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Leisere Wiedergabe nach neuer Netzleiste? Ist das möglich?

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Beitrag
Janus525
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 15. Aug 2012, 23:51
...und wie gefällt Dir: "Bewertungsstörung bei suboptimaler Imagination" zur dauerhaften Etablierung des Begriffes BBSI...? Komisch oder...? Am Anfang wolltet ihr bei BBSI alle nicht mitmachen, und jetzt plötzlich unterstützt ihr mich wo ihr nur könnt...


[Beitrag von Janus525 am 15. Aug 2012, 23:53 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#552 erstellt: 16. Aug 2012, 00:15
Auch nicht schlecht und gut gekontert
Wie gesagt wenn du nachvollziehbare Ergebnisse liefern kannst, dann wäre ich der letzte der das anzweifelt
hifi_angel
Inventar
#553 erstellt: 16. Aug 2012, 00:29

Janus525 schrieb:
...und jetzt plötzlich unterstützt ihr mich wo ihr nur könnt...

Könnte aber auch aus folgendem Grund geschehen. hier


Wie auch immer ich hoffe es kommt noch etwas mehr Substanz. Denn bisher scheint BBSI noch nicht mehr zu sein als das "blaue Licht" hier

Wir brauchen mal ein Beispiel, eine konkrete Übungsaufgabe, die jeder mal zu hause an seiner Anlage ausprobieren kann.


[Beitrag von hifi_angel am 16. Aug 2012, 01:56 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 16. Aug 2012, 00:37

hifi_angel schrieb:
Wir brauchen mal ein Beispiel, eine konkrete Übungsaufgabe, die jeder mal zu hause an seiner Anlage ausprobieren kann. :.


Ich war heute unterm MRT hören. Dabei hat man mein BBSI visualisiert.

bbsi_18720


[Beitrag von pinoccio am 16. Aug 2012, 00:39 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#555 erstellt: 16. Aug 2012, 00:39
was sind da für Männchen drin?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#556 erstellt: 16. Aug 2012, 00:39
Ich kann da nix erkennen...
tsieg-ifih
Gesperrt
#557 erstellt: 16. Aug 2012, 00:40
aber ich seh's doch ..
quadral22
Hat sich gelöscht
#558 erstellt: 16. Aug 2012, 00:41
Mir sieht das eher nach Hackepeter aus, aber gut...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 16. Aug 2012, 00:43

tsieg-ifih schrieb:
aber ich seh's doch ..


Ferkel
tsieg-ifih
Gesperrt
#560 erstellt: 16. Aug 2012, 00:45
vielleicht ist das der Unterschied zum Netzleistenklang ..

also subjektiv bleibt alles möglich und nach diesem bestandenen Test bleibt alles wie's ist
Janus525
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 16. Aug 2012, 01:08

hifi_angel schrieb:
Wir brauchen mal ein Beispiel, eine konkrete Übungsaufgabe, die jeder mal zu hause an seiner Anlage ausprobieren kann. :.

Na ja dann mach doch mal was Konkretes, leihe Dir z.B. irgendwo ein paar große Spiegel und probiere zuerst mal provisorisch (muss ja nicht gleich Geld kosten) das aus, was ich hier schon ein paarmal beschrieben habe..., und poste dann was Du erlebt hast. Ich bin um diese Uhrzeit zu faul das nochmal zu erklären, deshalb stelle ich den alten Beitrag wieder ein.

Ich vertrete die Auffassung, dass eine HiFi-Anlage eine "Illusionsmaschine" ist (und sein soll) die nur einem einzigen Ziel dient: Für den sie Benutzenden eine möglichst perfekte Illusion zu erzeugen. Die permanente Mitarbeit des menschlichen Gehirns steht dabei für mich außer Frage, allerdings ist sie nur in dem Umfang erforderlich, den die Illusionsmaschine ihrem jeweiligen Benutzer abverlangt. Hinzu kommen noch die äußeren Bedingungen, die ein Benutzer der Maschine zur Erzeugung von Illusionen zur Verfügung stellt...

Natürlich wäre es banal über "Binsenweisheiten" zu schreiben. Jeder halbwegs Informierte weiß, dass große Luftmengen, wie sie (z.B.) ein Jazztrio mit akustischen Instrumenten zu bewegen in der Lage ist, sich nicht mit "kleinen" HiFi-Lautsprechern auch nur annähernd realistisch bewegen lassen, dazu bedarf es anderer Gerätschaft. Aber: Selbst die unter den gegeben, einschränkenden Umständen erzeugte Illusion einer üblichen HiFi - Anlage lässt sich durch den bewussten Einsatz von BBSI deutlich "verbessern", ohne das Gehirn dabei mehr anstrengen zu müssen oder ein Gerät, die Lautsprecher oder etwas anderes wechseln zu müssen; im Gegenteil, das Gehirn wird mit einem kleinen Trick in seiner notwendigen "Beteiligung" an der Illusion sogar deutlich entlastet.

Stellen wir uns eine Standardsituation vor: In einem (sagen wir) fünf mal fünfeinhalb Meter großen Wohnraum stehen zwei größere Kompaktlautsprecher leicht eingewinkelt auf Ständern vor einer der kürzeren Wände; ihr Abstand von der Rückwand beträgt 0,4 Meter, von den Seitenwänden ist jeder Lautsprecher 0,7 Meter entfernt. Zwischen den Lautsprechern steht ein Regal mit Geräten, darüber hängt ein größeres Bild, der Hörplatz befindet sich in einem Abstand von etwa 4,0 Metern...

Wenn diese Anlage mit mittlerer (und noch nachbarnfreundlicher) Lautstärke betrieben wird, dann erzeugt sie die Ilusion, etwa zwei, drei oder mehr Meter hinter der Anlage steht eine Interpretin und singt. Zugleich sehen wir eine Wand, eine HiFi-Anlage im Regal und ein Bild. Hinzu kommt, dass die Sängerin sich scheinbar hinter dieser Wand, also im Nachbarraum befindet. Um sich einer solchen Illusion trotz des Widerspruchs zwischen dem Gehörten und dem Gesehenen wirklich hingeben zu können bedarf es vermutlich enormer Anstrengungen des Gehirns...

Wenn nun die Lautsprecher auf gedachten Linien immer weiter nach vorne gezogen werden, geschieht etwas sehr "Merkwürdiges": Unterstellt die Lautstärke wird korrekt nachgeregelt und die tonale Veränderung wird nicht berücksichtigt, dann bleibt die Sängerin dort wo sie zuvor war, nämlich hinter der Wand. Selbst dann wenn die Lautsprecher nur noch anderthalb Meter vor dem Hörplatz stehen und am Zuhörer vorbeistrahlen. Um die Sängerin in den Raum zu bekommen, müsste die Lautstärke erheblich angehoben werden, was aber in diesem kleinen Raum und der Nachbarn wegen nicht so einfach geht, ein Dilemma.

Was hier enorm helfen könnte, wäre ein "Cleveres Spiel mit BBSI". Die Anlage und das Bild könnten woanders hin, an die Seite, und auf der Wand zwischen den Lautsprechern könnte ein leicht getönter Spiegel, bestehend aus vier oder fünf großen Elementen angebracht werden, die nahtlos aneinander stoßen und etwa die Basisbreite der Lautsprecher in ihrer ursprünglichen Position abdecken. Virtuell wäre der Raum nun doppelt so groß und würde optisch um etwa fünf Meter über die real vorhandene Wand nach hinten hinausreichen. Zwischen diesem Spiegel und den Rückwänden der Lautsprecher könnten Pflanzen so aufgestellt werden, dass die Rückwänder der Lautsprecher im Spiegel nicht zu sehen sind, die Spiegelfläche selbst - sollte sie als störend empfunden werden - kann über Tag verhangen werden...

Sowas ist nicht ganz billig, kostet aber nicht mehr als z.B. ein wirklich teures (und überflüssiges) Highend-Kabel. Ideal ist es dann in der Dunkelheit den Raum nur minimal zu beleuchten - z.B. mit zwei Teelichtern links und rechts des Hörplatzes, die so abgeschirmt werden, dass der Zuhörer selbst im Spiegel praktisch nicht zu sehen ist, und sich der virtuell entstandene Raum nur als gerade noch erkennbarer, fast schwarzer Quader darstellt. In diesem virtuellen "Raum" fällt es dem Gehirn viel leichter, die Illusion einer dort stehenden Sängerin zu akzeptieren; die Anlage ist dieselbe...


[Beitrag von Janus525 am 16. Aug 2012, 01:12 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#562 erstellt: 16. Aug 2012, 01:18
1. ist das schon ein alter Hut, den ich selber einige Beiträge zuvor schon hervorgeholt hatte.

2. das ist doch vieeeel zu kompliziert. Da kaufe ich mir lieber gleich so molekular prozessierte Strippen als LS-Kabel oder Netzkabel. Damit treibst du sie doch erst recht in die Hände der bösen Voodoo-Anbieter

Das muss doch für einfach strukturierte Menschen, wie ich, auch einfacher gehen. Sonst wird das nie was mit der Massenausbreitung. Ich dachte eher so was mit Kabel. Es muss ja nicht gleich für den Anfang eine riesengroße Bühne entstehen und gleich alle Vorhänge fallen. Nur ein ein klein wenig halt, dass man mal einen Anfangserfolg erleben kann.

Und kannst du auch Bergkristalle in deiner Toolbox aufnehmen, oder ist das nur was für Fortgeschrittene?


[Beitrag von hifi_angel am 16. Aug 2012, 01:46 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#563 erstellt: 16. Aug 2012, 01:43

Sonst wird das nie was mit der Massenausbreitung von ????

Von was?
Bei den letzten 4 Zeichen bekam ich nur eine Fehlermeldung!
hifi_angel
Inventar
#564 erstellt: 16. Aug 2012, 01:47
schon geändert.
bapp
Hat sich gelöscht
#565 erstellt: 16. Aug 2012, 01:59
Na also, geht doch - so wird das Ganze lesbar!
bapp
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 16. Aug 2012, 02:11
An die elenden Virusschreiber:
Könnt ihr mal etwas Vernünftiges machen - ein kleines Progrämmchen vielleicht, das den Computer automatisch runterfährt, sobald man eine bestimmte Zeichenkombination eingibt?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 16. Aug 2012, 08:35

hifi_angel schrieb:
1. ist das schon ein alter Hut, den ich selber einige Beiträge zuvor schon hervorgeholt hatte.


Das Beispiel von Janus ist nicht nur ein alter Hut (sozusagen ein versteinerter), es fällt unter die Kategorie "Einrichtung". Möglicherweise hat er mit seinem hifidelen Feng-Shui in einem schwedischen Möbel- und Einrichtungshaus mehr Erfolg.

Dass das Hörumfeld zum wohlfühlen oder sonstigem subjektiven Gedöns beiträgt steht außer Frage. Ich habe aber bisher noch keinen Anwender kennengelernt, der das nicht nach seinem Geschmack optimieren könnte bzw. optimiert hat. Das sind aber einfache Dinge, die eben nichts mit echten akustischen Optimierungen zu tun haben. Für die Umsetzung von echten Optimierungen muss man zunächst den definierten Maßstab kennenlernen und der ist meist gänzlich anders, als er sich im Kopf von Alleshörern abspielt und von einer BBSI-gebenden Hifi-Journalie mit der Zeit eingemeißelt wurde. Man kreist gerne um sich selbst - den das Zentrum ist der einzig bekannte Maßstab.

Beim lesen fragte ich mich, was an seiner Illusion perfekt sein soll. Im Bezug auf seine geschilderte virtuelle Position der Sängerin (also _nur_ eine Phantomschallquelle) würde ich fast von einem Wiedergabefehler ausgehen. Liest sich so, als gäbe es eine schmalbandige Senke um 2khz oder etwaige Kammfilter. Jedenfalls _wären_ das Dinge, die die Wiedergabe einfach im Bezug zu "Naturgetreue Wiedergabe von einem Tonmedium" o. "Neutrale Wiedergabe" durchaus fehlerhaft werden lassen. Genaueres könnten nur Messungen klären oder genauere Betrachtungen durch Spezialisten der vorhandenen Akustik resp. LS-Konstruktionen.

Nicht, dass man diese Art von Wiedergabe erreichen oder haben sollte, sie ist kein Dogma, es ist nur eine Art Maßstab, dem man sich nähern aber auch (bewusst) wegbewegen kann, um die Wiedergabe subjektiv-gefällig einzustellen. Keine Frage, technische oder akustische Sachverhalte zu verstehen ist nicht immer einfach und es macht zudem viel Arbeit aber man sollte zumindest wissen, dass das gibt.

Um aber etwas "Technisches" wirklich und nachhaltig für den eigenen Geschmack zu verstehen/verändern/verbessern, sollte man zwischen Physik und musikalischer Emotion strikt(er) trennen. Hier zeigt sein BBSI wieder die ganze Macht: Es hebt diese notwendige Trennung auf und erzeugt Beliebigkeiten die geradewegs in audiophile Konfusion führen. Man möchte zwar gerne die Wiedergabe optimieren, weiß aber nicht, ob die Optimierungen nur Kopfgeburten sind oder, falls sie tatsächlich akustisch etwas ändern, was da in welchem Bezug geändert wurde. Letztendlich ist sein BBSI-Modell keine Hilfe - eher das Gegenteil: BBSI quirlt irgendwie alles zusammen und der Teig hängt dann wie Montageschaum im Hirn.


[Beitrag von pinoccio am 16. Aug 2012, 08:50 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#568 erstellt: 16. Aug 2012, 10:24
Ich hätte nie gedacht, dass Janus nach all den hunderten von Beiträgen, die auf einen neuen Meilenstein in der HiFi-Geschichte hinwiesen, mit so etwas um die Ecke kommt.

Ich bin enttäuscht, nie darf man die Augen schließen und immer nur im abgedunkeltem Raum und dann die vielen Spiegel. Und das soll ein Beleg für die Gegenoffensive sein um den cleveren Marketingstrategen der Voodoo-Industrie das Wasser abzugraben? Und das soll geeignet sein, um die Goldohren aus der bösen geldgierigen Welt zu befreien? Erlaubt das Spiegelzimmer nun billigere, einfachere Kabel zu verwenden?

Die ganzen schier endlosen Diskussionen über die Profis auf der anderen Seite und dass die Techniker einfach nicht professionell genug in ihrer Aufklärungsarbeit sind und ......... all das nochmals zu zitieren was man hier aufzählen könnte würde eine ganze Seite füllen!

Und wie ich mitbekommen habe bescheinigt Janus den Kabeln und sonstigen Stromeinrichtungen vor dem Gerätetrafo durchaus eine Wirkung auf der elektrotechnischen Ebene. Erst nach dem Trafo beginnt das Gebiet der Einbildung. Also schon mal das erste Rückzuggefecht.

Kommt jetzt die Zeit der großen Ernüchterung?

Ist das jetzt wie die anderen Blasen in dieser Welt, die irgendwann einfach Puff machen?


[Beitrag von hifi_angel am 16. Aug 2012, 10:39 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#569 erstellt: 16. Aug 2012, 10:46

hifi_angel schrieb:

Ist das jetzt wie die anderen Blasen in dieser Welt, die irgendwann einfach Puff machen?


Wenn sie dabei wenigstens eins eröffnen würden....

So neu ist der Ansatz von Janus eigentlich auch wieder nicht. Aufgrund dessen wurden und werden bekanntlich Hifi-Foren eröffnet,

Was sich in den "Spiegelzimmern" in den Spiegeln spiegelt sind narzisstische Spiegelbilder ( ), eben damit auch Maß-, und Bezugslosigkeiten und somit eigentlich nur subjektive Beliebigkeiten. Diese werden penetriert. Man findet sie stets wichtig, um die eigenen bei jeder Gelegenheit zu erwähnen, hält sie für etwas Besonderes und damit Schützenswertes. Das dient auch als Grundlage der "Freundlichkeit" oder "Umgangstons" und wird als verbindliche Grenze der Kritik proklamiert, wenn man z.B. echte (akustische) Wirkungen diskutieren möchte oder danach fragt. Darüber wacht meist ein Meister Proper und wenn das BBSIisierte Spiegelbild doch nicht hält, was es andauernd verspricht, dabei zu schmutzig wird, macht er alles wieder tiptop sauber, damit sich weiterhin alle in ihrem eigenen Spiegelbild schönspiegeln können.

Wenn man insgesamt also etwas genau(er) wissen möchte, machts dann tatsächlich nur "puff"...


[Beitrag von pinoccio am 16. Aug 2012, 11:42 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#570 erstellt: 16. Aug 2012, 13:49

Janus525 schrieb:
Was hier enorm helfen könnte, wäre ein "Cleveres Spiel mit BBSI". Die Anlage und das Bild könnten woanders hin, an die Seite, und auf der Wand zwischen den Lautsprechern könnte ein leicht getönter Spiegel, bestehend aus vier oder fünf großen Elementen angebracht werden, die nahtlos aneinander stoßen und etwa die Basisbreite der Lautsprecher in ihrer ursprünglichen Position abdecken. Virtuell wäre der Raum nun doppelt so groß und würde optisch um etwa fünf Meter über die real vorhandene Wand nach hinten hinausreichen. Zwischen diesem Spiegel und den Rückwänden der Lautsprecher könnten Pflanzen so aufgestellt werden, dass die Rückwänder der Lautsprecher im Spiegel nicht zu sehen sind, die Spiegelfläche selbst - sollte sie als störend empfunden werden - kann über Tag verhangen werden...

Ist das nicht in jedem Supermarkt so, wenn im Eingangsbereich der Obst- und Gemüseabteilung überall Spiegel hängen, um das Angebot virtuell grösser und breiter in einem guten Licht (meist Halogen) erscheinen zu lassen und somit eine beabsichtigte Wirkung auf den Käufer hat?
Der Trick mit den Pflanzen um die Lautsprecher nicht doppelt sehen zu müssen ist fast schon eine Geschäftsidee und geht in die Richtung Wohndesign und virtuelle Optimierung, aber ich will mich beim Musikhören nicht selbst im Spiegel sehen, reicht mir morgens im Bad schon, ok man könnte eine Palme davor setzen

Wobei ich bei der ganzen "Spiegelei" immer an vermehrten Schall-Reflexionen denken muss, die ich in meinem Raum mit Pyramidenschaumstoffabsorber aus dem Akustikbereich zwecks Vermeidung der Erstreflexioenen bedämpft habe, weil genug Reflexionen vorhanden sind.
Es gibt ja den sog. "Spiegeltrick", wo die Bedämpfungsmaterialen in einem bestimmten Winkel ausgerichtet auf den Hörplatz hingehören, die inzwischen wohnraumtauglich geworden sind, und dort am besten wirken. Das hört man tatsächlich und immer, wirkt noch direkter, bleibt neutral und ist unabhängig von Gemütsverfassungen und BBSI, die dafür bekannt sind Musikwahrnehmungen zu verändern.

Vor lauter BBSI, was technisch blind machen kann und hoffentlich nicht die Intention ist, sollte nicht übersehen werden, dass die Stereobasisbreite und somit die Grösse der Bühnendarstellung sogar durch Verschieben der Lautsprecher individuell einstellbar sind




pinoccio schrieb:
Hier zeigt sein BBSI wieder die ganze Macht: Es hebt diese notwendige Trennung auf und erzeugt Beliebigkeiten die geradewegs in audiophile Konfusion führen. Man möchte zwar gerne die Wiedergabe optimieren, weiß aber nicht, ob die Optimierungen nur Kopfgeburten sind oder, falls sie tatsächlich akustisch etwas ändern, was da in welchem Bezug geändert wurde. Letztendlich ist sein BBSI-Modell keine Hilfe - eher das Gegenteil: BBSI quirlt irgendwie alles zusammen und der Teig hängt dann wie Montageschaum im Hirn.

Ich finde dass Suggestion (also die Macht des Unterbewusstsein) die grösste Macht der Welt ist, sonst hätten wir keine Dualität des Geistes, auf der einen Seite zerstörend, auf der anderen konstruktive Macht. Formulierungstechnisch sollte man virtuelle und nachweisbare Optimierungen trennen, keine Frage. Im Endefekt kommen aber subjektive Beliebigkeiten und objektive Tatsächlichkeiten beim Hören ohnehin zusammen ob man will oder nicht.

M. E. haben zwei verschiedene Ursachen zusammenkombiniert eine grössere Wirkung im Resultat als nur eine Ursache alleine, z. B. Spiegel, Licht, Bilder, Dekoration also auf der einen Seite und auf der anderen Seite Raumakustik, LS-Aufstellung zwecks Sweet-Spot Optimierung, Pyramidenschaumstoff, Basotec und Resonatoren zur Vermeidung von zuviel Erstreflexionen.

Ich hab's zum Glück hinter mir und sehe das nicht mehr so eng, konzentriere mich eher auf die Mucke, aber es soll ja Menschen geben, die nie richtig zufrieden sind und sich nur deshalb dem Hifihobby widmen, weil der Kick nach der ewigen Suche von ultimativem Musikgenuss höher bewertet wird, als der Musikgenuss selbst.
Aus dieser Sicht beobachtet ist BBSI immer noch besser als der ganze völlig überteuerte Hifi-Schnickschnack der ohnehin nix taugt, aber das Problem ist, das BBSI ohne diesen Schnickschnack nicht auskommt.

Wenn also virtuelle UND tatsächliche Optimierungen zusammenkommen, muss das nicht unbedingt als Störung der Wirklichkeitsanpassung aufgefasst werden, sondern ist eher eine Bereicherung um aus der Langeweile zu entkommen und die zu den alltäglichen Ereignissen dazukommen, besonders wenn diese erwünscht sind.


[Beitrag von tsieg-ifih am 16. Aug 2012, 13:52 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#571 erstellt: 16. Aug 2012, 14:32

tsieg-ifih schrieb:
Formulierungstechnisch sollte man virtuelle und nachweisbare Optimierungen trennen, keine Frage. Im Endefekt kommen aber subjektive Beliebigkeiten und objektive Tatsächlichkeiten beim Hören ohnehin zusammen ob man will oder nicht.


Genau so sehe ich das auch. Man muss aber dazu wissen, wo genau die Trennung zwischen beiden Varianten anfangen sollte. Das geht mE nur, wenn man sich vorher die "nachweisbaren" Optimierungsmöglichkeiten kennengelernt hat und sie nicht schon per se miteinander vermischt.


Wenn also virtuelle UND tatsächliche Optimierungen zusammenkommen, muss das nicht unbedingt als Störung der Wirklichkeitsanpassung aufgefasst werden, sondern ist eher eine Bereicherung um aus der Langeweile zu entkommen und die zu den alltäglichen Ereignissen dazukommen, besonders wenn diese erwünscht sind. ;)


Das war so und wird auch immer so sein. Ich unterstelle jedem, dass er in fortgeschrittenem Alter bzw. Lebenserfahrung weiß, was im Zuhause Spaß bereitet. Ich brauche dazu ganz sicher keinen Janus und ich nehme an, du auch nicht

Die virtuelle Optimierung gehört aber nicht zur Klärung von trockenen Sachfragen. Die nachweisbare Optimierung ist kein Spaß. Sie macht Arbeit und sie braucht ein gehöriges Maß an kritischer Selbstreflektion. Vlt. gerade WEIL bei diesem Hobby Musik(hören) direkt immer ins Gefühlszentrum geht....

Wenn man die Argumente von Alleshörern genauer betrachtet, steht dahinter aber immer nur ihr individuelles Spaßempfinden durch Allerlei. Testen darf keine konzentrierte Arbeit darstellen, es geht schließlich um den Genuss. Es entsteht sozusagen leidenschaftliches Genusstesten, das sogar zum Überlebenselixier des Hobbys mutieren kann und in Sachdiskussionen als objektiver Bezugspunkt dienen und verbindliche Wahrheiten vermitteln soll. In Sach-Diskussionen, in denen man sich um bestmögliche Fakteneinbringung bemüht, werden entweder die gelieferten Fakten als bloße Meinung banalisiert oder es folgt irgendwann der Hinweis, dass es bei Hifi und Musik um Spaß gehen sollte und sich eh nichts vorschreiben lassen möchte. Soweit noch so gut, wir sind meist keine Wissenschaftler und Spaß sollte ein Hobby schon machen, aber das Bizarre daran:

Gleichzeitig möchte man aber den gelieferten Fakten mit "spaßig gemachten" Hörtests widersprechen und behauptet weiterhin, die "Wissenschaft" wüsste ja noch nicht alles, weil man sich das Hörergebnis nicht technisch erklären könnte.

Wenn ich ehrlich bin, eigentlich fände ich es sinnvoll, wenn Janus die mit seinem BBSI aufsaugt. Ich hoffe nur, dass sein Sack dabei nicht platzt.


[Beitrag von pinoccio am 16. Aug 2012, 14:41 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#572 erstellt: 16. Aug 2012, 15:30

Das war so und wird auch immer so sein. Ich unterstelle jedem, dass er in fortgeschrittenem Alter bzw. Lebenserfahrung weiß, was im Zuhause Spaß bereitet. Ich brauche dazu ganz sicher keinen Janus und ich nehme an, du auch nicht

Ja man ist bereits von so vielen Dingen abhängig .. Was aber nicht Neugier ausschliesst die Janus fördert und ich finde neue Ideen immer noch besser als das altbekannte Geschwurbel der Zeitschriften wo etliche Menschen wie fremdgesteuerte Lemminge nach Punkten, Trends und Hypen hinterherrennen und tatsächlich meinen, wenn so viele Leute das tun, dann kann das nicht so verkehrt sein. Das zum Thema individuelles Handeln in der Masse.


Die virtuelle Optimierung gehört aber nicht zur Klärung von trockenen Sachfragen. Die nachweisbare Optimierung ist kein Spaß. Sie macht Arbeit und sie braucht ein gehöriges Maß an kritischer Selbstreflektion. Vlt. gerade WEIL bei diesem Hobby Musik(hören) direkt immer ins Gefühlszentrum geht....

Wenn man schon keine Lust auf trockene Physik oder Mathematik hat (siehe das Formelbeispiel was wirklich nicht einfach ist) und meint das würde die Freude am Netzleistenklang zerstören, was durchaus passieren kann wenn man Wissen vermittelt bekommt (falls die audiophile Sperre überwunden wird), dann sollte man so fair sein die menschliche auditive Wahrnehmung, die sich ohnehin jede Sekunde ändert und seit dem Säbelzahntiger NIE ausgeschaltet werden kann (sogar im Schlaf nicht), aussen vor zu lassen und genau das passiert nicht.

Netzleistenklang und Kabelklang usw. gibt's nur deshalb, weil die Fokussierung der Aufmerksamkeit darauf gerichtet wird und weil man dann darüber kommunizieren kann. Die Musik selbst wird zur Nebensache und ich denke das ist bei etlichen leider Realität und wenn die Psyche alles kann ist es mit dieser vorbei, denn es entstehen Empfindungen wo kein Auslöser vorhanden ist. Wir sind halt so gestrickt ist, dass alles was spektakulär ist uns viel interessanter erscheint, was unsere Nachrichten und überhaupt Massenmedien inklusive Schwurbelblätter täglich beweisen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 16. Aug 2012, 15:40 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#573 erstellt: 16. Aug 2012, 15:50

pinoccio schrieb:
Wenn man die Argumente von Alleshörern genauer betrachtet, steht dahinter aber immer nur ihr individuelles Spaßempfinden durch Allerlei. Testen darf keine konzentrierte Arbeit darstellen, es geht schließlich um den Genuss.

Andererseits gibt es doch auch user, welche sich nicht nie genau nimmer festlegen_ und_fordern_man_müsse_sich_erstmal_jahrelang_mit_dem_(Vergleichs)Hören_beschäftigen_um_überhaupt_qualifizierte_Aussagen_treffen_zu_können.


pinoccio
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 16. Aug 2012, 17:48

tsieg-ifih schrieb:
Was aber nicht Neugier ausschliesst die Janus fördert und ich finde neue Ideen immer noch besser als das altbekannte Geschwurbel der Zeitschriften wo etliche Menschen wie fremdgesteuerte Lemminge nach Punkten, Trends und Hypen hinterherrennen und tatsächlich meinen, wenn so viele Leute das tun, dann kann das nicht so verkehrt sein. Das zum Thema individuelles Handeln in der Masse.


Das BBSI-Modell von Janus und das altbekannte Geschwurbel unterscheidet sich mMn aber nicht.

Er erweckt auch nur Interesse an unnützen Dingen. Oder kann mir jemand sagen, was an Netzleisten- oder Kabelklang so besonders toll ist, dass man es sich mit BBSI ins Hirndl zimmern müsste?

Wenn Einflüsse von Netzleisten und Kabel sogar tatsächlich hörbar wären, wäre das in gewisser Weise nur ein Sachmangel. Zumindest ein guter Grund für Fehlersuche. Manche freuen sich sogar, wenn sie das Fiepen einer Bildröhre oder irgendeiner e-Drossel wahrnehmen. Will sagen: Bei Hifi und derzeitigem* High-End wird so mancher Bullshit als Indikator einer guten Kette und sensiblen Hochbegabung (Wahrnehmung) propagiert. Das Ganze wird willigen Alleshörer mit Werbung und der zugehörigen FUD-Strategie (Furcht, Ungewissheit und Zweifel) ins Bewusstsein gepflanzt und letztendlich auch noch durch ihre eigenen mangelhaften Hörtests bestätigt.

Oder wie Mimi schreibt durch..

"fordern_man_müsse_sich_erstmal_jahrelang_mit_dem_(Vergleichs)Hören_beschäftigen_um_überhaupt_qualifizierte_Aussagen_treffen_zu_können"

...gefordert.

Man braucht sich wirklich nur ihr vehement gefordertes Vergleichshören anschauen, vlt auch mal dran teilnehmen, dann erkennt man wie der Quark zusammengerührt wird und nur weil er klebrig ist, wird er als Wahrheit der eigenen Erfahrung empfunden und dann als frohe Botschaft des audiophilen Seins verkündet. Dabei werden die Anbieter, Hersteller und (angebliche) Entwickler sogar noch als Samariter wahrgenommen, die nur das audiophile Glück des Alleshörers im Sinn hätten.

(* war früher mal anders)


Wenn man schon keine Lust auf trockene Physik oder Mathematik hat (siehe das Formelbeispiel was wirklich nicht einfach ist)


Soweit würd ichs gar nicht treiben. Die Wenigsten sind Mathematiker oder Physiker (ich auch nicht), der Hausverstand und Anwendung der bereits vorhandenen Maßstäbe reichen aus, um zu erkennen, was hinter so manchen Klangbehauptungen steckt. Meist geht es nicht um belastbare(rere) Aussagen über das zu testenden Objekt, sondern es geht dem Beschreiber um die Möblierungen seines eigenen Ichs.


und meint das würde die Freude am Netzleistenklang zerstören, was durchaus passieren kann wenn man Wissen vermittelt bekommt (falls die audiophile Sperre überwunden wird), dann sollte man so fair sein die menschliche auditive Wahrnehmung, die sich ohnehin jede Sekunde ändert und seit dem Säbelzahntiger NIE ausgeschaltet werden kann (sogar im Schlaf nicht), aussen vor zu lassen und genau das passiert nicht.


Die auditive Wahrnehmung sollte man mE nicht rausnehmen. Mit ihr wurden ja diverse Erkenntnisse erschaffen und Zusammenhänge entdeckt und die Erkenntnisse wendet man bei Hifi-Repros mehr o. weniger auch an - mit Erfolg und zum Genuss des Einzelnen. Sie ändert sich auch nicht unentwegt. Sie bzw. ihre Wahrnehmungsergebnisse werden mit der Zeit automatisch erlernt und das Erlernte automatisch angewendet und wenn tatsächlich nur Fragmente hörbar, sogar automatisch vervollständigt - das Wahrnehmungsergebnis ist kulturkreisabhängig. Ein Indiz für unbrauchbare Aussagen zu einem Testobjekt (zumindest für mich) ist, wenn nur über Musik o. musikalische Emotion schwadroniert wird.

Das Schöne daran: man hat sogar eine auditive Wahrnehmung und emotionales Musikempfinden, wenn man gar nicht weiß was "angeschlossen" ist. Also auch im Blindtest.


Netzleistenklang und Kabelklang usw. gibt's nur deshalb, weil die Fokussierung der Aufmerksamkeit darauf gerichtet wird und weil man dann darüber kommunizieren kann.


Frei nach dem oftmals skizzierten Running Gag von Hirschhausen:

Läuft ein Mann auf einer Straße und klatscht ständig in die Hände. Als ihn jemand darauf anspricht und ihn fragt, warum er ständig klatscht, antwortet er: "Ich vertreibe Elefanten". Darauf der Fragende: "Ich sehe aber keine". Antwortet der Klatschende: "Siehst du".

Wenn auf der Straße nicht nur einer, sondern z.B. 50% Klatschen würden, würden immer mehr und mehr mitklatschen. Sie wären vom Erfolg ihres Klatschens überzeugt und es würde immer wieder gemeinschaftlich bestätigt. Ersetze mal Klatschen mit Beseitigung von (angeblichen) Störungen oder gar mit Beten. Nach Workshops wird auch gemeinsam geklatscht, wenn die Vorführung "gut" war, weil das Publikum (angebliche) klangliche Einflüsse von XYZ gehört hatte.

Schlecht wäre die Vorführung für den Vor/Verführer wenn...


[Beitrag von pinoccio am 16. Aug 2012, 18:05 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#575 erstellt: 16. Aug 2012, 18:39

pinoccio schrieb:

Man braucht sich wirklich nur ihr vehement gefordertes Vergleichshören anschauen, vlt auch mal dran teilnehmen, dann erkennt man wie der Quark zusammengerührt wird und nur weil er klebrig ist, wird er als Wahrheit der eigenen Erfahrung empfunden und dann als frohe Botschaft des audiophilen Seins verkündet. Dabei werden die Anbieter, Hersteller und (angebliche) Entwickler sogar noch als Samariter wahrgenommen, die nur das audiophile Glück des Alleshörers im Sinn hätten.




Kannst du den totalen Schwachsinn nicht mehr ertragen und musstest den "Mod" aufgeben, um das mal zu sagen ?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 16. Aug 2012, 20:42
Das kann und konnte man auch als Mod sagen.
anon123
Inventar
#577 erstellt: 16. Aug 2012, 20:53

Janus525 schrieb:
[...]
Morgen mache ich die VIBEX mal auf und schieße ein paar Fotos, mich interessiert auch was da drin ist.
[...]

LINK

Und? Auf bekommen?

tsieg-ifih
Gesperrt
#578 erstellt: 16. Aug 2012, 22:13

pinoccio schrieb:
Das BBSI-Modell von Janus und das altbekannte Geschwurbel unterscheidet sich mMn aber nicht.

Davon ab dass ich alle deine Beiträge gerne lese, kenne ich deine Auffassung und du meinst sicherlich Trick 17 mit Bombe Nr 20 das phänomenale 0815 Gerede?
Ja ich weiss Du kannst hier nur zustimmen, aber wir sollten das Ergebnis von Janus abwarten, dann kann man immer noch kritisieren, ich sage das nur wegen der m. E. richtigen Reihenfolge (!) und vielleicht wird Janus einsichtig und kehrt in den Bombenschacht zurück?



Er erweckt auch nur Interesse an unnützen Dingen. Oder kann mir jemand sagen, was an Netzleisten- oder Kabelklang so besonders toll ist, dass man es sich mit BBSI ins Hirndl zimmern müsste?

Das hast nicht nur du gemerkt. Vielleicht gibt's noch eine Wandlung? Guru Janus wäre dann einer der besten potenziellen Holzohren, zumal immer ein kleines Hintertürchen zum geschickten Ausweichen offen steht (wenn er nicht vorher eine BBSI-Sekte gründet).



Mimi001 schrieb:
fordern_man_müsse_sich_erstmal_jahrelang_mit_dem_(Vergleichs)Hören_beschäftigen_um_überhaupt_qualifizierte_Aussagen_treffen_zu_können"

Bei Lautsprechern kann ich das noch verstehen, beim Rest nicht. Dazu fehlt mir auch die Zeit.





pinoccio schrieb:
Man braucht sich wirklich nur ihr vehement gefordertes Vergleichshören anschauen, vlt auch mal dran teilnehmen, dann erkennt man wie der Quark zusammengerührt wird und nur weil er klebrig ist, wird er als Wahrheit der eigenen Erfahrung empfunden und dann als frohe Botschaft des audiophilen Seins verkündet.


Da sagst du was, habe ich nie gemacht und werde das nie machen, weil ich mich kenne und Suggestionen bei mir nicht spurlos vorbeilaufen, zudem mir alles was wie eine Sekte funktioniert mir zuwider ist.
Aber mittlerweile kann ich sogar meine Kabel sehen ohne dass ich mich von denen beeinflussen lasse, ja ich weiss ganz toll, aber auch das erfordert Übung ;-)




Dabei werden die Anbieter, Hersteller und (angebliche) Entwickler sogar noch als Samariter wahrgenommen, die nur das audiophile Glück des Alleshörers im Sinn hätten.


Das ist wohl der wichtigste Punkt.
Wir sollten nicht so tun, dass nur der Hifibereich davon betroffen ist, weil es ein gesellschaftliches Problem geworden ist, aber wir sind im Hifibereich. Überall wollen Menschen anderen Menschen helfen, als ob die Qualen die es zu erlösen gilt so gross wären, dass keine andere Rettung in Frage käme.

Na ja Geld verdienen ist legitim und macht dann auch Spass, wenn der Kunde merkt dass objektiv beraten wird. Wo es nicht ganz so toll funktioniert, ist der Ernährungs- und Gesundheitsbereich, denn da wird nicht objektiv beraten und dort gibt es jede Menge Ahnungslose, ja vielleicht desshalb. Dort hat man besonders gute Einfälle wie man mit Joghurt die Verdauung anregt, mit Margarine den Cholesterinspiegel senkt, das Immunsystem und Knochen mit fragwürdigen Drinks stärkt, als ob es heute nur noch darum geht das ganze Zeugs "egal wie auf Teufel komm raus" unters Volk zu bringen. Allein bei den "pro-idiotischen" Joghurts sind's jedes Jahr über eine halbe Milliarde Euro bei uns, die sich das "dumme" Volk kosten lässt, auch wenn immer wieder bezweifelt wird, wie gesund solche Sachen in Wirklichkeit sind.

Apropo, wieso gibt es im Hifibereich keinen Verbraucherschutz? Oder andersrum gefragt, wenn es sowas gäbe, würde so ein Forum noch Sinn machen oder ist das Forum selbst der Verbraucherschutz weil es den nicht gibt?

Die EU will dieses Jahr noch ein Gesetz rausbringen und irreführende Werbung bei Lebensmitteln verbieten und wer in Zukunft mit Slogans werben will, der muss das wissenschaftlich beweisen. Das ist völlig richtig und schon lange fällig und darum sage ich ja Information ist alles, aber die richtige muss her, aber welche ist richtig?

Es ist katastrophal wieviele Plattformen im Netz wie Blogs und Chaträume von Geschäftemachern für Fehlinformationen genutzt werden und etliche Leser kümmern sich weder um Quellenangaben noch um die Qualität der Recherche. Wenn man sieht wie weit die Esoterikindustrie uns schon im Griff hat und unser eigener Wohlstand und Arbeitsplätze davon mittlerweile abhängt, zwar noch nicht so viel wie bei der noch schlimmeren Rüstungsindustrie, aber bei ca. 10 bis 20 Milliarden Euro pro Jahr in DE kann man ruhig von einer Wirtschaftsmacht reden, wobei Neuromarketing die nächste fiese Stufe der Werbung ist, weil diese noch unbewusster unsere Sinne beeinflusst, dann IST das bereits heute ein gesellschaftliches Problem.

Wenn es heute heisst ich möchte als Journalist über einen Ärztekongress berichten, dann sagt der Herausgeber, "gut ok, bring mir zwei Werbekunden und du kannst den Beitrag einstellen". So läuft das meiner Meinung nach und wir wundern uns warum das Netz immer unglaubwürdiger wird. Vor allem die ahnungslose Mehrheit kann einen redaktionellen Teil nicht mehr von einer Werbung unterscheiden. Da hilft nur noch eins: keine Gesundheitsseiten lesen, analog dazu keine Hifizeitschrift lesen !
Heisst im Endefekt die seriosen Beiträge disqualifizieren sich wie von selbst, wenn diese recherchierten Sachen von Nonsens, Promis und Wunderheiler flankiert werden, die alles versprechen und nix halten, wobei die ständige Nennung von Prominenz für mich noch schlimmer ist wie alles andere bzw. bereits Neuromarketing ist (Stichwort: Namedropping).

Was bleibt übrig? Wenn als letzte sichere und richtige Lösung die Naturgesetze genommen werden um Menschen über Netzleisten und Kabeln aufzuklären, merkt man ziemlich schnell, dass ausser ein paar Drähtchen, Anschlüssen und Isolierung in einem stromsicheren Gehäuse sonst nix drin ist was Aufsehen in klanglicher Hinsicht erregen könnte, aber auch diese logische Schlussfolgerung wird "audiophil" gerne zwecks Rechtfertigung eigener subjektiven Ergüssen umgedreht und als Prämisse für Netzleistenklang zweckentfremdet, wobei das der Grund ist warum sich dieses Forum wie beim Zirkelschluss ständig im Kreis dreht und vielleicht ist das sogar so gewollt.

pinoccio
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 17. Aug 2012, 00:10

tsieg-ifih schrieb:
Davon ab dass ich alle deine Beiträge gerne lese,


Ah... du bist das


kenne ich deine Auffassung und du meinst sicherlich Trick 17 mit Bombe Nr 20 das phänomenale 0815 Gerede?
Ja ich weiss Du kannst hier nur zustimmen, aber wir sollten das Ergebnis von Janus abwarten, dann kann man immer noch kritisieren, ich sage das nur wegen der m. E. richtigen Reihenfolge (!) und vielleicht wird Janus einsichtig und kehrt in den Bombenschacht zurück?


Naja... ich gaube eher, er wird mit einem hingetrotzten "Na gut" zunächst in den Bombenschacht zurückkehren, um später wieder aufzutauchen. Er wird dann behaupten er habe nachgedacht und wäre zu dem Ergebnis gekommen, er wüsste ja schließlich nicht, ob seine "Sensorik" ihm die Wirklichkeit zeigt oder nur BBSI. Seine Erleuchtung wird uns dann aus der Umlaufbahn schießen.


Das hast nicht nur du gemerkt. Vielleicht gibt's noch eine Wandlung? Guru Janus wäre dann einer der besten potenziellen Holzohren, zumal immer ein kleines Hintertürchen zum geschickten Ausweichen offen steht (wenn er nicht vorher eine BBSI-Sekte gründet).


Ich bin immer noch der Meinung, dass er mit seinem BBSI in entsprechenden Foren gut aufgehoben wäre. Aber alle auf einmal zurück in den Bombenschacht, das geht nicht, es gäbe kein "Na gut" und alles ging hops. Er würde sich mE dann nach hier und den direkten (ehrlichen) Kontroversen sehnen...


Aber mittlerweile kann ich sogar meine Kabel sehen ohne dass ich mich von denen beeinflussen lasse, ja ich weiss ganz toll, aber auch das erfordert Übung ;-)


Ich glaube, das verlangt keiner. Ich kann nur immer wieder betonen, was man Zuhause tut oder lässt ist Privatsache. Wenn sich jemand darüber unterhalten möchte ist das mAn ja auch ok. Es ist die mangelnde Trennung ob Subjektivität und Objektivität die innerhalb interaktiven Forendiskussionen um eine Sache "stört". Sie wird auch nie ganz einzuhalten sein, aber das Einhämmern der eigenen subjektiven Wahrnehmung als Wahrheit, Realität oder technisch-akustische Ursache finde ich schon enorm.


Wir sollten nicht so tun, dass nur der Hifibereich davon betroffen ist, weil es ein gesellschaftliches Problem geworden ist, aber wir sind im Hifibereich. Überall wollen Menschen anderen Menschen helfen, als ob die Qualen die es zu erlösen gilt so gross wären, dass keine andere Rettung in Frage käme.


Also erlösen oder retten möchte ich niemand. Ich will nur wissen was Sache ist. Für Konkretisierungen dieser, reichen mir das als Legitimation für Wortmeldungen allemal aus - aber auch das Benennen von offensichtlichem Schabernackkram. Was man als Hobbyist davon haben möchte liegt mE immer in der eigenen Verantwortung. Aber, dass man aus allem auswählen kann, dazu muss eben erstmal alles offen auf den Tisch.


Na ja Geld verdienen ist legitim und macht dann auch Spass, wenn der Kunde merkt dass objektiv beraten wird. Wo es nicht ganz so toll funktioniert, ist der Ernährungs- und Gesundheitsbereich, denn da wird nicht objektiv beraten und dort gibt es jede Menge Ahnungslose, ja vielleicht desshalb. Dort hat man besonders gute Einfälle wie man mit Joghurt die Verdauung anregt, mit Margarine den Cholesterinspiegel senkt, das Immunsystem und Knochen mit fragwürdigen Drinks stärkt, als ob es heute nur noch darum geht das ganze Zeugs "egal wie auf Teufel komm raus" unters Volk zu bringen. Allein bei den "pro-idiotischen" Joghurts sind's jedes Jahr über eine halbe Milliarde Euro bei uns, die sich das "dumme" Volk kosten lässt, auch wenn immer wieder bezweifelt wird, wie gesund solche Sachen in Wirklichkeit sind.


Ich schätze, ich weiß was du meinst, wir haben darüber auch mal diskutiert, aber ich halte diesen Ernährungsbereich für weitaus schwieriger. Es kommen tatsächlich vielfältige "Stoffwechselsysteme" des Menschen hinzu, die sich auch noch im Laufe der Jahre bei jedem Einzelnen ändern können, bei denen man nicht klar sagen kann, wie etwas wirkt oder nicht wirkt o. gut tut oder nicht gut tut. Bei Hifi-Repros ist das in der psychoakustischen Beziehung schon eindeutiger (obwohl es natürlich auch unterschiedlich arbeitende auditive Wahrnehmungssysteme gibt)

Die Kompliziertheit des individuellen Stoffwechsels und Metabolismus machts mE aber auch einfacher bei Ernährungstipps von selbsternannten Ernährungsberatern hinter die Fassade zu blicken, denn sobald ein Ernährungstipp als allgemeinverbindlich postuliert wird, ist er per se eigentlich schon falsch. Man weiß dann eigentlich, was man vom Ernährungsberater halten kann.


Apropo, wieso gibt es im Hifibereich keinen Verbraucherschutz? Oder andersrum gefragt, wenn es sowas gäbe, würde so ein Forum noch Sinn machen oder ist das Forum selbst der Verbraucherschutz weil es den nicht gibt?


Keine Ahnung ob das nötig ist. Das Hobby Hifi würde ich nicht zu den existenziellen Dingen zählen, wo es wichtig ist, dass es sowas wie Verbraucherschutz gibt. Ich finde es gut, wenn es Foren gibt, in den denen knallhart alles auf den Tisch kommt. Auch wenn das zu Konfrontationen führt. Ich bin hier eigentlich für "der Anwender des Hobbys soll seinen Denkmuskel bemühen". Fällt er auf irgendwas rein ist das zwar sein Pech, aber nicht bedrohend. Was ich erkennen kann ist, seriöse Hersteller und Entwickler ziehen oftmals bei dem Tanz um den Bär die Poppokarte. Bin zwar nur Anwender, aber es betrifft mich dann doch, wenn seriöse "Marktbegleiter" ihre Buden schließen müssen und nur "Unseriösität" als Auswahl zurückbleibt.


Es ist katastrophal wieviele Plattformen im Netz wie Blogs und Chaträume von Geschäftemachern für Fehlinformationen genutzt werden und etliche Leser kümmern sich weder um Quellenangaben noch um die Qualität der Recherche. Wenn man sieht wie weit die Esoterikindustrie uns schon im Griff hat und unser eigener Wohlstand und Arbeitsplätze davon mittlerweile abhängt, zwar noch nicht so viel wie bei der noch schlimmeren Rüstungsindustrie, aber bei ca. 10 bis 20 Milliarden Euro pro Jahr in DE kann man ruhig von einer Wirtschaftsmacht reden, wobei Neuromarketing die nächste fiese Stufe der Werbung ist, weil diese noch unbewusster unsere Sinne beeinflusst, dann IST das bereits heute ein gesellschaftliches Problem.


Es ist halt eine Blödmaschine, die hochgefahren wurde und immer weiter hochgefahren wird. Es gibt viele Arten von Blödmaschinen

Leseprobe: Blödmaschinen - Die Fabrikation der Stupidität

Und.. wie fühlst du dich nach dem Lesen? Ich finde, man sollte mindestens eindeutige Position zum offensichtlichen Bullshit beziehen. Was logischerweise auch mal nach hinten losgehen kann und/oder man gelegentlich übers Ziel hinaus polemisiert. Aber immer noch besser, als Blödmaschinen noch Energie zuzuführen. Wenn man beim polemisieren zu garstig war, die Buße nimmt das gütige FSM problemlos ab.


Heisst im Endefekt die seriosen Beiträge disqualifizieren sich wie von selbst, wenn diese recherchierten Sachen von Nonsens, Promis und Wunderheiler flankiert werden, die alles versprechen und nix halten, wobei die ständige Nennung von Prominenz für mich noch schlimmer ist wie alles andere bzw. bereits Neuromarketing ist (Stichwort: Namedropping).


Wenn du erlaubst, lenke ich deine Gedanken mal etwas um: Was tut ein Social-Network- oder Community Manager im Internet?

Der Community Manager ist eine wichtig Schnittstelle zwischen Usern und dem Unternehmen, und teilweise auch innerhalb verschiedener Abteilungen innerhalb des Unternehmens. Wichtigste Aufgaben sind natürlich User Recruiting, Engagement und Retention. Als Vermittler zwischen Plattformbetreibern (Foren, Blogs, Facebook, Google+ usw.) und Usern gilt es auch die Needs der User in die Entwicklung hineinzutragen, und im Namen des Unternehmens mit den Usern zu kommunizieren.

Er reitet quasi _auch_ auf der Blödmaschine, je nach Firma und Produkt, die er vertritt.

Ich habe mal gelesen, dass man als Social-Network-Manager bis zu 70000Euro/Jahr verdienen könnte. Es verwundert mich nicht, wenn dieser Job so gut bezahlt wird. Für große und weltweit agierende Unternehmen ist es wichtig, dass "ihr" Bild im Internet auch ihrer Werbung entspricht. Dabei ist es nichtmal schlecht, wenn Kunden im Internet einen Ansprechpartner finden, aber die Gefahren liegen auf der Hand.


Was bleibt übrig? Wenn als letzte sichere und richtige Lösung die Naturgesetze genommen werden um Menschen über Netzleisten und Kabeln aufzuklären, merkt man ziemlich schnell, dass ausser ein paar Drähtchen, Anschlüssen und Isolierung in einem stromsicheren Gehäuse sonst nix drin ist was Aufsehen in klanglicher Hinsicht erregen könnte, aber auch diese logische Schlussfolgerung wird "audiophil" gerne zwecks Rechtfertigung eigener subjektiven Ergüssen umgedreht und als Prämisse für Netzleistenklang zweckentfremdet, wobei das der Grund ist warum sich dieses Forum wie beim Zirkelschluss ständig im Kreis dreht und vielleicht ist das sogar so gewollt.t


Im Bezug auf dieses Tuning- und Voodoo-Unterforum stimme ich dir zu. Es ist aber mE besser, die Moderation zieht offensichtlichen Schmonzes hierher, damit "normale" Threads damit nicht belastet oder zugekleistert werden. Kann eine ziemlich undankbare Aufgabe sein, man muss nämlich bei aller Offenheit damit Position beziehen und tritt immer irgendwem auf die Füße. Bisher finde ich die (mir als Forennutzer erkennbaren) Positionen nicht übel. Außerdem ist dieses Unterforum legendär, es prägt und es erzeugt sogar (audiophile) Befindlichkeiten bei Nichtlesenden oder außerhalb des Internets. Möge der Kreis doch niemals aufhören


[Beitrag von pinoccio am 17. Aug 2012, 00:49 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#580 erstellt: 17. Aug 2012, 01:21
[quote="hifi_angel"] Das muss doch für einfach strukturierte Menschen, wie ich, auch einfacher gehen. /quote]

Nein, "Plug and play" gibt es bei HiFi (wie ich es verstehe) nicht. Auch kein "Instant - HiFi". Mit einfach strukturiert hat das übrigens nicht zu tun, sondern mit Faulheit, Bequemlichkeit oder Unwilligkeit...

[quote="bapp"]An die elenden Virusschreiber: Könnt ihr mal etwas Vernünftiges machen - ein kleines Progrämmchen vielleicht, das den Computer automatisch runterfährt, sobald man eine bestimmte Zeichenkombination eingibt?[/quote]

Zum Beispiel B.B.S.I...? Oder B-B-S-I...? Oder Be-Be-Es-I...? Keine schlechte Idee...

[quote="tsieg-ifih"] Aus dieser Sicht beobachtet ist BBSI immer noch besser als der ganze völlig überteuerte Hifi-Schnickschnack der ohnehin nix taugt, aber das Problem ist, das BBSI ohne diesen Schnickschnack nicht auskommt. [/quote]

Da beginnst Du einen Satz mit einer sehr klugen Überlegung..., und machst ihn mit irgendwelche wilden Spekulationen in der zweiten Hälfte sofort wieder kaputt...


[Beitrag von Janus525 am 17. Aug 2012, 01:30 bearbeitet]
mazeh
Inventar
#581 erstellt: 17. Aug 2012, 01:44

pinaccio schrieb:
aber das Einhämmern der eigenen subjektiven Wahrnehmung als Wahrheit, Realität oder technisch-akustische Ursache finde ich schon enorm.


Ich bin mir sicher, daß das nicht der Weg von BBSI war. Viel mehr war es doch als ein allgemein zugänglicherer Hinweis auf solche Phänomäne gedacht, mal davon abgesehen, das die Wahrnehmung die einzige Realität ist die man erleben kann.
Ich würde sogar behaupten, das sich alle Wahrnehmung innerhalb einer Grenze abspielt und nur selten ausserhalb.

Jemand der einen Lautsprecher um 1cm verschiebt, dürfte ein ähnliches "Leiden" mit BBSI durchlaufen, auch dann, wenn er zurecht überzeugt ist, das die Auswirkungen sehr deutlich sein können.
In vielen Fällen hätte der LS auch stehen bleiben können, wichtig ist oft nur, das er sich beweget hat. Die subjektive Wahrheit schießt mMn in keinem Fall über seine Grenze hinaus - DER Unterschied zum narzisstischen Hirngespinnst.


[Beitrag von mazeh am 17. Aug 2012, 01:51 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 17. Aug 2012, 07:04
Eine leisere Wiedergabe durch äußere Einflüsse ist reine Einbildung. Schuld ist die sogenannte Gegenkopplung die keine Lautstärkeänderung zuläßt. Hallo? Haaalllooo!
tsieg-ifih
Gesperrt
#583 erstellt: 17. Aug 2012, 08:18

Janus525 schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Aus dieser Sicht beobachtet ist BBSI immer noch besser als der ganze völlig überteuerte Hifi-Schnickschnack der ohnehin nix taugt, aber das Problem ist, das BBSI ohne diesen Schnickschnack nicht auskommt.


Da beginnst Du einen Satz mit einer sehr klugen Überlegung..., und machst ihn mit irgendwelche wilden Spekulationen in der zweiten Hälfte sofort wieder kaputt... ;)

Der erster Teil geht nicht ohne den zweiten. Der zweite Teil ist sogar wichtiger Bestandteil des Satzes.
Janus525
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 17. Aug 2012, 08:56

anon123 schrieb:
Und? Auf bekommen? :prost

Ich habe es versucht, es geht aber nicht. Zuerst habe ich die vier etwa 50mm langen Inbusschrauben in den Ecken rausgedreht. Man erkennt dann, dass die Wandstärke des Aluminiums(?), in das die Gewinde geschnitten wurden, bei etwa 10 - 12 mm liegen dürfte. Das Oberteil lässt sich trotzdem nicht abnehmen. Offensichtlich ist der gesamte Block innen ausgegossen, und Ober- und Unterteil lassen sich nicht trennen.

Dann habe ich die Verschraubungen von einer Steckdose und vom Netzanschluss entfernt. Wieder Fehlanzeige, auch diese sitzen unlösbar in der Vergussmasse und können nicht herausgezogen werden. Das schwarze Material der Einsätze lässt sich nicht, wie üblich, durch Druck mit einem Schraubendreher verformen oder an der Oberfläche leicht zerkratzen; was das ist weiß ich nicht. Ob der Hersteller in der Lage ist sowas jemals wieder zu öffnen...? Keine Ahnung, vielleicht gibt es dazu keine Veranlassung...

Die drei rhodinierten Anschlußstifte sitzen bombenfest in ihrem massiven Sockel und lassen sich mit achsialem und seitlichem Druck nicht bewegen, eher würde man sie verbiegen. Für mich sieht es so aus, als wäre das komplette Teil untrennbar zu einem einzigen massiven Block vergossen. Ganz unten an den Stiften sieht es so aus, als würde von den Seiten her etwas von der Vergussmasse am Rand auf die Metallflächen ragen, das muss ich mir in Natura noch mal genauer anschauen, weil ich es erst auf dem Foto gesehen habe.

Das würde auch erklären, warum das relativ kleine Teil über vier Kilogramm wiegt und warum es keine Bilder von den "Innereien" im Internet gibt. Insgesamt habe ich von der mechanischen Qualität keinen so schlechten Eindruck wie Scope..., meine Ansprüche sind aber auch vermutlich nicht so hoch wie seine...

Schade, hätte gerne ein paar Bilder vom Inneren gezeigt...

Viele Grüße: Janus...

VIB-1

VIB-2


[Beitrag von Janus525 am 17. Aug 2012, 09:02 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 17. Aug 2012, 09:14
Gepresst für den Müll. Gibt es überhaupt noch reparierbare Netzleisten? Aufbohren hilft.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, nur "klingen" tut es nicht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 17. Aug 2012, 09:37

mazeh schrieb:

pinaccio schrieb:
aber das Einhämmern der eigenen subjektiven Wahrnehmung als Wahrheit, Realität oder technisch-akustische Ursache finde ich schon enorm.


Ich bin mir sicher, daß das nicht der Weg von BBSI war.


Steht ja im Kontext so auch nicht da. Trotzdem wird Janus auch nur sein erlebtes BBSI beschreiben können. Was will er damit? Anderen aufdrängen, wie sie sich Netzleisten- oder Kabelklang generieren können?

BTW: Vlt sammelt er ja auch diverse Modelle. Möglicherweise nimmt er ja meine (Musiker)Schraubenmännchen/mädchen als Beispiel mit rein.

Metallschrott

Also ich kann das nur empfehlen... seit ich die Dinger auf dem Altar (oder Sargdeckel) stehen hab, werden Musiker (Gitarre, Klavier, Harfe, Keyboard, Schlagzeug und Tuba) fast in 3D dargestellt. Irgendwie kann ich jetzt Phantomschallquellen viel schärfer lokalisieren. Ich habe auch noch ein Männchen der Akkordeon "spielt". Musste ich aber außer Sichtweite stellen, denn es wurde mit schlagartig bewusst, ich hasse eigentlich Akkordeon. Hat für mich was von volkstümlichen (Pflicht)Schunkelabenden.

Einbildung oder echt?

Einbildung.

Also meine Einbildung ist schon echt, ich schreib wirklich keinen Mist, sondern Eindrücke oder Ergebnisse meiner lächerlichen Interpretation. Ich kann das jederzeit auch beweisen, in dem ich die Schraubenmännchen wegnehme und wieder hinstelle. Wenn ich sie wegnehme, bricht mir was weg. Gütiges FSM und das für schlappe 100Euro

Lustig. Aber wirds nachvollziehbarer, wenn ich jetzt schreiben würde, dass mit Einzug der Schraubenmännchen, ich gleichzeitig meine Symmetrie von R und L deutlich (also auch akustisch messbar) verbessern konnte.

Echt oder Einbildung?

Echt und nachvollziehbar.

Folglich: Es gibt Unterschiede bei der Wiedergabe-Optimierung, obwohl am Ende ähnliche Wahrnehmungsergebnisse stehen könnten. Es gibt mMn aber auch Unterschiede in deren Qualität. Frage: Was von beiden würde dich jetzt mehr interessieren? Mit was kann ich bei Sachfragen (Akustik) hausieren gehen?


Viel mehr war es doch als ein allgemein zugänglicherer Hinweis auf solche Phänomäne gedacht, mal davon abgesehen, das die Wahrnehmung die einzige Realität ist die man erleben kann. Ich würde sogar behaupten, das sich alle Wahrnehmung innerhalb einer Grenze abspielt und nur selten ausserhalb.


"Bombe Nr.20 - sofort zurück in den Schacht"


Jemand der einen Lautsprecher um 1cm verschiebt, dürfte ein ähnliches "Leiden" mit BBSI durchlaufen, auch dann, wenn er zurecht überzeugt ist, das die Auswirkungen sehr deutlich sein können.
In vielen Fällen hätte der LS auch stehen bleiben können, wichtig ist oft nur, das er sich beweget hat. Die subjektive Wahrheit schießt mMn in keinem Fall über seine Grenze hinaus - DER Unterschied zum narzisstischen Hirngespinnst.


Der Unterschied zum Narzissmus besteht mMn darin, dass man sich der fehlerhaften oder immer interpretierenden Wahrnehmung bewusst(er) ist und ihre eventuell fehlerhaften Interpretationen (Hirngespinste > Schraubenmännchen) nicht als Realität oder sogar Hochbegabung betrachtet.

Wenn Janus nun klar benennt, was unter die Kategorie BBSI fällt und was unter "echt" und "akustisch nachvollziehbar" fällt, dann meinen ehrlichen Respekt. Aber ich bleibe vorerst bei meiner Theorie des Mentalquirls. Kann ein Vorurteil sein und meinerseits auch nur die Interpretation seiner hier im Forum geschriebenen (sehr realen) Texte...


[Beitrag von pinoccio am 17. Aug 2012, 09:47 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 17. Aug 2012, 09:40

tsieg-ifih schrieb:
...aber wir sollten das Ergebnis von Janus abwarten, dann kann man immer noch kritisieren...

Noch ein kluger Satz, alle Achtung...! Davon wirst sich pinoccio aber bestimmt nicht beeinflussen lassen. Wenn ich lese was er da so alles schreibt, von Stoffwechsel und Metabolismus bis zum Social-Network-Manager, dann trägt er ganz entscheidend zum legendären Ruf dieses Unterforums bei, das sogar "audiophile Befindlichkeiten bei Nichtlesenden oder außerhalb des Internets prägt". Na wenn das keine außergewöhnliche Leistung ist, was denn dann...?

Bitte, tsieg-ifih, bitte bitte bitte halte Dich etwas zurück, damit pinoccio nicht damit aufhör. Gut, er könnte noch etwas öfter den Begriff BBSI einfließen lassen..., aber sonst macht er das prima...


pinoccio schrieb:
Wenn Janus nun klar benennt, was unter die Kategorie BBSI fällt und was unter "echt" und "akustisch nachvollziehbar" fällt, dann meinen ehrlichen Respekt.

Das ist das Ziel. Bisher standen auf der einen, technischen Seite viele hundert gute, fachlich fundierte, qualitativ erstklassige Beiträge, man denke nur an Pelmazos Ausführungen. Auf der anderen, nichttechnischen Seite standen in erster Linie dümmlicher Spott, triefender Hohn, aggressive, zum Teil bösartige Beschimpfungen und Beleidigungen. Was spricht dagegen auch die zweite Seite qualifiziert und fachlich fundiert zu beschreiben...?


[Beitrag von Janus525 am 17. Aug 2012, 10:55 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#588 erstellt: 17. Aug 2012, 09:46

Janus525 schrieb:
... Insgesamt habe ich von der mechanischen Qualität keinen so schlechten Eindruck wie Scope ...




krumm

DAS! bezeichnest du als "mechanische Qualität"?
Der Stecker sitzt völlig schief in der Buchse. Stehst du auch auf schiefe Potiachsen und so was?

Sorry, janus, der krumme Stecker wird zwar keine "Klangverluste" mit sich bringen ... aber BBSI würde bei mir mit der Leiste nicht mehr funktionieren, das Wissen über die miserable Verarbeitung könnte ich mir nicht wegträumen ...

k
anon123
Inventar
#589 erstellt: 17. Aug 2012, 09:52
@Janus525:

Danke für die Antwort.

Was ich mir aber nicht verkneifen kann, und das richtet sich nicht an Dich persönlich: Wie praktisch! Man bewirbt also ein Produkt mit allerhand was-weiß-ich drin, damit das dann was-auch-immer können soll. Dann verklebt und vergießt man das Ding, wahrscheinlich in der Annahme, dass kaum jemand erst 600 Euro (oder so) hinlegt und dann auf die Idee käme, diesen Schatz aufzubrechen und damit zu zerstören. Zugleich aber versieht man dieses teure Ding mit immerhin 28 Inbusschrauben, die dann entweder die Möglichkeit des Öffnens vorgaukeln oder irgendeine besondere Solidität vermitteln sollen.

SCNR
pinoccio
Hat sich gelöscht
#590 erstellt: 17. Aug 2012, 09:55
Und ich dachte schon, auf das kleine Oxymoron (Nichtlesenden) würde keiner mehr anspringen.


Janus525 schrieb:
das sogar "audiophile Befindlichkeiten bei Nichtlesenden oder außerhalb des Internets prägt". Na wenn das keine außergewöhnliche Leistung ist, was denn dann...?


Janus, du scheinst nicht allzu oft aus deinem Spiegelzimmer zu kommen, oder? Kennst du solche (real mit dem Sprechorgan gesprochenen!) Sätze wie: "Ich lese gar nicht im Hifi-Forum.de (also Voodoo-Unterforum gemeint) aber was die dort schreiben finde ich zum kot...". "Natürlich klingt XYZ unterschiedlich, ich hörs doch".

Es kommt z.T. auch von solchen Leuten die öffentlich propagieren, man solle (bei Sachfragen) seiner Wahrnehmung vertrauen. Frei nach dem Motto der gern genommenen Zeugenaussage:

"Ich hörte hinter mir einen lauten Knall. Als ich mich dann umdrehte sah ich noch, wie das rote Auto auf das grüne fuhr"


[Beitrag von pinoccio am 17. Aug 2012, 09:59 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#591 erstellt: 17. Aug 2012, 09:56

Janus525 schrieb:
Das würde auch erklären, warum das relativ kleine Teil über vier Kilogramm wiegt und warum es keine Bilder von den "Innereien" im Internet gibt.

Bei der "Spielzeug-Netzleiste" sind m. Mn. die Schukodosen zu dicht nebeneinander.

Meine Vollmetall-Netzleiste ist ca. ein Meter lang , besitzt 9 Schukodosen im Abstand von 5cm.

War aus dem Flohmarkt. Optisch neu hergerichtet, geschliffen und neu lackiert, Isolierungen überprüft, Netzkabel in passender Länge drankonfektioniert, direkt verlötet und nicht "gesteckert", du weisst wegen der bösen Übergangswiderstände
Janus525
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 17. Aug 2012, 10:12

kölsche_jung schrieb:
DAS! bezeichnest du als "mechanische Qualität"? Der Stecker sitzt völlig schief in der Buchse. Stehst du auch auf schiefe Potiachsen und so was?

Ich weiß nicht was Du meinst Klaus... Wir reden doch hier über die Netzleiste, was hat das mit dem Kabel zu tun...? Die Kabel waren doch nur provisorisch zusammengesteckt weil wir den Versuch mit dem Mach2 durchgeführt haben, das hat doch nichts mit meinen Anlagen zu tun. So bekloppt wird doch wohl kein "Holzohr" sein (damit meine ich nicht Dich!), das eben noch behauptet hat Netzleisten können keinen Einfluß auf den Klang nehmen, nun plötzlich unterstellt, der nicht ganz gerade sitzende Stecker nähme Einfluss...? Oder der nicht gerade sitzende Stecker hätte etwas mit der Qualität der Leiste zu tun...?

11-Mach2-dick


[Beitrag von Janus525 am 17. Aug 2012, 10:13 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 17. Aug 2012, 10:24

Janus525 schrieb:
So bekloppt wird doch wohl kein "Holzohr" sein (damit meine ich nicht Dich!), das eben noch behauptet hat Netzleisten können keinen Einfluß auf den Klang nehmen, nun plötzlich unterstellt, der nicht ganz gerade sitzende Stecker nähme Einfluss...? Oder der nicht gerade sitzende Stecker hätte etwas mit der Qualität der Leiste zu tun...?


Das ist ein Fall für BBSI

Warum machst du dein Modell so runter?
hifi_angel
Inventar
#594 erstellt: 17. Aug 2012, 10:44
Also wenn dieser Klotz wirklich so um die 600€ kosten sollte, ist auch klar warum die Leiste nicht demontierbar sein darf.

Die denken, wer er so unintelligent ist dafür 600€ auszugebent, wäre sowieso nicht befähigt so etwas öffnen zu können, dass es so ist, hat Janus bewiesen (also das man sie nicht öffnen kann).

Oder die denken, wer er so unintelligent ist dafür 600€ auszugeben, muss zu seinem Selbstschutz in besonderem Maße davor geschützt werden, an elektrischen Sachen herum spielen zu können, damit die Käuferschicht lange erhalten bleibt.

Oder die denken, wer er so unintelligent ist dafür 600€ auszugeben und an fortgeschrittenem BBSI leidet, will unbedingt die Leiste öffnen um die Innereien besser im Sinne von BBSI bewerten zu können. Hier ist der Selbstschutz also doppelt notwendig.

Oder die denken, wer er so unintelligent ist dafür 600€ auszugeben, lässt sich auch durch andere Formsteilnehmer dazu verleiten die Leiste mal öffnen zu wollen, wodurch der "Unsinn" zu Tage treten würde. Hier greift der Selbstschutz der Firma. Und die Leiste für immer zu zerstören, nur um zu sehen wie es Innen aussieht ist, für so unintelligent hält die Firma ihre Kunden wiederum nicht.

hifi_angel
Inventar
#595 erstellt: 17. Aug 2012, 10:49

Die Kabel waren doch nur provisorisch zusammengesteckt weil wir den Versuch mit dem Mach2 durchgeführt haben


Aha, da kann man mal sehen wie "sorgfältig" ihr bei euren Versuchen vorgeht! `Und dann soll man den Ergebnissen noch glauben können?

Und die Signalkabel direkt neben den Stromkabeln? Und das bei einem Versuchsaufbau?
Was glaubst du, wie viel BBSI-Energie das wieder kostet, um diesen Einfluss wieder neutralisieren zu können!


[Beitrag von hifi_angel am 17. Aug 2012, 11:01 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#596 erstellt: 17. Aug 2012, 10:50

anon123 schrieb:
Dann verklebt und vergießt man das Ding, wahrscheinlich in der Annahme, dass kaum jemand erst 600 Euro (oder so) hinlegt und dann auf die Idee käme, diesen Schatz aufzubrechen und damit zu zerstören.

Warum auch...? Die Leiste ist kompakt, fällt auch bei schweren oder sperrigen Kabeln nicht um und verschiebt sich nicht, sie klingt gut (im Sinne der verringerten Lautheit und Sauberkeit der Höhenwiedergabe), die Stecker sitzen gut, das Netzkabel lässt sich, je nachdem welche Länge benötigt wird - austauschen (heute verwende ich meist meine eigenen) und von ihrem Erscheinungsbild her ist sie unauffällig wie man auf dem Foto sieht. Also ich finde das Modell nach wie vor prima...

Testanlage
ZeeeM
Inventar
#597 erstellt: 17. Aug 2012, 10:51
und der Player steht auf dem Holzboden, das geht ja mal garnicht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#598 erstellt: 17. Aug 2012, 10:51

Die Kabel waren doch nur provisorisch zusammengesteckt weil wir den Versuch mit dem Mach2 durchgeführt haben


Und ich dachte immer, der Mach 2 wäre ein Nassrasierer...

...(mein blödes) Drecks-BBSI


[Beitrag von pinoccio am 17. Aug 2012, 10:52 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#599 erstellt: 17. Aug 2012, 10:54
Hallo ?

Wo sind denn da die Spiegel?

Anderen was von BBSI erzählen wollen, aber sich nicht selber daran halten wollen, ihr seid mir ja schöne BBSI-Prediger.
Janus525
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 17. Aug 2012, 11:02

hifi_angel schrieb:
Hallo ?

Hallo, das ist ´ne Anlage zum Arbeiten, da muss BBSI "ausgeschaltet" bleiben...
anon123
Inventar
#601 erstellt: 17. Aug 2012, 11:08

Die Leiste ist [...]


Das alles trifft auf meine "Brennenstuhl premium line" auch zu, bis auf das mit dem Klang und dem Austauschen des Netzkabels. Letzteres ist aus meiner Sicht unnötig oder gar ein Schwachpunkt (eben eine neue mechanische und nicht dauerhaft feste Verbindung). Ersteres ist bestenfalls hochgradig umstritten, und selbst ich mit durchaus goldohrigen Tendenzen kann mich der Plausibität der Argumentation der "Techniker" kaum noch verschließen.

Nur kostet diese Brennenstuhl vielleicht ein Zwanzigstel der Vibex.


im Sinne der verringerten Lautheit


Dafür hat der Hersteller meiner Verstärker (Rotel und Denon) ein Lautstärkepoti eingebaut (im Rotel "sogar" von Alps, auch wenn das Ding nur einen Zwanziger kostet). Dreht man die nach links hat man "verringerte Lautheit". Beide Geräte brauchen dazu kein 600 Euro teures vergossenes Kästchen in der Stromversorgung.


Sauberkeit der Höhenwiedergabe


Siehe oben: "bestenfalls hochgradig umstritten".

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