stromnetz

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sparkman
Inventar
#1 erstellt: 22. Feb 2004, 02:33
hallo hab von meinen händler einen tipp bekommen:
ich solte mir von dem verteiler im keller einen eigenen anschluss in den 2. stock legen lassen da dass was bringen soll wenn die anlage sauberen strom bekommt!??

was haltet ihr davon?
0408SUSI
Gesperrt
#2 erstellt: 22. Feb 2004, 11:03
Hi.

Das ist nur dann sinvoll, wenn die Anlage durch andere Verbraucher gestört wird ( Dimmer, Kühlschrank, Waschmaschine u.s.w. ), und du sie nicht an eine ansonsten unbelastete Steckdose anschließen kannst. Sollten bisher keine Störgeräusche zu hören sein, kannst du dir eine Extraverkabelung knicken.

Auf den Klang als solchen hat eine Extrastrippe keinerlei Einfluss.
Evingolis
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Feb 2004, 13:31
es ist genau, wie 0408susi schrieb

du kannst ausprobieren, ob es was bringt, indem du die anlage testweise an nen anderen stromkreis hängst (du hast ja mehrere in der wohnung, jeweils durch ne eigene sicherung abgesichert)

wenn die anlage zb jetzt im wohnzimmer angeschlossen ist, schließ sie mal im schlafzimmer an (per verlängerungskabel; und falls du ne trommel nimmst, bitte abrollen)

statt nen zusätzlichen zweig durchs haus zu legen, isses oft möglich (und oft günstiger), einen anderen der in der wohnung befindlichen stromkreise zu nutzen

_wenn_ man denn überhaupt einen unterschied feststellt
sparkman
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2004, 13:37
hallo
wie gesagt ich habs nur gehört das es was bringen soll.
es sollte dann ja auch mit einer schmelz sicherung sein.

das prob. is nur das bei mir im 2. stock nur ein netz hoch geht und da is z.b. tv , pc, kühlschrank, 12 halogen lampen das ganze mit einen dimmer und das licht allgemein.

also ziemlich viel sachen drann an den einen strom kreis
daher auch meine überlegung das mal mit einem neuen stromnetz auszu probieren. aber wenn ihr sagt das bringt nix is gut dann lass ich es.


grüsse
Bass-Oldie
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2004, 23:51
Hi sparkman,

von allen Einflüssen, aus denen sich der Klang einer Anlage bildet, hat die Stromversorgung einen verhältnismäßig eher geringen Anteil solange es keine Störungen in der Zuleitung gibt. Aber trotzdem gibt es Leute, die hier ein Änderungs- (Verbesserungs-)potential erkennen (können/wollen).
Also mein Rat:

Nimm dir eine gute Verlängerungsleitung (3x1,5 mm2), lass sie dir im Keller/verteiler anschließen, rolle sie über das Treoppenhaus auf, bis zu dir in den 2. Stock. Stöpsel die Anlage dran, und höre abwechselnd aus der alten Steckdose oder aus dem direktanschl´ß.

Hörst du nicht wirklich ein eklatante Besserung, dann lass es bleiben.
Ansonsten....ans Werk! Check aber vorher den Geldbeutel, das kann ein paar Euronen kosten (das Kabel ist dabei der geringste Kostenfaktor :).
vinylie
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Feb 2004, 03:09
Jenachdem wie der Kostenvoranschlag des Handwerkers ausfällt hast Du im Gesicht alle Regenbogenfarben und der Kreislauf kreischt um Hilfe.

Eine wahrscheinlich billigere Lösung.
Besorg Dir nen Netzfilter in der passenden Größe und - wenn die Kohle noch da ist - nen passenden Gleichspannungsfilter. Beides nicht zu dick nach dem Motto "viel hilft viel". Es muß passen. Zu dick verringert den Effekt.
Beides kannst Du wenn Du mal ausziehst mitnehmen. Das Kabel mußte dalassen.

Der Burmester hat ne Kiste im Programm, die mit edelster aktiver Regelung arbeitet und beide Filter integriert hat. Das fürn Schweinepreis, der nach "geisha-brothel" aussieht.

Jetzt ist hier gerade ein thread geschlossen worden, weil Leute sich verdächtigten und an die Köppe kriegten, sie würden nicht ganz uneigennützig Reklame machen. Manchmal finde ich die emotional geladenen postings hier in der Lächerlichkeit nicht mehr nachvollziehbar.

Ich mach jetzt trotzdem "Reklame" ohne einen Cent dafür zu kriegen. Sonst kann ich Dir nicht helfen.

Geh mal rein bei ebay, Abteilung "Audio & Hifi" und gib als Suchbegriff "tk audio" ein. Der Torsten Killermann baut beide Filterarten bis 20A. Wohl passiv. Ich hab u.a. den ersten 30A-Gleichspannungsfilter von ihm. Ihm die technischen Vorgaben und den Feinschliff gegeben.

Er hat nicht immer alle seine Modelle bei ebay drin. Ruf ihn einfach an.

Safe money!


[Beitrag von vinylie am 25. Feb 2004, 03:14 bearbeitet]
Juliandowd
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Feb 2004, 01:17
Eine eigene Leitung vom Verteilungskasten. Das bringt auf jeden Fall was. Mimm auch 2,5mm² Kabel. das bringt nochmal was.

Häng auf keinen Fall Netzfilter zwischen Stechdose und Quelle. Da wirds immer lahmer.

JD
vinylie
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Feb 2004, 13:50
So generell formuliert ist das ne Falschaussage.
Bei falscher Dimensionierung kann es vorkommen, das stimmt.
Jeder seriöse Händler wird Dir das Ding zum testen mitgeben.
bye
Master_J
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2004, 13:57
Und immer im Hinterkopf behalten, wie der Strom vom Kraftwerk in den Haus-Verteiler kommt...

Gruss
Jochen
Alex8529
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Feb 2004, 14:02

Eine eigene Leitung vom Verteilungskasten.


Das bringt auf jeden Fall was.

Mimm auch 2,5mm² Kabel. das bringt nochmal was.

Häng auf keinen Fall Netzfilter zwischen Stechdose und Quelle. Da wirds immer lahmer.

JD



@JD,


und du hast es wirklich probiert ??

Ich habe es "probiert", da bauseits bedingt neue Kabel in mein Dachgeschoss
gelegt wurden. Später soll mit diesem Stromkreis ein neu ausgebautes Zimmer
mit versorgt werden.

Es wurde 3x2,5 qmm installiert, z.Z. wird nur die Musikanlage damit versorgt.

Null Unterschied zum alten Stromkreis (selbe Länge mit 1,5 qmm)


Frank
richi44
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Feb 2004, 18:18
Wie soll der Strom sauber werden, wenn er schon vom E-Werk "schmutzig" kommt?
Vieleicht hilft es, einen Radiergummi in die Steckdose mit einzubauen...
Juliandowd
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Feb 2004, 21:58
Hallo Frank,
ich habs in der Tat probiert und der Unterschied war beträchtlich. Konnt es ja selber kaum glauben. Ich habs auch einigen Freunden vorgeführt. Auch die habens gehört und die sind wahrlich keine HighEndSpinner

JD
olli_werner
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Feb 2004, 23:12

Eine eigene Leitung vom Verteilungskasten. Das bringt auf jeden Fall was. Mimm auch 2,5mm² Kabel. das bringt nochmal was.

JD


Weder noch!
Welcher Querschnitt eine Zuleitung zur Dose hat, ist für NF-Geräte völlig egal. Einen Effekt kann man evt. dennoch hören. Das liegt aber nicht an der Art der Leitung sondern an der Wahl eines anderen Außenleiters. Ein noch so dickes, eigenes Kabel an eigener Sicherung bringt nichts. Wenn zufällig noch der PC/Dimmer/Fön von Nachbar, auf ausgerechnet dieser Phase läuft geht der Schuss nach hinten los.
Noch mal ganz deutlich: das wirksame Teilnetz der untersten Spannungsebene erstreckt sich vom Trafo an der Straße bis zum Gerätetrafo. Weder die Netzleiste noch die Anschlussdose, noch der Leitungsschutzschalter, noch die Schmelzsicherung im Keller sind als Quelle zu betrachten. Es ist immer das ganze Teilnetz zu betrachten.


Häng auf keinen Fall Netzfilter zwischen Stechdose und Quelle. Da wirds immer lahmer.

Jetzt wird es ganz abgedreht. Ob Netzfilter wirklich eine Verbesserung für gute Hifi Komponenten bringen mag ja strittig sein, aber dass es dadurch schlechter wird na ja...
Auf diese Theorie bin ich jetzt schon gespannt. Aber die Beschreibung "lahmer" lässt ja schon was vermuten.
olli
Alex8529
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Feb 2004, 00:13

Hallo Frank,
ich habs in der Tat probiert und der Unterschied war beträchtlich. Konnt es ja selber kaum glauben. Ich habs auch einigen Freunden vorgeführt. Auch die habens gehört und die sind wahrlich keine HighEndSpinner

JD




@JD,


dann sei doch bitte so hilfreich, und beschreibe mal die beträchtlichen Unterschiede.

Eine Behauptung sollte schon begründet werden.


vielen Dank im Voraus


Frank
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