Marantz 2215 b brummt beim Einschalten

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Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Okt 2014, 19:37
Hallo,
habe einen Marantz 2215b gekauft.
Er läuft soweit gut, nur beim Einschalten brummt er kurz und es ist dann wieder weg.
Der Verstärker ist auf 220v eingestellt und das Netzkabel ist aber 240 v?
Wäre für Tipps dankbar..
Danke meine lieben.
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 17. Okt 2014, 10:09
Keine Idee?
Wo bekomme ich das Vellumpapier her?
-luckystrike-
Stammgast
#3 erstellt: 17. Okt 2014, 10:12
Moin Sören,
ich würde mal sagen, dass die Netzteilplatine neu Elkos braucht. Und gleich den Netzschalter mit reinigen.
Wenn Du dir das nicht zutraust schick mir eine PM.
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Okt 2014, 11:48
Hi, Netzschalter wurde schon, wie alle anderen Potis mit Tuner 600 gereinigt und anschließend mit Druckluft freigeblasen.
Wenn ich die Elkos wechsele muss ich dann das DC neu einstellen?
Eine Anleitung dazu ware schön...
Wechsele dieses We die Elkos auf der Endstufe...

danke schonmal
PPaul
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Okt 2014, 12:26
Hallo Soeren,

für das Vellum gib mal in der Bucht "Marantz Lampen Vellum" ein.
Das Angebot von "rüsselschorf" ist gut, dort habe ich für meine Marantze das Vellum und die Lampen gekauft.
Grüsse
Peter-Paul
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 18. Okt 2014, 14:46
a 068
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 18. Okt 2014, 14:47
So kam er an.
kein Sonderlich guter Zustand
habe angefangen ihn komplett zu restaurieren.
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 18. Okt 2014, 14:52
So kam er an.
kein Sonderlich guter Zustand
habe angefangen ihn komplett zu restaurieren.
Potis gereinigt weil sie gekratzt haben und kontaktprobleme hatten
gerat aussen und innen gereinigt
gerät war innen verstaubt und dreckig
Neue Birnchen rein und lampenkasten gestrichen mit Lack
Angefangen Elkos zu wechseln und problemchen zu minimieren.
nun ist der Zustand so:
20141018_144005
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 23. Okt 2014, 11:55
Der phono kanal kratzt auf beiden Lautsprechern.
woran kann das liegen?
welche lötkolben grösse brauch man um die großen Elkos auszulöten?
Mein jetziger ist zu klein. Wollte sie eben ausloten aber es passiere gar nihts.
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 24. Okt 2014, 15:21
Keine eine Idee??
PBienlein
Inventar
#11 erstellt: 24. Okt 2014, 17:16

Der phono kanal kratzt auf beiden Lautsprechern.


Was wurde da denn angeschlossen? Wenn es ein Plattenspieler ist, sollte mal die Versorgungsspannung für den Phonoentzerrer kontrolliert werden.

Gruß
Harald
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 24. Okt 2014, 18:56
Angeschlossen wurde ein cd player-.....
ruesselschorf
Inventar
#13 erstellt: 24. Okt 2014, 19:30
Hallo,

ein CD Player liefert ein Signal welches etwa 500 mal stärker ist als das eines Plattenspielers. Also kein Wunder wenn es 'kratzt'. Schließ den CD an den Auxiliary Input oder einen Tape-Input an.
Ein kurzes 'Aufbrummen' nach dem Einschalten ist bei dem kleinen Marantz im Alter mehr oder weniger normal - sofern es nach 1-2 Sekunden verschwindet.

Gruß, Helmut
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 24. Okt 2014, 19:43
Kann man Abhilfe schaffen in dem man die Elkos auf dem Power Board tauscht?
Will das Gerät restaurieren....
Viele Grüße
hf500
Moderator
#15 erstellt: 24. Okt 2014, 23:46
Moin,
der kleine Marantz hat also kein Lautsprecherschutzrelais oder andere Einschaltverzoegerung. Moeglicherweise hat er kondensatorgekoppelte Endstufenausgaenge, die brauchen sowas idR. nicht.
Das kurze Brummen ist der Einschwingvorgang des Verstaerkers. Das ist die Zeit, die gebraucht wird, bis sich der normale Betriebszustand einstellt. Bis dahin funktioniert der Verstaerker nicht richtig, man hoert Brumm aus dem Netzteil. Danach haben sich die korrekten Arbeitspunkte des Verstaerkers eingestellt, er arbeitet, wie es vorgesehen ist.

73
Peter
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 25. Okt 2014, 10:14
Habe eben auf p 800 einen Elko mit 3 Beinchen gefunden. Wo kann man diese kaufen und einbauen?
Bezeichnung: 55v/3300 uf. Laut manual ist es auch ein elko.
Danke fur tipps
hf500
Moderator
#17 erstellt: 25. Okt 2014, 20:03
Moin,
der Kondensator hat drei Beine, weil er sicher etwas gross ist und daher mit drei Befestigungspunkten sicherer auf der Platine steht, ausserdem wird so dafuer gesorgt, dass man ihn nicht verpolt einbauen kann. Entweder sind zwei Beine mit +oder - verbunden, oder ein Bein ist einfach nicht angeschlossen.
Du brauchst also nur einen Elko 3300µF/63V. Kannst fuer diese Spannungen auch 4700µF nehmen, der Wert duerfte leichter zu finden sein.
Der Elko ist fuer die Betriebsspannung des Endverstaerkers, dafuer wuerde ich auf jeden Fall 4700µF/63V nehmen.
Die Spannung an dem Elko liegt ueber 52V, bei heutiger Netzspannung eher bei 55V, so dass es ein 63V Elko sein muss. Der vorhandene Elko ist fuer 55V und wird bei 220V-Netz schon mit 52V beabsprucht. Sehr knapp...
Das zeigt mir auch. dass der Verstaerker Auskoppelelkos hat. Der Brumm beim Einschalten ist hauptsaechlich das Aufladen dieser Kondensatoren, bei den meisten Verstaerkern dieser Art gibt es einen hoerbaren Einschaltplopp.

Fuer einen 4700µ Elko gibt es auch eine elektrische Rechtfertigung. Durch die beiden Auskoppelelkos (2200µF) und den Ladeelko (4700µF) fliesst der Ausgangsstrom (also Lautsprecherstrom) der Verstaerker. Im Ladeelko also der Strom beider Verstaerker, er sollte daher wenigstens die doppelte Groesse der Auskoppelelkos haben.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 25. Okt 2014, 20:23 bearbeitet]
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 26. Okt 2014, 13:09
Habe gestern abend die Elkos des Verstärkers gewechselt. Alles gut.
Habe mich an die des Netzteils dran gewagt und habe einen 63v anstatt eines 50v rein gemacht. Und weitere habe ich auch gewechselt.
Daraufhin wurde der Wiedestand 3 W verdammt heiß. Dann habe ich wider den alten Elko mit 50V reingelötet und der wiederstand wurde nicht mehr so heiß.
Nun habe ich folgendes Problem:
Die kompletten Bass, Treble Regler reagieren nicht mehr.
Und er Verstärker brummt wenn ich den Ton auf 0 mache. er brummt nur wenn LSP dran sind.
Hätte ich lieber die Finger weg gelassen.

Hoffe es hat jemand einen Rat.

Danke
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 26. Okt 2014, 17:06
Keiner einen Rat?
ruesselschorf
Inventar
#20 erstellt: 26. Okt 2014, 17:44
....welcher Widerstand wurde heiß?
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 28. Okt 2014, 09:11
Der 3W Wiederstand auf der Power Platine.
Bei höheren Lautstärken bloppt und verzerrt der Verstärker auch nun.
Soeren2238
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 30. Okt 2014, 17:26
Keiner eine idee?
hf500
Moderator
#23 erstellt: 30. Okt 2014, 21:57
Moin,
doch, du siehst gerade, warum das, was du da machst, eigentlich ein Lehrberuf ist.
Sprich, da fehlen Kenntnisse. Damit ist niemand von "uns" geboren, aber es hat keinen Sinn, wie ein Roboter Bauteile zu tauschen, ohne die Zusammenhaenge zu verstehen. Diese Methode mag erfolgreich sein, aber wenn es klemmt, so wie hier, klemmt es richtig.
Das ist jetzt kein Vorwurf, sondern nur ein Hinweis auf notwendige Lernprozesse. Die "wir" alle durchmachen mussten.

Also:
Du hast einen 50V-Elko getauscht, welchen (Positionsbezeichnung, Werte)?
Ein Widerstand raucht, welcher (Positionsbezeichnung, Wert)?
Sind Messgeraete und die Kenntnisse zu ihrer Anwendung vorhanden?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 30. Okt 2014, 21:59 bearbeitet]
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