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Umfrage
Was kann man einspielen?
1. Alle Arten von Kabeln (Netzleisten, digitale, analoge Kabel, etc.) und alle Hifi-Komponenten (inkl. Absorber, Spikes, Klangschälchen, etc.). (12.2 %, 14 Stimmen)
2. Analoge Kabel und die meisten anderen Hifi-Komponenten. (0.9 %, 1 Stimmen)
3. Nur im Ausnahmefällen Kabel, ansonsten Lautsprecher, eventuell analoge Verstärker. (2.6 %, 3 Stimmen)
4. Eher keine Kabel, keine Hifi-Komponenten, außer Lautsprecher. (84.3 %, 97 Stimmen)
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Was kann man einspielen?

+A -A
Autor
Beitrag
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Dez 2008, 22:26
Ich würde nun mal gerne darüber abstimmen, was ihr für einspielbar haltet. Danke.:)
Gene_Frenkle
Inventar
#2 erstellt: 16. Dez 2008, 22:40
Man kann sich zweifellos alles schönhören, aber einspielen?
Gute Lautsprecherchassis sind bereits eingewobbelt (falls nötig), allein um die Stereogleichheit zu gewährleiseen. Alles andere ist Blödsinn (imo).
tha_Browni
Neuling
#3 erstellt: 16. Dez 2008, 22:48
Find ich nicht ganz richtig hab mir vor 4 Tagen einen AKG K 601 KH gekauft und war am Anfang, um ehrlich zu sein ziemlich enttäuscht von dessen klang. Hab ihn dann beiseite gelegt und am nächsten Tag bisschen weiter gehört und ich muss sagen vom anfangs schwachen BAss ist nichts mehr zu hören. Alles wo es hingehört toller BAss alles Perfekt.
Schlussendlich glaub ich schon ein bisschen ans "EINHÖREN"

MFG
ps: nur meine Erfahrung ;D
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 16. Dez 2008, 22:55
Das Wichtigste hast du vergessen, die hörende Person. Hierzu gibt es wegweisende Erkenntnisse der Uni von Bisho. Es zeigte sich, dass Einspieleffekte, die man den Komponenten zuschreibt, tatsächlich ein Einspielen der hörenden Person ist. Zu diesem Thema gibt es auch einen Thread. Leider habe ich keinen Link parat. Wenn dich der Thread interessiert, musst du halt ein bisschen suchen.


Gruß

Uwe
aloitoc
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Dez 2008, 10:04
ich denke auch, da das eigene Gedächtnis trügerisch ist, es sich bei langen einspielzeiten von Kabeln oder Komponenten eher um die Konditionierung des eigenen Gehörs handelt.

Ist aber nur eine Vermutung und noch nicht durch Doppelblindtest bestätigt
eisbärwelpe
Stammgast
#6 erstellt: 17. Dez 2008, 11:29

Dirk_27 schrieb:
Ich würde nun mal gerne darüber abstimmen, was ihr für einspielbar haltet. Danke.:)


Wieso einspielbar. Ich lese hier immer wieder, dass eine Anlage nicht spielen sondern klingen soll! Einspielen ist somit die völlig falsche Maßnahme. Kein Wunder, dass Goldies nach Umsetzung von "Einspiel-Vorschlägen" völlig frustriert sind.

Beate
RoA
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2008, 12:34
Interessantes Thema, hatten wir glaube ich noch nicht.


aloitoc schrieb:
Ist aber nur eine Vermutung und noch nicht durch Doppelblindtest bestätigt ;)


Wird es wohl auch nicht.
xutl
Inventar
#8 erstellt: 17. Dez 2008, 12:37
Hab mal für 1) gestimmt.

Ist zwar Humbug, aber ich wollte den TE nicht völlig allein lassen
HerEVoice
Stammgast
#9 erstellt: 17. Dez 2008, 13:48
Hi

Abtaster von Plattenspielern würde ich noch zu den "einspielbaren" Dingen zählen.
Habe lange Jahre mittels eines Yamaha MC9 zu meiner vollen Zufriedenheit gehört. Bin dann auf ein Ortofon MC25FL umgestiegen. Den Klang des 9er "noch im Ohr" erschrak ich mich bei den ersten Tönen des 25er regelrecht. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoss war: Was hast du denn da für einen Scheiß gekauft. Ich weis nicht wie lange es dauerte aber irgendwann hatte es sich "eingespielt", ich mich wohl eher eingehört, an seine Art abzutasten, dessen Klang gewöhnt. Wird wohl eine Kombination aus beidem gewesen sein wobei ich mir die größere Rolle beimesse. Heute möchte ich es nicht mehr missen.

Grüße
Herbert
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Dez 2008, 18:26
Denken wirklich allen ernstes 75% der Hifi-Forum-Benutzer man könne nur Lautsprecher und keine Kabel einspielen? Das deckt sich ja überhaupt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.

Hat irgendjemand von diesen 75% schon mal ein gutes Kabel angeschlossen?
aloitoc
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Dez 2008, 18:29

Dirk_27 schrieb:
Denken wirklich allen ernstes 75% der Hifi-Forum-Benutzer man könne nur Lautsprecher und keine Kabel einspielen? Das deckt sich ja überhaupt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.

Hat irgendjemand von diesen 75% schon mal ein gutes Kabel angeschlossen? ;)



yepp, aber aus dem Grund kaufe ich Kabel nur gebraucht
ptfe
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2008, 20:03

Dirk_27 schrieb:
Denken wirklich allen ernstes 75% der Hifi-Forum-Benutzer man könne nur Lautsprecher und keine Kabel einspielen? Das deckt sich ja überhaupt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.

Hat irgendjemand von diesen 75% schon mal ein gutes Kabel angeschlossen? ;)

Ja, und es war keine Änderung hörbar.
Ups,ich vergass, es liegt sicherlich an meinem billigen Geraffel

cu ptfe
sealpin
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2008, 21:49

Dirk_27 schrieb:
Denken wirklich allen ernstes 75% der Hifi-Forum-Benutzer man könne nur Lautsprecher und keine Kabel einspielen? Das deckt sich ja überhaupt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.

Hat irgendjemand von diesen 75% schon mal ein gutes Kabel angeschlossen? ;)



zur ersten Frage: korrekt (zumindest zum Zeitpunkt dieser Antwort - evtl. werden es noch mehr...)

zur zweiten Frage: Ja. Wobei wir mal festlegen müssen, was "gut" genau ist. Ich für meinen Teil habe immer "perfekte" Kabel verwendet -> perfekt=100% tauglich für den Einsatzzweck.
Nur "gute" Kabel sind MIR nicht gut genug...

ciao
sealpin
hangman
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Dez 2008, 21:53

Was kann man einspielen?


alles was sich high end nennt !
DesisfeiHiFi
Stammgast
#15 erstellt: 17. Dez 2008, 22:09
Einspielen....
Ich habe hier und da mit Leuten zu tun, die mit mir darüber sprechen. Ich interpretiere das dann als "hör mal länger rein" oder "gewöhn Dich dran", dass ist das schon ok.
Wenn das doch jemand als "einspielen" bezeichnet... was solls

Ich wüsste jetzt nicht, was sich an einem Kabel einspielen sollte.

Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#16 erstellt: 17. Dez 2008, 22:10
... und vergesst nicht, Eure Fernseher "einzustarren"....
HerEVoice
Stammgast
#17 erstellt: 17. Dez 2008, 22:35
Hi


Ich habe hier und da mit Leuten zu tun, die mit mir darüber sprechen. Ich interpretiere das dann als "hör mal länger rein" oder "gewöhn Dich dran", dass ist das schon ok.
Wenn das doch jemand als "einspielen" bezeichnet... was solls


Genau darum geht es dem TE nicht bzw. dieser Einfluss wird so gut wie negiert.

Grüße
Herbert
DesisfeiHiFi
Stammgast
#18 erstellt: 17. Dez 2008, 22:39

HerEVoice schrieb:
Hi


Ich habe hier und da mit Leuten zu tun, die mit mir darüber sprechen. Ich interpretiere das dann als "hör mal länger rein" oder "gewöhn Dich dran", dass ist das schon ok.
Wenn das doch jemand als "einspielen" bezeichnet... was solls


Genau darum geht es dem TE nicht bzw. dieser Einfluss wird so gut wie negiert.

Grüße
Herbert


Mea Culpa... Wollte halt nach meinem Vote für 4 noch meinen Senf abgeben.

Grüße,
Christian
HerEVoice
Stammgast
#19 erstellt: 17. Dez 2008, 22:49
Hi


Frage mich was die sechs Leute an Spikes einspielen wollen. Das Gewinde, den Kegel, Aufsetz- Druckpunkt die Unterlegscheibe?
Allein schon deswegen...

Grüße
Herbert
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Dez 2008, 23:04
Also ich bekenne mich, ich bin einer der sechs. Zum Einspielen von Absorbern ( http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1340 ) gibt es bereits ein Thema.
Meine These: "Ich denke Absorber unter Subwoofern und großen Lautsprechern sind durchaus auch Schwingungen ausgesetzt und anfänglich noch beweglich, sie beeinflussen auch den Klang und damit bedarf es auch einer Einspielzeit."

Auch Richi war von der Idee recht angetan: "Wenn Du mit Absorbern Passivmembranen meinst, so könnte man auf die Idee kommen, denn es gibt da wie beim Lautsprecher einen Gummirand und eine Zentrierspinne. Der Einfluss eines Einspielens ist zwar denkbar, hat aber lediglich minimalen Einfluss auf die Tiefenabstimmung". Ich behaupte auch keinen großen Einfluss durch das Einspielen der Absorber, sondern einfach eine feinere Abstimmung im Tief- und Hochtonbereich, die man nur beim genaueren hinhören erfährt.


[Beitrag von Dirk_27 am 17. Dez 2008, 23:07 bearbeitet]
HerEVoice
Stammgast
#21 erstellt: 17. Dez 2008, 23:42
Hi

Als ich unter meine LS Absorber setzte, dauerte ungefähr 15 Min. und einspielte kam mir der Bass im Anschluss auch viel schwärzer vor.
Hab jetzt leider die RAL Farbkarte nicht zur Hand und somit nicht das passende, visualisierende Farbmuster nebst Nummer und Namen parat.
Ich bin mir nur nicht im klaren darüber in welchem Maße die Eishockeypucks, die darunterklebenden Gerätefüsse die aufgeklebten Unterlegscheiben mit Mulde oder die in ihr ruhenden Glasmurmeln, frontseitig zum ankippen um den HT auf Achse zu bringen, zu welchem Anteil hier ihren Einfluss ausüben. Glasmurmeln deshalb weil ich den Bass gerne hart mag. Und Glas klingt ja bekannlich hart.
Könntest du mir das aufdröseln?

Grüße
Herbert

Edit: frontseitig bis bringen.


[Beitrag von HerEVoice am 18. Dez 2008, 03:38 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Dez 2008, 06:13
daß gewisse absorber nach einiger zeit anders ARBEITEN als am anfang kann ich mir schon vorstellen. vor allem wenn er nah an seiner (oder sogar darüber) belastungsgrenze ist. das material wird sich mit der zeit schon etwas setzen oder an elastizität verlieren...!
aber, um so größer dieser effekt auftritt, um so schlechter ist das teil!!!

aber das einspielen zu nennen

und mit den kabeln: wie ist das?
ist ein solch eingespieltes kabel laufrichtungs gebunden? muß ja, oder???
was wenn ein eingespieltes ls kabel verpolt wird? also plus und minus leitung vertauscht werden (an beiden enden)?
muß sich ja übel anhören?
ist ein eingespieltes cinch kabel geräte gebunden?
kann ich ein kabel das von nem cd-player eingespielt wurde auch als kabel für phono nehmen?
und ein eingespieltes kabel? bleibt das eingespielt? oder verliert sich der effekt bei nicht-nutzung im laufe der zeit?
kann ich ein eingespieltes kabel wieder in den ur-zustand setzen? sozusagen re-seten?


[Beitrag von hangman am 18. Dez 2008, 07:14 bearbeitet]
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Dez 2008, 20:25
Okay, ihr habt mich überzeugt, dass man doch nicht alles einspielen kann.
menime
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2008, 21:44
ich hab für 4 gestimmt, weil wie will man kabel einspielen? was soll sich an der konsistenz von kupfer oder silber ändern? solls zu gold werden?

außerdem die elektronen können sich auch nicht richten weils ne wechselspannung ist. bei hochtönern ändert sich gut und gerne 10.000mal die stromrichtung PRO SEKUNDE! wohlgemerkt.

erik
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Dez 2008, 00:39
Au weia.....
Das ist ja schon mehr als VOODOO, das grenzt eher an schwarze Magie..................
eisbärwelpe
Stammgast
#26 erstellt: 22. Dez 2008, 10:04

Dirk_27 schrieb:
Okay, ihr habt mich überzeugt, dass man doch nicht alles einspielen kann. :cut


Durch das Abstimmungergebnis nach dem Motto "tausend und abertausend Fliegen können sich nicht irren"

Beate
hangman
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Dez 2008, 13:05
stand 22.12.2008 13:05 MEZ: 43 fliegen!


[Beitrag von hangman am 22. Dez 2008, 13:05 bearbeitet]
chrthauer
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Dez 2008, 13:19
Einspielzeit ist die Zeitspanne, die der HighEnter benoetigt, sich den erschuetternd schlechten Klang seiner gesoundeten Komponenten schoenzureden.

So seh' ich das.

Gruss

Christoph
aloitoc
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Dez 2008, 13:22

chrthauer schrieb:
Einspielzeit ist die Zeitspanne, die der HighEnter benoetigt, sich den erschuetternd schlechten Klang seiner gesoundeten Komponenten schoenzureden.

So seh' ich das.

Gruss

Christoph


Hallo Cristoph,

willkommen im Hifi-forum.

Auf so kompetente Aussagen freue ich mich immer.
Hast Du auch etwas beizutragen?
chrthauer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Dez 2008, 14:07

Hallo Cristoph,

willkommen im Hifi-forum.

Auf so kompetente Aussagen freue ich mich immer.
Hast Du auch etwas beizutragen? :{


Ja, z.Bsp. Physik, nenn' mir mal einer eine halbwegs plausibele physikalische Begruendung, warum man Kabel "einspielen" sollte, bin sehr gespannt.

Leuchtet mir auch fuer alle anderen Komponenten nicht ein.

Christoph


[Beitrag von kptools am 22. Dez 2008, 14:25 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Dez 2008, 14:15

aloitoc schrieb:

Hallo Cristoph,

willkommen im Hifi-forum.

Auf so kompetente Aussagen freue ich mich immer.
Hast Du auch etwas beizutragen? :{


Ich finde, für einen "Neuling" hat er bereits erstaunlich viel Durchblick... Hut Ab!

Verständnisvollen Gruß
Jürgen
hangman
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Dez 2008, 14:16

Ja, z.Bsp. Physik, nenn' mir mal einer eine halbwegs plausibele physikalische Begruendung, warum man Kabel "einspielen" sollte, bin sehr gespannt.


wenn du mit so zeugs wie "physik" und "plausibel" anfängst, kannst du gleich wieder gehen!


[Beitrag von hangman am 22. Dez 2008, 14:17 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Dez 2008, 14:19

chrthauer schrieb:

Ja, z.Bsp. Physik, nenn' mir mal einer eine halbwegs plausibele physikalische Begruendung, warum man Kabel "einspielen" sollte, bin sehr gespannt.


Darauf warten wir dummen Holzohren hier schon seit Jahren...

Gruß
Jürgen
aloitoc
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Dez 2008, 14:50
oh, sorry, dachte ich wäre in einem HifI Hobby Forum.
Nun anch vier Jahren fällt mir auf dass dies ein forum der reinen und wahren Lehre ist.

Dann gibt es auch keinen Grund weiterzuschreiben, da alles gesagt, alles beschrieben und bekannt ist.

Ich ziehe den Hut vor euren neutralen Ohren und unfehlbaren Posts und ziehe mich in Ehrfurcht zurück.

Doch was macht ihr hier?
hangman
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Dez 2008, 14:53
wen meinst du mit ihr
piccohunter
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 22. Dez 2008, 14:58
Ich finde es sehr seltsam, das eine große Anzahl der sogenannten High-Ender oder Goldohren fest der Überzeugung sind, das gerade hochwertige (oder besser hochpreisige) Komponenten und Kabel/Zubehör erst eine gewisse Zeit eingespielt werden müssen, um ihr ganzes Leistungspotential zu entfalten.
Wenn da was wahres dran wäre, würde das aber in meinen Augen gegen diese Geräte sprechen, oder besser ein Zeichen einer mangelhaften Entwicklung sein.

Einspielvorgänge gibt es meiner Meinung nach nur (im geringen, aber teilweise hörbaren Umfang) bei mechanisch beweglichen Signalwandlern wie Lautsprecher und (im noch geringeren Maße) bei Vinyl-Tonabnehmern.

Bei elektronischen Schaltungen ist ein "notwendiger" Einspielvorgang in meinen Augen ein sicheres Zeichen für einen Defekt, zumindest für eine Fehlkonstruktion.


[Beitrag von piccohunter am 22. Dez 2008, 14:59 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#37 erstellt: 22. Dez 2008, 15:21

aloitoc schrieb:


Doch was macht ihr hier? :L

Vielleicht im Gegensatz zu Dir und den anderen Goldohren realistisch mit der Materie umgehen

cu ptfe
aloitoc
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Dez 2008, 17:34

ptfe schrieb:

aloitoc schrieb:


Doch was macht ihr hier? :L

Vielleicht im Gegensatz zu Dir und den anderen Goldohren realistisch mit der Materie umgehen

cu ptfe



Killerargument
Aber gesunden Menschenverstand muss ich gelten lassen.
RoA
Inventar
#39 erstellt: 22. Dez 2008, 17:35

piccohunter schrieb:
Bei elektronischen Schaltungen ist ein "notwendiger" Einspielvorgang in meinen Augen ein sicheres Zeichen für einen Defekt


Nein, das verwechselst Du mit dem Ausspielvorgang.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Dez 2008, 17:40

RoA schrieb:

piccohunter schrieb:
Bei elektronischen Schaltungen ist ein "notwendiger" Einspielvorgang in meinen Augen ein sicheres Zeichen für einen Defekt


Nein, das verwechselst Du mit dem Ausspielvorgang.


Ach ja, stimmt... Ich Depp!

Wobei der "Ausspielvorgang" aber wenigstens real nachweisbar ist...
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 22. Dez 2008, 19:42

eisbärwelpe schrieb:

Dirk_27 schrieb:
Okay, ihr habt mich überzeugt, dass man doch nicht alles einspielen kann. :cut


Durch das Abstimmungergebnis

Ja, dadurch und durch die Kommentare. Vielleicht ist es doch nur Einbildung...
SmokieMcPot
Stammgast
#42 erstellt: 23. Dez 2008, 09:03

Dirk_27 schrieb:
Denken wirklich allen ernstes 75% der Hifi-Forum-Benutzer man könne nur Lautsprecher und keine Kabel einspielen? Das deckt sich ja überhaupt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen.

Hat irgendjemand von diesen 75% schon mal ein gutes Kabel angeschlossen? ;)


Jepp, hat nix gebracht...war sehr enttäuscht

Dabei sah das Kabel sooo schick und teuer aus



chrthauer schrieb:
Einspielzeit ist die Zeitspanne, die der HighEnter benoetigt, sich den erschuetternd schlechten Klang seiner gesoundeten Komponenten schoenzureden.


Alle Achtung^^ Bitte ins Lexikon übernehmen
Sunfire
Stammgast
#43 erstellt: 25. Dez 2008, 20:42

chrthauer schrieb:
Einspielzeit ist die Zeitspanne, die der HighEnter benoetigt, sich den erschuetternd schlechten Klang seiner gesoundeten Komponenten schoenzureden.

So seh' ich das.

Gruss

Christoph


Also der Spruch triffts mit der Faust aufs Auge. Der passt perfekt.

Also bei meinen Boxen meine ich das es sich schon was gebracht hat. Im Auto hatte ich auch das gleiche Phänomen. Aber das lag nicht am einspielen des Frontsystems sondern das ich bessere Cds drinnen habe. *gg*

Mehr als das einspielen von LS bring wenn man mal mit der Austellung rumexperimentiert.

Ist besser wie Reis äh Klangschälchen

mfg francy
xutl
Inventar
#44 erstellt: 26. Dez 2008, 11:21
Ich würde den Satz noch etwas ergänzen

Einspielzeit ist die Zeitspanne, die der HighEnter benoetigt, sich den erschuetternd schlechten Klang seiner gesoundeten Komponenten schoenzureden, bzw. schönzuhören

Paßt dann perfekt zu:
"Aber ich höre es doch!!"
aloitoc
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 26. Dez 2008, 11:27
schön dass ihr Euch so einig seit.
Ein Schulterklopfsmiley wäre hier noch angebracht
Was haben wir gelacht.
Gut dass sich nun alle Holzohren wieder besser fühlen nachdem das gesagt wurde
NoobXL
Stammgast
#46 erstellt: 30. Dez 2008, 23:47
Ich muss sagen, bei vielen Themen stehe ich aus Ahnunglosigkeit noch relativ neutral da...wie z.b. Kondensatorklang.


Aber wie viel Wind teilweise um Kabel gemacht wird kann ich nicht verstehen.

Was soll sich da bitte beim "einbrennen" verändern?

Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit einem PC.


Signalpegel PC, zwischen High und Low: etwa 1V
Frequenz PC: Meist irgendwo >1gHz
Stromstärke: ein paar mA, wenn überhaupt

Signalpegel Verstärker: 12V - 100V
Frequenz Verstärker: 10Hz-20kHz
Stromstärke: einige Ampere


Wie kann es sein dass in einer digitalen Schaltung nach 10 Jahren die 1en und 0en noch immer genau so übertragen werden wie am Anfang, obwohl die Leiterbahnen auch nur aus Kupfer bestehen, das sich angeblich verändern soll, mit der Zeit? Der Rechner braucht 100%ige Genauigkeit um eine artgerechte Funktion zu gewärleisten, kippende Bits sind da nicht drin...

Wie kann Kupfer unter den Anforderungen einer Digitalschaltung eindeutige Spannungshübe 1:1 übertragen, aber sich gleichzeitig so stark verändern, dass eine Membran davon beeinflusst wird?


Nachdenkliche Grüße

Tobi
Chief_Marshal
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 02. Jan 2009, 19:23

NoobXL schrieb:


Wie kann Kupfer unter den Anforderungen einer Digitalschaltung eindeutige Spannungshübe 1:1 übertragen, aber sich gleichzeitig so stark verändern, dass eine Membran davon beeinflusst wird?


Nachdenkliche Grüße

Tobi


Da eben nur Einser und Nuller übertragen weden müssen, simpler gehts nicht. Deshalb haben auch Digitalleitungen keine Auswirkung auf den Klang.
NoobXL
Stammgast
#48 erstellt: 02. Jan 2009, 20:17

Chief_Marshal schrieb:

NoobXL schrieb:


Wie kann Kupfer unter den Anforderungen einer Digitalschaltung eindeutige Spannungshübe 1:1 übertragen, aber sich gleichzeitig so stark verändern, dass eine Membran davon beeinflusst wird?


Nachdenkliche Grüße

Tobi


Da eben nur Einser und Nuller übertragen weden müssen, simpler gehts nicht. Deshalb haben auch Digitalleitungen keine Auswirkung auf den Klang.



Ja, aber in welchen Dimensionen sich die 1 und 0 abspielen, verglichen mit Audiosignalen...


Gruß Tobi
Chief_Marshal
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 02. Jan 2009, 20:27

NoobXL schrieb:



Ja, aber in welchen Dimensionen sich die 1 und 0 abspielen, verglichen mit Audiosignalen...


Gruß Tobi


Das ist sch..egal, da nur Einsen oder Nullen in nötiger Signalstärke erkannt werden müssen. Das hat nichts mit dem Kabel, eher mit der Hardware zu tun.

Eine Limitierung liegt eher in der Kabelstrecke, die mit Signalverstärker oder Kaneldurchscnitt behoben werden können.
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 02. Jan 2009, 21:16

Chief_Marshal schrieb:
Das ist sch..egal, da nur Einsen oder Nullen in nötiger Signalstärke erkannt werden müssen.

Nur ist gut. Wieso gibt es wohl Fehlerkorrekturen bei digitalen Übertragungen, weil auch so etwas simples wie 0er und 1er in der Übertragung falsch übertragen werden können. Daher kauft euch bitte nur die besten Digitalkabel!
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 02. Jan 2009, 21:20

Dirk_27 schrieb:
Daher kauft euch bitte nur die besten Digitalkabel!


Was bitte soll bei einer Digitalen Datenübertragung nennenswert schieflaufen?

Entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht - einfacher geht es wohl kaum...
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