Die "Stereo" und die Netzwerkkabel.

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ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 16. Nov 2009, 21:29

WhiteRabbit1981 schrieb:

Passat schrieb:
Ich frage mich, wann denn in der Stereo mal ein Test von USB-Kabeln erscheint.


Also, geben tuts die High-End USB Kabel schon.

Laut Aqvox-HP ist dies ein "High End USB Kabel mit audiophiler Qualität"


Das wichtigste ist der Gewebeschlauch und Knubbel an den Enden. Wer basteln will: http://diyaudioprojects.com/Power/power.htm
RoA
Inventar
#52 erstellt: 16. Nov 2009, 22:10

R-Type schrieb:

Unsere Kunden können sich sicher sein, daß ihr AQVOX HighEnd USB Kabel tatsächlich zum besten am Markt zählt, was Klang und Verarbeitung betrifft.


Ich denke mal, das ist der springende Punkt, warum sowas überhaupt verkauft werden kann.
Sich sicher sein, das man das Beste hat- und nicht etwas das gleiche Kabel wie Schulze nebenan.. ;)


Ich hatte lange damit geliebäugelt, mir ein Aqvox anzuschaffen, u.a. auch deshalb, weil mir die Tussi und ihre Klitsche irgendwie sympatisch waren. Seit ich in der Stereo die Empfehlung für das Kabel gesehen hatte und ich das auf der Seite von Aqvox noch mal gecheckt hatte, ist das Thema für mich durch. Die Dame sollte eigentlich wissen, dass nur eine Minderheit ihrer Klientel für Kabelklang empfänglich ist. Wenn sie nicht aufpasst, mutieren ihre Wandler in der Szene zu Voodookisten. Dann kann sie ihren Laden dichtmachen. Wegen ein paar Digital-Kabeln.
_ES_
Administrator
#53 erstellt: 16. Nov 2009, 22:37
Das würde mich mal interessieren:

Inwieweit der High-End Wahn (ja, ich bin ihm auch verfallen, allerdings aus anderen Gründen;)) bzw, sich die Absatz-Zahlen verringert haben, seitdem es die Möglichkeit gibt, sich aufzuklären.

Ich bin mir ziemlich sicher, das ganze war in den 90ern am Klimax und dürfte mittlerweile doch wohl schon gelitten haben, mit steigender Internet-Verbreitung und demzufolge aufklärenden Institutionen wie z.B. unserem Forum ?


[Beitrag von _ES_ am 16. Nov 2009, 22:38 bearbeitet]
cr
Inventar
#54 erstellt: 16. Nov 2009, 23:40


Ich hatte lange damit geliebäugelt, mir ein Aqvox anzuschaffen


Mir geht es genauso!

Ich werde daher wohl bei prfessionellen Audio-Interfaces bleiben.
Kawa
Inventar
#55 erstellt: 17. Nov 2009, 13:06
Offensichtlich wirken Netzwerkkabel auf einer metaphysischen Ebene, die sich der normalen Methodik grundsätzlich entzieht. Der Mechanismus hat keine technische Auswirkung auf das Musiksignal, sondern auf den Hörer. Ähnlich wirken z.B. Klangschälchen oder Raumanimatoren. Wesentlich hierbei ist die Interaktion zwischen Hörendem und Zubehörteil. Vom Hörenden gehen metaphysische Signale zum Zubehörteil aus, die von diesem manipuliert wieder reflektiert und vom Hörenden absorbiert werden, woraufhin sich ein entsprechender Effekt einstellt. Weiß der Hörende nichts von der Anwesenheit eines solchen Zubehörteils, sendet er keine entsprechenden Signale aus, und die Wirkung bleibt zuverlässig aus. Die metaphysische Sendeleistung des Einzelnen ist stark unterschiedlich. STEREO Testredakteure haben eine erhöhte Sendeleistung. Die höchste jemals festgestellte Sendeleistung hat Matthias Böde, auch genannt der High-End Yoda.
stereoplay
Inventar
#56 erstellt: 17. Nov 2009, 13:10

Kawa schrieb:
STEREO Testredakteure haben eine erhöhte Sendeleistung. Die höchste jemals festgestellte Sendeleistung hat Matthias Böde, auch genannt der High-End Yoda.


sag doch sowas nicht, ich liege hier auf der Arbeit vor Lachen fast unter dem Tisch.
Soundscape9255
Inventar
#57 erstellt: 17. Nov 2009, 14:10

stereoplay schrieb:

Kawa schrieb:
STEREO Testredakteure haben eine erhöhte Sendeleistung. Die höchste jemals festgestellte Sendeleistung hat Matthias Böde, auch genannt der High-End Yoda.


sag doch sowas nicht, ich liege hier auf der Arbeit vor Lachen fast unter dem Tisch. :D


Beinahe Kaffee verschüttet ich hab!

btw. Vinyl ist dann die dunkle Seite des Klangs?


[Beitrag von Soundscape9255 am 17. Nov 2009, 14:12 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 24. Nov 2009, 11:16

Hüb' schrieb:
Tragisch-peinlicher Bullshit, der die Grenze zur Realsatire weit überschreitet.
Was soll man dazu noch sagen?
:prost


Woran man sieht,daß hifi-redakteure keine Informatiker sind, und vmtl nicht wissen,daß Daten,die über ein lan kabel kommen in x kontrollschichten und fehlerkorrekturschichten verpackt sind, selten konstant fließen,und x-mal zwischengepuffert und neugetaktet werden. Das es da unmöglich ist,daß das kabel nur IRGENDEINEN einfluß nehmen kann,(außer es ist kaputt und es kommen weniger als im schnitt 1,4mbit/s fehlerfreie pakete an), ist jedem Informatiker/Systemprogrammierer klar, und selbst wenn, liegt jitter im Wandler in größenordnungen weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle,selbst bei steinalten jahren d/a-wandlern der ersten wandlergeneration.

Aber dessen sidn sich hifi-redakteure entweder nicht bewußt,oder sie wollen einfach krampfahft dran glauben,daß alles einfluß auf den klang nimmt.

Es ist nunmal so: über den analogen abschnitt hitner dem wandler kann man gespaltener meinung sein,aber das was vor dem wandler ist,ist mathematisch eindeutig.


[Beitrag von djtechno am 24. Nov 2009, 11:18 bearbeitet]
patabum
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 25. Nov 2009, 04:11
In der nächsten Ausgabe werden dann W-LAN Kabel getestet.
Kawa
Inventar
#60 erstellt: 25. Nov 2009, 11:29


Genau!Aber das kann man ja mit nem Raumanimator tunen!
georgy
Inventar
#61 erstellt: 25. Nov 2009, 15:10

patabum schrieb:
In der nächsten Ausgabe werden dann W-LAN Kabel getestet. :D


In unterschiedlichen Längen natürlich.
VolkerLee
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 07. Dez 2009, 00:11
Wer bei digitalen Verbindungen hörbare Unterschiede wahrzunehmen meint sollte das mal mit einem Facharzt für Psychiatrie seines Vertrauens besprechen. Möglichst mit einem, der weiß, was Binärcode ist.
VolkerLee
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 07. Dez 2009, 00:18

patabum schrieb:
In der nächsten Ausgabe werden dann W-LAN Kabel getestet. :D


Dann steige ich bei Ebay ein in den Handel mit W-LAN-Kabel von der Rolle. Individuell konfektioniert.
3rd_Ear
Inventar
#64 erstellt: 07. Dez 2009, 02:06
Bis zu welcher Maximal-Länge lieferst Du die WLAN-Kabel denn aus?

Bisher gilt wohl 382km als das Maximum. Klick!

Allerdings war das definitiv kein sauerstoffreies Kabel.
VolkerLee
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 07. Dez 2009, 17:09

3rd_Ear schrieb:
Bis zu welcher Maximal-Länge lieferst Du die WLAN-Kabel denn aus?

Bisher gilt wohl 382km als das Maximum. Klick!

Allerdings war das definitiv kein sauerstoffreies Kabel. ;)


Das kommt immer auf die Erdkrümmung und Bebauung an, bis zu welcher Strecke Richtfunkstrecken noch möglich sind.

Aber ich werde vielleicht noch eine Voodoo-Edition anbieten, wo dann die Ahnen aus dem Jenseits für eine gute Übertragung garantieren. Die Sache ist haftungsgrechtlich auch unproblematischer bei Übertragungsfehlern.
lotharpe
Inventar
#66 erstellt: 07. Dez 2009, 20:56
Ich betreibe meinen Aqvox an einem USB Kabel von Belkin, Preis 7,50 Euro.



Völlig ausreichend, alles andere ist Mumpitz.
VolkerLee
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 07. Dez 2009, 22:01

lotharpe schrieb:
Ich betreibe meinen Aqvox an einem USB Kabel von Belkin, Preis 7,50 Euro.

Völlig ausreichend, alles andere ist Mumpitz.


Du Voodoobanause!
philippo.
Inventar
#68 erstellt: 07. Dez 2009, 23:55

lotharpe schrieb:
Ich betreibe meinen Aqvox an einem USB Kabel von Belkin, Preis 7,50 Euro.


ich hoffe, du bist dir im klaren, wieviel klangliches potential du verschenkst!
Uwe_Mettmann
Inventar
#69 erstellt: 08. Dez 2009, 00:16
Bevor man hier über hochwertige Netzwerkkabel mault, sollte man sich vielleicht auch mal mit den theoretischen Grundlagen auseinandersetzten.




Gruß

Uwe
GorgTech
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 08. Dez 2009, 00:38
Ich glaube ich mach mich in der Voodoo Branche selbstständig, an Goldohren kann man wirklich gut verdienen;)

Vielleicht sehe ich auch irgendwann so aus wie der Monosophie Guru oO
3rd_Ear
Inventar
#71 erstellt: 08. Dez 2009, 01:05
Runde Bits statt eckiger, damit sie besser durch das Netzwerkkabel flutschen!

Mensch, Uwe, das ist ja das Ei des Kolumbus (das bekanntlich auch eher rund war, als eckig, zumindest, bevor Kolumbus es auf dem Tisch plattgehauen hat.)

An welche Schmerzmittelwerbung mit einem tetraeder-förmigen Wirkstoff erinnert mich das jetzt bloß?


[Beitrag von 3rd_Ear am 08. Dez 2009, 01:07 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#72 erstellt: 08. Dez 2009, 18:25
Hallo,

Es gibt immer wieder Sachen, die mich überraschen, aber vieleicht denke ich einfach noch nicht doof genug. In dem oben verlinkten Blog steht:

Unser klanglicher Testsieger


Heißt das, daß Stereo tatsächlich schon einen klanglichen Test an Netzwerkkabeln gemacht hat? Das muß dann wohl genau an dem Knick gewesen sein als die Auflage von 50.000 auf gerade mal 20.000 Exemplare abgestürzt ist.

Ich glaube ich starte mal eine Bürgerinitiative mit dem Ziel den Straftasbestand der "aktiven Volksverblödung" einzuführen.

Kopfschüttelnde Grüße
Zwerg
RoA
Inventar
#73 erstellt: 08. Dez 2009, 18:34

hifi-zwerg schrieb:
Ich glaube ich starte mal eine Bürgerinitiative mit dem Ziel den Straftasbestand der "aktiven Volksverblödung" einzuführen.


Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Bundestag ein Gesetz erläßt, das die meisten Bundestagsabgeordneten einschließlich der kompletten Regierungsmannschaft hinter Gitter bringt. Dies schreibe ich, nachdem ich gerade das aktuelle Wachstumsbeschleunigungsgesetz durchgearbeitet habe. Aber das müssen wir hier jetzt nicht im Einzelnen durchgehen.
ptfe
Inventar
#74 erstellt: 08. Dez 2009, 22:37

hifi-zwerg schrieb:

Ich glaube ich starte mal eine Bürgerinitiative mit dem Ziel den Straftasbestand der "aktiven Volksverblödung" einzuführen.

In dem Falle ist´s "aktive Volksverbödung"

Egal- die Voodoomasche scheint wohl nicht mehr ganz so einfach umzusetzen zu sein. Ich hoffe, das sich der Markt bei den "F(l)achzeitschriften" gewaltig ausdünnen wird - den aktuellen Schrott braucht echt Keiner

cu ptfe
Grzmblfxx
Stammgast
#75 erstellt: 09. Dez 2009, 14:29

Ich glaube ich mach mich in der Voodoo Branche selbstständig


Das ist auch der Grund, warum die Voodoo- Kabel- Szene jede nur erdenkliche Marktlücke füllt. Es ist eben deutlich leichter, ein schönes (und schön sind die meisten wirklich, das muß man zugestehen) Kabel zu bauen, als zB. einen Verstärker.
Man braucht keine großen Investitionen, keine Werkstatt (macht man in der Küche), vor allem keinen Plan haben, und schon ist die High-End-Geschäftsidee geboren.

Schöne Grüße
Andreas


[Beitrag von Grzmblfxx am 09. Dez 2009, 14:29 bearbeitet]
VolkerLee
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 18. Dez 2009, 16:49

Grzmblfxx schrieb:


Das ist auch der Grund, warum die Voodoo- Kabel- Szene jede nur erdenkliche Marktlücke füllt. Es ist eben deutlich leichter, ein schönes (und schön sind die meisten wirklich, das muß man zugestehen) Kabel zu bauen, als zB. einen Verstärker.
Man braucht keine großen Investitionen, keine Werkstatt (macht man in der Küche), vor allem keinen Plan haben, und schon ist die High-End-Geschäftsidee geboren.

Schöne Grüße
Andreas


Exakt.
RoA
Inventar
#77 erstellt: 26. Mai 2010, 11:10
Update:
In der Stereo 6/2010 erklärt die Stereo-Redaktion auf S. 144 als Reaktion auf einen kritischen Leserbrief LAN-Kabel-Klang wie folgt:


Stereo schrieb:
Die bitgenaue Übertragung ist nicht das Alleinseligmachende der digitalen Audiotechnik. Womöglich entstehen die Klangunterschiede durch Einstreuungen des hochfrequenten Datensignals auf analoge Audiostufen im Netzwerkplayer. Dabei könnten Masseverkopplungen über den Schirm des LAN-Kabels eine Rolle spielen, weshalb vielleicht die ungeschirmten Kabel im Vorteil sind. Es dürfte sich jedenfalls um eher subtile Randeffekte als um rüde Bitfehler handeln.


So, ich denke, damit wäre alles geklärt. Bitidentität ist also eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung.
jottklas
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 26. Mai 2010, 11:14

RoA schrieb:


Stereo schrieb:
Es dürfte sich jedenfalls um eher subtile Randeffekte als um rüde Bitfehler handeln.


So, ich denke, damit wäre alles geklärt. Bitidentität ist also eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung.


Und was sind "subtile Randeffekte", die keine Bitfehler darstellen? Vielleicht 1,001 und 0,001 statt 1 und 0?

Gruß
Jürgen
philippo.
Inventar
#79 erstellt: 26. Mai 2010, 11:37

jottklas schrieb:
Und was sind "subtile Randeffekte", die keine Bitfehler darstellen? Vielleicht 1,001...


der gibt schmelz auf die stimme


jottklas schrieb:
...und 0,001...

Gruß
Jürgen


der lässt den fuss wippen
RoA
Inventar
#80 erstellt: 26. Mai 2010, 11:47
Die subtilen Randeffekte sind möglicherweise Dreckeffekte, die in das Analogsignal eingestreut werden und es vielleicht hörbar verfälschen. Könnte ja sein.
bapp
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 26. Mai 2010, 18:29
Inwiefern kann dann aber der Router eine Rolle spielen?
Schließlich klang der Cisco ja gleich sooo viel besser als das Noname-Teil.
ZeeeM
Inventar
#82 erstellt: 26. Mai 2010, 18:45

bapp schrieb:
Inwiefern kann dann aber der Router eine Rolle spielen?
Schließlich klang der Cisco ja gleich sooo viel besser als das Noname-Teil.


Der Cisco hat QOS (Quality of Service) und das hört das "geschulte" Ohr.
helaba99
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 26. Mai 2010, 19:33

jottklas schrieb:


Und was sind "subtile Randeffekte", die keine Bitfehler darstellen? Vielleicht 1,001 und 0,001 statt 1 und 0?



Dinge, die wir heute (noch) nicht wissen, erfassen, begreifen oder messen können. Dennoch sind sie vorhanden.
jottklas
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 26. Mai 2010, 19:42

helaba99 schrieb:

Dinge, die wir heute (noch) nicht wissen, erfassen, begreifen oder messen können. Dennoch sind sie vorhanden.


Du hast den Ironie-Smiley vergessen!

Gruß
Jürgen
bapp
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 27. Mai 2010, 00:42

Dinge, die wir heute (noch) nicht wissen, erfassen, begreifen oder messen können.

...gibt es sicher zuhauf.
Ein Bit ist aber eindeutig definiert - es kann nur den Zustand 1 oder 0 annehmen, egal wie es sich physikalisch manifestiert. Daran wird sich nichts ändern.


[Beitrag von bapp am 27. Mai 2010, 00:44 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#86 erstellt: 27. Mai 2010, 23:48

bapp schrieb:
...gibt es sicher zuhauf.
Ein Bit ist aber eindeutig definiert - es kann nur den Zustand 1 oder 0 annehmen, egal wie es sich physikalisch manifestiert. Daran wird sich nichts ändern.


Ich würde hier einfach den Vergleich zur reinen Mathematik ziehen: Man kann eine Formel mit einer goldenen Füllfeder auf handgeschöpftem Papier rechnen, oder sie mit Bleistift auf die nächstbeste Litfasssäule kritzeln, aber die darin enthaltene Logik und das daraus resultierende Ergebnis werden immer identisch sein.

Genauso verhält es sich mit Musik: Solange man ohne Datenfehler kopiert, bleibt die Klangqualität unabhängig von den involvierten Medien immer identisch. Im Prinzip könnte man "die Musik" sogar einfach ausdrucken (z.B. in Base64-Codierung), und über Tastatur ganz normal woanders wieder eingeben, und die Qualität wäre immer noch unverändert.
Die Qualität digitaler Information ist prinzipiell medienunabhängig.
hf500
Moderator
#87 erstellt: 28. Mai 2010, 16:34

GraphBobby schrieb:

Die Qualität digitaler Information ist prinzipiell medienunabhängig.


Moin,
das das stimmt, kann man spaetestens sehen, wenn man sich im I-Net herumtreibt.
Es gibt dort Inhalte, die vom einfachen Textfile bis zum hochaufgeloesten Video reichen und alles kommt korrekt an den Ausgabeeinheiten (Bildschirm, Lautsprecher) des Rechners an.

Wenn man sich dann mit z.B. traceroute ansieht, durch wieviel Rechner mit Namen (namenloses Netzwerkzeugs bleibt aussen vor) das ganze Zeug geschoben wurde, muesste man sich ja wundern, das ueberhaupt noch etwas sinnvoll Decodierbares ankommt

73
Peter
RoA
Inventar
#88 erstellt: 28. Mai 2010, 17:38
Mädels, die Stereo schreibt von potentiellen Dreckeffekten des bit-identischen digitalen Datenstroms auf das analoge Ausgangssignal, das dadurch verfälscht werden könnte. Und das könnte ja sein. Vielleicht.
bapp
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 28. Mai 2010, 18:32

Mädels, die Stereo schreibt von potentiellen Dreckeffekten des bit-identischen digitalen Datenstroms auf das analoge Ausgangssignal, das dadurch verfälscht werden könnte. Und das könnte ja sein. Vielleicht

Ja schon - nachdem man ihnen den Käse um die Ohren gehauen hatte, versuchten sie zurückzurudern.
Mit der ursprünglichen, absolut hirnrissigen Behauptung, Netzwerkkabel und -router würden den Klang beeinflussen, hat das Zitat aber rein gar nichts zu tun.
Gruß, bapp
hf500
Moderator
#90 erstellt: 28. Mai 2010, 19:45
Moin,
wenn der Datenstrom "Dreckeffekte" in das analoge Ausgangssignal bringt, dann ist das eine reine Hardwareangelegenheit.

Das faengt mit den Wandlern und der Stromversorgung an, die womoeglich nicht genug entkoppelt ist. Und wenn, wie oben, die Schirmung des Kabels dafuer verantwortlich gemacht wird, da ist sie wieder, die Brummschleife.

Alles erklaebar, und kann auch nachgeprueft werden.

Aber die "Stereo" weiss es wahrscheinlich auch nicht besser, RoA zitiert hier ja bis zum Ueberdruss den Konjunktiv ;-)

73
Peter
RoA
Inventar
#91 erstellt: 28. Mai 2010, 19:55

hf500 schrieb:
Aber die "Stereo" weiss es wahrscheinlich auch nicht besser


Sie hat es gehört. Merke: Auch wenn zugegebenermaßen "Bitidentität" vorherrscht, so tönt es doch "anders". Und das könnte verschiedene Ursachen haben.

Alles klar?

Entscheidend ist erst mal: Es ist so. Punkt.

Warum ist nicht so wichtig.

Und damit wäre das jetzt hoffentlich auch geklärt.
hf500
Moderator
#92 erstellt: 28. Mai 2010, 21:43
Moin,
ok, es wird langsam spaet und mein Decoder ermuedet.
;-)

Wenn sich die Stereo aber in den zitierten Konjunktiven ergeht, dann wundert es mich aber doch, dass sie den Ursachen fuer die behaupteten Klangunterschiede nicht nachgeht.

Die Messungen waerern erstmal simpel, mit Stoerabstand und Frequenzgang, dazu Aufnahme des Spektrums waere ich da schon zufrieden. Die dazu noetigen Messgeraete hat die Readaktion nicht etwa schon verkauft?
;-)

73
Peter
Hearmaster
Gesperrt
#93 erstellt: 29. Mai 2010, 09:07

hf500 schrieb:
Moin,
ok, es wird langsam spaet und mein Decoder ermuedet.
;-)

Wenn sich die Stereo aber in den zitierten Konjunktiven ergeht, dann wundert es mich aber doch, dass sie den Ursachen fuer die behaupteten Klangunterschiede nicht nachgeht.

Die Messungen waerern erstmal simpel, mit Stoerabstand und Frequenzgang, dazu Aufnahme des Spektrums waere ich da schon zufrieden. Die dazu noetigen Messgeraete hat die Readaktion nicht etwa schon verkauft?
;-)

73
Peter


Wichtig ist der Klangunterschied. Was dort gemessen wurde ist eigentlich vollkommen uninteressant.
Florian_1
Stammgast
#94 erstellt: 29. Mai 2010, 11:08

Wichtig ist der Klangunterschied. Was dort gemessen wurde ist eigentlich vollkommen uninteressant.


Müssen sie eigentlich hier immer so "rumtrollen"?
Technisches Verständnis scheint ja bei ihnen nicht vorhanden zu sein. Wissen sie wenigstens was ein Router ist?
ZeeeM
Inventar
#95 erstellt: 29. Mai 2010, 12:28

Florian_1 schrieb:

Wichtig ist der Klangunterschied. Was dort gemessen wurde ist eigentlich vollkommen uninteressant.


Müssen sie eigentlich hier immer so "rumtrollen"?
Technisches Verständnis scheint ja bei ihnen nicht vorhanden zu sein. Wissen sie wenigstens was ein Router ist?


Wenn Hearmaster Router hörte, denkt er an den Nikolaus.
Florian_1
Stammgast
#96 erstellt: 29. Mai 2010, 12:34
Der Highender hätten wohl auch was gegen meine nächste Anschaffung:



ZeeeM
Inventar
#97 erstellt: 29. Mai 2010, 12:47

Florian_1 schrieb:
Der Highender hätten wohl auch was gegen meine nächste Anschaffung:

:prost


Warum den und nich den:

http://www.thomann.de/de/behringer_deq2496_ultracurve_pro.htm
Florian_1
Stammgast
#98 erstellt: 29. Mai 2010, 13:12
Hmm, der scheint besser. Wichtig ist nur, dass der überhaupt nicht rauscht. Er soll auch vor meinen High-Gain Gitarrenverstärker.



Florian


[Beitrag von Florian_1 am 29. Mai 2010, 13:14 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 29. Mai 2010, 19:59

Florian_1 schrieb:
Hmm, der scheint besser. Wichtig ist nur, dass der überhaupt nicht rauscht. Er soll auch vor meinen High-Gain Gitarrenverstärker.

Beim Stichwort "nicht rauschen" ist Behringer immer die letzte Wahl! Und wenn Behringer extra Werbung damit macht, dass ein Gerät absolut rauschfrei sei, dann stimmt das in sofern, das ein eventuell doch vorhandenes Rauschen tatsächlich nicht hörbar ist, weil es von einem ekelhaften Brummen überlagert wird.

Behringer nur im absoluten Notfall!
Florian_1
Stammgast
#100 erstellt: 29. Mai 2010, 20:01
Dann muss ich mal gucken, bin ja bald mal bei thomann *freu*
Vielleicht wirds auch nen POD X3 Live - man weiß ja nie, was einen so überkommt



Florian
ZeeeM
Inventar
#101 erstellt: 29. Mai 2010, 20:07

Rattensack schrieb:

Florian_1 schrieb:
Hmm, der scheint besser. Wichtig ist nur, dass der überhaupt nicht rauscht. Er soll auch vor meinen High-Gain Gitarrenverstärker.

Beim Stichwort "nicht rauschen" ist Behringer immer die letzte Wahl! Und wenn Behringer extra Werbung damit macht, dass ein Gerät absolut rauschfrei sei, dann stimmt das in sofern, das ein eventuell doch vorhandenes Rauschen tatsächlich nicht hörbar ist, weil es von einem ekelhaften Brummen überlagert wird.

Behringer nur im absoluten Notfall!


Ist bei dem DEQ nicht der Fall.
Nur die tauglichkeit im harten Bühnenalltag ist nicht so dolle.
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