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Feinsicherungen

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JackRyan
Inventar
#102 erstellt: 04. Dez 2009, 16:54
Es macht in jedem Fall den allergrößten Teil des Klanges aus. Es bestehen aber schon Unterschiede, ob ich mit einem 250€ 7.1 AVR Stereomusik höre oder mit einem reinrassigen Stereoverstärker.
On
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 04. Dez 2009, 17:00
Leute die keine Ahnung haben oder sich keine Sicherungen leisten können, benutzen Klangregler.

Ein volleres Klangbild ergibt sich auch, wenn man die Betriebsspannung des Verstärkers stark herabsetzt.

Ich würde einfach mal eine Test-Cd mit Sinustönen empfehlen.
Die kostet höchstens 1 oder 2€.

Angeblich sind da auch 16-20kHz drauf. Aus meiner Hörerfahrung kann ich aber sagen, daß die 20kHz- Spur völlig leer ist, also laßt Euch nicht von den Meßtechnikern täuschen.
On
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 04. Dez 2009, 17:07

JackRyan schrieb:
Es bestehen aber schon Unterschiede, ob ich mit einem 250€ 7.1 AVR Stereomusik höre oder mit einem reinrassigen Stereoverstärker.


Bist Du sicher? Ich höre zum Testen mit einem 5W-Verstärker. Materialwert ca.25€. Ich kann aber keinen Unterschied hören, solange er nicht in Begrenzung geht. Dabei hat er bei 0,2W schon 0,1% Klirr.
Vielleicht liegt es daran, daß der billige 12V- Netzadapter keine Feinsicherung enthält.

Aber es schont die Nerven, wenn man weiß, daß die Kiste nie aus Versehen zu laut für´s Gehör wird.
KAMOV
Stammgast
#105 erstellt: 04. Dez 2009, 18:05

JackRyan schrieb:
Es macht in jedem Fall den allergrößten Teil des Klanges aus. Es bestehen aber schon Unterschiede, ob ich mit einem 250€ 7.1 AVR Stereomusik höre oder mit einem reinrassigen Stereoverstärker.
Das kann ich nur bestätigen. Ich hatte früher einen DENON 2106. Und der war auch nicht von schlechten Eltern. Jetzt habe ich einen SONY 808ES und der Klang ist um Welten besser.Erwachsener, detailgetreuer un vieles mehr. Da hört man schon eindeutig bessere Qualität der Teile raus. Ich glaube , heutzutage findet man nicht mehr so einen Verstärker wie der 808ES von SONY. Klar, für ein paar tausend euro vieleicht. Aber ich finde dass die ganze Modele für sage ich mal 1500euro Klanglich und Qualitätmäßig dem SONY weit unterlegen sind.Da hat SONY wircklich wunderbare Arbeit geleistet. Und ganz erlich,glaube ich nicht dass ich da noch was mit Siecherung rausholen kann.
On
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 04. Dez 2009, 18:13
Das mit der Sicherung ist plumper Quatsch.

Bei Verstärkern kann man sich aber täuschen.
Ich habe gerade einen alten Telefunken-verstärker an der Anlage, weil ich meine Endstufe gerade tune. Extrem nervig ist bei dieser Gurke z.B., daß sich beim Bewegen des Balancereglers sofort die Lautstärke ändert. Das geht auch anders, deswegen habe ich meinen auch anders gebaut.

Eine andere Sache ist die Lautstärke überhaupt: Wenn ein Verstärker mehr Leistung hat, dann dreht man ihn auch weiter auf - und schon klirren die Boxen, oder der Geschirrschrank.
-scope-
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 04. Dez 2009, 18:23

Eine andere Sache ist die Lautstärke überhaupt: Wenn ein Verstärker mehr Leistung hat, dann dreht man ihn auch weiter auf - und schon klirren die Boxen, oder der Geschirrschrank.


Exht starkes Argument. Vergleichbar mit der Motorleistung. Kaum war die Grenze zur DDR "offen", wurden haufenweise "billige" Autos mit >100 PS in die neuen Bundesländer transferiert. Die Zahl der Verkehrstoten stieg dort schlagartig um mehrere 100%. Schliesslich war man den Trabant gewohnt und nicht derartige "Power".

Also sind schnelle Autos natürlich auch kontraproduktives Teufelszeug. ----> Back to NSU Janus.


[Beitrag von -scope- am 04. Dez 2009, 18:24 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#108 erstellt: 04. Dez 2009, 19:43
Allzu viel Leistung braucht man für den Heimgebrauch sowieso nicht. Mein Onkyo A-8650 nimmt bei Lautstärke 0 ziemlich genau 40W aus der Dose. Wenn ich hier schon recht laut höre steht das LS-Poti auf 10:30 Uhr. Das macht dann eine Leistungsaufnahme von durchnittlich 43W mit einigen Peaks bei 47W. Also so gut wie nix. Der Verstärker könnte 2x100W liefern, aber da brauchts schon nen schlechten Wirkungsgrad um überhaupt mal in diese Regionen zu kommen.
Möller
Stammgast
#109 erstellt: 04. Dez 2009, 19:44
"Eine andere Sache ist die Lautstärke überhaupt: Wenn ein Verstärker mehr Leistung hat, dann dreht man ihn auch weiter auf - und schon klirren die Boxen, oder der Geschirrschrank."

Ja genau... und es beschweren sich auch immer mehr Nachbarn...

Das wäre mit Highendsicherungen nicht passiert !



Möller
Möller
Stammgast
#110 erstellt: 04. Dez 2009, 19:47
Also, ich fahr meinen ML schon ab und an mal an die Grenze :)!
Da klirrt dann bestimmt ne ganze Menge, aber das kann Mann wg. der babarischen Lautstärke sowieso nicht hören !

LG


[Beitrag von Möller am 04. Dez 2009, 19:56 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 05. Dez 2009, 00:10

On schrieb:
Das mit der Sicherung ist plumper Quatsch.

Bei Verstärkern kann man sich aber täuschen.
Ich habe gerade einen alten Telefunken-verstärker an der Anlage, weil ich meine Endstufe gerade tune. Extrem nervig ist bei dieser Gurke z.B., daß sich beim Bewegen des Balancereglers sofort die Lautstärke ändert. Das geht auch anders, deswegen habe ich meinen auch anders gebaut.

Eine andere Sache ist die Lautstärke überhaupt: Wenn ein Verstärker mehr Leistung hat, dann dreht man ihn auch weiter auf - und schon klirren die Boxen, oder der Geschirrschrank.


Ach,nee, du wirst es nicht glauben, ich habe hier auch 50 Watt RMS an Verstärkerleistung, und drehe vielleicht so Watt davon auf, man will ja schließlich die Nachbarn nicht verärgern..
Da ist mein Elektrischer Heizlüfter schon lauter, aber man hat halt immer sorge,daß der bass zu sehr durch die Wand gehen könnte, wenn man um 6 uhr morgends beim Aufstehen schonmal musik anmacht..
Tagsüber muß ich meine Ausbildung machen und danach is' wieder Abend....

Hab' als Jugendlicher die Musik tlw. sehr lau gehabt, aber mit 31 achtet man da mehr auf sein Gehör, da wird weder über Lautsprecher noch über Kopfhörer allzu lat aufgedreht,ich brauche die hohen Pegel eigentlich auch nicht mehr. Früher hat musik nur richtig spaß gemacht, wenn sie laut ist, heute dagegen nur,wenn sie gut klingt.

Als Qualitätsbewußter Electronica/techno-hörer ist man irgedwie allein auf weiter front, weils die Kombination Techno-Fan und Audiophil wohl eher selten gibt,aber egal, einer muß ja mal damit anfangen
On
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 05. Dez 2009, 20:07
Sie hört Musik nur, wenn sie laut ist
dann vergißt sie daß sie taub ist


H.G.


"Heizlüfter" klingt aber nicht gut! Da muß ich mal ganz dringend auf OT: Bei Künräd gibt es Thermoscanner. Mit ein wenig Übung gelingt es, damit die kältesten Ecken im Zimmer zu orten und unschädlich zu machen. Soviel dazu. OT Ende.

Diese Highend-Sicherungen sind was für Leute, denen absolut gar nichts mehr einfällt, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen. Die sollten lieber etwas sinnvolles soziales tun und diese Sicherungen den Armen spenden.

Wenn man dagegen elektrisch heizt, es von der Decke tropft und man sich bequem vom Bett aus mit den Nachbarn unterhalten könnte, wenn der Verkehr nicht wäre, dann würde ich vor dem Kauf einen Arzt fragen.

Grüße
On
ev13wt
Stammgast
#113 erstellt: 09. Dez 2009, 17:51
Feinsicherungen sind total super.

Auch offene Luftfilter bei Autos sind vieeel besser als die installierten.

Ist so.

Woran sollen wir den sonst rumspielen? Für 50000 Euro eine Anlage kaufen? Ne, dann geh ich dafür lieber auf echte Konzerte. Ich hoffe die sind dort gut verkabelt. Sonst würde ich doch eine 50K Anlage brauchen, um die Aufnahme des Konzertes abzuspielen - damit ich höre wie es EIGENTLICH gedacht ist.
boep
Inventar
#114 erstellt: 09. Dez 2009, 20:47
Da muss ich hifi-privat Recht geben!
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