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lohnt hochwertiger DIY SB-Sub oder doch lieber kaufen?

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fast-surfer
Stammgast
#101 erstellt: 08. Mrz 2012, 11:03
Also ich muss das mit den Stömungsgeräuschen relativieren. Wir hörten, wenn ich mich recht erinnere eine Test CD wo glaube ich eine Orgel in ihrer tiefsten Tonart spielte, ähnlich einem konstanten Sinuston. Bei Film und leider wenig Musikauswahl war davon nichts mehr außer wirklich abgrundtiefer umd dabei präziser Beschallung wahrzunehmen.
alpenpoint
Inventar
#102 erstellt: 08. Mrz 2012, 11:10
So noch mal genauer beschrieben wie die Stömungsgeräusche wahrgenommen wurden .

Gespielt wurde "Richard Strauss - Also Sprach Zarathustra / 2001 Space Odyssey opening theme " von der Test CD - Stakkato Vol. 2 (Audio Hörtest-CD).
http://www.amazon.de...est-CD/dp/B00000AWB0

Hier sind am Anfang ganz tiefe Orgeltöne. Wir hörten doch einen anständigen Pegel (~105db am Hörplatz).
Um ganz genau zu sein hat fast-surfer die Port Geräusche erst gehört als ich ihn drauf aufmerksam geamacht habe ( er will ja einen SUB für Musik und hat betont dass er keine Portgeräusche oder sonstiges haben möchte und da hab ich ihn eben das gezeigt) und auch nur als wir etwas näher zum SUB gegangen sind insofern relativieren sich die "Portgeräusche" wieder etwas!
Im normalen Betrieb sind mir diese Geräusche noch nie aufgefallen speziell am Hörplatz nicht.

@ Doeter
Hast du mir was verheimlicht
ich hätte die Ports sicher mehr abgerundet, sollte ich sie heuer nochmal neu lackieren mach ich das auch !
Aber bleib locker die spielen schon gut!

Der Rumms den die SUBs haben ist absolut nicht zu verachten - immer wieder ein Erlebnis wenn ich mal wieder mit Pegel höre !

Ich bin auf alle Fälle sehr zufrieden und mein Grinsen wird mir die nächsten Jahre so schnell nicht vergehen!
Noch mal danke an meine Konstrukteure!

lg, Alpi
doeter
Inventar
#103 erstellt: 08. Mrz 2012, 11:17
Huhu

@fast-surfer So etwas habe ich mir schon gedacht. Das sind halt "unnatürliche" Bedingungen. Zudem hast Du
wahrscheinlich keine Strömungsgeräusche an sich gehört, sondern das Pumpen des Lautsprechers unter Fs. Wir
hatten uns nämlich darauf geeinigt, dass ein Butterworth Filter zweiter Ordnung als Hochpass für den normalen bis
sogar Party Betrieb ausreichend ist. Keine Ahnung, ob Alpi den noch drinne hat, aber mit einem höheren/steileren
Filter wäre das Thema dann eh erledigt gewesen. Ich habe den Ausschnitt mit der Orgel übrigens auch auf einer
Test CD. Das geht dann bis 18 Hz herunter. Also werden wohl die meisten Subwoofer dabei ins schleudern kommen

In sofern muss man das halt immer relativ sehen. Und wieder einmal sieht man, dass es gar nicht so einfach ist zu
beurteilen, was man da hört, und woran es liegt.

@Alpi Hör auf, ich werde ja schon rot


Falls ich da morgen früh zu komme, kann ich ja mal eine Beispielrechnug hier einstellen, in der auf das Verhältnis von
Strömungsgeschwindigkeit, Rohrlänge und Abrundung eingegangen wird. Aber ich bekomme halt Besuch und habe
keine Ahnung, wie es mir danach geht

Gruß

Axel
fast-surfer
Stammgast
#104 erstellt: 08. Mrz 2012, 11:42
Hi doeter,

wie gesagt, ich konnte aufgrund meiner bescheidenen Erfahrungen noch nicht so richtig einschätzen, unter welchen Extrembedingungen das Geräusch entstanden ist. Aber ich hatte ja nach meinem Besuch bei Alpi eingentlich unmissverständlich gesagt, wie überwältigt ich war. UInd damit Du noch einmal etwas mehr röte ins Gesicht bekommst : Ich habe schon in einigen echten großen Kinos gesessen, aber gegen Alpis Heimkinosubs sind die wie ein kleiner Sturm im Wasserglas.

So, und nun würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich alle wieder bei der Realisierung von meinem Projekt unterstützten könntet. Tausend Dank!
alpenpoint
Inventar
#105 erstellt: 08. Mrz 2012, 12:18

fast-surfer schrieb:

So, und nun würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich alle wieder bei der Realisierung von meinem Projekt unterstützten könntet. Tausend Dank! :hail


Ich glaube dass sich hier einige sehr kompetente Leute tummeln und dir behilflich sind.
Wichtig ist dass du Deine Vorstellungen im Rahmen der Möglichkeiten ausnutzt und wenn du einen geschlossenen möchtest das auch so umsetzt!
Mit 100l Nettovolumen bist du sicher dabei sowohl bei Musik als auch bei Film!

lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#106 erstellt: 08. Mrz 2012, 13:12
Dass die 100 Liter beim Aurasound, Lab 12 und Titanic auch in CB gehen hatte ich weiter oben schon geschrieben.

Wenn es um die Auswahl geht Hobby Hifi 3/2006 Aurasound NS12-513-A4:
30 cm Tieftontreiber mit Aluminiummembran, Unterhangschwingspule und streuarmen Neodymmagneten. Der Tieftöner zeigt insgesamt sehr gute Eigenschaften, eignet sich für große Gehäuse um 150 Liter, wo er ab 20 Hz spielt. Die Membran ist recht hart, was einen guten Mittentonbereich beschert, aber zu ausgeprägten Resonanzen bei 2 kHz führt, die man in den meisten Anwendungen sicher wegfiltern kann

Lab 12 in 5/2003:
Tieftöner mit sehr langer Schwingspule, der bei 1000 Hz eine sehr deutliche Resonanz hat. Für Tiefbass in 100 Liter Gehäuse sehr geeignet.

Mit dem Volumen im Rücken könnte übrigens der Dayton RSS315 als HF-4 oder HO-4, auch in der 3/2006 getestet, sehr interessant sein:
zwei Tieftöner der Firma Dayton, die Thorsten Weber importiert, die beide bis 1000 Hz einen perfekt glatten Frequenzgang haben wie sonst kein Testkandidat in diesem Test. Dafür weisen beide um 2 kHz eine extrem ausgeprägte Resonanz aus, die durch die Frequenzweiche um mindestens um 20 dB bedämpft werden sollte, was in der Regel sicher kein Problem darstellt. Beide haben auch eine extrem große lineare Auslenkung, die +/-12 bzw +/-14 mm beträgt. Der HF eignet sich in 70-Liter BR-Gehäuse ab 20 Hz, der HO-4 in 55 Liter BR-Gehäuse zur Wiedergabe ab 24 Hz.

Wenn´s nicht besonders kompakt sein muss finde ich den sogar reizvoller als den Titanic, wobei letztere eben u.a. einen Wahnsinnshub wegsteckt.
fast-surfer
Stammgast
#107 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:27
Hui, geht nun doch noch mal das Chassis Karussell von vorne los. Also ich habe keinen Zeitdruck, dass ist schon mal gut und ich lerne durch die Diskussion eine Menge, bzw. fange grad damit an

Nun hab ich ne Diskussion und einige Messungen zum Aura HIERund auch dem grad genannten rss315 hf-4 HIER gefunden.

Dann bringst Du noch ne rss315 ho-4 Variante ins Spiel, was kann den der nun wieder besser/schlechter als die anderen?

Da ich aber im Moment noch selbst in meiner Muttersprache mit dieser Fachsimpelei überfordert bin, brauch ich einfach eine Entscheidungshilfe von euch


[Beitrag von fast-surfer am 08. Mrz 2012, 19:27 bearbeitet]
CS.
Stammgast
#108 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:30

captain_carot schrieb:
lineare Auslenkung, die +/-12 bzw +/-14 mm beträgt. Der HF eignet sich in 70-Liter BR-Gehäuse ab 20 Hz, der HO-4 in 55 Liter BR-Gehäuse zur Wiedergabe ab 24 Hz.

Vorsicht mit solchen ungeprüften Aussagen!
Im Falle des 12HF stimmts aber fast:
Dayton Reference 12HF Klippel
Ein bischen dezentriert, dafür aber "smoothly broad" würde Vance Dickason jetzt schreiben.

Aber selbst der 12"er wohnt schon gerne in großer Behausung, wenns "linear" gehen soll:
Dayton Reference 12HF Klippel LSI

Dem Aura 12-513 hätte ich sowieso mind. 70l gegeben. Das restliche Vol. lässt sich gut für massive Verstrebungen/Gehäusewände verwenden.

Die boden- und wandnahe Aufstellung macht BR überflüssig. Etwa 9dB gibts quasi geschenkt.
Zudem ist unterhalb der Abstimmfrequenz wie bei BR nicht gleich schluss.
Ich würde fast behaupten, dass der bei ner Einbaureso von etwa 34Hz gar nicht entzerrt werden braucht.

Allerdings wirst du mehr oder weniger massiv in den F-Gang eingreifen müssen, um am Hörplatz halbwegs linear zu kommen.

In Verbindung mit dem Hypex PSC2.400(D) könnte das aber durchaus klappen - zumindest theoretisch. Ich kenne das Modul nicht in der Praxis.

Einem SVS-wasweißich Sub mit Prädikat F(l)achmagazinreferenz ist man damit sowieso um Meilen voraus.

Oder bau doch sowas


[Beitrag von CS. am 08. Mrz 2012, 19:46 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#109 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:02
Der HO ist hier wesentlich schlechter zu bekommen, den kannst du fast ignorieren. Insgesamt ist die Auslegung ein gutes Stückchen anders. Niedrigere QTS, höhere Fs und eher auf kleinere Volumen ausgelegt, aber wie gesagt, den bekommt man eher in Übersee.
Da wäre die 8Ohm Variante vom HF wahrscheinlich, gerade in CB, interessanter. Den könnte man zu zweit auch parallel schalten und an ein einzelnes Aktivmosul mit DSP wie z.B. das Wyntek WAM 300 hängen.

Normalerweise hätte ich auch keine neuen Vorschläge gemacht, aber mit dem Volumen ist der RSS315 eine interessante Alternative. Wenn ich das richtig im Kopf hab war der seinerzeit in US-Tests unter 150Hz klirrärmer als der kleine Aurasound und war insgesamt teilweise deutlich besser als der alte Peerless XLS.

http://www.mfk-projects.com/rs_12_hi-fi.htm

Am Besten wäre vllt. du organisierst dir mal betreffende Hobby HiFi oder zumindest die Chassistests daraus.

Das "Porblem" bei der aktuellen auswahl ist eh, das echte Klangunterschiede sich sehr in Grenzen halten werden, dafür sind die einzelnen TT´s sich alles in allem einfach zu ähnlich von der Auslegung.

Ich hab auch keine messtechnischen Bedenken gegen den Aurasound, ist einfach der mit dem geringsten linearen Hub und deswegen der Treiber, der in CB entzerrt als erstes an seine Hubgrenze stoßen dürfte.

P.S.: Um mal ganz gemein zu sein, bei 100L je Bass sollte sogar der RSS390HF-4 drin sein. Und der erreicht dann wahrscheinlich schon ohne Entzerrung, was die "kleinen" mit Entzerrung mitmachen.
040kleriker
Stammgast
#110 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:19
wie sich das alles innerhalb weniger kommentare ändert, von kantenlänger 40cm CB zu 100l CB.
Und das auch noch deutlich günstiger als die ursprünglichen svs´s.

Hol dir doch 2-4 Stk Aura Cube10 , kosten mit Hypex psc 2.400 DSP als Bausatz ca. a. 250€ x 2 + Hypex = ca. 800€. Machen entzerrt 25hz laut Baubeschreibung und sind wohl locker im raum unter zu bringen.
Notfalls nimmste 4 Stk. das reicht fürn normalen Wohnraum auch zig mal.
Gleichzeitig lassen sich die Raumprobleme besser in den griff bekommen als bei einen großen.

Ob Aura oder welchen chassis auch immer, wirst du immer eine gute lösung finden können.
captain_carot
Inventar
#111 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:36
Ist ja nicht einer, sind zwei in eins. Bei der Breite sollten die auch weit genug auseinander liegen, um halbwegs gleichmäßig anzuregen.

P.S.: Manche Leute behaupten, laut genug geht bei Subs nicht.
captain_carot
Inventar
#112 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:40
@CS:: Nur um darauf zurückzukommen, das waren Zitate von Strassacker aus der Hobby HiFi. Ich dachte, das wäre klar.
fast-surfer
Stammgast
#113 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:40

040kleriker schrieb:
wie sich das alles innerhalb weniger kommentare ändert, von kantenlänger 40cm CB zu 100l CB.
Und das auch noch deutlich günstiger als die ursprünglichen svs

tja, dadurch, dass Alpi mich auf den Trichter mit einer solch dezent konstruierbaren TV Sub Soundbar gebracht hat und so etwas, wenn man es geschickt verpackt nicht für Frauchen nicht mehr so sehr nach Monsterlautsprecher aussehen lässt, ergeben sich solch voluminöse Lösungsmöglichkeiten, die genutzt werden wollen. :-)
4 40er Würfel dagenen im Raum verteilt und und ich kann mir nen guten Anwalt besorgen :-)
CS.
Stammgast
#114 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:51

captain_carot schrieb:
@CS:: Nur um darauf zurückzukommen, das waren Zitate von Strassacker aus der Hobby HiFi. Ich dachte, das wäre klar.


Wo steht das? Üb mal zitieren.
captain_carot
Inventar
#115 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:55
ISt ja kein Quote von hier. Da steht beim Aurasound
Hobby Hifi 3/2006 Aurasound NS12-513-A4:


Ich könnte jetzt üb mal lesen sagen , aber lieber tu ich das als Mistverständnis ab und
Ok?
CS.
Stammgast
#116 erstellt: 08. Mrz 2012, 21:19
Nit so wild - Gänsefüßchen hätten gereicht. Oder eben so:


Hobby Hifi 3/2006 schrieb:
30 cm Tieftontreiber mit Aluminiummembran...........


Ende OT
QAE
Stammgast
#117 erstellt: 08. Mrz 2012, 22:29
Hall zusammen,


Das "Porblem" bei der aktuellen auswahl ist eh, das echte Klangunterschiede sich sehr in Grenzen halten werden, dafür sind die einzelnen TT´s sich alles in allem einfach zu ähnlich von der Auslegung

Das ist nicht ganz richtig. Der Aurasound ist kein reiner Subwoofer oder ein Hubmeister. Der Aurasound ist auch in einem Mehrwegelautsprecher gut einsetzbar. Das Chassis ist für klirrarmen Betreib ausgelegt, und nicht für maximale Lautstärke. Für sowas gibts andere die das besser können. Die genannten Chassis sind wohl eher auch für den Car Hifi Markt gedacht, wo hoher Output Pflicht ist. Das bedeutet aber auch, das die lange Spule sehr dick ist, was wiederum höhere Induktivität mit sich bringt und das wiederum höhere Verzerrungen verursacht. Faradyringe reduzieren Le über X aber Le über I sinkt dabei nicht. Die Ringe reduzieren somit nicht den Klirr wie man erwarten würde. Gezielt gesetzt Ringe arbeiten meist besser als voll verkupferte Antriebe.

Die gezeigten Klippelbilder sind deshalb nicht der letzte Schluss. Die interessanteren Auswertungen fehlen. Hierfür benötigt man aber einiges an Hintergrundwissen, um den kompletten LSI Report zu verstehen. Deswegen gehe ich die Sache ín den Entwicklungsberichten langsam an. Die Spinne sitzt richtig und arbeitet sauber. Das ist auch zu erwarten, den die Zulieferer leisten hier gute Arbeit. Le(x) ist fast 8mm verschoben. Das wird Klirr produzieren. Man sieht auch, das der Überhangantrieb nicht durch BL, sondern eher von Le oder der Spinne begrenzt wird. CMS, also das reziproke Kms (warum bildet man daselbe 2 mal ab?) begrenzt hier früher. Ich denke Le(x) noch früher.

Die Herrschaften die das gemessen haben benutzen den Analyzer ohne Laser und verwenden statt dessen den statischen BL Wert beim Nulldurchgang.

Fazit:
Eine einzelne Kurve ist leider nichtsausagend. Auch eine BL Kurve.


Gruß
QAE
fast-surfer
Stammgast
#118 erstellt: 08. Mrz 2012, 22:51
ihr gebt euch ja wirklich viel Mühe mit mir aber das technische Level auf dem hier diskutiert wird ist für mich einfach zu hoch, sodass ich noch nicht wirklich einen Schritt weiter gekommen bin mit meiner Entscheidung, die ihr mir natürlich nicht abnehmen könnt.

Ist es evtl. möglich, anhand von für mich greifbaren Kriterien die Stärken und Schwächen transparent(er) zu machen? Ich stelle mir das wie folgt vor:

Rahmenbedungungen: 70% Musik, 30% Heimkino, 100L Netto max. x 2 fix in der Front geschlossen; Raumgröße 40 m², Hörbereich 20m², Ich liebe eine vollen, nachdrücklichen, präzisen, spürbaren, knackigen Bass , es muss aber nicht ohrenbetäubend laut sein

eminence LAB12:
Tiefgang (1-5 Sterne)
Pegelfestigkeit (1-5 Sterne)
Max Pegel (1-5 Sterne)
Hifi/Musik-Qualität (Präzision) (1-5 Sterne)
Heimkino-Tauglichkeit (1-5 Sterne)
Linearität (1-5 Sterne)
Potential zum Entzerren/Linearisieren (1-5 Sterne)
Qtc (1-5 Sterne)
empfohlene Verstärkerleitung pro Sub [WATT]

Aurasound NS12-513-4A:
Tiefgang (1-5 Sterne)
Pegelfestigkeit (1-5 Sterne)
Max Pegel (1-5 Sterne)
Hifi/Musik-Qualität (Präzision) (1-5 Sterne)
Heimkino-Tauglichkeit (1-5 Sterne)
Linearität (1-5 Sterne)
Potential zum Entzerren/Linearisieren (1-5 Sterne)
Qtc (1-5 Sterne)
empfohlene Verstärkerleitung pro Sub [WATT]

Dayton RSS315 HF-4:
Tiefgang (1-5 Sterne)
Pegelfestigkeit (1-5 Sterne)
Max Pegel (1-5 Sterne)
Hifi/Musik-Qualität (Präzision) (1-5 Sterne)
Heimkino-Tauglichkeit (1-5 Sterne)
Linearität (1-5 Sterne)
Potential zum Entzerren/Linearisieren (1-5 Sterne)
Qtc (1-5 Sterne)
empfohlene Verstärkerleitung pro Sub [WATT]

Dayton TIT320C-4 12:
Tiefgang (1-5 Sterne)
Pegelfestigkeit (1-5 Sterne)
Max Pegel (1-5 Sterne)
Hifi/Musik-Qualität (Präzision) (1-5 Sterne)
Heimkino-Tauglichkeit (1-5 Sterne)
Linearität (1-5 Sterne)
Potential zum Entzerren/Linearisieren (1-5 Sterne)
Qtc (1-5 Sterne)
empfohlene Verstärkerleitung pro Sub [WATT]

fehlt noch ein wichtiges Kriterium?

ich hoffe ich hab es mir jetzt nicht mit euch verscherzt :L,


[Beitrag von fast-surfer am 08. Mrz 2012, 22:57 bearbeitet]
040kleriker
Stammgast
#119 erstellt: 09. Mrz 2012, 00:20
das problem ist doch einfach, dass dir mehrere möglichkeiten, die alle miteinander bestimmt gut klingen und auch deine vostellungen erfüllen.
jedoch wird dir keiner sagen können, was, wie bei dir im raum am besten klingen wird.
tiefgang aktiv entzerrt sollten alle bewerber bringen. also was genau erwartest du?
wenn du die von alpi klasse findest dann bau sie dir so, ob sie so bei dir klingen bleibt abzuwarten.

die entscheidung wird dir keiner abnehmen können. ich würde an deiner stelle mich nur an leuten stützen die selbst irgend einen dieser bewerber jemals gebaut haben und wo du die probe hören kannst.
alles andere bleibt ein unterschiedliches empfinden jedes einzelnen hier.

anhand deiner ersten aufgabenstellung ist der cube10 oder 12 die lösung die die kriterien erfüllt.

die zweite idee ist sicher auch ok, aber ob die billiger ist als 2 svs weiss ich nicht.
bau dir doch einfach mal einen mit dem hypex psc 2.400 zusammen, wenn es dann nicht gefällt wirst du
das chassis immer noch gut los und holst das nächste. das modul kannste für alle benutzen.


[Beitrag von 040kleriker am 09. Mrz 2012, 00:24 bearbeitet]
CS.
Stammgast
#120 erstellt: 09. Mrz 2012, 01:36

QAE schrieb:
Eine einzelne Kurve ist leider nichtsausagend. Auch eine BL Kurve.

Hallo Nico,
wusste ich doch dass ich dich zum schreiben bewege.
Die Messungen sind von 2005 - hieraus:
http://www.diymobile...reference-12-hf.html

Einen Aura NS12-794-4a aus 2007 gibts da auch.
Achtung:
Anmeldung ist da ein wenig tricky.

@ fast-surfer
Entweder die Aurasound oder noch mal hier weiter bilden.
captain_carot
Inventar
#121 erstellt: 09. Mrz 2012, 01:49
@QAE: Dass der NS12-513 sich auch weiter oben vernünftig einsetzen lässt ist mir zwar aufgefallen, in dem Fall aber eher irrelevant und da wollte ich den TE nicht unnötig verwirren, ist ja auch das erste Projekt.

Der Lab12 ist zwar Subwoofertreiber aber trotz PA-lastiger Herkunft kein typischer High Output Vertreter, der RSS HF ist die HiFi Variante, der High Output Schwermembraner ist der HO, der da extremer und vor allem auf kleine Gehäuse ausgelegt ist. Fällt auch an den Schwingspulen auf. HF 2 Layer, HO 4 Layer.

Der Titanic hat zumindest in der größeren 400er Variante tatsächlich die genannten Probleme gehabt, zumindest in den älteren Versionen.

Alles in allem wird es beim reinen Subeinsatz aber wahrscheinlich schon ziemlich eng. Rein aus klanglicher Sicht beim Subeinsatz.
Schwermembraner müssen nicht zwingend schammig und klirrlastig sein, wenn die Gesamtauslegung stimmt.

@Fast-surfer: Besorg dir die genannten Hobby HiFi oder zumindest mal die Chassistests. Bei den Kosten für das Projekt wären die paar € m.M. gut angelegt.
Ich kann auch nicht wirklich sagen, dass mich am kleinen Aurasound wirklich etwas stört. Der kann halt bei deinem Konzept etwas weniger Pegel, wird aber nicht in dem Sinn leise sein.

Prinzipiell sollte der Aurasound bei 100L auch in Bassreflex mit Subsonic gut laufen. Das lässt sich auch in mehrerlei Hinsich auf den Raum anpassen und sollte, gerade bei zweien, mehr als ausreichend laut können.

Das Problem mit der Sternchenliste, die könnten wahrscheinlich alle ziemlich pegelfest, präzise und linear. Da liegen erstmal keine gigantischen Welten zwischen.

Der Aurasound NS12- 513-4A muss halt unter Umständen etwas mehr entzerrt werden und hat etwas weniger linearen Hub. Heisst, er kann mit sehr geringen Verzerrungen schon recht laut, die anderen können noch eine Ecke lauter. Bis dahin macht der Aurasound, wenn ich nach den gesammelten Unterlagen von Quint Audio gehe aber einen sehr guten Job.

Der Lab12 ist defintiv ein sehr erprobtes Chassis. Du hast ihn in BR ja mittlerweile selbst gehört. Der doeter (Axel) kennt sich damit nebenbei auch sehr gut aus, wie du mitbekommen hast. Auslegungsseitig ist der alles in allem am Nächsten am Aurasound, aber etwas kräftiger und hubstärker.

Im Vergleich damit sind beide Daytons Schwermembraner und wirkungsgradschwach, beide stecken noch etwas bzw. eine ganze Ecke mehr Hub weg und können mit (viel) mehr Leistung vllt. noch etwas lauter. Unpräzise müssen die deswegen nicht zwingend sein. Und gerade der RSS HF soll im Subbereich wirklich verzerrungsarm arbeiten.
QAE
Stammgast
#122 erstellt: 09. Mrz 2012, 01:53
Hallo Christian,

Ich weiß, das die Messungen aus dem Forum kommen. Deswegen weiß ich ja auch das die Herrschaften nur einen kastrierten Klippel Analyzer benutzen, und augenscheinlich manchmal etwas seltsam messen. Ganz zu schweigen von der Interpretation.

Die ARI Berichte kenn ich nicht alle, aber ich habe dort gerade was Simulationen mit LEAP betrifft, Fehler entdeckt. LEAP kann nicht die Druckkammer eines Raumes und damit den Tiefbassanstieg simulieren.

Ich möchte hier keine Aurasound Kampagne starten sondern nur auf technische Details eingehen. Der Ersteller wird sicher auch mit einem anderen Chassi s glücklich. Keine Frage. Ich würde den NS12 in so einem Raum geschlossen verbauen. Der Raum hebt vermutlich von Haus aus genug an. Entzerren muss man dann meist nur extrem gering.


Gruß
QAE


[Beitrag von QAE am 09. Mrz 2012, 01:58 bearbeitet]
alexv1
Stammgast
#123 erstellt: 09. Mrz 2012, 08:22
Hi,

Cube 12 macht bei mir in 30 m² ab 100 Hz nach oben getrennt mit guten Standlautsprechern (Eton Kera 360.2) richtig Druck. Mit 2 wäre das mit den Raummoden dann auch erledigt, damit kämpfe ich leider an einigen Plätzen. Im Raum mit Carma gemessen mit Boost +6dB @28 Hz bis 35 nahezu linearen Pegel, darunter vielleicht auch noch ein Stückchen. Will aber meine Hand fürs Messmikro nicht ins Feuer legen.

Ist jetzt völlig untechnisch aber eine Hörerfahrung. Aber vielleicht hilfts.

Zum Vergleich waren ein TB W8Q und ein 10'er Alcone, beides auch in kleinen Gehäusen selbst verbaute Chasssi nicht so sauber bei Musik.

Gruß
Alex
captain_carot
Inventar
#124 erstellt: 09. Mrz 2012, 10:41
ICh wollte auch nur darauf hinweisen, dass BR da möglich wäre. Hab mir das auch gestern mal kurz in WinISD angeguckt.
Da sollten ähnliche Ergebnisse möglich sein wie beim Lab12.
fast-surfer
Stammgast
#125 erstellt: 09. Mrz 2012, 12:57

captain_carot schrieb:

@Fast-surfer: Besorg dir die genannten Hobby HiFi oder zumindest mal die Chassistests. Bei den Kosten für das Projekt wären die paar € m.M. gut angelegt.
Ich kann auch nicht wirklich sagen, dass mich am kleinen Aurasound wirklich etwas stört. Der kann halt bei deinem Konzept etwas weniger Pegel, wird aber nicht in dem Sinn leise sein.

bin deinem Rat gefolgt. Bestellung ist raus.
Für die jenigen, die mal einen Bericht aus den bekannten Zeitschriftenmagazinen suchen, habe ich eine hilfreiche Aufstellung gefundenLINK.


[Beitrag von fast-surfer am 09. Mrz 2012, 15:06 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#126 erstellt: 09. Mrz 2012, 13:30
Da hab ich gerade ne Fehlermeldung bekommen.

So ganz allgemein, ich glaube du hast gemerkt, mal eben so wird, wenn´s gut und individuell angepasst sein soll, nicht unbedingt was. Auf der anderen Seite lernt man so aber auch enorm viel. Auch, was der Raum so alles macht, aber nicht nur das.
fast-surfer
Stammgast
#127 erstellt: 09. Mrz 2012, 15:09
hab den Link noch mal angepasst, bei mir geht er...

captain_carot schrieb:

So ganz allgemein, ich glaube du hast gemerkt, mal eben so wird, wenn´s gut und individuell angepasst sein soll, nicht unbedingt was.


wie meinst Du das? Was wird nichts und warum wird es nichts?
flo42
Inventar
#128 erstellt: 09. Mrz 2012, 16:17
Er meinte, dass man sich etwas Zeit für das Einmessen und das Korrigieren nehmen muss, damit der Vorteil in vollen Zügen zu genießen ist
040kleriker
Stammgast
#129 erstellt: 09. Mrz 2012, 17:58
wobei man ja ganz klar erkennen muss das ein richtig gutes einmessen auf dem raum auch nur mit entsprechenden messequipment möglich ist. dazu kommt dann noch eine portion erfahrung.

wo ich mal eine frage habe, ich habe diese audionet carma v3 freeware software geladen und auch mit meinem nicht kalibrierten Pioneer Einmessmikro von der hörposition aus gemessen. als testcd hat auch von audionet eine herhlten müssen. das ergebnis war eigentlich recht gut, durchgehend zwar wellig von 80hz -30hz +- 2db und dann recht sanft abfallend. jetzt stellt sich mir die frage wie genau so eine freeware mit genannten micro überhaupt arbeitet und ob das rückschlüsse zulässt oder gequilte sche...se ist ?

Gibt es freeware die zu empfehlen ist?
captain_carot
Inventar
#130 erstellt: 09. Mrz 2012, 18:10
Erstens das, das ist in dem Preisbereich wirklich der größte Unterschied, und das eben der DIY Sub bedeutet, es dauert etwas länger als mal eben einen fertigen zu kaufen. Soll es richtig gut werden tut´s alleine mal eben in WinISD simulieren, Zuschnitt besorgen und zusammenklatschen nicht bzw. verschenkt man so viel Potenzial.

Da sollten dann schon etwas mehr Dinge bedacht werden als bei einer 150,- € Mivockombi. Gleichzeitg ist so aber auch die größte Anpassung an persönliche Bedürfnisse drin.

Edith sagt:
Selbst nach Gehör kann man mit DSP bzw. DSP-Modul schon detutliche Verbesserungen erreichen.


[Beitrag von captain_carot am 09. Mrz 2012, 18:12 bearbeitet]
clapton
Stammgast
#131 erstellt: 09. Mrz 2012, 18:11
Moin,

ATB_PC von Kirchner.Funktioniert wunderbar .


LG Clap!
CologneCrunch
Stammgast
#132 erstellt: 09. Mrz 2012, 18:21

captain_carot schrieb:
Wäre das jetzt ein SLS12 hätte ich gar nicht so viel Zeug da reingepinselt, im Verhältnis zur Gehäusegröße, der SLS braucht eh deutlich mehr Volumen.


Ich dachte, dass gerade der SLS 12 in einem kleinen Gehäuse gut brauchbar ist? Oder gilt das nur für CB?
040kleriker
Stammgast
#133 erstellt: 09. Mrz 2012, 18:29
könnt ihr mal was zu diesem frequenzgang was sagen?

Ist allerdings das ganze System mit meinen seas coas 180 +peerless xls10+265gr. slave.
Audionet
Acoustimass10
Inventar
#134 erstellt: 09. Mrz 2012, 18:49
Hi,

da der Lab12 wieder für 125€ lieferbar ist, sollte das doch ne gute Lösung sein.

Gruß, Andreas

040kleriker
Stammgast
#135 erstellt: 09. Mrz 2012, 19:11
hast du ene quelle für den lab12 zu dem preis für mich?
captain_carot
Inventar
#136 erstellt: 09. Mrz 2012, 19:15
@kleriker: Am Hörplatz? Dann wäre das doch wirklich gut.

@Cologne Crunch: Verglichen mit dem XXLS12 braucht der SLS 12 für ähnlichen Tiefgang und auch ähnliche Einbaugüte ungefähr das doppelte Volumen.
Die sind aber auch von der gesamten Auslegung her grundunterschiedlich.
jones34
Inventar
#137 erstellt: 09. Mrz 2012, 19:39
@040kleriker: Such einfach mal auf ebay nach eminence LAB12 und schau bei den ausländischen Verkäufern
040kleriker
Stammgast
#138 erstellt: 09. Mrz 2012, 19:39

captain_carot schrieb:
@kleriker: Am Hörplatz? Dann wäre das doch wirklich gut..


das dachte ich mir auch, jetzt ist die frage wie genau ist diese messung mit audionet carma und meinem pio messmikro? kann man dem zumindest als guten hinweis vertrauen?

und momentan sind bei 30hz noch ca. 3-4db gepusht.
alpenpoint
Inventar
#139 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:28

040kleriker schrieb:
könnt ihr mal was zu diesem frequenzgang was sagen?


leider sehe ich die Skalierung nicht.

lg, Alpi
040kleriker
Stammgast
#140 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:41
läuft recht linier bei +6db, 20hz sind bei ca. +3/4db
alpenpoint
Inventar
#141 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:51
Hi,

+/- ?db, interessiert mich. Allerdings kann man nicht sagen was das pio Mikro macht. Mit meinem Yamaha Mikro sah die Kurve ganz anders aus als mit dem kalibrierten ECM8000.
Mit Carma hab ich auch noch nicht gemessen.

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 09. Mrz 2012, 20:52 bearbeitet]
040kleriker
Stammgast
#142 erstellt: 09. Mrz 2012, 21:00
+-2db
fast-surfer
Stammgast
#143 erstellt: 10. Mrz 2012, 23:16
so, die Zeitschriften sind da.
Auch hier sind Informationen für meinen Backround zu sehr technisch und theoretisch. Das was bei mir greifbar hängeng geblieben ist...

eminence LAB12: Klang & Ton:
- sollte Talente im Berich unter 100 Hz nutzen
- Klirr um 1 % und nimmt von 85 auf 95 dB praktisch nicht zu
- Ausschwinverhalten im Nutzbereich schnell und sauber
- Resonanzen ab 600 Hz aber für Subs nicht relevant
- TSP ermöglicht ordentlich Tiefgang (34 - 25 Hz) in 50 - 80 L sehr präzise und dazu mit hohen Pegeln möglich möglich
- ultimative Submaschine für HK
- Fs 21,64 Hz
- Rms 2,23 Kg/s
- xMax absolut 26 mm
- Le 1,36 mH

Aurasound NS12-513-4A:
- Bis in den Mitteltonbereich perfekter Frequnzbereich unter optimalen Ausschwingungen durch ernorm stabile Alumembrane
- massive Membranresonanz einzeln auftretend, durch entsprechend abgestimmte Fq-Weiche problemlos in den Griff zu bekommen --> betriift aber meines Wissens (Diagramm) erst Frequenzen > 1.500 Hz
- Bauwese bietet praktisch perfekte magnetische Sreufähigkeit
- Magnetsystem mit optimalen Strömungsverhältnissen
- Srömungsgüstige Bauweise, geringe mechanische Verluste
Rms 3,0 Kg/s
- Anspruchsvoll hinsichtlich Volumen! 150L um Tiefbass-Möglichkeit auszureizen
- reicht dann aber bis 20 Hz linear runter
- Frequenzgang linear perfekt bis 1.000 Hz
- bis 5 kHz nur moderater Impendanzanstieg
- Klirrfaktor bis in den Tiefbass hinunter geringe Verzerrung
- xMax = 10 mm
- Fs21 Hz
- Le 0,56 mH

Dayton RSS315 HF-4:
- (ähnlich Aura) Bis in den Mitteltonbereich perfekter Frequnzbereich unter optimalen Ausschwingungen durch ernorm stabile Alumembrane
- massive, eigenmächtige Resonanzen > 1.000 Hz, verlangt besonders steilflankigen Filter
- bemerkenswert langhubig
- xMax = 14 mm
- Fs24 Hz
- enorm Pegelfest
- hart aufgehängt, ausgesprochen große bewegte Masse sorgt für niedrige Resonanzfrequenz und erfordert fur tiefbass sehr geringes Volumen
- kaum praktizierbare BR Abstimmung für Fq 22 -30 Hz --> 75 cm Länge erforderlich, dadurch ab 200 hz mi unschönem Eigenleben zu rechnen
- hohe mechanische Verluste.
- Rms15,1 Kg/s
- erheblicher Anteil Verstärkerleistung wird in Wärmeverluste abgewandelt
- dennoch tiefster Bass mit vertretbarem Volumen kombinierbar
- Le 0,5 mH

Dayton TIT320C-4 12:
- teibt das Spiel mit Langhub an die Spitze
- xMax = 18,7 mm
- dabei aber dennoch sehr verlustarm
- Rms 3,4 Kg/s
- Fs 25 Hz
- wegen hoher Spuleninduktivität sinkt Schalldruck stark schon ab 100 Hz
- Manko: Verzerrungen auf hohem Nineau, aber für Subs mag das angehen, aber Trennfrequnz höher als 200 Hz nicht zu empfehlen
- bei größzügige BR-Unterbringung in min. 140 L gelingt überragend tief reichender Bass linear bis 200 Hz
- Treiber gelingt tiefster Bass, größte Dynamik und obendrein geringe mechanische Verluste
- Le 2,3 mH

Insgesamt finde ich die Tests in den Zeitungen (auch aller andere Hifi-Zeiten) leider nicht kritisch genug. Praktisch keine Komponente wird wirklich stark krtisiert und die Schwächen klar herraus gestellt. Das ist ist aus meiner Sicht nicht objektiv und real, einfach immer viel geschwubbel. Man schaue sich nur die unzähligen "Hervorragend" zu Verstärkern und Lautsprechern in den anderen Zeitungen an.

Ich vermute ich werde jetzt noch mal in mich gehen und eine Entscheidung treffen. Ach mir fällt auf, dass der Aura so volumenhungrig sein soll. Ist das plausibel und erklärbar?

Gruß faster


[Beitrag von fast-surfer am 11. Mrz 2012, 01:09 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#144 erstellt: 11. Mrz 2012, 00:35
Wenn du den Aurasound bis 20Hz in BR nutzen willst, brauchst du tatsächlich 100L oder müsstest BR entzerren. Reichen dir 27Hz f3 gehen, nur mal kurz per WinISD überflogen wohlgemerkt, auch 100L.

Die Chassistests sind so eigentlich gar nicht so übel. Erstens lässt sich sehr vieles im richtigen Einsatzgebiet oder mit der richtigen FW einfach gebrauchen. Die Aussage Mist oder ganz toll zieht bei Chassis aus den verschiedensten Gründen oft nicht. Manche werden aber z.B. ebi der Hobby HiFi mit einem passenden Fazit auch abgewatscht, besonders interessante bekommen oft auch den passenden Schlusssatz.

Zweitens sind Punkte wie das Schwingverhalten und Resonanzen sehr interessant. Die Bildchen für Sprungantwort und Wasserfall haben tatsächlich auch Aussagekraft.

Drittens sind da Dinge wie die Messung zum Klirr. Die sind zwar im reinen Tieftonbetrieb für den Subwoofer nicht überzubewerten, können aber je nachdem, wie ausgeprägt sie sind und wie empfindlich man darauf reagiert.

Noch ein Punkt, die gemessenen TSP sind generell interessant. Weichen die deutlich von denen des Herstellers ab spricht das dafür, dass die Serienkonsistenz entweder stark schwankt oder der Hersteller ganz schön schönt.

P.S.: Le für den NS12-513 wäre nett. Dazu hab ich irgendwie nix gefunden. Außerdem würde mich der Wirkungsgrad laut HH für den RSS315 mal interessieren. Evtl. kann ich das Heft auch doch nochmal auftreiben.
fast-surfer
Stammgast
#145 erstellt: 11. Mrz 2012, 01:11
Nein, ich will kein BR bauen. Auch muss der Sub nicht bis auf 20 Hz linear runter spielen.
Es scheint aber, dass sich die Angaben in den Magazinen zum Volumen nur auf BR Konstruktionen beziehen. Ist das so?


mir war halt aufgefallen, dass für den Aura gegenüber anderen so viel Volumen vorgeschlagen wird nicht 100 sondern 150L. da du die Le Werte für wichtig, relevant hältst, habe ich sie oben eingefügt. Was sagen diese Werte denn aus?

PS: hinter welchem Wert verbirgt sich der Wirkungsgrad?


[Beitrag von fast-surfer am 11. Mrz 2012, 01:20 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#146 erstellt: 11. Mrz 2012, 01:40
Die Le Werte beeinflussen das Verhalten des Tieftöners in der Simulation aber auch "in echt".

Die Gehäuseempfehlungen sind unterschiedlich. Standardmäßig geschlossen oder BR, bisweilen beides, je nachdem, wofür das Chassis "geeignet" ist.

Der Aurasound eignet sich von den Werten her definitiv auch für eine BR-Kiste, das macht ihn für (entzerrtes) CB aber nicht ungeeignet.

Anders sieht es z.B. bei Bässen mit hoher Gesamtgüte aus. Für BR sind die eigentlich ungeeignet, dafür aber oft für CB oder eine Transmissionline.

Der Wirkungsgrad steht bei der HH normalerweise nicht bei den TSP sondern in dem Kästchen mit Schwingspulendaten, Maßen etc.

Heisst beim Sub aber erstmal auch nur, dass du bei einem niedrigeren Wirkungsgrad mehr Leistung für eine gewisse Lautstärke brauchst. Bei CB entzerrt kann der Punkt u.U. sehr wichtig werden, weil man da einerseits im entzerrten Bereich deutlich mehr Leistung reinpumpen muss und andererseits die Schwingspule nicht unbegrenzt elektrisch belastbar ist. Interessant wird auch das erst ab deutlich gehobenen Pegeln, unwichtig ist es aber nicht.
fast-surfer
Stammgast
#147 erstellt: 11. Mrz 2012, 01:50
Hi captain, danke, deine Anworten sind unerschöpflich, aber werfen auch neue Fragen auf

Also unter dem Begriff Wirkunsgrad steht eigentlich nirgendwo was. Gibt es da auch ein Kürzel? Meinst Du Empfindl. im Tiefton (Freifeld)?

PS: Bin auch mal gespannt, was QAE noch zum Volumen beim Aura sagt. Die haben den ja sogar in den Cube 12 mit nur 40L "gestopft"...


[Beitrag von fast-surfer am 11. Mrz 2012, 02:05 bearbeitet]
QAE
Stammgast
#148 erstellt: 11. Mrz 2012, 02:19
Hallo Fast Surfer,

Die HobbyHifi zeigt immer die Abstimmung mit der maximal tiefsten Frequenz. Will man lineare 20Hz, dann benötigt man 180L in einer Reflexabstimmung. Will man geschlossen bauen, dann reichen auch 50L.

Nicht nur der LE Wert ändert sie Abstimmung. Die Klippelmessungen zeigen wie sich ein Chassis bei Auslenkung verhält.


Noch ein Punkt, die gemessenen TSP sind generell interessant. Weichen die deutlich von denen des Herstellers ab spricht das dafür, dass die Serienkonsistenz entweder stark schwankt oder der Hersteller ganz schön schönt.

Das stimmt nicht. Die TSP's hängen von der Messspannung und der Temperatur ab. Mach mal 2 Messungen bei verschiednen Spannungen und auch Temperatur und schau dir die Impedanzen an. Anhand der werden die TSP's errechnet. Dieses einfache TSP Modell basiert auf festen Werten für Q, Fs, Mms, Rms etc, die aber eigentlich Hub- Temperatur- und Spannungsabhängig sind.


Zweitens sind Punkte wie das Schwingverhalten und Resonanzen sehr interessant. Die Bildchen für Sprungantwort und Wasserfall haben tatsächlich auch Aussagekraft.


Die Sprungantwort hängt bei einem Minimalphasigen System direkt mit der Amplitude zusammen. Umso breitbandiger der Lautsprecher, umso schöner sieht die Sprungfunktion aus. Man weiß also schon beim Betrachten der Amplitude wie der Sprung aussieht. Mathematisch ist es nur das Integral über die Impulsantwort.

Das MEssfenster der Hobbyhifi ist recht kurz, deswegen ist das CSD erst weit oberhalb von 200Hz gültig. An der Fenstergrenze kann man keine Aussage treffen.

Wenn du dich für sowas interessierst, dann frage doch mal bei uns nach dem vorzeitigen Entwicklungsbericht des Seismic Subwoofers. Da wird das alles erläutert und mit Messungen und Simulationen untermauert. Du musst nur ein paar Fragen über die Qualität des Berichtes beantworten.
Es lohnt bestimmt.

Gruß
QAE
captain_carot
Inventar
#149 erstellt: 11. Mrz 2012, 02:40
@QAE: In jedem Punkt ganz sicher richtig. Ich kann auch weder mit dem Wissen noch mit irgendwie vergleichbarem Equipment auffahren.

Ich kann aber auch zum Einen nur nach dem gehen, was ich habe und zum Anderen passen die Daten tatsächlich bisweilen, manchmal auch nur in einigen Teilpunkten, überhaupt nicht recht zusammen, wobei das oft eben auch in der unteren Preisklasse der Fall ist.
Wasserfall finde ich allerdings auch bei reinen Subtieftönern nicht gerade uninteressant.
Mag sein, dass ich da bisher einem Denkfehler aufgesessen bin, dann bitte ich um Korrektur.

Den Entwicklungsbericht möchte ich auch noch anfragen, nur kann ich zum Seismic nichts sagen.

So, ich trink jetzt mal mein Bierchen aus und geh ins Bett.

P.S.: Die HH Gehäusevorschläge sind generell aus meiner Sicht eh unter Vorbehalt zu sehen. Das heisst nicht, dass die in der Tendenz nix taugen.

Bei einem Subwoofer müssen aber z.B. Subsonic, Bassanhebung usw. des Aktivmoduls mitberücksichtigt werden. Wenn man einen DSP in der Hinterhand hat sowieso.
QAE
Stammgast
#150 erstellt: 11. Mrz 2012, 02:46
Hallo Captain,


Den Entwicklungsbericht möchte ich auch noch anfragen, nur kann ich zum Seismic nichts sagen

Das musst du nicht. Es geht hauptsächlich um die Qualität und die Verständlichkeit der Berichte und Bausätze. Es sind 8 kurze Fragen. Mehr nicht.

Die Tests sind wichtig und in Ordnung, nur ist es manchmal nicht so leicht die Daten richtig zu deuten. Das Wasserfalldiagramm wäre sicher aussagekräftiger, wenn es denn auch im Tieftonbereich gültig wäre oder uberhaupt bis dahin reichen würde. Dafür ist das Fenster aber zu kurz.

Gruß
Nico
captain_carot
Inventar
#151 erstellt: 11. Mrz 2012, 03:00
Ok, letzte Antwort für heute.

Stimmt, richtig zu deuten ist längst nicht immer alles ohne Probleme. Und obendrein stellt man immer wieder fest, man hat eigentlich noch fast nix gelernt und es gibt noch unglaublich viel unbekanntes. Beim Thema Klippel hab ich bis jetzt nur mal an der Oberfläche geschnüffelt, d.h. ein paar der PDF Poster und Broschüren angesehen.
Das Problem dabei, für das, was ich mal eben so zu Hause machen kann ist es fast schon irrelevant und bei Onlinetests im DIY Bereich oder den beiden deutschsprachigen Magazinen spielt es bisher auch keine Rolle bisher.
Bei professionellen Entwicklern sieht das wieder ganz anders aus.
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