E-Gitarre ans PA System

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TobLer0nE
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 18. Mrz 2007, 14:41

Hallo!

Gestern habe ich mal versucht meine Egitarre an mein PA System anzuschließen.

Gitarre ---> Effektgerät ---> Mischpult ---> AMP

Am Mischpult habe ich die Höhen noch etwas Reduziert um die Hochtöner zu schützen. Lief den ganzen Abend lang super mit echt krassem (im Vergleich zu meinem 30W Gitarrenamp) Sound.

Trozdem mache ich mir Sorgen um die Hochtöner, machen die das mit auch wenn ich sie am Mischpult fast abdrehe? Also rein subjektiv macht es den Eindruck als wenn überhaupt nur sehr wenig Höhen da wären.

Ich weiß das man normalerweise E-Gitarren anders anschließt und nicht direkt ins Line IN geht, aber ich habe momentan keine andere Möglichkeit. Rein Soundmäßig habe ich von meiner oben genannten Methode echt nichts auszusetzen.

greez

TobLer

the_flix
Inventar

#2 erstellt: 18. Mrz 2007, 14:58

Was is das für ein Effektgerät?
Wenn es Amp- Und Speakersimulationen drin hat und diese an sind, sehe ich kein Problem bei dieser Vorgehensweise. Die ist auch nicht so ungewöhnlich.

TobLer0nE
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 18. Mrz 2007, 15:12

Hi,
Es ist so ein kleines Pedalgerät mit verschiedenen Sound Presets.

Digitec RP50
Ich weiß nur das es keinen Limiter/Kompressor hat

A._Tetzlaff
Inventar

#4 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:08

Da das Gerät eine Speakersimulation hat (die natürlich an sein muss), kann man es bedenkenlos an eine PA anschließen - man sollte Feedback-Orgien vermeiden, denn das könnte dann doch gefährlich für die Hochtöner werden.

TobLer0nE
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:42

Alles klar, danke ! Jetz kann ich beruhigt weiterspielen =)

Topterix
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 18. Mrz 2007, 23:16

Moin Martin,
ich würde aber dennoch zwischen Effektgerät und Michpult eine DI-Box hängen, wegen der Sicherheit und so...

Greetings
Hotte

TobLer0nE
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 18. Mrz 2007, 23:27

wegen der Sicherheit und so...

Was genau sichert denn eine DI Box ab? Bzw, was soll den passieren/Kaputt gehen?

Topterix
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 18. Mrz 2007, 23:51

Moin again,
DFI-Box ist die Abkürzung für "Direct Injection Box".
Sie symmetriert mit Hilfe eines Trafos das unsymmetrische Audiosignal, das beispielsweise auch durch eine E-Guitarre geliefert wird. Der Eingang ist normalerweise für unsymmetrische Klinke ausgelegt und das Ausgangssignal via symmetrischer XLR-M (wie bei Mikrofonen). Dazwischen liegt eine galvanische Trennung. Dadurch werden Brummschleifen verhindert.
Manche Klampfen (auch meine Washburn D12CE Siero-Line) und Effektgeräte liefern aber auch einen eigenen symmetrischen XLR-Ausgang, dann kann auf die DI-Box verzichtet werden.

Guckst Du:

http://www.thomann.de/de/millenium_dia_active_di_box.htm

Damit bist Du immer auf der sicheren Seite

Greetings
Hotte

edit: Deinen Avatar musste ich mir ersteinmal kopieren

- siehst ja an meinem, dass ich "Miezekatzen" geil find

[Beitrag von Topterix am 18. Mrz 2007, 23:52 bearbeitet]

A._Tetzlaff
Inventar

#9 erstellt: 25. Mrz 2007, 11:45

Eine DI-Box kannst Du Dir sparen - Sinn macht sie am ehesten, wenn man z.B. mit dem Instrument direkt ins Mischpult spielen will (z.B. Bass mit Passivelektronik, also ohne Batterie), weil dadurch erstens eine vernünftige Anpassung erreicht wird (Impedanzwandlung) und man zweitens längere Kabelwege keine Klangbeeinträchtigungen verursachen (allerdings erst nach der DI-Box!).

Das Ausgangssignal eines Verstärkers, Effektgerätes oder Aktivinstrumentes ist dagegen hinreichend niederohmig und damit störunanfälliger - man kann damit oft probelmlos ins Mischpult gehen.

Die galvanische Trennung (wegen Brummschleife) ist hier auch unnötig, weil das Effektgerät erdfrei (ohne Schutzleiter, da Steckernetzteil) ist und Probleme erst dann auftreten, wenn man zwei Geräte benutzt, die beide einen Schutzleiter besitzen (z.B. zwei Verstärker), die dann mehrfach miteinander über Masse verbunden sind (über Schutzleiter und über Signalmassse).