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Warum benotigen Kabel eine Einspielzeit?

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SATire
Stammgast
#51 erstellt: 05. Mai 2004, 09:09


ps. Beispiel "Kalte Kernfusion". Seit Jahren wird versucht, die praktische Existenz nachzuweisen. Klappt aber nicht, bzw. die erfolgreichen Versuche lassen sich nicht wiederholen bzw. es gab fehlerhafte Versuchsaufbauten. So wächste von Tag zu Tag die Wahrscheinlichkeit, dass das Phänomen schlichtweg nicht existiert, obwohl die meisten, die daran arbeiten, von der Existenz absolut überzeugt sind.

Na, das ist aber ein ziemlich schlechtes Beispiel, denn immerhin gibt es experimentelle Hinweise auf die Möglichkeit der "Kalten Kernfusion" (ich meine die mit dem matallischen Katalysator, nicht die alt bekannte Myon-katalysierte kalte Fusion). In letzter Zeit wird sogar von einigen Fortschritten der Experimente zum Nachweis der kalten Fusion berichtet. Die Chancen sehe ich so bei 50-50, dass der Effekt existiert.

Beim Kabelklang habe ich aber wirklich Probleme, wahrscheinlich weil ich wissenschaftlich geprägt bin und daher aus Prinzip Affekt-Zweifler. Für mich ist das noch lange kein Beweis für Kabelklang, nur weil jemand das hören kann/zu hören glaubt oder wie auch immer. Hören ist was sehr kompliziertes, da spielt neben der Akustik/Physik die Physiologie, Psychologie, Biochemie im Gehirn und sonst was mit. Weil das alles komplex mit einander verwoben ist bevor das "Hörempfinden" schließlich entsteht, wird es schwer, einzelne Anspekte losgelöst zu beweisen oder zu widerlegen. Das ist wohl die Analogie zum "Voodoo".

Wenn ich mir z.B. irgend etwas hochwertiges kaufe oder etwas aufwändiges bastele und an die Anlage stecke, werde ich mich entspannt und zufrieden auf das Sofa setzen und mit "ganz neuen Ohren" die Musik hören und irgendwie besonders empfinden. Darum geht es ja auch hauptsächlich...

Schade, dass in mir immer der analytische Zweifler an diesem Wohlempfinden herumnörgelt, so dass ich überhaupt nicht motiviert bin, teure Kabel zu kaufen und irgendwie elektro-magnetisch zu behandeln.
mobaer98
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 05. Mai 2004, 10:26
@Enthusiastenhirn:


Ein Klangunterschied wie Tag und Nacht, die neueren Strippen haben einfach nur harsch und schrill im AB Vergleich geklungen.


Jetzt geht das schon wieder los mit diesen grenzenlosen Übertreibungen.
Man muss sich das mal klar machen:
Du sprichst hier nicht etwa von LS- oder NF-Kabeln, sondern von Stromkabeln. Und auch da nicht vom Unterschied zwischen zwei unterschiedlichen Fabrikaten, sondern vom Unterschied vor und nach dem "Einspielen".
Was meinst Du wie glaubhaft Deine obige Aussage wirkt?

Btw, ich bestreite nicht, dass es Klangunterschiede zwischen Stromkabeln geben könnte. Ich selbst kann allerdings objektiv keine wahrnehmen.

Gruß, Christian
jruhe
Inventar
#53 erstellt: 05. Mai 2004, 11:17


Na, das ist aber ein ziemlich schlechtes Beispiel, denn immerhin gibt es experimentelle Hinweise auf die Möglichkeit der "Kalten Kernfusion" (ich meine die mit dem matallischen Katalysator, nicht die alt bekannte Myon-katalysierte kalte Fusion). In letzter Zeit wird sogar von einigen Fortschritten der Experimente zum Nachweis der kalten Fusion berichtet. Die Chancen sehe ich so bei 50-50, dass der Effekt existiert.


Na ja. Nach allem was ich gelesen habe, gibt es zur kalten Fusion weder ein überzeugendes Erklärungsmodell noch praktische Resultate (wie beim Kabelklang), dafür aber eine umso verschworenere Gemeinschaft von Forscher, die mehr glaubt als weiß. Aber lass wir dieses OT Thema.



Beim Kabelklang habe ich aber wirklich Probleme, wahrscheinlich weil ich wissenschaftlich geprägt bin und daher aus Prinzip Affekt-Zweifler. Für mich ist das noch lange kein Beweis für Kabelklang, nur weil jemand das hören kann/zu hören glaubt oder wie auch immer. Hören ist was sehr kompliziertes, da spielt neben der Akustik/Physik die Physiologie, Psychologie, Biochemie im Gehirn und sonst was mit. Weil das alles komplex mit einander verwoben ist bevor das "Hörempfinden" schließlich entsteht, wird es schwer, einzelne Anspekte losgelöst zu beweisen oder zu widerlegen. Das ist wohl die Analogie zum "Voodoo".


So ähnlich sehe ich das auch, bin aber der Meinung, dass es sich primär um ein psychologischen Effekt handelt, der zutiefst menschliche Eigenschaften widerspiegelt (siehe z.b: http://www.gwup.org/themen/texte/wahrnehmungstaeuschungen/).



Wenn ich mir z.B. irgend etwas hochwertiges kaufe oder etwas aufwändiges bastele und an die Anlage stecke, werde ich mich entspannt und zufrieden auf das Sofa setzen und mit "ganz neuen Ohren" die Musik hören und irgendwie besonders empfinden. Darum geht es ja auch hauptsächlich...


Tja, so pragmatisch sehen das leider die wenigsten Kabelklanghörer. Für die meisten ist Kabelklang objektiv existente Realität (obwohl nicht mess- oder erklärbar) und dementsprechend gehen sie mit ihren Erfahrungen an die Öffentlichkeit.



Schade, dass in mir immer der analytische Zweifler an diesem Wohlempfinden herumnörgelt, so dass ich überhaupt nicht motiviert bin, teure Kabel zu kaufen und irgendwie elektro-magnetisch zu behandeln.


Am Wohlbefinden selbst nörgelt mit Sicherheit keiner herum. Wenn sich jemand in seinem Wohlbefinden gestört fühlt, weil hinterfragt wird, wie ein Hörerlebnis zustande kommt, ist das zwar nachvollziehbar, aber letzendlich sein Problem. Berechtigte Kritik muß immer erlaubt sein.

Ich für meinen Teil habe für mich beschlossen, die Goldohren im "Tuning & Zubehör"-Forum nicht zu "belästigen", nehme mir aber das Recht heraus, im "Voodoo"-Forum ordentlich Kontra zu geben, in den Fällen, in denen ich es für richtig halte. Schon die Existenz eines "Voodoo"-Forums impliziert Streit - und das ist Ordnung, denn ein guter Streit nützt mehr als er schadet.
Um so unverständlicher ist die in letzter Zeit zu beobachtende Neigung gewisser Moderatoren, Streitigkeiten mit unverhältnismäßigen Maßnahmen schon im Keim zu ersticken und zweifelthafte "Versöhnungen" erzwingen zu wollen. Das erstere stellt die Mündigkeit der hier Anwesenden in Frage (die sich größtenteils kennen) und deren Fähigkeit, Streitereien nicht ausarten zu lassen. Was letzteres betrifft: Ich, und da spreche ich sicher auch für andere, lasse mir auch partiell kein Weltbild aufzwingen, besonders keines, das in sich vollkommen Inkonsistent und irrational ist, dass sich meine Nackenhaare aufstellen. Jedwede Versöhnungs-Proklamation kann nur ein inhaltloses politisches Statement sein, da sich die verschiedenen Weltbilder unvereinbar gegenüberstehen.

Wenn kontroverse Diskussionen zwischen Gold-und Holzohren nicht erwünscht sind, soll man das "Voodoo"-Forum zumachen. Am Beispiel einiger Threads im "Tuning & Zubehör Forum" kann man jedoch sehen, dass sich Goldohren auch ohne die Anwesenheit von Holzohren, teils heftige Streitereien liefern.

MfG
J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 05. Mai 2004, 11:24 bearbeitet]
SATire
Stammgast
#54 erstellt: 05. Mai 2004, 13:18
Link von Peter_H:
http://www.bpes.de/de/leitungsveredelung.html
Zitat:
"Es wird an dieser Stelle jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die von uns zurückgeschickten Kabel mit Transformer eine deutliche Einspielzeit benötigen. Diese Einspielzeit sollte wie bei einem Neuwagen als Einfahrzeit gesehen werden. Sie beträgt pro Kabel (+ und - Pol) beider Kanäle zwischen 10 und 50 Stunden.

In dieser Zeit rät der Hersteller dringend zu gemäßigten, langsam ansteigenden Lautstärkepegeln. Beachtet man dies nicht, kann die ganze Anlagenkette verstopft werden und die Einspieldauer verlängert sich. Besonders die Lautsprecher sind hiervon betroffen, weil sie solche Signale noch nie erhalten haben. Aber auch der Zuhörer wird mit der Veränderung konfrontiert und wird sich diesem Erleben erst anpassen müssen. Dies gilt selbstverständlich auch für die an uns geschickten und veränderten Kabel."
Skeptiker
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 05. Mai 2004, 13:59
Hallo zusammen,

ich, als Unwissender verfolge diesen Thread mit grossem Interesse und würde auch gerne mal an einem Blindtest zu kabelklang teilnehmen.

Aber was anderes:

Ähm, @SATire

diese Website wird doch jetzt nicht ernsthaft angeführt, oder: http://www.bpes.de/de/leitungsveredelung.html

Unter:

http://www.bpes.de/de/grundlegendes.html

findet ihr nämlich als Einleitung folgende Aussage:

Zitat: "Aufgrund der in Deutschland herrschende Gesetze ist die Firma Biologisch Positive Energiesysteme dazu verpflichtet folgende Aussagen zu treffen:

Alle auf unserer Homepage aufgeführten Energieprodukte und deren Wirkung ist durch keine wissenschaftliche Aussage begründet.
Darüber hinaus gibt es auch keine schulmedizinisch-wissenschaftliche Begründung für die in den Texten aufgeführten Wirkungen oder Behauptungen."

Das sagt ja wohl alles, oder????
Grüße, Skeptiker
Skeptiker
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 05. Mai 2004, 14:04
Diese Website ist mit Abstand das Witzigste was ich je gesehen habe!!!!

Wer glaubt denn an sowas???

Das ist ja die Geschäftsidee!!

Man beachte die Preisliste für den

"Scheiben-Kugel-Transformer"

unter:
http://www.bpes.de/de/transformer.html

Darauf sage ich nur Der Hammer!!!

Cheers
Skeptiker
Torsten_Adam
Inventar
#57 erstellt: 05. Mai 2004, 14:44
Hallo
Ich bin nicht einer der sich allem entzieht, aber auch nicht einer der so etwas ungeprüft glaubt.
Aber diese I-Net Seite ist echt der Hit, absolut!
Das wäre das gleiche als wenn ich meine gedrehten Spikes - Unterlegscheiben für die linke Seite von einem katholischen Pfarrer segnen lassen würde und die rechte von einem evangelischen. Und der Klang meiner LS auf der linken Seite wäre der Himmel auf Erden.
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 05. Mai 2004, 15:00


Jedoch möchte ich ein paar Erlebnisse von mir schildern, die mit einem neuen Produkt des Herstellers einem ganz besonderen Lack zusammenhängen.
Ich war verblüfft was ich da hörte als meine Hifi-Boxen damit eingestrichen waren. CD´s die man kennt und doch neu hört, 3D-Töne die im Raum herumschwirren, bewegte Musik und .......



Seit mehr als einem Jahr arbeitet in meinem Auto ein Energíeordner. Die wichtigsten Merkmale bei der Verwendung sind, daß ich sehr entspannt Auto fahren kann und die anderen Verkehrsteilnehmer nicht als Sreßfaktor ansehe.
Außerdem war ich nunmehr bereits 3 mal mit meinem Auto in Rußland; hierbei war mir der Energieordner eine große Hilfe - da ich so in der Lage gewesen bin 24 Stunden zu fahren ohne große Zwischenstopps einzulegen.



Dieser Weinreiniger macht den Wein bekömmlicher und der Wein wird dadurch so in Ordnung gebracht, dass dieser keine nachteilige Wirkung auf den feinstofflichen Körper des Menschen mehr hat.


Einfach nur geil....ich fühle mich schon viel besser, seit ich diese Seite kenne
SATire
Stammgast
#59 erstellt: 05. Mai 2004, 15:04

Ähm, @SATire

diese Website wird doch jetzt nicht ernsthaft angeführt,


Du musst doch zugeben, es passt irgendwie zum Thema, oder?
Skeptiker
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 05. Mai 2004, 15:37

Dieser Weinreiniger macht den Wein bekömmlicher und der Wein wird dadurch so in Ordnung gebracht, dass dieser keine nachteilige Wirkung auf den feinstofflichen Körper des Menschen mehr hat.




Den kauf ich mir!! Damit wird mein "feinstofflicher körper" bestimmt von jeglichen nachwirkungen am nächsten tag befreit!!!

Vielleicht kann man den auch für Grappa, Whisky und Vodka einsetzen, würde das Leben jeden Alkoholikers erleichtern!!!


Cheers
Skeptiker
US
Inventar
#61 erstellt: 05. Mai 2004, 16:57
Hallo!

Da haben wir es doch. Kabel dürfen nicht irgendwie eingespielt werden, sodern es bedarf einer bestimmten Prozedur.
Wehe dem, der hier Fehler macht.
Damit können wir die Diskussion abschließen.
Ja; auch Kabel wollen sorgfältig eingespielt werden.

Es wird an dieser Stelle jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die von uns zurückgeschickten Kabel mit Transformer eine deutliche Einspielzeit benötigen. Diese Einspielzeit sollte wie bei einem Neuwagen als Einfahrzeit gesehen werden. Sie beträgt pro Kabel (+ und - Pol) beider Kanäle zwischen 10 und 50 Stunden.

In dieser Zeit rät der Hersteller dringend zu gemäßigten, langsam ansteigenden Lautstärkepegeln. Beachtet man dies nicht, kann die ganze Anlagenkette verstopft werden und die Einspieldauer verlängert sich. Besonders die Lautsprecher sind hiervon betroffen, weil sie solche Signale noch nie erhalten haben. Aber auch der Zuhörer wird mit der Veränderung konfrontiert und wird sich diesem Erleben erst anpassen müssen. Dies gilt selbstverständlich auch für die an uns geschickten und veränderten Kabel.
jruhe
Inventar
#62 erstellt: 05. Mai 2004, 17:24
Verstehe überhaupt nicht, dass Ihr Euch über die Seite immer wieder lustig macht. Die Argumentationsweise dort ist highEndig, die Preise auch - nichts Besonderes also.

Das einzige, was ich nicht verstehe ist, warum der Anbieter so über Hifizeitschriften wettert. Dort ist überlichweise doch ähnliches zu finden, wie auf seiner eigenen Homepage.


Es ist nahezu unvorstellbar, wie viel Ansichten und Unfug über nichtige Details im HiFi-Bereich zu Papier gebracht werden. Nicht ein einziger dieser "Experten" hat in seinem Leben schon einmal vor einer geordneten Anlage gesessen - vermutlich würden nach einem Test einer solchen Anlage in einem fünfseitigen Artikel einer HiFi-Zeitung lediglich zwei Worte stehen: "Einfach unglaublich!"

Hin und wieder schaut auch der Hersteller der Energieprodukte in solche Zeitschriften, und nicht selten sehen wir ihn dann entweder kopfschüttelnd oder lauthals lachend dasitzen.

Besonders der Versuch dieser Zeitschriften, immer mal wieder selbstgepresste CDs mit angeblich besonderen Klangergebnissen zu vertreiben, kann ihn nur wundern. Solche CDs landen regelmäßig im Sondermüll, denn es lohnt nicht einmal der Versuch, sie zu transformieren!


Na ja - scheint wohl lange keine mehr gelesen zu habe...


MfG
J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 05. Mai 2004, 17:26 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 07. Mai 2004, 16:12
Hi UweM,

@ Event: Bleib ruhig, Charly, keiner will dich/euch niedermachen! Warum sonst erklären wir uns denn bereit, es beim nächsten mal so einfach wie irgend möglich zu machen?

Tatsächlich hört "ihr" nur auf, es so schwer wie irgend möglich zu machen.

Gruss
Schimanski
Schaut ab und zu mal vorbei
#64 erstellt: 07. Mai 2004, 16:57


Hi,
zur eigentlichen Frage zurückzukommen, meines Wissens nach stabilisiert sich das elektrische Verhalten des Dielektrikums nach einer gewissen Einspielzeit.
Dadurch werden die klanglichen Eigenschaften des Leiters verbessert.


Aha! Aber wie sieht es mit Supraleitern aus? Könnte man dann auch erklären, warum Supraleiter A besser als Supraleiter B klingt? Auch wenn die Frage noch nicht aktuell ist...

MfG
J.Ruhe


Hier stabilisiert sich garnichts. den elektronen, die, wie es immer so schön heisst, durch den leiter fließen (eigentlich fließen sie nicht, sondern geben impulse weiter), ist es völlig wurscht, wie alt das kabel ist. allein interessant ist der innenwiderstand des kabels, und der ändert sich bei normalen temp-schwankungen so gut wie überhaupt nicht. deshalb ist ein einspielen oder eine bestimmte spielrichtung elektro-technisch/physikalisch gesehen überflüssig.
supra leitung wird bekanntlich bei temps jenseits von minus 150 grad celsius erreicht. da ändert sich jedenfalls der innenwiderstand, er wird kleiner, weil die molekülbewegungen des materials geringer werden und damit gegenimpulse und querschläger. aber auch dass wirkt sich auf den klang nicht aus, also auf den dämpfungsfaktor, um genaus zu sein, weil da ein lautsprecher an dem kabel hängt mit einer f-weiche, die jeden kabelvorteil ganz gnadenlos aufsaugt, auch bei 5000euro/meter kabel

wenn also leute eine einspielveränderung hören, dann deshalb, weil sie ihre lage im raum verändern oder möbel verrücken, die haben nämlich einen maßgeblichen einflusss auf das klangverhalten, den sog klirrfaktor, der kann durch einrichtungsgegenstände leicht in den zweistelligen bereich gehen, wohingegen derjenige von kabeln und hifi bausteinen im bereich einiger stellen nach dem komma nicht mehr ins gewicht fällt.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 07. Mai 2004, 17:05

Hi UweM,

@ Event: Bleib ruhig, Charly, keiner will dich/euch niedermachen! Warum sonst erklären wir uns denn bereit, es beim nächsten mal so einfach wie irgend möglich zu machen?

Tatsächlich hört "ihr" nur auf, es so schwer wie irgend möglich zu machen.

Gruss


Jakob Jakob...
müssen wir jetzt wirklich wieder damit anfangen das die Testbedingungen von den Kabelhörern vorgeschlagen wurden? Immer wieder aufs Neue??? Bringt das irgendwem was?
Wir haben es niemanden schwer gemacht, wir (diejenigen die Zweifel am Kabelklang haben) haben die Kabelhörer die Testmethode aussuchen lassen. Daran ändert es auch nichts, daß du einen anderen Vorschlag hattest (du wars ja nicht da:( ), uns jetzt immer wieder aufs neue unterzuschieben wir hätten es schwer gemacht, ist FALSCH!

Laß es doch einfach bei den Tatsachen bewenden...
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 07. Mai 2004, 17:07 bearbeitet]
UweM
Moderator
#66 erstellt: 07. Mai 2004, 17:08

Hi UweM,

@ Event: Bleib ruhig, Charly, keiner will dich/euch niedermachen! Warum sonst erklären wir uns denn bereit, es beim nächsten mal so einfach wie irgend möglich zu machen?

Tatsächlich hört "ihr" nur auf, es so schwer wie irgend möglich zu machen.

Gruss


Keine Sorge Jakob,

keiner außer dir hat den Test in München als "schwer" empfunden, schließlich waren die Unterschiede ja groß genug, dass sie jeder hört, oder?

Grüße,

Uwe
jakob
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 07. Mai 2004, 18:23
@ Hörzone & UweM,

ein klein wenig mehr Sinn für Humor könnte nicht schaden.

Ganz grundsätzlich, wenn UweM einen Hörtest, der sich (bis auf die Blindung) an dem normalen Hörtestablauf der Kabelhörer orientiert, mit "...machen wir es euch so einfach..." beschreibt, dann ist das ein klein wenig grotesk.

Das "ihr" konterkarierte nur das "wir" (bei dem ich auch annehme, daß es alle umfasst, die mitwirken) von UweM, natürlich fällt darunter jeder, der mitwirkte.

Daraus eine Verdrehung/Unterschiebung konstruieren zu wollen, ist ebenfalls grotesk, insbesondere, wo wir alles dazu mehrfach, ob im Forum oder in PM-Form, ausdiskutiert hatten, mithin klar sein MUSS, daß es nicht mein Ziel ist.

Gruss
UweM
Moderator
#68 erstellt: 07. Mai 2004, 19:46
Ganz ehrlich Jakob,

ich habe nicht die leiseste Ahnung, was dein Ziel ist und das geht mir nicht alleine so.

Schönes Wochenende,

Uwe
jakob
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 08. Mai 2004, 12:23
Ich nehms mit Bedauern zur Kenntnis.

Mein Ziel zu ahnen ist nicht so schwer, aber, es erfordert, auf manch liebgewonnenes Vorurteil zu verzichten.

Insofern glaub ich gern, daß es Dir nicht allein so ergeht.

Ein schönes auch Dir

Gruss
OssySoft
Schaut ab und zu mal vorbei
#70 erstellt: 11. Mai 2004, 18:08
Hallo Uwe,
mit dem dünnen Kabel hast Du recht...
Skineffekt, so'n blödsinn
Aber Einspielzeit für Kabel ist nu mal schwachsinnnnnnn
Jetzt sage mir mal Uwe, warum kann man keine Spule mit 2 Drähten, Litzen oder sonstiges bauen??????

Es gibt vieles was "bifilar" gewickelt ist....

Gruß Thomas
cr
Inventar
#71 erstellt: 12. Mai 2004, 00:45
Weil der Stromfluß dann zugleich in beide Richtungen durch die Spule geht, wodurch sich die Wirkung aufhebt.
UweM
Moderator
#72 erstellt: 12. Mai 2004, 10:33
Hi Thomas,

cr hat es zwar schon erklärt aber man kann das zu Hause leicht auch experimentell nachvollziehen:

Nimm einen isolierten Draht und wickele ihn ein paar mal um einen Nagel. Wenn du dann an die Enden eine Batterie (Taschenlampe) anschließt hast du einen Elektomagneten gebaut, mit dem man sogar kleine Schrauben oder Münzen anheben kann. Je mehr Wicklungen du aufbringst, desto stärker ist der Effekt, die Induktivität erhöht sich.

Dann wickle ein zweiadriges Kabel um den Nagel. An einer Seite ("Lautsprecherseite") schließt du die beiden Adern kurz, an der anderen Seite ("Verstärker") die Batterie an. Selbst wenn du hundert mal soviele Wicklungen aufbringst wie beim ersten Versuch, wirst du nie die Schraube anheben können, weil sich die Magnetfelder, von hin- und rückführendem Leiter (fast) vollständig kompensieren.

Anders wäre es, wenn man hin in- und rückführenden Leiter jeweils getrennt voneinander aufwickeln würde. Dann hätte man tatsächlich zwei Induktivitäten gebaut, aber Lautsprecherkabel sind gewöhnlich nicht so aufgebaut.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 12. Mai 2004, 10:36 bearbeitet]
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