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Kabelklang - Der unumstößliche Versuchsaufbau?

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kptools
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 04. Mai 2006, 13:47
Hallo,

ja, der Shepard-Faktor. Vielleicht haben wir bald Messgeräte, die so darstellen:



Damit sollten dann ein für alle mal die endlosen Diskussionen beendet werden können.

Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#152 erstellt: 04. Mai 2006, 14:28
Da sprechen wir von etwas völlig Unterschiedlichem ;): Du sprichst von der Shepard-Skala oder -Tonleiter(http://www.neander-regiert.de/nak01.html), ich vom Shepard-Faktor!

Der Shepard-Faktor wird leider erst 2014 vom Amerikano-Nepalesen Wesley Shepard entdeckt, analysiert, und beschrieben werden. Knapp zusammengefasst geht es hierbei um den quantenmechanischen Effekt, dass Elektronen an einer ausgewählten Messstelle "vorbeitunneln" (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt) und dadurch das Messergebnis verfälschen. Der Shepard-Faktor gibt dabei den Grad der verursachten Verfälschung an, der - in unserem Fall - durchaus hörbar sein kann.:D

Aber Du hast mich natürlich völlig durchschaut: "Dein" (Psychologe) Shepard stand natürlich für obige Namensgebung Pate.

Ich wollte einerseits darauf hinweisen, dass man nur das messen kann, was bekannt ist, sodass Mess-Ansätze grundsätzlich immer angreifbar sind (und es auch immer sein werden).
Und andererseits gleichzeitig ein Beispiel dafür anführen, das Gehör und Messinstrument durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können.

Deshalb denke ich eben immer noch, dass man mit dem Grundansatz "Wir nehmen am Hörplatz auf und vergleichen die Aufnahmen" am Weitesten käme.
Aber dieser neutrale Vergleich zweier "Soundfiles" gestaltet sich ja anscheinend schwieriger als gedacht ...
kptools
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 04. Mai 2006, 15:39
Hallo,

Earl_Grey schrieb:
Der Shepard-Faktor wird leider erst 2014 vom Amerikano-Nepalesen Wesley Shepard entdeckt, analysiert, und beschrieben werden. Knapp zusammengefasst geht es hierbei um den quantenmechanischen Effekt, dass Elektronen an einer ausgewählten Messstelle "vorbeitunneln" (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt) und dadurch das Messergebnis verfälschen. Der Shepard-Faktor gibt dabei den Grad der verursachten Verfälschung an, der - in unserem Fall - durchaus hörbar sein kann.

Aber Du hast mich natürlich völlig durchschaut: "Dein" (Psychologe) Shepard stand natürlich für obige Namensgebung Pate.

Schade, diesen Dreh wollte ich eigentlich kriegen, wollte nur erst mal sehen, was passiert .

Earl_Grey schrieb:
Und andererseits gleichzeitig ein Beispiel dafür anführen, das Gehör und Messinstrument durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können.

Natürlich. Und verblindet sind diese Unterschiede weg. Egal ob die Messergebnisse wirklich identisch sind, nur oberflächlich gleich scheinen, weil "Tunneleffekte" (nach Entdeckung derselben) einen Unterschied ausmachen könnten oder sie tatsächlich Unterschiedlich sind. Ich vertrete hier die Meinung, daß selbst unhörbares noch klar messtechnisch unterscheidbar ist. Meinen angekündigten Versuch habe ich übrigens begonnen, er bestätigt meine These und es war aus klanglicher Sicht enttäuschend. Ich habe keine Veränderungen gehört, obwohl im Rauschgrund deutliche Veränderungen zu erkennen sind. "Dynamikeinschränkungen" im Bereich von unter 0,2 dB in der 4. Generation bei einer Gesamtdynamik von (theoretisch) 0 bis 95 dB. Mittlerweile mehrere sich überlagernde 50 Hz Komponenten um 0,08 dB (bei ursprünglich einer mit einer Amplitude von 0,06 dB) mit kleinen hochfrequenten (über 20 kHz) Störspitzen. Kleine zeitliche Abweichungen im Lead-In und Lead-Out. Aber keine erkennbaren Abweichungen im eigentlichen Signal.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 04. Mai 2006, 15:44 bearbeitet]
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