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Netzwerkkabel - klingen auch - lt. Stereo

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langsam
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 11. Dez 2008, 11:40
Ich habe vor Jahren mal eine CD mit Musikbeispielen von UweM erhalten. Es sind Stücke in jeweils unterschiedlicher Bitrate als mp3 und ein unkompromiertes Wave. Diese CD ging mal 'rum und die Aufgabe war, eine qualitative Reihenfolge der jeweiligen Versionen allein durch hören herzustellen.

War hartes Brot mit Tendenz zu unmöglich, sobald mit 256 kBit oder höher codiert wurde.

Gruß, l
Gene_Frenkle
Inventar
#53 erstellt: 11. Dez 2008, 11:54

RobN schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:
So hatten die besten Testergebnisse einer, der auf einem Ohr fast taub war (MP3 funktioniert nur bei einigermaßem gesunden Gehör)

Dürfte aber auch mit dem Codierungsverfahren zusammenhängen, oder? Bei dem (meist verwendeten) "Joint Stereo" kann ich mir das schon sehr gut vorstellen, bei normalem Stereo sollte der Unterschied aber doch eigentlich auch in dem Fall gering sein.


Der Unterschied ist in beiden Fällen äußerst gering, auch bei "joint stereo" und nur bei bestimmten Samples zu hören (ein gutes Format vorausgesetzt). MP3-Kompression funktioniert aber nun mal mit Psychoakustik und deren Anwendung erfordert ein einigermaäßen "normales" (gesundes) Gehör.


RoA schrieb:
Und das ist auch genau das Material, mit dem die Flachohrpresse ihre "Tests" durchführt, wenn von komprimierten Material geschrieben wird. :prost


Nein, Datenkompression ist grundsätzlich schlecht. Nur Dynamikkompression und Übersteuerungen hören die Brüder nicht. Zum Beispiel dieser High-Ender hier: http://www.hifi-foru...=1102&postID=176#176
mroemer1
Inventar
#54 erstellt: 11. Dez 2008, 12:32
Ich kodiere mit 320 kbit.

Ehrlich gesagt höre ich dann keinen Unterschied mehr.
langsam
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 11. Dez 2008, 13:01

mroemer1 schrieb:
Ich kodiere mit 320 kbit.

Ehrlich gesagt höre ich dann keinen Unterschied mehr.



Ich vermutlich auch nicht .

grins, l
Gene_Frenkle
Inventar
#56 erstellt: 11. Dez 2008, 13:48

mroemer1 schrieb:
Ich kodiere mit 320 kbit.

Ehrlich gesagt höre ich dann keinen Unterschied mehr.


Ich auch nicht. Aber vielleicht habe ich nur ein zu billiges Netzwerkkabel
RoA
Inventar
#57 erstellt: 11. Dez 2008, 14:06

mroemer1 schrieb:
Ich kodiere mit 320 kbit.

Ehrlich gesagt höre ich dann keinen Unterschied mehr.


Aus Wikipedia


Qualitätsstufe -V5, durchschnittlich 130 KBs: In den meisten Fällen transparent für normale Hörer, jedoch können geschulte Ohren gelegentlich Unterschiede erkennen.

Qualitätsstufe -V2, durchschnittlich 190 KBs: Transparent auch für geschulte Ohren.


D.h. übersetzt: Bereits ab 128 KBs CD-Qualität (abhängig vom Ausgangsmaterial), mehr als 192 KBs braucht es (unabhängig vom Ausgangsmaterial) eigentlich nicht. Goldohren können dagegen selbst bei 320 KBs noch klar den Unterschied heraushören, und das entspricht soweit auch meinen Erfahrungen.
cr
Inventar
#58 erstellt: 11. Dez 2008, 16:28
Habe das vor schon sehr langer Zeit und nur mit den Frauenhofer Codices und 320kb/s Wagner-Ringauszügen (Solti, Decca) gemacht und dann die originalen Tracks mit den rückgewandelten auf Audio CD gebrannt und diese mir blind vorspielen lassen. Es war keine Zuordnung möglich.
Dennoch verwende ich keine mp3s.
analogspinner
Neuling
#59 erstellt: 11. Dez 2008, 18:11
Ich hör' Musik und Hifi ganz gern. Deshalb habe ich schon einen ganzen Batzen dafür ausgegeben. Und das ist auch gut so.
Weil ich es mit der Musik und Hifi so habe, will ich auch gern etwas darüber lesen. Deshalb habe ich das Magazin "STEREO" abonniert. Da steht immer mal was lesenswertes drin. Ich könnte auch was Anderes lesen. Das ist egal. Die Verlage schauen alle nur auf ihre Auflage. Würde ich auch tun. Leider sind viele der Leser nicht recht sachkundig. Leider muß ich sie für "Spinner" halten. Deshalb wird halt auch viel zu viel Spinnertes geschrieben und veröffentlicht. Meine Audio-Komponeten stehen nun mal nicht auf Racks und Spikes. Sie hängen an Spiralfedern kopplungsfrei unter der Decke und werden ausschliesslich mit sog. Schwarzlicht bestrahlt. Da Sauerstoff Kabel oxidiert, begase ich nur mit Sicherheitsgas. Wie mein Reifen- und auch mein Lebensmittelhändler das auch machen. Ist es Stinkstoff?? Meine Frau hat nur professionelles/gewerbliches Equipment in 19" Racks. Da steht auch nicht auf irgendwelchen Füßchen.
Übrigens: ich habe dafür gesorgt, daß Wechselstrom bei mir nur in einer Richtung läuft. Wie, das verrate ich nicht. Ich will unbedingt Spitze bleiben.
3rd_Ear
Inventar
#60 erstellt: 13. Dez 2008, 02:17

analogspinner schrieb:
Meine Frau hat nur professionelles/gewerbliches Equipment in 19" Racks.


Ich wußte bisher ja noch gar nicht, daß es zum Aufbewahren solcher speziellen Dinge 19" Racks gibt.

Danke für die Horizont(al)erweiterung meiner Sinneswahrnehmungsfähigkeiten.

Knick-Knack! Zwinker-Zwinker!
BlueScreeny
Stammgast
#61 erstellt: 30. Dez 2008, 02:35

Highente schrieb:
Hallo Leute,

hatte heute die neueste Stereo im Briefkasten (Ja ich bin noch Abonnent). Dort haben sie Computer Lan Kabel einnem Hörtest unterzogen und natürlich festgestellt, dass die auch einen Einfluß auf den Klang haben.

Die "besten" Kabel kosteten 30€(2,13m) und 50€(3m).

Bin mal gespannt wann sie eine W-lan Verbindung auf ihren "Klang" testen. Die Unterschiede liegen dann wahrscheinlich an der Luftverschmutzung.

ich glaub mich knutscht......

Gruß Highente


Wiso soll das Unfug sein??
Patch /Netzwerkkabel übertragen genauso die informationen wie es Koaxial oder andere Audiokabel es tuhen.

Wenn du also ein "Schlecht aufgebautes" Patchkabel hast, dann hast du bei einer bestimmten Länge schon deutliche Klangverluste.
Ich hab hier noch ein altes 10M Kabel. Was auch wegen seines alters nur für begrenzte Datenmengen genutzt werden kann. Wenn ich mit diesem Kabel von meinen AV die Musikstücke "live" abrufe von meinem Pc, dann hören sich die Lieder etwas komisch an (verzerrt, Dynamikverluste weis nicht wie man das beschreiben soll). Das bedeutet jetzt nicht das man 50€ für 3meter ausgeben sollte aber ein vernümpftiges Cat6 oder 7 sollte es schon sein.
Ich konnte ein 4sterne Oehlbach ersteigern 10M für 42€ damit hab ich keine Probleme und ich denke es ist ein vernümpftiger Preis.

Grüße Blue
kap
Stammgast
#62 erstellt: 30. Dez 2008, 03:02

rebel4life schrieb:
Noch passender zum Thema finde ich dass hier: Erdstrahlen :cut


ja da ist aber die Reihenfolge falsch

Bandscheibenvorfall
Schuppenflechte
Kurzsichtigkeit
Verfolgungswahn
Vorzeitige Ejakulation
Computer- und Spielsucht


so wäre sie richtiger

Computer- und Spielsucht
Vorzeitige Ejakulation
Verfolgungswahn
Schuppenflechte
Kurzsichtigkeit
Bandscheibenvorfall
cr
Inventar
#63 erstellt: 30. Dez 2008, 03:27

Wiso soll das Unfug sein??
Patch /Netzwerkkabel übertragen genauso die informationen wie es Koaxial oder andere Audiokabel es tuhen.


Tun sie nicht, weil sie andere Protokolle verwenden und bi-direktional arbeiten. Wenn dem nicht so wäre, würde es nicht mal gelingen, Dateien fehlerfrei von einer Festplatte auf die andere zu kopieren, wenn zB Schnittstelle oder Prozessor ausgelastet sind.
RobN
Inventar
#64 erstellt: 30. Dez 2008, 10:00

BlueScreeny schrieb:
Wenn ich mit diesem Kabel von meinen AV die Musikstücke "live" abrufe von meinem Pc, dann hören sich die Lieder etwas komisch an (verzerrt, Dynamikverluste weis nicht wie man das beschreiben soll).

Kann ich absolut nachvollziehen! Ich hatte mit einem billigen Netzwerkkabel auch immer Probleme. Wenn ich Bilder übertragen habe, waren die oft ganz verzerrt oder Farben haben gefehlt. Manchmal waren sogar Leute gar nicht abgebildet, obwohl ich sie definitiv fotografiert hatte. Und in Word-Dateien standen Sätze, die ich nie geschrieben hatte. Manchmal habe ich sogar Postings in Foren geschrieben, die ich so gar nicht schreiben wollte! Aber seitdem ich ein vernünftiges Netzwerkkabel einsetze, ist das alles Vergangenheit.
rebel4life
Inventar
#65 erstellt: 30. Dez 2008, 14:03

kap schrieb:

Computer- und Spielsucht

Das wird wohl die wenigsten hier belasten, die Audiosucht wohl eher...



kap schrieb:

Vorzeitige Ejakulation

Ganz schlimm... Hätte man mit einem besseren Netzwerkkabel verhindern können.
mssm
Stammgast
#66 erstellt: 05. Jul 2011, 10:56
Zum Ursprungsthema: "Ethernet-Kabel Hörtest bei Audio"

Gerade wollte ich selbst meinen Frust über so einen Artikel niederschreiben und sehe hier, das haben schon andere für mich getan.

Falls jemand den Voodoo nachlesen möchte:
stereo.de

Für mich hat die Zeitung nun auch das letzte Fünkchen Ehrlichkeit verloren, auch wenn viele nun antworten werden "was? jetzt erst?"

Nur ein paar Stichworte, die teilweise auch schon genannt wurden:

  • OSI-Layer 1?
  • Internet?
  • Wireless?
  • Router-Hörtest?
  • Highfidelity-Managed-Switch?
  • Vergoldete Telefon-TAE-Buchse vorm Modem?
  • PCI-NIC nur mit BurrBrown Wandler
  • Hifi-taugliche iptables Implementierung im Echtzeitkernel?
  • ...

Das macht Spaß. Die Liste könnte ewig so weitergehen.

Im Ernst, das Zitat aus der "Audio"...

Wenn Digitalkabel für SPDIF-Verbindungen Einfluss auf den Klang haben, warum sollten dann nicht auch Netzwerkkabel verschieden „klingen“? STEREO bat eine Auswahl zum Hörtest
... hätte man sich leicht selbst beantworten können. SPDIF hat natürlich einen Einfluss, nämlich den Jitter. Ob dieser wiederum Einfluss auf den DAC hat, ist unterschiedlich, das muss nicht sein, wie auch Pelmazo hier schrieb.
Jitter im TCP-IP Protokoll gibt es nicht, schon gar nicht auf diesem Layer der Ethernet-Verbindung.

Wenn man natürlich Ethernet-Kabel für analoge Anwendungen oder SPDIF missbraucht, KÖNNTE (!) der Test Relevanz haben, aber nur dann.


[Beitrag von mssm am 07. Jul 2011, 09:14 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#67 erstellt: 05. Jul 2011, 13:15
Aufmerksam geworden bin ich auf den Artikel, als ich mit jemandem über AQVOX-USB Kabel sprach...
Bei dieser Firma bin ich mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, oder kann jemand eine Begründung für High-End USB-Kabel liefern? Über USB wird doch in keinem Übertragungsmodus, auch nicht bei der isochronen Übertragung der USB-Audio-Class, ein Takt mitgeliefert, der jitter-abhängig sein könnte.
Fhtagn!
Inventar
#68 erstellt: 05. Jul 2011, 18:16
Das ganze Jitter-Gelaber ist doch Schwachfug.

Da wurde ewig nach einer Möglichkeit gesucht auch im Digitalbereich High-End Kabel für humorvolle Preise zu verkaufen. Gefunden wurde dann das Mysterium "Jitter".

Bei so profanen Dingen wie komplexen Berechnungen spielt das alles aber keine Rolle. Nur wenn Hans Goldohr Musik hören will, ist die Computertechnik unzulänglich.
THX2008
Inventar
#69 erstellt: 06. Jul 2011, 08:35

Fhtagn! schrieb:
Das ganze Jitter-Gelaber ist doch Schwachfug.

Da wurde ewig nach einer Möglichkeit gesucht auch im Digitalbereich High-End Kabel für humorvolle Preise zu verkaufen. Gefunden wurde dann das Mysterium "Jitter".


Ganz so ist es dann ja doch nicht. Jitter existiert und kann bei nicht-paket-basierender Datenübertragung (SPDIF) tatsächlich zu Problemen (nicht jedoch zu Klangveränderungen ) führen.

Das Kabel hat darauf allerdings den kleinsten Einfluss. Viel wichtiger ist die AD/DA-Wandlung.
GraphBobby
Stammgast
#70 erstellt: 06. Jul 2011, 19:18

paoleela schrieb:
Jitter im TCP-IP Protokoll gibt es nicht, schon gar nicht auf diesem Layer der Ethernet-Verbindung.

Wenn man natürlich Ethernet-Kabel für analoge Anwendungen oder SPDIF missbraucht, KÖNNTE (!) der Test Relevanz haben, aber nur dann.


Das unterschreibe ich so.

Ich denke, ich werde jetzt ein kleines WAV-File erstellen, und es auf 12 Versionen vervielfachen.

Dabei werde ich ein paar der Varianten 1000mal durch das billigste, kaputteste Schrottkabel (15 Meter) hin- und herkopieren, ein paar andere Varianten durch eines der hier empfohlenen sogenannten "HiFi-Kabel" (2 Meter), und die restlichen Varianten durch ein Military-Spec-Industriekabel.

Anschliessend werde ich dieses WAV-File der "STEREO" zur Verfuegung stellen, und ich bin mal gespannt, mit welcher Treffsicherheit die dann das Kabel identifizieren koennen, durch das die jeweilige Variante des Files kopiert wurde.

Eine Gegenargumentation, dass dies kein Vergleich sei, weil das Abspielen nicht "real-time" erfolgt, ist unzulaessig.

Denn mit diesem Beispiel trete ich den Beweis an, dass jede angeblich vorhandene "Einstrahlung" bei digitalen Medien mittels Zwischenspeicherung kompensiert werden kann - und das ist es, was jeder anstaendige Player macht: Puffern, d.h. zwischenspeichern, und dann aus dem Zwischenspeicher abspielen.
Wenn der Player also bei Realtime-Nutzung des Kabels klanglich beeinflusst wuerde, dann ist die elektrische Entkoppelung des Players unzureichend, und nicht das Kabel.

Vorschlaege zur Verbesserung dieser Testanordnung werden jederzeit gerne angenommen.
ZeeeM
Inventar
#71 erstellt: 06. Jul 2011, 19:32

GraphBobby schrieb:

Dabei werde ich ein paar der Varianten 1000mal durch das billigste, kaputteste Schrottkabel (15 Meter) hin- und herkopieren....


http://de.wikipedia.org/wiki/Transmission_Control_Protocol

Fhtagn!
Inventar
#72 erstellt: 06. Jul 2011, 19:51
Mich würde mal interessieren, welches Protokoll am besten klingt.

Irgendwie waren die Sachen, die ich früher über IPX getauscht habe, "analoger".
ZeeeM
Inventar
#73 erstellt: 06. Jul 2011, 19:56
Token Ring / Twinax bringt eine unbeschreibliche Transparenz und Natürlichkeit. Da scheint Ami Winehouse direkt ins Wonhzimmer zu kübeln.
davidcl0nel
Inventar
#74 erstellt: 06. Jul 2011, 20:24

GraphBobby schrieb:
Anschliessend werde ich dieses WAV-File der "STEREO" zur Verfuegung stellen.


Na ist doch klar, daß man es nicht mehr heraushören kann. Denn zusätzlich zu 1000x15m kopierst du die Wave dann ja noch durch das Internet - also 1000km oder mehr, je nachdem wo du bzw die Stereo sitzt. Ist doch klar, daß man nach 1000km den Unterschied, der durch die 15km am Anfang entstanden, nicht mehr heraushören kann!


Owei, owei.
GraphBobby
Stammgast
#75 erstellt: 07. Jul 2011, 11:50
Dabei hat "STEREO" noch gar nicht das klanglich moegliche erreicht, denn wirklich gut klingt es nur dann, wenn man die jeweilige Datei in Hex-Code dargestellt ausdruckt, und am Zielgeraet mittels eines Hex-Editors wieder eingibt.

Dabei ist es wichtig, dass fuer den Ausdruck nur Bio-Tinte und ungebleichtes Recycling-Papier benutzt werden, denn nur durch die Heterogenitaet und Natuerlichkeit dieser Materialien kann die Neutralitaet des Klanges unangetastet bleiben.
Ebenso ist es wichtig, sich vor dem erneuten Tippen die Haende mit Naturseife zu waschen, um diversen klanglichen Verunreinigungen und Verfaerbungen durch die Duftstoffe synthetischer Seifen vorzubeugen.

Wer ein wirklich perfektes Klangerlebnis will, sollte den Ausdruck ausserdem mit Hilfe eines Metronoms wieder eintippen, um Verwaschungen des raeumlichen Klangs durch Tastaturjitter zu vermeiden.



(Ja, mir faellt noch mehr derartiger Unsinn ein. Nein, ich habe nicht gesoffen. )
ZeeeM
Inventar
#76 erstellt: 07. Jul 2011, 12:02

GraphBobby schrieb:
Dabei hat "STEREO" noch gar nicht das klanglich moegliche erreicht, denn wirklich gut klingt es nur dann, wenn man die jeweilige Datei in Hex-Code dargestellt ausdruckt, und am Zielgeraet mittels eines Hex-Editors wieder eingibt.


Welcher Stift, welches Papier? Hat der Schreiber Parkinson, wie steht es um die Augen des Lesers?
Da kann soviel schief gehen und man wundert sich warum am Ende der Kette die Wiedergabe es nicht schafft, die Ehefrau aus der Küche zu locken.
killersnake
Stammgast
#77 erstellt: 07. Jul 2011, 12:16

ZeeeM schrieb:
Da kann soviel schief gehen und man wundert sich warum am Ende der Kette die Wiedergabe es nicht schafft, die Ehefrau aus der Küche zu locken.


Du hast die Druckermarke/Typ, Fertigungscharge(das gilt auch für die Tinte) vergessen.

Btw, ist es eine Grundvoraussetzung für einen Highender das die Frau sich immer nur in der küche aufhält?
Wenn ja, wie kriegt man die dazu?


[Beitrag von kptools am 07. Jul 2011, 19:26 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#78 erstellt: 07. Jul 2011, 12:33

killersnake schrieb:

Wenn ja, wie kriegt man die dazu? :D

Man stellt im Wohnzimmer eine High End Anlage auf, das verscheucht die Frauen automatisch in die Küche.
ZeeeM
Inventar
#79 erstellt: 07. Jul 2011, 12:43

cptnkuno schrieb:

killersnake schrieb:

Wenn ja, wie kriegt man die dazu? :D

Man stellt im Wohnzimmer eine High End Anlage auf, das verscheucht die Frauen automatisch in die Küche.


Oder spielen mit den Boxen (remember Howard Stern)
Kobe8
Inventar
#80 erstellt: 07. Jul 2011, 13:02
Gude!

GraphBobby schrieb:
Nein, ich habe nicht gesoffen.

Schlimm, wie hier Drogen verherrlicht werden.

Gruß Kobe
zuglufttier
Inventar
#81 erstellt: 07. Jul 2011, 17:50
Ich denke, dass UDP als Protokoll am besten klingt. Denn nur dann kann die Hardware auch ihre volle Qualität ausspielen, ansonsten ist zu sehr damit beschäftigt, die Pakete zu überprüfen. Bei TCP gehen deswegen schnell mal ein bisschen Raum und Schwärze zwischen den Noten verloren.
blademage
Stammgast
#82 erstellt: 12. Mrz 2014, 01:10
ums wieder aufzuwärmen

wollte ich mitteilen, dass mir von der (IT-) Distribution nun auch laufrichtungsgebundene (!) Netzwerkkabel in highendiger Ausführung, sowie passende Switches mit klangoptimierenden Eigenschaften angeboten wurden. Als Antwort auf die Frage, wie das System funktioniert, wenn ich sowohl aus dem Internet auf den PC, als auch vom PC zur Anlage streame, wurde mir erklärt, dass der Switch ja das Spanning Tree Protokoll unterstütze und ich somit meinen Kunden problemlos jeweils zwei Kabel anbieten könne und eine nochmal extrateure Netzwerkkarte dazu. Als ich dann fragte ob man nicht auch was für Online-Spieler im Angebot habe, kam sofort die passende Produktempfehlung.

Was lernt man daraus? Man traut sich selber zu wenig.

PS: Hat jemand Bedarf an einem gut eingespielten USB 1.1 Kabel?
tomtiger
Administrator
#83 erstellt: 14. Mrz 2014, 02:24
Hi,


blademage (Beitrag #82) schrieb:
dass der Switch ja das Spanning Tree Protokoll unterstütze und ich somit meinen Kunden problemlos jeweils zwei Kabel anbieten könne


hmmmm .... kann es sein, dass hier "STP" versehentlich als Spanning Tree Protocol interpretiert wurde, und eigentlich shielded twisted pair gemeint war?

LG Tom
blademage
Stammgast
#84 erstellt: 14. Mrz 2014, 10:43
Nein nein. Das waren sicher L2 (wenn nicht sogar L3) Switches. Ein laufrichtungsgebundenes Kabel zum Switch, ein zweites zum PC ... Ohne Spanning Tree würde das ja in einem Broadcast-Storm enden.
Ich finds einfach genial, was sich manche Leute ausdenken.
tomtiger
Administrator
#85 erstellt: 14. Mrz 2014, 12:14
Hi,

STP bringt nur was, wenn jemand ein Schleifchen in ein Baumprotokoll flicht. Ich schalte STP - so vorhanden - aus, weil es doch ein kleines Ressourcenschweinchen ist, was z.B. bei WDS Links unangenehm ist.

Nach Deiner Beschreibung nehme ich nun an: Der PC bekommt eine 2. Netzwerkkarte bzw. eine Dual Port Karte, ein Port hängt an der normalen Infrastruktur, also am Switch ins Heimnetz/Internet, der zweite Port hängt am "audiophile Switch" (mit highend Kabel). Am "audiophilen Switch" hängt ein DAC/Medienspieler, und er hat eine Verbindung zum Switch ins Heimnetz/Internet (auch mit highend Kabel). Dann haben wir natürlich ein Schleifchen in den Baum geknüpft und brauchen STP. Krass.

Wenn das die Telekom hört, die werden dann "audiophile DSL Anschlüsse" anbieten. Man braucht dann zwei DSL Anschlüsse, einen normalen für Internet, Telefon & Co, und einen "audiophilen" fürs Musikstreaming.

LG Tom
SentarsePesado
Gesperrt
#86 erstellt: 15. Mrz 2014, 00:14
Die Behauptungen der Zeitschrift Stereo sind ein guter Aufhänger für die Frage OB es sich lohnt etwa zu messen oder man sich besser die Mühen spart.
Bitte nicht verwechseln mit der Frag aus diesem Thread
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935
bei dem es um die Frage nach den Erfordernissen an eine Dokumentation geht. Also einer gänzlich anderen Fragestellung.

Sieht man sich die HW-Specs und die Protokolle an sollte man, eine vernünftige Implementation der SW und ein den HW-Specs gemäßer Einsatz der HW vorausgesetzt, ein Verhalten im Rahmen der definierten Parameter erwarten.

Und genau hier stellt sich mir die folgenden Fragen, wie kommt die Zeitschrift Stereo zu solchen Ergebnissen.

1) Welche Versuche wurden durchgeführt?

2) Wie waren die Versuchsaufbauten?

3) Liegt eine angemessene Dokumentation vor - Labortagebücher?

Ich habe die Redaktion bereits angeschrieben und um Beantwortung der Fragen gebeten.

Man sieht also, selbst wenn auf den ersten Blick die Frage nach einer angemessenen Doku die Frage OB es vernünftig ist Experimente durch zuführen oder man sich die Arbeit besser spart, dann in einem neuen Licht erscheint, wenn man in die Lage versetzt wird, durch geführte Versuche, oder auch nur die Behauptung darüber, anhand einer Doku per erneuter Durchführung zu überprüfen.

Im Grunde steht und fällt alles mit einer angemessenen Dokumentation. Was zu einer angemessenen Dokumentation gehört, ist ein anderes Thema und wird leider viel zu wenig beachtet.
Aber das ist das Thema eines anderen Threads und ich möchte diesen nicht damit belasten.
http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935
tomtiger
Administrator
#87 erstellt: 15. Mrz 2014, 01:11
Hi,

unabhängig von dem Geschreibsel der Stereo reden wir über paketorientierte Datenübermittlung.

Nicht zu verwechseln mit dem Inhalt dieses Links http://www.diskussion-forum.de/anti_troll_initiative.htm wo es eher um den Umgang mit anderen geht. Also eine gänzlich andere Sache.

LG Tom
DingDingDing
Stammgast
#88 erstellt: 15. Mrz 2014, 14:59
Wie stellt man fest, das es bei einer paketorientierten Datenübertragung nicht zu Klangveränderungen kommt? Der gesunden Menschenverstand und so einiges an Wissen scheint es plausible zu machen, das dort Nichts in der Richtung passiert.
Auch wenn in einem Hörtest Unterschiede gehört werden, kommt es auch kaum zu mehr als Plausibilitätserklärungen. Plausibel kann aber Vieles sein und trotzdem sachlich falsch.
Genau an der Stelle ist es von zwingender Notwendigkeit, das genauestens die Durchführung dokumentiert wird um Fehler zu entdecken und ohne neue Fehler Einzuführen den Versuch durchführen zu können. Anders ist eine Fehleranalyse nicht so einfach möglich.
Ohne die entsprechende Sorgfalt sind viele Aussagen zum Klingen oder Nichtklingen einfach wertlos. Auch eine entsprechende technische Ausbildung ist dann kein Schutz davor, das mal plausibler Unsinn herauskommt, der von der Glaubenslage gesteuert abgenickt oder widersprochen wird.

Die Frage ob Netzwerkkabel und Komponenten auf keinen Fall den Klang beeinflußen können, von massiven Datenstörungen abgesehen, halt ich noch lange nicht für beantwortet.
Dr._Quincy
Stammgast
#89 erstellt: 15. Mrz 2014, 15:34

DingDingDing (Beitrag #88) schrieb:


Die Frage ob Netzwerkkabel und Komponenten auf keinen Fall den Klang beeinflußen können, von massiven Datenstörungen abgesehen, halt ich noch lange nicht für beantwortet.


Wo setzt diese Theorie im Speziellen an? Bitte nenne doch in Deinen Augen mögliche Ursachen für Netzwerkkabelklang und begründe diese bitte auch.
SentarsePesado
Gesperrt
#90 erstellt: 15. Mrz 2014, 15:37

tomtiger (Beitrag #87) schrieb:
Hi,

unabhängig von dem Geschreibsel der Stereo reden wir über paketorientierte Datenübermittlung.

Nicht zu verwechseln mit dem Inhalt dieses Links http://www.diskussion-forum.de/anti_troll_initiative.htm wo es eher um den Umgang mit anderen geht. Also eine gänzlich andere Sache.

LG Tom


Der Inhalt deines Links wurde aber auch mittels paketbasierender Übertragung mitgeteilt. Aber du hast schon recht, der Inhalt als solcher ist von der Art und Weise der Übertragung als unabhängig zu betrachten. Und dieser Inhalt hat nichts mit dem Thema des Threads zu tun.
tomtiger
Administrator
#91 erstellt: 15. Mrz 2014, 19:55
Hi,


DingDingDing (Beitrag #88) schrieb:
Die Frage ob Netzwerkkabel und Komponenten auf keinen Fall den Klang beeinflußen können, von massiven Datenstörungen abgesehen, halt ich noch lange nicht für beantwortet.


das ist Dein Dafürhalten und Deine Ignoranz tausendfach gemessener Werte. Ganz abgesehen davon, dass es nicht anders geht als das der Klang nicht beeinflusst wird, jetzt rein technisch.

Natürlich darf eine Hausfrau meinen "Seit drei Häuser weiter eine Sat Schüssel am Dach montiert wurde, hat das Geschirr in meinem Geschirrspüler immer Kalkflecken.", aber sie sollte es halt tunlichst unterlassen in der Welt herumzuposaunen, dass Sat Schüsseln Kalkflecken am Geschirr verursachen.

LG Tom
blademage
Stammgast
#92 erstellt: 15. Mrz 2014, 21:35
Mein Winamp wurde damals über USB Stick statt über Netzwerk installiert, daher hat er jahrelang soviel besser geklungen als der iTunes Player, wobei ich nie die Gelegenheit hatte ihn gegen eine CD-Installation zu testen
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