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Marantz Verstärker PM710DC zerschossen!

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Beitrag
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Nov 2020, 14:51
Hallo an das Forum,
seit etwa 1974 habe ich einen Marantz PM710DC Verstärker im Einsatz. Leider habe ich ihm vor ein paar Monaten den Garaus gemacht. Er hatte einen leichten Netzbrumm. Ich dachte ich tausche die Elkos im Netzteil aus und gut ist. Leider sind nicht nur die Elkos im laufe der Jahre gealtert, sondern auch meine Augen. Anstatt Elkos mit 10.000 uF einzusetzen habe ich 1.000 uF eingesetzt, weil ich die kleine Beschriftung nicht mehr lesen konnte. Danach hatte ich einen satten Brumm auf den Boxen und definitiv zerschossene Endstufen Transistoren. Meine Frage ist, "kann mir jemand ungefähr sagen, was bei der Übung wahrscheinlich noch alles zerschossen wurde, und ob es sich lohnen würde, das Schmuckstück zu reparieren"? Auch wäre gut zu wissen, ob man die Transistoren noch kaufen kann, und ob jemand, der sich besser auskennt und über bessere Augen verfügt als ich, Interesse an der Reparatur hat. Das Schaltbild füge ich als Anlage zu.
Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen.
Gruß Jürgen

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[Beitrag von JürgenAretz am 22. Nov 2020, 16:19 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2020, 20:20
Da wird man schon umfangreich Messungen durchführen müssen. Der Fall ist ja wegen der Wechselspannung noch komplizierter als ein Kurzschluss am Lautsprecherausgang. Ich hätte auch eher mit durchgebrannten Brückengleichrichtern als mit zerschossenen Endstufen gerechnet - wenn man von einem kurzschluss-ähnlichen Szenenario der Siebelkos ausgeht.

Sorgen bereitet mir die Ersatzteilbeschaffung. Bei Digikey sind nicht einmal mehr vollständige NEC- oder Sanken-NPN/PNP-Paare bei den Ersatztypen mit dem Gehäusetyp zu haben (z.B. 2SA1215 oder 2SA 1216 anstelle 2SA1108A.
Den aus GB und China angebotenen Teilen kann man nicht trauen und somit bleiben dann nur Nachbauten von ISC (Kessler, Reichelt).
Für teures Geld kann man eventuell in den USA noch NOS-Transistoren bekommen. Da liegt man dann aber schnell bei ca. 50 $ für die beiden Paare.


[Beitrag von CarlM. am 22. Nov 2020, 20:24 bearbeitet]
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Nov 2020, 21:12
Hallo Carl,
das hört sich nicht sehr vielversprechend an und ist das, was ich befürchtet habe. Das Teil hat halt schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Kann es sein, dass die nicht gefilterte Betriebsspannung alle Bereiche des Verstärkers mit Transistoren und IC´s zerstört haben könnte? Leider fehlt mir auch für dieses Gerät das Platinen Layout und die Teileliste. Ich habe gerade im Internet recherchiert. Der 2SA 1216 wird dort für € 6,99 angeboten, der 2SA 1215 für € 9,33. Die bräuchte ich jeweils 2 Mal. Das wäre bezahlbar. Da mir aber die Messmittel fehlen, außer einem Multimeter, wäre es allerdings ein großes Risiko ohne die Unterlagen, einfach mal die beiden Elkos und Endstufentransistoren auszuwechseln, und zu hoffen, dass es klappt. Das könnte ein Fass ohne Boden werden. Mir fehlt darüber hinaus seit 1974 nach meiner Lehre und dem Studium nahezu jede praktische Erfahrung im Bereich Unterhaltungselektronik. Reizen würde es mich allerdings schon. Trotzdem ganz herzlichen Dank für die Hilfe. HG und noch einen schönen Rest Sonntag Abend Jürgen
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 22. Nov 2020, 21:47
Hallo Jürgen,

wenn Du den 2SA1215 nimmst, müsstest Du auch den komplementären NPN-Transistor tauschen: 2SC2921.
Also am besten wäre zwei Paare 2SC2921 2SA1215.

Service Unterlagen gibt es hier:
Du benötigst alle drei Manuals, weil in dem einen das Platinenlayout ist und in den anderen der Schaltplan deutlich besser lesbar ist.

https://www.vintageshifi.com/repertoire-pdf/Marantz-4.php


[Beitrag von CarlM. am 22. Nov 2020, 21:47 bearbeitet]
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Nov 2020, 22:13
Hallo Carl,
als ich versucht habe, das Service Manual zu öffnen, habe ich folgende Meldung bekommen: System Message

The file appears to have been called from an unauthorized website.

Only links called directly from pages on the Vinyl Engine or HiFi Engine websites can be processed. If you have received this message after following a link from one of these sites, please report the problem in the download section of the forum.

Was habe ich falsch gemacht?
HG Jürgen
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 22. Nov 2020, 22:20
Ich habe es nochmals mit dem Link probiert - ohne Probleme. Vielleicht liegt es am Browsertyp?

Ich schicke nun die direkten Links zu den PDF-Dokumenten:

https://www.vintages...710-DC-Schematic.pdf
https://www.vintages...C-Service-Manual.pdf
https://www.vintages...Service-Manual-2.pdf

Ansonsten suche einmal in Google mit der Eingabe von:
Marantz PM710DC service manual
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Nov 2020, 22:43
Vielen Dank, das hat auf Anhieb geklappt. Würde auch die folgende Kombination funktionieren? 2 pair 2SA1943 & 2SC5200 PNP-Leistungstransistoren? HG Jürgen
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 22. Nov 2020, 22:52

JürgenAretz (Beitrag #7) schrieb:
Würde auch die folgende Kombination funktionieren? 2 pair 2SA1943 & 2SC5200 PNP-Leistungstransistoren?


Da müsste man natürlich gucken, wie man diese andere Gehäuseform am Kühlkörper befestigt.

Ehrlich gesagt, würde ich zunächst einmal eine vollständige Analyse machen und dann entscheiden, ob eine Reparatur Sinn macht.
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Nov 2020, 23:18
Oh Carl,
du hast natürlich recht, aber genau die Analyse ist mein Problem. Dazu fehlen mir einfach die Erfahrung und technischen Mittel. Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte. Kann man sagen, wie groß die Gefahr wäre, dass die Endstufentransistoren wieder zerschossen würden, wenn ich die beiden Elkos und die Endstufentransistoren erneuern würde? Das wäre nämlich meine Idee anzufangen, um mich dann von der Endstufe nach vorne durchzuarbeiten? Es tut mir leid, dass du dich jetzt auch noch mit so einem Ahnungslosen rumschlagen musst. Ich stelle allerdings fest, dass einiges von dem, was ich mal gelernt habe, langsam wieder zurückkommt.
HG Jürgen
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 22. Nov 2020, 23:37
Die übliche Vorgehensweise wäre:
1. bei gezogenem Netzstecker grobe Überprüfung auf Kurzschlüsse an Halbleitern und durchgebrannten Widerständen (insbesondere Schutzwiderstände, Emitterwiderstände). Prüfung des Netzteils (Brückengleichrichter/Dioden.
2. Wenn vorhanden: Prüfung der Halbleiter nach dem Auslöten mit dem Komponententester ansonsten ...
3. Austausch der als defekt erkannten Teile und ...
4. Wiederinbetriebnahme mit einem Regeltransformator oder zumindest mit einer in Reihe geschalteten herkömmlichen Glühlampe 60W.
5. Überprüfung der Spannungen lt. Schaltplan.
6. Falls okay ... Einstellung der Ruheströme. Dauertest ... Beobachtung der Temperaturen an Halbleitern und dem Kühlkörper.
Uwe_1965
Inventar
#11 erstellt: 23. Nov 2020, 00:00
Hi Carl,

Dein Beitrag #10 müßte man eigentlich pinnen, denn den könnte man genau in der Reihenfolge des öfteren benutzen.

Wegen den Endtransen, könnte man da nicht auch ein Pärchen 2SA1494/2SC3858 nehmen, die gibt auch noch zu kaufen ?

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Nov 2020, 00:00 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 23. Nov 2020, 00:20

Uwe_1965 (Beitrag #11) schrieb:

Dein Beitrag #10 müßte man eigentlich pinnen, denn den könnte man genau in der Reihenfolge des öfteren benutzen.


Ich hatte schon häufiger gedacht, dass man eine neue Rubrik mit Tutorials und Standardprozeduren einrichten sollte.

Zum Thema Endstufentransistoren:
Da bin ich noch nicht von einem Defekt überzeugt. Schließlich gibt es bei diesem Gerät als Besonderheit die parallel zu den CE-Strecken gelöteten Dioden.
Wenn man dann noch bedenkt, dass es sich um 150V-Typen handelt, bei Railspannungen von +/- 53V .... nun ja ... dann würde ich zunächst woanders Schäden vermuten.
Falls die zu klein dimensionierten Siebelkos tatsächlich einen Kurzschluss gemacht haben, würde ich auf einen Defekt der Emitterwiderstände, ggf. QX13 (Längsregler) tippen.
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Nov 2020, 00:22
Hallo Carl,
Uwe hat recht, als ich gelesen habe, was du geschrieben hast, hat´s bei mir geklingelt. Ich glaube, mein Lehrmeister hatte damals die gleiche Vorgehensweise, oder doch zumindest sehr ähnliche Vorgehensweise für solche Fälle herausgegeben. Nach diesem werde ich das Problem mal angehen. Ganz herzlichen Dank!
HG Jürgen
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 23. Nov 2020, 00:38
@uwe

Wo hattest Du den 2SC3858 gefunden?

Digikey hat ihn aktuell nicht auf Lager. Bei Kessler zeigt zwar das Bild einen Sanken. Das zugeordnete Datenblatt (verbindlich) ist aber ein Inchange ...
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 23. Nov 2020, 00:45

CarlM. (Beitrag #12) schrieb:


Zum Thema Endstufentransistoren:
Da bin ich noch nicht von einem Defekt überzeugt. Schließlich gibt es bei diesem Gerät als Besonderheit die parallel zu den CE-Strecken gelöteten Dioden.
Wenn man dann noch bedenkt, dass es sich um 150V-Typen handelt, bei Railspannungen von +/- 53V .... nun ja ... dann würde ich zunächst woanders Schäden vermuten.
Falls die zu klein dimensionierten Siebelkos tatsächlich einen Kurzschluss gemacht haben, würde ich auf einen Defekt der Emitterwiderstände, ggf. QX13 (Längsregler) tippen.


Da wäre jetzt die an Jürgen, warum er überzeugt ist , warum er weiß das die Endstufentransistoren durch sind.

den 2SC3858 gibt es doch noch bei Reichelt link

Ich kam auf die Kombi, weil ich sie hier aktuell liegen habe von ICS, wollte sie eigentlich in einen Akai AM (igengwas) einbauen, kam aber nicht mehr dazu

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Nov 2020, 00:46 bearbeitet]
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Nov 2020, 00:49
Hallo Carl,
noch ein Detail, wie sich der Fehler äußert. Wenn ich den Verstärker einschalte dann erzeugt der einen so bestialischen, nicht regelbaren, lauten 50 Hz Brummton, dass man das Gefühl hat, das gleich die Lautsprechermembranen rausfliegen. Jetzt stellt sich mir die Frage wird dieses enorme Brummen jetzt nur durch die ungesiebte Netzspannung erzeugt, oder durch die Endstufe verstärkt. Das würde bedeuten, dass die Transistoren eventuell nicht defekt sind. Ich kann mich auch an keine Situation erinnern, dass ich jemals ein solches Phänomen hatte. Wenn die Endstufe defekt war, dann war normalerweise Ruhe. Liege ich da falsch? HG Jürgen
CarlM.
Inventar
#17 erstellt: 23. Nov 2020, 00:55
Bei R. sind aber auch nur Inchange-Typen erhältlich. Wenn ich das akzeptiere würde ich lieber die andere Kombination nehmen.

p.s.
Wann lernst Du endlich, dass Links zu R. nicht funktionieren ... hahaha ...
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 23. Nov 2020, 00:56

Wenn die Endstufe defekt war, dann war normalerweise Ruhe. Liege ich da falsch?


Eigentlich nicht
Jetzt wäre ja heraus zu finden, was wirklich kaputt ist.


Wann lernst Du endlich, dass Links zu R. nicht funktionieren ... hahaha ..
deswegen habe ich auch extra Reichelt hin geschrieben

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Nov 2020, 00:58 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 23. Nov 2020, 00:59
@Jürgen

Da es ja parallel zu den Endstufentransistoren die Dioden gibt, ist aus Richtung der Rails quasi immer Durchgang für Wechselspannung.
Wie schon gesagt. Du solltest zunächst - bei gezogenem Netzkabel - die Dioden im Netzteil prüfen.
Wenn die Elkos schlapp gemacht haben, ist eine Überlastung der Dioden (durchlegiert innerer Kurzschluss) durchaus denkbar. Dann würde die Wechselspannung vom Trafo ohne Gleichrichtung weitergeleitet ...


[Beitrag von CarlM. am 23. Nov 2020, 01:00 bearbeitet]
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Nov 2020, 01:00
ich hatte den Verstärker mal zum Check hier in Berlin bei einem lokalen Servicetechniker zur Prüfung, weil ich unsicher war. Der meinte, die Endstufentransistoren wären defekt und wahrscheinlich viele andere Komponenten und eine Reparatur würde sich nicht lohnen. Allerdings sollte ich das Gerät nicht entsorgen, sondern ihm zum Ausschlachten geben, weil man da noch einiges von gebrauchen könne. Aus heutiger Sicht habe ich den Eindruck, dass es gut war, das Gerät nicht weg gegeben zu haben. Ich muss jetzt ins Bett. Gute Nacht! HG Jürgen
Uwe_1965
Inventar
#21 erstellt: 23. Nov 2020, 01:08

JürgenAretz (Beitrag #20) schrieb:
Der meinte, die Endstufentransistoren wären defekt und wahrscheinlich viele andere Komponenten und eine Reparatur würde sich nicht lohnen. Allerdings sollte ich das Gerät nicht entsorgen, sondern ihm zum Ausschlachten geben, weil man da noch einiges von gebrauchen könne.


Echt jetzt, ich vermute auch eher Carls Theorie
ok ich geh jetzt auch ins Bett
@Jürgen, Vielleicht wären Bilder gar nicht mal so schlecht, damit der Kandidat mal ein Gesicht bekommt.
Gruß Uwe
DB
Inventar
#22 erstellt: 23. Nov 2020, 13:13
Zu den Transistoren: nicht in die Glaskugel gucken. Auslöten, DMM auf Diodenprüfung schalten, messen. Das ist doch nun keine Raketenwissenschaft.

MfG
DB
CarlM.
Inventar
#23 erstellt: 23. Nov 2020, 13:24
Wegen der parallel geschalteten Dioden kann man die genannten Transistoren hier sowieso nicht auf der Platine messen.
Eventuell hat der Mitarbeiter in der Elektronikwerkstatt dies auch bei seiner ersten Schnelldiagnose "Endstufenschaden" übersehen ...
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Nov 2020, 21:00
Hallo und guten Abend an das Team,
Damit ihr eine Ahnung davon habt, mit wem ihr die letzte Nacht verbracht habt, ein Bild von mir. Es ist nicht mehr ganz aktuell.
Auf dem anderen Bild ist der Kühlkörper mit den Endstufentransistoren. Der äußerst rechte Transistor C2588A ist hin. Der Techniker hatte 2 Transistoren ausgelötet und getestet. Die 2 A1108A und der zweite C2588A sind glaube ich OK. Theoretisch und praktisch könnte ich jeden passenden Transistor einsetzen, wenn ich die Befestigungslöcher neu bohre. Zu welchen Typen würdet ihr raten?
Zunächst werde ich aber noch meine Liste abarbeiten.
HG Jürgen


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hf500
Moderator
#25 erstellt: 23. Nov 2020, 22:04
Moin,
zu den Transistoren kann ich jetzt nichts sagen, nur, dass Verlustleistung, Kollektorstrom, Spannungsfestigkeit mindestens gleich sein sollten, die Grenzfrequenz sollte nicht zu sehr abweichen.
Meine Vergleichsliste nennt 2SC3264 und 2SA1295.

Aber eigentlich wollte ich nochmal zu den Elkos zurueck. Ich glaube nicht, dass hier ein (zu) kleiner Kapazitaetswert den Verstaerker umbringt. Es gibt dafuer keinen Wirkmechanismus. Diese Kondensatoren haben zwei Aufgaben:
1. Die Betriebsspannung glaetten und
2. den Wechselstrominnenwiderstand des Netzteiles bilden. Durch sie fliesst der Lautsprecherwechselstrom.

Solange man nicht zu weit aussteuert, ist die Groesse der Kondensatoren fast schon egal, Hauptsache, sie sind ueberhaupt vorhanden. Und 1000µ sind fuer Ruhebetrieb und kleine Aussteuerung schon ausreichend. Hat man den Verstaerker ordentlich konstruiert (Gegenkopplung und so), wird er nur eine sehr geringe Empfindlichkeit gegenueber Wechselspannungsresten auf der Betriebsspannung haben. Die sind naemlich nicht gerade klein, auch mit den serienmaessig vorgesehenen Kondensatoren und die Amplitude kann bei groesserer Aussteuerung mehrere Volt erreichen. Trotzdem hoert man nichts davon, es wird unterdrueckt und eigentlich brummt es nur noch bei einem Totalausfall der Kondensatoren, wenn nur noch ein paar µF uebriggeblieben sind.

Ist es sicher, dass man bei der Reparatur nicht doch einen anderen Bock geschossen hat?
(und niemand wird hier deswegen mit Steinen werfen ;-)

73
Peter
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 23. Nov 2020, 22:43
... nein, keiner wird ein Stein werfen

Ich spendiere mal den Planauschnitt von der Linken Seite, mit den ungeraden Zahlen, rechts hat gerade Zahlen.

Bild MarantzP700Links

Welche Nummer hat denn der kaputte Transistor Qxxx

Gruß Uwe
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Nov 2020, 23:32
Hallo Peter,
vielen Dank für die Informationen und die Analyse der Fehlersymptomatik. Der Bock mit den falschen Elkos war schon schlimm genug.
Eigentlich habe ich nur die beiden zu kleinen Elkos eingebaut. Nachdem ich eingeschaltet habe, gab es diesen enorme Brumm über die Boxen. Danach habe ich nichts weiter unternommen, weil ich Angst hatte, noch mehr zu zerstören. Den Verstärker habe ich dann bei dem Techniker mit den ausgelöteten Original Elkos und den bestückten zu kleinen Elkos bei dem Techniker abgegeben. Er wies mich dann nach seiner Untersuchung auf die zu kleinen Elkos hin und bemerkte dass mindestens die Endstufentransistoren defekt sind.
Falls ich die Elkos falsch gepolt eingelötet gehabt hätte, hätte sich dann der Fehler in der Form, wie beschrieben, geäußert? Allerdings ist das auf Grund der eindeutigen Kennzeichnung sehr unwahrscheinlich und der Techniker würde mich hoffentlich darauf hingewiesen haben. Ich habe mir die Elkos nochmals angesehen. Einer der alten Elkos war stark ausgelaufen und ohne Kapazität. Die beiden neuen Elkos sind aus meiner Sicht OK.
Ich werde morgen mit dem Messen der Komponenten fortfahren. Defekte Sicherungen und Widerstände sind mir noch nicht aufgefallen. Übrigens habe ich noch 2 defekte Sony VHS Videorekorder, ein Marantz SD8020 Cassettenrecorder mit Mechanikproblemen, Für heute mache ich mal Schluss. Hab noch einen schönen Abend.
HG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Nov 2020, 23:43
Hallo Uwe,
Danke für den Planausschnitt. Der defekte Transistor hat die Nummer Q725. Und wie gesagt, es ist ein C2588A. So für heute bin ich komplett alle. Gestern war hart.
Gute Nacht und Danke für deine Hilfe.
HG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Nov 2020, 01:35
Hallo Carl,
ich habe bei Völkner die beiden Transistor Paare 2SC2921 2SA1215 aufgerufen und bestellt. Bestätigt wurden sie allerdings jeweils ohne die 2. Also als SC2921 und SA1215. Die Werte stimmen aber mit den Originalen überein. Könnte das ein Problem sein? ich bin etwas verunsichert.
HG Jürgen
CarlM.
Inventar
#30 erstellt: 25. Nov 2020, 01:57
Hallo Jürgen!
Das ist okay. Manche lassen sogar noch das S weg.
HG
Carl


[Beitrag von CarlM. am 25. Nov 2020, 02:33 bearbeitet]
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Nov 2020, 10:13
Guten Morgen Carl,
vielen Dank für die Nachricht. Ich warte jetzt auf die Ersatzteile, zwischenzeitlich werde ich, wie von dir empfohlen, Messungen durchführen. Dazu werde ich als Referenz ein baugleiches Gerät verwenden, dass ich mir nach dem Crash im Netz gekauft hatte.
Ich halte dich auf dem Laufenden. Heute werde ich wohl den Elko für den Receiver bekommen, so dass ich die erste Baustelle abschließen kann. Nochmals vielen Dank an dich und die anderen fleißigen Helfer!
HG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Nov 2020, 17:35
Hallo an das Team,
mir viel noch folgendes ein, vielleicht ist es relevant, aber der Brumm war nicht regelbar. Die Aussteuerung über den Volumenregler spielte keine Rolle.
So noch ein kurzes Feedback zum Status. Ich habe mal ein wenig rumgemessen. Bisher habe ich folgende Komponenten gefunden, die hin sind: Q729, R761, R763. Alle Komponenten sind durch Überlastung gestorben. Ich suche weiter!
HG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Dez 2020, 17:45
Hallo Carl, hallo an das Team,
gestern habe ich die fehlenden Endstufentransistoren erhalten. Alle anderen Komponenten habe ich zwischenzeitlich getauscht. Die Endstufentransistoren werde ich voraussichtlich morgen einbauen. Danach werde ich Vergleichsmessungen durchführen, wozu ich den funktionierenden, baugleichen Verstärker als Referenz verwenden werde. Ich bin neugierig, was rauskommt.
HG Jürgen
Uwe_1965
Inventar
#34 erstellt: 03. Dez 2020, 19:29
Zum einschalten des Gerätes, bitte Punkt 4. beachten


CarlM. (Beitrag #10) schrieb:
Die übliche Vorgehensweise wäre:
1. bei gezogenem Netzstecker grobe Überprüfung auf Kurzschlüsse an Halbleitern und durchgebrannten Widerständen (insbesondere Schutzwiderstände, Emitterwiderstände). Prüfung des Netzteils (Brückengleichrichter/Dioden.
2. Wenn vorhanden: Prüfung der Halbleiter nach dem Auslöten mit dem Komponententester ansonsten ...
3. Austausch der als defekt erkannten Teile und ...
4. Wiederinbetriebnahme mit einem Regeltransformator oder zumindest mit einer in Reihe geschalteten herkömmlichen Glühlampe 60W.
5. Überprüfung der Spannungen lt. Schaltplan.
6. Falls okay ... Einstellung der Ruheströme. Dauertest ... Beobachtung der Temperaturen an Halbleitern und dem Kühlkörper.


Gruß Uwe
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Dez 2020, 22:47
Hallo Uwe,
an die Arbeitsabläufe werde ich mich strickt halten!
HG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Dez 2020, 14:19
Hallo an das Team,
nachdem ich die offensichtlich defekten Teile getauscht hatte, habe ich Vergleichsmessungen mit dem Ohmmeter zwischen den baugleichen Gerten durchgeführt. Das Ergebnis ist ernüchternd. Kein Wert stimmt mit dem Referenzgerät überein. Der Defekt hat wohl doch, wie befürchtet, erheblich größer. Nun messe ich weiter gemäß Plan.
HG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Dez 2020, 00:25
hallo an das Team,
ich muss die Angabe vom 23.11. wegen eines Lesefehlers korrigieren. Tatsächlich waren die Komponenten Q725, Q729, R753, R763. Hinzu kam heute Q 721. Nach dem Auslöten des Transistors passen die Messwerte an den Endtransistoren wieder zusammen. Die anderen Endstufentransistoren waren übrigens in Ordnung. Ich bestelle jetzt ein paar Transistoren und melde mich wieder.
VG Jürgen
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 12. Dez 2020, 17:41
Hallo an das Team,
so, zwischenzeitlich bin ich einen Schritt weiter. Ich hatte einen Schluss auf den Kollektor des zerschossenen Endstufentransistor C2588A/Q725. Leider wurde dieser Schluss auch nach dem Transistortausch nicht behoben. Nachdem ich alle Möglichkeiten ausgeschlossen hatte, habe ich den Kollektor des neuen Transistors 2SC2921entlötet. Danach war der Schluss weg. Der Kollektor hatte einen Schluss zum Metallkühlkörpers des Transistors und damit zum Kühlkörper der Endstufen Transistoren. Beim Nachmessen des Originaltransistors kam heraus, dass auch dieser einen Kollektor - Kühlkörperschluss hat. Ersatz habe ich bestellt. Außerdem hatte es auch den Q730 zerschossen. Den habe ich schon getauscht. Ich glaube jetzt sieht es gar nicht mehr so schlecht aus. Ich melde mich wieder, wenn es etwas neues gibt.
Viele Grüße und einen schönen dritten Advent
Jürgen
prengelmeister
Stammgast
#39 erstellt: 12. Dez 2020, 18:16
Moin,
die Kollektoren von Leistungstransistoren sind generell mit dem Gehäuse elektr. leitend (Kühlfläche) verbunden.
Daher müssen sie immer isoliert auf einem Kühlkörper verbaut werden, z.B. mittels Glimmerunterlage
und isolierter Schraubbefestigung durch Kunststoffschrauben.
Liegt da ein Fehler?

Gruß
harty
Uwe_1965
Inventar
#40 erstellt: 12. Dez 2020, 18:32
Oder es gehen auch SilikonPads wenn der Kühlkörper eine schöne plane Oberfläche hat.

Gruß Uwe
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Dez 2020, 19:40
Hallo Harty, hallo Uwe,
vielen Dank für die Tipps. Bei den anderen anderen Transistoren besteht keine Verbindung zum Kühlkörper!? Ich muss die schlimmstenfalls nochmals ausbauen. Wo bekomme ich diese Silikon oder Glimmer Pads her?
Viele Grüße und einen schönen dritten Advent
Jürgen
prengelmeister
Stammgast
#42 erstellt: 12. Dez 2020, 20:49
Moin,
die Silikonpads und Isolierscheiben dürften laut Foto wohl noch vorhanden sein? Du kannst die Endstufe
ruhig wieder mit den Originalteilen mit frischer Wärmeleitpaste zusammenbauen und erstmal zur Seite legen.
Beim Elkotausch aus Versehen Leiterbahnen mit Lötzinn gebrückt? Das bitte erst mit Lupe Prüfen.

Jetzt wird es Zeit das Netzteil mit neuen Bauteilen zu versorgen. Brückengleichrichter, Dioden, Ladekondensatoren,
Halbleiter in der Hilfsspannungsversorgung, (Längsregler) und arg durch Wärme strapazierte Widerstände. Ich habe den
Schaltplan nicht vorliegen, daher wären Fotos vom Aufbau äußerst Hilfreich.
Isoliermaterial für Halbleiter, Wärmeleitpaste, ein Multimeter mit Oszilloskopfunktion und neue Bauteile für den Neuaufbau
des Netzteiles würde ich komplett von REICHELT Elektronik beziehen. Bei der Bestellung kann man einen dicken
Papierkatalog mit anfordern.

Gruß
harty
Uwe_1965
Inventar
#43 erstellt: 12. Dez 2020, 20:59

JürgenAretz (Beitrag #41) schrieb:
Wo bekomme ich diese Silikon oder Glimmer Pads her?



Wenn Du z.B. bei Reichelt auf der Seite bist, dann unter "Wärmeleitfolien" suchen
Uwe_1965
Inventar
#44 erstellt: 12. Dez 2020, 21:02

prengelmeister (Beitrag #42) schrieb:


Jetzt wird es Zeit das Netzteil mit neuen Bauteilen zu versorgen. Brückengleichrichter, Dioden, Ladekondensatoren,
Halbleiter in der Hilfsspannungsversorgung, (Längsregler) und arg durch Wärme strapazierte Widerstände. Ich habe den
Schaltplan nicht vorliegen, daher wären Fotos vom Aufbau äußerst Hilfreich.


@prengelmeister oder harty, ich denke das wir das für die Kür aufheben, erstmal die Pflicht, nicht das wir uns dann noch einen Fehler einbauen, der noch gar nicht vorhanden ist, das wäre mein Vorschlag.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 12. Dez 2020, 21:02 bearbeitet]
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Dez 2020, 21:04
Hallo an das Team,
vielen Dank für die Tipps. Das mit den Glimmerpads und dem Schluss hat sich erledigt. Die Pads sind alle vorhanden, was ich zu spät bemerkte. Ein Pad klebte noch am ausgetauschten Transistor. Die Lötstellen habe ich auf Schlüsse überprüft. Die Brückengleichrichter habe ich gemessen. Sie scheinen OK zu sein. Ich werde sie aber eventuell trotzdem austauschen. Die Vergleichsmessungen zwischen dem defekten- und dem baugleichen, intaktem Gerät mit dem Ohmmeter sehen sehr gut aus. Harty, die Schaltungsunterlagen findest du unter: https://www.vintageshifi.com/repertoire-pdf/Marantz-4.php.
VG Jürgen
Uwe_1965
Inventar
#46 erstellt: 13. Dez 2020, 21:08

JürgenAretz (Beitrag #45) schrieb:
Ein Pad klebte noch am ausgetauschten Transistor.


Es werfe jemand den ersten Stein, dem das noch nie passiert ist, keine Angst Jürgen, es wird kein Stein fliegen.

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#47 erstellt: 13. Dez 2020, 21:54
Alles prima. Ich habe mir trotzdem angewöhnt, routinemäßig nach dem Festschrauben der Transistoren auf dem Kühlkörper zu prüfen, ob eine niederohmige Verbindung zwischen Kollektor und dem Kühlkörper besteht.

Man muss nur ein kleines altes Lotkügelchen, das sich in das Pad gedrückt hat übersehen oder es sind Kleinigkeiten wie z.B. neue beschaffte Transistoren, bei denen nun die Schraublöcher nicht mehr mit Plastik isoliert sind wie es beim ursprünglichen Bauteil gewesen ist.
JürgenAretz
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 13. Dez 2020, 22:39
Guten Abend Carl,
danke für die Unterstützung. Die Lötstellen habe ich all sorgfältig gereinigt und auf Schlüsse vermessen. Wenn ich mit dem Teiletausch durch bin, werde ich die Platine reinigen und nochmals abschließend auf Schlüsse vermessen. Ich finde es sieht schon sehr gut aus gegenüber zuvor.
Du hattes bei dem Speicherproblem des Marantz Receivers den IC MN1203 erwähnt. Der scheint nicht mehr lieferbar, oder kennst du noch eine Lieferquelle?
Viele Grüße und noch einen schönen Advent
Jürgen
Valenzband
Inventar
#49 erstellt: 14. Dez 2020, 03:45
Kleiner Hinweis am Rande: Glimmerscheiben können nach Reinigung wiederverwendet werden, Silikonpads dürfen nur einmal verwendet werden.
hf500
Moderator
#50 erstellt: 14. Dez 2020, 20:09

Uwe_1965 (Beitrag #46) schrieb:

JürgenAretz (Beitrag #45) schrieb:
Ein Pad klebte noch am ausgetauschten Transistor.

Es werfe jemand den ersten Stein, dem das noch nie passiert ist, keine Angst Jürgen, es wird kein Stein fliegen.
Gruß Uwe


Moin,
was auch fatal werden kann, ist das Uebersehen einer Glimmerscheibe, weshalb man eine zweite unterlegt. Fuer die Ruhestromstabilitaet ist eine gute thermische Koplung aller auf dem Kuehlkoerper montierten Halbleiter wichtig. Halbleiter, die warm werden, ziehen immer mehr Strom und in Endstufen wird das nur durch die Ruhestromregelung (-kontrolle) begrenzt.

Ich hatte das mal bei einem Grundig MR100, wo unter den Endtransistoren (TO220) eine gemeinsame grosse Glimmerscheibe liegt. Die ist kaum zu sehen, ich dachte, sie fehlt und legte daher noch Scheiben unter. Beim Ruhestromabgleich konnte ich dann beobachten, dass der Ruhestrom zuegig nach oben entfleuchen wollte... Sehr zuegig uebrigens, man sollte schnell abschalten koennen.

73
Peter
Uwe_1965
Inventar
#51 erstellt: 14. Dez 2020, 20:26
Hi Peter,

ich hatte mal in einem Thread, den ich selber nicht mehr finde, rechnerisch ermittelt, das eine Verdoppelung der WLP Schicht, einen etwa 15% schlechteren Wärmeübergang bewirkt, was ja auch durch die Verdoppelung der Glimmmerscheibe in etwa entspricht. Deswegen nur soviel WLP wie nötig und so wenig wie möglich. Viel hilft viel ist hier fehl am Platze.

Gruß Uwe
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