Kabelquerschnitt zu dünn?

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Attila_m
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2004, 19:40
Ein bekannter hat ein Problem:
Hier kurz erstmal seine Komponenten:
Radio:Becker Traffic Pro
LS vorne:16er Infinity koax kappa serie
LS hinten:5X7 Infinity koax reverenz serie
Sub.:25er kicker kiste
Verstärker für LS Vo/HI: Alpine 4 Kanal 250Watt
Verstärker für BAss: Kenwood 2 KAnal 300 Watt.

Die LS sind alle mit extra dicken Kabeln verkabelt.Nur für die Vo. LS sind die Kabel von der Enststufe (Kofferraum)bis zum Radio verlegt und ab da an die originalen angschlossen.Wollte erst mal schaun ob das hinhaut.Nun habe ich eigendlich einen akzeptablen Sound, bis auf die vorderen Lautsprecher die bei den leichtesten Bässen anfangen zu "flattern" und einen voll beschissenen Sound rüberbringen.
Meint Ihr das das an den zu "dünnen"Originalkabeln hängen kann???
DEnn die hi LS die ja vom Ls her weniger bringen müssten arbeiten sehr gut.
surround????
Gesperrt
#2 erstellt: 16. Feb 2004, 21:33
ich würde die "dicken kabel" von der endstufe durchgehend bis zum system verlegen. So sind die lautsprecher besser unter kontrolle.
Attila_m
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Feb 2004, 21:34
Ein Bekannter schrieb mir:

An den Kabeln liegt das nicht. Je höher die Frequenz ist, desto mehr wandern die Elektronen an der Oberfläche durch den Leiter. Das heisst: würdest du einen Draht nehmen zu den LS, wäre die Hochtonwiedergabe ziemlich mies. Nimmst du aber ein Leiter mit ganz vielen kleinen Litzen, klingt die Musik viel detailgetreuer, da du durch die vielen kleinen Litzen eine viel grössere Oberfläche des Leiters erzielst. Je nach leistung ist natürlich auch der Querschnitt des Kabels zu beachten.


Was ist davon zu halten?
surround????
Gesperrt
#4 erstellt: 16. Feb 2004, 22:00
das mit der frequenz stimmts schon und nennt sich skinefekt
aber das hat mit deinem problem wenig zu tun.
das ganze ist so: wenn der lautsprecher von der endstufe angesteuert wird schwingt er, durch dic schwingung entsteht ein "strom" der eine rückmeldung an die endstufe bringt, die dann wiederum den lautsprecher dämpft.
wenn nun das kabel zu dünn ist geht ein großteil dieser "rückmeldung" verloren und der lautsprecher wird nicht richtig gedämpft.
Attila_m
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Feb 2004, 16:57
Super!! Danke schön!!!
polosoundz
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2004, 16:59

das mit der frequenz stimmts schon und nennt sich skinefekt
aber das hat mit deinem problem wenig zu tun.
das ganze ist so: wenn der lautsprecher von der endstufe angesteuert wird schwingt er, durch dic schwingung entsteht ein "strom" der eine rückmeldung an die endstufe bringt, die dann wiederum den lautsprecher dämpft.
wenn nun das kabel zu dünn ist geht ein großteil dieser "rückmeldung" verloren und der lautsprecher wird nicht richtig gedämpft.


Oder kurz gesagt: Der Dämpfungsfaktor rutscht in den Keller!
Attila_m
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Feb 2004, 22:23
Zitat:
wenn nun das kabel zu dünn ist geht ein großteil dieser "rückmeldung" verloren und der lautsprecher wird nicht richtig gedämpft.



Diese "Rückmeldung" ist ja unerwünscht, dann wäre das ja ein Vorteil. Darum wird ja auch z.T. Bi-Amping betrieben, damit der Mittel/Hochtonbereich nicht gestört wird durch die induzierten Spannungen im Tiefbass-Treiber. Oder hab ich das falsch verstanden
surround????
Gesperrt
#8 erstellt: 17. Feb 2004, 23:59
diese rückmeldung ist sehr erwünscht sonst schlabbert die lautsprecher nur so rum und es kommt kein sauberer ton raus.
Attila_m
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Feb 2004, 00:44
Achso....habs kapiert! Danke Dir!
polosoundz
Inventar
#10 erstellt: 18. Feb 2004, 01:16
Es ist genau umgekehrt, je besser die Endstufe diese "störende" induzierte Spannung ausgleichen kann desto besser ist die Dämpfung... Kann eine Endstufe diese induzierte Spannung NICHT schnell genug verarbeiten dann wabbelt der Woofer nur rum...
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Feb 2004, 00:24
wieviel Leistung jagst du denn durch die kabel nach vorne bzw mit wieviel watt sind die vorderen Beastbar?
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