KEF C20 Tieftöner zerschossen ?

Hallo Hifi-Freunde,

ich habe vor kurzem die KEF C20 (max 100W belastbar) im web erstanden, um sie bei einem bekannten im Hobbyraum einzusetzen. Er besitzt einen Onkyo A-8630 (2x 70 W Sinus). Schon beim ersten gebrauch sind sie nach ca. 3,5h Spieldauer (beide zeitgleich) kaputt gegangen! Bei ein paar Bierchen und einer Lautstärke, dass man sich noch unterhalten kann (max 1/4 Volume Regler mal zum testen, sonst weniger) begannen sie plötzlich zu schnarren/schrapeln!
Ich habe sofort den Verstärker abgeschaltet! Nach einem Test an einem anderen Verstärker kam dann die Sicherheit, es sind die Boxen =(
Mit einem Audio Bearbeitungs Tool habe ich kurzerhand einen leisen Sinus Sweep 50-100 Hz auf die Lautsprecher gelegt und ja die Tieftöner schrapeln!

Nach ausbau der Tiefmitteltöner (KEF SP 1200) konnte ich bei einem feststellen, dass sich die Membran von dem Schwingspulenträger gelößt hat, beim anderen jedoch nicht, beide weisen aber dieses Schrapeln auf !?
Ich werde wohl oder übel mich auf der suche nach den alten Tiefmitteltönern machen und nach höher belastbaren Lautsprechern für den Hobbyraum!
Mich wundert nur dass schon bei solch geringen Lautstärken die Chassis (durch zu großem Hub !?) zerstört werden konnten! Nagut, sie haben auch schon 20 Jahre auf dem Buckel, liegt vielleicht auch daran!
Die KEFs haben einen sehr schönen Klang und auch Tiefgang für solch kleine 2-Weger, falls ich sie reparieren kann, werde ich sie fürs Arbeitszimmer oder dergleichen verwenden.

Was für einen Verstärker würdet Ihr mir (maximale Leistung an 8Ohm) für diese empfehlen? Und hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hoffentlich sind die Tiefmitteltöner günstig zu finden, ansonsten muss ich sie mir nochmal komplett für ~70 € holen =(

Martin