ohren nach 20 jahren "richtig" eingebrannt ?

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storchi07
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 31. Okt 2006, 18:07
hallo,
annahme: nach 20 jahren ist alles an meiner anlage und dem raum optimiert. auch meine ohren ?
was meint ihr ?

gruß, storchi07
kptools
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Okt 2006, 19:45
Hallo,

....und noch zwanzig Jahre weiter und Du hörst fast gar nichts mehr .

Grüsse aus OWL

kp
MikE_GRH
Stammgast
#3 erstellt: 31. Okt 2006, 20:05
Der war gut kptools
Z
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Okt 2006, 22:53
Hi


auch meine ohren ?
was meint ihr ?



ohren nach 20 jahren "richtig" eingebrannt ?


Das wäre doch echt mal ein cooler Ansatzpunkt. Ohren einbrennen. Mehrere Sessions mit Sinussweeps, bei denen die verschiedenen Frequenzen jeweils unterschiedliche Lautstärken haben, um die Ohren auf die gewümschte Linie zu bekommen...

Man munkelt, dass in den verschiedenen Dissen schon seit Jahren erfolgreich Versuche laufen, um den Ohren schöne Dellen in den Frequenzgang zu meisseln.

Also alles grundsätzlich machbar...

Gruß,
Z

PS: war jetzt hoffentlich nicht allzu heftig.
storchi07
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 31. Okt 2006, 23:35

PS: war jetzt hoffentlich nicht allzu heftig.


nö, genau meine linie
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 01. Nov 2006, 00:16

Z schrieb:
Das wäre doch echt mal ein cooler Ansatzpunkt. Ohren einbrennen. Mehrere Sessions mit Sinussweeps, bei denen die verschiedenen Frequenzen jeweils unterschiedliche Lautstärken haben, um die Ohren auf die gewümschte Linie zu bekommen...

Man munkelt, dass in den verschiedenen Dissen schon seit Jahren erfolgreich Versuche laufen, um den Ohren schöne Dellen in den Frequenzgang zu meisseln.

Also alles grundsätzlich machbar...

Hallo,

das hat nichts mit einmeißeln in den Ohren zu tun. Vielmehr wird das Gehirn trainiert. Hierzu gibt es Untersuchungen der Universität von Bisho. Zu dem Thema gab es auch mal einen Thread in diesem Forum. Der Thread müsste zu finden sein, wenn man nach dem Begriff Bisho sucht.


Viele Grüße

Uwe
Langspielplatte
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Nov 2006, 12:07

Uwe_Mettmann schrieb:
... das hat nichts mit einmeißeln in den Ohren zu tun. Vielmehr wird das Gehirn trainiert...


Wie allgemein bekannt, sterben sowohl bei sehr lauten Konzerten als auch mit zunehmendem Alter immer mehr Haarzellen im Innenohr ab.

Nicht jede dieser Haarzellen ist für das Hören des gesamten Frequenzbereiches verantwortlich, so daß bei Überstrapazierung der Haarzellen eines Frequenzbereiches nicht gleich das gesamte Gehör leidet, sondern nur dieser eine Bereich- und schon ist eine neue Delle da.

Andererseits hab ich mich noch nicht damit beschäftigt, was man in Bisho dazu lehrt , kann also hier nur bedingt mitreden.

Aber vllt. muß man gar nicht nach Bisho pilgern, um das Gehirn frequenzmäßig zu schulen. Es reicht, einfach eine Klavierbauerlehre zu absolvieren, wo das Stimmen von Klavieren gelehrt wird. Da werden auch ganz schnell die Dellen im Frequenzgang deutlich, die man sich als Jugendlicher per Walkman zugezogen hat, zumindest bei mir war das so. Aber mit Training kann man diesen Mangel weitgehend ausgleichen, wenn man seine Ohren nicht schon völlig ruiniert hat.

Gruß, Tommy.


[Beitrag von Langspielplatte am 01. Nov 2006, 12:18 bearbeitet]
Z
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Nov 2006, 13:22
Hi


das hat nichts mit einmeißeln in den Ohren zu tun. Vielmehr wird das Gehirn trainiert.


Hab den Thread gefunden und was ich da gelesen habe hat mich überzeugt.

Ich habe bei der Einbrennmethode nicht darüber nachgedacht, dass es eigentlich einfacher ist, direkt den signalverarbeitenden Bereich im Cortex zu beeinflussen. Hätte ich eigentlich selber auch drauf kommen müssen, wo hier im Unterforum doch immer wieder zu lesen ist, dass man da von aussen durchaus eingreifen kann

Das Ohreneinbrennen halte ich zwar für keinen verkehrten Ansatz, aber das Problem ist (im Moment noch), dass man seine Ohren nicht beliebig oft auf verschiedene Wiedergabeketten einstellen lassen kann.

Gruß,
Z
hf500
Moderator
#9 erstellt: 01. Nov 2006, 20:28
Moin,
nicht die Ohren muessen auf eine Wiedergabekette eingestellt werden, sondern das Gehirn, sprich die Beurteilung der Wahrnehmung.

Die Ohren stellen sich staendig auf neue/andere Wiedergabeketten ein, denn jede Schallquelle ist eine. Seine Moeglichkeiten sind allerdings begrenzt,
nur bei hohen Pegeln im Tieftonbereich kann es durch vermindern der Trommelfellspanung etwas ausgleichen.
Alle anderen Belastungen aendern entweder nichts, oder fuehren zu reversiblen Schaeden, wenn die Ueberlastung nur kurzzeitig war, oder bei laengerer
Ueberlastung zu dauerhaften Schaeden.

Das menschliche Gehoer ist an ein Schallumfeld angepasst, in dem Gewitterdonner oder das Bruellen von Tieren (oder des Hoehlennachbarn ;-)
zu den lautesten Schallereignissen gehoert.

73
Peter
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