Philips CD 303 Leiterbahn

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XRV750A
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jan 2014, 23:14
Hallo,

könnte mir mal jemand einen Rat geben?

Bin jetzt nicht der große Bastler, aber bei meinem neuen Philips CD 303 suche ich gerade nach schlechten Lötstellen, da er a) gelegentlich Probleme hat, (mit der SELECT-Taste) direkt angewählte Stücke auf der CD aufzufinden und b) sein Laufwerk beim Abspielen einer CD piept/singt/pfeift (ein gleibleibender dauerhafter Piepton, der zuweilen verschwindet, wenn der Laser seine Position verändert, kurz darauf aber wieder da ist) ...

Folgendes Foto stammt nun von einer Leiterplatte des CD 303. Interconnection PCB1 heisst die. Das ist die Platte mit den 3 Flexkabeln, die sich direkt am Laufwerk befindet (das Gegenstück befindet sich vorne am Display).

cd303 leiterbahn

Auf dem Foto sieht man rechts (rot gerahmt) eine unterbrochene Leiterbahn. Gehört das so?
Die Unterbrechung ist so groß, dass ich mir fast nicht vorstellen kann, dass der CD-Player überhaupt funktioniert (das tut er ja, er zickt nur manchmal rum - abgesehen von dem Pfeifen).

Aber anderseits, warum wurden die beiden Punkte überhaupt mit einer Leiterbahn verbunden, wenn sie keinen Kontakt haben sollen ...?

Ich weiß, dumme Fragen eines Anfängers, aber vielleicht wäre trotzdem jemand so nett und könnte mir seine Einschätzung geben, ob man das nicht mit einander verbinden sollte oder nicht. ...

Danke und Grüße
Grundi69
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2014, 00:30
Hallo!

Nein, die eigentliche Leiterbahn ist nicht unterbrochen - sie hat (im Lötbad) in dem Bereich nur kein Zinn angenommen, d.h. in dem Bereich sieht man nur das blanke Kupfer. Ist nicht tragisch.

Gruß
Groomy
XRV750A
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jan 2014, 08:23
OK! Das hilft mir weiter.
Vielen Dank!

Grüße
Grundi69
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2014, 12:20
Man sieht ja auf der Platine um die Leiterbahn herum so einen helleren Bereich - möglicherweise hat da jemand mit dem Finger auf die Platine getatscht und durch das (Haut)Fett wurde die Leiterbahn eben in dem Bereich nicht richtig verzinnt. Oben links auf dem Bild sieht man das ja auch an den Buchstaben/Zahlen '4VO', die nicht verzinnt sind, die Schrift rechts davon aber schon.

Gruß
Groomy
XRV750A
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Jan 2014, 13:23
Interessant. So lernt man dazu. Danke.
Dann such ich mal weiter :-)

Grüße
inham1
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Nov 2014, 00:25
Hallo XRV750A,
piept/singt/pfeift dein Philips CD303 immer noch?
Habe nämlich (noch immer) das gleiche Problem mit meinem Teil.

MfG.
Volker
airmax78
Stammgast
#7 erstellt: 17. Nov 2014, 18:35
Hallo Volker,

CDM0 und CDM1 Laufwerke, die während des Abspielens anfangen zu pfeifen (meist nur bei bestimmten CDs), sollten zuerst sorgfältig nach Anleitung im Manual neu kalibriert werden. Falls dies nicht ausreicht, so kann man nötigenfalls auch den Arbeitspunkt der Endstufe für den Focusmotor anpassen, indem man R3222 auf der Servoplatine von 12k in 6k ändert; hierzu einfach einen zweiten 12k Widerstand parallel zum bereits vorhandenen einfügen. Diese Änderung wurde von Philips Ende 84/Anfang 85 vorgenommen, um die Stabilität zu verbessern und die Toleranzempfindlichkeit zu reduzieren. Bitte nicht blind an den Einstellpotis rumkurbeln... das löst das Problem nicht, sondern macht es meist nur noch schlimmer... bis zum Ausfall des Lasers.

Grüße,

maurice
inham1
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Nov 2014, 01:17
Hallo maurice,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Ich habe an dem Teil schon so ziemlich alles versucht zu machen:
Neue Elkos im Netzteil, alle gesockelten ICs abgezogen & auf Antistatik-Schaumstoff "ausgelagert". Platinen nachgelötet (mit ESD- Absicherung), separate Masse von der Laserplatine auf die Hauptplatine gelegt (Hatten die späteren Philipse wohl serienmäßig). Kabel an den Steckern nachgedrückt & nachgelötet.
Cinch- Anschlusskabel gewechselt (das alte war nix mehr).

Das kuriose:
Ist der Player offen & die obere Platinenschirmung entfernt. pfeift & zwitschert er noch.
Hebt man aber die obere (DAC-) Platiene nach oben an, hört das auf & er spielt ganz normal; dies über Stunden.
Seltsam, oder?

Den Laser gemäß SM kalibrieren, das ist bei dem Teil was für Profis, da lasse ich die Hände davon.
Dafür, so denke ich, braucht man auch eine Mess-CD, die habe ich ja gar nicht.

Ich habe schon einige CD-Spieler wieder hinbekommen, da brauchte man nur die Laser-LED Intensität höher zu drehen. Dann liefen die wieder. Dies waren aber alles neuere Modelle.

Das mit dem zusätzlichen Widerstand werde ich mal ausprobieren...
Melde mich dann nochmal, muss aber erst (wieder mal) Papierkram machen

MfG.
Volker


[Beitrag von inham1 am 18. Nov 2014, 01:18 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2014, 20:24
Hallo Volker,

....Moment mal...
Mir stellt sich jetzt die Frage, ob das Laufwerk an sich beim Abspielen pfeift (dieses Fehlerbild hatte der TE angedeutet), oder ob ein leiser Pfeifton zusammen mit dem Musiksignal über die NF Ausgänge ausgegeben wird... Beide Szenarien kommen beim CD 303 gelegentlich vor, haben aber verschiedene Ursachen (und Abstellmassnahmen).

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 18. Nov 2014, 20:26 bearbeitet]
inham1
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Nov 2014, 22:48
Hallo Maurice,
bei meinem Gerät kommt der nicht mal leise Pfeifton zusammen mit dem Musiksignal über die NF Ausgänge.
Anfangs erst rechts nach einiger Zeit, in letzter Zeit sofort über beide Kanäle.

Soweit ich das beurteilen kann, kommen von der LW- Mechanik keine nennenswerten Geräusche.

MfG.
Volker
airmax78
Stammgast
#11 erstellt: 20. Nov 2014, 01:18
Hallo Volker,

Glück gehabt, ein Problem weniger... kein Abgleich des Laufwerks nötig.
Aus der Ferne würde ich nun vermuten, dass die Masseleitung vom Netzteil kommend irgendwo im Abschirmkäfig eingeklemmt ist... vielleicht aber auch die Masserversorgung der oberen Decoderplatine oder vielleicht die Abschirmung der HF-Leitung vom Laufwerk kommend... die Masseführung ist bei diesen Geräten etwas unglücklich geraten... so darf es z.B. keinen direkten Kontakt zwischen dem Massepotenzial des Netzteils und der NF Audio Masse (die Abschirmung der Ausgangskabel) geben. Oft findet sich zwischen Netzteilplatine und Abschirmkäfig ein 10nF Kondensator, ebenso zwischen Masseversorgung der HF Platine am Laufwerk und dem Abschirmblech des Radialmotors, diese sollten nicht entfernt oder überbrückt werden... so kann man z.B. mit einem Austauch des Laufwerks ein Einfallstor für Störgeräusche öffnen: beim CD 100 liegt das Abschirmblech am Radialmotor unmittelbar auf das Chassis... das ist nur bei diesem Modell aufgrund der kurzen Massewege unproblematisch... der CD 303 hingegen quittiert dies mit Störgeräuschen, obwohl das Laufwerk auf dem ersten Blick identisch zu sein scheint.

Grüße,

maurice
inham1
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Nov 2014, 01:18
Hallo maurice,


Glück gehabt, ein Problem weniger... kein Abgleich des Laufwerks nötig.

Puh...


Aus der Ferne würde ich nun vermuten, dass die Masseleitung vom Netzteil kommend irgendwo im Abschirmkäfig eingeklemmt ist... vielleicht aber auch die Masserversorgung der oberen Decoderplatine oder vielleicht die Abschirmung der HF-Leitung vom Laufwerk kommend...

Dem werde ich auf jeden Fall nachgehen. Ich denke auch, das ist so ein Masseproblem.


so darf es z.B. keinen direkten Kontakt zwischen dem Massepotenzial des Netzteils und der NF Audio Masse (die Abschirmung der Ausgangskabel) geben. Oft findet sich zwischen Netzteilplatine und Abschirmkäfig ein 10nF Kondensator,

Das stimmt, da ist ein Kondensator zwischen den Platinen, der sieht auf den 1. Blick wie ein Wiederstand aus...
Ursprgl. Pos. 10nf-Kondens.

Den habe ich Netzteilseitig etwas anders platziert:
10NF-Kondens. neue Pos.


ebenso zwischen Masseversorgung der HF Platine am Laufwerk und dem Abschirmblech des Radialmotors, diese sollten nicht entfernt oder überbrückt werden...

Dem werde ich auch noch mal nachgehen. Es gab offensichtlich auch 2 Arten von Platinen: eine mit negativer (NEG.Volt.SH) & eine mit positiver (POS.Volt.SH) Diodenspannung.
Das hat jetzt hiermit nicht unmittelbar zu tun.
Bemerkenswert ist aber, das auf einer der beiden Platinen so eine Art Masse- Entkopplungsschaltung ist,
die das Schirmblech gegen den Masserest entkoppeln soll.
Man hat dort Herstellerseitig offenbar schon gehandelt:
Das Blech & mit diesem auch das Motorträgerblech sind zwar mit einem Kabel
mit der HF-Platine verbunden, aber nicht an Masse!
Auf der Platine wird das Blech an 2 Dioden & einen SMD-Kondensator
völlig autonom verbunden.
Das Kabel für diese Schaltung fehlte jedoch, es war nur ein abgeschnittener
Stumpf in der Platine (?).
Also hatte ich vor einiger Zeit schon versuchsweise ein neues Kabel eingezogen & gegen Masse gelegt.
Hat aber offensichtlich leider auch nichts gebracht.

Gruss
Volker
airmax78
Stammgast
#13 erstellt: 23. Nov 2014, 01:51
Hallo Volker,


Auf der Platine wird das Blech an 2 Dioden & einen SMD-Kondensator
völlig autonom verbunden.
Das Kabel für diese Schaltung fehlte jedoch, es war nur ein abgeschnittener
Stumpf in der Platine (?).


Die HF-Platine am Laufwerk gab es in verschiedenen Versionen, dürften alles in allem so 10-12 Varianten sein... in diesem Fall sollen Wechselspannungen, die ins Abschirmblech am Radialmotor induziert werden, sich ganz einfach in den Dioden und im Kondensator "totlaufen". Ein Massekabel mit Lötöse gabs hier nur beim CD 100 und CD 101... es könnte also sein, dass das Lauwerk irgendwann mal ersetzt wurde, muss aber nicht... ich habe des Öfteren das Gefühl, das bei Philips das verbaut wurde, was gerade da war... Interessant ist weiterhin, dass deine Servoplatine noch eine ältere, unlackierte Version ist... Ich achte ganz gerne auf die Datumcodes der ICs... dadurch kann man grob nachvollziehen, ob in der Vergangenheit Bauteile oder ganze Platinen getauscht wurden.

Grüße,

maurice
inham1
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Dez 2014, 01:23
Hallo maurice,


... in diesem Fall sollen Wechselspannungen, die ins Abschirmblech am Radialmotor induziert werden, sich ganz einfach in den Dioden und im Kondensator "totlaufen".


das heißt, das von mir gelegte Kabel sollte wieder weg? Wäre dann ja besser...


... Ich achte ganz gerne auf die Datumcodes der ICs...


wie erkenne & entziffere ich diese Datumcodes?

MfG.
Volker
Bertl100
Inventar
#15 erstellt: 02. Dez 2014, 10:21
Hallo zusammen,

Datumscodes sind häufig im Format 'yyww', wobei das leider nicht alle gleich machen. Man kann auch im Internet nach datecode googeln.
Das heißt yy ist das Jahr, ww die Kalenderwoche.
Also 0544 wäre dann 2005, 44. Woche.

Gruß
Bernhard
airmax78
Stammgast
#16 erstellt: 02. Dez 2014, 20:04
Hallo Volker,

wenn es eine Masseleitung zwischen Abschirmblech des Radialmotors und Gerätemasse (Chassis) gibt, dann sollte diese durch einen 10nF Kerko abgekoppelt werden, am besten direkt am Anfang der Leitung, also nahe am Laufwerk. Bernhard hat die Sache mit den Datumcodes schon vorweggenommen, anbei mal ein paar Beispiele... jeder Chiphersteller kocht hier sein eigenes Süppchen, es ist also kaum möglich, allgemeingültige Aussagen zu treffen... Signetics hat es hier vorbildlich gelöst:

sig 001 49. KW 1983

sig 002 7. KW 1984

sig 003 10. KW 1986

....somit ist in diesem Fall klar, dass die Wandler nicht die Originalbestückung sind...

Grüße,

maurice
inham1
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Dez 2014, 00:02
Hallo zusammen,
so, die Str. ist erledigt & Abgabereif

Vielen, vielen Dank für die Tipps, jetzt kann ich die Datumscodes lesen/interpretieren.
Ich mache mich gerade wieder über meinen 303 her.
Den habe Ich eingeschaltet & er hat sich sehr "gefrreut", mich mit einem lauten Pfeifkozert begrüßt. .
Ich werde jetzt erstmal die vorletzten noch nicht gelöteten Platinen nachlöten.
Nämlich die mit den Buchsenleisten für die Flachbandkabel.

IMG_0829

Das mit dem 10 nF- Kondesator an dem Radialblech wird dann der nächtse Schritt.
Was mich ein wenig wundert:
Die eigentlich durchgehend geschirmt sein sollende HF-Signalleitung wird im Flachbandkabelbereich ja völlig offengelegt(?).
Das ist doch eigentlich auch störanfällig, oder?

MfG.
Volker


[Beitrag von inham1 am 08. Dez 2014, 00:03 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2014, 00:30
Hallo!

Wo ich auf dem Bild die blauen Philips Axial-Elkos sehe: die würde ich evtl. mal überprüfen.
Ich hatte es mal auf der Decoderplatine eines Grundig CD 9000 (Philips-Platine), dass diese blauen Typen reihenweise kaum noch Kapazität hatten.
Oder sind die schon neu? (wegen der '+'-Markierung)

Grüßle
Grundi
inham1
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Dez 2014, 00:32
Hallo Grundi,


Wo ich auf dem Bild die blauen Philips Axial-Elkos sehe: die würde ich evtl. mal überprüfen.
Ich hatte es mal auf der Decoderplatine eines Grundig CD 9000 (Philips-Platine), dass diese blauen Typen reihenweise kaum noch Kapazität hatten.
Oder sind die schon neu? (wegen der '+'-Markierung)


die sind noch original.
Die '+' -Markierungen habe ich nur für einen möglichen Wechsel draufgezeichnet.
Das ist auch nicht das Originalboard, sondern ein fast identisches aus meinem Ersatzteilfundus.
Bei dem Originalboard habe ich die Elkos bereits getauscht.
Das gibt aber das Signal (schon vorher) auf dem rechten Kanal konstant völlig verzerrt wieder.

Was mir jetzt als sicher erscheint, ist, das die Störung irgendwo von eben diesem Board kommt

MfG.
Volker
inham1
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Dez 2014, 00:38
Hallo zuammen,

Noch 'ne Frage:
Hat nicht Jemand von eben diesem DAC-Board einen Schaltplan?
Der, den ich habe ist wohl von dem Vorgänger- /Nachfolgerboard.

MfG.
Volker
airmax78
Stammgast
#21 erstellt: 10. Dez 2014, 00:48
Hallo Volker,

die Decoderplatine auf dem gezeigten Foto ist bereits die "neuere" Variante, daran wurde eigentlich nicht mehr viel geändert. Schaltbild habe ich hier in gedruckter Form, ist aber auch im www zu finden. Du hast natürlich recht, was die lückenhafte Abschirmung des HF Kabels angeht... aber zahlreiche Exemplare in meinem Fundus belegen, dass dies für sich betrachtet kein Problem darstellt. Wie du siehst, ist es garnicht mal so einfach, aus der Ferne zu beurteilen, was mit diesem CD 303 los ist...

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 10. Dez 2014, 00:54 bearbeitet]
inham1
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Dez 2014, 01:11
Hallo Maurice,

danke für dein Feedback.


Schaltbild habe ich hier in gedruckter Form, ist aber auch im www zu finden.


Wo im www?
Habe da schon immer mal geschaut, bin aber bislang nicht fündig geworden.
Ich habe zwar eine Original-SM, da ist aber genau die Platine nicht dabei, sondern nur der Vorgänger.

MfG.
Volker
inham1
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 14. Dez 2014, 01:04
Hallo zusammen,

er läuft

IMG_0830

Ich habe mich jetzt doch durchgerungen, die (eingebaute, Grund für mein Hilfeersuchen) Decoderplatine komplett nachzulöten.
Diese Platine ist nicht die Originalplatine, sondern die baugleiche aus meinem Schlacht-303.

Die Originalplatine habe ich vor einiger Zeit nachgelötet & die Elkos gewechselt, seitdem kommt auf dem rechten Kanal nur noch verzerrter Crunch als Signal am Ausgang an.
(Kann aber nicht viel sein, die Fehlerquelle liegt wohl hinter dem DAC-IC im Analogbereich. dies konnte ich schon "rausmessen".)
IMG_0832

Wegen diesem Defekt hatte ich aber die ganze Zeit etwas "Bauchschmerzen", an der jetzt eingebauten Platine dieselbe "Bruchlandung" zu erleben.
War aber offensichtlich unberechtigt, bis jetzt läuft er störungsfrei (ca. 30Min).

Jetzt muss er noch viele Stunden testlaufen, gucken, ob geht...
IMG_0833
Ich bin jetzt aber optimistisch

Euch vielen lieben Dank für die äußerst wertvollen Tipps (jetzt kann ich auch Datumscodes auf ICs lesen ) .


MfG.
Volker
airmax78
Stammgast
#24 erstellt: 14. Dez 2014, 18:17
Hallo Volker,

...das ist doch schonmal ermutigend...

...ein M4300 anstelle eines SAA7000 ist bei diesem "späten" Stand der Serie doch eine ziemliche Rarität... was es nicht alles gibt!

Glückwunsch und Gruß,

maurice
inham1
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Dez 2014, 00:52
Hallo maurice,

Danke für dein Feedback.
Der 303 hat jetzt auch den "Dauerlauftest" (lief heute den ganzen Tag) erfolgreich überstanden.
Nun steht er zusammengebaut wieder an seinem Platz.

CD303

& läuft & läuft & läuft...
Ist ein schönes Weihnachtsgeschenk

Nochmals vielen herzlichen Dank an Dich für deine vielen Tipps

MfG.
Volker
chm1310
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Apr 2023, 14:34
[quote="airmax78 (Beitrag #11)"]

...so darf es z.B. keinen direkten Kontakt zwischen dem Massepotenzial des Netzteils und der NF Audio Masse (die Abschirmung der Ausgangskabel) geben.

Hallo zusammen,

ja - ich habe gesehen das der letzte Beitrag in diesem Thread lange zurück liegt, dennoch passt meine Frage so gut hierhin das ich es versuche.

Ist in der zitierten Aussage mit "Massepotenzial des Netzteils" - Pin 2 am Stecker A48 auf der Netzteilplatine gemeint?
Die Frage kommt daher - mein CD 303 plagt mich mit leichten Störgeräuschen (ein Rauschen) welche über die Audioausgänge an den Verstärker übertragen werden. Grundsätzlich immer direkt nach dem einschalten, und gelegentlich mitten im abspielen einer CD, willkürlich und immer nur für 1 - 2 sek.
Bei der Fehlersuche bin ich auf diesen Beitrag gestoßen und bei messen habe ich direkten Durchgang zwischen dem besagten Pin und dem Gehäuse - sollte das falsch sein, suche ich hier weiter.

Vielen Dank und viele Grüße
Christian
airmax78
Stammgast
#27 erstellt: 28. Apr 2023, 01:14
Hallo Christian,

A48 pin 2 (braune Leitung) ist die Netzteilmasse, diese wird jedoch an keiner Stelle explizit mit dem Abschirmkäfig verdunden, sie kommt nur manchmal "durch die Hintertür" über die Abschirmungen der NF Leitungen, deswegen misst man hier fast immer einen Durchgang zwischen Gehäuse und Abschirmung.
Wenn das Störgeräusch das nächste Mal auftaucht, den Player mal in PAUSE mode versetzen und über Kopfhörer genau hinhören: normalerweise ist beim CD 303 die 650 Hz Trägerfrequenz des Radialservos immer leise hörbar, im PAUSE mode kommen dann noch hörbare Knackser hinzu; dies ist in aller Regel auf die konstruktionsbedingt etwas unglückliche Masseanbindung des Abschirmbleches des Radialmotors zurück zu führen und lässt sich nicht ohne weiteres ändern... so totenstill wie beim CD 100 (nur da liegt das Abschirmblech unmittelbar auf Masse) wird es beim CD 303 leider nie. Wenn das Störgeräusch sich jedoch willkürlich ändert, dann darf man einen Defekt unterstellen, anfangen könnte man hier bei den Fassungen der Leiterfoliem im Richtung Schublade/Laufwerk, da sie bei abgenommenen Gerätedeckel gut erreichbar sind. Unbedingt sicherstellen, dass die 3 Leiterfolien nach dem Trennen wieder richtig zugeordnet werden: vertauschte Steckverbinder ziehen immer ernste Folgeschäden nach sich, bis zum Totalverlust.

Grüsse, maurice
chm1310
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 28. Apr 2023, 06:55
Hallo Maurice,

vielen Dank schon mal, für die schnelle Antwort, ich werde mir das am Wochenende genau anschauen.

Viele Grüße
Christian
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