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Ultimativer Subwoofer für 800€...was habt ihr für Vorschläge?

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audirs2
Stammgast
#1 erstellt: 21. Apr 2006, 12:24
Hallo,
da ich mittlerweile mir schon relativ viele Beiträge durchgelesen habe und auch schon selber ein bisschen was dazu geschrieben habe, habe ich mir gedacht ich eröffne nochmal ein neues Thema um endgültig einen Entschluss zu fassen was ich nun bauen werde.
Ich hoffe ihr helft mir dabei und postet mir eure Vorschläge im Preisrahmen bis 800€ (nur Chassis+Holz usw.) Amping kommt dann extra noch!

Mein Raum ist 24m² groß, rechnet aber mal mit ca. 35m² da ich bald umziehe...
Als Lautsprecher habe ich ein Teufel Theater 6 mit Trennfrequenz von 80Hz(THX-Vorgabe).

Bei dem Sub ist mir vorallem wichtig, dass er:

- richtig teif spielen kann und damit Explosionen u.ä. so
richtigen Nachdruck verleihen kann und man die
Explosionen in der Magengegend spürt
- Der Sub soll präzise spielen...also bitte keine
Vorschläge mit irgendwelchen Billig-Chassis die zwar
laut können aber dann total unsauber klingen!
- Der Pegel sollte natürlich auch stimmen...ich kann zwar
keine genaue db-Angabe machen...aber ich hatte den
Peerless XLS12 mit Passivmembran schon bei mir, und der
war mir deutlich zu schwach auf der Brust! Also es
sollten schon ausreichend Reserven da sein für Pegel über
Zimmerlautstärke

So, nun hoff ich das ihr mir ein paar gute Vorschläge dazu machen könnt...

Gruß Sven
derboxenmann
Inventar
#2 erstellt: 21. Apr 2006, 12:37
Wie war der XLS12 denn verbaut? Das hattest du mir das letzte mal schon nicht verraten

Bei 800€ wäre vielleicht ein DBA (DoubleBassArray) ne Idee...
http://de.wikipedia.org/wiki/Double_Bass_Array

Zu empfehlen wären vieleicht die BEYMA 18LX60... mit 2 Stück wärste schon auf der "mörderseite" sowohl Klanglich als auch Pegeltechnisch...
Bassreflex würde ich lassen, lieber aktiv entzerren.


Der 12LX60 ist auch schon fein, spielt aber in kleineren Gehäusen...

Je woofer sollten schon ein paar 100Watt anliegen, damit die ausgelastet sind. Aber natürlich lässt sich auch mit deutlich weniger Dampf machen.

Du brauchst aber dann noch ne Einstellungsmöglichkeit für die Verzögerung oder Phase der Woofer, damit du das Druckmaximum am Hörplatz hast.
Ezeqiel
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2006, 13:32
Es ist schwierig, etwas zu empfehlen. Ich kenne ja nur meine alte Konfiguration aus zwei Subwoofern mit je einem Peerless CSX257W und die neue mit je einem Eminence Lab12.

Ersteres kann ich eingeschrängt, letzteres uneingeschränkt empfehlen. In einem anderen Forum habe ich geschrieben:

Die Subwoofer sind jetzt in der Lage, den Raum, in dem sie spielen, derart in Wallung zu bringen, dass man meinen könnte, sogar der Bildschirminhalt erzittere. Meine bessere Hälfte, die mir netterweise beim Hochtragen der Kisten ins Dachgeschoss geholfen hat (die Subwoofer wiegen jetzt pro Stück 57 kg), äusserte schon Bedenken, ob es die Dachziegel noch an ihrem Platz hält, wenn etwa in "Sky Captain & The World Of Tomorrow" die Roboter-ähnlichen Maschinen stampfend durch die Strassen der Grossstadt marschieren. Die Dinosaurier-Stampede in King Kong kommt auch heftig, besonders, wenn die tonnenschweren Leiber übereinander stolpern

Das ist es doch, was dir ungefähr vorschwebte, oder?

Zwei Lab12 in je 90 bis 100 Litern grossen stabilen BR-Kisten, getuned auf etwa 23 Hz, eine kräftige Stereoendstufe und zur weiteren Steigerung der Pegelfestigkeit noch ein tief trennender Subsonicfilter (den ich bis jetzt aber noch nicht vermisst habe) sollte gut mit deinem Budget machbar sein .

Da ja ein Gehäuseneubau anstünde, könnte man auch eins mit zwei 90-Liter-Abteilen bauen um eine impulskorrigierende Bauweise anzustreben. Vielleicht schraube ich ja mal meine beiden Kisten Rücken an Rücken zusammen, um zu sehen, was das bringt.

Da das aber aus Platzgründen unter dem Fernseher geschehen müsste, muss ich erstmal einen Fernseher besitzen, der auf Magnetfelder weniger allergisch reagiert . . .

Gruss,
Ezeqiel

*update*: Übrigens soll die XXLS-Treiber-Serie gegenüber den alten XLS-Treibern um einiges besser geworden sein.

Ich sehe auch gerade, dass im 800€-Budget die Endstufen nicht inklusive sind.

Dann bau einfach vier Subwoofer


[Beitrag von Ezeqiel am 21. Apr 2006, 13:35 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#4 erstellt: 21. Apr 2006, 23:09

Ezeqiel schrieb:
Ich sehe auch gerade, dass im 800€-Budget die Endstufen nicht inklusive sind.

Dann bau einfach vier Subwoofer :hail


Da hast du meine volle Zustimmung!!!

Ich würde bei den Anforderungen Pegel und Präzision immer mehrer Subwoofer verwenden, wenn die Aufstellungsmöglichkeiten vorhanden sind...

DBA wurde ja schon angesprochen!


mfG Jan
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 21. Apr 2006, 23:20
audirs2
Stammgast
#6 erstellt: 24. Apr 2006, 12:08
Ein DBA kann ich ja auch mit zwei Woofern machen, oder?
Muss ich das irgendwie speziell auf den Raum einrichten? Weil ich nämlich vor habe bald umzuziehen...
Das mit den XXLS-Chassis habe ich auch schon gehört!
Könntest du mir vielleicht den Bauplan von deinen Gehäusen mal per Mail zuschicken Ezequiel?

@ Murray
Ich weiß das ich schonmal nen Thread aufgemacht hab...aber ich wollte halt mal gucken, ob sich vll noch jemand anders zu Wort meldet!
ducmo
Inventar
#7 erstellt: 24. Apr 2006, 12:51

audirs2 schrieb:
Ein DBA kann ich ja auch mit zwei Woofern machen, oder?


Nein, zwei Stück braucht es mindestens pro Seite, da du eine Wellenfront erzeugen musst. Mit einem ist das unmöglich! Noch besser wären vier oder mehr pro Seite, aber das hängt vom angestrebtem Frequenzbereich und dem Hörraum ab...


Muss ich das irgendwie speziell auf den Raum einrichten? Weil ich nämlich vor habe bald umzuziehen...


Ja musst du! Das Wesendliche ist ein Delay, womit das Auslöschen der entstanden Wellenfront erst möglich wird! Wenn es dich interessiert, solltest du etwas im Forum stöbern!!! Da kommt einiges zusammen, das verspreche ich dir!


mfG Jan
castorpollux
Inventar
#8 erstellt: 24. Apr 2006, 19:09
mal im vertrauen: es ist ja nicht so, das ich genau dieses thema nicht schon vor ein paar tagen in einem anderen thread angesprochen habe :

http://www.hifi-foru...um_id=159&thread=672

die frage, warum es nicht mit zweien gehen könnte, bleibt für mich aber noch insofern unbeantwortet, als das für mich noch unklar bleibt, was am hörplatz passiert, wenn man ein solches 2*1 DBA über seiner wirkfrequenz einsetzt.

bei dem angesetzten budget würde ich ebenfalls zu mehreren Subwoofern neigen.
Dabei sollten günstige Treiber wie beispielsweise der SLS12 von Peerless den Vorzug bekommen, nur um ihn mal ins rennen zu schicken - davon 8 stück und es bleibt sogar geld für gehäuse :o)

Den Lab12 würde ich, wenns nicht auf 20 liter ankommt in den zyklop-TL packen :o)
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 24. Apr 2006, 19:18

@ Murray
Ich weiß das ich schonmal nen Thread aufgemacht hab...aber ich wollte halt mal gucken, ob sich vll noch jemand anders zu Wort meldet!


Öhm ja, ist dein alter Thread denn gelöscht oder geperrt worden, oder was hinderte dich daran, in dem zu posten?

Harry
audirs2
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2006, 22:47
Was bedeutet Wirkfrequenz?
Naja, ich denke halt jetzt mal rein logisch...
Ich kaufe mir ja auch lieber nen richtig guten 6 Zylinder wie nen schlecht konstruierten 8 Zylinder. Das soll jetzt nicht heißen das die SLS schlecht sind...
Im PA-Forum wurden mir zwei Ciare 12.00SW im Bassrefelex-Gehäuse empfohlen...ich denke damit fahr ich besser als mit vier billigen Chassis für das Geld oder nicht?

Gruß Sven
castorpollux
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2006, 23:43
hmm, hast du den thread gelesen, den ich dir verlinkt habe?

vereinfacht und hoffentlich richtig:
die wirkfrequenz gibt im falle eines dba's die oberste frequenz an, bei der das DBA noch dem Prinzip gemäß funktioniert: Es wir von der stirnwand eine ebene Welle abgestrahlt und von der rückwand absorbiert. Durch die positionierung der Tieftöner auf der stirnwand definiert sich die wirkfrequenz. Da die Tieftöner maximal die hälfte der wellenlänge der obersten Frequenz, bei der sie betrieben werden sollen, auseinander liegen dürfen und nur ein viertel dieser wellenlänge von den Reflektionsflächen entfernt sein dürfen, ergibt sich hieraus/aus der Anzahl der verwendeten chassis und deren positionierung auch schon die wirkfrequenz eines dba. die wellenlänge eines akustischen signals errechnit sich aus 344/Hz. Das ergebnis ist in metern zu lesen.

Soll beispielsweise ein Sub bis 70 Hz "hinauf" spielen und du willst ein dba aufbauen, so sollte das dba bei 240 cm raumhöhe und breite sowie einem chassis in der mitte der stirnwand und einem auf der rückwand bis zu 70 Hz funktionieren. ist der raum breiter, wie fast alle räume, so wird die nutzbare wirkfrequenz immer kleiner, bis sie irgendwann im druckkammereffekt untergeht.

Ist der raum 4 m breit und 2,5m hoch, so braucht es wenigstens auf der stirnseite 2 subwoofer, das ganze wird dennoch seine wirkfrequenz bei ca.70 Hz haben.

Wirkfrequenz bedeutet außerdem theoretisch, das das DBA darüber hinaus nicht mehr funktioniert, sprich der effekt, der eigentlich dadurch aufgebaut wird, nämlichdie einwandfreie basswiedergabe, ist nicht mehr gegeben, da man keine ebene welle hat - weil: die wellenlängen sind zu kurz, die woofer zu weit auseinander und wir haben keine ebene wellenfront mehr, nein, es ergibt sich ein chaotisches wellenfeld.
so viel zu der unschuldigen frage nach der wirkfrequenz.


das mit dem 6-zylinder und dem 8 zylinder will mir nicht richtig rein. bist du kfz-meister? kannst du von einem guten 6er und einem schlechten 8er auseinander halten? Es ging mir bei den SLS nicht darum, das sie billig sind, sondern darum, das sie gut spielen, es zumindest einen bauvorschlag seitens der Klang und Ton gibt, der richtig gut und tief geht und sie vor allem bei diesem Budget in großer Anzahl jede Menge verschiebevolumen bieten. Das ist es doch, worauf es ankommt, nicht? Im subwooferbereich kommt es fast nur auf verschiebevolumen an, klirr und verzerrungen merkst du kaum. zwer gibts auch da unterschiede. aber wie vor längerem schon mal festegestellt wurde, ließe sich ein einzelner focal 15 zöller für 1500 eur ganz locker durch 12 von den sls12 ersetzen, welche letzteren dann wohl in jeder hinsicht in den schatten stellen dürften.

hmm, und du meinst wirklich, der 30 cm ciare klingt für 240 eur besser als 3 von den SLS? mehr lineare auslenkung hat er ja, sicherlich, kein schlechtes Teil, ich gebe lediglich zu bedenken, das du "mehr" bekommen kannst, wenn du willens bist, ein bischen mehr platz zu opfern. was du willst, bleibt dir überlassen, doch letzten endes wirst du mehr bass nur mit mehr treibern/verschiebevolumen bekommen, und da stehen die sls nun mal deutlich besser da, mit 28 Hz resonanzfrequenz und 8mm linearem Hub pro treiber.
(sowohl von ciare als auch von sls gehe ich einfach mal von den herstellerangaben aus!)

Ganz davon ab muss ich sagen: so würde ICH es JETZT in MEINEM Raum machen.
Für dich bleibt zu empfehlen, so viele Subwoofer wie möglich aufzustellen. Klingt komisch, ist aber so
Auch was den Preis angeht, solltest du deine Vorstellungen durchaus korrigieren können, denn eine gute basswiedergabe hängt nicht allein am chassis(und am gehäuse).

An dieser stelle möchte ich kurz das stichwort raumakustik und deren maßnahmen aufgreifen, das dba wäre ja schon so eines, ist aber irre schwer zu verstehen. Wie siehts denn ansonsten bei dir mit den grundlagen für raumakustik aus? hier im forum hats viele davon zum anlesen, schau einfach mal im raumakustikteil nach, aber bitte erst hausaufgaben machen. Denn grade im bass ist das mit den Raummoden kritisch, da hilft, wie auch in jedem anderen frequenzbereich, kein noch so tolles chassis, wenn man faktisch nicht weis, was man tut - was keine böse unterstellung sein soll, sondern nur ein freundlicher stupser in die richtung, vor der entscheidung, was wie und wo gebaut wird, sich noch ein paar grundlagen anzulesen.

Der XLS12, den du hattest mit passivmembran, war das der "offizielle" peerless-bausatz?

Wenn ja, und wenn der dir zu schwach war, dann wirst du mit zweien ciare sicher auch nicht zufrieden sein - grade bei Filmen. Grund: recht hohe resonanzfrequenz des ciare und daher im vergleich zum xls12 weniger tiefgang, dafür aber mehr pegel.

So, das war es erst mal von mir.

Grüße,

Alex
ducmo
Inventar
#12 erstellt: 24. Apr 2006, 23:50
Du wolltest doch Tiefbass oder hab ich was falsch verstanden... Die Ciare´s wirst du nur mit Gewalt dahin bringen! Dazu ist FS einfach zu hoch...

Die SLS Serie würde ich an deiner Stelle nicht unterschätzen! Die Transmissionline Vorschläge vom Udo finde ich sehr interessant und wenn ich die Wahl zwischen einem XXLS oder zwei bis drei SLS hätte würde ich mich für die zu letzt genannten entscheiden! Aber das ist nur meine Meinung...


mfG Jan

Edit: mal wieder zu spät, und castorpollux hat sich auch noch viel mehr Mühe bei den Erklärungen gegeben...


[Beitrag von ducmo am 24. Apr 2006, 23:56 bearbeitet]
ukw
Inventar
#13 erstellt: 25. Apr 2006, 01:24

ducmo schrieb:
Du wolltest doch Tiefbass oder hab ich was falsch verstanden... Die Ciare´s wirst du nur mit Gewalt dahin bringen! Dazu ist FS einfach zu hoch...

...

mfG Jan


Die Reso Frequenz eines Treibers ist auf "Free Air" bezogen.
Variante mit "in unendlicher Schallwand" gibt's auch.

Die Resofrequenz ändert sich durch den Einbau in ein Gehäuse.
Bei einigen Kostruktionen (Horn / Transmissionline) ist diese Änderung erheblich.

Bei anderen Kostruktionen kann man auch die Reso durch Beschichtung der Membrane senken.
audirs2
Stammgast
#14 erstellt: 26. Apr 2006, 12:13
Ihr meint also diese CT221 richtig? Hab ich auch schon von einem Händler empfohlen bekommen...
Hat denn jemand von euch schon selber Subs mit dem SLS gebaut? Sollte ich dann auch wenn möglich zwei von den TML-Subs einsetzen?!

Also der Peerless den ich bei mir stehen hatte wurde von einem Händler in Auftrag gegeben...ich denke mal schon das der ihn korrekt bauen lassen hat!

Ist eine TML eigentlich die beste Variante für den SLS? Wie siehts es denn eigentlich dann mit der Trannfrequenz von 80Hz aus, da ich schon gelesen hab das man TMLs teilweise nicht so hoch laufen lassen kann, sondern nur bis 50-60Hz?!

Gruß Sven

PS: Wo finde ich denn Informationen über die Raumakustik usw.?
audirs2
Stammgast
#15 erstellt: 27. Apr 2006, 12:18
ich hoffe es antwortet mir noch jemand hier, deswegen werd ich mal kurz schreiben was mir gestern von Herr Höhn von der Firma Pro Hifi in Saarlouis empfohlen worden ist.
Und zwar wär das zwei mal das SW 12.01 AC Chassis von Omnes Audio und eine Alesis RA-500 Endstufe. Als eventuell Aufrüstmöglichkeit dann noch eine DBC12 als Aktivweiche im Stil derer der Sitronik-Module.
Das ganze würde mich ohne Aktivweiche (ich würde dann die eingebaute Weiche in meinem AV-Receiver nutzen) ca. 530€ kosten.
Die Aktivweiche würde nochmal extra mit ca. 240€ zu buche schlagen. Wobei ich erstmal die Konfiguration ohne die Aktivweiche testen würde.
Was haltet ihr von den Chassis und der Endstufe?

DBC12: http://oaudio.net/pr...77136e4c88fa1f3aced7

Alesis RA-500: http://www.thomann.de/de/alesis_ra500_amplifier.htm

Gruß Sven
geist4711
Inventar
#16 erstellt: 27. Apr 2006, 13:07
vorweg, ich halte 12"chassis als sub, für das minimum, wenn man auch pegel fahren möchte.
mal so grob kallkuliert.
mit chassis wie dem sigma-pro18, bekommt man einen wirkungsgrad von 100dB - mit abstrichen durch gehäuse und andere verluste, sagen wir 97dB bleiben übrig, was sich wieder ausgleich, wenn man 2 chassis verwendet.
bei 1m abstand und 240w ergenen sich dann 121dB, in 2m 118, etc....
BR und geschlossen, kann man beides, auf zb 30-40hz von der konstruktion her abstimmen, tiefer halte ich für kaum sinnvoll(ginge aber).
sollte das damit an schalldruck nicht ausreichen, investiert man och etwas platz und geld um die chassis in ein horn zu setzen, was dann nochmal biszu 10dB wirkungsgrad bringen kann.
ich bin mir aber nicht sicher, ob du das dann deinen ohren antuhen wolltest ;-)

zu endstufe/weiche, ein gutes 300-400w sub-modul mit vernünftiger einstellmöglichkeiten, reicht bei den sigmas aus um wände einzureissen, gerade im horn.
kosten grob geschätzt 700€ komplett 2subs+modul+gehäuse.
mfg
robert
ukw
Inventar
#17 erstellt: 27. Apr 2006, 16:40

Was haltet ihr von den Chassis und der Endstufe?

Endstufe ist OK!
ducmo
Inventar
#18 erstellt: 27. Apr 2006, 17:47

audirs2 schrieb:
Ist eine TML eigentlich die beste Variante für den SLS?


BR geht gar nicht.
CB würde auch gehen, hat aber sehr große Gehäuse zur Folge.
TML´s verbrauchen weniger Platz als CB und verbessern die Tiefbassausbeute.
Hier im Forum wird der SLS häufig in Verbindung mit DiPolen genannt, weil er dafür ziemlich optimale Parameter hat. Dein Wunsch nach Pegel spricht aber dagegen, auch wenn die Tiefbassausbeute sehr gut ist.


Wie siehts es denn eigentlich dann mit der Trannfrequenz von 80Hz aus, da ich schon gelesen hab das man TMLs teilweise nicht so hoch laufen lassen kann, sondern nur bis 50-60Hz?!



Hää???

TMT sollen auch den Mittelton machen, deshalb spricht nichts gegen hohe Trennungen, oder hab ich dich falsch verstanden???


Was haltet ihr von den Chassis und der Endstufe?


Das Chassis kenn ich nicht! Macht aber nen ordentlichen Eindruck...

Die Endstufe hab ich in der gleichen Konfiguration wie du es geplant hast laufen. Funktioniert sehr gut, allerdings kann ich dir nicht sagen ob du auf den EQ verzichten kannst. Nur ein paar Kriterien: Die Trennung sollte mindestens mit 24db erfolgen. Für nen Subwoofer sind 12db (meiner Meinung nach) einfach zu flach! Außerdem sollte die Übernahmefrequenz mindestens in 10hz Schritten einstellbar sein. Wenn beides bei dir zutrifft, sollte es klappen. Wenn nicht, würde ich mich nach einem günstigen EQ aus dem PA Bereich umschauen. Die machen nichts anderes und sind günstiger!

mfG Jan
Ezeqiel
Inventar
#19 erstellt: 27. Apr 2006, 18:23
TMT = TiefMittelTöner
TML = TransMissionLine

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 27. Apr 2006, 18:25 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#20 erstellt: 27. Apr 2006, 19:03
Mein Fehler...

Bei einer TML nach dem K+T Prizip, wird die Störfrequenz, durch die eine tiefe Trennung notwendig wird, durch die Anordnung der Chassis auf 1/5 und 1/3 der Line, "aufgelöst"! Aus diesem Grund funktionieren die Standboxen nach dem Prinzip so gut...


mfG Jan
castorpollux
Inventar
#21 erstellt: 27. Apr 2006, 19:26
Hallo Audirs,

die TML CT221 ist für den Tieftöner sicher gut geeignet, noch dazu kannst du für weniger geld mehr Tieftöner verbauen, was letzten endes in mehr erreichbarer lautstärke und besserer verteilung des basses im raum resultieren wird.
Dafür opferst du aber eben etwas mehr volumen vom Raum.

Nichts gegen den Vorschlag des Händlers, der schlägt eben vor, was er für am besten/geeignetsten hält, das machen wir/ich ja auch.

Eine DBC 12 wäre ein feines stück, obs aber wirklich nötig ist...okay, wenn du die linie fahren willst, ein etwas "namhafteres und in details" überlegenes system anstelle eines von den grundlagen her etwas vorteilhafteres system (vorsicht! nur meine ansicht!) einzusetzen, soll mir das recht sein, die zwei Omnes Audio gehen auf jeden fall schon mal in die richtigere Richtung.

Grüße,

Alex
pcjoi
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 27. Apr 2006, 21:22
Hallo audirs2,

wenn ich mir Dein Limit von 800,- € anschaue, könnte vielleicht mein letztes Projekt in Frage kommen:

Endstufe: Sitronik VP300D (250 W sinus an 8 ohm) fernbedienbar!
Chassis: Peeless XLS 10 + Passivmembran XLS 10 slave 400g
Gehäuse: 30 Liter

Ich habe jede Menge Spaß damit!

Zu sehen unter http://people.freenet.de/Pcjoi/SUB_FRONT.JPG
und http://people.freenet.de/Pcjoi/SUB_BACK.JPG

Gruß pcjoi


[Beitrag von pcjoi am 27. Apr 2006, 21:35 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#23 erstellt: 27. Apr 2006, 21:43
... nein, ich glaube nicht, weil der xls12 war ihm zu schwach...lies post #1
audirs2
Stammgast
#24 erstellt: 01. Mai 2006, 22:11
Hi Alex,
was meinst du mit in den Grundlagen vorteilhafteres System?!
Die Omnes Audio sind also besser geeignet als die Ciare oder welche hast du da zum Vergleich herangezogen?

Robert, ich würde mir halt gern mal das von dir konstruierte Eckhorn anhören, weil ich halt gar keine Erfahrungen mit dem Klang von Hörnern hab!
Warum hältst du eine Abstimmung tiefer als 30Hz nicht für sinnvoll? Das selbe hat mir nämlich auch schon Timo (timo_bau) gesagt...
Wie groß ist denn dann das Gehäuse beim Sigma Pro 18 in BR bzw. geschlossen?

Gruß Sven

PS: Ja, der XLS12 hat mir nicht genug Pegel bei entsprechendem Tiefgang gebracht!
derboxenmann
Inventar
#25 erstellt: 01. Mai 2006, 22:15
Und ich glaube immernoch, dass der XLS falsch verbaut war
Oder am falschen Aktivmodul hing.. .wir haben da schon bissl mehr draufgejagt als 250w

Rekord war an einer NORTON Endstufe mit 800w RMS@4Ohm...
Und da ist dann auch die Bude am Rocken!!!
ukw
Inventar
#26 erstellt: 01. Mai 2006, 22:38
Mehr Membranfläche.
Entweder mehr "echte" Pappe
oder ein entsprechend großer Hornmund
castorpollux
Inventar
#27 erstellt: 02. Mai 2006, 00:06
zu der sache mit den 30 Hz: es wird immer behauptet, man bräuchte nicht so viel tiefgang, aber glauben wirst du es erst, wenn du mal vergleich gehört hast.

Unterhalb 30 Hz (eigentlich schon 40) werden die Anforderungen an die meisten Chassis derart hoch, das die wenigsten es schaffen, hier hohen Pegel abzustrahlen und noch dazu ein passabel kleines Gehäuse benötigen.

Ein Eckhorn wäre etwas, ja, aber bevor du dich dafür oder dagegen entscheidest, wäre ich dafür, das du dir im akustikteil dieses forums grundlagen zur raumakustik anliest und auch grundlagen zu den jeweiligen bauformen. Das gilt nicht nur für das eckhorn sondern für alle anderen bauformen, so viele hats da ja nicht ;-)

ach, und: ja, die Omnes Audio halte ich für diese Projektart wesentlich geeigneter als den Ciare. Über alles andere schweige ich mich aus, doch gebe ich zu bedenken, das zwei/vier Subwoofer nicht soppelt so viel Bass machen, aber den Bass wesentlich besser im Raum verteilen. Die Entscheidung, "welches chassis?" scheint daher etwas müßig und unnütz zu sein, wenn es doch auf so viele andere sachen ankommt... ist sie auch! Die Chassisauswahl erfolgt im Grunde erst am Ende der Projektplanung, oder doch wenigstens aufgrund der fesgelegten Anforderungen. Und um die Anforderungen als genau als möglich abzustecken, ist Grundlagenwissen zielführend :o)

@ukw:

oder ein entsprechend großer Hornmund

in bezug auf dein horn: er wollte die Explosion spüren, aber mittendrin statt nur dabei...ich weis nicht ;-)

@derboxenmann:
800Watt bei welcher frequenz? im Tiefstbassbereich dürfte von der reinen Leistungsangabe bereits ein 100 Watt@4 Ohm Amp reichen, um das Ding an die grenze zu fahren. kann natürlich auch sein, das unser lieber audirs zu diesem Zeitpunkt noch nicht um die Auswirkung von Raummoden wusste.

Grüße,

Alex
derboxenmann
Inventar
#28 erstellt: 02. Mai 2006, 08:12
Die 800w waren im normalen Musikbetrieb am sub, da WAR er auch an der Grenze
Frequenzen unterhalb von 40Hz sind selbst bei elektronischer Musik derart selten, dass dieser Anteil zwar den schrecklichen Hub ausmacht, den das Chassis dann auch macht, aber nicht zwingend an die Grenzen stößen lässt.

Der XLS10 spielt im geschlossenen recht fein (der Wirkungsgrad ist halt gering)... im BR bissl lauter und mit PAssivmembran unglaublich tief...

Mir hat die geschlossene Variante immer gereicht, die Passivmembran macht den Bass zwar bis 20Hz mehr oder weniger Linear (eher mehr beim 10er, beim 12er eher weniger) die empfohlene Trennfrequenz sinkt aber auch in den Keller.
Mit Passivmembran würde ich nicht über 60Hz trennen!
audirs2
Stammgast
#29 erstellt: 02. Mai 2006, 12:23
Irgendwie find ich nix passendes wo die Grudnlagen erklärt sind... bzw. wo ich Hilfen zur Auswahl des geeigneten Gehäuseprinzips usw. finde! Vielleicht könntest du mir mal ein paar Links geben wo ich das nachlesen kann?!

Irgendwie kapier ich dein Post überhaupt nicht ukw...
castorpollux
Inventar
#30 erstellt: 02. Mai 2006, 19:36
guckst du hier:

http://www.exdreamaudio.de/

http://www.acoustic-...eusearten/index.html

http://www.hifi-selbstbau.de/extra.php?cbnameid=Grundlagen

das dürfte den bedarf zum einsteigen erst mal decken. dazu sei allgemein angemerkt, das gegenläufige meinungen nicht unbedingt darauf beruhen, das einer von beiden falsche informationen hat oder wiedergibt, sondern durchaus beide ansichten sachlich richtig, aber aus verschiedenen perspektiven betrachtet sein können.

edit: nicht das du hier auf den trichter kämest, was dir dein händler empfiehlt wäre nicht so prall und ich wär' der meinung, nur mit einigem angelesenen fachwissen könnte das mit deinem subwoofer was werden - aber irgendwie sind die eigenen töchter doch die hübschesten und man weis, was man fabriziert hat und wo die grenzen sind :o)

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 02. Mai 2006, 19:39 bearbeitet]
ukw
Inventar
#31 erstellt: 03. Mai 2006, 02:09

audirs2 schrieb:

Irgendwie kapier ich dein Post überhaupt nicht ukw...


Irgendwie? - irgendwie! Irgendwie hättest Du das Wort auch weglassen können.

Es ist ganz einfach.

Du hast eine 10 oder 12 Zoll Lautsprechermembrane.
Du willst Schalldruck
Bisher reichte Dir der Schalldruck nicht.
Anstelle mit 800 Watt irgendwelche Papierschnipsel durchs Zimmer zu schießen, habe ich Dir geraten ein größeres Stück Pappe anzutreiben.
Du kannst auch mit 12" Alarm machen - es sollte dann aber kein geschlosenens Gehäuse oder ein Reflüx gehäuse sein, sondern ein Horn.
Dazu brauchst Du einen geeignetes Chassis.

Hier ist ein Kraftei, das sehr gut dafür geeignet ist


Also entweder ein größeres Stück Pappe antreiben, oder eine Kostruktion wählen, die die Kraft eines solchen 12" Chassis umsetzt und auf eine vieeel größere Fläche transformieren kann. => Horn.
Letztendlich bewegt dire Pappe Luft. Diese Bewegung akustisch möglichst wirksam auf die Umgebung zu übertragen ist die Aufgabe eines guten Lautsprechers.

Sonst wäre es ja ein Leisesprecher.
audirs2
Stammgast
#32 erstellt: 03. Mai 2006, 12:27
Denkst du das ich mit zwei Ciare 15.00 SW in jeweils einem BR-Gehäuse auch ohne Horn an mein Ziel komme?
Wenn ja, wie groß würde denn da das BR-Gehäuse ca. werden?

Gruß Sven
Ezeqiel
Inventar
#33 erstellt: 03. Mai 2006, 14:27
Mit den Daten, wie sie auf www.lautsprechershop.de angegeben sind, komme ich auf 82 Liter, fb von 36 Hz und f3 von 35 Hz (QB3).

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 03. Mai 2006, 14:28 bearbeitet]
audirs2
Stammgast
#34 erstellt: 04. Mai 2006, 21:01
Was bedeutet nochmal fb?

Habe gerade zufällig gesehen das jemand seinen Ground Zero Plutonium 15"-Woofer verkauft. Nun wollte ich euch mal fragen ob der Hifi-tauglich ist oder ob das nur ein "Krachmacher" ist?

No Limits Sub mit Ground Zero Plutonium: http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_hhi.htm

Chassis:
http://www.bigdogaudio.de/pd1082304768.htm?categoryId=57

Gruß Sven
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Mai 2006, 21:30
Hi Sven,

fb= Abstimmfrequenz bei BR-Gehäusen. Zur Dimensionierung des Helmholtzresonators/BR-Rohrs

GZ-Plutonium:
Rms=17,9kg/s

Da halte ichs wie ukw!

Für die Endstufe kannste fast noch mal den selben Betrag einkalkulieren.

Mein Tip:
Selenium 15SW5:
http://www.seleniuml...-12sw5-15sw5_new.pdf

Mit dem kannste eigentlich alles machen!
ukw
Inventar
#36 erstellt: 04. Mai 2006, 23:46
Haaaaaallllooooooooooo Sven,
merk mal wieder was. Mit dieser chromblitzenden Luftpumpe kannst Du 14 jährige Mädels beeindrucken - mich aber nicht.
Für 2000,- Dm kann man viele schöne Chassis kaufen.
Kauf für einen Bruchteil des Geldes
- ein Oberton 18XB700 oder
- ein 18sound LW1400 oder
- ein Ciare 15.00 SW-dc oder
- ein RCF LF18G400

Jedes dieser Chassis macht sehr viel mehr Bass.
Die Teile kosten etwa ein drittel von dem Preis Deines Chrom Dildos.

Also ehrlich
Granuba
Inventar
#37 erstellt: 04. Mai 2006, 23:50

ukw schrieb:
Haaaaaallllooooooooooo Sven,
merk mal wieder was. Mit dieser chromblitzenden Luftpumpe kannst Du 14 jährige Mädels beeindrucken - mich aber nicht.
Für 2000,- Dm kann man viele schöne Chassis kaufen.
Kauf für einen Bruchteil des Geldes
- ein Oberton 18XB700 oder
- ein 18sound LW1400 oder
- ein Ciare 15.00 SW-dc oder
- ein RCF LF18G400

Jedes dieser Chassis macht sehr viel mehr Bass.
Die Teile kosten etwa ein drittel von dem Preis Deines Chrom Dildos.

Also ehrlich :.


Uwe,

mit dieser Aussage kann ich dir nur grundlegend zustimmen.

Harry
ukw
Inventar
#38 erstellt: 05. Mai 2006, 00:03

Murray schrieb:

Uwe,

mit dieser Aussage kann ich dir nur grundlegend zustimmen.

Harry




@ xhighenderx

Was hat es mit dem Wert der Sensitivity auf sich?
In dem von Dir verlinkten PDF ist für den 15" 91 dB 1W/1m angegeben (für den 12er gar nur 89 dB 1W/1m)

Wieviel Watt muss ich da reinpumpen bis er auf die 98 dB der von mir verlinkten Chassis kommt? Um Wieviel kann ich die Lautstärke dann noch steigern bis die Spule glüht?


Oh Harry, ich bewundere Deine Ausdauer. Ich glaube ich werde die nächsten 3 Monate keinen Subwoofer Thread mehr anklicken ... bestimmt nicht ...
oder doch

Gruß Uwe
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Mai 2006, 13:04
Mahlzeit,

@ukw:
Da frag ich mich allerdings was der Ciare 15.00SW-dc auf deiner Liste macht!
Wieviel Watt wären es denn bei dem?


So lange wie hier noch keine konkrete Gehäusevariante feststeht, kann ich den Selenium 15SW5 empfehlen.
Auf Grund der Parameter sollte er sich für alle möglichen Gehäusearten eignen!
derboxenmann
Inventar
#40 erstellt: 05. Mai 2006, 13:07
Schaut euch noch die AuraSound Bässe an... leide rnicht grade günstig... der 18Zoller kostet ja auch schon 1100€...
Allerdings haben die nen ordentlichen Schalldruck (Frequenzgang ansehen) und nen riesigen Maximalhub (bis zu 75mm Peak to Peak)...
New_one
Stammgast
#41 erstellt: 05. Mai 2006, 13:35
Dann schau dir mal den Aurasound NRT18-8 an. Pegel wie Sau, und wenn es sein muss kann man ihn bis 20Hz abstimmen.
Kostet 1000€. Hab ihn mal in einem doppel 18 Horn gehört.
18mm Xmax linear! Fs 25Hz! 96dB 1W@1m! 2 Spinnen!

Konnte man sich in Sinsheim auf der CAR+Sound angucken.

Gruß

The New One


[Beitrag von New_one am 05. Mai 2006, 13:37 bearbeitet]
ukw
Inventar
#42 erstellt: 05. Mai 2006, 16:22

New_one schrieb:
Dann schau dir mal den Aurasound NRT18-8 an. Pegel wie Sau, und wenn es sein muss kann man ihn bis 20Hz abstimmen.
Kostet 1000€. Hab ihn mal in einem doppel 18 Horn gehört.
18mm Xmax linear! Fs 25Hz! 96dB 1W@1m! 2 Spinnen!

Konnte man sich in Sinsheim auf der CAR+Sound angucken.

Gruß

The New One

Dann schau Die mal den Oberton 18XB700 an.
25 mm Xmax linear! Fs 36 Hz! 98dB 1W@1m und jetzt kommt das wichtigste: Kräftige stabile 18" Membrane mit 151 g Gewicht (ohne Luftmasse) und Kraftfaktor BL= 25,9

Kauft Euch doch diese Aurora-Bässe und kommt damit mal zu Besuch. Hier findet Ihr mich
Granuba
Inventar
#43 erstellt: 05. Mai 2006, 16:28
Uwe, des is ein gemeiner Vergleich...

Harry
New_one
Stammgast
#44 erstellt: 05. Mai 2006, 16:38
Hallo UKW,

Also auf der Oberton Homepage ist der 18XB700 mit Xmax =+-9mm angegeben. Das wäre genau die Hälfte. BL Aura=24,5Tm.
Der Oberton ist dem Aura NRT also nur in der Sensitivity ein bißchen überlegen. Durch die Underhung Bauart wird der Aurasound eine viel linearere BL Kurve aufweisen, dafür aber auch steilere Flanken haben, aber bei 18mm...

Der McCauley 6174 ist auch ein heisses Ding.

Aber was mich interessieren würde:

Was hast du denn gegen die Aura's? Sind doch nur Vorschläge.

Gruß

New One


[Beitrag von New_one am 05. Mai 2006, 16:52 bearbeitet]
ukw
Inventar
#45 erstellt: 05. Mai 2006, 17:05
Hier das Datenblatt zum Aurora Bass.

25 mm Wickelhöhe naja und ein bißchen schwer
VAS 475 Liter

Weißt Du was der VAS ist?

Hier ein Artikel mit den nötigen Grundlagen


Dr Aurora Bass ist ja nicht das schlechteste. Aber das ist ja nicht mal ein gutes Hifi Chassi
Imerhin 3200 Watt kan man damit vernichten - in Euern Kreisen wohl das Argument für den Aurora Bass.
X-Max ist auch wichtig geworden 8glaube ich) denn Ihr nennt ja 18 mm linearen X-Max

Schau mal , Oberton gibt den x-Max mit 12mm an (aber da ist ein kleines + und ein kleines - davor)
Die Schwingspule ist 39 mm hoch gewickelt und die Polplatte ist 13 mm dick. 1 mm haben die für Ungenauigkeiten der Zentrierung abgezogen.

Ihr müsst Euch dringend mal über die Zusammenhänge der Lautsprecherkonstruktionen informieren. Dann kauft Ihr auch nicht mehr diese höchstens Durchschnittlichen Autochassis zu völlig überzogenen Preisen.

Der Oberton beispielsweise kostet 290,- Euro incl. MwSt. für Endverbraucher im Laden.
Gut das wir verglichen haben

New_one schrieb:
Hallo UKW,

Also auf der Oberton Homepage ist der 18XB700 mit Xmax =+-9mm angegeben. Das wäre genau die Hälfte. BL Aura=24,5Tm.
Der Oberton ist dem Aura NRT also nur in der Sensitivity ein bißchen überlegen. Durch die Underhung Bauart wird der Aurasound eine viel linearere BL Kurve aufweisen, dafür aber auch steilere Flanken haben, aber bei 18mm...

Der McCauley 6174 ist auch ein heisses Ding.

Aber was mich interessieren würde:

Was hast du denn gegen die Aura's? Sind doch nur Vorschläge.

Gruß

New One


Du guckst nicht richtig - am besten Du gibst mal den Link zu der Seite, auf der Du immer guckst hier und 18XB700 - es kann nicht so schwer sein.


Murray schrieb:
Uwe, des is ein gemeiner Vergleich...

Harry


ungemein lehrreich
ukw
Inventar
#46 erstellt: 05. Mai 2006, 17:08
Ich seh gerade - Du hast den x-max von www.Oberton.com
Gut ich habe noch welche aus der alten Serie
New_one
Stammgast
#47 erstellt: 05. Mai 2006, 17:22
Hi UKW,

Das eigene Kind ist immer das schönste nicht...

Die 3,2 kW sind mir ehrlichgesagt egal.
Schau doch mal auf Oberton.com. Da steht +-9mm.
Die Schwingspule vom Aura steckt in einem 50mm tiefen Spalt und ist 25mm hoch gewickelt. Pi mal Daumen bedeutet dass, das er einen Xmax Wert von 12,5mm hat.
Aber dank Klippel und Dumax kann man das ja mittlerweile genauer bestimmen. Und diese Analysen ergeben einen Xmax von 18mm.
Der NRT ist ein PA-Chassis und kommt nicht aus dem Car Bereich. Guckst du auch mal genau!
Findest du nicht das sich dein letzter Beitrag überheblich und untolerant anhört?
Ich denke es gibt auch noch ein paar andere hier im Forum die ein bißchen Ahnung haben(mich exkludiert).
Ich denke ein Forum ist zum lernen und nicht zum streiten da.
Ich denke auch nicht das der Aura heilig ist, aber ein gutes Chassis ist er halt nun mal...
Locker bleiben,

New One
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 05. Mai 2006, 20:10
Hallo Sven,

ich glaub den Ciare 15.00SW in BR kannste vergessen!

Hier mal in Kurzform die TSP aus HH2/00:
Re=6,5Ohm
fs= 39Hz
Qts=0,55
Vas=79l
ukw
Inventar
#49 erstellt: 05. Mai 2006, 20:46

Die Schwingspule vom Aura steckt in einem 50mm tiefen Spalt und ist 25mm hoch gewickelt. Pi mal Daumen bedeutet dass, das er einen Xmax Wert von 12,5mm hat.


Milchmädchenrechnung.
Anscheinend hast Du den Link "TSP für Anfänger" noch nicht gelesen.
Schau Dir die Abbildung genau an. Rot ist die Spule, grau die Polplatte.
Linearen Antrieb gibt es nur in einem linearen Kraftfeld = Magnetfeld.
ukw
Inventar
#50 erstellt: 05. Mai 2006, 20:56

xhighenderx schrieb:
Hallo Sven,

ich glaub den Ciare 15.00SW in BR kannste vergessen!

Hier mal in Kurzform die TSP aus HH2/00:
Re=6,5Ohm
fs= 39Hz
Qts=0,55
Vas=79l

Ich sprach vom Ciare 15.00 SW-dc
Hier das
Datenblatt
Granuba
Inventar
#51 erstellt: 05. Mai 2006, 20:56
Kinners,

gehts hier gerade darum, wessen Magnetfeld oder was weiß ich am größten ist?
Aura oder Oberton sind doch grundverschiedene Welten: Oberton würde ich nehmen, wenns wirklich laut und präzise werden soll, auch mittlerer Tiefgang sitzt drin, der Aura ist wohl eher der Tiefstbassspezialist, der allerdings ordentlich Power braucht, um in die Puschen zu kommen.
So, jetzt steinigt mich...

Harry
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