiv geschirmtes, solides, Cinch Kabel (1,5 vergoldet usw) verbunden.

Glaube aber trotzdem, daß wenn die gleichen Kabel benutzt würden, der CD Player trotzdem noch deutlich besser aufspielen würde.

2.
Dateien langweilen ! Playlists hasse ich.

Wenn ich ne CD brenne mit Cover, und CD Label usw, und sie in ne Hülle packe, pass ich viel mehr drauf auf, was ich brenne, da wird nur Zeug
am Stück draufgehauen, daß ich auch wirklich richtig geil finde.

Und so ne CD behandelt und wertschätzt mann dann auch anders, als so'n paar Mediumlose Dateien.

20000000 Fenster hab ich in der Taskleiste, dann noch'n Winamp im Tray, da hin & hergeklicke (Playlists nerven mich) nervt, lieber alles mit FB, daß ist viel cooler.

3,
Es sieht viel cooler aus, wenn da ein schöner hochwertiger CD Player Baustein steht, mit nem schön beleuchtetem Display (und giftgrün leuchtenden Tasten)

Und mann genau weiss, daß 98% der Leute da drausen, so billige Müll DVD Player zum Musik hören benutzen, und mann nenn viel besseren Klang hat.

HEHEHEHEHE

4.
Ein Hifi Turm ist einfach nicht komplett ohne CD Player, und ich halte
nichts von diesem Receiver + 5.1 Dolby Müll.

Komplett muss es sein, und alles muss regelmässig benutzt werden.

Verstärker - Technics SU-V 620

Tapedeck - Technics RS-AZ 7
(ja ich benutze es auch, ich mag Kasetten, hören sich bei guter Pflege und guter Aufnahme sehr gut an)

Tuner - Technics ST-GT 550

CD Player - Technics SL-PS 770A

Equalizer - Technics SH-GE 90
(wird nächsten Monat kommen, werde ich eh nicht brauchen, aber es muss komplett sein, stehe auf Bausteine, mit vielen Knöpfen und schönen Displays)

Ein schöner Anblick so'n Hifi Turm, andere Leute haben irgendwelche 500000 Zoll LCD's (mit entsprechendem Stromverbrauch ^^, und Müll Bild Qualiy, bei 720x576) ich hab nenn fetten Hifi Turm, bei dem wenn ich mal aufdrehe die Leute erst mal den nicht vorhandenen Subwoofer suchen, und nicht glauben können, wieviel Spass Musik über na guten Anlage machen kann, die gucken dann so O.O weil der Lautstärke Regler schon bei 60% ist, und immer noch nichts bei der heftigen Lautstärke verzerrt, und mann feinsten Nuancen noch raushört.

Und dann kommen immer die selben Fragen oder Sprüche

"Hammer Klang, was hast gezahlt ?" "Ey bei mir hört sich das nicht mal halb so gut an" usw usw

5.
Protz Faktor
Siehe Punkt 3 und 4


[Beitrag von JonnySalami am 24. Apr 2012, 18:40 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Apr 2012, 07:54
Ich stimme Jonny ja grundsätzlich zu ...bedenklich ist bloß, dass heutzutage eine doch recht günstige Einsteigeranlage Protzfaktor hat oder haben soll....

Hatte neulich nen netten Jugendlichen zuhause zu besuch, der hier übers Forum einen Kopfhöhrer von mir erworben und abgeholt hat, der hat dann natürlich auch mal die Accuphase Anlage an Thiel LS hören wollen...der war ziemlich baff und wunderte sich, das der Klang sich ja komplett von der Boxen löste....auch bedenklich, denn für mich selbstverständlich...die Kids wissen heute garnicht mehr was guter Klang ist, mit mp3 geschrammel aus niederwertigen Endgräten wie Handy, Squeezebox oder PC Tondosen....
das.ohr
Inventar
#44 erstellt: 25. Apr 2012, 09:23

PC Tondosen....

denen gehört ja aus meiner Sicht die Zukunft. Schnell, flexibel können sie jedes Medium abspielen und wandeln, können zur Raum- und Frequenzgangkorrektur und zur Aktivierung des Systems genutzt werden, können streamen und empfangen und zu guter letzt verwalten und anzeigen, selbst 7.1 ist problemlos möglich und die Software ist frei oder relativ günstig.
Und wie schaut es mit dem Klang aus?
Je nach Soundkarte und verwendeten Wandler mindestens auf CDP Niveau und bis 24/192 ist alles drin.

Nachteil: man kann keine SACD wiedergeben!


Frank
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Apr 2012, 09:30
ich meinete damit eher die coladosen-großen Presspappe/Plastik PC-lautsprecher und "Hochleistungssubwoofer" mit 10 cm Durchmesser....
das.ohr
Inventar
#46 erstellt: 25. Apr 2012, 09:40
ach so
cr
Inventar
#47 erstellt: 25. Apr 2012, 13:04

Der Klang von der Onboard Soundkarte über Line Out ist gut (EQ Deaktiviert, Pseudo 3D Müll deaktviert) aber verglichen mit dem Detailreichtum und dem Auflösungsvermögen den ich bei dem Technics SL PS 770A habe, ein Witz !


Muß ja auch keiner verwenden. Entweder baut man sich eine ordentliche semiprof. Soundkarte ein oder verwendet ein USB-Audiointerface. Da kommt dann dasselbe raus wie beim CDP.
JonnySalami
Neuling
#48 erstellt: 25. Apr 2012, 16:44

BassTrombone schrieb:
Ich stimme Jonny ja grundsätzlich zu ...bedenklich ist bloß, dass heutzutage eine doch recht günstige Einsteigeranlage Protzfaktor hat oder haben soll....
...




Sorry das ich nur ein Zeitarbeiter bin der 920€ Netto verdient, und 390€ Miete zahlt, und mir nicht so nenn hochwertigen Profi Kramm wie du zulegen kann, wo der Verstärker 100000€ ² kostet, und ich mich mit Einsteiger Zeug rumplagen muss.

Und die Optik spielt auch ne Rolle.

1. Schöne Knopf Anordnung, links und rechts vom Kasettenfach/CD Tray etc, nicht 100000000 dicke hässliche Regler (wenn schon ein dicker Regler und der ist mittig, und 3 kleine links, und rechts sind die Buttons, Technics SU-V 620 Optik) die die gesammte Optik kaputt machen, so wie z.B bei 98% der modernen Autoradios die mann heutzutage kriegt, ein dicker Regler links, ein fetter rechts *würgkotz*

Das sieht aus, als würde mann nenn Manta Rochen anschauen.

2. Technics braun sieht einfach geil aus.
Dieses ätzende Schwarz und Silber von anderen Herstellern, kann ich schon lange nicht mehr sehen. Schwarz = Öde, Silber = 0815 ²³ Jeder 20€ DVD Player hat das.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 25. Apr 2012, 16:47
Hey Jonny....das sollte keine Beleidigung sein, du arbeitest und jeder leistet sich halt das, was man kann und möchte...auch ich hab im Hifi mal ganz klein angefangen (Schneider-Kompaktanlage) ....ich fand bloß das Wort "protz" zu dem günstig aber ehrlich erworbenem Equipment nicht ganz passend...
JonnySalami
Neuling
#50 erstellt: 25. Apr 2012, 16:55
Yoa, für mich ist das halt hochwertig, bin sehr stolz auf das was ich endlich habe (will Bausteine von Technics seit 96) hab Jahre lang, immer nur kaputte Verstärker gehabt, wo ein Kanal kaputt war, und ich überbrücken musste, oder irgendwelche 3 Wege Boxen, wo der Bass am Sack war, oder der Mitteltöner oder Hochtöner, immer war irgendwas. Und ja, der Verstärker, und CD Player kann nicht mit dem wesentlich teureren Zeug mithalten, aber der Tuner und vor allem das Deck denke ich mal schon.

Und Protzen kann mann damit, weil wer hat den schon noch so was ? Ich kenne niemanden in meinem privaten Umfeld, die haben alle diese 150-200€ 5.1+DVD Player Sets. Ich liebe es wenn ich das Licht ausmache, und die Displays und Buttons ableuchten Hab vielleicht als Kind zu viel Night Rider geschaut


[Beitrag von JonnySalami am 25. Apr 2012, 16:56 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Apr 2012, 16:58
...kann ich verstehen...ich liebe an meinem Verstärker auch die beleuchteten analogen Pegelanzeiger.....und so verschieden ist die Welt...ich kenne Leute, die nennen meine Anlage mittlelmäßig....objektiv auf die Hifi-Produkt-Preisspanne gesehen, ist das wohl auch richtig...


[Beitrag von BassTrombone am 25. Apr 2012, 17:01 bearbeitet]
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