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Netzwerkkabel - klingen auch - lt. Stereo

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Highente
Inventar
#1 erstellt: 05. Nov 2008, 19:06
Hallo Leute,

hatte heute die neueste Stereo im Briefkasten (Ja ich bin noch Abonnent). Dort haben sie Computer Lan Kabel einnem Hörtest unterzogen und natürlich festgestellt, dass die auch einen Einfluß auf den Klang haben.

Die "besten" Kabel kosteten 30€(2,13m) und 50€(3m).

Bin mal gespannt wann sie eine W-lan Verbindung auf ihren "Klang" testen. Die Unterschiede liegen dann wahrscheinlich an der Luftverschmutzung.

ich glaub mich knutscht......

Gruß Highente
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2008, 19:13

Highente schrieb:


Die "besten" Kabel kosteten 30€(2,13m) und 50€(3m).


Beinahe hätte ich deinen Beitrag geglaubt.

Diese Preisangaben beweißen allerdings das da nichts dran sein kann.


Grüße,
Argon

helaba99
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Nov 2008, 19:19
Naja, das ist jetzt nichts bahnbrechendes Neues. Jeder der sich schon mal vernüftig mit Audio-Streaming beschäftigt hat weiß das.

Wurde zufällig auch ein Belden Kabel getestet ?
frale
Inventar
#4 erstellt: 05. Nov 2008, 19:33
warum haste dann die stereo abonniert, wenn du eh nur drüber lachst?
kannste dir ja auch vom gesparten jahresbeitrag ein netzwerkkabel kaufen !
hast du auch die brigitte abonniert ?
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2008, 19:41

frale schrieb:
warum haste dann die stereo abonniert, wenn du eh nur drüber lachst?


Vermutlich aus dem Gleichen Grund, weshalb man ein MAD-Magazin abonniert....


@Highente: Sicher, dass es keine verfrühte April-Ausgabe war?
Highente
Inventar
#6 erstellt: 05. Nov 2008, 22:15

frale schrieb:
warum haste dann die stereo abonniert, wenn du eh nur drüber lachst?
kannste dir ja auch vom gesparten jahresbeitrag ein netzwerkkabel kaufen !
hast du auch die brigitte abonniert ?



Ich lese die Zeitschrift eigentlich ganz gerne. Allerdings gehen mir die Berichte über wunderbringende Klangschälchen, Wässerchen und Holzklötzchen auch regelmäßig auf den Keks.

Im Musikteil habe ich schon so manche neue CD Entdeckung gemacht und die Weiterentwicklung im Hifi Bereich ist ja auch interessant.

Gruß highente
cr
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2008, 01:35
Wer sich (wieder einmal) derartig zum Affen macht.......

Die Zahl der Leser wird damit kaum steigen


[Beitrag von cr am 06. Nov 2008, 01:38 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#8 erstellt: 06. Nov 2008, 01:49
Passend zum Thema:

http://www.sfrank.dns4biz.org/fun/fliehkraefte/index.html

(OK - das ist Steinalt )
rebel4life
Inventar
#9 erstellt: 09. Nov 2008, 21:00
Noch passender zum Thema finde ich dass hier: Erdstrahlen
philippo.
Inventar
#10 erstellt: 09. Nov 2008, 21:12

Dr. Hochbürder schrieb:
Achtung Satire!

Es wurde keine Daten übertragen. Es gibt keine Dr. Gernot Hochbürder Stiftung.

Und es gibt keine Erdstrahlen im Internet.... Hoffentlich!

Diese Internet-Seite ist Satire.


KBKS
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Nov 2008, 22:37
stereo und stereoplay habe nach zwei jahren Abonnement gekuendigt- das war vor 10 jahren. ich wollte fuer werbung kein geld mehr bezahlen. wann habt ihr die letzte beurteilung "schlecht", oder "kaufpreis und leistung stehen in keinem Verhaeltnis" gelesen? dort wird, mit verlaub, fuer jeden mist das praedikat "spitze" oder "hervorragend" vergeben.
RobN
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2008, 15:41
Also bitte, selbstverständlich sind teure Netzwerkkabel sinnvoll! Eine wirklich erschöpfende Erklärung, die auch den letzten Skeptiker endgültig verstummend zu Boden sinken lassen sollte, wurde vor geraumer Zeit schon hier gepostet: http://www.hifi-foru...read=1297&postID=6#6

cr
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2008, 17:01
Gibts eigentlich Netzwekstecker mit Metall-Einrastlasche? Leider bricht die normale recht häufig.

(Auf die klangverschlechternden Eigenschaften dieses zusätzlichen Metallteils denke ich lieber gar nicht )
langsam
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Nov 2008, 17:58

cr schrieb:
Gibts eigentlich Netzwekstecker mit Metall-Einrastlasche? Leider bricht die normale recht häufig.

(Auf die klangverschlechternden Eigenschaften dieses zusätzlichen Metallteils denke ich lieber gar nicht )



Da kommt maximal nur noch jeder 2. Takt durch... Allerdings verschwinden im günstigsten Falle die Ähhs wenn Politiker sprechen .

grins, l
RobN
Inventar
#15 erstellt: 17. Nov 2008, 22:22

langsam schrieb:
Allerdings verschwinden im günstigsten Falle die Ähhs wenn Politiker sprechen ;)

Na, ob das mal so gewünscht ist? Da käme bei manchem ja, ääh, eigentlich gar nichts mehr durch.
WinfriedB
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2008, 10:10

langsam schrieb:
Allerdings verschwinden im günstigsten Falle die Ähhs wenn Politiker sprechen .

grins, l


D.h. Edmund Stoiber wäre dann überhaupt nicht mehr zu hören?
langsam
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Nov 2008, 11:29

WinfriedB schrieb:

langsam schrieb:
Allerdings verschwinden im günstigsten Falle die Ähhs wenn Politiker sprechen .

grins, l


D.h. Edmund Stoiber wäre dann überhaupt nicht mehr zu hören?



Von dem hört man doch eh' nix mehr .
stanton70
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Nov 2008, 12:21
Das ist der Beweis: Deine Netzwerkkabel sind zu billig!!


[Beitrag von stanton70 am 18. Nov 2008, 12:22 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#19 erstellt: 18. Nov 2008, 21:10

WinfriedB schrieb:

D.h. Edmund Stoiber wäre dann überhaupt nicht mehr zu hören?


Nicht ganz. Der geht zum nächsten Bahnhof und reist 10 Minuten in die Vergangenheit, dann kann er seinen Text noch sagen...
zuglufttier
Inventar
#20 erstellt: 20. Nov 2008, 09:38

helaba99 schrieb:
Naja, das ist jetzt nichts bahnbrechendes Neues. Jeder der sich schon mal vernüftig mit Audio-Streaming beschäftigt hat weiß das.

Wurde zufällig auch ein Belden Kabel getestet ?


Ist das jetzt dein Ernst? Wenn ja, warum sollte sich da was ändern?

Gerade Streaming ist doch Unsinn, wenn du richtigen High End-Klang haben willst. Da nutzen die normalerweise UDP und da wird noch nicht mal jedes Paket auf Richtigkeit überprüft, geschweige denn, ob's überhaupt angekommen ist

Wenn's mit TCP übertragen wird, ist das Kabel wiederum total egal, weil geguckt wird, ob die Pakete ankommen oder nicht. Zusammengesetzt werden sie später im Rechner.

Dass Streaming trotzdem hervorragend klingen kann, liegt daran, dass die Verluste in einem normalen 100 MBit-Netz extrem gering bis nicht vorhanden sind.
RobN
Inventar
#21 erstellt: 20. Nov 2008, 10:05

zuglufttier schrieb:
Wenn's mit TCP übertragen wird, ist das Kabel wiederum total egal, weil geguckt wird, ob die Pakete ankommen oder nicht. Zusammengesetzt werden sie später im Rechner.

Nein, nein, das siehst du falsch! Es kommt doch auch drauf an, wie die Pakete ankommen. Ist doch klar, oder? Ein total verbeultes und beschädigtes Paket lässt sich schließlich nicht so einfach widerherstellen wie ein fast unbeschädigtes. Logisch.

Ausserdem gibt's da doch bestimmt Jitter oder andere böse Sachen, die die F(l)achpresse zwar selber nicht genau erklären, dafür aber umso besser und genauer hören kann. Und selbst die Frau von der Küche aus... aber lassen wir das
langsam
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Nov 2008, 11:51

RobN schrieb:

zuglufttier schrieb:
Wenn's mit TCP übertragen wird, ist das Kabel wiederum total egal, weil geguckt wird, ob die Pakete ankommen oder nicht. Zusammengesetzt werden sie später im Rechner.

Nein, nein, das siehst du falsch! Es kommt doch auch drauf an, wie die Pakete ankommen. Ist doch klar, oder? Ein total verbeultes und beschädigtes Paket lässt sich schließlich nicht so einfach widerherstellen wie ein fast unbeschädigtes. Logisch.

Ausserdem gibt's da doch bestimmt Jitter oder andere böse Sachen, die die F(l)achpresse zwar selber nicht genau erklären, dafür aber umso besser und genauer hören kann. Und selbst die Frau von der Küche aus... aber lassen wir das :D


Jitter ist ohne weiteres erklärbar und man kann es sogar messen.

Allerdings sind beschädigte Pakete immer wieder ein Thema, das man nicht verlachen sollte. Schau mal in den Analogbereich, wieviele bei ebay gekaufte Plattenspieler beim Transport beschädigt oder gar zerstört werden.
Lauter kaputte Pakete.

Gruß, l
PHuV
Stammgast
#23 erstellt: 02. Dez 2008, 18:17
Bin ich froh, daß hier noch vernünftige Leute unterwegs sind. Ich hatte schon überlegt, den Jungs von Stereo eine Wette anzubieten, daß im Doppelblindversuch garantiert nicht das teure vom billigen Kabel unterschieden werden kann. So ein Schwachsinn.
RoA
Inventar
#24 erstellt: 02. Dez 2008, 19:17

PHuV schrieb:
Ich hatte schon überlegt, den Jungs von Stereo eine Wette anzubieten, daß im Doppelblindversuch garantiert nicht das teure vom billigen Kabel unterschieden werden kann.


Die Wette hättest Du wohl verloren.
SmokieMcPot
Stammgast
#25 erstellt: 03. Dez 2008, 10:10

RoA schrieb:

PHuV schrieb:
Ich hatte schon überlegt, den Jungs von Stereo eine Wette anzubieten, daß im Doppelblindversuch garantiert nicht das teure vom billigen Kabel unterschieden werden kann.


Die Wette hättest Du wohl verloren. :{


Wie jetzt?!? Is das dein Ernst??

EDIT: Frage hat sich erledigt...mir ist gerade deine Sig aufgefallen


[Beitrag von SmokieMcPot am 03. Dez 2008, 10:26 bearbeitet]
RoA
Inventar
#26 erstellt: 03. Dez 2008, 11:17

SmokieMcPot schrieb:
Is das dein Ernst??


Die Leute von der STEREO hören alles. Kabel, Sicherungen, Sprays, Rohlinge etc., alles kein Problem. Und der Herr Böde kann sogar hören, in welcher Umgebung CDs aufbewahrt wurden. Das wurde in diversen Blindtests ("Workshops") unter Beweis gestellt.

Da hättest Du nicht den Hauch einer Chance.
SmokieMcPot
Stammgast
#27 erstellt: 03. Dez 2008, 12:06
Eigentlich müsste ich jetzt wieder fragen: "Ist das dein Ernst" ...deine Leichtgläubigkeit erinnert mich irgendwie an den Film "Postal" die STEREO in der Rolle des Onkel Dave und du als "Richard" - grandios^^

Nein, Spaß beiseite!


Auch ich wurde letzte Woche mit einer Ausgabe der STEREO beschenkt. Was so in mir vorging während des Lesens:

Anfängliche Skepsis ("Neues Rackmaterial verspricht noch mehr Performance" - bitte was???) gefolgt von Entsetzen (auf der Abo-Werbe-Seite gab es CD-Tücher für 35€, CD-Spray für 19€ und eine Einbrenn-CD(!!!) - OMFG)...beendet wurde die Aktion durch Kupfersicherungen für 114€, ja genau: EINHUNDERTUNDVIERZEHN EURO. Natürlich hat jeder der Redakteure sofort diese High-End Sicherungen herausgehört o.O

Danach flog die Zeitschrift wieder in die Ecke!!!

Und das waren nur die Highlights! Der prozentuale Anteil an Dünnsch*ss in dieser Zeitung (ob als Bericht oder in der Werbung) übersteigt jegliche Vorstellungskraft!

STEREO? Nie wieder!!!! Und ich dachte immer, die AUDIO wäre schon schlimm
RobN
Inventar
#28 erstellt: 03. Dez 2008, 12:22
Sieh es doch einmal so: früher habe ich STEREO und Titanic gelesen. Heute kann ich mir die Kosten für zwei Abos sparen und muss nur noch STEREO lesen. Eindeutiger Vorteil, oder?

Bleibt nur noch eine Frage: kann man eigentlich im Blindtest anhand des Klanges herausfinden, ob man gerade eine STEREO oder AUDIO in den Papierkorb wirft?
SmokieMcPot
Stammgast
#29 erstellt: 03. Dez 2008, 12:40
Ich werde es heute Abend in einem ausführlichen Blindtest mal versuchen. Bin gespannt, ob dann meine Freundin aus der Küche kommt und sagt: "Oh, die eine Zeitschrift hat sich aber viel besser angehört!!!"

MfG der Smokie
RobN
Inventar
#30 erstellt: 03. Dez 2008, 12:45
Vielleicht fragt dich sogar der halb taube Nachbar von der der anderen Straßenseite, ob du dir etwa einen neuen Papierkorb gekauft hast. Man darf gespannt sein!

Als Erweiterung könntest du ja noch testen, inwiefern sich die Flugbahn durch vorherige Schwärzung der Seitenränder und/oder Versiegelung mit Nanolack verbessern lässt.


[Beitrag von RobN am 03. Dez 2008, 12:57 bearbeitet]
SmokieMcPot
Stammgast
#31 erstellt: 03. Dez 2008, 13:19
Weiterhin ist zu erwarten, dass sich durch Einbrennen mittels Feuerzeug, ein dunkleres Klangbild ergibt!

An alle Voodoo-Süchtigen:

Verkaufe diesen Klanglöffel.

Er besteht aus einer speziellen Eisen-Kohlenstofflegierung (genannt: Stahl) und sorgt durch Auflegen auf die Verteilerdose für einen ungehinderten Stromfluss von der Steckdose IN das angeschlossene Gerät!!!! Weiterhin unterdrückt er Resonanzen im Infraschallbereich und macht eure Anlage somit Erdbebensicher! Neupreis lag damals bei 600€ ... bin aber bereit zu verhandeln!


[Ich liebe solche Spinnereien ]


[Beitrag von SmokieMcPot am 03. Dez 2008, 13:26 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#32 erstellt: 03. Dez 2008, 13:27
Huch, wir sind doch alle Wireless, wie machen wir das den dann?

Ist die Qualität des WiFiadapters in meinem Notebook jetzt dann auch klangentscheidend?

Muß ich dann mit Netzwerkkabel verbinden?

Habe richtig Angst um die Qualität meiner MM3 Files aus dem Netz!
RobN
Inventar
#33 erstellt: 03. Dez 2008, 14:13

mroemer1 schrieb:
Ist die Qualität des WiFiadapters in meinem Notebook jetzt dann auch klangentscheidend?

Aber selbstverständlich! Wenn du einen schlecht klingenden WLAN-Adapter hast, stehen die Chancen schlecht, das Signal noch halbwegs ordentlich zum Verstärker zu bekommen. Generell kann WLAN klanglich natürlich nicht annähernd mit einer guten Netzwerkverbindung mithalten, aber das sollte ja bekannt sein. Abgesehen davon sollen die Kanäle 3, 6 oder 9 hinsichtlich der Klangqualität noch die besten Ergebnisse bringen. Das hängt aber selbstverständlich stark von deinen Räumlichkeiten ab, weshalb auch nicht alle diese Unterschiede hören können.

Eine leichte Besserung könnte sich durch die geschickte Verteilung von Klangschälchen und Raumanimatoren ergeben, die zumindest die Laufzeiten deiner Funksignale optimieren und den Verlust wichtiger Frequenzen zu vermeiden helfen. Auf dem Gebiet bin ich allerdings kein Experte, da solltest du eventuell mal Herrn Böde von obengenannter Zeitschrift fragen.

Als Sofortmaßnahme solltest du auf jeden Fall das Netzteil deines Notebooks richtig einphasen (Netzkabel durch etwas "Ordentliches" ersetzen nicht vergessen!) und das Gerät auf Klangpucks stellen. Das bringt schon Einiges, dadurch können selbst Einsteiger-Notebooks schon fast so gut wie werksseitige High-End-Geräte klingen.
mroemer1
Inventar
#34 erstellt: 03. Dez 2008, 14:16
RobN:

Vielleicht sollte wir beide dazu übergehen unsere Texte damit: zu kennzeichnen!


[Beitrag von mroemer1 am 03. Dez 2008, 14:17 bearbeitet]
xutl
Inventar
#35 erstellt: 03. Dez 2008, 14:23

mroemer1 schrieb:
RobN:

Vielleicht sollte wir beide dazu übergehen unsere Texte damit: zu kennzeichnen!

Warum denn

ICH und viele andere sehen, lesen und HÖREN die Kennzeichnung,auch wenn diese garnicht da ist, bereits schon dann, wenn die Daten noch durch das WLan flitzen.

Die anderen werden sie ignorieren, auch wenn sie bildschirmfüllend übertragen würde (die Kennzeichnung selbstverfreilich).
mroemer1
Inventar
#36 erstellt: 03. Dez 2008, 14:48
Tja, und ich habe jetzt die Automatik "Setze den Grinsesmily ein" Funktion aktiviert, und es funktioniert.

Siehste:

PS:
Natürlich nur im Voodoothreat!


[Beitrag von mroemer1 am 03. Dez 2008, 14:51 bearbeitet]
RobN
Inventar
#37 erstellt: 03. Dez 2008, 15:14

mroemer1 schrieb:
Vielleicht sollte wir beide dazu übergehen unsere Texte damit: zu kennzeichnen!

Wie, was? Also bitte - Klangtuning ist ein todernstes Thema, da gibt es nichts zu scherzen! Ganze Industrien leben davon! Oder meinst du, in der STEREO und co. lassen die auch einfach immer nur die Smilies weg?

.oO Hmm - okay, jetzt wo ich so darüber nachdenke...

Aber gut. Ich werde mir wohl 'mal einen Disclaimer überlegen. Für diejenigen, die nicht ohnehin schon wissen, dass ich grundsätzlich nicht ernstzunehmen bin.
SmokieMcPot
Stammgast
#38 erstellt: 03. Dez 2008, 15:26

RobN schrieb:
...Oder meinst du, in der STEREO und co. lassen die auch einfach immer nur die Smilies weg?...


Schön

Der Satz sollte wirklich mal zum Nachdenken anregen. Wobei ich mir wirklich vorstellen kann, dass die sich beim "Verfassen" mancher Beiträge das Lachen selber nicht verkneifen können!
RobN
Inventar
#39 erstellt: 03. Dez 2008, 15:36

SmokieMcPot schrieb:
Wobei ich mir wirklich vorstellen kann, dass die sich beim "Verfassen" mancher Beiträge das Lachen selber nicht verkneifen können!

Wundern würde mich das nicht. Ich glaube, das könnte durchaus auch ein Job nach meinem Geschmack sein.

---
Achtung: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten. Übermäßiger Konsum kann Realitätsverlust oder ein akutes Schwurbeltrauma hervorrufen. Bitte konsultieren Sie in einem solchen Fall umgehend den nächstgelegenen Hifi-Zeitschriftenhändler zur Ergreifung geeigneter Gegenmaßnahmen.
mroemer1
Inventar
#40 erstellt: 03. Dez 2008, 16:07
Das schlimme ist, das die von Stereo und Co. manches Ernst meinen.
PHuV
Stammgast
#41 erstellt: 09. Dez 2008, 20:05

RoA schrieb:

PHuV schrieb:
Ich hatte schon überlegt, den Jungs von Stereo eine Wette anzubieten, daß im Doppelblindversuch garantiert nicht das teure vom billigen Kabel unterschieden werden kann.


Die Wette hättest Du wohl verloren. :{


Du weißt, wie ein Doppelblindversuch funtioniert? Und ich gewinne garantiert diese Wette. Die können die einzelnen Kabel im Doppelblindtest nicht voneinander unterscheiden! Im c't Hörtest 2002 konnte die meisten "Experten" unter gewissen Bedingungen nicht einmal MP3 und WAV unterscheiden. Ich werde diese Wette jederzeit jedem hier anbieten, und freue mich auf das leicht verdiente Geld.

Siehe auch:

http://www.hifi-foru...ad=1865&postID=30#30


[Beitrag von PHuV am 09. Dez 2008, 20:07 bearbeitet]
cr
Inventar
#42 erstellt: 09. Dez 2008, 20:22
Es gibt übrigens für die HiFi-Journaille noch ein reiches Betätigungsfeld. Man denke nur an klingende Festplatten, USB-Sticks, SD-Cards .......
RoA
Inventar
#43 erstellt: 09. Dez 2008, 21:34

PHuV schrieb:
Du weißt, wie ein Doppelblindversuch funtioniert?


Klär mich mal auf.
langsam
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Dez 2008, 22:15

PHuV schrieb:
... Die können die einzelnen Kabel im Doppelblindtest nicht voneinander unterscheiden! Im c't Hörtest 2002 konnte die meisten "Experten" unter gewissen Bedingungen nicht einmal MP3 und WAV unterscheiden. Ich werde diese Wette jederzeit jedem hier anbieten, und freue mich auf das leicht verdiente Geld.

Siehe auch:

http://www.hifi-foru...ad=1865&postID=30#30


Ähm, es ist verdammt schwer ein gutes mp3 von einem unkomprimierten Format zu unterscheiden. Allerdings ist der erwähnte c't Blindtest meiner Ansicht nach ein Beispiel für einen völlig verfehlten Testaufbau.
Die Probanden haben mit Kopfhörern gehört und gerade bei mp3s habe ich die Erfahrung gemacht, dass die "Bühne" mit zunehmender Datenreduktion zusammenbricht. Und genau das ist über einen KH ungleich schwerer herauszuhören als über vernünftige LS in einem passenden Raum mit geeignetem Hörabstand.

Deshalb sehe ich diesen Test als Beispiel wie man es eben nicht machen sollte. Da ist die vermeintliche Wissenschaftlichkeit an der Praxis gescheitert.

Gruß, l


[Beitrag von langsam am 09. Dez 2008, 22:16 bearbeitet]
PHuV
Stammgast
#46 erstellt: 10. Dez 2008, 15:09

RoA schrieb:

PHuV schrieb:
Du weißt, wie ein Doppelblindversuch funtioniert?


Klär mich mal auf. :hail


Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelblindstudie

Sprich, wenn der Hifi-Händler neben Dir steht, und behauptet: "So hören Sie mal genau hin, dann werden Sie den Unterschied von Kabel X sofort hören." Hier wird suggestiv eine Erwartungshaltung geweckt, welche in den meisten Fällen dann bestätigt wird. Unsere Wahrnehmung paßt sich nun mal schnell an suggestive Vorgaben an, das haben zig psychologische Tests bewiesen. Selbst wenn die maßgebliche Person, hier beispielsweise der Versuchsleiter oder in unserem konkreten Fall, der Hifihändler, nichts sagen, kann deren nonverbale Kommunikation den Probanten (derjenige, an dem der Versuch durchgeführt wird) durch sein "Wissen" oder seine "Erwarungshaltung" maßgeblich beeinflußen. Deshalb sollte weder der Versuchsleiter, noch weitere durchführende Personen etwas über den Inhalt wissen. Beispielsweise wurden bei den Homöopathiestudien ein Roboter verwendet. Der füllte nach dem Zufallsprinzip gleich aussehende Kabseln mit dem Wirkstoff oder dem Placebo. Dann erhalten die Probanden das Mittel, ohne daß der Versuchsleiter weiß, was darin enthalten ist. Erreicht das Mittel im statistischen Schnitt die gleiche Wirkung als das Placebo, so gilt das Mittel als unwirksam. Erst wenn sich die Wirkung des Mittels vom Placebo signifikant unterscheiden, gilt das Mittel als belegt wirksam.

In unserem Fall hier wäre der Versuchsaufbau folgendermaßen.

1 Computer verbunden mit dem Mediaclient und einem schaltbaren Switch. Die Kabel werden alle mit gleichen Farben versehen und äußerlich unkenntlich gemacht, und diese mit den schaltbaren Swiches verbunden. Alternativ baut es jemand zusammen, der danach dann den Versuchsaufbau komplett verläßt, so daß er bei den Tests nicht anwesend ist geschweige den Kontakt zu den Testpersonen hat. Am besten ist, wenn er auch nichts über die Testpersonen weiß oder sie kennt. Der Computer schaltet dann per Zufall jedes Kabel durch, und die Probanden müssen dann heraushören, welches Kabel das billige und welches das teure ist. Der Versucht wird X-mal mit wiederum vertauschten Kabel wiederholt. Erst wenn hier die Erkennungsrate im Rahmen der Wahrscheinlichkeit signifikant höher ist, kann der Versuch als gelungen gewertet werden, und es gibt dann einen Unterschied in den Lan-Kabeln. Jedoch ist dies Unwahrscheinlich, da bisher in allen Doppelblindversuchen die ganzen esoterischen Dinge total versagen.


langsam schrieb:

Ähm, es ist verdammt schwer ein gutes mp3 von einem unkomprimierten Format zu unterscheiden. Allerdings ist der erwähnte c't Blindtest meiner Ansicht nach ein Beispiel für einen völlig verfehlten Testaufbau.
Die Probanden haben mit Kopfhörern gehört und gerade bei mp3s habe ich die Erfahrung gemacht, dass die "Bühne" mit zunehmender Datenreduktion zusammenbricht. Und genau das ist über einen KH ungleich schwerer herauszuhören als über vernünftige LS in einem passenden Raum mit geeignetem Hörabstand.

Deshalb sehe ich diesen Test als Beispiel wie man es eben nicht machen sollte. Da ist die vermeintliche Wissenschaftlichkeit an der Praxis gescheitert.

Gruß, l


Gut, es gibt gute und schlechte Versuchsaufbauten, es sind halt nur Menschen. Deshalb muß ein seriöser Versuch auch alle Eventualitäten mit einbeziehen, und der Versuch bei solchen neuen Erkenntnissen wiederholt werden, solange, bis es paßt. Dies ist nur recht aufwendig. Nichtsdestotrotz hat hier beispielsweise die Homöopathie immer versagt.
RoA
Inventar
#47 erstellt: 10. Dez 2008, 17:04

PHuV schrieb:
Erreicht das Mittel im statistischen Schnitt die gleiche Wirkung als das Placebo, so gilt das Mittel als unwirksam.


Und wenn das Placebo wirkt? Das soll vorkommen. Eine Bekannte von mir ist Heilpraktikerin, und sie hatte einen Patienten, der süchtig nach bestimmten Globolies war. Am Ende mußte er sogar ins Krankenhaus zur Entziehung und danach zur Kur. Heute ist er Frührentner.


einem schaltbaren Switch


Da bin ich mir nicht sicher, ob das die richtige Methode ist. Ein Switch im Signalweg ist schon mal nicht unumstritten, und umschaltbare Switches kenne ich bspw. gar nicht. Auf jeden Fall sind die zusätzlichen Schalter erst recht problematisch. Ich würde deshalb das Umschalten der Software überlassen. Software hat allerdings einen Eigenklang. Lt. Stereo klingt der Medienplayer besser als EAC und i-Tunes. Es gibt aber auch noch andere Software, die noch nicht getestet wurde. Deshalb sollte man auf jeden Fall erstmal herausfinden, welche Software am besten geeignet ist, bevor man über Kabelklang diskutiert.
PHuV
Stammgast
#48 erstellt: 10. Dez 2008, 21:37

RoA schrieb:

PHuV schrieb:
Erreicht das Mittel im statistischen Schnitt die gleiche Wirkung als das Placebo, so gilt das Mittel als unwirksam.


Und wenn das Placebo wirkt? Das soll vorkommen. Eine Bekannte von mir ist Heilpraktikerin, und sie hatte einen Patienten, der süchtig nach bestimmten Globolies war. Am Ende mußte er sogar ins Krankenhaus zur Entziehung und danach zur Kur. Heute ist er Frührentner.



Das kommt bei den Studien sogar recht häufig vor, was glaubst Du wohl, warum so viele Studien so rästelhaft verschwinden, oder man mit Studien recht sparsam umgeht:
Studie: Antidepressiva wie Prozac so gut wie Placebos
Wo die Pharmaindustrie sich mit Forschung zurückhält

Man hat mittlerweile sogar Studien mit Placebooperationen gemacht, siehe Quarks und Co, Thema Placebo

Operation zum Schein

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Teure Placebos wirken besser als billige

Deshalb würde ich nicht die Macht der Psyche unterschätzen.

Mit dem Versuchsaufbau hast Du im Prinzip recht, hier müßte man sich etwas überlegen, wie man unabhängig schalten kann.
Gene_Frenkle
Inventar
#49 erstellt: 11. Dez 2008, 00:10

langsam schrieb:

Ähm, es ist verdammt schwer ein gutes mp3 von einem unkomprimierten Format zu unterscheiden. Allerdings ist der erwähnte c't Blindtest meiner Ansicht nach ein Beispiel für einen völlig verfehlten Testaufbau.
Die Probanden haben mit Kopfhörern gehört und gerade bei mp3s habe ich die Erfahrung gemacht, dass die "Bühne" mit zunehmender Datenreduktion zusammenbricht. Und genau das ist über einen KH ungleich schwerer herauszuhören als über vernünftige LS in einem passenden Raum mit geeignetem Hörabstand.

Deshalb sehe ich diesen Test als Beispiel wie man es eben nicht machen sollte. Da ist die vermeintliche Wissenschaftlichkeit an der Praxis gescheitert.


Ich kenne nur den 2. Test der c't und da wurde nicht ausschließlich mit Kopfhörer gehört. Der Kopfhörer war neben den Lautsprecherboxen lediglich eine weitere Möglichkeit für die Probanden.
Man kann im Übrigen MP3 sowohl unter Kopfhörer, als auch mit Lautsprechern von weniger komprimierten Material unterscheiden. So hatten die besten Testergebnisse einer, der auf einem Ohr fast taub war (MP3 funktioniert nur bei einigermaßem gesunden Gehör) über Lautsprecher, und ein anderer, der über Kopfhörer Artefakte im Grundrauschen herausgehört hat.
Ich fand den Test der c't sehr gelungen.
RobN
Inventar
#50 erstellt: 11. Dez 2008, 09:57

Gene_Frenkle schrieb:
So hatten die besten Testergebnisse einer, der auf einem Ohr fast taub war (MP3 funktioniert nur bei einigermaßem gesunden Gehör)

Dürfte aber auch mit dem Codierungsverfahren zusammenhängen, oder? Bei dem (meist verwendeten) "Joint Stereo" kann ich mir das schon sehr gut vorstellen, bei normalem Stereo sollte der Unterschied aber doch eigentlich auch in dem Fall gering sein.
RoA
Inventar
#51 erstellt: 11. Dez 2008, 10:35

Gene_Frenkle schrieb:
Man kann im Übrigen MP3 sowohl unter Kopfhörer, als auch mit Lautsprechern von weniger komprimierten Material unterscheiden.


Das ist völlig richtig! Mir gelingt das mit traumhafter Sicherheit im direkten Vergleich bei sämtlichen Genres, solande die Bitrate bei 112kbs oder darunter ist. Und das ist auch genau das Material, mit dem die Flachohrpresse ihre "Tests" durchführt, wenn von komprimierten Material geschrieben wird.
langsam
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 11. Dez 2008, 11:40
Ich habe vor Jahren mal eine CD mit Musikbeispielen von UweM erhalten. Es sind Stücke in jeweils unterschiedlicher Bitrate als mp3 und ein unkompromiertes Wave. Diese CD ging mal 'rum und die Aufgabe war, eine qualitative Reihenfolge der jeweiligen Versionen allein durch hören herzustellen.

War hartes Brot mit Tendenz zu unmöglich, sobald mit 256 kBit oder höher codiert wurde.

Gruß, l
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Meiler am 02.06.2014  –  Letzte Antwort am 24.06.2014  –  112 Beiträge
Kühlkörper klingen?
berti56 am 20.01.2006  –  Letzte Antwort am 08.02.2006  –  57 Beiträge
Audiophiles Netzwerkkabel von Denon fuer 500$
Deathcrow99 am 13.06.2008  –  Letzte Antwort am 30.12.2008  –  118 Beiträge
Warum klingen Kabel?
Jocky_Joker am 01.04.2011  –  Letzte Antwort am 11.10.2011  –  43 Beiträge
Alle CD-Player klingen gleich!
Tantris am 03.01.2003  –  Letzte Antwort am 01.03.2005  –  316 Beiträge
Und sie klingen doch!!!
27.10.2002  –  Letzte Antwort am 13.03.2020  –  172 Beiträge
Klingen CD-Kopien gleich?
28.07.2002  –  Letzte Antwort am 23.03.2004  –  117 Beiträge

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