Das is mal abgefahren, VooDoo zum falten

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Kekskopf
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jan 2010, 19:03
So heute möchte ich mal ein Video präsentieren was ich bei unseren Youtoob Kollegen gefunden habe.

Eines vorweg:
In diesem Video ist ein offensichtlich audiophiler Bursche zu sehen, dessen Theorie es ist seine gesamte High End Anlage mit sog. "ERS Paper" zu umwickeln. ERS Paper ist angeblich undruchlässig für Elektromagnetische Felder... Also umwickelt der Gute mal eben seine ganzen Kabel (Nordost Valhalla!) und seine einzelnen Komponenten samt Innenleben mit dem Zeug. Dadurch erlebt er natürlich die ultimative Klangverbesserung

ABER SEHT SELBST

Das Video ist das beindruckende Resultat aus zu viel Geld, zu viel Langeweile und Audiophilie im Endstadium.
Immerwieder toll zu sehen in welchen Facetten sich Audiophilie zeigt.
Sachen gibs.
Gruß
friesenfrank
Stammgast
#2 erstellt: 17. Jan 2010, 21:11
Die Erklärung zum Video hast du aber gelesen, ja

THIS IS A PARODY!!! I DONT ACTUALLY KEEP THIS STUFF ON MY SYSTEM!

Also nur Verarsche!
Kekskopf
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jan 2010, 21:53

friesenfrank schrieb:
Die Erklärung zum Video hast du aber gelesen, ja

THIS IS A PARODY!!! I DONT ACTUALLY KEEP THIS STUFF ON MY SYSTEM!

Also nur Verarsche!




Hab gehofft dass das niemand fragt, damit ichs nicht erklären muss AAAlso:

Der Kerl der in dem Video ist nicht der Uploader des Videos, also hat der Uploader geschrieben dass er selbst nicht macht.
Der Kerl aus dem Video ist DIESER HIER
Wenn ihr mal schaut hat der ungefähr 10 verschiedene ERS Paper Videos und wenn er sie die Mühe als "Fake" gemacht hat fress ich nen Besen.
djtechno
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Jan 2010, 10:52
Das das Papier die Konvektion behindert,da ja gar keine Luft mehr durch die Kühlrippen ziehen kann, istr diesen Leuten offenbar nicht klar
Eine so mißhandelte Highend-Anlage wird nicht allzu lange halten,zumindest,wenns mal oberhalb von Zimmerlautstärke liegt

Mit den Klanglacken isses ja das gleiche. Sobald Bauteile lackiert werden,die warm werden,wird der Wärmeübergang isoliert
Zudem frage ich mich,ob die Lösungsmittel im Lack nicht langfristig korrosiv wirken

Optimierung der Bauteile (z.b. Dieelektrikum u.ä.) ist IMMER Aufgabe des Bauteileherstellers. IM zuge der Halbleiterfertigung kann der Hersteller die geeigneten Materialien so zusammenbringen,wie sie zusammengebracht werden müssen,daß das Bauteil das tut,was es soll. Danach sollte niemand mehr an den Bauteilen rumpfuschen

Das lernen die Highender aber wohl nie


[Beitrag von djtechno am 18. Jan 2010, 10:57 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2010, 12:35

Kekskopf schrieb:

Der Kerl der in dem Video ist nicht der Uploader des Videos, also hat der Uploader geschrieben dass er selbst nicht macht.
Der Kerl aus dem Video ist DIESER HIER
Wenn ihr mal schaut hat der ungefähr 10 verschiedene ERS Paper Videos und wenn er sie die Mühe als "Fake" gemacht hat fress ich nen Besen.
;)


Da bin ich doch mal richtig froh, dass ich nicht "audiophil" bin....

http://www.youtube.com/user/LebakTFark#p/search/0/yg2uI4T5EWk

Kekskopf
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jan 2010, 22:08

Soundscape9255 schrieb:

Da bin ich doch mal richtig froh, dass ich nicht "audiophil" bin....

http://www.youtube.com/user/LebakTFark#p/search/0/yg2uI4T5EWk

:cut


Naja, ich denke dass er wohl noch nie eine richtige Frau gesehen hat...
*eargasm's* yeah, der Kerl weis echt bescheid -.- Da hab ich lieber *orgasm's*
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jan 2010, 09:43
Moin

Mmh ein bisschen muss ich euch in Eurem Spaß enttäuschen...

ERS Paper selbst ist kein Fake sondern tatsächlich mehr ein nützliches Werkzeug zur Herstellung hochwertigen Equipments...

Man sollte natürlich nicht Kühlrippen verschließen etc. das sollte so weit klar sein...

Die Funktionsweise ist übrigens sogar relativ einfach nachzuvollziehen:
Das "Papier" bzw. Gewebe da es neuerdings "ERS Fabric" heisst, beinhaltet bzw. umschließt eine Lage unterschiedlich langer Kohlefaserstücke. Für die, die in Physik aufgepasst haben, hier ist der Punkt sich an Schwingkreise zu erinnern.
Wenn man diese arg vereinfacht, kann ein Draht bzw. gerades Stück leitendes Material auch ein Schwingkreis sein.
- Die Spule ist der gerade Leiter, der eine wohl ziemlich geringe Induktivität haben wird.
- Der Kondensator wird näch3erungsweise von den Aussenflächen des Leiter gebildet. Ein sehr, sehr kleiner Kondensator.

Damit ist der Schwingkreis schon fertig! Wir hatten das vor 22 Jahren im Physik Leistungskurs exakt so als Thema...

Das bedeutet das Material bietet in einer "Papier dünnen" Form eine Schar von Schwingkreisen, die in diesem Fall im HF Bereich arbeitet.

Daher kann man damit sehr leicht z.B. Geräte mit ungekapselten Schaltnetzteilen nicht "Voodoo tunen" sondern schlicht dafür sorgen dass die HF nicht das gesamte Gehäuse durchflutet und empfindlichere Teile der Elektronik stört.

Ein bisschen aufpassen sollte man damit schon, die Kanten des Material sind leitend, da dort Kohlefasern anliegen

Ob man nun seine Kabel damit einwickeln muss ist eine andere Frage, die unter Umständen den jedem innewohnenden Aspekten der Ästhetik widerspricht.

Aber das Material ist kein Fake Vielleicht noch eher was für ängstliche HF Gegner (die ich nicht lächerlich machen möchte):
Man wickelt für einen nicht unerheblichen Geldbetrag einen ganzen Raum damit ein bzw. tapeziert Ihn.

Ergebnis: HF Freie Zone, kein Handy, kein WLAN. Alles tot

Grüße,

Das LHBL
Soundscape9255
Inventar
#8 erstellt: 22. Jan 2010, 11:11
OMFG++
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2010, 11:20
War Dir das zu kompliziert?
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Jan 2010, 11:24
Hallo Bombenleger,
eine wirklich sehr ausführliche Erklärung, die Du da zu besten gegeben hast.
Für mich jedoch trotzdem unverständlich, wie ein Blatt Papier Einstrahlungen entgegenwirken soll.
Und vor allem: Sind diese denn wirklich Signalbeeiflussend?
Aber ich habe auch nicht wirklich das Technische KnowHow um mir dazu tiefere Gedanken zu machen.

PS.: Hatte mal den Artkustik Raumanimator bei mir zu Hause im Test (hier mein Bericht)
Sollte wohl auch entstören und harmonisieren!

Soundscape9255
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2010, 11:46

stereodreieck schrieb:

Für mich jedoch trotzdem unverständlich, wie ein Blatt Papier Einstrahlungen entgegenwirken soll.


Wenn du es gegen das Licht hältst, wird es ersichtlich... (sichtbares Licht ist nichts anderes als eine elektromagnetische Welle im Bereich von 400-800 THz)

Und richtig erkannt: Keinerlei Bedeutung für Audio... (Ausgenommen, man nimmt das Auge zu Hilfe)

Die Geschichte mit dem "Schwingkreis ist natürlich humbug...
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Jan 2010, 11:51

Soundscape9255 schrieb:


Wenn du es gegen das Licht hältst, wird es ersichtlich... (sichtbares Licht ist nichts anderes als eine elektromagnetische Welle im Bereich von 400-800 THz)



Danke für die kompetente Erklärung!
Wäre schön, wenn sowas hier im Forum die Regel wäre!
Jetzt fühle ich mich nicht mehr ganz so unwissend!
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jan 2010, 11:56
Hi Stereodreieck,

gernegerne.
Es ist eben kein "Papier" sondern eine gut verarbeitbare Form einer offenen "Antennenschar" in Papierdicke verarbeitet.
Das gute daran ist dass es dämpft und nicht abschirmt wie Kupfer oder MuMetall.
Eine Abschirmung reflektiert und die Störungen werden auf den Störer zurückgeworfen.

Die Dämpfung löst das Problem und verwandelt die Strahlung in Wärme (wird bei der Intensität der Strahlung extrem gering sein, das Papier wird also nicht fühlbar warm)

Das ist in etwa das gleiche wie es Basotect schafft, um einen Lautsprecher gewickelt den Schall zu dämpfen. Sinnbildlich gesprochen.

Die Schallwellen sind entsprechend länger, aber so kann man es sich in etwa vorstellen. (Die Funktionsweise ist natürlich anders da es bei dem einen um Schall- bei dem anderen um elektromagnetische Wellen geht)

Ob das klanglich was bewirkt?
Nun hochwertige anerkannte Hersteller arbeiten doch gerne mit geschirmten Baugruppen um den Klang zu verbessern. ERS Fabric wird auch hier eingesetzt. Eine Herstellerliste kenne ich allerdings nicht.

Ein einfacher Selbstvesuch der ziemlich erschreckend ist:
Man lege ein(!) Din A4 großes Stück davon auf einen Elektrostaten-Übetrager (Frequenzweiche eines passiven LS sollte eigentlich auch funktionieren).
Es ist sehr offensichtlich das das eine falsche Platzierung für das Material ist da der Gesamtklang sofort extrem muffig wird. Das Zeug greift also ziemlich sicher intensiv in das Magnetfeld der jeweiligen Spulen ein, was hier nicht so gewünscht ist. Das wird auch messbar sein, konte ich aber damals noch nicht. Ich habe bald mal wieder was da und kann ja mal Frequenz und Impulsantwort meiner Elektrostaten bei diesem Versuch posten oder mailen falls Dich das interessiert.

Das habe ich vor ca. 5-10 Jahren mal probiertum zu gucken ob es "was taugt". Tut es, nur eben nur dort und in "passender" Menge. In der Nähe von Netzteilen ist es großartig. In der Nähe von analoger Technik oft nicht bzw. man muss vorsichtig damit sein.


PS.: Natürlich kenne ich den Raumanimator vom Hörensagen. Das ist natürlich was völlig anderes und da bin ich auch skeptisch Ausprobieren würde ich den aber trotzden irgendwann, wenn sich die Gelegenheit bietet Ich les gerne den Bericht
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jan 2010, 12:02
Soundscape,

sag mal wie viel Ahnung hast Du noch gleich von HF Technik?
Kleines Selbststudium gefällig bevor Du so einen Unsinn von Dir gibst? Das mag ja sein dass das Spaß macht, aber am Ende glauben Dir noch Leute
Wenn das so wäre würde eine Wurfantenne wohl kaum funktionieren, oder sind funktionierende billige Radios auf Humbug Sportsfreund?

Falls das zu komplex ist: Google mal nach draht als Schwingkreis. Nehm den ersten link der recht kompetent aufgebaut ist oder frag Deinen Physiklehrer falls Du nioch zur Schule gehst
Siehe http://www.kobalz.com/html/swingkr.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle
Antennentechnik
Hausaufgabe für Soundscape:
Berechne die dämpfbaren Frequenzen die auf Grund der Länge der Kohlefaserstücke durch ERS Fabric erfolgreich bedämpft werden können. Dann gibts ein Sternchen und keinen Eintrag im Klassenbuch wegen Störens.

Oder ist es bei Dir wie oft hier: Ganz große Töne wie auf'm Rummelplatz aber nix dahinter -.-

Manmanman
Edit: Mehr fachlichen Input


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 22. Jan 2010, 12:08 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2010, 12:16

Langhaarigerbombenleger schrieb:
Soundscape,

sag mal wie viel Ahnung hast Du noch gleich von HF Technik?


hmmmm.... War Teil meines Studiums Aber jeder der die Einleitung vom "Zimmer" gelesenen hat dürfte mehr Ahnung haben als du....

Hör also bitte auf so einen Unfug zu erzählen.....
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Jan 2010, 12:16
Hallo Bombenleger,
Dein Angebot mir das Ergebnis der Messung per Mail zu senden nehme ich gerne an, danke!
Bin gespannt ob ich dem dann auch folgen kann.
Ich denke, ich werde mir demnächst mal etwas Literatur zu diesen Themen sowie physikalischen Grundlagen zulegen, damit ich mal etwas Hintergrundwissen aufbaue.

PS.: Meine Mail Adresse findest Du in der PM

Soundscape9255
Inventar
#17 erstellt: 22. Jan 2010, 12:18

stereodreieck schrieb:
Hallo Bombenleger,
Dein Angebot mir das Ergebnis der Messung per Mail zu senden nehme ich gerne an, danke!




Das sind wieder die "Wahrheiten", die man per Mail verschicken muss, weil sie im Forum sofort als Unsinn enttarnt würden...
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jan 2010, 16:03
Soundscape

ich könnte hier anonym behaupten der Kaiser von China zu sein. Daher halte ich Dein Studium für eine Erfindung. Vielleicht solltest Du mal wirklich eins machen?

Falls Du es jemals gelesen hast:
würdest Du diesem recht einfachen Sachverhalt vermutlich folgen können...

Ich lese von Dir eigentlich nichts inhaltliches Und genau das hatte ich auch erwartet.

Dann mal so:
WARUM ist das Unsinn? Erklär mal für ganz einfach gestrickte Voodoos ja? Und pack auch gleich mal Links dazu die einem nachvollziehbar den Grund erläutern damit das ganze hand und Fuß hat. So wie ich das gemacht habe mein Lieber
Soundscape9255
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2010, 16:57
Ich stell jetzt mal die "richtige" Frage zu deinem Unfug:

machen wir es uns einfach: Wo liegt denn der Wellenwiderstand des Materials?

... bin auf die Antwort gespannt... (Ok - das ist gelogen - kann mir in etwa denken, was kommt, bzw. was nicht kommt...)
On
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Jan 2010, 17:09
Aua, Bomben tun einfach nur weh

Die Ausführungen unseres Wiederauferstandenen werden keiner Hinterfragung standhalten. Daher ist der weitere Verlauf in der Tat wenig spannend: Alle kritischen Fragen müssen irgendwie umgangen werden. Wie erbärmlich langweilig .
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 22. Jan 2010, 17:20

Langhaarigerbombenleger schrieb:
Daher halte ich Dein Studium für eine Erfindung.


hmmm.... dann stammt mein Avatar-Bildchen auch aus meiner Einbildung? (War Teil einer Studienarbeit) Rate mal, was daraus zu sehen ist? (Du hast zwei Versuche - wenn du gut bist, brauchst du nur einen....)
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jan 2010, 17:55
Schätzeken,

Du hast mich nicht verstanden.
Ich probier es noch einmal:
DU sollst nun mal erklären warum Du alles mögliche für Unfug hältst. Gegenfragen sind echt billig.

www.rhetorikseminar.de ^^

Auf dem klitzekleinen Bildchen sieht man was grünes kaum zu erkennendes was in etwa so aussieht wie die Analyszer Darstellung einer Jittermessung. Oszi mit FFT? Mehr kann ich bei dem Bildchen beim esten Versuch nicht herauslesen.

Nu mach doch mal. Das spiel Leute in die Ecke zu drängen klappt bei mir nicht. Ausser "kann nicht sein" hast Du nix gesagt.

Von wegen Wellenwiderstand: Frag doch einfach den Hersteller wenns um Fakten zum Material geht - schliesslich machst Du dich über die Firma Stillpoints lustig mit denen ich nix an Verpflichtungen habe. Soll ich den "sehen" können? Und bei welcher Bezugsfrequenz? Der wird nicht über den "gesamten Frequenzbereich" linear sein...
Soundscape9255
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2010, 19:15

Langhaarigerbombenleger schrieb:

Das "Papier" bzw. Gewebe da es neuerdings "ERS Fabric" heisst, beinhaltet bzw. umschließt eine Lage unterschiedlich langer Kohlefaserstücke. Für die, die in Physik aufgepasst haben, hier ist der Punkt sich an Schwingkreise zu erinnern.
Wenn man diese arg vereinfacht, kann ein Draht bzw. gerades Stück leitendes Material auch ein Schwingkreis sein.
- Die Spule ist der gerade Leiter, der eine wohl ziemlich geringe Induktivität haben wird.
- Der Kondensator wird näch3erungsweise von den Aussenflächen des Leiter gebildet. Ein sehr, sehr kleiner Kondensator.


Wenn man Kohlefaser als "Leitermaterial" hinstellt, dann erübrigt sich jede weitere fachliche Diskussion....
Soundscape9255
Inventar
#24 erstellt: 22. Jan 2010, 19:18

Langhaarigerbombenleger schrieb:

Auf dem klitzekleinen Bildchen sieht man was grünes kaum zu erkennendes was in etwa so aussieht wie die Analyszer Darstellung einer Jittermessung. Oszi mit FFT? Mehr kann ich bei dem Bildchen beim esten Versuch nicht herauslesen.

Passte fast - Spektrumanalyzer....


Langhaarigerbombenleger schrieb:

Von wegen Wellenwiderstand: Frag doch einfach den Hersteller wenns um Fakten zum Material geht - schliesslich machst Du dich über die Firma Stillpoints lustig mit denen ich nix an Verpflichtungen habe. Soll ich den "sehen" können? Und bei welcher Bezugsfrequenz? Der wird nicht über den "gesamten Frequenzbereich" linear sein...


Öhmmmm - Von einem "Hersteller" erwarte ich ein Datenblatt....

Btw... du hättest immerhin sagen können, welchen Wellenwiderstand es haben müsste um nach deinen Vorgaben Ideal zu arbeiten....
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#25 erstellt: 22. Jan 2010, 19:39

Öhmmmm - Von einem "Hersteller" erwarte ich ein Datenblatt....

Dann frag danach
Die antworten echt auf freundliche Mails


Btw... du hättest immerhin sagen können, welchen Wellenwiderstand es haben müsste um nach deinen Vorgaben Ideal zu arbeiten....


Ähm Du merkst es nicht oder?

Ich stell Dir eine Frage die Du nicht beantwortest sondern eine Gegenfrage stellst und dann das Gefühl zu haben scheinst Du hätest eigentlich die Frage gestellt. Das ist rhetorisch höchst ungeschickt und bei einem mindestens ebenbürtigen Gesprächspartner eher peinlich. Ich spiel das natürlich sehr gerne mit und mache dich jedes Mal darauf aufmerksam wenn Du das möchtest

Ich bin übrigens Atomforscher, denn ich habe ein Avatar-Bild das beweist das das so ist. Auch putzig Ich kann also ein Bild von Hulk Hogan nehmen und bin es oder kenne Ihn persönlich Wie naiv die Leute manchmal sein müssen das Sie alles glauben was man sagt - wenn Dir einer so Sprüche abnimmt^^

Hab lange nicht mehr so viel Spaß gehabt Ist eigentlich wie Autoscooterfahren: Es rumpelt viel, man fährt im Kreis und es kommt nix bei rum
Kekskopf
Stammgast
#26 erstellt: 22. Jan 2010, 20:21
Hach Leutchen, hier kommt ja tatsächlich mysteriöse Voodoostimung auf
Gefällt mir.

Zur Leitfähigkeit von Kohlenstoff: Kohlenstoff leitet sehr wohl. Bei den meisten Motoren, die auf schleifende Stromübertragung angewiesen sind wird Kohlenstoff als "Bürste" verwendet da es der beste "Kompromiss" aus Leitfähigkeit und mechanischer Eignung als Bürste ist.
Auf dem Link ist so eine Kohlenbürste zusehen, bsp für einen Bohrmaschinenmotor.
Soweit ich weis ist das aber kein reiner Kohlenstoff, sondern da ist noch Eisenstaub mit eingepresst oder so um die Leitfähigkeit zu verbessern.

Nur womit ich mir ziemlig sicher bin ist das Kohlenstoff keinen Einfluss auf ein Elektromagnetisches Feld nimmt, da er in reiner Form zwar leitet, aber eben einfach zu schlecht. Kupfergeflecht wäre z.B. eine bessere Lösung... in meinen Augen
...hats schon mal jemand mit ner VoodooPuppe versucht?
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 22. Jan 2010, 20:27
War es das schon???


Langhaarigerbombenleger schrieb:

Öhmmmm - Von einem "Hersteller" erwarte ich ein Datenblatt....

Dann frag danach
Die antworten echt auf freundliche Mails


... das er auf seiner Homepage zur Verfügung stellt - wie jeder seriöse Hersteller


Langhaarigerbombenleger schrieb:


Btw... du hättest immerhin sagen können, welchen Wellenwiderstand es haben müsste um nach deinen Vorgaben Ideal zu arbeiten....


Ähm Du merkst es nicht oder?

Ich stell Dir eine Frage die Du nicht beantwortest sondern eine Gegenfrage stellst und dann das Gefühl zu haben scheinst Du hätest eigentlich die Frage gestellt. Das ist rhetorisch höchst ungeschickt und bei einem mindestens ebenbürtigen Gesprächspartner eher peinlich. Ich spiel das natürlich sehr gerne mit und mache dich jedes Mal darauf aufmerksam wenn Du das möchtest


1.) Ich sehe hier nur jemanden, der mit Wunderdinge als Tatsache verkaufen will und dabei nicht mehr vorzubringen hat, als die üblichen Voodoo-Nachplapperer, der keinerlei Realitätsbezug zu den Größenordnungen der physikalischen Größen/Effekte hat, über die er schreibt. Wenn mich jemand auf derartig plumpe Weise als dumm verkaufen will, dann habe ich Probleme damit das als "ebenbürtigen Gesprächspartner" zu sehen...(Das "Arroganzkommentar" oder das beleidigte abwenden kannst du dir sparen...)

2.) Ich bin hier schon lange genug unterwegs um nicht auf die schlechten Rhetorik wie Nebelkerzen oder Nebenkriegsschauplätze reinzufallen... -> schnapp dir lieber harte Fakten!

3.) Noch ein Rhetorik-Hinweis und ich mach mir den Spass deine "Rhetorik" zu "kommentieren"...


Langhaarigerbombenleger schrieb:

Ich bin übrigens Atomforscher, denn ich habe ein Avatar-Bild das beweist das das so ist. Auch putzig Ich kann also ein Bild von Hulk Hogan nehmen und bin es oder kenne Ihn persönlich Wie naiv die Leute manchmal sein müssen das Sie alles glauben was man sagt - wenn Dir einer so Sprüche abnimmt^^


Jetzt noch ein paar Stichworte: "terrorism weapons of mass destruction al qaida 911" und nun viel Spass mit Guantanamo-Tours...
Florian_1
Stammgast
#28 erstellt: 22. Jan 2010, 20:55
OMMFG

Alter, was geht denn hier ab
Bei dem Zeug(andere passendere Ausdrücke würde ein Mod hierstreichen) hier von Bombenleger wird einem ja übel. Hallo?
Wozu hab ich mir extra Fachbücher zum Verstärkerbau(und für Tuner) besorgt, damit da nix reinstrahlt, mir viel Mühe mit den Kabels gegebn,Abschirmungen gelötet, wenns auch ne Folie HF dicht macht? Kauf dir nen Faradayschen Käfig, der bringt sogar was.

Aso, da du ja Atomforscher bist: Hast du auch Physik studiert?
Soundscape9255
Inventar
#29 erstellt: 22. Jan 2010, 21:02

Kekskopf schrieb:

Zur Leitfähigkeit von Kohlenstoff: Kohlenstoff leitet sehr wohl. Bei den meisten Motoren, die auf schleifende Stromübertragung angewiesen sind wird Kohlenstoff als "Bürste" verwendet da es der beste "Kompromiss" aus Leitfähigkeit und mechanischer Eignung als Bürste ist.
Auf dem Link ist so eine Kohlenbürste zusehen, bsp für einen Bohrmaschinenmotor.
Soweit ich weis ist das aber kein reiner Kohlenstoff, sondern da ist noch Eisenstaub mit eingepresst oder so um die Leitfähigkeit zu verbessern.


Eben - Reiner Kohlenstoff und Kohle sind zwei Paar Stiefel...
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#30 erstellt: 22. Jan 2010, 21:17
Ich vermisse noch immer irgendwelchen Sinnvollen Input.

Ist schön das Soundscape so diskutat vom leder zieht aber wirklich null Info liefert. Ich kenn das nicht anders von hier Gesprächspartner die auch antworten gab es hier im Breich immer wenige.

Kann jemand was mit spezifischen Widerständen in Ohm*mm^2/m
anfangen?

Kohle 35,0
Silber 15,87 ∙ 10−3[1]
Gummi als Isolatorbeispiel 10 ∙ 10^18
Wie man sieht ist der unterschied unter physikalischen gesichtspunkten zwiscen Kupfer und Kohle zwar da - immerhin um den Daumen Faktor 1000 - aber ein Isolator ist Kohle daher noch lange nicht.
Daher passt das was ich gesagt habe leider immer noch sehr gut.

Was nicht passt ist mir die Tatsache das ich zwar ungefragt Inpu liefere, aber statt fachlichen GegenANTWORTEN nur dummblubb bekomme mit tatsächlich Null inhalt zum Thema. Gegenfragen etc. pp.

Nein natürlich bin ich nicht Atomforscher, nur weil man Photos von Dingen besorgen kann die Atome oder deren plötzliche Zerlegung und deren folgen zeigen Ebenso beweist ein Photo eines Analyzers nüx. Aber Physik studiert habe ich tatsächlich.

Einfach nur schwach - nicht arrogant sondern nur das übliche Forengerausche Ist mir allerdings tatsächlich ziemlich egal.

Wer auf einfache Fragen nur Gegenfragen stellen kann ist nicht dazu in der Lage zu diskutieren. Die Gründe seien dahingestellt und kann ich nicht erahnen da ich den Hintergrund nicht kenne.

@Flori:
Eine Abschirmung ist nicht schlecht, aber sie schirmt eben nur ab oder leitet ab und dämpft üblicher weise wohl nicht die Strahlung/Energie. Würde Sie das tun würde ein Faradyscher Käfig bei Blitzeinschlag ebenso blitzartig verdampfen. Daher macht es durchaus Sinn zu versuchen HF loszuwerden.

Wieder zum Thema, wobei das Thema eigentlich wohl Stammtisch-über-Dinge-herziehen ist: Wenn sich da Größenordnungsfragen stellen, kann man das ja diskutieren. Aber sicher nicht indem man vor dem Thema inhaltlich wegläuft

Edit: Es gab schon ernsthafte Gesprächspartner im Voodoobereich (oben korrigiert). Aber die habts Ihr schon schön rausgeekelt


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 22. Jan 2010, 21:23 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#32 erstellt: 22. Jan 2010, 21:38

Wikipedia schrieb:
Ein elektrischer Schwingkreis ist eine resonanzfähige elektrische Schaltung aus einer Spule (L) und einem Kondensator (C), die elektrische Schwingungen ausführen kann. Bei diesem LC-Schwingkreis wird Energie zwischen dem magnetischen Feld der Spule und dem elektrischen Feld des Kondensators periodisch ausgetauscht, wodurch abwechselnd hohe Stromstärke oder hohe Spannung vorliegen. Die Frequenz f0, mit der sich dieses im ungestörten Fall periodisch wiederholt, ist:


So - nur stellen wir fest, dass Kohlenstoff einen etwa 2000-mal höheren R hat, als Cu......

Was passiert in einem elektrischen Schwingkreis, wenn R recht groß wird?

Und warum kann ein Physiker die Frage nach dem Wellenwiderstand nicht beantworten?
Kekskopf
Stammgast
#33 erstellt: 22. Jan 2010, 21:59
Wiir sollten uns alle mal zum Paintball treffen
Soundscape9255
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2010, 22:14
Nö - bin in der Hinsicht pazifist...
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#35 erstellt: 22. Jan 2010, 23:19
Paintball mag ich auch nicht
Quake wär ok

R groß => Schwingung wird gedämpft würde ich ohne Nachdenken sagen. Das wär genau das was passieren soll denn es geht bei dem was ich vesuchte zu Beschrieben nicht gerade um optimalen Empfang sondern ja um Dämpfung denk ich.

Ich hab übrigens nicht gesagt ich wäre Physiker. Ich habe mal Physik studiert habe ich gesagt. Ich bin Softwareentwickler, aber auch Musiker, Koch und jemand der sich recht gut mit der optimalen Konfiguration von Hifi Ketten auskennt

Hör doch bitte einfach auf mit den Frage Spielchen...
Eine Aussage die ich selbst getätigt habe zitiert und denn 2 Fragen in den Raum geschmissen. Ich frag ja auch nicht warum einer der Zimmer gelesen hat einen Physiker fragen muss was da sicherlich drin steht Mal abgesehen davon dass die Physiker arg darunter leiden dass die ganzen desinteressierten E-Techniker vehement die Vorlesungen stören - zumindest damals in Bochum...

Erklär's mir bitte einfach wenn's anders ist Und ich hör tatsächlich einfach zu - also lese zu oder wie man sagt...

Peace & Love

lhbl
Schmids-Gau
Stammgast
#36 erstellt: 23. Jan 2010, 13:45

Langhaarigerbombenleger schrieb:


R groß => Schwingung wird gedämpft würde ich ohne Nachdenken sagen. Das wär genau das was passieren soll denn es geht bei dem was ich vesuchte zu Beschrieben nicht gerade um optimalen Empfang sondern ja um Dämpfung denk ich.



Ich behaupte nicht, Physik zu studieren, nur dass ich in der Schul aufgepasst habe

Sinn des Ganzen soll sein, HF-Strahlung im idealfall zu 100% zu absorbieren.
Das funktioniert, indem die Energie der Strahlung durch einen kurzschluss in Wärme umgewandelt wird, die Kohlefaserantennen sind gleichzeitig die Kabel die den Kurzschluss verursachen.

Wenn ich mir u=r*i so anschaue, fält mir auf, dass je größer der Wiederstand wird, desto weniger Energie (Watt) fließt.

Je größer also der Wiederstand der Kohlefasern wird, desto weniger Energie können sie absorbieren; desto weniger wird das HF-Feld geschwächt.


Und nur mal so: Im Prinzip ist das Papierzeugs doch auch nichts anderes als ein Faradayscher Käfig: Ein Gitter aus einem leitenden Element (ich gehe mal davon aus, dass die Kohlefasern sich gegenseitig berühren, wenn du sagst, dass das Papier an den Schnittkanten leitend ist).
Nur mit dem Unterschied, dass ein Drahtgitter einen wesentlich geringeren Wiederstand und somit einen höheren 'Wirkungsgrad' hat.
ZeeeM
Inventar
#37 erstellt: 23. Jan 2010, 14:18

Langhaarigerbombenleger schrieb:

Damit ist der Schwingkreis schon fertig! Wir hatten das vor 22 Jahren im Physik Leistungskurs exakt so als Thema..


Sorry, deinen Ausführungen kann man locker entnehmen, das du vor 22 Jahren während des Unterrichts woanders gewesen bist oder ganz fest geschlafen hast. Wenn du genau wüstest, wie ein Schwingkreis funktioniert, dann würdest du so ein Kohl nicht schreiben.
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 25. Jan 2010, 16:17
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#39 erstellt: 26. Jan 2010, 09:44
Zeee...

Du kannst meine Aussagen wohl locker gar nichts entnehmen
Das würde sich in einem kurzen Gespräch ziemlich schnell klären Ich würde nicht einfach fragen wenn ich's nicht vergessen hätte. Nur weil ich Wissenslücken habe (überleg mal was Du so alles nicht parat hast, wie schreibt man nen Webservice in Java? Wie tune ich eine Oracle SQL Abfrage? Warum macht Zucker im Tank keinen Sinn und wieso vermehren sich manche Buntbarsche unter Aquarienbedingungen nicht?) weiss ich noch lange nicht nix Und wenn weäre das auch schnuppe den darum gehts hier nicht, es sei denn Du möchtest gerne einen Wir diffamieren den LHBL Thread aufmachen. Dort kannst Du das gern posten...

Thx @ Schmid.
Frage dazu: Wohin ginge denn die Energie in einem weniger Widerstands behafteten Schwingkreis, der das Feld eigentlich stärker dämpfen sollte? Die Dinger wären im Gehäuse ja nicht geerdet... Nach meinem Dafürhalten ist die Energiebilanz nicht wie Gedacht wenn der Strom ungehindert fließen würde, da das Feld zwar aufgenommen, aber durch die Resonanz nicht abgeschwächt werden dürfte. Also ich überlege nur so vor mich hin. Da kann ein Widerstand eigentlich nicht schaden, da nur durch Spannungsabfall die HF Energie in Wärme umgebaut werden kann. Sonst hat man schlicht halt einen Leiter im Feld. Das würde nichts oder eher leicht kontraproduktives bringen.

Ich vermute auch, dass sich die (alle?) Stücke berühren, da Sie einfach kreuz und quer liegen. Photos gegen das Licht photographiert gibt es ja - sollte man dort sehen können wie es gemacht ist.

Lieben Gruß,

lhbl
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#40 erstellt: 26. Jan 2010, 09:45
Soundscape:

Mit einem fetten Grinsen sehe ich dass Du der einfachen Frage wieder ausgewichen bist Ich warte mal ab
On
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Jan 2010, 19:15
Hallo,

die Absorbermatte (die aus dem Link der Fa. Telemeter zumindest) dient offenbar zur Dämpfung von Reflektionen von elektromagnetischen Wellen im Mikrowellenbereich. Zur allgemeinen Abschirmung von Störfrequenzen insbesondere für Hifi-Geräte ist so etwas ungeeignet.
Dafür eignet sich ein Metallgehäuse bzw. der Kabelschirm wesentlich besser. Selbst Alufolie hat eine ungleich höhere Dämpfung gegenüber Mikrowellenstrahlung als nur 12dB.

Das Abschirmen von Baugruppen durch Metall (Faraday´scher Käfig) hat mit einer Klangbeeinflussung direkt nichts zu tun. Für einen neutralen Klang sorgen günstige Arbeitspunkte der verwendeten Transistoren und ein Regelverstärker. Das ist kein Geheimnis besonders teurer Firmen.

Grüße
On
Soundscape9255
Inventar
#42 erstellt: 29. Jan 2010, 13:28

On schrieb:

die Absorbermatte (die aus dem Link der Fa. Telemeter zumindest) dient offenbar zur Dämpfung von Reflektionen von elektromagnetischen Wellen im Mikrowellenbereich. Zur allgemeinen Abschirmung von Störfrequenzen insbesondere für Hifi-Geräte ist so etwas ungeeignet.
Dafür eignet sich ein Metallgehäuse bzw. der Kabelschirm wesentlich besser. Selbst Alufolie hat eine ungleich höhere Dämpfung gegenüber Mikrowellenstrahlung als nur 12dB.


Es ging ja ursprünglich um REFLEXIONSDÄMPUNG - d.h. die Wellen, die vom Material zurückgeworfen werden... (Die soll ja bei Stillpionts laut Bomebenleger irgendwo bei unendlich sein... )

Stillpionts gibt aber nur die Abschirmeffizienz an - die wohl aber kaum besser sein dürfte, als die von Alufolie....

http://www.stillpoints.us/Stillpoints/ers_specs.html



On schrieb:

Das Abschirmen von Baugruppen durch Metall (Faraday´scher Käfig) hat mit einer Klangbeeinflussung direkt nichts zu tun. Für einen neutralen Klang sorgen günstige Arbeitspunkte der verwendeten Transistoren und ein Regelverstärker. Das ist kein Geheimnis besonders teurer Firmen.

Grüße
On


Dazu (Abschirmen) haben übliche HiFi-Geräte ja ein Metallgehäuse...
On
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 29. Jan 2010, 16:32

Soundscape9255 schrieb:

Es ging ja ursprünglich um REFLEXIONSDÄMPUNG - d.h. die Wellen, die vom Material zurückgeworfen werden...

Wenn die Wellen am Übergang von einem Medium zum anderen nicht reflexiert werden, dann ist der Wellenwiderstand angepaßt, also gleich.
Am besten, man wohnt gar nicht erst unter Mobilfunksendemasten.


Dazu (Abschirmen) haben übliche HiFi-Geräte ja ein Metallgehäuse...

CDPs von Telefunken beispielsweise funktionieren nicht in der Nähe starker Rundfunksender. Die Reflexionsdämpfung für Mittelwellen dürfte bei diesen Absorbermatten aber bei null liegen.


[Beitrag von On am 29. Jan 2010, 16:33 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#44 erstellt: 29. Jan 2010, 16:48

On schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
Es ging ja ursprünglich um REFLEXIONSDÄMPUNG - d.h. die Wellen, die vom Material zurückgeworfen werden...

Wenn die Wellen am Übergang von einem Medium zum anderen nicht reflexiert werden, dann ist der Wellenwiderstand angepaßt, also gleich.

Eben - so etwas in der Art wollte ich ja vom Bombenleger hören....


On schrieb:

Dazu (Abschirmen) haben übliche HiFi-Geräte ja ein Metallgehäuse...

CDPs von Telefunken beispielsweise funktionieren nicht in der Nähe starker Rundfunksender. Die Reflexionsdämpfung für Mittelwellen dürfte bei diesen Absorbermatten aber bei null liegen.

Beim Durchdringen von Materialien spielt die Reflexionsdämpfung nur dann eine Rolle, wenn sie maximal ist....

Der Witz bei diesen Matten (Die Industriellen - nicht die aus dem Esoterikbereich!) ist ja, dass sie bedingt durch ihren Wellenwiderstand möglichst wenig Reflexionen bieten, aber auch eine geringe Transmission haben -> HF wird mittels Hystereseverlusten (komplexe Induktivität) des Ferritmaterials (oder ähnlichem) im Wärme umgesetzt. Die Transmissionsdämpfung bei diesen Materialien ist in der Regel weit geringer, als die eines Metallgehäuses (Außer man macht das Zeug entsprechend dick...

Wenn ein CDP in der Nähe eines MW-Senemasten mucken macht, dann würde ich auf das Netzkabel tippen.... (Dürfte in dem Fall die beste Antenne sein...)


[Beitrag von kptools am 29. Jan 2010, 22:38 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Jan 2010, 17:00
mach mal das letzte >>/quote<< weg

Mit den Matten kann man sich die Wände tapezieren, wenn die Mikrowellen hauptsächlich durchs Fenster scheinen. Dann werden sie nicht so stark von den Wänden ins Zimmer reflektiert, dürfte aber teuer werden.
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