Alter von Pa Endstufen

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azzubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Mrz 2018, 15:36
Hallo Gemeinde,

eine Grundsatzfrage:

Sollte man eine ca. 15 Jahre alte PA Endstufe noch kaufen ?
muetze67
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2018, 15:40
Wenn sie einwandfrei funktioniert, was soll dagegen sprechen?
azzubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 16. Mrz 2018, 15:48
na,

Elkos, Masseverbindungen, Wärmeleitpaste ect. ?

deshalb frage ich ja.
Mechwerkandi
Inventar
#4 erstellt: 16. Mrz 2018, 16:00
Mich würde eher mal interessieren, wo das Ding herkommt.

15 Jahre Verleihbetrieb, durchgerüttelt auf allen Straßen der Republik, geschändet von unfähigen Technikern und das Ding ist reif für den Müll.
15 Jahre in einer Dorfdisco, nie bewegt, nur Betrieb am WE und das Ding kann sein wie neu.
muetze67
Inventar
#5 erstellt: 16. Mrz 2018, 16:07
Ich sag es mal so, kaputt gehen kann immer mal was. Ich habe eine Yamaha P schlagmichtot, die ist seit 20 Jahren im Betrieb und war noch nie kaputt, wiegt aber auch nur ungefähr 30 kg
azzubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Mrz 2018, 16:52
naja,

Aussage des Verkäufers, Reserve, selten im Einsatz.
Ich werde mir das Ding mal ansehen.
Es soll meine 25 Jahre alte KMT ersetzen. Bei mir läuft das Ding max. 4 Tage im Jahr.


Danke füe Eure Meinungen.

Gruß
muetze67
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:03
Welche soll es denn überhaupt werden?
azzubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:10
t Amp TA 1400 mit roter Schrift.
wahrscheinlich eine MK II .
Preis ca. 140 - 160 EUR
muetze67
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:30
So aus dem Bauch heraus macht man da wohl nichts verkehrt, ob das preislich passt, k.a
Mechwerkandi
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2018, 18:09
Ist denn die KMT defekt? Oder warum soll die ersetzt werden?
azzubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 16. Mrz 2018, 18:39
Eine Endstufe wird sehr heiß,
das heißt, nach 10 min. verbrennst Du Dir die Finger.
Am Ton verändert sich eigentlich nicht's.
Donsiox
Moderator
#12 erstellt: 16. Mrz 2018, 20:08
Hat sie nach oben/unten/hinten/vorne genügend Platz zum Abgeben der Wärme?
Laufen die Lüfter? Endstufe schonmal aufgemacht und Staub rausgesaugt/Luftfilter ausgeklopft?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 17. Mrz 2018, 17:31
Rund 150€ für eine 15 Jahre alte Billigendstufe halte ich doch für SEHR überzogen.
Klar mag da kaum Vergang dran sein. Aber "neu" ist die ja auch nicht mehr...

100€ maximal.
DB
Inventar
#14 erstellt: 18. Mrz 2018, 10:56
Ich würde den KMT-Verstärker in Ordnung bringen (lassen).

MfG
DB
azzubi
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 18. Mrz 2018, 19:54
Hallo Gemeinde,

Stand der Dinge:
ich habe das Teil, nachdem ich es aufgeschraubt hatte, für 130,- gekauft.
Fast kein Staubkorn im Inneren, Schaumstoff wie neu.

Über Gebrauchtpreise kann man natürlich streiten.
Wenn bei mir die Teile öfter laufen müßten, käme nix Gebrauchtes rein.

Zu meiner alten KMT.
Lüfter gibt's da keine, passiv gekühlt.
Ich werde mal KMT kontaktieren, ob es noch ein Schltplan gibt.
Reparieren lassen, zu teuer, und dann immer noch eine Endstufe, die 25 Jahre alt ist.
Gurke28
Stammgast
#16 erstellt: 12. Apr 2018, 19:41
Hallo,

also eine Markenendstufe wie QSC/ Crown, Yamaha usw. die auch bei großen Veranstaltungen eingesetzt werden und das seit Jahrzehnten eingesetzt werden sind dafür gebaut, und gerade die alten
sehr robust. Wir haben eine QSC Mx3000A von einem großen Verleiher ( Schleyerhalle usw) vor 20 Jahren gebraucht gekauft . Und die läuft seither ohne irgendwelche Störungen.
Selbst bei Vollast.

und für den Preis kannst du nicht viel falsch machen. Das einzige warum die Leute heute andere Endstufen kaufen ist zum einen das Gewicht, und zum anderen haben einige ein DSP Prozessor .

Leistung und Klang spiet eher keine Rolle
Ezeqiel
Inventar
#17 erstellt: 13. Apr 2018, 15:04
Die gleiche Frage stelle ich mir auch gerade: ich schlawenzele gerade um eine Crown K2 herum, die jemand für 750,- € verkaufen will. Darüber, wie diese Endstufe verwendet wurde, weiß ich nichts, auch nicht darüber, ob der Preis gerechtfertigt ist. Neu war sie wohl nicht gerade ein Schnäppchen.

Ich mache mir auch ein bisschen Sorgen für den Fall, dass sie tatsächlich mal den Geist aufgibt: ist es schwierig, jemanden zu finden, der so ein ja nicht ganz unkomplexes Teilchen auch wieder in Gang bringen kann?

Viele Grüße,
Ezeqiel
Mechwerkandi
Inventar
#18 erstellt: 13. Apr 2018, 15:42

Ezeqiel (Beitrag #17) schrieb:

[...] ist es schwierig, jemanden zu finden, der so ein ja nicht ganz unkomplexes Teilchen auch wieder in Gang bringen kann?

Wo fängt bei Dir "schwierig" an?

Endstufen altern (abhängig von der Ausführung) durch Betriebsstunden, Transport und Handhabung beim Einsatz.
ELA Endstufen sind beispielhaft in weiten Teilen völlig anders ausgelegt für ihren 24/7-Betrieb.
Kommerzielle Anbieter werden auch für ältere Geräte einen Service anbieten.

Kuck Dir alte Dynaudio oder Peavey-Endstufen an, die Dinger sind gebaut wie ein Panzer, mit erheblichen Reserven.
DB
Inventar
#19 erstellt: 13. Apr 2018, 15:55
Wegen des Begriffes "alter Verstärker": bei uns in der Gegend liefen solche Verstärker (Bild v. vorn) auf einem Bahnhof, 24/7, von etwa 1955 - 1990.
Nur um mal festzustellen, wo die Meßlatte beim Dauerbetrieb liegt ...


MfG
DB
Zalerion
Inventar
#20 erstellt: 13. Apr 2018, 19:20
Hab mir auch mal alte Endstufen aus einem Kino gekauft. (qsc USA glaube ich).
Die sind auch alt und laufen noch.
Waren zwar die geschätzten 25 Jahre im Dauereinsatz, aber fest verbaut und außer Reichweite von äußeren Einflüssen.
Da schätze ich die Lebenserwartung bei Sachen vom Verleiher niedriger ein - wenn die andauernd in der Gegend rumgekarrt werden und Feuchtigkeit usw ausgesetzt sind ist die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwas einen Sprung hat oder bekommt einfach größer.
Davon ab sollte aber bei jedem größerem Hersteller entweder ein entsprechender Techniker vor Ort das ( spätestens mit Doku vom Hersteller) hinbekommen oder die Firma entsprechend an Experten verweisen können falls es wirklich was ungewöhnliches sein sollte.
Ezeqiel
Inventar
#21 erstellt: 13. Apr 2018, 20:50
Angenommen, die Crown K2 ist nicht abgerockt, sondern in annehmbarem Zustand, haltet ihr denn 750,- € für angemessen?

Viele Grüße,
Michael


[Beitrag von Ezeqiel am 13. Apr 2018, 20:52 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#22 erstellt: 14. Apr 2018, 01:11
Viel zu teuer. Waren neu schon nicht meine lieblingsamps. Durch die kleine Bauform und die passivkühlung werden die Dinger im Betrieb sehr warm, was tatsächlich auch die bauteilealterung beschleunigt. Klingen eher angestrengt, doof zu reparieren.
Thilolinger
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Apr 2018, 14:17

azzubi (Beitrag #15) schrieb:
Hallo Gemeinde,


Zu meiner alten KMT.
Lüfter gibt's da keine, passiv gekühlt.
Ich werde mal KMT kontaktieren, ob es noch ein Schltplan gibt.
Reparieren lassen, zu teuer, und dann immer noch eine Endstufe, die 25 Jahre alt ist.


Hast du inzwischen mit Martin von KMT gesprochen?
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 16. Apr 2018, 15:42

Ezeqiel (Beitrag #21) schrieb:
Angenommen, die Crown K2 ist nicht abgerockt, sondern in annehmbarem Zustand, haltet ihr denn 750,- € für angemessen?

um 777€ gibts bei Thomann
https://www.thomann.de/at/crown_xti_2002.htm
die ist von der Leistung her in etwa äquivalent.
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