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Ist eine CD magnetisch?

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UweM
Moderator
#106 erstellt: 10. Feb 2003, 11:44
>>I.P.>>@UweMmich macht gar nichts so sicher. ich habe ja nichtmal behauptet dass das so
>>wäre.<<>>>diese details waren in der aufnahme schon immer drin und nur weil sie eine abhöre nicht
>>reproduzieren kann sind sie ja nicht plötzlich weg ;<<<Deine Argumentation schlägt mittlerweile Purzelbäume.

Nach so einer Formulierung habe ich auch gerade gesucht. Reichlich konfus, das ganze.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#107 erstellt: 10. Feb 2003, 11:53
hifi lautsprecher
>>verzichten oft zugunsten von musikalität und tonaler ausgewogenheit auf einen völlig linearen frequenzgang oder
>>unproblematisches abstrahlverhalten

Falscher kann man Zusammenhänge kaum noch darstellen. Tonale Ausgewogenheit und linearer Frequenzgang sind untrennbar miteinander verbunden.

>>und sollten auch optisch gut aussehen, schließlich stehen sie meist in
>>wohnräumen.

OK, der HAL-Faktor (housewife acceptance level)!

Grüße,

Uwe
I.P.
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 10. Feb 2003, 15:26
@uweM:

tonale ausgewogenheit und frequenzgang sind etwas völlig unterschiedliches. lies bitte mein posting dazu nochmal und versuch es zu verstehen.

dass es natürlich wünschenswert ist wenn lautsprecher in beiden disziplinen gut performen ist unbestritten.

wenn du schon aussagen ins lächerliche zu ziehen versuchst darfst du nicht nur einen teil nehmen. der zweite teil ist das abstrahlverhalten und das hat nicht direkt etwas mit dem frequenzgang zu tun, oder denkst du auch dass das untrennbar verbunden ist?
UweM
Moderator
#109 erstellt: 10. Feb 2003, 15:55
>>@uweM:tonale ausgewogenheit und frequenzgang sind etwas völlig unterschiedliches. lies bitte mein posting dazu nochmal
>>und versuch es zu verstehen.

Ich habe es nochmals durchgelesen, verstehe es aber immer noch auf eine Weise, die mich zu einem Einspruch veranlasst.
Zu dem Thema gab es in Foren auch schon unzweifelhafte Aussagen von Leuten wie Günter Nubert oder Horst Günter Paun (HGP), die bezüglich Frequenzgang und tonaler Neutralität genau das gleiche behaupten.
Es steht dir natürlich frei, zu jedem Parameter beliebige eigene Definitionen zu erfinden, dann wundere dich aber bitte nicht darüber, wenn dich keiner versteht.

>>dass es natürlich wünschenswert ist wenn lautsprecher in beiden disziplinen gut performen
>>ist unbestritten.wenn du schon aussagen ins lächerliche zu ziehen versuchst darfst du nicht nur einen teil nehmen.

Wo habe ich versucht, etwas ins lächerliche zu ziehen?
Dass du dir teilweise selbst widersprichst ist in diesem Thread ja nicht nur mir aufgefallen.

>>der
>>zweite teil ist das abstrahlverhalten und das hat nicht direkt etwas mit dem frequenzgang zu tun, oder denkst du auch
>>dass das untrennbar verbunden ist?

dass das Abstrahlverhalten etwas mit dem Frequenzgang zu tun hätte, habe ich aich nie behauptet

Grüße,

Uwe
I.P.
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 10. Feb 2003, 23:15
@UweM

"tonale neutralität" habe ich nie gesagt soweit ich mich erinnern kann. neutralität bedeutet auch für mich sowas ähnliches wie linearer frequenzgang.

über begriffsdefinitionen zu streiten hat wirklich keinen sinn. ich bemühe mich in diskussionen immer das zu verstehen was der andere sagen wollte und reite nicht auf kleinigkeiten herum. ich glaube du verstehst auch was ich mit der beschreibung der tonalen ausgewogenheit sagen wollte und was ich meine worin der unterschied zu neutralität besteht. oder?

wenn du antwortest "Falscher kann man Zusammenhänge kaum noch darstellen" ist das für mich schon aussagen ins lächerliche ziehen. du könntest ja auch ganz einfach die zusammenhänge so schildern wie du sie siehst ohne persönlich zu werden. ist das zuviel verlangt? es ist kein problem für mich wenn du anderer meinung bist.
TT
Stammgast
#111 erstellt: 11. Feb 2003, 01:37
Dieser Thread wird immer besser.

Ohne hier jemanden direkt ansprechen zu wollen: Könnte mir vielleicht irgendeiner erklären, was der Unterschied zwischen "tonaler Ausgeglichenheit" und "tonaler Neutralität" ist? Ich begreif es nämlich nicht.

Ich möchte hier nicht, und das betone ich ausdrücklich, auf Kleinigkeiten rumreiten oder spitzfindig sein, allerdings erscheint mir das Verständnis dieses offensichtlichen/scheinbaren Unterschiedes für den Gesamtzusammenhang wichtig.
Ich entschuldige mich im voraus, falls das eine diletantische Frage sein sollte.

Und um eventuellen Vorwürfen vorzubeugen: Meine Meinung ist (bis jetzt), daß es da keinen Unterschied gibt, egal wie man es nennt. Entweder neutral - oder meinetwegen ausgeglichen - oder eben nicht. Ein Lautsprecher, der tonal ausgeglichen ist, sollte folglich auch tonal neutral sein. Vielleicht mach ich mir das aber auch zu leicht?

Gruß
TT
I.P.
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 11. Feb 2003, 05:00
Tonale Ausgeglichenheit habe ich vor ein paar postings erklärt.

"Tonale Neutralität" ... tja, gute frage. ich verwende diesen begriff nicht, aber alles was "neutralität" heisst hat wohl etwas mit linearem frequenzgang zu tun ;-)

Das was ich als tonale Ausgeglichenheit bezeichne ist ein qualitatives Kriterium und kein quantitatives. Der Frequenzgang ist ein quantitativer meßwert. 90dB sind 90dB und 3dB Welligkeit sind 3dB Welligkeit. Über die Qualität sagt das im grunde nichts aus. wie schon in einem anderen thread erörtert könnte man einem billigstlautsprecher mit teurer elektronik einen linealglatten frequenzgang anerziehen. tonal wäre das ding trotzdem schlecht weil eben der frequenzgang alleine nicht viel aussagt. spätestens bei der klirrmessung treten die unterschiede zutage.
UweM
Moderator
#113 erstellt: 11. Feb 2003, 13:43
>>@UweM"tonale neutralität" habe ich nie gesagt soweit ich mich erinnern kann. neutralität bedeutet auch für
>>mich sowas ähnliches wie linearer frequenzgang.über begriffsdefinitionen zu streiten hat wirklich keinen sinn. ich
>>bemühe mich in diskussionen immer das zu verstehen was der andere sagen wollte und reite nicht auf kleinigkeiten herum.

Vielleicht ist das von Zeit zu Zeit trotzdem nötig. Wie TT gerade schrieb, waren deine Erklärungen nicht gerade allgemein verständlich.

>>ich glaube du verstehst auch was ich mit der beschreibung der tonalen ausgewogenheit sagen wollte und was ich meine
>>worin der unterschied zu neutralität besteht. oder?

Nich so recht. Ich versuche mal meine Erklärung: der Frequenzgang ist das wichtigste aber nicht das einzige Kriterium für tonaler Ausgewogenheit.
Ein Lautsprecher, der keinen linearen Frequenzgang hat (zulässig: schmalbandige Abweichungen innerhalb eines definierten Fensters) wird niemals tonal ausgewogen klingen.
Breitbandige Abweichungen zeigen sich als Verfärbungen.

Zusätzlich wird der Klang noch durch Verzerrungen beeinflusst.

OK so weit?

wenn du antwortest "<i>Falscher kann man Zusammenhänge
>>kaum noch darstellen</i>" ist das für mich schon aussagen ins lächerliche ziehen. du könntest ja auch ganz
>>einfach die zusammenhänge so schildern wie du sie siehst ohne persönlich zu werden. ist das zuviel verlangt? es ist kein
>>problem für mich wenn du anderer meinung bist.

Versuch s.o.
was mir noch aufgefallen ist: Anscheinend hast du noch keinen Profilautsprecher der MEG901- (bzw. Wilson Audio-) Preiskategorie gehört, beharrst aber dennoch darauf, dass diese auf der Aufnahme vorhandene Details "nicht produzieren" können. Was führt dich zu der Annahme?

Wenn du Frequenzgangabweichungen bewusst als Mittel der Klanggestaltung akzeptierst, ist das OK, aber dann solltest du auf gar keinen Fall, schreiben, dies sei im Sinne tonaler Ausgewogenheit. Das ist ganz einfach grundfalsch und hat mit "Meinung" nichts zu tun.
Toleranz gegenüber anderen Meinungen ist Ok, gegenüber falschen Tatsachenbehauptungen nicht.

Wenn ich mich recht erinnere, hast du woanders geschrieben, die Wilson Audio sei analytisch, weil sie eine Grundtonsenke habe. Eine Grundtonsenke ist eine breutbandige Frequenzgangabweichung.

Grüße,

Uwe
derMasterBeamer
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 15. Feb 2004, 17:32


Im Ernst: Soweit ich weiß, beinhaltet der Lesekopf auch ne Spule, und die wird wohl beeinflusst, wenn die CD magnetisiert ist- folglich muss man sie entmagnetisieren.

Mir fällts echt schwer, zu glauben dass das stimmt, aber naja..
Alex


Wir haben hier in Peking im Augenblick so um die 0% Luftfeuchtigkeit und da steht alles unter Strom, äh, ist statisch aufgeladen.
Was ist denn, wenn diese Aufladung sich in den Lesekopf entädt? Wenn sozusagen der BLITZ einschlägt?
Gibts da auch was gegen, oder ist der Entmagnetisierer gar ein Entlader? Dann müsste das Ding her!
Newromancer
Stammgast
#115 erstellt: 16. Feb 2004, 02:13
Wie schauts eigentlich bei Selbstgebrannten CD's aus ... die meisten Rohlinge sind doch Magnetisch ... Was ist nun wenn diese gleich polarisiert sind wie die 'Spue' stossen sie dann den Arm des Lesekopfes Weg
cr
Inventar
#116 erstellt: 16. Feb 2004, 03:23
???
Was bitte soll an einer CDR magnetisch sein?
Sie besteht aus demselben Carbonatträger wie eine CD, aus demselben Schutzlack, einer Silber- oder Goldreflektorschicht und einem organischen Dye.


Zweitens, und es verdrießt mich selbst, es ständig wiederholen zu müssen, liegen die Fehlerraten bei nicht stark verkratzten CD(R)s weit unterhalb dessen, was die Fehlerkorrektur überfordern würde.
Und dass, obwohl angeblich der Lesekopf vom Magnetfeld unbehandelter CDs behindert wird.


[Beitrag von cr am 16. Feb 2004, 03:26 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#117 erstellt: 16. Feb 2004, 10:07
Die Erklärung ist ganz einfach... eigentlich...


Der Lack *ist* nunmal minimal magnetisch. Durch das rotierende magnetische Feld wird im CD-Player dann gott weiss was angestellt.

Der zweite Effekt besteht darin das die Fehlerrate beim Auslesen geringer wird. Nun, die ist zwar eh am Ausgang unhörbar niedrig oder perfekt korrigiert - aaaber: Dadurch das weniger Korrekturen nötig sind wird die Elektronik weniger gefordert, und es gibt weniger Störungen in der Spannung, und dadurch besseren Klang. Ausserdem wird der Jitter geringerr, weil weniger Korrekturen stattfinden, und dadurch das Signal schneller zur Verfügung steht.

Für sich betrachtet ist jeder Punkt natürlich Quatsch, alle zusammen sind lächerlich *G*
Newromancer
Stammgast
#118 erstellt: 16. Feb 2004, 11:40
@ cr

War ja auch als Scherz gemeint


[Beitrag von Newromancer am 16. Feb 2004, 15:05 bearbeitet]
cr
Inventar
#119 erstellt: 16. Feb 2004, 15:25
Immerhin gibts mit leitendem Lack versehene CDRs, weil die dann nicht elektrostatisch sind, sondern ganz super . Aber darüber darf man nicht Kritisches schreiben .
deivel
Stammgast
#120 erstellt: 16. Feb 2004, 22:33
Solange meine CDs nicht am Kühlschrank kleben bleiben, beeinflussen sie auch nicht die spule des Lasers, oder was auch immer dadurch behindert werden soll.

Nochwas. Soweit ich weiß basiert die Festplatten Technik auf partial Ladungen durch den Schreibkopf. Deswegen ist auch ne festplatte "defekt" wenn du mit n magneten rübergehst. Beschweren sich da die 1en und 0len, dass ihr schädel vor lauter magnetismus dröhnt ?
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