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Umfrage
Beeinflussen Lautsprecherkabel den Klang?
1. Nein, das ist physikalisch ausgeschlossen. (33.1 %, 130 Stimmen)
2. Ja, aber die Klangunterschiede sind sehr gering. (55 %, 216 Stimmen)
3. Ja. Teure Kabel klingen stets besser. (8.9 %, 35 Stimmen)
4. Weiß nicht. (3.1 %, 12 Stimmen)
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Beeinflussen Lautsprecherkabel den Klang?

+A -A
Autor
Beitrag
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Aug 2003, 15:11
Hallo Leute. Als Neuling hier möchte ich zum Einstieg die Gretchenfrage stellen, und damit die Prägung dieses Forums testen. Ich bitte um rege Teilnahme.
H-Line
Stammgast
#2 erstellt: 17. Aug 2003, 15:29
Hallo John,

dieses Thema haben wir schon oft durchgekaut.
Schau Dochmal unter Voodoo nach, suche: Lautsprecherkabel, sie klingen doch usw...

H-Line
anon123
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2003, 15:41
Hallo John,

diese Frage hat das Forum schon oft genug bis zur Weißglut heiß laufen lassen (ähnlich wie ein Kommentar zu B&W).

Ich glaube, daß Deine Fragestellung nicht präzise genug ist. Zwischen einer Baumarktstrippe und einem ordentlichen "Standardkabel" (bis ca. EUR 10/m) gibt es nach meiner Erfahrung sehr deutliche Unterschiede -- letztere "klingen" mithin "besser". Je höherwertiger ein Kabel aber wird, desto geringer sind die Unterschiede. Nach meiner Erfahrung sind dies dann "nur" Nuancen oder Akzentuierungen. Diese erschließen sich erst richtig bei längerem und konzentriertem Hören (dann aber auch nachhaltig) und auch erst dann, wenn die Anlage entsprechend wertig ist, richtig aufgestellt ist, die Raumakustik "stimmt", usw.

Ich hätte also bei "2" und "3" gevotet, aber das geht leider nicht.

Mal sehen, wie dieser Thread so verläuft.

Beste Grüße.
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Aug 2003, 16:20
Hallo H-Line und anon123,

bin zwar neu hier, kenne aber alle Argumente zum Kabel-Klang. Mir ging es nicht um einen neuen Thread zu diesem Thema, sondern nur um ein Meinungsbild (man sagt, manche Foren seien von Studioten dominiert, andere von Voodoo-Anhängern). Eine Suche nach entsprechenden älteren Umfragen war erfolglos.

Euer John
anon123
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2003, 16:24
OK -- hab' auch gevotet.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Aug 2003, 18:39
Ja klar beeinflussen die den Klang
wie sollte sonst die Übertragung zum Lautsprecher kommen?
Ohne Kabel kein Klang ;-)))
H-Line
Stammgast
#7 erstellt: 17. Aug 2003, 19:08
Gut, gevotet habe ich, und zwar für Ja, meine LS-Kabel klingen etwas besser als Beipackstrippen.
Nur mehr fällt mir jetzt dazu auch nicht ein, weil das Thema langsam langweilig wird, Gähn !

H-Line
StefanG
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Aug 2003, 20:14
Entscheidend sind Leistungsquerschnitt und Gesamtlänge.
Wobei nicht jedes Kabel den angegebenen Querschnitt auch wirklich genau einhält.

Der Preis ist es nicht.
Es gibt gerade im sogenannten HighEnd-Bereich Kabel mit merkwürdigen Koax-Konstruktionen oder Kreuzverflechtungen, die durch höheren Längsiderstand, höhere Parallelkapazitäten und gestiegene Serieninduktivitäten glänzen und definitiv das Ausgangssignal des Amps verändern (Amplitudengang im Zusammenspiel Kabel und F-Weiche der Box als frequenzabhängiger Spannungsteiler in kleinen Maßen, da der Spannungsabfall an solchen Kabel nun frequenzabhängig wird; und frequenzabhängigere Phasenlage).

Es ist aber eine Veränderung des Ursprungs und keine 'Verbesserung' des Klangs !

Aber gerade diese (vom Ursprungssignal abweichende) 'Klangveränderung' sehen viele HighEnd-Kabelkäufer als Bestätigung der Teuer = Besserklingtheorie, obwohl hier einfach nur für teures Geld verfälscht wird.

Bei NF-Kabelkonstruktionen mit eingebauten Kirschholzkästchen und darin befindlichen Matelstromfilter zu 280€ pro Kabel (Kabelkauftip einer Heimkino-Ausgabe) sind die Signalveränderungen wesentlich größer und hörbarer (viel geringere Signalspannung und 10.000 mal höherer Abschlußwiderstand, sodaß so ein Kabel seine Wirkung als elektrischer Filter (Tiefpass mit ordentlicher, stark frequenzabhängiger Phasenverschiebung durch die recht großen Induktivitäten und anschließenden, entkoppelnden Kapazitäten des Mantelstromfilters) gut anbringen kann.

Auch Ferritperlen unbekannter Permeabilität, Sättigung, möglichen Flußdichten um Cinchkabel wirken in gemäßigter Form so.

Und hört der Nutzer eine Veränderung heraus, muß es ja eine Verbesserung sein, da das Kabel ja schließlich sehr teuer war.

Es sind halt Kühe, die durch einfache aber teuer erworbene Signalverfälschungen gemolken werden wollen.


[Beitrag von StefanG am 17. Aug 2003, 20:34 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Aug 2003, 11:01

Gut, gevotet habe ich, und zwar für Ja, meine LS-Kabel klingen etwas besser als Beipackstrippen.
Nur mehr fällt mir jetzt dazu auch nicht ein, weil das Thema langsam langweilig wird, Gähn !

H-Line



weil der Querschnitt ein anderer ist, ODER


Frank
Bruno
Stammgast
#10 erstellt: 18. Aug 2003, 11:31
Hey,

IMHO ist die Frage zu ungenau - "physikalisch ausgeschlossen" ist der Einfluss von Kabeln definitiv nicht, denn es ist möglich Kabel zu bauen, die den Klang beeinflussen (Stichwort z.B. "Zobelglieder" ), deshalb hab ich mal für 2 gestimmt.

Der Streit entzündet sich eher daran, ob ein Kabel per se den Klang verbessern oder einfach nur verändern kann, bzw. in welchem Maße es das kann & welcher Aufwand somit gerechtfertigt ist.

MFG
Bruno


[Beitrag von Bruno am 18. Aug 2003, 11:43 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2003, 11:35
Mit 2. gestimmt, denn Klingeldraht schmilzt bei meinen Boxen, was zu schlechtem Klang führt.

Ansonsten, immer noch die gleiche, langweilige Meinung: solange der Querschnitt stimmt ist es ziemlich wurscht. Ein 5 x 1,5qmm Stromkabel ist gut geignet.

Oliver
Miles
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2003, 12:02

Gut, gevotet habe ich, und zwar für Ja, meine LS-Kabel klingen etwas besser als Beipackstrippen.


Nichts gegen deine Aussage. Aber wieso wird auch in der Hifi-Presse so häufig von Beipackstrippen geredet?

Bei Hifi-Boxen sind doch nie Kabel dabei, das gibt es nur bei Komplettanlagen im Bereich bis 500 Euro. Und bei deren Boxen (Schuhkarton mit Membran) bringt ein besseres Kabel gar nichts.

Meine Erfahrung mit LS-Kabeln. Zwischen einem Standard 2.5mm2 Feinlitze-Kabel (Oehlbach, ca 3 Euro/Meter) und dem Kimber 4VS (15 Euro/m) konnte ich eine Verbesserung hören, die aber nur im Bereich von Klangunterschieden zwischen CD-Playern lag. Zwischen dem Kimber 4VS und dem doppelt so teuren 4TC konnte ich keinen Unterschied hören.

Das hängt aber auch von der Länge der Kabel und der Verstärker/Lautsprecher-Kombination ab.


[Beitrag von Miles am 18. Aug 2003, 12:06 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#13 erstellt: 18. Aug 2003, 12:50
Leider kann ich auch nicht voten, denn ich hätte 2.5 gewählt:
"hochwertige Kabel klingen bedeutend besser als minderwertige, der Preis bestimmt aber nicht die Qualität"

Ich habe die Feststellung machen müssen, das
1. die üblichen 2.5qmm Litzen-Strippen funktionieren (vor. 20 J.)
2. dickere 4-6 qmm einen besseren Bass haben (vor 16 J.)
3. ein etwas geringerer querschnitt bei geschcikter Konstruktion um Längen besser klingt (B&W CDC 8, 200 EUR)
4. eine geschicktere Konstruktion bei noch weniger Querschnitt alles was ich bis dato kannte komplett in den Schatten stellt (Custom Kabel meines Händlers, der sich tatsächlich damit auskennt)
5. Manche hochgelobten Kabel-Namen eher versuchen durch aggressives Sounding Ihrer Kabel hervorzustechen, sei es mit überzogenen Höhen oder einem Kompletten Loudness-Effekt

hieraus leite ich für mich ab, das Vote 2 nicht gilt, da die Unterschiede erheblich sind (natürlich nicht bei allen Geräten) unbd das Vote 3 wegen meiner Erfahrungen so nicht stehen bleiben kann.

Nicht die Kohle macht den Klang, sonderns der geschickte Mix Material/Konstruktion - und wenn der Hersteller dafür z.B. nur 50 EUR /m will und nicht bekannt ist, ist es trotzdem besser
StefanG
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Aug 2003, 13:47
Was ist eine 'geschickte' Kabelkonstruktion' ?
Und was soll sie bewirken? Das durchzureichende Signal nicht verändern oder so verfälschen, daß es für den Nutzer 'angenehmer' klingt (was aber immer, trotz gleichem (Signalverfälschendem) HighEnd-Kabel, ein Zufallsprodukt der mitbestimmenden Größen Amp (vor allem seine frequenzabhängige Gegenkopplung) und F-Weiche der LS-Box ist) ?

Soll das Signal möglichst unverfälscht sein, muss ein außreichender Querschnitt der beiden Adern her (möglichst geringer Reihenwiderstand) und diese sollten nicht zu dicht aneinander liegen (also merklich mehr als 1/10tel mm ;-) ).
Alles Andere ist definitiv Brimborium bzw. sogar Kontraprduktiv (dessen mögliche Signalveränderungen dann wieder als 'Verbesserung' (subjektiv) gedeutet werden) !

Aber wer's in seiner Ahnungslosigkeit unbedingt Nötig hat irgendwie als vermeintlicher 'Kenner der Materie' hervorzustellen, muss sich halt selbst bescheissen.
Leute mit Fachwissen und gesunder Selbsteinschätzung können solche Halbgwissenden nur müde belächeln - sie können ja nicht einmal das Gehörte in Korrelation mit physischen Sachverhalten bringen, wollen es aber partout in irgendwelchen, als Weisheit verpackten, Glaubensbekenntnissen weiterverbreiten (wollen sie irgendwelche persönlichen Defizite kompensieren ?) ;-)
dezibel
Stammgast
#15 erstellt: 18. Aug 2003, 14:13
Hallo!!

Hab auch mit Alternative 2 gevotet, obwohl ich der Meinung bin, dass die Unterschiede nicht so gering sind, jedoch der Preis allein sagt gar nichts aus.

@ StefanG:
Du nimmst den Mund aber sehr voll!! Komm wieder runter vom hohen Ross!!

Gruß,

Mike
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#16 erstellt: 18. Aug 2003, 14:15
Niedlich, gerade erst dabei, aber große F...

Das Kabel sollte eine möglichst geringe Belastung für den Verstärker darstellen und somit eine möglichst geringe Klangverfälschung bewirken.

Nebenbei bewirkt eine geschickte Konstruktion eine Dämpfung von HF einstrahlungen, Kabelübersprechen und eine möglichst gutes Impulsverhalten (Siehe z.B. Messungen der - war's Stereoplay von T+A Endstufen). Messtechnisch mustergültiges Signal, sollte aber vom Kabel nicht verändert werden, oder?

Du Oberschlaufux sagst also, dank Deiner hervorragenden alles überschauenden Allwissenheit, das
a) der Querschnitt Zählt, und
b) die Strippen weit genug auseinander Liegen sollen?

Feinfiedergurkenstrippen ala Baumarkt 10 qmm sind wohl exakt so beschaffen, klingen aber nicht, da Sie den Hochtonbereich massiv dämpfen und den Bass vermatschen.

Da musst Du wohl noch ein wenig Musik hören und von Deinem hohen Roß herunter kommen.

Schön, dass man im Web schön weit weg ist, gell? Irgendwie sicherer

P.S. das hohe Roß fiel mir parallel zu dezibel ein, ich hab's nicht gequotet


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 18. Aug 2003, 14:20 bearbeitet]
Bruno
Stammgast
#17 erstellt: 18. Aug 2003, 14:16
Hallo Stefan G.,

Dein Beitrag ist geeignet wieder genau die Diskussion loszutreten, die halt beim Thema immer losbricht.
Das find ich schade und ein wenig peinlich, denn irgendwie entsteht der Eindruck, man braucht uns bloss ein Schlagwort hinzuwerfen und schon beginnt der Schlagabtausch - unnötig !

MFG
Bruno
cr
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2003, 14:26
Und der Unfug geht weiter, der anscheinend immer in matschigen Bässen mündet, egal ob der Stecker falsch gepolt ist, oder das Kabel zwar dick genung, aber sonst nicht optimal ist (weil ein LS-Kabel ja so was Kompliziertes ist) usw. usf.
Erinnert mich an eine Gebetsmühle, an Beweisen fehlt es sowieso immer.
UweM
Moderator
#19 erstellt: 18. Aug 2003, 14:51


Feinfiedergurkenstrippen ala Baumarkt 10 qmm sind wohl exakt so beschaffen, klingen aber nicht, da Sie den Hochtonbereich massiv dämpfen und den Bass vermatschen.



Hi Bombenleger,

kannst du vielleicht zur besseren Orientierung mal einen Zahlenwert nennen?
Was bedeutet massive Höhendämpfung?

5dB?

10dB

Grüße,

Uwe
Interpol
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Aug 2003, 15:11
fuer mich ist leider nicht die richtige antwort dabei. deshalb kann ich nicht abstimmen.

ergaenze ich meine antwort:

[x] ja, lautsprecherkabel koennen den klang hoerbar beeinflussen. man kann z.b. ein 100m langes kabel aufrollen und anschliessen. oder man vergleicht 0,3qmm bastellitze mit einem 4qmm baumarktkabel. man wird unterschiede hoeren.
bei lautsprecherkabeln kommt es darauf an, dass sie genuegend querschnitt haben (bei 4qmm kann man nie was falsch machen) und moeglichst kurz sind (bis 10m ist sicher unkritisch). ausserdem sollten beide kabel gleich lang sein.


mfg


[Beitrag von Interpol am 18. Aug 2003, 15:12 bearbeitet]
cr
Inventar
#21 erstellt: 18. Aug 2003, 15:16
Das mit den gleichlangen Kabeln bezweifle ich schon sehr!
Kann man nicht begründen.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#22 erstellt: 18. Aug 2003, 15:19
@Uwe

gib mir Messequipment

Und einen Schalltoten Raum - ich kann nur den Frequenzgang im Hörraum messen (T+A MEP Software) oder hören.
Was Du wohl eher wissen willst, ist was sich wirklich ändert, und das könnte ich nur mit Pink-Noise Messungen im Schalltoten Raum und/oder Impuls-Auswertungen a la Dirac-Stoß. Das im Hörraum zu messen hat wohl keinen großen Sinn.

von daher: Keine dB
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#23 erstellt: 18. Aug 2003, 15:21
Ach, nal 'ne ganz einfache Frage:

Das unterschiedlich lange Lautsprecherkabel einen unterschied machen (sollen), wissen ja anscheinend alle, aber wieso?

Nenn mir mal einen nachvollziehbaren nicht Voodoo Grund

An den MEsswerten Kann es ja nicht liegen, denn ob das selbe Kabel bei vernünftiger Impedanz/Kapazität/Induktivitaet nun 2 oder 10 Meter Lang ist, macht ja keinen großen Unterschied?
Interpol
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Aug 2003, 15:21

Bei Hifi-Boxen sind doch nie Kabel dabei, das gibt es nur bei Komplettanlagen im Bereich bis 500 Euro. Und bei deren Boxen (Schuhkarton mit Membran) bringt ein besseres Kabel gar nichts.


bei nubert gibt es ein kabel dabei. nubert soll ganz gute boxen bauen, wie ich gehoert habe:

"Falls kein hochwertiges Kabel als externes Zubehör bestellt wurde, legen wir der nuWave 10 ein "Notkabel" mit 2 x 0.75 mm² bei.(Nur, um den aufkommenden "Frust" zu verhindern, wenn man überhaupt keine „Strippe“ hat!)"

ich glaube ansonsten sind mit "beipackstrippen" immer die chinch kabel gemeint. denn auch hier gibt es ja enorme klangunterschiede, wie oft aus "fachkreisen" berichtet wird

mfg
cr
Inventar
#25 erstellt: 18. Aug 2003, 15:29
Ich habe auch schon von Leuten, die sich auskennen, gehört, dass es egal ist (hört man aber nur selten).
Ich kann dir sagen warum sie gleich lang sein sollen: Weil sie dann mehr kosten, statt p*(a+b) nämlich 2*p*(max (a, b)), wobei p Preis je Meter, a und b die beiden erforderlichen Längen in Meter.
Argumentiert wird gerne mit der zeitlichen Verzögerung
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#26 erstellt: 18. Aug 2003, 15:31
Das Argument kenn' ich und ist bei Lichtgeschwindigkleit ja auch gut nachvollziehbar
Also ich hab's mal probiert (2M und 7M) und für mich klangs nach ekligen Phasenverschiebungen? Ich wüsste nur gern mal warum.


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 18. Aug 2003, 15:32 bearbeitet]
Albus
Inventar
#27 erstellt: 18. Aug 2003, 15:32
Tag,

direkt gefragt: Gibt es überhaupt Lautsprecherkabel? Sind es nicht sämtlich - von seltenen Ausnahmen abgesehen - Industrie-Kabel, die dem Konsumenten-Markt für und als Lautsprecher-Kabel angedient werden?

Wie war das noch? NYFAZ = 0,75 qmm, NYSLö = 4 x 1,5 qmm, usw. Und Coax: RG 58 C, RG 59 A, RG 214 usw.

Spezial-Kabel, gibt's die?

MfG
Albus
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#28 erstellt: 18. Aug 2003, 15:32
Fragen über Fragen
cr
Inventar
#29 erstellt: 18. Aug 2003, 15:46
300.000 km/s wären bei 10 m Unterschied 10/300.000.000 = 33*10exp-9 sek
In dieser Zeit legt eine Schallwelle zurück:
340*33*10exp-9 = 0,00001122 m oder 0,01 mm.
Da mußt du schon sehr genau in der Mitte sitzen, dass das auffällt
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#30 erstellt: 18. Aug 2003, 16:04
Sag ich doch

Du hast doch auch sicher auch einen im Sweet Spot aufgehängten Stuhl (Schaukel) der (die) von der Decke abgehängt und entkoppelt ist
drbobo
Inventar
#31 erstellt: 18. Aug 2003, 16:13
@albus

niemand behauptet, dass die Kabel speziell wären,
aber Verpackung und Preis sind schon sehr speziell.
Ausserdem wird für die Optik so einiges getan, und der Werkstoff Gold für sichtbare Teile verwendet.
Sieht doch einfach besser aus.
Bruno
Stammgast
#32 erstellt: 18. Aug 2003, 16:31
Hey CR & alle,

dachte immer die Ausbreitung sei etwas niedriger als Lichtgeschwindigkeit (nicht dass das in dem Zsh. relevant wäre, aber trotzdem), nämlich ca. 200.000 km/sec ?

MFG
Bruno
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#33 erstellt: 18. Aug 2003, 16:32
manche sind schon speziell:

Audioplan LS 16 z.B.
Ich kenne zumindest kein Industriekabel mit um einem Blindkern gewickelten Versilberten Litzenbüscheln und Mikrophoniedämpfenden eingeflochtenen Fasern.

Habe ich aber auch noch nie angestöpselt gehört
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#34 erstellt: 18. Aug 2003, 16:34
@bruno
ich meine sogar die elektronenbewegung ist noch langsamer, aber hab's vergessen...
Fragt sich, was da wirklich ausschlaggebend ist?
(Frage ich mich wirklich)
cr
Inventar
#35 erstellt: 18. Aug 2003, 16:40
Mag sein, dass die Information nur mit 200.000 km/s übertragen wird, ändert aber nicht viel. Die Elektronenbewegung ist nur wenige Zentimeter/Sekunde, den genauen Wert weiß ich jetzt nicht, ist aber irrelevant.
Albus
Inventar
#36 erstellt: 18. Aug 2003, 16:47
Tag LHBL,

ich kenne auch Spezial-Kabel, Speaker Cables, sagt der Hersteller, Mogami 2972, 3103, 2919, 2921, 3104, 2941 - aber kennt die jemand, die Spezifikationen? Wozu auch? Wozu auch. Ich habe 3103, 3104 installiert. Meine Frau findet die prächtig.

Wenn aber zB Oehlbach etwas als Subwoofer-Kabel anbietet, ist es dann ein Subwoofer-Kabel?

MfG
Albus
Interpol
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Aug 2003, 16:49

Wenn aber zB Oehlbach etwas als Subwoofer-Kabel anbietet, ist es dann ein Subwoofer-Kabel?

MfG
Albus


ich denke ja. es geht dabei mehr um die anschluesse, nicht um das kabel an sich.

mfg
martin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Aug 2003, 17:21
Hmm, bisher eine klare Mehrheit für Kabelklang, jedoch wird der Einfluss als gering eingeschätzt. Wie lässt sich dass mit Eindrücken dieser Fraktion wie 'matschiger Bass' und 'Höhendämpfung' vereinbaren, die mir alles andere als gering erscheinen
Interpol
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Aug 2003, 17:45

Hmm, bisher eine klare Mehrheit für Kabelklang, jedoch wird der Einfluss als gering eingeschätzt. Wie lässt sich dass mit Eindrücken dieser Fraktion wie 'matschiger Bass' und 'Höhendämpfung' vereinbaren, die mir alles andere als gering erscheinen :?


darueber streiten wir seit monaten.
wir werden uns nie einig, weil die voodoo anhaenger weder blindtests bestehen, noch messdiagramme vorlegen koennen, die ihre ungeheuerlichen behauptungen wenigstens im ansatz untermauern koennten.

mfg
martin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Aug 2003, 18:02
Hi Interpol,

mir würde es ja fürs erste reichen,wenn die Behauptungen irgendwie nachvollziehbar wären. Es kann von der Kabelklangseite ja nicht einmal einheitlich artikuliert werden, ob die Einflüsse nun klein oder groß sind, wobei ich wohlwollend die Subjektivität der Schilderungen mit einbeziehe.

Grüße
martin
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Aug 2003, 18:04
und da sind wir wieder am Anfang:

1."Das ist physikalisch unmöglich und nicht messbar, deshalb ist es Einbildung."

2. "Grundsätzlich zwar physikalisch möglich, aber im Vergleich zu anderen Fehlern in der Wiedergabekette absolut verschwindend und deshalb unhörbar und deshalb Einbildung."

3. "Ist es im Blindtest bewiesen? Aha, machste nicht, deswegen ist es Einbildung."

Deine Leier ist seit Monaten auch die gleiche.
Du glaubst doch selbt daran oder wieso machst Du in Deinem
Profil auf die in Deinem Besitz befindliche Testsieger aufmerksam und verlinkst auf Zeitschriften die Voodooismus fördern.

Das alles ist sehr unglaubwürdig

Sorry I.
Interpol
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 18. Aug 2003, 18:08

oder wieso machst Du in Deinem
Profil auf die in Deinem Besitz befindliche Testsieger aufmerksam und verlinkst auf Zeitschriften die Voodooismus fördern.


ganz einfach:
humor ist, wenn man ueber sich selber lacht.
das fehlt einigen hier leider.

mfg


[Beitrag von Interpol am 18. Aug 2003, 18:08 bearbeitet]
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 18. Aug 2003, 18:10
alles klar,

Du nimmst Dich oder was Du schreibst selbst nicht ernst
dann kann mans ja auch ignorieren
martin
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 18. Aug 2003, 18:14

Deine Leier ist seit Monaten auch die gleiche.

Wahrheit ist oft banal und langweilig. Kann man ihr das zum Vorwurf machen?


[Beitrag von martin am 18. Aug 2003, 18:15 bearbeitet]
StefanG
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Aug 2003, 18:22

Niedlich, gerade erst dabei, aber große F...

Das Kabel sollte eine möglichst geringe Belastung für den Verstärker darstellen und somit eine möglichst geringe Klangverfälschung bewirken.

Nebenbei bewirkt eine geschickte Konstruktion eine Dämpfung von HF einstrahlungen, Kabelübersprechen und eine möglichst gutes Impulsverhalten (Siehe z.B. Messungen der - war's Stereoplay von T+A Endstufen). Messtechnisch mustergültiges Signal, sollte aber vom Kabel nicht verändert werden, oder?

Du Oberschlaufux sagst also, dank Deiner hervorragenden alles überschauenden Allwissenheit, das
a) der Querschnitt Zählt, und
b) die Strippen weit genug auseinander Liegen sollen?

Feinfiedergurkenstrippen ala Baumarkt 10 qmm sind wohl exakt so beschaffen, klingen aber nicht, da Sie den Hochtonbereich massiv dämpfen und den Bass vermatschen.

Da musst Du wohl noch ein wenig Musik hören und von Deinem hohen Roß herunter kommen.

Schön, dass man im Web schön weit weg ist, gell? Irgendwie sicherer

P.S. das hohe Roß fiel mir parallel zu dezibel ein, ich hab's nicht gequotet :prost





Woher willst du wissen wie lange ich dabei bin (nicht im Forum aber in der Entwicklung) ?

Aber anscheinend kann man bei ausreichend langer Forumzugehörigkeit hier auch ohne Wissen mit seiner (sehr auffälligen) Ahnungslosigkeit den Dicken markieren und mit angedeuteten Fäkalienausdrücken wie 'aber große F...' und Mitteln der persönlichen Defamierung per Arroganz und Überheblichkeit (Du Oberschlaufux sagst also, dank Deiner hervorragenden alles überschauenden Allwissenheit ..., Da musst Du wohl noch ein wenig Musik hören ...) Argumente des Gegenüber mit platten, persönlichen Behauptungen ohne Belegbarkeit erwiedern.
Dein Pferd scheint doch ein wenig größer als Meines zu sein.
Aber ohne Argumente müssen wohl halt platte Behauptungen herhalten - Schade.

Ein LS-Kabel bedämpft keine HF-Einstrahlung.
Ein Ausregeln per EM eingestreuter Störspannung macht die gegengekoppelte Endstufe fast perfekt.
Durch den ständigen Soll- und Ist-Vergleich zwischen LS-Ausgang und Endstufeneingang werden Fremdspannungen, durch das ständige Nachführen der Ausgangsspannung, quasi komplett eleminiert.
Deshalb liegt sein dynamischer Innenwiderstand (Der des Endastufenausgangs) im tiefen Milliohmbereich.
Seine Kapazität liegt bei zig tausend µF -> der Amp schließt selbst energiereichere Einstreuungen einfach kurz !
Und Einstreuungen minimieren kann man nur durch günstige Verlegung bzw. kurze Wege.
Diese könnte man aber nur bei ausgeschaltetem Amp und ohne abschließende LS-Box mit einem Oszi messen.
Denn die Box schließt die andere Seite des Kabels (je nach Frequenz) mit zwischen 3 und ~20 Ohm fast kurz (in Relation zu parasitären Werten des Kabels).

Das Kabel belastet den Verstärker nicht, es ist die komplexe Last (ohmisch, kapazitiv und induktiv) der LS-Box, dessen eben genannte elektrischen Grundwerte ein Vielfaches (ohmisch > ca. 20 bis 1000fach (größter Einfluss), kapazitiv und induktiv min. >1.000.000fach) über den Werten einer außreichend dimensionierten Doppellitze liegen.
Der maßgebliche ohmsche Anteil und der verschwindend geringe induktive Anteil des Kabels liegen in Reihe zur Box.
Der ohmsche Anteil wird quasi ausschließlich durch Querschnitt und Länge bestimmt (nicht durch Abwesenheit irgendwelcher Unreinheiten).

Übersprechen findet nicht statt (wohin auch ? bei den geringen Parallelkapazitäten selbst extrem dicht liegender Litzen (nicht Einzellitzen) liegen solche Spannungen im homeopatischen Dosen.
Auch bei Längswiderständen von < 0,0x Ohm und besagten kaum erfassbaren Parallelkapazitäten und Serieninduktivitäten (immer noch einfache Parallel/Doppellitze) gibt es keinerlei Veränderungen im Impulsverhalten oder des Signals an sich !

Nimmt man besondere Konstruktionen wie vielfache Kreuzverlechtung oder koaxiale Gebinde bei gleichzeitig geringerem Querschnitt (was den Längswiderstand erhöht und somit den allergrößten Einfluss des frequenzabhängigen Spannungsabfalls auf dem Kabel hat), so steigen, durch die vielfach größeren Leitungsoberflächen, welche recht eng und lange parallel verlaufen, die parasitären elektrischen Werte (vor allem die Parallelkapazität vervielfacht sich) extrem an.
So wird aus einem einfachen R (Doppellitze) ein RCL-Glied mit Filterwirkung (Amplitudengang und Phase), was einen mess- und auch hörbaren Einfluss des Spannungsabfalls an der LS-Box (ankommendes Nutzsignal) erzeugt, da die parasitären C's und L's genügend Längswiderstand (evtl. und ungünstigerweise nur wenige male kleiner als Der der Nutzlast (Box)) im Kabel haben, um merklich zu wirken.
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Aug 2003, 18:37

fuer mich ist leider nicht die richtige antwort dabei. deshalb kann ich nicht abstimmen.

ergaenze ich meine antwort:

[x] ja, lautsprecherkabel koennen den klang hoerbar beeinflussen. man kann z.b. ein 100m langes kabel aufrollen und anschliessen. oder man vergleicht 0,3qmm bastellitze mit einem 4qmm baumarktkabel. man wird unterschiede hoeren.

mfg


Gemeint ist (und alle anderen haben es so auch verstanden)das Normalszenario: Vergleich von 4-qmm-Baumarkt-Kupferkabel in Standardlänge (3 m) zu anderen, meist teureren Koaxialkabeln etc.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#47 erstellt: 18. Aug 2003, 20:29
Also zunächst mal:
Ich habe meine empirischen Erfahrungen dargelegt und Du hast angefangen mich persönlich anzugreifen und zu beleidigen! Kommen wir also zu Deinem Posting Nr. 2


Woher willst du wissen wie lange ich dabei bin (nicht im Forum aber in der Entwicklung) ?

Wozu sollte mich das interessieren, wenn Du mich einfach so aus Spass niedermachst, ohne zu wissen, wer ich bin, wo ich herkomme und was ich von Leuten mit dererlei Manieren halte?


Aber anscheinend kann man bei ausreichend langer Forumzugehörigkeit hier auch ohne Wissen mit seiner (sehr auffälligen) Ahnungslosigkeit den Dicken markieren und mit angedeuteten Fäkalienausdrücken wie 'aber große F...' und Mitteln der persönlichen Defamierung per Arroganz und Überheblichkeit (Du Oberschlaufux sagst also, dank Deiner hervorragenden alles überschauenden Allwissenheit ..., Da musst Du wohl noch ein wenig Musik hören ...) Argumente des Gegenüber mit platten, persönlichen Behauptungen ohne Belegbarkeit erwiedern.

Welches Wissen habe ich nicht?
Wie kann es dann Dir auffallen was ich nicht weiss?
Apropros defamierung liegt mir fern, diffamierung eher, gell? Und was sollte ich Belegen, wenn Du mich beleidigst?



Ein LS-Kabel bedämpft keine HF-Einstrahlung. ...

Es ist ja auch keine Antenne, gell?
Und es hat ja auch keine HF-dümpfenden "Kastchen". Du merkst, das Du annimmst, jedes Kabel würde einfach aus 2 Kupfersträngen bestehen und ignorierst vortrefflich alles Speziellösungen - seien Sie nun sinnvoll oder nicht!


Ein Ausregeln per EM eingestreuter Störspannung macht die gegengekoppelte Endstufe fast perfekt. ...

Was zu beweisen wäre. Hier sehe ich auch keine geprüpften Versuchsaufbauten und Ergebnisse, die nachvollziehbar und belastbar wären. Es ist erstens nur eine Behauptung, und zweitens haben nicht alle Endstufen ein Schaltungskonzept mit Gegenkopplung! Somit sei Deine Behauptung - rein logisch - durch Aufzeigen eines tatsächlich existierenden Gegenbeispiels widerlegt

Hinweise auf Innenwiderstände beschreiben leider lediglich den optimalzustand, der in der Art nicht immer erreicht wird. Was ist mit Ausgangsübertragern? Verstärkern mit nicht so hohen Dämpfungsfaktoren - was nichts anderes ist als der Innenwiderstand im Verhältnis zu dem von Boxen und Kabel?


Und Einstreuungen minimieren kann man nur durch günstige Verlegung bzw. kurze Wege.

Ein wenig mehr Weitblich, und aus dem 'nur' wird flugs ein 'auch'. Dank des Antennencharakters eines Kabels ändern eine Kürzungs desselben erstmal nur die empfangbare Wellenlänge - wenn in Diesem dann erreichten BEreich nun mal keine Störungen existieren, hast Du sogar eine Verbesserung. Das gegenteil wäre der Fall, wenn überhaupt nur in dem erreichten Wellenlängenbereich eine Störung existieren würde


Diese könnte man aber nur bei ausgeschaltetem Amp und ohne abschließende LS-Box mit einem Oszi messen.

Ja, richtig. Und damit wäre das Experiment wider ad absurdum geführt: Du misst die Einstruung im isolierten Kabel, das so niemals benutzt wird. Das Ergebnis ist also in erster Linie theortisch interessant. Wie's praktisch aussieht ist wieder was ganz anderes.


Denn die Box schließt die andere Seite des Kabels (je nach Frequenz) mit zwischen 3 und ~20 Ohm fast kurz (in Relation zu parasitären Werten des Kabels).

Je nach Box wieder mal eine nette Verallgemeinerung
DIE Box gibt es nicht, manch andere haben weit geringere Minima, manche Elektrostaten gehen partiell bis 1 Ohm und Maxima könnten ebenso darüber liegen siehe B&W Matrix 801.


Das Kabel belastet den Verstärker nicht, es ist die komplexe Last (ohmisch, kapazitiv und induktiv) der LS-Box, dessen eben genannte elektrischen Grundwerte ein Vielfaches (ohmisch > ca. 20 bis 1000fach (größter Einfluss), kapazitiv und induktiv min. >1.000.000fach) über den Werten einer außreichend dimensionierten Doppellitze liegen.

Die Widerstandsverhältnisse stimmen sicher (beinahe s.o.), aber was nun ist ausreichend dimensioniert?


Der maßgebliche ohmsche Anteil und der verschwindend geringe induktive Anteil des Kabels liegen in Reihe zur Box.

Sagen wir der ohmsche und induktive Anteil, was nun massgeblich oder verschwindend gering ist Zeit nur die Messung im tatsächlichen Versuch und nicht die verallgemeinerte Behauptung an sich.


Der ohmsche Anteil wird quasi ausschließlich durch Querschnitt und Länge bestimmt (nicht durch Abwesenheit irgendwelcher Unreinheiten).
Habe ich auch nicht bezweifelt, aber das mit den Unreinheiten respektive Kristalllängen mit denen auch geworben wird müsstes Du auch hier beweisen.


Übersprechen findet nicht statt (wohin auch ? bei den geringen Parallelkapazitäten selbst extrem dicht liegender Litzen (nicht Einzellitzen) liegen solche Spannungen im homeopatischen Dosen.

Wieder eine reine Behauptung, nebst der Behauptung homöopathisch werde auf eine sehr interessante Weise geschrieben


Auch bei Längswiderständen von < 0,0x Ohm und besagten kaum erfassbaren Parallelkapazitäten und Serieninduktivitäten (immer noch einfache Parallel/Doppellitze) gibt es keinerlei Veränderungen im Impulsverhalten oder des Signals an sich !

Du siehst: Behauptungen, Behauptungen, Behauptungen. Nicht eine einzige Quelle mit nachzulesenden Messergebnissen im Geeigneten Rahmen?


Nimmt man besondere Konstruktionen wie vielfache Kreuzverlechtung oder koaxiale Gebinde bei gleichzeitig geringerem Querschnitt (was den Längswiderstand erhöht und somit den allergrößten Einfluss des frequenzabhängigen Spannungsabfalls auf dem Kabel hat), so steigen, durch die vielfach größeren Leitungsoberflächen, welche recht eng und lange parallel verlaufen, die parasitären elektrischen Werte (vor allem die Parallelkapazität vervielfacht sich) extrem an.

Ja, so ist das

So wird aus einem einfachen R (Doppellitze) ein RCL-Glied mit Filterwirkung (Amplitudengang und Phase), was einen mess- und auch hörbaren Einfluss des Spannungsabfalls an der LS-Box (ankommendes Nutzsignal) erzeugt, da die parasitären C's und L's genügend Längswiderstand (evtl. und ungünstigerweise nur wenige male kleiner als Der der Nutzlast (Box)) im Kabel haben, um merklich zu wirken.

Tja, da kommt man doch in Teufels Küche.
Erst macht einer ein Votum auf, um zu erfragen, omb man der Meinung ist, ob andere Boxenkabel anders und sogar besser klingen als die "Baumarktstrippe". Dann schreibt man seine Erfahrungen, wird dafür angegriffen, und in einer Folgeantwort finden sich dann Plötzlich Hinweise auf Kabelklang? Natürlich böser, fieser Kabelklang, was ich aber in meinem Posting ebenso dargelegt habe: Es gäbe teure Konstruktionen, die mit geschickter Effekthascherei den Kunden blenden
Wo ist nun Dein Problem? Sind tatsächlich einfache Kupferstrippen das allseligmachende? Oder wären noch einfachere Single-Cores a la DNM nicht noch besser?
Und wie sehen Deine Kabel aus, denn Du bist ja selbstredend seit Jahren in der "Entwicklung" von was noch gleich? Ich hatte jahrelang unter solchen Entwicklungen (Baumarktstrippe) zu leiden, die Frage ist nur, warum für mich meine mir bekannte besagte Konstruktion besser klingt? Der kürzliche Kauf eines Psychoakustikprozessors für Musikerzeugende Zwecke (bin auch Musiker) mag ein Hinweis sein: Vielleicht sind es geschickte Phasenverschiebungen über den gesamten Frequenzbereich, die ein Kabel ausgeglichen und Impulsschnell 'wirken' lassen? Wenn dem so sit würde ich diese auch gerne mal gemessen sehen um den Trugschluss meiner selbst zu erkennen, denn ich halte mich nicht für unfehlbar, Du Dich anscheinend schon Während ich ständig meine 'Erkenntnisse' prüfe und gegen das ursprüngliche Szenario (bei Tuningmassnahmen) gegenchecke, hast Du offensichtlich Deine Weisheit gefressen, so wie die Erde mal eine Scheibe war. Selbst WENN es Erkenntnisse wisenschaftlicher Art gäbe, die mit dem tatsächlichen Hören zu tun haben (denn es ist wohl wichtiger eine natürliche auch räumlich nachvollziehbare Musikreproduktion beim Hörer zu erreichen als tolle theoretische Messwerte vorzuzeigen oder gar nur zu behaupten), behaupte ich DU würdest sich mal einfach ignorieren

Gute Nacht,

der Bombenleger
StefanG
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Aug 2003, 22:13

Also zunächst mal:
Ich habe meine empirischen Erfahrungen dargelegt und Du hast angefangen mich persönlich anzugreifen und zu beleidigen! Kommen wir also zu Deinem Posting Nr. 2


Deine empirischen (Hör)Erfahrungen (ohne Korrelation zur Physik) gegen unsere Messungen im Labor.


Es ist ja auch keine Antenne, gell?


Was ich beschrieb, war die Wirkung einer Antenne, dessen Energie in Abhängigkeit der Wellenlänge und Antennenlänge (ganzes Lambda sowie Teile und Vielfache) stehen würde, wenn sie denn nicht elektrisch kurzgeschlossen wäre (keine Behauptung, sondern nachweisliche Tatsache, wie vorher beschrieben).


Und es hat ja auch keine HF-dümpfenden "Kastchen". Du merkst, das Du annimmst, jedes Kabel würde einfach aus 2 Kupfersträngen bestehen und ignorierst vortrefflich alles Speziellösungen - seien Sie nun sinnvoll oder nicht!


Sinn- bzw. unsinnige 'Speziallösungen' wurden bis dato nicht thematisiert.
Wie gesagt, an so einem extrem niederohmig und aktiv abgeschlossenem Kabel werden Einstreuungen schon sehr hart bedämpft.


Ein Ausregeln per EM eingestreuter Störspannung macht die gegengekoppelte Endstufe fast perfekt. ...

Was zu beweisen wäre. Hier sehe ich auch keine geprüpften Versuchsaufbauten und Ergebnisse, die nachvollziehbar und belastbar wären. Es ist erstens nur eine Behauptung, und zweitens haben nicht alle Endstufen ein Schaltungskonzept mit Gegenkopplung! Somit sei Deine Behauptung - rein logisch - durch Aufzeigen eines tatsächlich existierenden Gegenbeispiels widerlegt


Jede Dämpfungsfaktormessung erfolgt so!
Es wird über ein (im Vergleich zur Kabelisolation oder Luft) vergleichsweise sehr niederohmigen Widerstand (100 Ohm bis ~1kOhm) eine Fremdspannung (Wechselspannung variabler Frequenz) am LS-Ausgang des nicht angesteuerten Amps eingespeist und per Oszi nachgemessen, wie hoch die Störspannung hier ist.
Das Verhältnis Störpspannung zur Speisespannung gibt den Dämpfungsfaktor an.
Da die Hersteller und auch die testende Zunft hier verschieden hohe Einkoppelwiderstände wählen, differieren hier die angegebenen DF's recht stark.
Bei einem Einkoppelwiderstand in Höhe des Isolationswiderstandes eines Kabels, ist am LS-Ausgang hiervon nichts zu Messen. Am anderen Ende des 10m langen Kabels (abgeschlossen mit 8 Ohm) kann man lediglich die Triggerlampe am Oszi zucken sehen.
Der 'Impuls' (als Burst und auch als Surge bei 1kV induktiver einkopplung ins Kabel) ist im Rauschen nicht zu erkennen (im Gegensatz zu Kleinsignalleitungen).
Das Ganze läuft bei uns mit in der EMV-Prüfung.


Hinweise auf Innenwiderstände beschreiben leider lediglich den optimalzustand, der in der Art nicht immer erreicht wird. Was ist mit Ausgangsübertragern? Verstärkern mit nicht so hohen Dämpfungsfaktoren - was nichts anderes ist als der Innenwiderstand im Verhältnis zu dem von Boxen und Kabel?


Stimmt, exotische Verstärkerkonzepte waren hier unberücksichtigt.
Der Dämpfungsfaktor wird übrigens hauptsächlich von der Höhe der Gesamtgegenkopplung bestimmt (je höher die GK desto mehr wird meistens vertsucht eine stark zappelnde Betriebsspannung der Endstufen durch extrem weiche Netzteile zu kompensieren. Gerne bei z.B. Sony und günstigeren Yamahas angewandt)


Und Einstreuungen minimieren kann man nur durch günstige Verlegung bzw. kurze Wege.

Ein wenig mehr Weitblich, und aus dem 'nur' wird flugs ein 'auch'. Dank des Antennencharakters eines Kabels ändern eine Kürzungs desselben erstmal nur die empfangbare Wellenlänge ...

nein, es bestimmt den Empfangspegel pro angenommener Wellenlänge

... - wenn in Diesem dann erreichten BEreich nun mal keine Störungen existieren, hast Du sogar eine Verbesserung. Das gegenteil wäre der Fall, wenn überhaupt nur in dem erreichten Wellenlängenbereich eine Störung existieren würde


Wie gesagt, die ANtenne ist kurzgeschlossen ...


Diese könnte man aber nur bei ausgeschaltetem Amp und ohne abschließende LS-Box mit einem Oszi messen.

Ja, richtig. Und damit wäre das Experiment wider ad absurdum geführt: Du misst die Einstruung im isolierten Kabel, das so niemals benutzt wird.

Siehe oben, Messung erfolgte als kompletter Aufbau. Was zu messen war bzw. nicht zu messen war, schrieb ich weiter oben.

Das Ergebnis ist also in erster Linie theortisch interessant. Wie's praktisch aussieht ist wieder was ganz anderes.


Eben, siehe weiter oben.


Denn die Box schließt die andere Seite des Kabels (je nach Frequenz) mit zwischen 3 und ~20 Ohm fast kurz (in Relation zu parasitären Werten des Kabels).

Je nach Box wieder mal eine nette Verallgemeinerung
DIE Box gibt es nicht, manch andere haben weit geringere Minima, manche Elektrostaten gehen partiell bis 1 Ohm und Maxima könnten ebenso darüber liegen siehe B&W Matrix 801.


Ob von 3 Ohm bis 20 Ohm oder von 1 Ohm bis 1kOhm, in Relation zum Isolationswiderstand oder Blindwiderstand der Einkoppelkapazität ist es immer noch vielfach kleiner, zudem ist die andere Seite ganz kurzgeschlossen (wie gesagt, aktiv geregelt, wenn keine exotische Amp-Konstruktion).


Das Kabel belastet den Verstärker nicht, es ist die komplexe Last (ohmisch, kapazitiv und induktiv) der LS-Box, dessen eben genannte elektrischen Grundwerte ein Vielfaches (ohmisch > ca. 20 bis 1000fach (größter Einfluss), kapazitiv und induktiv min. >1.000.000fach) über den Werten einer außreichend dimensionierten Doppellitze liegen.

Die Widerstandsverhältnisse stimmen sicher (beinahe s.o.), aber was nun ist ausreichend dimensioniert?


Für mich, wenn der Längswiderstand des Kabels wenigstens 1/10tel der min. LS-Impedanz ausmacht.
Wobei ein 10m langes Kupferkabel mit 4mm² Querschnitt sogar nur 0,089 Ohm (hin und zurück, also für 20m gesamt) aufweist. Ist mit Sicherheit etwas übertrieben, auch wenn man noch die Übergangswiderstände (frische 'Klemmverbindung' < 50 mOhm) der Verbindungen berücksichtig (die R's davor und danach sind sogar ganz unberücksichtigt).


Der maßgebliche ohmsche Anteil und der verschwindend geringe induktive Anteil des Kabels liegen in Reihe zur Box.

Sagen wir der ohmsche und induktive Anteil, was nun massgeblich oder verschwindend gering ist Zeit nur die Messung im tatsächlichen Versuch und nicht die verallgemeinerte Behauptung an sich.


Wie gesagt, keine Behauptung. Siehe weiter oben.


Der ohmsche Anteil wird quasi ausschließlich durch Querschnitt und Länge bestimmt (nicht durch Abwesenheit irgendwelcher Unreinheiten).

Habe ich auch nicht bezweifelt, aber das mit den Unreinheiten respektive Kristalllängen mit denen auch geworben wird müsstes Du auch hier beweisen.


Beweis es dir selbst (nicht durch hören, sondern messen), indem du 20m 2,5mm² (z.B. Doppellitze, eine Ader hin und per andere Ader zurück - eine Ende verlötet) als Standardkupferdoppellitze und als Oxigen- und/oder C-freie Variante bestellst.
Das Ganze mit einem kalibrierten Fluke gemacht -> die paar Promille Abweichung stammen eher von leicht differierenden Querschnitten und der Verlötung am Umkehrpunkt, als von atomaren Unreinheiten im Kupfer oder dessen Ausrichtung ;-)


Übersprechen findet nicht statt (wohin auch ? bei den geringen Parallelkapazitäten selbst extrem dicht liegender Litzen (nicht Einzellitzen) liegen solche Spannungen im homeopatischen Dosen.

Wieder eine reine Behauptung, nebst der Behauptung homöopathisch werde auf eine sehr interessante Weise geschrieben


Stimmt, eine Messung gestaltet sich schwierig, da auch 10m parallel laufende Leitungen im Abstand von 2mm zueinander (2 mal Isolationsstärke) die selben paar Pikofarad anzeigt, die auch ohne das zu messende Kabel angezeigt werden.
Auch die interessante Schreibweise stimmt.


Auch bei Längswiderständen von < 0,0x Ohm und besagten kaum erfassbaren Parallelkapazitäten und Serieninduktivitäten (immer noch einfache Parallel/Doppellitze) gibt es keinerlei Veränderungen im Impulsverhalten oder des Signals an sich !

Du siehst: Behauptungen, Behauptungen, Behauptungen. Nicht eine einzige Quelle mit nachzulesenden Messergebnissen im Geeigneten Rahmen?


Ich behaupte nicht! Denn wer nicht fühlen kann muß messen.
Deshalb haben wir hier auch ein Labor incl. EMV-Raum.
Zudem sind die Größenordnungen der bestimmenden und begleitenden elektrischen Größen (Kabel und Peripherie) bekannt und somit ihre max. möglichen Auswirkungen aufs durchgeführte Signal.


So wird aus einem einfachen R (Doppellitze) ein RCL-Glied mit Filterwirkung (Amplitudengang und Phase), was einen mess- und auch hörbaren Einfluss des Spannungsabfalls an der LS-Box (ankommendes Nutzsignal) erzeugt, da die parasitären C's und L's genügend Längswiderstand (evtl. und ungünstigerweise nur wenige male kleiner als Der der Nutzlast (Box)) im Kabel haben, um merklich zu wirken.

Tja, da kommt man doch in Teufels Küche.
Erst macht einer ein Votum auf, um zu erfragen, omb man der Meinung ist, ob andere Boxenkabel anders und sogar besser klingen als die "Baumarktstrippe". Dann schreibt man seine Erfahrungen, wird dafür angegriffen, und in einer Folgeantwort finden sich dann Plötzlich Hinweise auf Kabelklang? Natürlich böser, fieser Kabelklang, was ich aber in meinem Posting ebenso dargelegt habe: Es gäbe teure Konstruktionen, die mit geschickter Effekthascherei den Kunden blenden
Wo ist nun Dein Problem? Sind tatsächlich einfache Kupferstrippen das allseligmachende? Oder wären noch einfachere Single-Cores a la DNM nicht noch besser?
Und wie sehen Deine Kabel aus, denn Du bist ja selbstredend seit Jahren in der "Entwicklung" von was noch gleich?

Entwicklung und Produktion individueller Microcontroller-Technik (was auch analoge Sensorik, Übermittlung/Fernwirkung und Leistungsverstärkung von NF und HF beinnhaltet)

Ich hatte jahrelang unter solchen Entwicklungen (Baumarktstrippe) zu leiden, die Frage ist nur, warum für mich meine mir bekannte besagte Konstruktion besser klingt? Der kürzliche Kauf eines Psychoakustikprozessors für Musikerzeugende Zwecke (bin auch Musiker) mag ein Hinweis sein: Vielleicht sind es geschickte Phasenverschiebungen über den gesamten Frequenzbereich, die ein Kabel ausgeglichen und Impulsschnell 'wirken' lassen? Wenn dem so sit würde ich diese auch gerne mal gemessen sehen um den Trugschluss meiner selbst zu erkennen, denn ich halte mich nicht für unfehlbar, Du Dich anscheinend schon :)

Wie gesagt, die Relation der Größenordnungen parasitäre Größen (Parallelkapazität und Serieninduktivität) zum Längswidersatnd einer vom Querschnitt ausreicheden Kabel (Doppellitze) und abschließende R's an den beiden Kabelenden lassen im NF-Bereich keine messbaren (vom Kabel verursachten) Phasendrehungen zu.
Ordentlich gedreht wird im Impedanzkorrektufglied vorm LS-Ausgang des Amp's, welche präventiv die Phasendrehung einer angenommenen 'Standardbox' in entgegengesetzter Richtung augleichen soll (klappt nie, ist nur eine grobe Näherung, da es halt extreme Unterschiede bei Boxen gibt und keinen Standardfall)

Während ich ständig meine 'Erkenntnisse' prüfe und gegen das ursprüngliche Szenario (bei Tuningmassnahmen) gegenchecke, hast Du offensichtlich Deine Weisheit gefressen, so wie die Erde mal eine Scheibe war. Selbst WENN es Erkenntnisse wisenschaftlicher Art gäbe, die mit dem tatsächlichen Hören zu tun haben (denn es ist wohl wichtiger eine natürliche auch räumlich nachvollziehbare Musikreproduktion beim Hörer zu erreichen als tolle theoretische Messwerte vorzuzeigen oder gar nur zu behaupten), behaupte ich DU würdest sich mal einfach ignorieren


Ich weiß eben was wir gemessen und gehört haben (eben nicht ich alleine).
Und deshalb weiß ich doch in diesem Fall, wie etwas in Zusammenhang steht und was Möglich ist bzw. was absolut nicht!
Auch wenn deine Hörerfahrungen abweichende 'Ergebnisse' zu Tage fördern ...
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#49 erstellt: 18. Aug 2003, 22:22
Lassen wir also die Seitenlange Zitiererei und stellen fest:

Du hast (richtig gute) Messgeräte.
Ihr habt gemessen und gehört. (Woran würde mich noch brennend interessieren. Aber dadurch das Ihr mehr als einer wart, wird's nicht richtiger. Ich habe ebenso Freunde und Bekannte, mit denen ich gehört und verglichen habe, somit unterscheidet's sich nur im Messen und im Ergebnis)
Was ich behauptet habe kann nicht sein. Was ich so nicht wirklich glauben kann, aber egal.

Nun bring es _bitte_ noch mal auf den Punkt, kurz und knapp, was genau aus oben genannten plausibel klingenden Gründen nicht sein kann.

Verstehe ich Dich richtig, das Du sagst, das die saubere 2.5qmm Kupferlitze _jedem_ anderen "Konstrukt" ohne technische Helferlein (Kästchen) nicht nur ebenbürtig sondern technisch überlegen sei? (Da diese nur Klangbeeinträchtigungen mit sich ziehen)

P.S. zum Vergleich der Hörerfahrungen: Meine habe ich mit Anlagen zwischen 15.000 und 70.000 Euro gemacht, wobei das Geld für die Geräte, nicht für Zubehöre drauf ging. Lautsprecher waren dabei die gute alte Matrix 801 S3 und als maximum 2 Audiodata Sculptures


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 18. Aug 2003, 22:44 bearbeitet]
StefanG
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Aug 2003, 22:44
Auf den Punkt gebracht (ausufernde Ausführungen wurden ja vorher indirekt 'angefordert' ):

Du hast mich richtig verstanden - bis auf die Fixierung auf 2,5mm². (warum 2,5mm² ? )

Ein passives Helferlein (Filter) im Kästchen eröffnet dem Hersteller größere Beeinflussungsmöglichkeiten zur Signalveränderung, als es z.B. ein höherimpedantes LS-Koaxkabel mit Gesamtparallelkapazitäten vieler 100nF alleine vermag und so dem gutgläubigen Käufer durch eine vermeintliche 'Verbesserung' durch eine hörbare Veränderung des Klanges fälschlicherweise recht gibt.

Aber wenn er es besser findet als Unverfälscht - auch nicht schlimm. Er muss halt nur am Glauben festhalten ...

Ich schweif' schon wieder ab. Deshalb:
Angenehme Nachtruhe - die Frau ruft schon ;-)
Interpol
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Aug 2003, 07:40

was ich behauptet habe kann nicht sein. Was ich so nicht wirklich glauben kann, aber egal.


tja, genau das ist das problem der laien. sie verstehen die materie nicht und muessen daher 'glauben'.

war schon im mittelalter so, als doch tatsaechlich leute daher kamen, die behaupteten, dass einige krankheiten durch "bakterien" entstehen, die so klein sind, dass man sie mit blossem auge nicht sehen kann.
dabei glaubte der dorfschmied doch ganz fest daran, dass die muellers frau eine hexe ist, die fuer die krankheiten verantwortlich ist. er hatte schliesslich selbst gesehen, dass alle kuehe des dorfes krank wurden, NACHDEM die muellers frau sich einen neuen besen gekauft hatte! und er hatte doch freunde und bekannte, die auch schon solche zusammenhaenge beobachtet hatten!

und jetzt kommt so ein bursche, der leugnen will, was seit jahrhunderten beobachtet wurde??? der soll mit seinen neumodischen instrumenten in den kerker geworfen werden! was man gesehen hat, hat man gesehen!;)

mfg


[Beitrag von Interpol am 19. Aug 2003, 08:10 bearbeitet]
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