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Kyrogenisierte Sicherung

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hifi-zwerg
Stammgast
#51 erstellt: 20. Mrz 2008, 13:08
Hallo,

m. W. werden durch alle beschriebenen Wärmebehandlungen die Elektrischen Eigenschaften (bei Metallen) nicht beeinflußt, habe mich aber mit dem Themanicht intensiv beschäftigt.

Bei Xaver-Koch wurden allerdings auch Änderungen der mechanischen Eigenschaften beschroieben, die ich nicht nachvollziehen kann.

Gruß
Zwerg
Jeck-G
Inventar
#52 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:08
Nachdem Xaver sich bei "Stromversorgung der Anlage" und "NESPA Disc Finalizer" (hört sogar Unterschiede zwischen zwei Wave-Dateien, deren Audiosignal identisch ist, und zwar bitgenau) blamiert hatte, versucht er es mal hier...


Xaver_Koch schrieb:
Jedenfalls wird das Verfahren schon lange z.B. in der Raumfahrt oder im Motrosport (F1) eingesetzt, weil die behandelten Teile eine wesentlich höhere Festigkeit aufweisen und temperaturbeständiger sind.
Bei der Raumfahrt gehört das eher zur Prüfung des Bauteils, weil ähnliche Temperaturen im Weltraum sind.
Zum Fügen von Teilen (z.B. Aufschrumpfen eines Zahnrades auf die Welle) kann man es auch machen, wenn man das aufzuschrumpfende Bauteil (Zahnrad) nicht stark erwärmen kann, dann kühlt man die Welle zusätzlich ab.
Aber für Deine Behauptung muss es doch Belege geben, oder?


Xaver_Koch schrieb:
Von daher wären viele wohl besser in einem Technik-Forum aufgehoben
Hat HiFi nichts mit Technik am Hut? Stimmt, es zählt nur Geschwurble und physikalische Gesetze gelten für HiFi auch nicht (warum dann aber für Studio und PA?).
Xaver_Koch
Inventar
#53 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:09

hifi-zwerg schrieb:

Des weiteren kann ich totz intensiven Googelns im Internet nichts finden, daß außer auch Science Fiction oder Spiele Seiten dieses omminöse Kryogenisieren erwännt.

Gruß
Zwerg


http://www.cryogenicsinternational.com/

http://www.google.de...ial&client=firefox-a

http://www.google.de...ting&btnG=Suche&meta

Xaver_Koch
Inventar
#54 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:25

Jeck-G schrieb:

Hat HiFi nichts mit Technik am Hut? Stimmt, es zählt nur Geschwurble und physikalische Gesetze gelten für HiFi auch nicht (warum dann aber für Studio und PA?).


Natürlich ist die Technik ein wesentlicher Bestandteil von HiFi, aber eben letztlich "nur" Mittel zum Zweck, oder wer kauft sich Geräte, um damit in erster Linie nicht Musik zu hören, sondern Messungen durchzuführen? Richtig, kein normaler Endkunde.

Wenn aber der eigentliche Sinn der Technik, die Wiedergabe von Musik aus den Augen verloren wird, dann läuft etwas schief.
Xaver_Koch
Inventar
#55 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:28

Jeck-G schrieb:
Nachdem Xaver sich bei "Stromversorgung der Anlage" und "NESPA Disc Finalizer" (hört sogar Unterschiede zwischen zwei Wave-Dateien, deren Audiosignal identisch ist, und zwar bitgenau) blamiert hatte, versucht er es mal hier...


Sie sind eben laut RipCheck.exe ("Files are different at 1.1") und FC/B nicht bitgleich!


[Beitrag von Xaver_Koch am 20. Mrz 2008, 14:29 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#56 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:34

Xaver_Koch schrieb:

Jeck-G schrieb:
Nachdem Xaver sich bei "Stromversorgung der Anlage" und "NESPA Disc Finalizer" (hört sogar Unterschiede zwischen zwei Wave-Dateien, deren Audiosignal identisch ist, und zwar bitgenau) blamiert hatte, versucht er es mal hier...


Sie sind eben laut RipCheck.exe ("Files are different at 1.1") und FC/B nicht bitgleich!

Weil die auch zeitlich zueinander etwas verschoben sind, wurde da schon oft gesagt.
Aber das Signal ist identisch.

Jeck-G schrieb:
Lies Dir nochmal folgende Beiträge durch: 96, 108 und 125.

Stelle es Dir so vor: Sämtliche Lieder sind hintereinander als ein Datenstrom auf der CD abgelegt (ähnlich bei der Schallplatte, wo nur eine durchgehende Rille ist). Beim Rippen eines Liedes wird aus diesem Datenstrom ein Teil, der zu diesem Lied gehört, auf die Festplatte übertragen. Durch Ungenauigkeiten verschiebt sich aber dieser Bereich etwas, so dass jedes Mal ein anderer Ausschnitt genommen wird.
Demzufolge muss man bei den zu vergleichenden Datenströmen den Anfang so weit wegschneiden, dass er bei jedem gleich ist, und zwar auf das Sample genau.


[Beitrag von Jeck-G am 20. Mrz 2008, 14:34 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#57 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:38
sorry xaver,

aber das der Dienstleistungsanbieter (link 1) sein verfahren für super hält ist klar, oder?

von technischen hintergründen WARUM das funktionieren soll, les ich da herzlich wenig....nur das es bei so ziemlich allem funktioniert was in die kühlkiste passt.

Soll ich jetzt DR. FREEZE fragen (tschuldigung, aber ich lieg grad aufm Boden vor Lachen... Dr. Freeze.... und gleich kommen der Riddler, Batman und Superman um die Ecke...)

aber da du ja vorgibst, schon mal ein käbelchen hast "frosten" lassen... kannst du mal (gern auch per PM) schreiben wer es denn gemacht hat und was es gekostet hat....

ich würde schon irgendein käbelchen zur verfügung stellen, dass soll dann mal einer der messtechniker durchmessen (alle von dir gewünschten parameter) dann lassen wir es frosten und messen nochmal.....zumindest die Leitfähigkeit sollte doch zu messen sein, oder? und die soll ja enorm gesteigert werden

klaus
Xaver_Koch
Inventar
#58 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:39

Jeck-G schrieb:

Weil die auch zeitlich zueinander etwas verschoben sind, wurde da schon oft gesagt.


Genau dafür wurde das Programm RipCheck.exe ja geschrieben!!!

Ich habe es sogar auf zwei verschiedenen PCs probiert, immer mit dem gleichen Ergebnis, dass die Dateien nicht gleich sind.

Von daher drehen wir uns im Kreis, aus diesem ich hiermit aussteige, damit wir uns wieder dem eigentlichen Thema dieses Fadens zuwenden.

"Back to topic" würde ein Moderator sagen.
Xaver_Koch
Inventar
#59 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:42

kölsche_jung schrieb:

aber da du ja vorgibst, schon mal ein käbelchen hast "frosten" lassen... kannst du mal (gern auch per PM) schreiben wer es denn gemacht hat und was es gekostet hat....

klaus


http://www.hifi-foru...ad=1251&postID=49#49

kölsche_jung
Moderator
#60 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:58
sorry xaver, muss ich wohl übersehen haben...


also:
der anbieter sitzt in berlin und das ganze kostet mind 100€, genaugenommen 19,80€ pro kilo aber 100€ mind, d.h. für 100€ können wir 5 kilo elektokram frosten lassen.....

wer kommt aus berlin und wäre bereit irgendwelche kabel und zeug hinzubringen, wer beteiligt sich an den kosten (je mehr desto weniger für jeden)

p.s. da ich mich beruflich in sachen recht bewege, würde ich dem berliner mit rat und tat zur seite stehen, den laden (inhaber) ggfs. hinterher wegen betruges anzuzeigen und die kohle zurückzuklagen (natürlich nur wenn die behandlung tatsächlich wirkungslos war!)

klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:59
Hallo,

@Xaver Koch

Könntest Du Dir eventuell mal einen anderen Hoster suchen (z.B. "file-upload.net")?

Und die Größenordnung der "Übergangswiderstände" bei einem vercrimpten Kabelschuh gegenüber dem "direkten" Anschluss hätte ich gerne mal von Dir beziffert .

@hifi-zwerg

Alle (Masssiv-) Leiter in Kabeln sind "weichgeglüht". Aber durch einfaches, mehrfaches Biegen bekommt man sie wieder "hart". Das wäre dann der "Trick", mit dem Xaver Koch sein Problem statt Kryo-Behandlung ganz einfach hätte lösen können. Man muss halt nur rechtzeitig vor dem Brechen aufhören .

Grüsse aus OWL

kp
kölsche_jung
Moderator
#62 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:08
HIER ist die Seite des Anbieters...
das frosten steht unter NEWS!

Also wer ist aus Berlin? Wer beteiligt sich an den Kosten?
Möchte vielleicht ein MOD die Orga übernehmen wegen Vertrauenswürdigkeit?

Wenn nur 10 Leute mitmachen kostets jeden nur nen 10er, das wäre mir der Spass wert.

klaus
focal_93
Inventar
#63 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:39

kölsche_jung schrieb:
Wenn nur 10 Leute mitmachen kostets jeden nur nen 10er, das wäre mir der Spass wert.


Mir nicht!

Grüsse

Uwe


[Beitrag von kptools am 20. Mrz 2008, 17:12 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#64 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:03
Hallo,

Xaver_Koch, danke für die Links, die waren bei meinen Suchbegriffen wohl zu weit hinten. Ich werde es mir mal in Ruhe ansehen (nicht Link 1 der schmeist ohne Hiren und Verstand alles in Flüssigen Stickstoff und behauptet nacher es ist besset, Link zwei geht am Thema vorbei) bei einigen Ergebnissen in Link 3 scheint es einige interessante zu geben, im wesentlichen geht es dabei um einen effekt, daß die Umwandlung des Austeneits zu Martensit anscheinend unter bestimmten Bedingungen bei Tieftemperatur weitergeht und zu einer größeren Härte führt. Allerdings habe ich auf die schnelle folgenden Eindruck:
1) Es schein wissenschaftlich nicht abschließend geklärt zu sein
2) Da es nicht schadet verwenden viele Hersteller, vor allem Werkzeughersteller, dieses Verfahren und sei es als Werbegag.
3) Einen Zusammenhan zu in der Elektronik verwendeten Materialein (Kupfer, Silber etc.) sehe ich nicht.

Gruß
Zwerg
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:17
Durch sehr starkes Abkühlen (cryogenics) von Stahl kann man offensichtlich störende Reste von Austenit (weicher Eisen-Kohlenstoff-Kristall) aus dem Metall entfernen. Gleichzeitig bildet sich Martensit (harter Kristall).
Dadurch wird der Stahl härter. Die Leitfähigkeit dürfte sich dadurch nur minimal ändern - wenn überhaupt.

Andere Metalle reagieren z.T. eher ungünstig auf diese Behandlung. Über cryogenische Behandlung von Kupfer habe ich nichts gefunden.

Der Stil dieser PDF-Datei sollte beim Leser alle Alarmglocken schrillen lassen.

Hat hier jemand Stahlkabel?

Gruß Walter
hf500
Moderator
#66 erstellt: 20. Mrz 2008, 16:34
>>Hat hier jemand Stahlkabel?<<

Moin,
ja, ich.
Aeltere Sennheiser-Kopfhoerer haben ein Anschlusskabel aus Stahl. Funktioniert geanusogut wie Kupfer, ist aber wesentlich robuster.

73
Peter
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:46

hf500 schrieb:
>>Hat hier jemand Stahlkabel?<<

Moin,
ja, ich.
Aeltere Sennheiser-Kopfhoerer haben ein Anschlusskabel aus Stahl. Funktioniert genausogut wie Kupfer, ist aber wesentlich robuster.

73
Peter

Hallo Peter,
ja - dann solltest Du Deine Kabel unbedingt einfrieren lassen - dann sind sie noch robuster

Was ist das für einer? Ich habe einen HD540 reference II und mein erster war ein HD414.

Gruß Walter
hf500
Moderator
#68 erstellt: 20. Mrz 2008, 18:41
Moin,
es sind zwei HD424, eine HD414 Sprechgarnitur und zwei HD10.


73
Peter
Z25
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 20. Mrz 2008, 19:35
HAt schon einer bei dem Anbieter nach der Größenordnung der Leitfähigkeitsänderung gefragt?

btw, beim runterscrollen ist mir noch der:
--------------------------------------------------------------------------------

01/2008: Der HiFi-Tuning Quanten-Stecker wurde entwickelt nach vielen Untersuchungen und Experimenten. Das Prinzip stammt aus der Quanten-Forschung.
Im Quanten-Stecker sind zwei elektronische Schaltungen integriert, eine mit einer niedrigeren und eine mit einer hoher Frequenz. Das Ergebnis ist ein sehr analoger Klang. Der Tieftonbereich klingt voller und geht weiter nach unten.

Auch das (Video-) Bild wird schärfer und der Kontrast steigert sich. Für das beste Ergebnis raten wir, den Quanten-Stecker in einer freien Steckdose in der Nähe ihrer Anlage zu stecken und cirka 30 bis 60 Minuten zu warten.



199,- €

http://www.6moons.com/news/news.html

http://www.fairaudio.de/news.html


aufgefallen. Der Neugierige kann ja auch gleich mal nach der Funktionsweise des Quantensteckers und Bildern vom Innenleben fragen......... Und bitte nicht immer so tendenziell und provozierend sein, sonst kommt doch keine Antwort:

Ach so, ich stecke meine Quanten meist in Schuhe.......
3rd_Ear
Inventar
#70 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:34

Skeptisch schrieb:

Hat hier jemand Stahlkabel?


In einem (bis auf die Polster) fast unkaputtbaren uralten Sennheiser HD-420 hab ich im Anschlußkabel Kupferlitze mit federhartem Stahldraht verzwirbelt gefunden. Stahl lässt sich mit Pb60Sn38Pb2-Lot nur ganz besch...en löten, wie ich beim Ersatz des durch Drauftreten defektierten "PX1"-Steckers feststellte. Da hab ich den Stahldraht einfach ein paar mm vor der Lötstelle abgeknipst und nur die Kupferlitze an den Klinkenstecker gelötet.

"Mit dem originalen gecrimpten Stecker am Stahlkabel empfand ich den Klang etwas zu hart, total farblos und sehr stark gequetscht. Der weichgelötete, echt hauchvergoldete Klinkenstecker ergab dagegen ein viel wärmeres, weicheres und in angenehm goldigen Farben veredeltes Klangbild. Meine Lebensabschnittsgefährtin kam sofort aus der Küche gerannt und fragte mich..."

Nee - im Ernst: Ich hab mit meinem Holzohr (ist auch schon das Dritte) wirklich keinen Unterschied vorher/nachher gehört. Also ist es für mich persönlich wohl ganz egal, woraus ein Kopfhörerkabel ist.


[Beitrag von 3rd_Ear am 21. Mrz 2008, 00:38 bearbeitet]
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