Toslink mit Ferritfilter ?

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Macdieter
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jan 2009, 13:24
Ein Toslinkkabel ist ein Lichtleiter.
Was soll denn da ein Ferritfilter drauf ?
Was kommt denn noch alles für ein Blödsinn...
UweM
Moderator
#2 erstellt: 14. Jan 2009, 15:32
Hintergrund?
Drexl
Inventar
#3 erstellt: 14. Jan 2009, 19:08
Habe das im Amazon Marketplace gefunden:

http://www.amazon.de...ecker/dp/B0010E1K7W/
Pashka
Stammgast
#4 erstellt: 14. Jan 2009, 23:04
Lichtwellenleiter und Mantelstromfilter?
hf500
Moderator
#5 erstellt: 14. Jan 2009, 23:11
Moin,
was willst du, das Mantelstromfilter funktioniert doch.
Es gibt garantiert _keine_ Mantelstroeme ;-)

73
Peter

der lieber Toslink-Leitungen verwendet, die so leicht wie moeglich sind
Pashka
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jan 2009, 23:18

hf500 schrieb:
Moin,
was willst du, das Mantelstromfilter funktioniert doch.
Es gibt garantiert _keine_ Mantelstroeme ;-)

73
Peter

der lieber Toslink-Leitungen verwendet, die so leicht wie moeglich sind


Du hast mich vollkommen überzeugt. Doch kein Voodoo?!
michael_1974
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2009, 15:01
Immerhin kann man hier von belasteten Eingängen sprechen.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
xutl
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2009, 15:04

Drexl schrieb:
Habe das im Amazon Marketplace gefunden:

http://www.amazon.de...ecker/dp/B0010E1K7W/

Das kann nix taugen!

Viel zu billig
Es sein denn, mann hat eine Billig-Anlage
BigMischa
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2009, 11:28
die abzocke bei optischen kabeln hat echt neue höhen erreicht.
wenn ich bedenke mit welch "billigen" kunststofflichtleitern wir multiplexerschaltungen in unseren tk-hauptverteilern über mehrere meter patchen...
und da geht einiges mehr an info und wellenlängen drüber als über so eine einfache toslink verbindung.
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2009, 09:30

BigMischa schrieb:
die abzocke bei optischen kabeln hat echt neue höhen erreicht.
wenn ich bedenke mit welch "billigen" kunststofflichtleitern wir multiplexerschaltungen in unseren tk-hauptverteilern über mehrere meter patchen...
und da geht einiges mehr an info und wellenlängen drüber als über so eine einfache toslink verbindung.


Datenübertragungen arbeiten aber mit Fehlerkorrekturmaßnahmen. Ggf. werden Datenpakete nochmals angefordert.
Bei der Audioübetragung mittels Toslink gibt es das soweit ich weiß nicht...

... ansonsten bin ich bei dir.

Ich habe mir mal den Spass gemacht und ein billiges opt. Kabel an der einen Seite vom Stecker befreit und habe die blanke (rot leuchtende) Seite an einen opt. Eingang gehalten.
Entweder es gab klaren Klang oder Aussetzter oder gar nichts.
Nix von wegen "subtiler Klangänderungen" oder " weniger Bühne" oder sonstwas.
Entweder es kam was, dass war dann völlig ok, oder es kam nix bzw. mit Aussetztern.

Und meine "brutale" Methode simuliert recht "große" Staubfussel oder Verunreinigungen am LWL Leiter

ciao
sealpin
BigMischa
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jan 2009, 09:41
ich kenne das protokoll und die codierung nicht, mit denen tos-link arbeitet, aber auf den ersten blick fällt mir jetzt kein digitales übertragungsverfahren ohne fehlerkorrektur ein.

meine optischen kabel habe alle selbst konfektioniert. restware aus den multiplexer-patchfelder der TK-hauptverteiler und einfache toslinkstecker vom conrad elektronik um die ecke. einfach die kabel möglichst gerade abschneiden, geht am einfachsten mit einer rasierklinge oder frischem teppichmesser, dann mit etwas feinem schleifpapier und wasser plan angeschliffen, stecker drauf, fertig.

funktioniert tadellos, auch über strecken > 15 m.
Drexl
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2009, 11:54

BigMischa schrieb:
ich kenne das protokoll und die codierung nicht, mit denen tos-link arbeitet, aber auf den ersten blick fällt mir jetzt kein digitales übertragungsverfahren ohne fehlerkorrektur ein.

Fehlerkorrektur auf dem physischen Medium ist eher die Ausnahme als die Regel. Diese findet höchstens auf höheren Protokollebenen statt, durch Fehlererkennung und erneuter Anforderung der Daten -- das ist aber bei Echtzeitprotokollen nicht zu machen.


  • RS-232: Selbst das Parity ist hier nur optional und wird in der Praxis kaum eingesetzt (meistens 8N1)
  • SATA/PATA/SCSI. Bei PATA (IDE) wurde CRC zur Fehlererkennung erst mit Ultra-ATA eingeführt. SCSI verwendet Parity
  • Ethernet verwendet nur eine 32 Bit CRC
  • TCP/IP: TCP, UDP und IP verwenden jeweils eine 16 Bit Prüfsumme.
  • HDMI/DVI hat für die Übertragung der einzelnen Pixel nur eine theoretische rudimentäre Fehlererkennung -- die aber in der Praxis vermutlich gar nicht zur Anwendung kommt.


usw. usw.
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