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BASSLASTIC - Eine Antwort auf die Subwooferfrage .

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falseawake
Stammgast
#101 erstellt: 19. Feb 2015, 09:56
Wouw, stimmiges Bild. Wunderbar mit dem gleichen Holz wie beim Board zu arbeiten. Jetzt wünsch ich Dir nur noch dass der Bass Dir die Luft aus den Lungen presst
marty29ak
Inventar
#102 erstellt: 19. Feb 2015, 11:47
Ja sieht wirklich gut aus
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 19. Feb 2015, 23:57
Danke für den Zuspruch. Aber es ist noch nicht mal das gleiche Holz. Das Lowboard und die beiden Minis sind aus Eiche. Die Minis haben ein Spanplattengehäuse, welches dann komplett noch mal umverkleidet ist.

Bei den Basslastics ist das Skelett aus MDF, wobei die beiden Seiten nicht aufgedoppelt sind. Also habe ich hier stabilere Buche genommen. Allerdings ist das eine B-Sortierung, die in Richtung Kernbuche geht. Geölt sieht das dann ähnlich aus. So viel zur Optik.

Klanglich hat es sich wirklich gelohnt. Zwar hatte ich vorher schon Druck, aber eben frequenzabhängig an unterschiedlichen Stellen im Raum. Daher sind die Minis nach hinten gewandert, so dass jetzt vier Bassisten hier werkeln. Nun höre, nein spüre ich die 30 Hz auch am Sitzplatz. Das DBA werde ich mir wohl schenken. Mal sehen, wie lange das der schwachbrüstige VSX-D514 durchhält, der wegen seines analogen Mehrkanaleingangs zweckentfremdet wurde und nun ein Subwooferverstärker ist. Die Basslastics hängen je an einem Kanal, während die Minis in Reihe geschaltet sind und somit entlasten werden. Die liefen vorher nämlich am Limit.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 24. Feb 2015, 23:58
Auch auf die Gefahr hin, dass ich zum Alleinunterhalter werde:

Etwas problematisch stellt sich der Umstand dar, dass das neue Chassis 4 Ohm hat. Zunächst hatte ich also je zwei Chassis in Reihe geschaltet (2 x 2 Basslastic, 2 x 1 Portosub PR hinten, somit drei Endstufen belegt). Nun habe ich die Basslastics wieder aufgelötet und je ein zweites Klemmterminal verbaut. Also nutze ich jetzt alle fünf Endstufen des schwachbrüstigen AVRs mit 220-W-Netzteil, was ca. max. 80 W an allen Ausgängen zusammen ergeben dürfte, berücksichtigt man den Wirkungsgrad. Dazu habe ich ihn intern umgelötet und die Kanäle im Eingang zusammengelegt. Gut, drei Y-Kabel hätten es auch getan ... aber ich hatte den Lötkolben gerade zur Hand.

Die 8-Ohmer sind nun parallel, macht 4 Ohm. Aber 2 Ohm wollte ich dem Verstärker nicht zumuten. Er ist eh nur bis 6 Ohm freigegeben.

Langer Rede kurzer Sinn: Der Endstufenbedarf erhöht sich bei zwei Basslastics. Alle vier Chassis zusammen ergeben 1 Ohm, das dürfte nicht mal mehr das Reckhorn-Jugend-forscht-von-A400-bis-A408-Teil packen.

Eine zweite Sache, die aber mit meinem Raum zu tun hat: Den Sub vorne rechts habe ich verpolt anschließen müssen. Der saugt nun die Auslöschungen weg, anstatt zur Lautstärke beizutragen. Eigentlich kontraproduktiv, zumal ich den Amp ja eh schon an der Kotzgrenze betreibe.

Bin ich deswegen unzufrieden? Nein! Hatte gerade die Szene aus Iron Man 1 ab der 36. Minute laufen. Tony Stark hat mit Müh und Not seine Rästung fertiggestellt und flieht nun unter Beschuss aus der Höhle. Muhahaa, ist das geil ...
falseawake
Stammgast
#105 erstellt: 25. Feb 2015, 00:55
Einen Sub umpolen? Das ist der ultimative Low-Budget Ansatz für ein DBA. Wenn es funktioniert: Chapeau!

Meine laufen im "mixed mode" 2 parallel und dann 2 seriell verschaltet. Macht dann wieder 4 Ohm. Früher am Reckhorn und nun an einem "übrigen" DT150 Modul passt das perfekt. Das Vol Poti ist bei mir MAXIMAL 9 Uhr, also einem Viertel der möglichen Leistung.

Schau mal Avatar an. Auch wenn der Film nicht gefällt, die ultratiefen LFE Effekte drücken einen sowas von in die Couch dass sogar Disney richtig Spass macht. Kann halt nur sein dass der nächste Kinobesuch nicht mehr so vom Hocker fegt wenn man Zuhause solche Geschütze auffährt...

Welche Satelliten nutzt Du dazu?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 25. Feb 2015, 01:25
Von Disney habe ich hier Planes, der hat die Tage und vorher eigentlich auch schon Spaß gemacht (sofort zu Anfang, als Dusty tagträumt). Das Grollen kam vorher auch gut, die ollen 30 Hz aber nicht, zumindest nicht am Hörplatz.

Avatar leih ich mir mal wieder. Ansonsten habe ich einige basslastige Actionfilme, das wird noch mal ein Spaß. Aber wie gesagt, Iron Man, welch ein Actionfeuerwerk gerade Ja, den will ich im Kino nicht mehr sehen.

Wenn Du mit dem einen Detonation auskommst, heißt das ja, dass es mehr oder weniger egal ist, ob ein Sub oder mehrere, die Gesamtleistung bleibt in etwa gleich. Hätte da doch wegen der gegenseitigen Auslöschungen mit Verlusten gerechnet.

Das mit dem DBA für Arme kam zufällig. Ich musste kurzzeitig teilweise mit nicht markiertem Kabel improvisieren und habe daher nach Gehör verdrahtet. Sind ja nun zwei Kabel pro Basslastic. Beim Neuverdrahten mit LS-Kabel kam es dann zutage. Den WTF-Blick hättest Du sehen sollen, als ich die Chassis noch mal ausgebaut habe, um zu schauen, ob ich mich nicht verlötet habe. Na ja, eigentlich sollten die Minis hinten als Absorber dienen, aber so ist auch gut, dann spare ich das DSP. Muss ja auch mal Glück haben mit dem blöden Raum hier.

Satelliten, wenn man so will, sind vorne Magnat Vector 207 bzw. 213, seitlich 202F und hinten 203. Anstelle der 207 würden es inzwischen auch Kompakte tun, da ich nun endlich mit dem Bass auch für Musik zufrieden bin und die Fronts nicht mehr Fullrange betreibe. Aber so habe ich gleich massive Stative dabei, was wegen der Kinder von Vorteil ist.
pgx0123
Inventar
#107 erstellt: 25. Feb 2015, 01:38
Ich wollte auch 2 von den günstigen Subwoofern bauen, aber nachdem die W8-670z Ausführung durch die 4 Ohm nicht an meinem AM80 funktioniert, wird der Plan verworfen. Das klassische 8Ohm Chassis hätte sich bestimmt ganz gut geschlagen.
Wenn man 2Ohm stabile Aktivmodule benötigt, geht der Preisvorteil schnell verloren(zumindest in meinem Fall, da das AM80 in der Garage liegt).

Trotzdem vielen Dank für die Projektvorstellung, der Basslastic macht einen guten Eindruck und sieht zudem klasse aus


Gruß
Peter
captain_carot
Inventar
#108 erstellt: 25. Feb 2015, 02:46
Einfach vier nehmen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 25. Feb 2015, 18:05
"Mixed Mode" wie bei falsewake ergibt bei vier Chassis 4 Ohm, also ideal für ein AM80. Nachteil ist halt die Reihenschaltung. Die Leistung des AM80 dürfte ausreichen, mehr habe ich hier auch nicht.

Besser wären je zwei 8-Ohmer parallel an je einem AM80, wenn man noch an die alten Chassis käme.
pgx0123
Inventar
#110 erstellt: 25. Feb 2015, 18:10
4 Chassis an einem AM80? Das funktioniert doch nicht wirklich, oder? Ich rede nicht rein von der technischen Möglichkeit, es soll am ende auch gut klingen.

Gruß
Peter
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 25. Feb 2015, 19:46
Bis zu einem gewissen Pegel gibt es da kein Problem. Vier Chassis sind ja einzeln betrachtet entsprechend leiser als ein einziges Chassis. In der Summe kommt in etwa das gleiche raus. Sonst wäre mein Amp schon in die Schutzschaltung gegangen.

Das AM80 hat ein recht kleines Netzteil, aber auch ein Subsonic, der den Tiefstbass rausfiltert. Insofern wird die Leistungsaufnahme begrenzt.

Dein Einwand verstehe ich auch gerade nicht. Deine Sorge war die Impedanz. Der Leistungsbedarf ändert sich doch nicht bei 4 Ohm. Mit 8-Ohm-Chassis würdest Du es so machen, lese ich zwischen den Zeilen.


Mehr Power hat das hier: http://www.oaudio.de...t/1/pwr-ice125wd.jpg


[Beitrag von Lichtboxer am 25. Feb 2015, 21:42 bearbeitet]
pgx0123
Inventar
#112 erstellt: 26. Feb 2015, 21:09
Ich denke 1 Chassis ist für das AM80 optimal, 2 zu versorgen wäre unter Umständen noch denkbar(hat aber bpa auch von abgeraten), doch gleich 4 mit einem AM80? Halte das für wenig sinnvoll(unabhängig von der am Ende passend zusammengeschusterten Impedanz), gerade bei Filmen möchte man Sub Unterstützung und da geht es meist laut zur Sache, kann mir nicht vorstellen das so etwas gut funktioniert. Kann mich aber auch täuschen, da nicht getestet

Ich schwanke noch zwischen 2x W8-670z und 1x Wavecor SW270WA1

Gruß
Peter
captain_carot
Inventar
#113 erstellt: 26. Feb 2015, 22:04
Rein rechnerisch:
Bei maximaler Ausgangsleistung liegt ein 670Z eh schon über seinem XMax von +/-6mm.
Ideal wäre eigentlich, zwei zu verwenden. Das geht aber nur, wenn man in Reihe schaltet. Da liefert das Aktivmodul potenziell weniger Strom usw.

Interessant wird das jetzt bei Parallelreihenschaltung. Mal kurz bei HSB geklaut:

gleicher Impedanz (s.o.)
vierfacher Membranfläche (= 12 dB höherer Maximalschalldruck)
vierfacher elektrischer Belastbarkeit
und (bei gleicher Eingangsspannung) 6 dB höherem Schalldruck (s. Parallelschaltung)


Praktische Erklärung.

-Vierfache Membranfläche: Für den gleichen Pegel wird nur ein Viertel Hub und erheblich weniger Saft gebraucht.
-Belastbarkeit elektrisch ist in dem Fall vernachlässigbar
-Der Sub kann eine ganze Ecke lauter. Der Maximalpegel bei den 80W des AM80 (bei dem ein 670Z ja über Xmax war) wird also um 6dB überboten. Allerdings muss ein einzelner 670Z plötzlich nur noch halb so viel Hub machen.

Andere Seite:
Wie bei jedem großenb Tieftöner, also bspw auch einem AW3000 oder einem AWM124 kommt man nun in die Situation, in der man auch das Aktivmodul überstrapazieren kann, Clipping usw.

Es ist also sehr gut machbar, vier 670Z an ein AM80 hängen. Das wird auch lauter als mit einem.

Negativpunkt, man kann das Aktivmodul überlasten.

Und man kann die 670Z natürlich nicht restlos ausreizen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 28. Feb 2015, 16:17
Wir reden hier über Bassattacken bei Actionfilmen, aber gestern habe ich "Walk the Line" (Johnny Cash) geschaut. Der Film ist wie immer ein wenig auf Hochglanz getrimmt und das macht sich auch beim Sound bemerkbar. Da ich keine Lust auf eine klanglich verhunzte Synchro hatte, habe ich gleich die englische HD-Spur angewählt. Belohnt wurde ich mit einer sauberen Darbietung der tiefgreifenden Instrumentierung. Der Kontrabass ging durch Mark und Knochen, blieb aber immer konturiert und transparent (man muss dazu sagen, dass an manchen Stellen im Film bewusst ein Dröhnen eingebaut ist, wenn z. B. die Szene in einem Nebenraum spielt und eine Unterhaltung durch ein Wummern des Konzertes übertönt wird). Man wünscht sich, dass die damaligen PAs das auch schon so kristallklar übertragen hätten.
captain_carot
Inventar
#115 erstellt: 28. Feb 2015, 17:45
Ich weiß ja nicht, wer immer über Bassattacken redet, just my 2 cents:

Ein guter Sub kann beides zu einem gewissen Maß (Kosten, Größe usw), einerseits Bassattacken umsetzen, wie beim Popcornkracher, andererseits aber auch differenziert spielen, was einem Filmscore ebenso zu Gute kommen kann wie einem ruhigeren Film mit eher natürlichem Ton.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 28. Feb 2015, 20:59
War auch nicht bierernst gemeint, sondern nur eine Überleitung. Stimme Dir zu und der Basslastic kann das auch (war lange Skeptiker, was Sub und Musik angeht).
captain_carot
Inventar
#117 erstellt: 01. Mrz 2015, 00:50
Das muss auch stimmen. Solange Übergangsfrequenzen, Phase und Pegel stimmen ist das eine prima Sache un kann die Satelliten, auch Standlautsprecher, sinnvoll entlasten.
Das richtig hinzubekommen war halt lange Zeit nicht so einfach.
falseawake
Stammgast
#118 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:24
FYI: Hier ist ein Thread, in dem eine recht ähnliche Abstimmung mit dem Nachfolger der TangBand Chassis von OmnesAudio vorgestellt wird.
Dr.Dodo
Stammgast
#119 erstellt: 17. Mrz 2015, 18:57
Danke für die Verlinkung,
gerne können Fragen auch hier beantwortet werden sofern welche bestehen da die Grundausführung ja immer noch die Basslastic ist.
Nennen wir sie einfach die Basslastic OA (Omnes Audio) das keine Verwirrung entsteht.

Danke auch nochmal an falswake für die Inspiration und Unterstützung.

Geänderte Dinge:
Volumen etwas vergrößert auf 49L (Netto)
Tuning Frequenz ca.30Hz
Gehäusemaße abgeändert (nicht ganz so hoch dafür aber tiefer)
Bassreflex Rohr kann gerade bleiben.
Bassreflexstücke sind identisch wie bei falswake seiner Version (passen wunderbar zu den Chassis)
Angetrieben werden sie mit einer WAM 300 DSP

Bei Fragen fragen.

Gruß
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 20. Apr 2015, 21:27
Wie kann man das bzw. ein Bassloch bei ca. 38 Hz füllen? Kommt das vom Raum oder vom Treiber (fres bei 38 Hz)?
Joker10367
Inventar
#121 erstellt: 20. Apr 2015, 22:33
Das Loch gemessen oder gehört? Ist das Loch relativ schmalbandig? Bei mir habe ich es vermieden das eine Loch (glaube es war um 60Hz rum) zu füllen, weil dort auch das Ausschwingverhalten sehr schlecht war und es dann mit glattem Frequenzgang schlimmer klang als mit dem Loch.

Ein Loch im Frequenzgang wird der Sub wohl nicht haben, schon gar nciht ein solches, welches wir mit unseren Ohren wahrnehmen. Stammt also eher vom Raum.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 20. Apr 2015, 22:47
Gehört und dann dem Verdacht mit einer Messung nachgegangen. Ist "mittelbandig", würde ich sagen. Bei 34 und 43 Hz ist wieder alles in Ordnung. Leider hat der Rechner nach der Messung ein automatisches Update gemacht, so dass ich sie nicht speichern konnte. Werde ich die Tage wiederholen.

Es gibt einen sehr schmalbandigen Einbruch bei 49 Hz, aber nur, wenn alle vier Subs zusammen laufen. Je zwei Subs alleine zeigen dieses Verhalten nicht. Also sicher eine Auslöschung, der beizukommen ist über Phase / Entfernung, nehme ich mal an. miniDSP dürfte unterwegs sein, zumindest habe ich es mir gewünscht. Falls nicht, würde ich das so sehen wie Du mit den 60 Hz.

Aber der Einbruch bei 38 Hz ist wirklich störend, wenn man bestimmte Filmszenen kennt. War um die 16 dB, das kann ich ja nicht einfach anheben. Jetzt habe ich schon vier Subs mit insgesamt acht Treibern (davon zwei passiv), und dann das.
Joker10367
Inventar
#123 erstellt: 21. Apr 2015, 08:29
Viele Subs können eben auch viele interferenzen bilden Da hilft dann nur messen, Subs verschieben und wieder messen, um dann zu sehen, welchen Einfluss welche Aufstellung hat. Wenn dein Raum quaderförmig ist, dann geht das vorab auch in einer Simulation mit REW.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Apr 2015, 21:29
L-förmig isser ...

Was ich halt nur komisch finde, ist, dass ich die 38 Hz nirgendwo höre. Wenn es eine Auslöschung wäre, müsste ich ja dennoch irgendwo das Vergnügen haben. Aber ich werde mal schieben und messen.
freakbrother2
Stammgast
#125 erstellt: 07. Mai 2015, 18:57
Hey,

ich überlege einen Subwoofer im Preisberich bis max. 250€ selbst zu bauen, da farblich zu meinen Klavierlacklautsprechern passen muss und es das erst ab 500€ in entsprechenden Ausmaßen zu geben scheint. Außerdem erscheint mir das P/L-Verhältnis besser.

Der hier vorgestellte Sub bzw. der Porto-Sub in doppelter Ausführung in einem Gehäuse scheinen mir das zu sein ,was ich suche.

Fragebogen:

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Wohnküche L-förmig mit gesamt 45m² wovon ca. 30m²der Hörraum sind

Wohnungsgrundriss
BilderBilderBilderBilderBilder

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

Theroetisch auch zwei. Wüsste aber nicht wie ich die stellen soll? Wie das mit dem Einmesssystem des AVR funktionieren soll? Und weiterhin wird es wohl das Budget übersteigen, da ich 2 Aktivmodule benötigen würde. Eine externe Endstufe möchte ich nicht.

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Der Plan wäre an der rechten Seite vor der Heizung.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

250€

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

Yamaha NS-555 Standlautsprecher, CS-444 Center, NS-333 Regallautsprechern als Rear

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Yamaha RXV-475

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Nein.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

Ca. 100l

-Wie laut soll es werden?

Erhöhte Zimmerlautstärke

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

30% Musik / 70% Fernsehen / Filme

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Kann ich nicht sagen. Die Yamaha spielen sehr präzise. Also sollte der Sub nicht nur "Wummern" denke ich.

-Welche Musikrichtung wird gehört?.

Rock, Akustik, House, Hip Hop, wenig Pop und Klassik - also eigentlich alles

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Eher nicht, da zu teuer.

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Nur das YPAO des Yamaha.


Was denkt ihr könnte das funktionieren? Gibt es Alternativen zum Omnes Audio Chassis mit 8 Ohm analog dem Tangband, da ich als Verstärker gern das Mivoc AM120 nehmen würde und ich nicht weiß, ob die Leistung bei 8 Ohm ausreicht bzw. ob es 2 Ohm stabil ist.

Ich hoffe ich sprenge damit nicht den Thread.

Danke.
falseawake
Stammgast
#126 erstellt: 09. Mai 2015, 22:28
Hi freakbrother2,

bei dem angepeilten Budget wirst Du mit dem Basslastic Sub bzw dem auf die Nachfolge-Chassis angepassten Vorschlag einen Volltreffer landen. Bau erst einmal einen und geniesse Wenn die Regierung dann den zweiten genehmigt, kannst Du nur noch gewinnen.

Das AM120, hmm, besser wäre z.B. ein gebrauchtes RCM Detonation 150.

Mit dem Klavierlack Finish sehe ich bei dem Budget eher Probleme. Entweder Folie (so wie bei den Yamaha wahrscheinlich auch ) oder selbst lackieren, allerdings wird das sicher nicht ganz perfekt.
freakbrother2
Stammgast
#127 erstellt: 09. Mai 2015, 23:43
Die Yamaha sind schon lackiert. Sieht man an den Kratzern.

Das Lackieren ist kein Problem. Ein gut Freund von mir arbeitet in einer Autolackiererei.

Ganz klar ist es für mich noch nicht. Ich könnte die OmnesAudio W8-670Z nehmen und das Gehäuse wie hier auf Seite 1 beschrieben packen bzw. das Volumen um 2 Liter sowie bei dem anderen Bauvorschlag erhöhen. Das Bassreflexrohr schien ja die gleiche Länge wie hier beschrieben zu haben. Das Ganze dann an das Mivoc AM120 anschließen. Parallel oder in Reihe?


[Beitrag von freakbrother2 am 10. Mai 2015, 00:04 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#128 erstellt: 10. Mai 2015, 22:20
Zum Thema Impedanz + Modul:

Impedanz seriell: 4Ohm + 4Ohm = 8 Ohm
Impedanz parallel: (4*4)/(4+4) = 16/8 = 2 Ohm

Das AM120 Modul bringt 78 Watt an 8 Ohm, 112 Watt an 4 Ohm laut amp-performance.de. Für 2 Ohm Betrieb ist es nicht ausgelegt.

Es wird immer Parallelschaltung empfohlen (Spannungsabfall unterschiedlich bei unterschiedlichen Resos).

Also ist empfehlenswert ist entweder:
1. ein 2 Ohm stabiler Verstärker (z.B. Reckhorn)
2. 2 Module
3. 4 Chassis in kombinierter Seriell- Parallelschaltung.

Ich hatte 1. und habe 3. mit dem RCM Detonation DT 150 bei mir laufen.

Du hast einen befreundeten Lackierer? Herzlichen Glückwunsch, feine Sache!
freakbrother2
Stammgast
#129 erstellt: 11. Mai 2015, 13:57
Hmmh....

Ich will ein Budget von 200€ bei meinem ersten Selbstbau im Home-HiFi-Bereich nicht überschreiten.

Ich sehe daher 2 Alternativen für mich:

1. 2x OmnesAudio W8-670Z á 30€ und Betrieb in Reihe an Mivoc AM120 für 120€ = 180€
2. 2x OmnesAudio W8-670Z á 30€ und Betrieb an jeweils einem Mivoc AM80 für 59€ (B-Ware) = 180€

Alternative 2 ist sicherlich schwieriger abzustimmen. Ich tendiere zu Alternative 1. Vielleicht reichen die 80Watt ja. Soviel mehr kommt bei 120 Watt auch nicht an Lautstärke raus. Außerdem soll das Mivoc 120 wohl auch 2 Ohm inoffiziell vertragen.

Wie seht ihr / du das?

Noch eine Sache.

Wenn ich das Gehäuse liegend betreibe bzw. die Anordnung so verändere, dass das BR-Rohr zwischen den beiden Chassis ist, hat dies Auswirkungen auf den Klang / die Raumanregung?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 11. Mai 2015, 14:03
Das AM80 hat die passenderen Werte:

- untere Grenzfrequenz 30 Hz statt 25 Hz
- Bassanhebung bei 37 Hz statt 32 Hz

Würde ich nicht überbewerten, aber in die Entscheidung einfließen lassen.
falseawake
Stammgast
#131 erstellt: 26. Mai 2015, 21:48

Wenn ich das Gehäuse liegend betreibe bzw. die Anordnung so verändere, dass das BR-Rohr zwischen den beiden Chassis ist, hat dies Auswirkungen auf den Klang / die Raumanregung?


BR dazwischen: vollständig Wurst. Die Wellenlängen des abgestrahlten Schalls ist viel zu groß als dass das eine Rolle spielen würde. Liegend betreiben ... teste es. Vermutlich nicht so optimal weil die vertikale Raummode deutlich stärker angeregt wird.

Habe die Subs (4x8", Seriell+Parallel am DT150) ohne einzumessen gerade im neuen Heim aufgestellt. War in der Küche, im WoZi startete gerade irgendein Blockbuster im TV auf Zimmerlautstärke. Ich bekam das nicht richtig mit und dachte für eine halbe Sekunde lang, dass ein Erdbeben losgeht. Die volle Breitseite Raummode bei >40Hz.
TMD007
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 30. Mai 2015, 15:46
Hallo

so ich habe 4x 670z hier liegen und 4x Mivoc BR-Rohre hier liegen und wollte eigentlich Dr. Dodds Bauvorschlag nachbauen...aber in einem anderen Thread war jetzt die Rede davon das es besser wäre den 670z mehr Volumen zu geben.

Von 100l war da die rede...das wär mit denke ich zu gross, mit 70-75l könnte ich leben.
Bringt das viel mehr Pegel untenrum? Lohnt sich das?Wie lang müsste ich denn die Mivoc-Rohre machen?
Würde das auch gern selber rechnen aber ich find einfach kein Berechnungs-Programm für Mac

MfG

Tyade
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 31. Mai 2015, 11:16
Der Basslastic ist auf 31,5 Hz abgestimmt.

Möchte man tiefer, dürfte mehr Volumen Sinn machen. Bis zu 28 Hz sind wohl drin. Irgendwann kommt man aber an Grenzen.

Die Abstimmung hängt vom Raum ab. Mir reicht der Basslastic, weil ich bei 32 Hz eine Mode habe und bei 30 Hz Resonanzen im Mobiliar. Daher kommt mir das Ausklingen in dem Frequenzbereich gelegen.

Aber warte mal, bis sich falsewake und captain carrot gemeldet haben.
TMD007
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 01. Jun 2015, 02:15
So hab selber mal nen bisschen berechnet

Berechnung

ich hab da jetzt nicht so die Ahnung von aber bei 70l sieht das doch besser aus...ist untenrum lauter oder?

MfG
quecksel
Inventar
#135 erstellt: 01. Jun 2015, 12:11
Hm, die Überhöhung bei 100 Liter Volumen hatte ich nicht in Boxsim. Hast du die Box mit nur einem Treiber simuliert? Wenn ja dann musst du das Volumen halbieren um das richtige Ergebniss zu bekommen.

Ansonsten bin ich der selben Meinung, 70 Liter, (für zwei Treiber) machen mehr Sinn, die sinnvolle Obergrenze liegt imho bei 100 Litern und mit weniger als 60 Litern verschenkt man einfach zuviel Potential.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 01. Jun 2015, 12:22
Der Anbieter des Chassis rät von zu großen Gehäusen ab. Bezogen auf einen Treiber sollen es so um die 22 bis 25 Liter sein, habe ich im Kopf. Vielleicht kommt das Teil in dem Bereich an seine Leistungsgrenzen. Ist ja nur ein 8-Zöller.

Zumindest über mangelnde Präzision kann ich beim Basslastic nicht klagen.

Ich habe aber noch zwei einfache Portosubs mit PR mit je über 30 Litern und
müsste mal im direkten Vergleich testen. Jedoch denke ich nicht, dass der Basslastic hier unterliegen wird, eher im Gegenteil.

Andererseits kann man ja ein Gehäuse mit 100 Litern bauen und es durch Ausstopfen verkleinern. Zur Not sägt man dann endgültig ein Stück ab, bevor es dann ans Finish geht.
TMD007
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 01. Jun 2015, 13:53

quecksel (Beitrag #135) schrieb:
Hm, die Überhöhung bei 100 Liter Volumen hatte ich nicht in Boxsim. Hast du die Box mit nur einem Treiber simuliert? Wenn ja dann musst du das Volumen halbieren um das richtige Ergebniss zu bekommen.

Ansonsten bin ich der selben Meinung, 70 Liter, (für zwei Treiber) machen mehr Sinn, die sinnvolle Obergrenze liegt imho bei 100 Litern und mit weniger als 60 Litern verschenkt man einfach zuviel Potential.


Ne das ist schon mit 2 Treiber simuliert
quecksel
Inventar
#138 erstellt: 01. Jun 2015, 20:31
Hab grad ne Antwort geschrieben, kurz vorm Absenden ist der Browser abgestürzt

Also nochmal:

Die Überhöhung kommt wohl daher dass Winisd ohne Bedämpfung simuliert, Boxsim per Voreinstellung schon. Wenn man die Bedämpfung weglässt kommt ein ähnlicher Buckel raus.
Ergo: Ohne Bedämpfung sind 70 Liter besser.

Dass das Chassis nicht mit einer größeren Box zurechtkommt finde ich komisch. Elektrische Belastbarkeit liegt bei 100 Watt RMS laut Herstellerangaben, das sollte locker ausreichen. Mechanisch bleibt Auslenkung Auslenkung und die ist in einer kleineren BR-Box eher höher als in einer größeren.
Die "Präzision" eines Subwoofers ist bei Bassreflex afaik (und jetzt mal eher in erster Näherung) durch die Gruppenlaufzeit des Gesamtsystems und durch die Chassiseigenschaften gegeben. Das Chassis bleibt gleich und die GLZ ändert sich laut Simu bei einem größeren Vlumen eher zum Positiven.
Einzige Möglichkeit die ich sehe: Bei zu hohen Volumina kommt die Box in einen Grenzbereich in dem das Bassreflexprinzip aufhört richtig zu wirken.
Mag sein bei 100 Liter, fände ich aber komisch.

Tests finde ich übrigens super, wenn du die Chassis mal mit 2*35 Liter (bei welcher Abstimmung allerdings? 40 Hz?) vergleichen willst oder irgendjemand ein Testgehäuse bauen will wäre das genial!
falseawake
Stammgast
#139 erstellt: 04. Jun 2015, 21:25
Um etwas Verwirrung zu stiften: in der Klang+Ton 3/2015 wird der W8-670Z getestet und geschrieben:
"...optimale Ausbeute gibt es ab etwa 30l"

Die 2 Simu's mit BR dazu:
30l, 5cm Rohr, 11cm lang, Fc 34Hz
34l, 5cm Rohr, 13cm lang, Fc 31Hz

Das gilt für ein Chassis.
TMD007
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 05. Jun 2015, 00:14
jo denn liege ich mit 70l für 2 mehr oder weniger genau richtig! ;). Ich werde das so bauen! Dauert nur noch etwas...hab zur Zeit reichlich andere Baustellen

Bis denn dann...

MfG

Tyade
Dr.Dodo
Stammgast
#141 erstellt: 16. Jun 2015, 19:57
Hallo zusammen,
es gibt bei mir mehrere Gründe wieso ich meine Basslastic OA so gebaut habe wie sie sind.

1. Platzmangel, hat bei mir die Außenmaße begrenzt was zu etwas über 49l Nettovolumen geführt hat

2. Optisch sind sie jetzt schon nicht so klein und ich wollte keine Monster da stehen haben.

3. Raummoden

4.
Dazu kommen noch ein paar Kleinigkeiten. Ohne das Gehäuse zu bedämpfen bekommt man einen riesen Buckel um 30Hz was bei meinem Raum tödlich wäre, ich habe so schon +10db bei 30Hz durch den Raum.
Membran Auslenkung, im 49L Gehäuse vertragen sie 1/4 mehr Leistung bis sie ans Limit kommen im Vergleich zum 100L Gehäuse.
Da ich gern Laut höre und ein kleiner Basshead bin ist das für mich eine kleine Sicherheitsreserve das sie im unteren Bereich etwas mehr vertragen können. (Theoretisch)
Lautstärketechnisch macht es kein großen Unterschied in der Praxis würde ich sagen.

Aktuell liege ich bei 28Hz F3, im 100L Gehäuse wäre man bei ~25Hz
In der Praxis kommt unter 26Hz kein hörbarer Ton mehr aus den Chassis weswegen ich eine 100L Abstimmung für fraglich halte.
Spüren tu ich jetzt auch bis 25Hz was

Würde ich sie neu bauen würde ich maximal ein 70L Gehäuse bauen.

Bei mir kommen sie fast ausschließlich zum Filme schauen zum Einsatz und da machen sie richtig Spaß.
Ich denke man könnte sie noch etwas besser bauen in einem größeren Gehäuse wenn man weiß wie man sie bedämpfen muss etc. aber ob es dann so viel Unterschied zu meiner oder falsewake seiner Version macht glaube ich nicht, wenn man sie wie ich überwiegend für den Filmbereich verwendet wo es nicht sonderlich auf Präzision etc. ankommt.

Platz wäre bei mir inzwischen reichlich vorhanden das ich auch auf 100L gehen könnte, wenn sich jemand dazu bereit erklärt mir zu helfen und Vergleichsmessungen zu machen werde ich gerne eine größere TESTversion bauen.

Gruß
TMD007
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 19. Jun 2015, 01:08
So Gehäuse ist berechnet und morgen wird Holz gekauft!
Aussenmaße sind 640x350x420.
Das sind 72,8l mit allen abzügen bin ich bei ca 67,5l Volumen!

Abstimmung 30Hz Rohrlänge 22,5 ich denke das haut so hin...

67.5l

MfG

Tyade
falseawake
Stammgast
#143 erstellt: 21. Jun 2015, 01:59
Kannst Du bitte ein Foto von Deinem Gesicht machen, wenn Du das Ding zum ersten mal anspielst?

TMD007
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 21. Jun 2015, 11:10
Jap kann ich machen ...jetzt erstmal Baustop!
Hab mir gestern mit der Oberfräse in Finger gehackt

MfG

Tyade
quecksel
Inventar
#145 erstellt: 24. Jun 2015, 18:36
Eine Sache verstehe ich noch nicht:

Membran Auslenkung, im 49L Gehäuse vertragen sie 1/4 mehr Leistung bis sie ans Limit kommen im Vergleich zum 100L Gehäuse.

Mehr Volumen bedeutet doch eine höhere Effizienz, ergo weniger Auslenkung bei festem Pegel.
Dr.Dodo
Stammgast
#146 erstellt: 25. Jun 2015, 20:05
Im kleinen Gehäuse Xmax bei 100 Watt (Werte sind jetzt mal aus der Luft gegriffen, glaube es waren 60 vs 38Watt oder so)
Im großen Gehäuse Xmax bei 75 Watt


Bei mir war es mein erster Woofer Bau und ich kann nicht sagen ob ich mit meiner Theorie richtig liege, aber für mich hieß es das sie gerade in den kritischen Frequenzen untenrum (35Hz und weniger) mehr Leistung vertragen als in einem größeren Gehäuse bis sie an ihr Xmax kommen.
Da ich bei Filmen gern laut höre und hier ja bekanntlich oft Frequenzen unter 35Hz vorkommen war mir die Reserve wichtig.

Natürlich kann ich mit meiner Theorie auch falsch liegen und die Watt in Verbindung mit der Xmax sagen nicht das aus was ich denke.
(würde mich dann aber über eine Aufklärung freuen)


[Beitrag von Dr.Dodo am 25. Jun 2015, 20:06 bearbeitet]
Neumie
Stammgast
#147 erstellt: 25. Jun 2015, 21:02

Dr.Dodo (Beitrag #146) schrieb:
Bei mir war es mein erster Woofer Bau und ich kann nicht sagen ob ich mit meiner Theorie richtig liege, aber für mich hieß es das sie gerade in den kritischen Frequenzen untenrum (35Hz und weniger) mehr Leistung vertragen als in einem größeren Gehäuse bis sie an ihr Xmax kommen.
...
Natürlich kann ich mit meiner Theorie auch falsch liegen und die Watt in Verbindung mit der Xmax sagen nicht das aus was ich denke.


ich denke das sollte man anders interpretieren... In einem kleineren Gehäuse vertragen die Chassis (elektrisch) nicht mehr, BRAUCHEN aber am Ende mehr Leistung für eine bestimmte Auslenkung oder gar xmax als in einem kleinen. Stichwort: Wirkungsgrad

Verbratene Leistung bringt nicht zwingend Lautstärke, Auslenkung schon!
quecksel
Inventar
#148 erstellt: 25. Jun 2015, 21:22
Ja ne is klar. Leistungsaufnahme BR-Kanal wird größer, Auslenkung des Chassis wird kleiner. Ergo muss ich mehr Leistung reinpumpen um an xmax zu kommen.
Wobei dann eben xmax der limitierende Faktor wird. Bei vermutlich geringerem maximalen Pegel.

Edit: Der Post war übrigens als Antwort auf Dr. Dodo gedacht.


[Beitrag von quecksel am 25. Jun 2015, 21:47 bearbeitet]
TMD007
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 07. Jul 2015, 15:40
Fertig!

Naja zumindest soweit zum antesten!

Basslastic OA
Basslastic OA

Nach ewigem hin und her mit der Einstellerrei hab ich jetzt einigermaßen was hinbekommen!
Hab die Übergangsfrequenz im WAM 300 ausgestellt sonst bekomm ich komischerweise von 70-85 Hz nen loch(am AVR hab ich 80Hz und im WAM hatte ich zwischen 75-90Hz ausprobiert)...weiss der Geier warum!? Auch Phase verstellen brachte bei diesem Problem nicht viel!
Ganz wegbekommen hab ich das nicht...weiss auch nicht woran es liegt ob an den Sub´s oder am Raum oder ob der AVR so beschissen trennt?!
Allgemein ist es sehr schwierig die Frequenzen per gehör einzustellen...ich denke ich werde vllt. noch in ein Messmikro investieren! Wenn ich per gehör die Frequenzen alle gleichlaut einstelle denn ist das irgendwie viel zu viel Bass!
Werde auch noch mal versuchen die BR-Kanäle der SB18 zu verschliessen...

Naja was soll ich sagen....FETZT!!

Hab einige Kumpel´z mit Heimkinosystemen...auch teuren Kram aber was aus diesen Dingern kommt stellt alles in Schatten!

Ab 35Hz geht so richtig die Post ab! Hatte schon länger mit Bass-Shakern unterm Sofa geliebäugelt...aber nunja die brauch ich definitiv nicht!
Wenn bei Filmen ne Explosion kommt vibriert echt alles...da muss ich jetzt noch so einiges aus den schränken räumen etc.!
Ich bekomm die Sub´s auch nicht ans Limit...hab echt so weit aufgerissen bis es schon weh tat und Bass voll reingedreht...aber von Übersteuern,Verzerren oder Störungsgeräuschen nicht die Spur!


MfG

Tyade


[Beitrag von TMD007 am 07. Jul 2015, 15:47 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#150 erstellt: 07. Jul 2015, 22:06
Gut, ich glaube aber das es ein stück weit drauf ankommt was man so gewohnt ist. Trotzdem ist's lesenswert.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#151 erstellt: 07. Jul 2015, 22:40

hab echt so weit aufgerissen bis es schon weh tat und Bass voll reingedreht...aber von Übersteuern,
Verzerren oder Störungsgeräuschen nicht die Spur!


Ist klar weil:


vibriert echt alles...da muss ich jetzt noch so einiges aus den schränken räumen


Weil man das wahrscheinlich dann eh nicht mehr raus hört!

Oft stehen die Sub dann noch direkt auf dem Laminatboden,
klar dass dann der Bass alles zum vibieren bringt
und fetter rüber kommt.


ich glaube aber das es ein stück weit drauf ankommt was man so gewohnt ist.


Ja hier werfen einige mit Superlativen wie z.B. extrem, alles vibriert, noch nie gehört usw. um sich,
so dass ich mich schon etwas wundere.


Also ich hatte hier schon einige Sub's ( immer doppelt auf ca. 30qm Wohnzimmer )
wie z.B. ShowSub, Geistereckhorn 18", CT179 Extrem-Tiefbass-Sub, Peerless XLS10 + PM usw. hier stehen.

Also bei mir hat fast nie was vibriert und auch nicht gewackelt.
Und ja ich habe damit auch mal richtig laut gehört.
Ich habe ja auch Laminat,
aber keiner der Sub's stand direkt auf dem Boden.


Nichts gegen die TangBand Sub Chassis,
die haben eine gute Preis/Leistung.

ABER Irgendwie habe ich das Gefühl,
dass der ein oder andere hier etwas übertreibt.

Es sind immernoch nur 4 20er Sub's,
da geht noch einiges mehr
und dann kann man auch die Superlativen glauben!

Trotzdem ein schönes Projekt
und schlecht sind die bestimmt nicht!




MfG

Rotel


[Beitrag von Rotel_RA-980BX am 07. Jul 2015, 22:46 bearbeitet]
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