Einspielen von Absorbern

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Dirk_27
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Okt 2008, 14:01
Ich denke Absorber unter Subwoofern und großen Lautsprechern sind durchaus auch Schwingungen ausgesetzt und anfänglich noch beweglich, sie beeinflussen auch den Klang und damit bedarf es auch einer Einspielzeit.
Monsterle
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2008, 14:28
Nicht zu fassen, worauf es bei echtem HiFi alles ankommt! Und da sage noch einer, er setze sich einfach nur vor seine Anlage und geniese Musik...
Argon50
Inventar
#3 erstellt: 11. Okt 2008, 14:34

Nicht vergessen das Haus um die Anlage heraum einzuspielen!


Grüße,
Argon




P.S.
Auch jeder neue Gegenstand (und sei es nur eine Kerze oder eine neue CD im Schrank) muss erst eingespielt werden!
HiLogic
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2008, 21:31
Dont feed the TROLL!
kölsche_jung
Moderator
#5 erstellt: 11. Okt 2008, 21:51

Dirk_27 schrieb:
Ich denke ...

du übertreibst!

klaus
hal-9.000
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2008, 22:51
Mein Teppich musste sich auch erstmal einspielen ... meine Türen, Fenster, mein Hörsessel, meine Pflanzen ... einfach alles ...

Ich wisch auch immer meine Staubtücher und swiffer meinen Swiffer ein bevor sie meine Anlage dürfen ... CD's kauf ich demnächst auch nur noch gebraucht ...


Klopapier ...


[Beitrag von hal-9.000 am 11. Okt 2008, 22:53 bearbeitet]
3rd_Ear
Inventar
#7 erstellt: 11. Okt 2008, 23:53
Wie gut, daß das Lager-Gummi meiner DN-411-Shibata-Naddel bereits seit Jahrzehnten so gut im gleichen Raum-Zeit-Kontinuum gemeinsam mit anderem unbezahlbaren High-End-Zubehör gereift ist.

Sonst würd' sie bestimmt nicht so gut klingen.

Mal im Ernst: Es gibt bestimmt auch einige quantitativ stark vernachlässigbare Effekte, was die Wiedergabequalität einer HiFi-Komponente angeht, obwohl deren Einfluß rein qualitativ im Prinzip denkbar wäre.


[Beitrag von 3rd_Ear am 12. Okt 2008, 00:04 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Okt 2008, 09:39
Jetzt mal ernsthaft!!
Wenn Du mit Absorbern Passivmembranen meinst, so könnte man auf die Idee kommen, denn es gibt da wie beim Lautsprecher einen Gummirand und eine Zentrierspinne. Der Einfluss eines Einspielens ist zwar denkbar, hat aber lediglich minimalen Einfluss auf die Tiefenabstimmung, was kaum messbar und nicht hörbar ist. Wenn Du aber irgendwelche Hohlraum-Resonatoren meinst, so müsstest Du ja Luft einspielen...
joruku
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Okt 2008, 08:28

richi44 schrieb:
Wenn Du aber irgendwelche Hohlraum-Resonatoren meinst, so müsstest Du ja Luft einspielen...


Ja, ja, die Luft, die Luft. Genau. Und nach jedem Atemzug wieder neu .

Ich sag nur: spielt als erstes mal eure Ohren ein, dann ergibt sich der Rest fast von selbst.
langsam
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Okt 2008, 10:32

joruku schrieb:

richi44 schrieb:
Wenn Du aber irgendwelche Hohlraum-Resonatoren meinst, so müsstest Du ja Luft einspielen...


Ja, ja, die Luft, die Luft. Genau. Und nach jedem Atemzug wieder neu .

Ich sag nur: spielt als erstes mal eure Ohren ein, dann ergibt sich der Rest fast von selbst. ;)



Genau, ich gehe monatlich zur Feuerwehr und lasse mir die Ohren mit einem extra animierten und eingespielten Schlauch durchspritzen. Allerdings gibt es danach zuhause manchmal je nach verwendetem Wasser leichte Unterschiede in der Flüssigkeit der Wiedergabe ...

lol, l


[Beitrag von langsam am 16. Okt 2008, 10:36 bearbeitet]
joruku
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Okt 2008, 14:11

langsam schrieb:
Allerdings gibt es danach zuhause manchmal je nach verwendetem Wasser leichte Unterschiede in der Flüssigkeit der Wiedergabe ...
lol, l


Das liegt am Wasser! Ist dir noch nie aufgefallen: je sauberer das Wasser, desto klarer der Sound nachher.

Ich selber bevorzuge zwar ganz leicht veschmutztes Wasser (für mich liegt die individuelle Präferenz bei 5% Verschmutzung). Das macht den Klang ein wenig dunkler, damit kann ich das ausgleichen, was das helle Holz der Lautsprecher den Klang erhellt.
frale
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2008, 18:02
hi
interessant ist die vermischun von absobern, hohlraumresonatoren und passivmembranen. ist ja alles nicht so ganz das gleiche, aber hauptsache, man hat seinen anti-voodoo-sermon beigetragen.

das einzige, was sich bei absorbern einspielen kann, ist, dass sich evtl. weichmacher verflüchtigen könnten, die dinger hart werden und nicht mehr `ihren` job machen.
diejenigen, bei denens auch nicht mehr hart wird, wissen, wovon ich spreche.......


[Beitrag von frale am 16. Okt 2008, 18:03 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Okt 2008, 19:33
Absorber und komplettes Haus einspielen leicht gemacht:

http://de.youtube.com/watch?v=GdyIQaN3Nco

Die Absorber könnten danach aber etwas ausgeleiert sein
frohnck
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Okt 2008, 18:56
Bass-Absorber für die Zimmerecken hatte ich in meiner alten Wohnung mal ausprobiert, weil ich derbe Probleme mit Resonanzen im Bass hatte. Der Unterschied war sofort zu hören.
Ok, die Absorber waren gebraucht - vielleicht lags daran!?
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Okt 2008, 19:19
Ja, ich nehme mal nicht an, dass Dein Vorbesitzer die Absorber nicht benutzt hat.
frohnck
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Okt 2008, 23:03
Jo, wahrscheinlich!
Wieviele Stunden Lebensdauer hat denn eigentlich so ein Absorber? Irgendwann muss der doch mal voll sein mit Bass...
Oder gibts das Ablassöffnungen!? Sollte man Gehörschutz benutzen, wenn man die öffnet??
...fragt sich
Frank
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Okt 2008, 23:30
Ja, nichts hält ewig. Irgendwann ist es nicht mehr nur eingespielt sondern überspielt. 3-4 Jahre sollte er aber problemlos mitmachen.
HerEVoice
Stammgast
#18 erstellt: 19. Okt 2008, 05:30
Hi


überspielt
?

Nein. Vollgespielt.
Aber da ein Absorber ein Schwammartiges Gebilde ist kannst du ihn ja nach jeder fledermausgleichen Hörsitzung auswringen. Hält dann wesentlich länger als 3-4 Jahre.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 19. Okt 2008, 05:46 bearbeitet]
kap
Stammgast
#19 erstellt: 19. Okt 2008, 05:47

Velocifero schrieb:
Absorber und komplettes Haus einspielen leicht gemacht:

http://de.youtube.com/watch?v=GdyIQaN3Nco

Die Absorber könnten danach aber etwas ausgeleiert sein :D


na der hat sein Haus ganz bestimmt richtig eingespielt. Sollte grundsätzlich für jeden Häuslebauer als Anleitung bei liegen
Kobe8
Inventar
#20 erstellt: 19. Okt 2008, 10:55
Gude!

frohnck schrieb:
Wieviele Stunden Lebensdauer hat denn eigentlich so ein Absorber? Irgendwann muss der doch mal voll sein mit Bass...
Oder gibts das Ablassöffnungen!? Sollte man Gehörschutz benutzen, wenn man die öffnet??

Natürlich laufen Absorber voll! Allerdings reicht es, sie gelegentlich umzudrehen, damit sie wieder 'leerlaufen', am besten macht man sowas vor dem Urlaub o.ä., da in dieser Zeit der Absorber natürlich nur verstärkend wirkt, die Bässe also nicht dämpft sondern aufdickt.

Gruß Kobe
philippo.
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2008, 11:01

Kobe8 schrieb:
...Natürlich laufen Absorber voll! Allerdings reicht es, sie gelegentlich umzudrehen, damit sie wieder 'leerlaufen', am besten macht man sowas vor dem Urlaub o.ä.,...


kann ich nicht empfehlen!

hab ich mal gemacht - also absorber umgedreht und dann 3 wochen in urlaub gefahren - und dann nach dem urlaub von dem mieter unter mir den arsch voll bekommen.

was war passiert? die ganzen bässe waren aus dem absorber rausgetropft, direkt durch die decke in die wohnung unter mir...
H0[)iNi
Stammgast
#22 erstellt: 19. Okt 2008, 16:40
Achso? Und ich wundere mich wieso mein Logitech Sub so beschissen Klingt, das liegt daran dass ich die Absorber noch nicht eingespielt habe!

Dirk ich danke dir so! Und ich wollte mich schon ne neue Anlage kaufen...
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Okt 2008, 17:12
Witzbold!
Sunfire
Stammgast
#24 erstellt: 20. Okt 2008, 21:10
Redet ihr von Absorbern die man an die Wand hängt? oder die man unter CD-LWs legt?.

Zu den 2ten. Silikonimplantate in der größe DD haben sicher ne super Abkopplung.

mfg francy
maconaut
Inventar
#25 erstellt: 23. Okt 2008, 15:02

Dirk_27 schrieb:
Ich denke Absorber unter Subwoofern und großen Lautsprechern sind durchaus auch Schwingungen ausgesetzt und anfänglich noch beweglich, sie beeinflussen auch den Klang und damit bedarf es auch einer Einspielzeit.


Nein! Definitiv nicht einspielen! Die Absorber sind von Werk aus mit 100% ihrer möglichen Wirksamkeit ausgestattet und je länger sie verwendet werden, desto mehr lässt ihre Dämpfungswirkung nach und man sollte sie spätestens nach 3 Monaten austauschen. Bei häufigem Gebrauch unter höheren Lautstärken ggf. früher.

Mal im Ernst - die Absorber sollen (in sich) beweglich sein, sonst können sie nichts absorbieren. Je steifer, desto weniger absorbierend. Und von wegen "sie beeinflussen den Klang und damit bedarf es einer Einspielzeit" - natürlich haben sie Einfluss - sonst könnte man sie auch einfach weglassen, oder?
Sunfire
Stammgast
#26 erstellt: 24. Okt 2008, 16:37
Also ich finde die Absorber machen bei Plattenspieler schon Sinn. Ich habe nen Dual. Der ist Schrott, aber wenn mein Sunfire SUB mal richtig anpackt dann ist er noch mehr Schrott. *gg*

Also in dem Fall würde sich das schon was bringen. Sagen wir bei nen High End Laufwerkt. Aber bei den anderen Geräten? Eher nicht.

Ich hab die Teile auch auf der Vorstufe/Endstufe und CD-Laufwerk. aber nur zwecks der Optik.


mfg francy
maconaut
Inventar
#27 erstellt: 26. Okt 2008, 09:33

Sunfire schrieb:
Also ich finde die Absorber machen bei Plattenspieler schon Sinn.

Ich hab die Teile auch auf der Vorstufe/Endstufe und CD-Laufwerk. aber nur zwecks der Optik.


Es ging aber um die Sinnhaftigkeit des Einspielens, nicht der Absorber. Und wozu pappt man Absorber AUF ein Gerät? Selbst für die Optik würde ich sie darunter tun - so rein als Laie....
Sunfire
Stammgast
#28 erstellt: 26. Okt 2008, 13:14
Jo stimmte haste recht.

Das Einspielen müsste eigentlich nach hinten los gehen. Wenn der Absorber durch einspielen bewegt wird (Bewegung durch Schall) werden sie spröde und verlieren ihre flexibelität und Dämpfung

mfg francy
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