2 Stk. - trocken, präzise . like B&W PV1D?

+A -A
Autor
Beitrag
_gerhard_
Stammgast
#1 erstellt: 20. Apr 2019, 16:36
Hallo Leute!

Da ich jetzt durch Lautsprecherselbstbau "Blut geleckt habe", dachte ich, ich könnte meinen B&W PV1D gegen was selbst gebautes tauschen... können dann gerne 2 Stk. sein! ... bin jedoch durch den PV1D was Präzision angeht ziemlich verwöhnt... freue mich auf Tips!

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
Wohnzimmer so um die 16-20qm, offen zum Esszimmer und Gang hin

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
im Frontbereich quasi frei positionierbar

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
insgesamt so etwa 1000,- würd ich sagen

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
hab mir als Front jetzt die LYC gebaut... geplant ist 5.1 oder 5.2 mit 5 LYCs

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Yamaha RX-V781

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein ... dachte an einen externen Verstärker?

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Egal

-Wie laut soll es werden?
Ist relativ... vor allem schwierig in Kombi mit Präzision...

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Für HK u. Musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Eigentlich beides wichtig

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
tja... von Alternativ, Pop bis hin zu (selten) Hardtechno ... Klassik sehrsehrsehr selten... kann aber auch mal Nils Lofgren werden

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Alles was hilft erlaubt

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Lasst die Spiele beginnen...
_gerhard_
Stammgast
#2 erstellt: 24. Apr 2019, 13:54
Da hier nicht viel kommt ... werf ich mal folgendes in den Raum:

2x Cube 10XXLS von Quint, oder 4x Versacube (links 2 Stk, rechts 2 Stk, jeweils übereinander)?
1x Crown XLS 2502 (klappt das damit?)

Ich werd leider nicht ganz Schlau aus den DSP Möglichkeiten... ich kenn zwar ein "Anti-Mode" oder "Mini-DSP" aus anderen Forenbereichen, aber in wie weit muss man hier fachlich drinnen sein um das ganze möglichst sinnbehaftet einstellen zu können?

Bin für jegliche Hilfe und Vorschläge offen!

Danke und LG
Gerhard

Edit sagt:
ok... die Crown hat keinen integrierten DSP? hier müsste ich zusätzlich noch z.B. MiniDSP 2x4 Balanced nehmen, richtig?
Hier alternativ z.B. Behringer NX3000D?


[Beitrag von _gerhard_ am 24. Apr 2019, 15:13 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#3 erstellt: 24. Apr 2019, 18:28
Die Drivecore2 Serie von Crown hat keine DSPs. Hier ist lediglich eine rudimentäre Frequenzweiche verbaut.
Ich halte die 2502 für die meisten Hifi-Subwoofer für überdimensioniert. Wenn man aufs Geld schauen muss, lieber etwas kleiner nehmen und in bessere Chassis investieren. Die 2x 500W an 4Ohm der 1502 sollten auch reichen, wenn man keine besonders leistungshungrigen Lautsprecher hat.
Allerdings hab ich in Verbindung mit den Crown Endstufen schon oft von Problem mit Störgeräuschen bei Verwendung der RCA Anschlüsse gelesen.
Da ich auch betroffen war (kann auch an der alten Stromverkabelung im Haus liegen) und es bei mir nur symetrisch über XLR richtig funktioniert, solltest Du das ggf. für die Zuspielung einkalkulieren.
Wenn Du die Subs bei Musik benutzen willst, würde ich mir überlegen alles über ein DSP laufen zu lassen.
Beim AVR hat man ja kaum Kontrolle über die Anbindung.
Da ich Anfang des Jahres sehr ähnliche Voraussetzungen und Anforderungen wie Du hatte, kann ich Dir gerne noch ein paar Tipps geben.
Hab über die Jahre genug Fehler gemacht und wieder gefixt
_gerhard_
Stammgast
#4 erstellt: 24. Apr 2019, 19:27
Danke für deinen Input!

Heißt so gesehen Richtung Behringer NX3000D + Lüftertausch (zum halben Preis von XLS1502 + DSP)

Bezüglich Sub... ist der Cube 10XXLS so viel besser im Vergleich zum Versacube dass der Mehrpreis gerechtfertigt ist?

Gerne bin ich für weitere Vorschläge/Alternativen offen!

Muss trotzdem noch blöd fragend anfügen:

- wie wäre das Thema mit zum Bleistift einfach nur Endstufe und AntiMode? Misst sich das Teil nicht selbst ein? Oder ist das jetzt ganz was anderes als ein DSP?

LG
Gerhard


[Beitrag von _gerhard_ am 24. Apr 2019, 19:30 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#5 erstellt: 24. Apr 2019, 20:04
Naja, der 10XXLS hat weniger Membranfläche, der Mivoc nur geringen (linearen) Hub.
Gibt ja genug andere 12" Chassis am Markt. Bei einem geschlossenen Subwoofer muss man sich auch imho nicht an irgendwelche Bauvorschläge hängen.
Da ist eh nur das Volumen interessant. Mit WinISD z.B. kann man recht einfach simulieren was dabei rauskommt.
Die Daten vieler Chassis findest Du bei http://www.loudspeakerdatabase.com/ zum Download.

Beim DSP würde ich halt eins nehmen, was Du auch als Frequenzweiche nutzen kannst. Also z.B. eines der größeren miniDSP.
Wenn Du präzisen Bass haben willst, muss auch die Phase zwischen Sub und Top stimmen.
Ich hab bei meinem Setup die Filter im Bassbereich jeweils schon auf den Inputs gesetzt und mache dann erst die Trennung. So haben Bass und Top im Idealfall im Übergangsbereich den gleichen Phasenverlauf und es gibt keine Auslöschungen etc.
Wenn das beim AVR nicht von Haus aus klappt, hast Du keine Möglichkeiten. Und wenn Du die Filter im PEQ nur auf den Sub setzt, läuft die Phase eh anders und die Tops dröhnen ggf. auch weiter. Bei mir im Raum ist das sogar noch wahrnehmbar, wenn die Tops einen Hochpass aber keine Filter im Bereich der Raummoden haben.

Das Ganze setzt natürlich Voraus, dass die Tops auch an einer Endstufe hängen, die Du an die Frequenzweiche anschließen kannst.
Die Crown XLS Endstufen sind schon gut. Ich hab bei meinen noch Lüfter von Noctua eingebaut, da hört man jetzt gar nichts mehr von.
megaholli
Stammgast
#6 erstellt: 24. Apr 2019, 20:39
Hallo Gerhard,

schau mal hier rein.
2 mal den Hex 12 in je 40-50l geschlossen, dazu die Crown XLS1502 und ein Antimode (misst sich selbst ein), dann solltest du sehr gut ausgestattet sein.
Mini DSP ist zwar flexibler, man muss aber selbst messen und einstellen. Der Antimode ist für Dummies (wie mich ).

Wenn die Größe egal ist, kannst du ja auch Testweise ein Bassreflexgehäuse zusammen Spaxen. Maße findest du auch im angegeben Thread.

10" halte ich für zu klein, die LYC hat ja schon 8" Tieftöner.

Gruß
Holger
_gerhard_
Stammgast
#7 erstellt: 24. Apr 2019, 21:06
@MaV3RiX:

Danke für die Infos... aber das geht mir schon zu tief in die Materie
Grundgedanke war: die LYC rein über meinen Yamaha AVR (RX-V781) zu betreiben und auch Einmessen zu lassen ... Weiche ebenfalls per AVR ... In meiner laienhaften Meinung bräuchte ich nur ein Sub-Chassis in einer Kiste mit Verstärker

Ich weiß, ist natürlich nicht so einfach, aber wenn ich jetzt anfange den kompletten Frequenzbereich per DSP händisch zu bügeln werde ich alt bis ich das verstanden hab

Was natürlich nicht heißt dass ich das beim Sub nicht gerne probieren würde (RAW + Umik Mic ... uswusw), aber ich glaube das kommt bei mir in einem zukünftigen Step.

@megaholli:

Genau so in etwa war der Plan (zähle mich auch zu den Dummies )

Ich kämpfe nur noch mit meinem Inneren ob:
- Crown + DSP + Messequipment
- Crown + Antimode und blöd zuschauen
- NX3000D + Messequipment

Ich schiele sehr auf die 3. Variante ... einerseits kostentechnisch und der dennoch vorhandenen Eingreifmöglichkeiten + Messequipment zum spielen auch noch zu haben (Raumkorrekturen testen für bessere Akustik...)

Spricht etwas gegen: Behringer NX3000D + Messequipment wie Umik-1 + (1 oder 2) XXLS12 im geschlossenen Gehäuse?

LG
Gerhard
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 24. Apr 2019, 21:17

megaholli (Beitrag #6) schrieb:
...Hex 12...

der plan war zwar gut - aber da chassis ist zwischenzeitlich zur gänze ausverkauft
megaholli
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2019, 21:41
Dann habe ich ja noch rechtzeitig zugeschlagen

Wenn nichts dazwischen kommt, kann ich nächstes Wochenende anfangen, mein Gehäuse zu bauen.
_gerhard_
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2019, 21:54
Deshalb hab ich’s nicht gefunden
_gerhard_
Stammgast
#11 erstellt: 25. Apr 2019, 18:49
Gibt es sonst noch Ideen bzw. Vorschläge zu meinem Gedanken?

Spricht etwas gegen: Behringer NX3000D + Messequipment wie Umik-1 + (1 oder 2) XXLS12 im geschlossenen Gehäuse?

... oder mehrere Versacubes... so 4 Stk. z.B.



[Beitrag von _gerhard_ am 25. Apr 2019, 19:46 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 28. Apr 2019, 11:05
evtl. ist der alpine SWG 1244 eine möglichkeit?
ginge analog zum b&w auch impulskopensiert.
_gerhard_
Stammgast
#13 erstellt: 28. Apr 2019, 20:27
Danke für den Input Martin!

Bin aber schon „teilfixiert“ auf 1-2 Cube 12 von Quint mit externer Stufe und MiniDsp

Offen ist eigentlich nur welche Stufe... denke crown 1002 oder 1502 müssten reichen für 2?

LG
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 28. Apr 2019, 21:12
hallo gerhard,
gedanke war, daß man bei dem preis des alpine auch eine impulskompensierte anordnung möglich ist.
der xxls ist natürlich ein sahnehäubchen


welche endstufe du wählen solltest, dazu kann ich leider nicht weiterhelfen; die crowns kenne ich nicht selbst. zwei generelle dinge jedoch zu PA-endstufen: achte auf die erforderlichen eingangsempfindlichkeiten als auch die lüftergeräusche.
da du miniDSP ansprichst, evtl mal hier reinschauen und die jungs von BPA dazu anrufen.
und beim miniDSP würde >ich< die HD-version wählen.
_gerhard_
Stammgast
#15 erstellt: 29. Apr 2019, 06:25
Ist die HD-Version für meine Belange (im Basskeller rumwurstln) auch von Vorteil?

LG
Gerhard
_gerhard_
Stammgast
#16 erstellt: 29. Apr 2019, 16:10
Muss hier nochmal lästigerweise eine Frage reinschieben:

- Peerless XXLS 12" in 50l CB .... Reicht hier das Monacor SAM-300D Aktivmodul? Oder gibt es Gründe dagegen?

Bin leider beim Simulieren noch gaaaaanz Noooob

Tommy150189
Stammgast
#17 erstellt: 29. Apr 2019, 21:54
Ich hab nach langem hin und her überlegen die NX3000D für meinen Ultimax 18 genommen. Hatte vorher eine T Amp TSA 2400 oder so ähnlich.
Bei der NX3000D einfach nen Noctua eingebaut und man hört sie gar nicht mehr. Der DSP lässt sich kinderleicht via PC bedienen und genug Leistung hat sie wie ich finde auch


[Beitrag von Tommy150189 am 29. Apr 2019, 21:54 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#18 erstellt: 30. Apr 2019, 08:36
Hach... ihr macht mir jegliche Entscheidung immer schwerer

Hab halt bedenken bezüglich Garantieverlusts bei Lüftertausch... wäre doch etwas an Lehrgeld
Carl_Clueless
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Apr 2019, 09:25
Mach es Dir einfach und wähle die sicherste Vorgehensweise.
Im Gegensatz zur Mehrheit, stecke nicht Unsummen in Lautsprecher und Co und wunder Dich dann das es nicht so richtig toll klingt. Mach es schlauer und kauf erst mal ein Messmikro und arbeite Dich in Software ein. Dann erfährst Du mit Deinen jetzigen Geräten schon mal einiges über Deinen Raum. Ich würde hier schauen: Sonarworks XREF20 Messmikrofon. Ist ab Werk kalibriert mit Korrekturfile, nicht von irgend welchen Hinterhofbastlern mit Bastelkalibrierer!

Dann nimm eine NX3000D. Vorteil: Der DSP ist bereits eingebaut und all den Ärger mit Kabeln, den Störgeräuschen und Knallen beim Ein und Ausschalten, fällt weg. Garantie geht nicht verloren, kannst Du spurlos zurück rüsten, auf den alten Lüfter. Garantie 3 Jahre (Thomann). Meine Erfahrung: Sie fallen in den ersten 2 Stunden aus oder halten ewig. Die Software ist super, gut zu verstehen, aber sehr mächtig. Was manche Plate Amps mit DSP bieten ist dagegen zum heulen.

Dann noch einen (zwei?) Sub´s dazu bauen.
Wenn Du den Platz hast, nimm keine extrem Hub Spezialisten, sondern lass es bei max. +-10mm linear bewenden. Statt dessen lieber zwei mit entsprechend mehr Membranfläche bauen. 2x 12" / 30cm sollten es schon sein, da fängt richtiger Bass an,der mühelos rüber kommt.
Dein Selbstbausub wird immer nur so gut wie sein Gehäuse. Egal ob geschlossen oder Reflex, Eher wenig Wandstärke, aber viele Verstebungen, Ausfachungen. Nicht nur zwei alte Dachlatten über Kreuz, wie hier immer wieder gesehen und von Faulpelzen als ausreichend erachtet wird.

Wünsche Dir viel Erfolg!


[Beitrag von Carl_Clueless am 30. Apr 2019, 09:29 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#20 erstellt: 30. Apr 2019, 11:18
Besten Dank für die ausführliche Beschreibung deiner Meinung!

Klingt eigentlich logisch was du schreibst...

als Mikro würde ich vermutlich das Umik-1 nehmen aufgrund des einfachen USB-Plug&Play (reicht hier die Kalibrierung vom Hersteller? Gibt ja ein weiteres "Kalibrierservice" im Web)

Bei keinem Garantieverlust rückt die NX3000D mit Noctum Lüfter wieder weiter nach vorne...
--- für zwei Peerless XXLS12 in 50l CB hat die genug Kraft?
--- klappt damit das Auto-EQ von REW? (mit einem MiniDSP klappt das ja was ich gelesen hab)...
bringt das viel kopfzerbrechen mit oder wäre das nur eine kleine Arbeitserleichterung?


- Danke für den Hinweis mit den Verstrebungen!!!



LG
Gerhard
Carl_Clueless
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Apr 2019, 13:40
Der von mir genannten Hersteller hat leider keine USB-Mikrofone. Was für sie spricht, sie werden eben nicht von selbsternannten Kalibrierern im Internet vermessen, sondern sind von einem großen Unternehmen selektiert und gemessen. Dazu noch preiswerter und das Mess-File kann man bei Verlust mit der Seriennummer im Internet runterladen. Ist, glaub es sehr wichtig, weil die immer verloren gehen.
Dazu brauchst du ein einfaches, günstiges Audio Interface mit Phantom Speisung. Das wirst Du früher oder später sowieso haben wollen, um vernünftig zu messen, weil dort auch das Messsignal
sauber raus kommt. Damit liegst Du immer noch unter 100 Euro.

Die Behringer hat genug Power um Dein Auto zu starten
Für jeden Heimkino Sub läuft die im Standgas. dazu ist sie 2-Ohm fest, man kann also ohne Probleme auch vier 4 Ohm Chassis betreiben.

Ich würde mir nicht so viele Illusionen über das automatische Einmessen machen, am Ende steht immer Handarbeit. Bei mir wird der Sub erst alleine eingemessen und weitestgehend korrigiert, den Rest macht Audyssey xt32, das im Onkyo ist. Der hat weniger gekostet als ein Antimode, nur ist noch ein ganzer 25 kg Receiver mit 7 Endstufen dabei. Audyssey ist ein extrem unterschätztes System, weil es unsachgemäße Bedienung leider nicht toleriert und die Mehrzahl der Benutzer es nicht versteht.

Was sie Peerless angeht, sicher gute Lautsprecher, ich würde aber auch mal bei Seas schauen, Dayton, Eminence (Lab 12). Wie gesagt, ich finde all zu langhubige Lautsprecher nicht so richtig toll, im Auto, wo Platz oder Wettbewerbe das letzte an dB aus einem gegebenen Durchmesser holen sollen, OK, da müssen sie sein, haben aber oft dem irren Hub geschuldete Defizite.
Wenn man zu Hause nicht völlig beengt lebt, ist es immer besser die Luftverdrängung über doppelte Memdranfläche statt doppelten Membranhub zu machen. Klingt eben dann im Vergleich völlig mühelos, ich möchte es vermeiden "schneller" zu sagen. Meine Aussagen musst Du auch immer unter dem Gesichtspunkt "vernünftiger" Preise sehen. Ich hab Deine Euro Grenze im Hinterkopf.
Warum gibt es nun so viele Langhub Extremlösungen auf dem Chassismarkt?
Viele Käufer finden Lösungen, wo scheinbar gewaltiger Bass aus winzigen Boxen kommt, attraktiv. Klein ist "cool". Auch wenn etwas mehr Volumen langfristig, wenn der Oh-Ho Effekt vorbei ist, viel besser klingen würde. Ist die Frage ob man Live Style oder Klangqualität haben will. Da der Selbstbaumarkt nur ein winziger Spin Off des Industriemarktes ist, gibt es diese Lautsprecher nun mal zu kaufen. Bei weniger modischen Lösungen, näher an der Physik, zahlst Du weniger und bekommst mehr, opferst nur etwas Platz. Du hast ja schon erkannt, wie überteuert Plate Amps sind. Nur weil man sie so "schick" mit einbauen kann, in den Lautsprecherkasten. Eine NX3000D kann 4x so viel wie ein Plate Amp und kostet die Hälfte.
Nur mal so, meine etwas konträre Meinung, vielleicht kannst Du ja was mit Teilen davon anfangen.

PS hier ein Vorschlag mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis, 2 Stück und Du bist fürlange Zeit versorgt....
https://www.intertec...r_1768,de,7053,52590


[Beitrag von Carl_Clueless am 30. Apr 2019, 14:18 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#22 erstellt: 30. Apr 2019, 16:13
Beim Umik-1 gibts ja auch das Messfile per SN, oder? ... hätte es halt praktischer gefunden ohne zusätzliche Phantom-Speisung

Ok, NX3000D führt mein Ranking... damit Ersteinstellung des Subs, und dann das Gesamtsystem über den Yamaha (welcher aufgrund YPAO im Bassbereich bekanntlich eh nicht die Welt ist) einmessen lassen?

Die von dir genannten RSS315HF-4 schauen auch sehr interessant aus... Preislich sogar unter dem Peerless ... werd mir den mal ansehen... danke für den Tip!!!

LG
Gerhard
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 30. Apr 2019, 21:42

Carl_Clueless (Beitrag #19) schrieb:
...Ist ab Werk kalibriert mit Korrekturfile, nicht von irgend welchen Hinterhofbastlern mit Bastelkalibrierer!...


Carl_Clueless (Beitrag #21) schrieb:
...sie werden eben nicht von selbsternannten Kalibrierern im Internet vermessen, sondern sind von einem großen Unternehmen selektiert und gemessen...

um wen geht es hier? mit welcher begründung?
bitte um nähere ausführung dazu.
lonelybabe69
Inventar
#24 erstellt: 30. Apr 2019, 22:05

herr_der_ringe (Beitrag #23) schrieb:

Carl_Clueless (Beitrag #19) schrieb:
...Ist ab Werk kalibriert mit Korrekturfile, nicht von irgend welchen Hinterhofbastlern mit Bastelkalibrierer!...


Carl_Clueless (Beitrag #21) schrieb:
...sie werden eben nicht von selbsternannten Kalibrierern im Internet vermessen, sondern sind von einem großen Unternehmen selektiert und gemessen...

um wen geht es hier? mit welcher begründung?
bitte um nähere ausführung dazu.


Ist etwa Hifi-Selbstbau damit gemeint?
Da lehnt sich aber jemand sehr weit aus dem Fenster
_gerhard_
Stammgast
#25 erstellt: 30. Apr 2019, 22:11
Unabhängig davon wen er jetzt gemeint hat, wäre das von HiFi-Selbstbau kalibrierte zu empfehlen?

Danke & LG
Carl_Clueless
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Mai 2019, 00:17
Die Daytons kosten in der Heimat um die 160 US$. Dayton ist dort vergleichbar mit MIVOC bei uns, nur eben Ami mäßig um Potenzen größer. Sehr gutes Material ohne Firlefanz zu günstigen Preisen. Leider schlagen Zoll, Steuer und vor allem Vertriebe hier heftig zu, was die unverschämten 220-270 Euro erklärt.
Aber selbst für 220 Euro ein sehr sauber gebautes, nicht zu überzüchtetes Chassis. Ich würde wenn der Platz da ist, Reflex bauen, aber ein Verschließen der Box vorsehen. Je nach Raum kann es sonst zu viel werden. Zwei davon können schon recht laut und vor allem tief.

Übrigens die 14,3mm x-max sind lineare Auslenkung in eine Richtung, also 24,6mm P-P
Die 2 1/2" Schwingspule ist für 400Watt RMS oder 800 Programm bei 4 Ohm.
Passt gut zur NX3000D, weil Du gute Reserven hast, falls Du geschlossen den Bass anhebst.
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 01. Mai 2019, 00:22
hier ist noch was unbeantwortet:

herr_der_ringe (Beitrag #23) schrieb:
um wen geht es hier? mit welcher begründung?
bitte um nähere ausführung dazu.
Carl_Clueless
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Mai 2019, 05:23
Auch wenn es fast OT ist. wegen der provokanten Nachfrage:
Ich habe nur meine Meinung ausgedrückt, das es sicherer ist, ein Kalibrierung einer großen Firma zu vertrauen, weil die nur immer ihre ein oder zwei Sorten Mikrofone misst. Dabei werden dann genau passende Halter und Abdichtungen verwendet, in die diese Mikrofontypen perfekt passen. Immer 100%ig gleich dicht und an der selben Position. Danach ist eine Kalibrierung wirklich wie die andere. Was man ja möchte. Das ist seriös kalibriert.

Ich würde daher kein X-beliebiges Mikrofon kaufen, um es irgendwo, bei einer nicht zertifizierten Unternehmung aus dem Hobby Bereich,"Pseudo" kalibrieren zu lassen. Warum?
Rein technisch gesehen ist es unmöglich mit unterschiedlich geformten Mikros in einer "Universalapparatur" identische Kalibrierungen zu erzeugen. Schon weil die Membranposition unterschiedlich ausfällt. Wer da mit Knetmasse Adapter bastelt, ist eben ein Bastler. Warum Position und Abdichtung so wichtig ist, darüber klärt ein ausführlicher Lehrgang Messtechnik sicher den Interessierten auf. In der Folge messen so kalibrierte Mikrofone,wenn man mehrere vergleicht, praktisch nie die selbe Kurve in einer realen Situation. Können sie nicht. Ob das wirklich stört, bei Hobby Messungen muss sich jeder selber fragen.
Ist hier aber nicht wirklich das Thema. Wenn ich aber für 60 Euro ein werks-kalibriertes Mikro bekomme, inklusive Porto, ist für mich der Griff zum besseren für weniger Geld logisch.

Wer anderer Meinung ist,soll seinen Kram hinschicken wo er will. Ich habe keine Namen genannt, weil es für alle gilt..

Wenn sich hier Fan Boys irgend eines Ladens angesprochen fühlen, tut mir das für sie leid. Wäre wohl besser gewesen nicht so impertinent nach zu fragen, dann hätte ich nichts weiter dazu geschrieben.

Womit das Thema hier und für mich durch ist.

PS wenn man schon ein Mikro hat, sieht es natürlich etwas anders aus. Da kann man schon mal sein altes Mikro zum billigen Kalibrieren schicken. Oder das alte bei Ibäh verkaufen und dann ein neues mit neuer Garantie besorgen und Seriennummer/ Kalibrierung...


[Beitrag von Carl_Clueless am 01. Mai 2019, 05:39 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#29 erstellt: 01. Mai 2019, 08:26
Bin nur grad etwas verwirrt bezüglich Membranauslenkung... meintest du nicht weiter oben besser weniger Auslenkung, dafür mehr Gesamtfläche?

Da wäre ja der Dayton eher kontraproduktiv, oder?
Peas
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Mai 2019, 11:39

wenn man schon ein Mikro hat, sieht es natürlich etwas anders aus. Da kann man schon mal sein altes Mikro zum billigen Kalibrieren schicken. Oder das alte bei Ibäh verkaufen und dann ein neues mit neuer Garantie besorgen und Seriennummer/ Kalibrierung...


Du gibst Dir hier sehr viel Mühe, Halbwahrheiten und schlechte Laune zu verbreiten.

Die individuelle Kalibrierung ist regelmäßig präziser als die Massenkalibrierung mit Seriennummer. Erfahrungswerte dazu sind vorhanden.
herr_der_ringe
Inventar
#31 erstellt: 01. Mai 2019, 11:56
sorry um deinen thread, gerhard, aber wat mut, dat mut...


Carl_Clueless (Beitrag #28) schrieb:
...Ich habe nur meine Meinung ausgedrückt...

ok, das bedeutet also, es gibt keine eigenen erfahrungen oder verifizierte quellen, und es handelt sich "nur" um eine sympthieaussage bzw. um eine diskredition ohne anlass?
bitte um klarstellung.


...Wer da mit Knetmasse Adapter bastelt...

bitte um zitieren der quelle. wird bei einer solchen aussagen ja nicht zuviel verlangt sein.


...In der Folge messen so kalibrierte Mikrofone,wenn man mehrere vergleicht, praktisch nie die selbe Kurve in einer realen Situation. Können sie nicht...

ich gehe jetzt davon aus, daß unser carlchen sicher bereits mehrere (=mindestens drei) der hier propagierten mikrofone aus verschiedenen chargen selbst verglichen hat (bzw. einem solchen vergleich beigewohnt hatte), und diese dann den 100% identischen frequenzgang angezeigt hatten?
bitte um klarstellung.


...Ich habe keine Namen genannt, weil es für alle gilt...

bitte um zitieren der quelle, wie bereits oben geschrieben.


Wenn sich hier Fan Boys irgend eines Ladens angesprochen fühlen, tut mir das für sie leid.

tut die aussage nicht, allerdings lässt die zitierte passage im umkehrschluß m.m. eine ziemlich eindeutige aussage zu, wer hier gemeint sein soll.


Womit das Thema hier und für mich durch ist.

ach ja, einmal die hühner aufscheuchen und dann so tun, als sei nix?
nene, jungchen, das fängt jetzt erst richtig an...


PS wenn man schon ein Mikro hat, sieht es natürlich etwas anders aus. Da kann man schon mal sein altes Mikro zum billigen Kalibrieren schicken...

aha, soso, jetzt also der rückzieher von haltlos in den raum geworfenen pauschaliereungen und genau die gegenteilige aufforderung...oder was?


nachtrag: weitere carlchens zum thema präziser sub.
kann sich jeder sein eigenes bild machen


[Beitrag von herr_der_ringe am 01. Mai 2019, 12:06 bearbeitet]
_gerhard_
Stammgast
#32 erstellt: 01. Mai 2019, 12:08
Ach... beim reden kommen die Leute zam
lonelybabe69
Inventar
#33 erstellt: 01. Mai 2019, 12:30
Da stimme ich Martin 100% zu.

Der Carlchen haut hier massenhaft Pauschalaussagen raus ohne irgendwelche Beweise oder Belege zu liefern.
herr_der_ringe
Inventar
#34 erstellt: 16. Mai 2019, 08:56
hallo gerhard,
bist schon weiter bei deiner suche?
_gerhard_
Stammgast
#35 erstellt: 16. Mai 2019, 09:06
hab den B&W PV1D grad bei ebay drin... wenn der weg ist werd ich glaub ich "die finale Entscheidung" treffen

... aber schaut stark nach vorerst 1x Cube 12XXLS von Quint an 1 Kanal einer Behringer NX3000D mit Lüftermod aus ... und wenns passt dann noch Umik-1
King_Sony
Inventar
#36 erstellt: 16. Mai 2019, 12:34
Wäre mir persönlich zu wenig. 2x 12" würde ich mir mindestens hinstellen.
_gerhard_
Stammgast
#37 erstellt: 16. Mai 2019, 13:22
Kommt meiner Meinung nach auch sehr auf den Raum, Geschmack etc an.

Schau, der aktuelle PV1D hat 2x 8“ und passt für mich in meinem Raum 🙂
King_Sony
Inventar
#38 erstellt: 16. Mai 2019, 14:00
Zwei sind immer besser, wegen den rsummoden. Aber wenn du zufrieden bist, soll es mir recht sein
_gerhard_
Stammgast
#39 erstellt: 16. Mai 2019, 15:03
Keine Angst... mindestens ein zweiter ist eh geplant... aber langsam, zu viele Baustellen auf einmal
ennokin
Stammgast
#40 erstellt: 16. Mai 2019, 15:43
Ich habe mir vor einem halben Jahr aus Kostengründen erst einen Cube XXLS10 gebaut und dann etwas später den Anderen. Jeweils mit einem Hypex Fusion Amp FA 251 bestückt ging das dann doch schon ins Geld. Ich würde es also genauso wie du machen, dann tut es auch nicht so weh
Trotzdem empfehle ich sehr, gleich beide Gehäuse auf einmal zu bauen, der Mehraufwand ist sehr gering und viele Arbeiten lassen sich so einsparen.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Doppelwooferbau mit 2 Stk 10 B-150
mode am 31.12.2006  –  Letzte Antwort am 01.01.2007  –  4 Beiträge
Bassunterstüzung mit 2 Stk SWM68
mourningpalace am 29.03.2016  –  Letzte Antwort am 31.03.2016  –  7 Beiträge
Sehr trocken & tiefreichend.ist das möglich?
Klangfreak am 31.03.2007  –  Letzte Antwort am 15.04.2007  –  80 Beiträge
Gehäuseempfehlung B&W ASW610 Chassis
Suppenkasper93 am 07.07.2010  –  Letzte Antwort am 08.07.2010  –  3 Beiträge
Subs für B&W CT700
ic3fir3 am 23.10.2017  –  Letzte Antwort am 01.11.2017  –  8 Beiträge
Sub gesucht, trocken, tief und nicht zu teuer
OliverGF am 09.08.2014  –  Letzte Antwort am 09.08.2014  –  4 Beiträge
Sub präzise und billig
Extent am 08.12.2005  –  Letzte Antwort am 10.12.2005  –  10 Beiträge
Gesucht 500L 4x25CM speaker (GF250 like)
Lefuet_Natas_Reficul am 22.02.2008  –  Letzte Antwort am 22.02.2008  –  16 Beiträge
Präzise Subwoofer für ~19 m²
Warf384# am 24.04.2019  –  Letzte Antwort am 13.05.2019  –  27 Beiträge
Kann so ein 21" auch trocken klingen?
mode am 02.06.2007  –  Letzte Antwort am 04.06.2007  –  18 Beiträge
Foren Archiv
2019

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.049
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.802

Hersteller in diesem Thread Widget schließen