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Netzkabel

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Beitrag
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Apr 2004, 08:23
Klasse Kommentare, nur weil einige noch nicht über Oma`s Grammophon hinaus gekommen sind.

Gruß
Bernd
nathan_west
Gesperrt
#52 erstellt: 10. Apr 2004, 08:37
Meine Oma hat einen CD-Spieler.
Weil der besser ist.
pitt
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 10. Apr 2004, 08:59
Hallo !

Nachdem ich vor vier Jahren einige hundert Meter Baumarkstromkabel im Haus verlegt habe, widerspricht es meinem gesunden Menschenverstand, heute mein original Netzkabel gegen irgendetwas anderes auszutauschen !
Das gleiche trifft auch für meine Antennenanlage zu.

Die konsequente Vorgehensweise von Johannes, ist für mich die einzige einigermaßen nachvollziehbare Alternative!

mfg Pitt
-scope-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 10. Apr 2004, 09:34
Hallo Pitt

Dein Posting verstehe ich nicht wirklich. Was meinst du genau?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 10. Apr 2004, 09:40
Hi,
nebenbei bemerkt: ich könnte die Kernspaltung erklären.
anon123
Inventar
#56 erstellt: 10. Apr 2004, 09:43
@Joe:

Aber nur, wenn Du erwähnst, welches Netzkabel Du dabei verwendest und ob sich die Spalterei bei verschiedenen Netzkabeln unterschiedlich verhält.

Das ich als Voodoo-Jünger mal so etwas schreiben werde ...



[Beitrag von anon123 am 10. Apr 2004, 09:43 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 10. Apr 2004, 09:48
@ scope

Wenn ich meinem Fahrrad, mit einem Kettenglied aus purem Gold, einen qualitativen Schub verpassen will, kann ich es versuchen ! Ob es was bringt?

mfg Pitt
nathan_west
Gesperrt
#58 erstellt: 10. Apr 2004, 11:51
Das bringt natürlich nichts wenn die anderen Komponenten nicht in der Oberliga spielen.

So müsste das, aufs Fahrad übertragen aussehen:

http://www.b0g.org/wsnm/uploads/jebusbike.jpg
tomtiger
Administrator
#59 erstellt: 12. Apr 2004, 08:09
Hi,

also Raumakustik läßt sich sehr wohl messen udn selbstverständlich erklären udn berechnen, und AFAIK wird seit etwa 50 Jahren keine große Veranstaltungshalle mehr gebaut ohne das sie vorher akustisch berechnet wurde. (Trotzdem oder gerade deswegen sind die zuvor gebauten Hallen bekannter/berühmter/beliebter ?)

Was ist an Kernspaltung unerklärlich?

Kabelklang (zumindest der Einfluß von NF und LSP Kabeln) läßt sich in Grenzen erklären. Bei Netzkabeln habe ich da so meine Zweifel, wenn ich einen Verstärker zusammenlöte kommt es nur darauf an, daß der Strom in benötigter Stärke und Spannung am entsprechneden Bauteil ankommt. Und ich habe den Strom schon länger am Oszi beobachtet, ohne irgendwelche Vorkommnisse die auch nur periphär mit einem Netzkabel bekämpfbar wären zu finden. Generell ließe sich das aber ohnehin nur mit einer Filterwirkung eines entsprechnden Kabels erklären.

Trotzdem habe ich kein Standardkabel (Audio Agile) solange es kein Hauseck kostet, soll es so sein. Ich habe jetzt sogar eine "audiophile" Sicherung gekauft, mal sehen .

LG Tom
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Apr 2004, 17:32
Kabel - ob Netz-oder NF-Kabel haben natürlich eine Auswirkung auf das Klanggeschehen. Ob die Preise dafür stimmig sind, ist eine andere Frage. Es gibt auch mit Sicherheit viel Mist für teures Geld. Da hilft nur Ausprobieren.

Beim Netzkabel bin ich nach langem Suchen für meine Aktivlautsprecher fündig geworden: power excel von steinmusic - teuer, aber richtig gut.

Bei NF-Kabeln ist in meiner Kette das TMR-Ramses das non-plus-ultra.
Für Neutralfanatiker wie mich derzeit die Krönung.
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 13. Apr 2004, 17:54

Kabel - ob Netz-oder NF-Kabel haben natürlich eine Auswirkung auf das Klanggeschehen.


...vor allem DANN, wenn man vorher oder nachher irgendetwas "falsch" gemacht hat.

Hat man nämlich seine Geräte mit namenlosen aber korrekt dimensionierten und ausgeführten Netzkabeln bestückt, die ihrer Aufgabe gerecht werden, gibt es keine weitere Steigerungsmöglichkeit mehr....Und das kostet nur sehr wenig.

Aber mit so einer (besonders für technisch Versierte) völlig einleuchtenden Aussage wird man an dem "Gehabe" der Stromanbeter allenfalls ein müdes Lächeln erzeugen

Das ist mir natürlich ebenso einleuchtend
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 13. Apr 2004, 20:25
Hallo scope,

Ich bin weder Elektriker noch Techniker, deshalb kann ich mit Dir nicht "um des Kaisers Bart" streiten. Ich bin leidenschaftlicher Musikhörer - und das seit 30 Jahren.

Aus eigener Hörerfahrung weiß ich jedoch, daß es signifikante Unterschiede bei Verwendung verschiedener Kabeln gibt, und die sind hörbar.

Ich habe selbst an meiner Anlage, die vorher mit guten TMR-Kabeln ausgerüstet war, durch einen Wechsel auf andere Produkte deren Auswirkungen auf die Wiedergabefähigkeit mit eigenen Ohren wahrnehmen können.

Auch wenn Du mich zum Ohrenarzt empfiehlst, so bleibe ich bei meiner Feststellung, daß es durchaus qualitative Unterschiede hörbar gibt. Wieviel jemand dafür auszugeben bereit ist, muß jeder selbst entscheiden.

Gruß
ohrmuschel
Der_Kanzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 13. Apr 2004, 22:50

Nabend...



ALLE Kabel brauchen eine Einspielzeit, ca. 10-20 Stunden. Details dazu - s. o.g. Homepage.


Einspielzeit von Kabeln...sicher.....Mit dem Verweis auf eine Homepage die von solcher "Mythologie" lebt.

Was soll das?....Dann lieber gar keinen Verweis mit Erklärungsversuchen posten.


Kann nur sagen, was ich gehört habe - wer das als Mythologie oder Vodoo oder was auch immer abtun will, soll es tun. Ich erfreue mich derweil an meinem Klang - da weiß man was man hat...


Grüßle

Johannes
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Apr 2004, 13:54
Hallo,


Kann nur sagen, was ich gehört habe


...was ich dir auch bedenkenlos glaube, aber du wusstest halt nicht genau WAS du gemacht hast, bzew was vorher oder nachher falsch war :-)

Eine "Veränderung" (warum auch immer) ist nie ausgeschlossen, da die meisten Hörer die Bedingungen nicht
vergleichen können.
Monolith
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 14. Apr 2004, 18:35
Nur eine kurze Frage, ich bin derzeit beim Ausphasen meiner Geräte und folge den vielfach hier geposteten Beschreibungen dazu. Allerdings gestaltet sich das ganze unternehmen schwierig, weil ich beim Ausmessen des Spannungsunterschieds zwischen Gerät und Erde kaum einen größeren Wert als 0,1 (im Bereich 200V) bekomme. Deswegen kann ich zur Polung kaum eine Entscheidung treffen.

Liegt es vielleicht daran, dass das Gerät zu niederohmig ist? Wenn ja, wo in der Bedienungsanleitung kann ich das nachlesen, als welchen Wert?
Oder gibt es einen (ich hoffe das) anderen Grund?

Danke,

Fabian
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 14. Apr 2004, 20:54
das gleiche ist bei mir auch der fall ich wollte es auch vor paar tagen machen.
zu 99% ist das Messgerät zu billig ich hatte so eins für 5 euro.
lischper
Stammgast
#67 erstellt: 14. Apr 2004, 21:06
Hi,
ich verwende sehr hochwertig abgeschirmte Netzkabel von meinem Tuning Spezialisten Stefan Oymann.
Ich habe teure Netzkabel von HMS, Fadel und Audioplan getestet und konnte gegenüber das Kabel von Hifi Oymann keine Unterschiede feststellen.
Außer natürlich im Preis.
Im Vergleich zu einem normalen nicht abgeschirmten Netzkabel hört man gerade bei hohen Lautstären gute Unterschiede.
Das Supra Kabel aus Schweden werde ich wohl noch testen, denn das soll sehr gut sein. Und dieses Kabel bekommt man bei Ebay schon für 20-40 Euro Steckerfertig.
Viele Grüße, lischper
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Apr 2004, 21:11
ja cool
aber was hat das mit dem Ausphasen zu tun?

ich glaube zum Thema Netzkabel/leiste wurde schon genug diskutiert,schaue mal in der Suchmaschine dort findest du sicherlich viele Treads wo du dich mit dem Thema auseinandersetzen kannst.
Monolith
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 14. Apr 2004, 21:15
Hallo Stephan.

Hm, meins hatte 9EUR gekostet, aber ist das nicht im Grunde eine Frage des Messbereichs? Bei teureren ist 200V bei Wechselstrom auch die feinste Auflösung. Allerdings wurde hier oft von hochohmigen oder niederohmigen Multimetern gesprochen, ich schätze es muss daran liegen.

Deswegen ja meine Frage, auf welchen Wert ich demnächst zu achten habe.

Fabian
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 14. Apr 2004, 21:24
Weiß ich leider auch nicht aber daran wird es woll liegen.
Mal abwarten,ich bin mit dem ausphasen auch erst bis dahin gekommen.
bukowsky
Inventar
#71 erstellt: 14. Apr 2004, 21:27

Hi,

~~

Im Vergleich zu einem normalen nicht abgeschirmten Netzkabel hört man gerade bei hohen Lautstären gute Unterschiede.

~~

Viele Grüße, lischper


mich würde mal interessieren, welcher Art die "guten Unterschiede" sind.
bukowsky
Inventar
#72 erstellt: 14. Apr 2004, 21:29

Nur eine kurze Frage, ich bin derzeit beim Ausphasen meiner Geräte und folge den vielfach hier geposteten Beschreibungen dazu. Allerdings gestaltet sich das ganze unternehmen schwierig, weil ich beim Ausmessen des Spannungsunterschieds zwischen Gerät und Erde kaum einen größeren Wert als 0,1 (im Bereich 200V) bekomme. Deswegen kann ich zur Polung kaum eine Entscheidung treffen.

Liegt es vielleicht daran, dass das Gerät zu niederohmig ist? Wenn ja, wo in der Bedienungsanleitung kann ich das nachlesen, als welchen Wert?
Oder gibt es einen (ich hoffe das) anderen Grund?

Danke,

Fabian


jo, den Grund sollte es geben ... Hifi-Geräte haben doch in der Regel keine Schutzkontakt-, sondern einen Eurostecker, da gibts doch gar keine Erdung ...
Monolith
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 14. Apr 2004, 21:39
Hallo bukowsky,

ich denke, ich kann dich guten Gewissens an diesen Link verweisen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-2023.html

Im zweiten Post wird erklärt wie Phasenprüfung funktionert. Man misst die Spannung nicht am Stecker, sondern der "Erde". Das sind die kleinen Metallklemmen in den Steckdosen selbst.

Tschau,

Fabian
lischper
Stammgast
#74 erstellt: 14. Apr 2004, 22:17
Hallo bukowsky,
die guten Unterschiede hörte man darin, das mein damaliger Verstärker NAD 319 an den Audio Physik Tempo 3i einfach allgemein ruhiger spielte. Die Höhen, besonders die S Laute waren abgerundeter, bzw. weicher.
Ist schwer zu beschreiben.
Du solltest es halt selber mal genau testen. Am besten mit ein paar Freunden, welche nicht gerade wissen was für ein Kabel jedesmal spielt und ihre Bewertungen jeweils auf einen Zettel schreiben. Die Auswertung sollte dann eigentlich für sich sprechen.
Die Leute sollten aber schon ein offenes Ohr für Hifi haben, denn es gibt auch welche, die meinen das ihr 8 Euro Kofferradio genauso klingt wie eine hochwertige Stereoanlage für 4000 Euro.
Das mit der Phasenzeichnung würde ich übrigens an Deiner Stelle mit allen Geräten machen, denn viele kleine Verbesserungen bringen am Ende eine Große.
Viele Grüße, lischper

PS: In Zukunft bitte nicht so skeptisch sein, denn wenn man
fremde Klang verbessernde Erfahrungen offener gegenüber
steht und sich eventuell diese zu Nutze macht, dann hat
man ja letzten Endes selber etwas davon. Zumindest wenn
man Hifi als sein Hobby bezeichnet. Wenn man jede
klangliche Verbesserung ins lächerliche zieht, dann ist
man nicht besser als die mit dem oben erwähnten
Kofferradio.


[Beitrag von lischper am 14. Apr 2004, 22:19 bearbeitet]
findus
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 14. Apr 2004, 22:24
Hi,

ich mache es kurz.

Es muß jeder für sich entscheiden ob er hochwertige Kabel verwendet oder nicht. Voodoo hin Voodoo her!! Egal ob NF/LS oder Netzkabel/leiste.

Es bringt auf jeden fall klanglich viel (Tuning).Kommt natürlich auch auf die vorh. Geräte an.

Ausphasen muß sein, sonst bringt die ganze Kabelei nichts.

Die einen hörens die anderen halt nicht, ist nicht so schlimm.

Gruss

findus
bukowsky
Inventar
#76 erstellt: 14. Apr 2004, 22:36
Hallo, hallo,
habe weder gesagt "Unsinn" noch "Super" ... es war eine Verständnisfrage. Seid doch nicht so fürchterlich empfindlich ...

ich weiß schon, was eine Phase ist, allerdings weiß ich noch immer nicht, wie ich von der Erde der Steckdose eine "Verbindung" ans Gehäuse meines Gerätes bekommen soll, wenn das Gerät einen Eurostecker hat ...
lischper
Stammgast
#77 erstellt: 14. Apr 2004, 22:43
Hallo,
einen Kontakt des Vielfachmeßgerätes an die Erdungsklammer in der Steckdose und die Andere an das Gehäuse, Erdungsschraube vom Phonoanschluß oder Außen an irgendeinen Cinchanschluß halten. Ich bevorzuge den Cinchanschluß von Außen.
Viele Grüße, lischper
lischper
Stammgast
#78 erstellt: 14. Apr 2004, 22:44
Ach ja,
vorher alle Cinch- und Lautsprecherkabel abziehen. Gerät sollte natürlich beim Messen eingeschaltet sein.
Viele Grüße, lischper
bukowsky
Inventar
#79 erstellt: 15. Apr 2004, 05:51
der Vorgang des "Ausphasing" war mir schon bekannt ... mir ging es um den technischen Hintergrund, warum dies etwas bringen soll.
Monolith
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 15. Apr 2004, 08:09
Hey Bukowsky,
eine nicht so ausführliche Antwort findest du hier:

http://www.audiomap.com/tips/phasenlage.php3

Wenn du dich näher mit dem Thema befassen willst kann ich dir folgende Threads empfehlen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-74.html

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-162.html

Grüße,

Fabian


P.S.: Kann mir wirklich niemand bei meinem Multimeter-Problem helfen? Ich hoffe nicht nochmal das Geld einfach verschwenden zu müssen.


[Beitrag von Monolith am 15. Apr 2004, 08:11 bearbeitet]
op111
Moderator
#81 erstellt: 15. Apr 2004, 14:21
Fabian schrieb:
Liegt es vielleicht daran, dass das Gerät zu niederohmig ist? Wenn ja, wo in der Bedienungsanleitung kann ich das nachlesen, als welchen Wert?
Oder gibt es einen (ich hoffe das) anderen Grund?


Hallo Fabian,
entweder hast du fast perfekt isolierte Geräte, ein bereits schutzgeerdetes Gerät (oft per PC- / Antennenkabel) , einen Messfehler (Kabelunterbrechung, lackierte oder nicht angeschlossene! Schutzkontakte ...) oder das Multimeter ist zu niederohmig.

Der Eingangswiderstand im Messbereich
200V AC (Wechselspannung)
sollte mindestens 1 MOhm betragen.
(= 1.000 kOhm = 1.000.000 Ohm )
Dieses Kriterium erfüllen aber meist schon billigste Digitalvoltmeter vom Lebensmitteldiscounter mit den 4 Buchstaben.

Gruß
Franz
Monolith
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 15. Apr 2004, 15:01
Hallo Franz,

danke für deine Hilfe. So kann ich zumindest das Multimeter ausschließen - der Eingangswiderstand liegt bei (sage und schreibe) 5 MOhm.

Nun, wahrscheinlich sind die Schutzkontakte dieser Steckdosen nicht angeschlossen, denn geerdet sind die Geräte selbst nicht. Wie hoch müssten denn die angezeigten Werte etwa sein?

Werde das ganze Rack wohl mal vor eine Heizung schleifen und die als Erde nutzen, mal schauen.

Fabian
-scope-
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 15. Apr 2004, 15:03
Hallo..

Die Hörer, die elektrotechnisch über keinerlei Grundlagenwissen verfügen können diesen Beitrag überlesen :-)

Abgeschirmte Netzkabel können den Klang eines Gerät´s (in Bezug auf die Schirmung) in der Regel nicht VERBESSERN.

"In der Regel" schreibe ich nur, da ich ja nicht genau weiss, ob jemand von euch 200 Meter neben einem 50 KW Mittelwellensender Wohnt.

Ob eine Schirmung an einem Netzkabel die Modulation von Störstrahlung auf die Innenleiter verringert (sofern sie in ausreichendem Maße vorhanden ist), kann man zur Abwechslung ! mauch ganz ganz genau mit einem FFT Analyser überprüfen.

In fast allen Haushalten und schönen Anlagen ist das Schirmen der Netzleitung ein schöner!! und optisch nicht unwichtiger Schmuck, und daher habe ich ebenfalls an fast allen Geräten neue und SCHÖNE! geshirmte Kabel installiert....Auch zur Hauptleiste hin liegen geschirmte Leitungen....

Zur PUREN Dekoration.....

Hifi soll Spass machen....in jeder Art und Weise. Ich muss mir dazu nichts vormachen!


[Beitrag von -scope- am 15. Apr 2004, 15:05 bearbeitet]
op111
Moderator
#84 erstellt: 15. Apr 2004, 15:27
Fabian:
Nun, wahrscheinlich sind die Schutzkontakte dieser Steckdosen nicht angeschlossen, denn geerdet sind die Geräte selbst nicht. Wie hoch müssten denn die angezeigten Werte etwa sein?

Falls du perfekt symmetrische Netzteile hast nahezu 230/2 = 115 V, dann ist die Polung egal. Falls nicht, so einstöpseln, daß der niedrigste Wert (das sind oft etwa 40 V) gemessen wird. Denk dran, alle Kabel außer dem Netzkabel müssen raus, Gerät einschalten!
s. Link:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-2023.html
vielleicht gibt's eine versteckte Erdverbindung.


Werde das ganze Rack wohl mal vor eine Heizung schleifen und die als Erde nutzen, mal schauen.

Ganz richtig.
Gruß
Franz
fender
Stammgast
#85 erstellt: 15. Apr 2004, 17:11
Hallo Franz.

Das mit dem Ausphasen ist ja alles schön und gut, nur wie sieht das dann bei schutzgeerdeten Geräten aus?

Gruß, Fender.
Der_Kanzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#86 erstellt: 15. Apr 2004, 19:07
Es geht ganz einfach: die Schutzleiterkontakte während der Messung mit Tesafilm abkleben, dann funktioniert das "ausphasen" auch bei schutzgeerdeten Komponenten.

Gutes Gelingen!!

Johannes
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 15. Apr 2004, 20:30
dann ist mein Gerät zu niederohmig!
es hat auch nur 5 euro gekostet.
Auf was sollte ich beim kauf eines neuen denn achten und was kostet ein gutes Messgerät womit ich es 100% richtig messen kann?
op111
Moderator
#88 erstellt: 15. Apr 2004, 21:13
Johannes:
Es geht ganz einfach: die Schutzleiterkontakte während der Messung mit Tesafilm abkleben, dann funktioniert das "ausphasen" auch bei schutzgeerdeten Komponenten.


Vorsicht!
Finger weg!
Das hat seinen Grund, warum die einen Schutzkontakt haben.
Die Frage stellt sich im Wesentlichen für die Erben, ob nämlich die Lebensversicherung in einem solchen Fall zahlt.

Geräte mit Schutzleiter auszuphasen ist natürlich grober Unfug und widersinnig.

Gruß
Franz
cr
Inventar
#89 erstellt: 15. Apr 2004, 21:17
Wie phast man schutzgeerdete Geräte in der Schweiz, in Frankreich, England und Amerika aus?
Die Hälfte der Menschheit muß auf dieses Verbesserungspotential verzichten , soferne sie nicht Umpolungsadaptoren verwenden (falls gibt) oder selber basteln.
op111
Moderator
#90 erstellt: 15. Apr 2004, 21:34
cr:
Wie phast man schutzgeerdete Geräte in der Schweiz, in Frankreich, England und Amerika aus?
Die Hälfte der Menschheit muß auf dieses Verbesserungspotential verzichten , soferne sie nicht Umpolungsadaptoren verwenden (falls gibt) oder selber basteln.

Hallo cr,
nur Geduld.
Ich werde demächst ein revolutionäres Produkt in der Preisklasse oberhalb EUR 10.000 auf den Markt bringen, das diesem Mißstand radikal abhilft.
Gruß
Franz
fender
Stammgast
#91 erstellt: 16. Apr 2004, 13:30
Hallo,

Genau das meinte ich mit meiner Frage, warum bauen die Hersteller nicht ihre Greäte mit Schutzerde, da könnten sich die Spannungen, die man sonst "beim Ausphasen" von schutzisolierten Geräten mißt, über die Erde ausgleichen.
Vor allem wären Geräte mit Schutzerde sicherer, man weiß ja nie ob nicht doch einmal bei einem schutzisolierten Gerät irgendwie Spannung ans "Metallgehäuse" kommen kann.
Und von der Herstellung her wäre doch ein Gerät mit Schutzerde auch nicht viel teurer, als ein schutzisoliertes.

Gruß,Fender.
op111
Moderator
#92 erstellt: 16. Apr 2004, 13:55
Fender: 1.
warum bauen die Hersteller nicht ihre Greäte mit Schutzerde, da könnten sich die Spannungen, die man sonst "beim Ausphasen" von schutzisolierten Geräten mißt, über die Erde ausgleichen.

Weil man dann für jeden einzelnen Ein-/Ausgang von der Gerätemasse isolierte Anschlüsse konstruieren müsste, um Masse(Brumm-)schleifen zu verhindern. Also z.B. Übertrager wie in der Studiotechnik einsetzen müsste. Sehr teuer!

2.
Vor allem wären Geräte mit Schutzerde sicherer, man weiß ja nie ob nicht doch einmal bei einem schutzisolierten Gerät irgendwie Spannung ans "Metallgehäuse" kommen kann.
Das stimmt, sicherer ist es meistens.

3.
Und von der Herstellung her wäre doch ein Gerät mit Schutzerde auch nicht viel teurer, als ein schutzisoliertes.

Wegen Pkt. 1 wäre das sehr viel teuer.

Gruß
Franz
Sargnagel
Stammgast
#93 erstellt: 16. Apr 2004, 14:58
Warum denn nur so umständlich?

Man gehe zu einem guten Hifi-Händler und leihe sich den "MFE-Phasendetektor"! Der arbeitet absolut zuverlässig, die Bedienung ist sehr einfach: Einfach den Netzstecker des zu prüfenden und eingeschalteten !! Gerätes in den MFE einstecken, Knopf am MFE drücken und die LED auf der "Phasenseite" des Steckers leuchtet. Danach Stecker andersherum einstecken, wieder Knopf drücken. Jetzt muss natürlich die andere LED leuchten, dann ist das Ergebnis eindeutig und die "Phase" am Netzstecker wird mit einem Klebe-Punkt o.ä. markiert.

Nix abkleben, keine Gefahr für Leib und Leben!

Gruß
Peter
pitt
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 16. Apr 2004, 15:56
dann brauch man auch keinen Sargnagel !

Sargnagel ( mußte jetzt sein )

Pitt
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 16. Apr 2004, 22:40
und was kostet so MFE Phasendetektor wenn ich es kaufen möchte?
Monolith
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 17. Apr 2004, 10:02
Deswegen leihen - das Gerät ist ziemlich teuer, sicher nicht lohnend, wenn man seine Geräte nicht grad drei mal am Tag ausphast.

http://www.dienadel.de/lshop,showdetail,1079438383-8131,d,1079438388-8168,1061871907,21900,,Tshowrub--1061871907,.htm

Fabian
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 17. Apr 2004, 10:03
nö ist ja nicht nur für mich und man wechselt ja auch die Geräte.
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 17. Apr 2004, 10:05
oh erst geschrieben dann nachgeschaut
150 euro dann bekomm ich das für die hälfte
lischper
Stammgast
#99 erstellt: 18. Apr 2004, 18:08
Hallo,
ich möchte gerne ein Supra Netzkabel testen.
Kennt jemand einen Händler im Raum Düsseldorf, welcher dieses Kabel verkauft und evtl. auch gegen Kaution verleiht?
Viele Grüße, lischper
Sargnagel
Stammgast
#100 erstellt: 19. Apr 2004, 14:40
@pitt

Kein Problem.....:prost

Gruß
Peter
lischper
Stammgast
#101 erstellt: 19. Apr 2004, 18:01
Hallo,
ist das Groneberg Kabel eigentlich eines der bessern Allroundkabel? Oder sollte man es nur als Netzkabel verwenden?
Viele Grüße, lischper
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