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Was haltet Ihr von den AHP- Feinsicherung

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Autor
Beitrag
señor-mucha-muchacha
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jul 2006, 12:51
Guten Tag

Ich möchte gerne fragen : was haltet Ihr von diesen AHP-Feinsicherung ?

bitte schreib mir zurück
hal-9.000
Inventar
#2 erstellt: 19. Jul 2006, 12:59
Schau mal hier, da wurde zum Thema Feinsicherungen IMHO alles gesagt ...
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Jul 2006, 17:50
Gegenfrage: Was für Sicherungen hast Du bei Deinen Geräten drin? Hoffentlich die 6.3 x32mm.
Dann lass die drin und schick mir die 11€. Da ist Dein Gewissen noch viel beruhigter, denn Du hast an Dir UND mir eine gute Tat getan.
pitt
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Jul 2006, 18:02
@ Mario

IMHO kann er dort nur lesen, wie jemand gekonnt auf die Schippe genommen wird

mfg Peter
hal-9.000
Inventar
#5 erstellt: 19. Jul 2006, 21:25

pitt schrieb:
@ Mario

IMHO kann er dort nur lesen, wie jemand gekonnt auf die Schippe genommen wird

mfg Peter :prost

nunja, das kann man sehen wie man will - aber alle subjektiven pro's und alle objektiven contra's sind enthalten. Ich habe auch deshalb drauf verwiesen, weil es bestimmt wieder von vorn losgeht (weißt was ich meine).
Wenn man das liest kann man IMHO folgendes Fazit ziehen:

Es gibt weder messbare bzw. nachvollziehbare validierbare Unterschiede.

Jeder nichtesoterische Erklärungsversuch ist Mumpitz.

Bei denen die was hören ist selbst der Unterschied häufig unterschiedlich (ausser silber heller und gold wärmer, da sind sich fast alle einig - Vorurteil?).

Also entweder ich glaube dran oder nicht.


[Beitrag von hal-9.000 am 19. Jul 2006, 21:25 bearbeitet]
Caligula
Stammgast
#6 erstellt: 19. Jul 2006, 23:34

señor-mucha-muchacha schrieb:
Guten Tag

Ich möchte gerne fragen : was haltet Ihr von diesen AHP-Feinsicherung ?

bitte schreib mir zurück


Wenn Deine Frage eigentlich die ist, ob Du sie kaufen sollst oder nicht, wirst Du hier ins Leere laufen. Einige sagen ja, mehr nein. Also, selber testen kommt am Besten!
Würde sie nur geschenkt ausprobieren und niemals nie Geld dafür ausgeben.
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Jul 2006, 06:38
Hallo,

Caligula schrieb:
Würde sie nur geschenkt ausprobieren und niemals nie Geld dafür ausgeben.

Und wenn sie Dir jemand zum Geburtstag schenken würde, wäre es dann ein Geschenk, welches Dir Freude bereiten würde?

Grüsse aus OWL

kp
Bastler2003
Inventar
#8 erstellt: 20. Jul 2006, 17:57

señor-mucha-muchacha schrieb:
Guten Tag

Ich möchte gerne fragen : was haltet Ihr von diesen AHP-Feinsicherung ?

bitte schreib mir zurück


Hallo.

Ist eine Sicherung und wenn diese diesen Sinn erfüllt gibts nix zu sagen.
Oder um was geht es hier?

Gibt es etwa wirklich noch Menschen die an "Sicherungsklang" glauben, ich hoffe nicht.

Mfg!
paulrees
Neuling
#9 erstellt: 22. Jul 2006, 10:58
Hallo!
Klingen Feinsicherungen?

In meiner Anlage ? Ja!!!
Mir gehen die Seitenlange Diskussionen über angeblich
nicht vorhandenen Kabel,Sicherungs,Steckerklang auf
die Nerven.
Nüchterne Anmerkungen,das man keinen Klangunterschied hört,
finde ich ok.Aber von sich auf andere zu schließen und
das in herablassendem Ton,bzw.Diskussionen auf Kindergartennivau zu führen verdirbt mir den Spaß an
diesem Forum.
hal-9.000
Inventar
#10 erstellt: 22. Jul 2006, 11:10

paulrees schrieb:
Hallo!
Klingen Feinsicherungen?

In meiner Anlage ? Ja!!!
Mir gehen die Seitenlange Diskussionen über angeblich
nicht vorhandenen Kabel,Sicherungs,Steckerklang auf
die Nerven.
Nüchterne Anmerkungen,das man keinen Klangunterschied hört,
finde ich ok.Aber von sich auf andere zu schließen und
das in herablassendem Ton,bzw.Diskussionen auf Kindergartennivau zu führen verdirbt mir den Spaß an
diesem Forum.

Wenn wir mal ehrlich sind, sind beide Seiten im Ton teilweise nicht zimperlich und die Diskussion würde es ja nicht geben, wenn es wirklich mal nachweislich (nur) gehört wird.
paulrees
Neuling
#11 erstellt: 22. Jul 2006, 11:29
Konkrete Erfahrung zu Feinsicherungen:
Austausch der Feinsicherungen an meinem "Symph.Line RG 10".
Vorhandene nicht bekannte Sicherungen:Im Netzteil mit
Keramikkörper,im Verstärker (Endstufe) mit Glaskörper.
Ob es sich hierbei um die originalen Herstellerteile
handelt weiß ich nicht (Gebrauchtgerät).
Kompletter Tausch gegen "AHP".Klang wesentlich straffer,härter.
Anschließend auch "HIFI Tuning"-Sibersicherungen verbaut.
Der Klang wurde wieder weicher,allerdings nicht so wie
Ursprungsbestückung.
Fazit:Bei mir klingt es deutlich unterschiedlich.Was aller-
dings "besser" ist hängt sicherlich von der eigenen
Anlage,Hörgewohnheit ab.
Verwende im Moment die "AHP" Sicherungen.

Ähnliche deutliche Unterschiede habe ich bei dem Austausch
von Netz,Cinch,und Lautsprecherkabeln erfahren!!
Allerdings scheue ich mitlerweilen davor zurück,blind
ein hochgelobtes Produkt,Kabel zu kaufen.
Aber einen Klangunterschied höre ich mit meiner Anlage
deutlich herraus!

MfG,Paul
richi44
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Jul 2006, 11:31
...und zum hundertsten: Man kann Messungen anstellen, sowohl am Gerät, ob sich da etwas verändert hat (Differenzmessungen vorher/nachher), als auch an Probanden.
Es lässt sich mit allen Möglichkeiten der Audiometrie (im weitesten Sinne) feststellen, was hörbar ist und was nicht. Ebenso lässt sich feststellen, wie gross die "Bandbreite" zwischen verschiedenen Testpersonen bezüglich Hörbarkeit ist.
Das bedeutet, dass man ganz genaue Angaben hat, was ein Durchschnittsmensch hört und was nicht und man kann auch die Toleranzgrenzen angeben.
Und wenn man Sicherungen, Klangmodule, Klangschälchen und Kabel und hölzerne Röhrenkappen und was sonst noch alles in einem Doppel-Blindtest versucht, "dingfest" zu machen, kommt immer nur heisse Luft.
Und wenn man noch einzelne Testdurchgänge als Fake-Test laufen lässt, wird es noch schöner.


Mir gehen die Seitenlange Diskussionen über angeblich
nicht vorhandenen Kabel,Sicherungs,Steckerklang auf
die Nerven.


Nicht lesen schützt.

Und jene, die keinen Kabelklang hören, nerven sich an den seitenlangen Ergüssen über riesige Klangunterschiede, die jedesmal wie eine Seifenblase zerplatzen, sobald man ihnen echt auf den Grund gehen will.

Wir behaupten nicht, dass es keine Unterschiede gibt, aber diese Unterschiede liegen weit unter der Hörgrenze oder sie haben ihre Ursache nicht im Kabel oder Stecker oder sonst wo, sondern sind ungenaue Pegeleinstellungen.

Und es ist eine Binsenweisheit, dass feine Unterschiede nur im unterbruchslosen Umschaltmodus feststellbar sind. Wie willst Du unterbruchslos eine Sicherung wechseln?

Und dass bisweilen auf tiefem Niveau Diskussionen geführt werden, liegt an beiden Seiten.
Wenn man mit Argumenten kommt, werden sie abgelehnt.
Wenn man mit Messungen kommt, heisst es, man könne Dinge hören, die man nicht messen könne. Oder es heisst, dass das Ohr weit besser sei als jedes Messinstrument.
Wenn man den Blindtest ins Feld führt, hört man, es sei nicht praxisgerecht oder man sei gestresst.
Und wenn man eine Differenzmessung oder -Anhörung organisiert und dabei nullkommanichts heraus kommt, weil es keine Differenzen gibt, so haben die Kabelklanghörer wieder einen Einwand.
Man bekommt irgendwann das Gefühl, es gehe nicht darum, ob es den Effekt gibt, sondern darum, dass man viel Geld für nichts verpulvert hat. Man kann und will das nicht zugeben. DAS IST KINDERGARTEN!
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Jul 2006, 12:57
Hallo,

richi44 schrieb:
Und wenn man noch einzelne Testdurchgänge als Fake-Test laufen lässt, wird es noch schöner.



Für mich sind die Fake-Tests sogar noch wesentlich aufschlussreicher, als die eigentlichen Blindtests, da hier den Leuten wirklich die Augen geöffnet werden!

Sowas ist natürlich dann noch schwerer zu akzeptieren, da man ja regelrecht reingelegt wurde. Aber Ausreden gibt es keine mehr.

Grüsse aus OWL

kp
pitt
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Jul 2006, 13:10
@ richi44


Nicht lesen schützt.


wer soll sich schützen

Wer sind denn "hier" die harmlosen Nudisten und wer die hingehenden, hinschauenden und sich aufregenden Spanner

so doch nicht


laßt die Leute doch ganz einfach in Ruhe !

und jetzt paßt es :


Nicht lesen schützt.


Peter
Reset
Gesperrt
#15 erstellt: 22. Jul 2006, 13:24
Hallo paulrees


paulrees schrieb:
Hallo!
Klingen Feinsicherungen?

In meiner Anlage ? Ja!!!


Sicher?


paulrees schrieb:
Mir gehen die Seitenlange Diskussionen über angeblich nicht vorhandenen Kabel,Sicherungs,Steckerklang auf
die Nerven.


Mir gehen solche Postings auf die Nerven, wo einer kommt und mal ganz kurz behauptet, Sicherungen würden klingen.


paulrees schrieb:
Nüchterne Anmerkungen,das man keinen Klangunterschied hört, finde ich ok.


Sicherungen haben keinen klanglichen Einfluss. Das hat mit "hören" oder ”nicht hören" nichts zu tun.


paulrees schrieb:

Aber von sich auf andere zu schließen


Wobei gerade du das machst. Du glaubst, dass es bei dir einen Einfluss hat und leitest daraus ab, dass es immer einen hat und die einen das hören können, die anderen aber nicht. Damit machst du zwei grobe Fehler.


paulrees schrieb:
und
das in herablassendem Ton,bzw.Diskussionen auf Kindergartennivau zu führen verdirbt mir den Spaß an
diesem Forum.


Genau und wunderst dich dann, dass man dir auf die Füsse steht, nachdem du mit deinem unnötigen Posting eine weitere, unnötige Diskussion angeheizt hast.

A propos Kindergarten: Ist es nicht "Kindergartenniveau" wie ein 6 jähriger etwas auszuprobieren, sich etwas einzubilden, daraus falsche Schlüsse zu ziehen und dann noch frech zu werden?

Gruss
Bastler2003
Inventar
#16 erstellt: 22. Jul 2006, 13:47

paulrees schrieb:
Hallo!
Klingen Feinsicherungen?

In meiner Anlage ? Ja!!!
Mir gehen die Seitenlange Diskussionen über angeblich
nicht vorhandenen Kabel,Sicherungs,Steckerklang auf
die Nerven.
Nüchterne Anmerkungen,das man keinen Klangunterschied hört,
finde ich ok.Aber von sich auf andere zu schließen und
das in herablassendem Ton,bzw.Diskussionen auf Kindergartennivau zu führen verdirbt mir den Spaß an
diesem Forum.



Meiner Meinung nach hat eine Sicherrung nur dann einen Einfluss auf den Klang, wenn sie kaputt ist.

Dann hört man nämlich nix mehr
detegg
Inventar
#17 erstellt: 22. Jul 2006, 13:57
Ich oute mich mal als Holzohr und Elektroniker ...

Eine Sicherung ist neben dem CE-Aufkleber das am wenigsten klangrelevante Bauteil eines Verstärkers/Endstufe.



Detlef
Amin65
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2006, 16:01

señor-mucha-muchacha schrieb:
Ich möchte gerne fragen : was haltet Ihr von diesen AHP-Feinsicherung ?


Mach einfach den Selbsttest und probier es aus. Jeder hat damit andere Erfahrungen gemacht. Mir ist bisher aufgefallen, dass bei sehr fein abgestimmten Anlagen das gewünschte Klangbild auch mal zur unerwünschten Seite abdriften kann, sozusagen zu einer Verschlimmbesserung führen kann.


Und alle identischen Module, Sicherungen und Feinsicherungen bekommt man hier günstiger als bei AHP:

Gerhard Petzold Tel.: 09492/1558
St.-Andreas-Str.18, 92331 Parsberg
email: Gerhard.Petzold@t-online.de



Grüße, Amin
erzengel_michael
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Jul 2006, 16:34

Und alle identischen Module, Sicherungen und Feinsicherungen bekommt man hier günstiger als bei AHP:


muß man direkt kontakt per mail aufnehmen oder gibts auch eine homepäidsch?
hf500
Moderator
#20 erstellt: 22. Jul 2006, 20:32
Moin,
eine Schmelzsicherung hat nur eine Einflussgroesse, mit der sie
die Eigenschaften eines Verstaerkers veraendern kann, und das ist ihr Widerstand.
Er ist klein, aber vorhanden. An diesem Widerstand entsteht im Ueberlastungsfall die Waerme,
die den Sicherungsdraht schmelzen laesst.
Man kann also ein paar Miliohm retten, indem man eine sehr widerstandsarme, aber noch leichtschmelzende Legierung fuer den
Draht verwendet.
Das Problem ist nur, diese paar Milliohm, besonders bei Sicherungen ueber 2A, sind nichts im Vergleich zum
Innenwiderstand des Netzteiles. Und es kommt hier nur auf das ungeregelte Endstufennnetzteil an.
Geregelten Netzteilen ist der Innenwiderstand des Gleichrichters egal, solange sie ihren Arbeitsbereich nicht verlassen.
Sie liefern immer den gleichen Innenwiderstand.

Ueblichen Endverstaerkern ist der Innenwiderstand des Netzteiles auch ziemlich egal, solange der nicht uebermaessig gross wird.
Diese Verstaerker muessen ohnehin mit einer stsark belastungsabhaengigen Speisespannung leben, die Gegenkopplung kompensiert
daraus entstehnde Einfluesse.

So gesehen ist es schon reichlich an den Haaren herbeigezerrt, den sicherungen irgend einen Einfluss
auf die Verstaerkereigenschaften zuzusprechen, der nachweisbar waere.

(einen signifikanten Einfluss haben hoechstens zu schwach oder zu stark dimensionierte Sicherungen.
Entweder, der Verstaerker faellt haeufig aus, oder er fackelt zu gegebenen Anlass ab...)


73
Peter
Amin65
Inventar
#21 erstellt: 23. Jul 2006, 18:44

erzengel_michael schrieb:
muß man direkt kontakt per mail aufnehmen oder gibts auch eine homepäidsch?


Nein, soweit mir bekannt hat er keine Website. Dafür hat der Herr Petzold bisher keine Zeit gehabt, weil er hauptberuflich Siemens-Techniker ist und den Verkauf der Sicherungen nur nach Feierabend betreibt. Dafür sind sie eben günstiger als bei AHP. Wenn Du ihn abends anrufst oder ein e-mail schreibst, kann er Dir eine Preisliste als PDF zuschicken. Alle Module und Sicherungen kommen aus der gleichen Quelle, aus der auch AHP seine Teile bezieht. Und auch bei Herrn Petzold kauft man nicht die Katze im Sack, denn bei nichtgefallen kann man innerhalb 4 Wochen die Teile wieder zurückschicken.


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#22 erstellt: 23. Jul 2006, 18:49

hf500 schrieb:
Moin,
eine Schmelzsicherung hat nur eine Einflussgroesse, mit der sie
die Eigenschaften eines Verstaerkers veraendern kann, und das ist ihr Widerstand.
Er ist klein, aber vorhanden. An diesem Widerstand entsteht im Ueberlastungsfall die Waerme,
die den Sicherungsdraht schmelzen laesst.
Man kann also ein paar Miliohm retten, indem man eine sehr widerstandsarme, aber noch leichtschmelzende Legierung fuer den
Draht verwendet.
Das Problem ist nur, diese paar Milliohm, besonders bei Sicherungen ueber 2A, sind nichts im Vergleich zum
Innenwiderstand des Netzteiles. Und es kommt hier nur auf das ungeregelte Endstufennnetzteil an.
Geregelten Netzteilen ist der Innenwiderstand des Gleichrichters egal, solange sie ihren Arbeitsbereich nicht verlassen.
Sie liefern immer den gleichen Innenwiderstand.

Ueblichen Endverstaerkern ist der Innenwiderstand des Netzteiles auch ziemlich egal, solange der nicht uebermaessig gross wird.
Diese Verstaerker muessen ohnehin mit einer stsark belastungsabhaengigen Speisespannung leben, die Gegenkopplung kompensiert
daraus entstehnde Einfluesse.

So gesehen ist es schon reichlich an den Haaren herbeigezerrt, den sicherungen irgend einen Einfluss
auf die Verstaerkereigenschaften zuzusprechen, der nachweisbar waere.

(einen signifikanten Einfluss haben hoechstens zu schwach oder zu stark dimensionierte Sicherungen.
Entweder, der Verstaerker faellt haeufig aus, oder er fackelt zu gegebenen Anlass ab...)


73
Peter



Hallo Peter,

soweit die Theorie, aber die Praxis sieht leider, leider anders aus.


Grüße, Amin
Reset
Gesperrt
#23 erstellt: 23. Jul 2006, 18:53
Hallo Amin65


Amin65 schrieb:
soweit die Theorie, aber die Praxis sieht leider, leider anders aus.


Ja, ja, träum weiter.

Der Glaube lässt Sicherung erklingen, gell?
Amin65
Inventar
#24 erstellt: 23. Jul 2006, 19:02

Reset schrieb:
Hallo Amin65


Amin65 schrieb:
soweit die Theorie, aber die Praxis sieht leider, leider anders aus.


Ja, ja, träum weiter.

Der Glaube lässt Sicherung erklingen, gell?


Von mir aus kannst Du gern in der vermeintlichen Sicherheit weiter träumen, dass sich die Theorie in der Praxis fortsetzen lässt. Ich habe selbst schon die verschiedensten Sicherungen durchgetestet und teilweise auch hörbare Verschlimmbesserungen oder gar Verschlechterungen festgestellt. Manche Sicherungen davon habe ich wieder aus den Schaltkästen und Geräten herausgenommen, weil sich das Ergebnis sogar verschlechtert hat. Von wegen "der Glaube lässt Sicherungen gut erlingen"! Wenn's so wäre, hätte ich sie alle behalten müssen.


[Beitrag von Amin65 am 23. Jul 2006, 19:02 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Jul 2006, 19:36
Hallo Amin65


Amin65 schrieb:
Von mir aus kannst Du gern in der vermeintlichen Sicherheit weiter träumen, dass sich die Theorie in der Praxis fortsetzen lässt.


Wer spricht denn von der Theorie?


Amin65 schrieb:
Ich habe selbst schon die verschiedensten Sicherungen durchgetestet und teilweise auch hörbare Verschlimmbesserungen oder gar Verschlechterungen festgestellt.


Du meinst Sicherung eingeschraubt, gelesen welchen Humbuck der Hersteller dazu schreibt und dich selbst bestätigt à la "ja, die Hochtonauflösung ist besser, der Bass straffer"?


Amin65 schrieb:
Manche Sicherungen davon habe ich wieder aus den Schaltkästen und Geräten herausgenommen, weil sich das Ergebnis sogar verschlechtert hat.


Soll diese Geschichte dazu dienen, eine Art von Differenzierung zu suggerieren und aufzuzeigen, dass du nicht "teuerer = besser" unterliegst?

Gruss
hal-9.000
Inventar
#26 erstellt: 23. Jul 2006, 19:48
Jungs, in dem verlinkten Thread wurde das doch schon diskutiert.

Lasst doch die Leute basteln und sich an dem Gedöns erfreuen.

Wäre nur eben nur schön wenn es uns Zweiflern einmal einer vorhört ;), was ja (leider?) noch nicht geschehen ist.
So lange müssen diejenigen halt damit leben als *nichtdiewahrheitsager* dazustehen ... Chancen genug hatten sie ja. Werden sie auch in Zukunft bekommen, aber immer wieder mit dem gleichen Ergebnis.

Ehrlich gesagt glaube ich da schon eher an den Einfluss der Klangschalen, aber auch nur in der Gestalt, dass jeder beliebige Gegenstand die Raumakustik (wenn auch minimalst) verändert.

By the way:
Warum bauen denn die Hersteller solche Feinsicherungen nicht von vorn herein ein, wenns denn was bringen sollte, dann wären sie schon allein durch höhere Stückzahlen billiger (das wäre aber schon wieder ein audiophiles K.O. Kriterium, denn es taugt i.d.R. nur was, wenn richtig teuer) ... Nur damit ein paar Ihrem Spieltrieb fröhnen können? Wäre doch ein Leichtes dadurch in der Bewertung z.B. der Stereo um mindestens eine Kategorie höher zu steigern. Bei Gerätepreisen von 5000 Eumel und mehr verschlechtern diese Sicherungen die vorzügliche Marge auch nicht sonderlich.


Amin65 schrieb:
... soweit die Theorie, aber die Praxis sieht leider, leider anders aus. ...

Die Praxis sieht (wie bereits geschrieben) leider leider so aus, dass das noch keiner hörte - es sei denn er weiß was eingebaut ist und da liegt es nunmal nahe, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt.

Wie beurteilst Du denn Leute die Dir was versprechen, was sie nicht halten können?


[Beitrag von hal-9.000 am 23. Jul 2006, 19:51 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#27 erstellt: 23. Jul 2006, 19:51

Reset schrieb:
Wer spricht denn von der Theorie?


Lass mal stecken, mir reicht das was ich bisher festgestellt habe.


Reset schrieb:
Du meinst Sicherung eingeschraubt, gelesen welchen Humbuck der Hersteller dazu schreibt und dich selbst bestätigt à la "ja, die Hochtonauflösung ist besser, der Bass straffer"?


Falsch vermutet, zu meinen Sicherungen gab es keine Beschreibung, weder technische noch klangliche.


Reset schrieb:
Soll diese Geschichte dazu dienen, eine Art von Differenzierung zu suggerieren und aufzuzeigen, dass du nicht "teuerer = besser" unterliegst?


Sie soll zeigen, dass es mir völlig egal ist wie teuer oder wie gelobt ein solches Produkt im Vorfeld bereits wurde. Heute bin ich froh, dass ich diverse Maßnahmen durchgefürt habe und schmunzele nur über Deine Kraftanstrengungen, mir das nach 4 Jahren Praxiseinsatz ausreden zu wollen. Oder glaubst Du ich nehme sie für Dich wieder heraus. Hahaha ...


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#28 erstellt: 23. Jul 2006, 20:05

hal-9.000 schrieb:
Die Praxis sieht (wie bereits geschrieben) leider leider so aus, dass das noch keiner hörte - es sei denn er weiß was eingebaut ist und da liegt es nunmal nahe, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt.


Uuuaaaahh gääähhn ... wieder die alte Leier also ehrlich, ich hatte Dich bisher für nicht so oberflächlich gehalten. Darf man fragen auf wieviele Leute die Du kennst das zutrifft?

Nichts fur ungut, aber ich möchte mich nicht mehr in dieses "Warheitsgefasel" hin oder her beiteiligen. Ich hatte die Teile schon, als in der Presse dazu noch nichts zu lesen war. Ihr kennt jetzt meine Aussage dazu und ... fertig!


Grüße, Amin
hal-9.000
Inventar
#29 erstellt: 23. Jul 2006, 20:33

Amin65 schrieb:
Uuuaaaahh gääähhn ... wieder die alte Leier also ehrlich, ich hatte Dich bisher für nicht so oberflächlich gehalten.

Danke, bin ich auch nicht - aber wenns danach geht - mal ehrlich, leiern wir diesbezüglich nicht alle?

Amin65 schrieb:
Darf man fragen auf wieviele Leute die Du kennst das zutrifft?

Darf man, aber welchen Unterschied macht das?
Wieviele Leute kennst Du die sie tatsächlich heraushören können? Erkennst Du den nichtvorhandenen Sinn solcher Fragen? Ich/Du könnte(st) jetzt schreiben 10, was Du/ich mir/Dir sicherlich nicht glauben würde(st) ... Es gibt keine Dokumentation, Nachweisbarkeit etc. also führen solche Fragen zu nichts ...


[Beitrag von hal-9.000 am 23. Jul 2006, 20:49 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#30 erstellt: 23. Jul 2006, 21:09

hal-9.000 schrieb:
Wieviele Leute kennst Du die sie tatsächlich heraushören können?


Eigentlich wollte ich damit nur erreichen, dass man nie pauschalisieren und für die Allgemeinheit sprechen sollte, aber meine Leute habe ich nie gezählt. Aber verlass Dich darauf, ich kenne genügend Hifi-Entusiasten, Händler und Vertriebler, um mir ein Bild aus vielen Dingen machen zu können, was in diesem Bereich so abgeht. Von richtig guten Einzelanfertigungen bis zu Scharlertanie-Produkten habe ich schon einiges gesehen und gehört. Aber letztendlich verlasse ich mir nur auf eigene Tests und brauche auch das inzwischen nicht mehr, da ich für meinen Teil durch bin im Hifi. Mir ist dieser ganze Kram inzwischen nicht mehr so wichtig, nur mitdiskutieren möchte ich gern ab und zu noch. Aber dieser ganze "Beweiskram" ist für mich nur noch Kindergartenzirkus.


hal-9.000 schrieb:
Erkennst Du den nichtvorhandenen Sinn solcher Fragen?


Ooohh jaaa, bei solchen Fragestellungen klingeln bei mir immer sofort die Alarmglocken.


hal-9.000 schrieb:
Es gibt keine Dokumentation, Nachweisbarkeit etc. also führen solche Fragen zu nichts ...


Siehst Du, darauf wollte ich hinaus. Jeder sollte erst einmal nur für sich sprechen.

Grüße, Amin
detegg
Inventar
#31 erstellt: 23. Jul 2006, 21:10

Amin65 schrieb:
Ihr kennt jetzt meine Aussage dazu und ... fertig!

... und gut ist!
Detlef
richi44
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Jul 2006, 09:18
Ich halte grundsätzlich nichts von Netztuning, aber...

Im "Netzteiltuning"-Thema sind wir jetzt darauf gestossen, dass höhere Kapazitäten höhere Ladestrom-Impulse bedeuten. Und wir haben festgestellt, dass solche grossen Impulse Störungen im eigenen Gerät wie auch Einstrahlungen in andere Geräte zur Folge haben können.

Dies betrifft natürlich in erster Linie getunte Geräte. Aber es gibt auch und gerade im sog. Highend-Bereich Geräte, die übertreiben und nicht fertig durchdacht sind.

Um es kurz zu sagen, ein paar tausend Mikrofarad kosten weniger, als es einbringt, wenn man sie werbewirksam vermarktet.

Um die Störungen zu vermeiden muss man die Ladestromimpulse limitieren. Dies geht am einfachsten mit einem Widerstand. Und letztlich ist es wurscht, wo in einer Kette ein Widerstand liegt. Man kann also diesen Widerstand überall einfügen, auch in die Netzzuleitung. Ob das nun eine bestimmte Sicherung ist, die einen höheren Widerstand hat, oder ein Netzfilter, oder eine Stromschiene mit Strombegrenzung oder was auch immer, es funktioniert.

Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass es möglich ist, dass so ein falsch konstruiertes, "hyper-elkofiziertes" Monster besser klingt, weil weniger Störungen verursachend, sobald irgend so ein Teil in der Netzzuleitung eingesetzt wird. Das kann soweit gehen, dass ein abgeschirmtes Netzkabel die Störungen, die der Verstärker verursacht, von den andern Geräten fern hält.

Wenn diese Überlegung richtig ist, wird klar, dass bestimmte Leute (Besitzer solcher Fehlkonstruktionen) Unterschiede bei Netzkabeln, Steckerleisten und Sicherungen hören, die andere nicht hören können, weil sie eine zu billige (von einem Grosshersteller, der auch jemanden hat, der die Kiste berechnen kann) Anlage haben, die halt keine Störungen verursacht.
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Jul 2006, 10:08
Hallo,

Im "Netzteiltuning"-Thema sind wir jetzt darauf gestossen, dass höhere Kapazitäten höhere Ladestrom-Impulse bedeuten. Und wir haben festgestellt, dass solche grossen Impulse Störungen im eigenen Gerät wie auch Einstrahlungen in andere Geräte zur Folge haben können.

Solche Impulse können aber doch nur beim Einschalten oder vielleicht noch bei entsprechend großer Abnahme der Verstärkerschaltung auftreten. Sind die Kondensatoren erst mal "voll", setzt doch nurmehr eine relativ gleichmäßige "Nachladung" ein, oder? Und bei den Sicherungen reden wir doch eher über Veränderungen im Milliohmbereich, da kann ich mir nicht vorstellen, daß das auch in solch einem Fall "klangliche" Auswirkungen haben soll. Es sei denn, es würde hier eine extra hochohmige Sicherung (gibt es so etwas überhaupt?) gegen eine "Normale" getauscht. Dann würde das aber bedeuten, daß es grundsätzlich nur zu Verschlechterungen und nicht zu Verbesserungen im Klangbild führen kann.

Ansonsten scheinen mir Deine Ausführungen jedoch schon plausibel, wenn mein Einwand im ersten Satz nicht zutreffen sollte.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#34 erstellt: 24. Jul 2006, 11:09
Hallo richi44,

also ich weiß nicht, diese Erklärung sieht für mich irgendwie allzusehr an den Haaren herbeigezogen aus!?

@alle

Wer von euch hat denn schon einmal die Anlage vom Sicherungskasten bis zu den Geräten einzelverkabelt und dann mal die Sicherungen im Sicherungskasten wechselweise gegen andere Typen ausgetauscht? Ich kann nur sagen entgegen der Theorie ... es tut sich was ... und das nicht nur im Kopf.


Grüße, Amin
richi44
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Jul 2006, 11:14
Das mit dem Laden des Elkos ist so eine Sache. Ich will es hier nicht zu ausführlich machen, das kann man wirklich in besagtem Thread nachlesen. Nur so viel: Der Elko wird immer dann nachgeladen, wenn die Trafospannung (zuzüglich Spannungsverlust am Gleichrichter) höher ist als die momentane Elkospannung.

Wenn jetzt der Elko fast voll ist, ist die Spannungsdifferenz zwischen Elkospannung und Trafo-Spitzenspannung klein. Damit verstreicht der grösste Teil der Zeit, ohne dass die Diode öffnet. Dies geschieht nur ganz kurz vor erreichen des Maximalwertes, eben abhängig von der Spannungsdifferenz.
In dieser sehr kurzen Zeit von möglicherweise weniger als 1 mS (9mS geschieht nichts!) muss die Nachladung geschehen. Damit ist da ein recht hoher Impulsstrom die Folge. Dieser Impulsstrom ist abhängig von der Kapazität des Elkos und von der Impedanz von Netztrafo, Dioden, Verdrahtung und Zuleitung.

Wird ein höherer Strom durch die Endtransistoren gezogen, sinkt die Elkospannung, sodass der Ladevorgang früher einsetz und somit die Ladedauer höher ist (breiterer Stromimpuls), aber der Ladestrom bleibt der gleiche.

Das mit der kontinuierlichen Ladung ist ein Wunschtraum, der bei Röhrengleichrichtern gilt und teilweise noch bei Selengleichrichtern, aber nicht bei Siliziumdioden. Und schon gar nicht bei extra schnellen Dingern.

Ob diese Sicherungen oder was auch immer eine Wirkung auf so falsch konstruierte oder "vertunte" Geräte haben, hängt vom Einzelfall ab. Es ist aus dieser Sicht jedenfalls nicht auszuschliessen und die Stromimpulse führen zu einem 100Hz-Sirren, denn sie enthalten einen recht hohen Frequenzanteil, der durchaus hörbar ist.

Dass man da Symptombekämpfung macht, versteht sich. Und weil (wir) Techniker gar nicht glauben können, dass man Geräte so falsch entwickeln oder verbasteln kann, bezweifeln wir die Wirkung solcher Massnahmen. Aber es ist nicht auszuschliessen.
richi44
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Jul 2006, 11:17

Amin65 schrieb:
Hallo richi44,

also ich weiß nicht, diese Erklärung sieht für mich irgendwie allzusehr an den Haaren herbeigezogen aus!?


Grüße, Amin


Das ist aber die einzige denkbare Erklärung. Bisher ist nämlich jeder Erklärungsversuch jämmerlich gescheitert. Und von den "Sicherungshörern" kam noch nie irgend etwas, das nach Erklärung aussah...
Amin65
Inventar
#37 erstellt: 24. Jul 2006, 12:30
Nunja, wäre es nicht denkbar, dass man derzeit noch keine ausreuchende Erklärung dafür gefunden hat, weil man noch an der falschen Stelle danach sucht? Ich bin zwar kein Techniker, aber Geräte bestehen schließlich aus enorm vielen Bauteilen, bei denen viele Wechselwirkungen untereinander möglich sein können. Ich habe zumindest immer festgestellt, dass bei diversen Maßnahmen alle Geräte und Bauteile davon profitieren können.

Mein Techniker sagt mir öfter, dass er manchmal Dinge gemessen hat, die sich klanglich nicht hätten auswirken dürfen und sie haben es doch getan und manchmal hat er Dinge gemessen, die sich klanglich nicht ausgwirkt haben, obwohl sie messbar waren. Und er hat Dinge ohne Ergebnis gemessen und sie haben sich klanglich ausgewirkt. Ich will nur damit sagen, dass Theorie und Praxis nicht immer konform sein müssen.

Übrigens, keine Sicherung ist aus klanglichen Gründen noch wirksamer als die besten Sicherungen, sagt man. Aber das wollen wir dann doch lieber nicht riskieren. Aber zumindest sollte man mal ein Techniker einen Vergleich starten, zwischen "ohne" und "mit" Sicherung. Vielleicht gäbe es dann eher etwas zu messen?


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 24. Jul 2006, 12:33 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#38 erstellt: 24. Jul 2006, 12:33
Hallo richi44


richi44 schrieb:
Ich halte grundsätzlich nichts von Netztuning, aber...


Hätte mich auch erschüttert, wenn du an den Unsinn glauben würdest.


richi44 schrieb:
Dies betrifft natürlich in erster Linie getunte Geräte. Aber es gibt auch und gerade im sog. Highend-Bereich Geräte, die übertreiben und nicht fertig durchdacht sind.


Ich würde "nicht fertig" durch "nicht professionell" ersetzen, dann passt es.


richi44 schrieb:
Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass es möglich ist, dass so ein falsch konstruiertes, "hyper-elkofiziertes" Monster besser klingt, weil weniger Störungen verursachend, sobald irgend so ein Teil in der Netzzuleitung eingesetzt wird. Das kann soweit gehen, dass ein abgeschirmtes Netzkabel die Störungen, die der Verstärker verursacht, von den andern Geräten fern hält.


Ein Entwickler, der hier längere Zeit aktiv war, hat einmal zugegeben, dass es durchaus Gedanken gäbe, die Geräte so auszulegen, dass sie für Kabelklang "empfänglich" seien.

Die klassische Verstärkertechnologie ist doch seit bald 20 Jahren 'ausgelutscht'. Hier ist nicht mehr viel zu optimieren, was wirklich signifikante Verbesserungen bringen würde. Mit der "Empfänglichkeit" für Kabelklang, Sicherungsklang etc. hingegen kann man sich von der Konkurrenz abheben. Also warum nicht?


richi44 schrieb:
Wenn diese Überlegung richtig ist, wird klar, dass bestimmte Leute (Besitzer solcher Fehlkonstruktionen) Unterschiede bei Netzkabeln, Steckerleisten und Sicherungen hören, (...)


Wobei ich anmerken möchte, dass wohl auch hier 90% der Einbildung zuzuschreiben sind, wie auch bei faktisch allen anderen "Tuningmassnahmen"...

Gruss
Amin65
Inventar
#39 erstellt: 24. Jul 2006, 12:41

Reset schrieb:

richi44 schrieb:
Dies betrifft natürlich in erster Linie getunte Geräte. Aber es gibt auch und gerade im sog. Highend-Bereich Geräte, die übertreiben und nicht fertig durchdacht sind.


Ich würde "nicht fertig" durch "nicht professionell" ersetzen, dann passt es.



@reset und richi44,

also ich halte eure beiden Erklärungsansätze für falsch. Sie klammern mir zu sehr an ein gewisses festgesetztes Weltbild, welches ich schön öfter von diversen Technikern gelesen habe. Diese Erklärungsansätze entledigen sich meiner Meinung nach zu schnell und einfach Problemen, wenn man sonst noch keine technischen Erklärungen dafür parat hat. Mir ist zu schnell geschossen Jungs!


Grüße, Amin
Reset
Gesperrt
#40 erstellt: 24. Jul 2006, 12:51
Hallo Amin65


Amin65 schrieb:
also ich halte eure beiden Erklärungsansätze für falsch.


Wieso? Weil sie ein "ungutes" Licht auf diese Branche werfen?


Amin65 schrieb:
Sie klammern mir zu sehr an ein gewisses festgesetztes Weltbild, welches ich schön öfter von diversen Technikern gelesen habe.


Könnte es nicht sein, dass du dich zu sehr an Dein Weltbild klammerst?

Nachdem wir hier seit Jahren über diverses Tuningzubehör diskutieren und noch nie jemand irgendeine Wirksamkeit hat nachweisen können, halte ich das nicht für ein "festgesetztes Weltbild"...


Amin65 schrieb:
Diese Erklärungsansätze entledigen sich meiner Meinung nach zu schnell und einfach Problemen, wenn man sonst noch keine technischen Erklärungen dafür parat hat. Mir ist zu schnell geschossen Jungs!


Das sehe ich anders: Es gibt gar keine technischen Erklärungen, weil es gar keinen Sicherungsklang gibt. Punkt.

Wie sehen denn deine Erklärunge aus? Den Erklärungsansatz den wir dir liefern lehnst du ab, bringe also nun bitte den deinen. Du wirst aber verstehen dass wir uns mit einem platten "es hat halt alles einen Einfluss und alles ist hörbar, wenn die Anlage nur gut genug ist" nicht zufrieden geben.

Gruss
hal-9.000
Inventar
#41 erstellt: 24. Jul 2006, 13:02
Unabhängig von den Diskussionen würde mich das trotzdem mal interessieren:

ich schrieb:
...

Warum bauen denn die Hersteller solche Feinsicherungen nicht von vorn herein ein, wenns denn was bringen sollte

...

Wäre doch ein Leichtes dadurch in der Bewertung z.B. der Stereo um mindestens eine Kategorie höher zu steigern. Bei Gerätepreisen von 5000 Eumel und mehr verschlechtern diese Sicherungen die vorzügliche Marge auch nicht sonderlich.

...


[Beitrag von hal-9.000 am 24. Jul 2006, 13:11 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Jul 2006, 13:30
Die einen leben vom Geräte verkaufen, die zweiten vom Voodoo-Zubehör und die dritten vom Tuning.
Erstens: Was ist, wenn die drei verschwägert sind?
Und zweitens: Wenn der Gerätehersteller etwas verkauft, das so "gut" ist, dass man Sicherungen und Kabel daran hören kann und das trotzdem noch für Tuningmassnahmen gut ist? Das MUSS doch das Idealgerät sein, auch wenn es (freiwillig, absichtlich oder durch Zufall) eigentlich eine Fehlkonstruktion ist.
Amin65
Inventar
#43 erstellt: 25. Jul 2006, 18:20

Reset schrieb:
Wieso? Weil sie ein "ungutes" Licht auf diese Branche werfen?


Hahaha ... ungutes Licht, äußerst witzig, nur in dieser "Branche" mit den Sicherungen ist doch kaum etwas zu verdienen. Das sind doch nur die sprichwörtlichen Peanuts im Hifi. Da gibt es ganz andere Bereiche an Verdienstmöglichkeiten.


Reset schrieb:
Könnte es nicht sein, dass du dich zu sehr an Dein Weltbild klammerst?


Wenn Du so willst, ja! Und ich klammere so lang, wie die Wirkung reproduzierbar in meinen verschiedenen Konstellationen anhält. Solange ich den Beweis zuhause täglich geliefert bekomme, brauche ich keine Erklärungsansätze, warum ich das nicht zu hören habe oder warum es technisch nicht funktionieren darf.


Reset schrieb:
Es gibt gar keine technischen Erklärungen, weil es gar keinen Sicherungsklang gibt. Punkt.


Wir können jetzt auch gern in Erbsenzählerei abdriften ...
Es muss auch gar nicht die Sicherung sein die "klingt", weil wir alle wissen, dass Sicherungen nicht klingen können. Dann sage ich eben, dass sich durch die unterschiedlichen Sicherungen die Parameter der nachfolgenden Geräte geringfügig ändern, welche einen anderen leicht geänderten Klang dadurch hervorrufen. Punkt.


Reset schrieb:
Wie sehen denn deine Erklärunge aus?


Ich brauche für meinen Teil keine technischen Erklärungen, weil mich dass wenig interessiert. Dafür sind andere zuständig.


Reset schrieb:
Den Erklärungsansatz den wir dir liefern lehnst du ab, bringe also nun bitte den deinen. Du wirst aber verstehen dass wir uns mit einem platten "es hat halt alles einen Einfluss und alles ist hörbar, wenn die Anlage nur gut genug ist" nicht zufrieden geben.


Erst einmal solltest Du nur für Dich sprechen und nicht immer für andere gleich mit. Auch ist es nicht mein Problem, wenn bisher (hier im Forum) keine stichhaltigen technischen Erklärungen dazu stattgefunden haben. Nur mir reicht es nicht einfach zu behaupten, sie würden nicht existieren und punkt.

Vielleicht würdest Du dumme Augen oder Ohren machen, wenn man Dir irgendwann einmal diese Wirkung demonstriert? Da wir ja vermutlich etwas zu weit entfernt wohnen, kann ich es Dir nicht demonstrieren. Schade, denn man muss schon absichtlich weghören, um die Unterschiede nicht zu bemerken. Und bei ein paar Freunden, die sich damit ausgestattet haben, ist die Wirkung ebenfalls reproduzierbar.

Außerdem, das Zeugs kostet nun wirklich nicht viel. Ich kann es nur jedem empfehlen das auszuprobieren! Dann ist jeder für sich schlauer. Vermutlich hast Du reset es noch nie getan, nicht war? Aber wir nehmen den Mund hier recht voll ...


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#44 erstellt: 25. Jul 2006, 18:29

hal-9.000 schrieb:
Unabhängig von den Diskussionen würde mich das trotzdem mal interessieren: Warum bauen denn die Hersteller solche Feinsicherungen nicht von vorn herein ein, wenns denn was bringen sollte


Das will ich Dir gern beantworten ... weil es haufenweise "resets" in dieser Welt gibt ... auch unter den Ingenieuren der Hifi-Firmen. Was der Bauer nicht kennt ... Außerdem gibt es viele Bereiche im Zubehör- und Tuningsegment, die noch nicht oder kaum in die Serie eingeflossen sind.

Als Beispiel erwähne ich nur mal die zaghaften Versuche mancher Firmen im Bereich der Resonanminderung im Innern der Geräte. Da kommen die meisten Ingenieure erst gar nicht drauf, dass es in diesem Bereich noch einiges zu tun gibt. Oder z. B. zeitoptimierte Frequenzweichen in Lautsprecher einzusetzen, ist für viele immer noch ein Fremdwort, wenn man schon mit mehreren unterschiedlichen Chassis arbeitet.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 25. Jul 2006, 18:35 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Jul 2006, 18:41

richi44 schrieb:
Und zweitens: Wenn der Gerätehersteller etwas verkauft, das so "gut" ist, dass man Sicherungen und Kabel daran hören kann und das trotzdem noch für Tuningmassnahmen gut ist? Das MUSS doch das Idealgerät sein, auch wenn es (freiwillig, absichtlich oder durch Zufall) eigentlich eine Fehlkonstruktion ist.




Siehe dazu auch meine hier geäußerte Theorie:


ich schrieb:
o Der Rang einer Goldohr-Anlage - das ist, wie hochauflösend sie ist - bemißt sich nach der Anzahl der wegziehbaren Vorhänge. Je mehr, je hochauflösender. Es gibt Anlagen mit 7 oder mehr wegziehbaren Vorhängen, das ist dann auch sehr teuer, sowohl die Vorhänge selbst als auch dann das Wegziehen durch bessere Komponenten. Eine Anlage ohne wegziehbare Vorhänge ist minderwertig und nur für Holzohren geeignet.



Amin65 schrieb:
Ich brauche für meinen Teil keine technischen Erklärungen, weil mich dass wenig interessiert. Dafür sind andere zuständig.


Ich sehe auch keinen Grund, nach irgendwelchen technischen Erklärungen für Dinge zu suchen die meiner Überzeugung nach ohnehin nicht real sind und für deren Realität kein glaubwürdiger Hinweis existiert. Da könnte ja genausogut jemand daherkommen und behaupten er habe UFOs gesehen, eine technische Erklärung interessiere ihn dafür aber nicht, das sollen sich mal Andere überlegen.

Entsprechend ist meine Haltung hier (bzw. mein Weltbild ). Bringe mir einen guten Grund warum das kein Humbug sein soll und Du hast eine Chance, daß ich anfange mich dafür zu interessieren.
Reset
Gesperrt
#46 erstellt: 25. Jul 2006, 23:28
Hallo Amin


Amin65 schrieb:
Vielleicht würdest Du dumme Augen oder Ohren machen, wenn man Dir irgendwann einmal diese Wirkung demonstriert? Da wir ja vermutlich etwas zu weit entfernt wohnen, kann ich es Dir nicht demonstrieren. Schade, denn man muss schon absichtlich weghören, um die Unterschiede nicht zu bemerken. Und bei ein paar Freunden, die sich damit ausgestattet haben, ist die Wirkung ebenfalls reproduzierbar.


Nunja, die Möglichkeit dass soetwas vorkommt halte ich für seeeehr gering.

Danke für die Einladung, ich wohne in der Tat zu weit weg. Aber deine Aussage schreibt förmlich nach einem kleinen Blindtest, wenn es ja so einfach ist.


Amin65 schrieb:
Außerdem, das Zeugs kostet nun wirklich nicht viel. Ich kann es nur jedem empfehlen das auszuprobieren! Dann ist jeder für sich schlauer. Vermutlich hast Du reset es noch nie getan, nicht war? Aber wir nehmen den Mund hier recht voll ...


Nunja, schon andere wollten mir etwas "demonstrieren" und "zeigen". I.d.R. läuft aber soetwas ziemlich ernüchternd ab, wenn die vielgelobten Unterschiede plötzlich nicht mehr da sind. Ich habe mal an einem D/A-Wandler-Faktetest mitgemacht. Es war schon erstaunlich, was die Leute da so auf ihren Zetteln stehen hatten.

Watt hammer jelacht. Also vorsichtig mit Sprüchen wie "den Mund zu voll nehmen", das geht ganz schnell nach hinten los.

Gruss


[Beitrag von Reset am 25. Jul 2006, 23:29 bearbeitet]
n.g.harp
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 25. Jul 2006, 23:57
Feinsicherungen aus Edelmetallen einzusetzten.Die Benutzer haben wahrscheinlich Ihren Physikunterricht verpennt oder geschwenzt.Oder hatten einfach schlechte Lehrer.Und heute haben sie offentsichtlich sehr viel Geld...Gibt da so`n Sprichwort
von Bauern und Kartoffeln.
Eine Sicherung nehmen wir mal z.B 1.3 A soll auf ihren angebenen Wert auslösen .Wenn ich jetzt bei dieser Sicherung z.b. Gold verwende ,bleibt es immer noch eine 1,3 A Sicherung,man müsse nur den Schmelzdraht wegen der besseren Leitfähigkeit des Goldes, dünner gestalten,wenn dieser wie bei Eisen ,Kupfer o.Ä.bei seinen 1.3 A schmelzen soll.Ach ja Gold schmilzt früher ,also kann es doch wieder Dicker.Ich habe in meinen frühen Jahren als Elektrezitäts-Fachmann im ersten Berufspraktikum einen Landwirten erlebt,der wollte unbedingt eine höhere Sicherung in seinen Stromkreis zur Waschmaschine. Er hatte die stuhre Überzeugung diese liefe dann schneller.Wir schraubten Ihm statt einer 16 A eine 25 A Sicherung ein.Mit einem Geschicktem Täuschungsmanöver entfernte mein Gesellenkolege diese natürlich wieder ,sonst wäre ewtl. Haus &Hof irgendwann in Flammen aufgegangen.Der Kunde hat nichts bemerkt und war Jahre Glücklich mit seiner neuen schnellen Waschmaschine.
Wobei hier natürlich anzumerken ist, das die Drehzahl durch unsere Wechsestromfrequenz und den Motorenwicklungen vorgeben ist.
Halte alles für einenArt Placebo-Effekt.


Gruß N.G.
richi44
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Jul 2006, 08:35

Oder z. B. zeitoptimierte Frequenzweichen in Lautsprecher einzusetzen, ist für viele immer noch ein Fremdwort, wenn man schon mit mehreren unterschiedlichen Chassis arbeitet.

@ amin

Das ist zwar eine andere Baustelle, aber was solls...
Hast Du schon mal eine zeitkorrigierte Weiche gesehen. Oder hast Du das nur im Prospekt gelesen? Bei sogenannt zeitkorrigierten Weichen wird eine frequenzabhängige Phasendrehung erreicht, die der Phasenverschiebung durch die Laufzeit entsprechen soll. Bei Messung mit gleitendem Sinus ergibt dies eine perfekte Übertragungskurve. Bei Impulsen aber nützt das Ding nichts, weil ja nicht der nähere Lautsprecher verzögert angesteuert wird, sondern alle gleichzeitig (ist also nichts mit Zeitkorrektur), dafür aber wird der höhere Frequenzanteil gegenüber dem tieferen phasengedreht, was die Kurvenform jedes Klanges (ein Klang ist ein Frequenzgemisch, wie etwa ein Recheck, Dreieck, Sägezahn usw.) total verändert. Und solche Veränderungen sind hörbar. Weit stärker hörbar als... aber lassen wir das
Amin65
Inventar
#49 erstellt: 26. Jul 2006, 18:01

n.g.harp schrieb:
Feinsicherungen aus Edelmetallen einzusetzten.Die Benutzer haben wahrscheinlich Ihren Physikunterricht verpennt oder geschwenzt.Oder hatten einfach schlechte Lehrer.


Erzähl mir doch mal, was der starrköpfige Theoretiker macht, wenn man ihm in der Praxis eine Gegendemonstartion zu seinen Theorien gibt, die seine Theorien widerlegt? Sitzt er dann still und denkt, "ich höre es zwar auch, aber es muss sich um eine Einbildung handeln" oder ist es sogar möglich dass er sagt "uuups, ich war vielleicht doch auf dem Holzweg"?

Wie auch immer, Du solltest Dir für diesen Fall unbedingt einen sauberen Abgang überlegen ... sozusagen mit Hilfe Deiner zitierten Waschmaschine ...

Hoffentlich fühlt sich nicht ab heute jeder normale Physiklehrer berufen ins Hifi einzusteigen ... ab da gebe ich mein Hobby lieber auf, als mit Standardkomponenten von Standardentwicklern zu hören. Denn davon gibt es schon eh genug.


[Beitrag von Amin65 am 26. Jul 2006, 18:03 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Jul 2006, 18:10

Amin65 schrieb:
Erzähl mir doch mal, was der starrköpfige Theoretiker macht, wenn man ihm in der Praxis eine Gegendemonstartion zu seinen Theorien gibt, die seine Theorien widerlegt? Sitzt er dann still und denkt, "ich höre es zwar auch, aber es muss sich um eine Einbildung handeln" oder ist es sogar möglich dass er sagt "uuups, ich war vielleicht doch auf dem Holzweg"?


Gegenfrage: Vor Deinen Augen sägt ein "Magier" (?) eine Frau in einem Kasten auseinander, worauf er die zwei Kastenhälften mit den Frauenhälften dann separat vorführt und das Ganze schließlich wieder zusammensetzt, und die Frau in einem Stück aus dem Kasten steigt. Was machst Du dann? Denkst Du "ich sehe es zwar auch, aber es muß sich um eine Illusion handeln" oder denkst Du eher "uups, vielleicht kann man Frauen ja doch zersägen und ohne Schaden wieder zusammensetzen - das probiere ich demnächst auch mal"?
Amin65
Inventar
#51 erstellt: 26. Jul 2006, 18:14

richi44 schrieb:
Hast Du schon mal eine zeitkorrigierte Weiche gesehen. Oder hast Du das nur im Prospekt gelesen? Bei sogenannt zeitkorrigierten Weichen wird eine frequenzabhängige Phasendrehung erreicht, die der Phasenverschiebung durch die Laufzeit entsprechen soll. Bei Messung mit gleitendem Sinus ergibt dies eine perfekte Übertragungskurve. Bei Impulsen aber nützt das Ding nichts, weil ja nicht der nähere Lautsprecher verzögert angesteuert wird, sondern alle gleichzeitig (ist also nichts mit Zeitkorrektur), dafür aber wird der höhere Frequenzanteil gegenüber dem tieferen phasengedreht, was die Kurvenform jedes Klanges (ein Klang ist ein Frequenzgemisch, wie etwa ein Recheck, Dreieck, Sägezahn usw.) total verändert. Und solche Veränderungen sind hörbar. Weit stärker hörbar als... aber lassen wir das :L


Hallo richi,

auch nur ganz kurz am Rande, ich habe nichts davon in Prospekten gelesen, weil es sehr selten ist, dass überhaupt ein Hersteller damit umgehen kann. Nur soviel dazu, mein Techniker ist Spezialist für diese Art von Weichenaufbau, er hat damit schon über 30 Jahre Erfahrung. Soweit ich als Laie das überblicken kann, hat er mir schon von all diesen Dingen erzählt, die Du mir beschreibst. Allerdings reicht mein Wissen dazu nicht aus, um hier auch nur Ansatzweise mitreden zü können. Nur wie gesagt, er ist in der einschlägigen Branche für seine Technik bekannt und ich kann nur sagen, die Erbgebnisse hauen einen um.


Grüße, Amin
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